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Zitat von Willie im Beitrag #3855Danke, ich habe die Pousadas Portugals genossen. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #3854Zitat von Joachim Baum im Beitrag #3832Nein, säkular bedeutet im schlechtesten Fall die Privatisierung des Religiösen, ganz so als sei der Mensch ein Wesen, das seine religiöse Seite im politischen Diskurs einfach ausklammern könne, ganz so, als sei das Religiöse nicht eine starke Kraft im politischen Wirken von Persönlichkeiten wie Martin Luther King oder Dietrich Bonhoeffer gewesen. Ich glaube nicht, dass demokratische Strukturen das Problem der katholischen Kirche sind, sondern dass das Wechselverhältnis von Inkulturation und Globalisierung der katholischen Kirche besonders zu schaffen macht. Dabei müsste sie als traditioneller "global player" doch besonders gewappnet sein für diese Herausforderung.Zitat von Maga-neu im Beitrag #3825
Die Frage ist auch, ob das Papstamt, das auf der altrömischen Figur des "Pater Familias" basiert, der mit liebevoll-strenger Autorität über seine Familie herrscht, in der heutigen Zeit in säkularen Europa noch verstanden wird.
Ich denke, dass die demokratischen Strukturen - insbesondere die europäischen - Anfang des 20. Jahrhunderts der RKK mehr Probleme (Akzeptanz) gemacht haben, als die Aufklärung einige Jahrhunderte vorher. Das erklärt aber nicht alles, denn die protestantischen Kirchen - abgesehen von den Erweckungsbewegungen - mit ihren eher demokratischen Strukturen erleiden ja auch Abwanderungen/Abwendungen.
Allerdings bedeutet "säkular" ja nicht unbedingt Abwendung bzw. Unempfindlichkeit gegenüber Mythen - individuelle Unerklärlichkeiten haben manchmal seltsame (gelinde gesagt) Lösungsansätze :-)
Hi Maga, froh dass du wieder da bist. Habe deine "alternative" Meinung vermisst.:-)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #3857Zitat von Willie im Beitrag #3855Danke, ich habe die Pousadas Portugals genossen. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #3854Zitat von Joachim Baum im Beitrag #3832Nein, säkular bedeutet im schlechtesten Fall die Privatisierung des Religiösen, ganz so als sei der Mensch ein Wesen, das seine religiöse Seite im politischen Diskurs einfach ausklammern könne, ganz so, als sei das Religiöse nicht eine starke Kraft im politischen Wirken von Persönlichkeiten wie Martin Luther King oder Dietrich Bonhoeffer gewesen. Ich glaube nicht, dass demokratische Strukturen das Problem der katholischen Kirche sind, sondern dass das Wechselverhältnis von Inkulturation und Globalisierung der katholischen Kirche besonders zu schaffen macht. Dabei müsste sie als traditioneller "global player" doch besonders gewappnet sein für diese Herausforderung.Zitat von Maga-neu im Beitrag #3825
Die Frage ist auch, ob das Papstamt, das auf der altrömischen Figur des "Pater Familias" basiert, der mit liebevoll-strenger Autorität über seine Familie herrscht, in der heutigen Zeit in säkularen Europa noch verstanden wird.
Ich denke, dass die demokratischen Strukturen - insbesondere die europäischen - Anfang des 20. Jahrhunderts der RKK mehr Probleme (Akzeptanz) gemacht haben, als die Aufklärung einige Jahrhunderte vorher. Das erklärt aber nicht alles, denn die protestantischen Kirchen - abgesehen von den Erweckungsbewegungen - mit ihren eher demokratischen Strukturen erleiden ja auch Abwanderungen/Abwendungen.
Allerdings bedeutet "säkular" ja nicht unbedingt Abwendung bzw. Unempfindlichkeit gegenüber Mythen - individuelle Unerklärlichkeiten haben manchmal seltsame (gelinde gesagt) Lösungsansätze :-)
Hi Maga, froh dass du wieder da bist. Habe deine "alternative" Meinung vermisst.:-)
Und ich habe versucht, dein Latein zu verstehen. Scheint italienisches Latein zu sein.:-)
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Zitat von Willie im Beitrag #3858Und was daran ist Italienisch? :-) (Pardon, ich habe "Pontifex" falsch dekliniert, weil ich eigentlich einen anderen Satz schreiben wollte, so blieb die Akkusativform erhalten, obwohl eigentlich der Nominativ verlangt war.)Zitat von Maga-neu im Beitrag #3857Zitat von Willie im Beitrag #3855Danke, ich habe die Pousadas Portugals genossen. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #3854Zitat von Joachim Baum im Beitrag #3832Nein, säkular bedeutet im schlechtesten Fall die Privatisierung des Religiösen, ganz so als sei der Mensch ein Wesen, das seine religiöse Seite im politischen Diskurs einfach ausklammern könne, ganz so, als sei das Religiöse nicht eine starke Kraft im politischen Wirken von Persönlichkeiten wie Martin Luther King oder Dietrich Bonhoeffer gewesen. Ich glaube nicht, dass demokratische Strukturen das Problem der katholischen Kirche sind, sondern dass das Wechselverhältnis von Inkulturation und Globalisierung der katholischen Kirche besonders zu schaffen macht. Dabei müsste sie als traditioneller "global player" doch besonders gewappnet sein für diese Herausforderung.Zitat von Maga-neu im Beitrag #3825
Die Frage ist auch, ob das Papstamt, das auf der altrömischen Figur des "Pater Familias" basiert, der mit liebevoll-strenger Autorität über seine Familie herrscht, in der heutigen Zeit in säkularen Europa noch verstanden wird.
Ich denke, dass die demokratischen Strukturen - insbesondere die europäischen - Anfang des 20. Jahrhunderts der RKK mehr Probleme (Akzeptanz) gemacht haben, als die Aufklärung einige Jahrhunderte vorher. Das erklärt aber nicht alles, denn die protestantischen Kirchen - abgesehen von den Erweckungsbewegungen - mit ihren eher demokratischen Strukturen erleiden ja auch Abwanderungen/Abwendungen.
Allerdings bedeutet "säkular" ja nicht unbedingt Abwendung bzw. Unempfindlichkeit gegenüber Mythen - individuelle Unerklärlichkeiten haben manchmal seltsame (gelinde gesagt) Lösungsansätze :-)
Hi Maga, froh dass du wieder da bist. Habe deine "alternative" Meinung vermisst.:-)
Und ich habe versucht, dein Latein zu verstehen. Scheint italienisches Latein zu sein.:-)
zuletzt bearbeitet 21.02.2013 23:15 |
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#8754
von Maga-neu •
| 35.811 Beiträge
RE: Das Recht auf ein / kein Kind
in Forum Interna 22.02.2013 08:32von Maga-neu •

Zitat von Leto_II. im Beitrag #3846Diese "Lust" gibt es genauso wenig wie eine allgemeine Katholikenphobie, obwohl es in der Gesellschaft natürlich Misogyne oder Katholikenhasser gibt. Die alles entscheidende Frage lautet also nicht, ob die Frau die "Wahlfreiheit" hat oder ob es eine allgemeine Lust gibt, Frauen zu verurteilen, sondern wann menschliches Leben beginnt. (Ich kenne jedenfalls niemanden, der behauptet, Eltern hätten ein Recht, ihre zwei- oder vierjährigen Kinder zu töten, wenn die Umstände es erforderten.)Zitat von Swann im Beitrag #3844
Nachdem das Bundesverfassungsgericht jetzt also das Recht aufs Kind auch für gleichgeschlechtliche Paare sichergestellt hat, sollten wir den nächsten Schritt zu einer glücklicheren Welt in Angriff nehmen: Das Recht der Frau auf kein Kind, egal zu welchem Zeitpunkt.
Zitat:
"Abtreibung hat nichts mit Verantwortungslosigkeit zu tun. Hingegen kann es für die Frau und ihre Familie eine verantwortungsvolle Entscheidung sein. Dass Abtreibung im Strafgesetz geregelt wird, wirkt sich negativ auf deren gesellschaftliche Wahrnehmung aus, sie hat negative Auswirkungen auf Patientinnen und gibt Konservativen Kräften die Möglichkeit, die Arbeit von Ärzten mit Falschinformationen und Klagen zu erschweren.
Abtreibung wird immer noch nicht als normaler Bestandteil der Gynäkologie angesehen. "
Ja sowas aber auch...
und weiter :
"Der Mythos, dass Frauen bei völliger Legalität ohne Gewissen auch noch im achten Monat abtreiben, entspringt einer frauenverachtenden Fantasie. In der Realität ist sie unhaltbar. [...] Es geht um Einzelfälle, und auch mit einer völligen Legalisierung würden es Einzelfälle bleiben. Aber unter solchen schweren Lebensumständen würden den Frauen nicht noch zusätzliche Hürden in den Weg gelegt werden, den sie so oder so beschreiten müssen."
Ja so gesehen...
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/p...lleton/2015576/
Das wesentlichen haben Sie nicht zitiert:
"Woher kommt unsere Lust daran, Frauen deshalb zu verurteilen?"
Wenn mit der Vereinigung von Ei- und Samenzelle bereits menschliches Leben beginnt, ist die Ablehnung der Abtreibung nur logisch konsequent. Wenn nicht, kann über Abtreibung und Stammzellforschung gestritten werden.
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#8755
von Leto_II. •
| 28.213 Beiträge
RE: Das Recht auf ein / kein Kind
in Forum Interna 22.02.2013 09:55von Leto_II. •

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3853Zitat von Swann im Beitrag #3844Auf diese Idee muss man erst einmal kommen: Offensichtlich gibt es Frauen, die abtreiben, weil Abtreibung ein Straftatsbestand ist. Um auf eine solche Idee zu kommen, muss man wahrscheinlich Gender Studies studiert haben...
Nachdem das Bundesverfassungsgericht jetzt also das Recht aufs Kind auch für gleichgeschlechtliche Paare sichergestellt hat, sollten wir den nächsten Schritt zu einer glücklicheren Welt in Angriff nehmen: Das Recht der Frau auf kein Kind, egal zu welchem Zeitpunkt.
Zitat:
"Abtreibung hat nichts mit Verantwortungslosigkeit zu tun. Hingegen kann es für die Frau und ihre Familie eine verantwortungsvolle Entscheidung sein. Dass Abtreibung im Strafgesetz geregelt wird, wirkt sich negativ auf deren gesellschaftliche Wahrnehmung aus, sie hat negative Auswirkungen auf Patientinnen und gibt Konservativen Kräften die Möglichkeit, die Arbeit von Ärzten mit Falschinformationen und Klagen zu erschweren.
Abtreibung wird immer noch nicht als normaler Bestandteil der Gynäkologie angesehen. "
Ja sowas aber auch...
und weiter :
"Der Mythos, dass Frauen bei völliger Legalität ohne Gewissen auch noch im achten Monat abtreiben, entspringt einer frauenverachtenden Fantasie. In der Realität ist sie unhaltbar. [...] Es geht um Einzelfälle, und auch mit einer völligen Legalisierung würden es Einzelfälle bleiben. Aber unter solchen schweren Lebensumständen würden den Frauen nicht noch zusätzliche Hürden in den Weg gelegt werden, den sie so oder so beschreiten müssen."
Ja so gesehen...
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/p...lleton/2015576/
Die Abschaffung ändert das gesellschaftliche Klima, nimmt Druck von den Frauen und veranlasst Abtreibungsgegner zu mehr Konstruktivität in ihrer Arbeit, könnte ich mir vorstellen. Statt Hexenjagd ist dann Lebenshilfe angesagt. Bei uns ist die Anzahl der Abbrüche auch nicht ins unermesslliche gestiegen, obwohl man die letztendliche Entscheidunggewalt der Frau gegeben hat.
zuletzt bearbeitet 22.02.2013 10:05 |
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #3861
Die Abschaffung ändert das gesellschaftliche Klima, nimmt Druck von den Frauen und veranlasst Abtreibungsgegner zu mehr Konstruktivität in ihrer Arbeit, könnte ich mir vorstellen. Statt Hexenjagd ist dann Lebenshilfe angesagt. Bei uns ist die Anzahl der Abbrüche auch nicht ins unermesslliche gestiegen, obwohl man die letztendliche Entscheidunggewalt der Frau gegeben hat.
Lernen von den Spaniern...
Das Land hat sich mit der quasi unbegrenzten Freigabe von Abtreibungen unter Zapatero einen neuen Wirtschaftszweig erschlossen: den Abtreibungstourismus.
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#8757
von Leto_II. •
| 28.213 Beiträge
RE: Das Recht auf ein / kein Kind
in Forum Interna 22.02.2013 10:27von Leto_II. •

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3860Zitat von Leto_II. im Beitrag #3846Diese "Lust" gibt es genauso wenig wie eine allgemeine Katholikenphobie, obwohl es in der Gesellschaft natürlich Misogyne oder Katholikenhasser gibt. Die alles entscheidende Frage lautet also nicht, ob die Frau die "Wahlfreiheit" hat oder ob es eine allgemeine Lust gibt, Frauen zu verurteilen, sondern wann menschliches Leben beginnt. (Ich kenne jedenfalls niemanden, der behauptet, Eltern hätten ein Recht, ihre zwei- oder vierjährigen Kinder zu töten, wenn die Umstände es erforderten.)Zitat von Swann im Beitrag #3844
Nachdem das Bundesverfassungsgericht jetzt also das Recht aufs Kind auch für gleichgeschlechtliche Paare sichergestellt hat, sollten wir den nächsten Schritt zu einer glücklicheren Welt in Angriff nehmen: Das Recht der Frau auf kein Kind, egal zu welchem Zeitpunkt.
Zitat:
"Abtreibung hat nichts mit Verantwortungslosigkeit zu tun. Hingegen kann es für die Frau und ihre Familie eine verantwortungsvolle Entscheidung sein. Dass Abtreibung im Strafgesetz geregelt wird, wirkt sich negativ auf deren gesellschaftliche Wahrnehmung aus, sie hat negative Auswirkungen auf Patientinnen und gibt Konservativen Kräften die Möglichkeit, die Arbeit von Ärzten mit Falschinformationen und Klagen zu erschweren.
Abtreibung wird immer noch nicht als normaler Bestandteil der Gynäkologie angesehen. "
Ja sowas aber auch...
und weiter :
"Der Mythos, dass Frauen bei völliger Legalität ohne Gewissen auch noch im achten Monat abtreiben, entspringt einer frauenverachtenden Fantasie. In der Realität ist sie unhaltbar. [...] Es geht um Einzelfälle, und auch mit einer völligen Legalisierung würden es Einzelfälle bleiben. Aber unter solchen schweren Lebensumständen würden den Frauen nicht noch zusätzliche Hürden in den Weg gelegt werden, den sie so oder so beschreiten müssen."
Ja so gesehen...
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/p...lleton/2015576/
Das wesentlichen haben Sie nicht zitiert:
"Woher kommt unsere Lust daran, Frauen deshalb zu verurteilen?"
Wenn mit der Vereinigung von Ei- und Samenzelle bereits menschliches Leben beginnt, ist die Ablehnung der Abtreibung nur logisch konsequent. Wenn nicht, kann über Abtreibung und Stammzellforschung gestritten werden.
Oha, Maga, die Lust, anderen, nicht nur Frauen, etwas vorschreiben zu wollen, gibt es durchaus.:)
Das menschliche Leben der Frau ist eben auch davon betroffen und die Zahlen gehen tatsächlich absolut und relativ eher nach unten und können sich im europäischen Vergleich durchaus sehen lassen.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #3856
Was (wahrscheinlich) bleiben wird, ist das Wirken als (Kirchen)lehrer. Und hier gilt es m. E. mit einem Missverständnis aufzuräumen: Dem des Reformtheologen, der über die 68er-Bewegung zum Ultrakonservativen wurde. Joseph Ratzinger hat nie eine "andere" Kirche gewollt, wie andere Theologen eine moderne Kirche wollten...
Man wird sehen. Ich bleibe dabei, Joseph Ratzinger war für die katholische Kirche der richtige Papst zur falschen Zeit. Auf die dramatische Krise im Rahmen der Missbrauchsskandale hatte er mit seiner theologisch-intellektuellen Ausrichtung keine passenden Antworen.
Ich denke, er wird in die Geschichte nur als Übergangspapst eingehen (auch wegen der Kürze seiner Amtszeit) zwischen dem historisch bedeutsamen Woijtila und dem, was kommt....
zuletzt bearbeitet 22.02.2013 10:31 |
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#8759
von Maga-neu •
| 35.811 Beiträge
RE: Das Recht auf ein / kein Kind
in Forum Interna 22.02.2013 10:30von Maga-neu •

Zitat von Leto_II. im Beitrag #3861Verstehe ich nicht: Was hat eine juristische Klarstellung, die es in sehr viel unwichtigeren Bereichen gibt, mit "Hexenjagden" zu tun? Liefert der Paragraph 218, auch in seiner alten Form, die Grundlage für eine "Hexenjagd"? Natürlich bin ich nicht der Ansicht, das Problem über das Strafgesetzbuch zu lösen - es ist vor allem ein kulturelles, mehr als ein soziales Problem -, aber juristische Klarheit scheint mir dennoch vonnöten zu sein.
.... und veranlasst Abtreibungsgegner zu mehr Konstruktivität in ihrer Arbeit, könnte ich mir vorstellen. Statt Hexenjagd ist dann Lebenshilfe angesagt.
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#8760
von Leto_II. •
| 28.213 Beiträge
RE: Das Recht auf ein / kein Kind
in Forum Interna 22.02.2013 10:32von Leto_II. •

Zitat von Swann im Beitrag #3862Zitat von Leto_II. im Beitrag #3861
Die Abschaffung ändert das gesellschaftliche Klima, nimmt Druck von den Frauen und veranlasst Abtreibungsgegner zu mehr Konstruktivität in ihrer Arbeit, könnte ich mir vorstellen. Statt Hexenjagd ist dann Lebenshilfe angesagt. Bei uns ist die Anzahl der Abbrüche auch nicht ins unermesslliche gestiegen, obwohl man die letztendliche Entscheidunggewalt der Frau gegeben hat.
Lernen von den Spaniern...
Das Land hat sich mit der quasi unbegrenzten Freigabe von Abtreibungen unter Zapatero einen neuen Wirtschaftszweig erschlossen: den Abtreibungstourismus.
Irgendwohin müssen sich die Iren ja wenden.
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zuletzt bearbeitet 22.02.2013 10:34 |
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#8762
von Leto_II. •
| 28.213 Beiträge
RE: Das Recht auf ein / kein Kind
in Forum Interna 22.02.2013 10:43von Leto_II. •

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3865Zitat von Leto_II. im Beitrag #3861Verstehe ich nicht: Was hat eine juristische Klarstellung, die es in sehr viel unwichtigeren Bereichen gibt, mit "Hexenjagden" zu tun? Liefert der Paragraph 218, auch in seiner alten Form, die Grundlage für eine "Hexenjagd"? Natürlich bin ich nicht der Ansicht, das Problem über das Strafgesetzbuch zu lösen - es ist vor allem ein kulturelles, mehr als ein soziales Problem -, aber juristische Klarheit scheint mir dennoch vonnöten zu sein.
.... und veranlasst Abtreibungsgegner zu mehr Konstruktivität in ihrer Arbeit, könnte ich mir vorstellen. Statt Hexenjagd ist dann Lebenshilfe angesagt.
Wir waren in Kanada in Nordamerika. In Nordamerika, etwas weiter südlich, ist die Debatte doch gelegendlich etwas vergiftet...:)
Es ist doch interessant, dass weder der deutsche noch der kanadische Weg die Zahl der Abtreibungen ins unermessliche getrieben haben, sondern eher gegenteiliges bewirken.
btw., schön, dass Du wieder da bist, ich hatte schon befürchtet, Du hättest Dich vertreiben lassen, denn sonst meldest Du dich zum Fasten immer ab. Terminlich passte das gerade.
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#8763
von Maga-neu •
| 35.811 Beiträge
RE: Das Recht auf ein / kein Kind
in Forum Interna 22.02.2013 10:43von Maga-neu •

Zitat von Leto_II. im Beitrag #3863Ich will niemandem etwas vorschreiben, aber als allgemeiner Konsens dürfte doch gelten, dass die Freiheit des Einzelnen dort ihre Grenze hat, wo die Freiheit eines anderen beginnt. Meine Faust hat also dort ihre Grenze, wo deine Nase beginnt, um es salopp auszudrücken. Und mit diesem Artikel in dradio soll ja der Weg geebnet werden für die völlige Abschaffung des Paragraphen 218. Oder wie soll ich diesen Satz verstehen: "Es geht um Einzelfälle, und auch mit einer völligen Legalisierung würden es Einzelfälle bleiben. Aber unter solchen schweren Lebensumständen würden den Frauen nicht noch zusätzliche Hürden in den Weg gelegt werden, den sie so oder so beschreiten müssen."Zitat von Maga-neu im Beitrag #3860Zitat von Leto_II. im Beitrag #3846Diese "Lust" gibt es genauso wenig wie eine allgemeine Katholikenphobie, obwohl es in der Gesellschaft natürlich Misogyne oder Katholikenhasser gibt. Die alles entscheidende Frage lautet also nicht, ob die Frau die "Wahlfreiheit" hat oder ob es eine allgemeine Lust gibt, Frauen zu verurteilen, sondern wann menschliches Leben beginnt. (Ich kenne jedenfalls niemanden, der behauptet, Eltern hätten ein Recht, ihre zwei- oder vierjährigen Kinder zu töten, wenn die Umstände es erforderten.)Zitat von Swann im Beitrag #3844
Nachdem das Bundesverfassungsgericht jetzt also das Recht aufs Kind auch für gleichgeschlechtliche Paare sichergestellt hat, sollten wir den nächsten Schritt zu einer glücklicheren Welt in Angriff nehmen: Das Recht der Frau auf kein Kind, egal zu welchem Zeitpunkt.
Zitat:
"Abtreibung hat nichts mit Verantwortungslosigkeit zu tun. Hingegen kann es für die Frau und ihre Familie eine verantwortungsvolle Entscheidung sein. Dass Abtreibung im Strafgesetz geregelt wird, wirkt sich negativ auf deren gesellschaftliche Wahrnehmung aus, sie hat negative Auswirkungen auf Patientinnen und gibt Konservativen Kräften die Möglichkeit, die Arbeit von Ärzten mit Falschinformationen und Klagen zu erschweren.
Abtreibung wird immer noch nicht als normaler Bestandteil der Gynäkologie angesehen. "
Ja sowas aber auch...
und weiter :
"Der Mythos, dass Frauen bei völliger Legalität ohne Gewissen auch noch im achten Monat abtreiben, entspringt einer frauenverachtenden Fantasie. In der Realität ist sie unhaltbar. [...] Es geht um Einzelfälle, und auch mit einer völligen Legalisierung würden es Einzelfälle bleiben. Aber unter solchen schweren Lebensumständen würden den Frauen nicht noch zusätzliche Hürden in den Weg gelegt werden, den sie so oder so beschreiten müssen."
Ja so gesehen...
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/p...lleton/2015576/
Das wesentlichen haben Sie nicht zitiert:
"Woher kommt unsere Lust daran, Frauen deshalb zu verurteilen?"
Wenn mit der Vereinigung von Ei- und Samenzelle bereits menschliches Leben beginnt, ist die Ablehnung der Abtreibung nur logisch konsequent. Wenn nicht, kann über Abtreibung und Stammzellforschung gestritten werden.
Oha, Maga, die Lust, anderen, nicht nur Frauen, etwas vorschreiben zu wollen, gibt es durchaus.:)
Das menschliche Leben der Frau ist eben auch davon betroffen und die Zahlen gehen tatsächlich absolut und relativ eher nach unten und können sich im europäischen Vergleich durchaus sehen lassen.
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Zitat von Swann im Beitrag #3864Wahrscheinlich gibt es nur "Übergangspäpste". :-) Wen auch immer diese "via crucis" trifft: Ich hoffe, dass es kein Italiener wird! Es soll ja gute Kandidaten aus Honduras, den Philippinen und Kanada geben.Zitat von Maga-neu im Beitrag #3856
Was (wahrscheinlich) bleiben wird, ist das Wirken als (Kirchen)lehrer. Und hier gilt es m. E. mit einem Missverständnis aufzuräumen: Dem des Reformtheologen, der über die 68er-Bewegung zum Ultrakonservativen wurde. Joseph Ratzinger hat nie eine "andere" Kirche gewollt, wie andere Theologen eine moderne Kirche wollten...
Man wird sehen. Ich bleibe dabei, Joseph Ratzinger war für die katholische Kirche der richtige Papst zur falschen Zeit. Auf die dramatische Krise im Rahmen der Missbrauchsskandale hatte er mit seiner theologisch-intellektuellen Ausrichtung keine passenden Antworen.
Ich denke, er wird in die Geschichte nur als Übergangspapst eingehen (auch wegen der Kürze seiner Amtszeit) zwischen dem historisch bedeutsamen Woijtila und dem, was kommt....
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #3869
Oder wie soll ich diesen Satz verstehen: "Es geht um Einzelfälle, und auch mit einer völligen Legalisierung würden es Einzelfälle bleiben. Aber unter solchen schweren Lebensumständen würden den Frauen nicht noch zusätzliche Hürden in den Weg gelegt werden, den sie so oder so beschreiten müssen."
Der Satz ist in der Tat ein Offenbarungseid. Aber immerhin schafft man es mit solchen Statements offenbar locker ins Deutschlandradio....
zuletzt bearbeitet 22.02.2013 10:47 |
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zuletzt bearbeitet 22.02.2013 10:47 |
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Zitat von Swann im Beitrag #3872Zitat von Maga-neu im Beitrag #3870
Wahrscheinlich gibt es nur "Übergangspäpste". :-) Wen auch immer diese "via crucis" trifft: Ich hoffe, dass es kein Italiener wird! Es soll ja gute Kandidaten aus Honduras, den Philippinen und Kanada geben.
Die aus Ghana und Nigeria verschweigen Sie?
Der aus Nigeria ist bereits über 80.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #3873Zitat von Swann im Beitrag #3872Zitat von Maga-neu im Beitrag #3870
Wahrscheinlich gibt es nur "Übergangspäpste". :-) Wen auch immer diese "via crucis" trifft: Ich hoffe, dass es kein Italiener wird! Es soll ja gute Kandidaten aus Honduras, den Philippinen und Kanada geben.
Die aus Ghana und Nigeria verschweigen Sie?
Der aus Nigeria ist bereits über 80.
Richtig, das wäre wiederum nur eine Übergangslösung...
Aber sehen Sie als Kurienkenner einen Schwarzafrikaner als Papst heute schon im Bereich des Möglichen?
zuletzt bearbeitet 22.02.2013 11:00 |
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#8769
von Leto_II. •
| 28.213 Beiträge
RE: Das Recht auf ein / kein Kind
in Forum Interna 22.02.2013 11:00von Leto_II. •

Zitat von Swann im Beitrag #3867Zitat von Leto_II. im Beitrag #3866
Irgendwohin müssen sich die Iren ja wenden.
Auch Französinnen sollen gerne von den unbegrenzten Möglichkeiten des Nachbarlandes Gebrauch machen...
Das mag sein, ich werde mich aber nicht in die französische Rechtslage einlesen. Die "Zwangsberatung" und die "Zwangsbedenkpause" finde ich persönlich grundsätzlich gut, ich würde mir nur wünschen, dass sich die katholischen Lebensschützer da einbringen, denn das hiesige katholische Zentrum geniesst in Sachen Familienberatung einen vorzüglichen Ruf.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #3875
...
Die "Zwangsberatung" und die "Zwangsbedenkpause" finde ich persönlich grundsätzlich gut, ich würde mir nur wünschen, dass sich die katholischen Lebensschützer da einbringen, denn das hiesige katholische Zentrum geniesst in Sachen Familienberatung einen vorzüglichen Ruf.
Ah endlich mal Übereinstimmung! Ich bin auch ein Freund der Zwangsberatung. Mit der Entscheidung Schwangerschaftsabbruch ja oder nein soll und darf man die Schwangeren eben gerade nicht alleine lassen. Es ist nun mal ein Thema, dass Relevanz weit über die individuelle Selbstbestimmung hinaus hat, auch wenn Feministen dies beharrlich leugnen.
Ich war in der Frage Schwangerschaftsberatung durch die katholische Kirche voll auf der Seite der deutschen Bischöfe, die diese ja (gegen das Verdikt des Glaubenskongregators Ratzinger damals) aufrechterhalten erhalten wollten.
zuletzt bearbeitet 22.02.2013 11:10 |
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Zitat von Swann im Beitrag #3874Ich bin kein Kurienkenner, auch wenn ein Großonkel Kurienkardinal war. Aber der ist schon lange tot.Zitat von Maga-neu im Beitrag #3873Zitat von Swann im Beitrag #3872Zitat von Maga-neu im Beitrag #3870
Wahrscheinlich gibt es nur "Übergangspäpste". :-) Wen auch immer diese "via crucis" trifft: Ich hoffe, dass es kein Italiener wird! Es soll ja gute Kandidaten aus Honduras, den Philippinen und Kanada geben.
Die aus Ghana und Nigeria verschweigen Sie?
Der aus Nigeria ist bereits über 80.
Richtig, das wäre wiederum nur eine Übergangslösung...
Aber sehen Sie als Kurienkenner einen Schwarzafrikaner als Papst heute schon im Bereich des Möglichen?
Im Bereich des Möglichen ist vieles. Ob es wünschenswert wäre? Man muss ja im SPOL sehr vorsichtig sein, nicht als Rassist rüberzukommen, aber was die theologische Qualität schwarzafrikanischer Bischöfe und Kardinäle, von Priestern ganz zu schweigen, angeht, habe ich gelinde Zweifel. Der nächste Papst muss kein brillanter Theologe wie sein Vorgänger sein, sollte aber eine solide theologische Bildung besitzen. Was Päpste ohne eine solche anstellen, das hat Papa Mastai-Ferretti (Pius IX.) deutlich gezeigt. (Wie es um die theologische Qualität des ghanaischen Kardinals bestellt ist, kann ich allerdings nicht beurteilen. :-))
zuletzt bearbeitet 22.02.2013 11:11 |
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#8772
von Maga-neu •
| 35.811 Beiträge
RE: Das Recht auf ein / kein Kind
in Forum Interna 22.02.2013 11:15von Maga-neu •

Zitat von Swann im Beitrag #3876Ich wäre auch dafür gewesen, wenn es nicht den Verdacht gegeben hätte, es ginge einigen - vor allem "Glaubensfunktionären", mehr um die Bewahrung von Privilegien (im System) als um den Schutz des Lebens.
Ich war in der Frage Schwangerschaftsberatung durch die katholische Kirche voll auf der Seite der deutschen Bischöfe, die diese ja (gegen das Verdikt des Glaubenskongregators Ratzinger damals) aufrechterhalten erhalten wollten.
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#8773
von Leto_II. •
| 28.213 Beiträge
RE: Das Recht auf ein / kein Kind
in Forum Interna 22.02.2013 11:26von Leto_II. •

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3869Zitat von Leto_II. im Beitrag #3863Ich will niemandem etwas vorschreiben, aber als allgemeiner Konsens dürfte doch gelten, dass die Freiheit des Einzelnen dort ihre Grenze hat, wo die Freiheit eines anderen beginnt. Meine Faust hat also dort ihre Grenze, wo deine Nase beginnt, um es salopp auszudrücken. Und mit diesem Artikel in dradio soll ja der Weg geebnet werden für die völlige Abschaffung des Paragraphen 218. Oder wie soll ich diesen Satz verstehen: "Es geht um Einzelfälle, und auch mit einer völligen Legalisierung würden es Einzelfälle bleiben. Aber unter solchen schweren Lebensumständen würden den Frauen nicht noch zusätzliche Hürden in den Weg gelegt werden, den sie so oder so beschreiten müssen."Zitat von Maga-neu im Beitrag #3860Zitat von Leto_II. im Beitrag #3846Diese "Lust" gibt es genauso wenig wie eine allgemeine Katholikenphobie, obwohl es in der Gesellschaft natürlich Misogyne oder Katholikenhasser gibt. Die alles entscheidende Frage lautet also nicht, ob die Frau die "Wahlfreiheit" hat oder ob es eine allgemeine Lust gibt, Frauen zu verurteilen, sondern wann menschliches Leben beginnt. (Ich kenne jedenfalls niemanden, der behauptet, Eltern hätten ein Recht, ihre zwei- oder vierjährigen Kinder zu töten, wenn die Umstände es erforderten.)Zitat von Swann im Beitrag #3844
Nachdem das Bundesverfassungsgericht jetzt also das Recht aufs Kind auch für gleichgeschlechtliche Paare sichergestellt hat, sollten wir den nächsten Schritt zu einer glücklicheren Welt in Angriff nehmen: Das Recht der Frau auf kein Kind, egal zu welchem Zeitpunkt.
Zitat:
"Abtreibung hat nichts mit Verantwortungslosigkeit zu tun. Hingegen kann es für die Frau und ihre Familie eine verantwortungsvolle Entscheidung sein. Dass Abtreibung im Strafgesetz geregelt wird, wirkt sich negativ auf deren gesellschaftliche Wahrnehmung aus, sie hat negative Auswirkungen auf Patientinnen und gibt Konservativen Kräften die Möglichkeit, die Arbeit von Ärzten mit Falschinformationen und Klagen zu erschweren.
Abtreibung wird immer noch nicht als normaler Bestandteil der Gynäkologie angesehen. "
Ja sowas aber auch...
und weiter :
"Der Mythos, dass Frauen bei völliger Legalität ohne Gewissen auch noch im achten Monat abtreiben, entspringt einer frauenverachtenden Fantasie. In der Realität ist sie unhaltbar. [...] Es geht um Einzelfälle, und auch mit einer völligen Legalisierung würden es Einzelfälle bleiben. Aber unter solchen schweren Lebensumständen würden den Frauen nicht noch zusätzliche Hürden in den Weg gelegt werden, den sie so oder so beschreiten müssen."
Ja so gesehen...
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/p...lleton/2015576/
Das wesentlichen haben Sie nicht zitiert:
"Woher kommt unsere Lust daran, Frauen deshalb zu verurteilen?"
Wenn mit der Vereinigung von Ei- und Samenzelle bereits menschliches Leben beginnt, ist die Ablehnung der Abtreibung nur logisch konsequent. Wenn nicht, kann über Abtreibung und Stammzellforschung gestritten werden.
Oha, Maga, die Lust, anderen, nicht nur Frauen, etwas vorschreiben zu wollen, gibt es durchaus.:)
Das menschliche Leben der Frau ist eben auch davon betroffen und die Zahlen gehen tatsächlich absolut und relativ eher nach unten und können sich im europäischen Vergleich durchaus sehen lassen.
DU willst niemanden was vorschreiben, Deine Kirche schon. Es gibt auch andere Defininitionen vom Beginn des Lebens und warum sich ausgerechnet die katholische durchsetzen muss, ist mir schleierhaft. Die Schäfchen dürfen sich natürlich gerne daran halten.
Zu dem Zitat: Wenn es keinen messbaren negativen Effekt hat, ein Gesetz abzuschaffen, dann gehört das Gesetz abgeschafft.
zuletzt bearbeitet 22.02.2013 11:42 |
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#8774
von Leto_II. •
| 28.213 Beiträge
RE: Das Recht auf ein / kein Kind
in Forum Interna 22.02.2013 11:38von Leto_II. •

Zitat von Swann im Beitrag #3876Zitat von Leto_II. im Beitrag #3875
...
Die "Zwangsberatung" und die "Zwangsbedenkpause" finde ich persönlich grundsätzlich gut, ich würde mir nur wünschen, dass sich die katholischen Lebensschützer da einbringen, denn das hiesige katholische Zentrum geniesst in Sachen Familienberatung einen vorzüglichen Ruf.
Ah endlich mal Übereinstimmung! Ich bin auch ein Freund der Zwangsberatung. Mit der Entscheidung Schwangerschaftsabbruch ja oder nein soll und darf man die Schwangeren eben gerade nicht alleine lassen. Es ist nun mal ein Thema, dass Relevanz weit über die individuelle Selbstbestimmung hinaus hat, auch wenn Feministen dies beharrlich leugnen.
Ich war in der Frage Schwangerschaftsberatung durch die katholische Kirche voll auf der Seite der deutschen Bischöfe, die diese ja (gegen das Verdikt des Glaubenskongregators Ratzinger damals) aufrechterhalten erhalten wollten.
Wir streiten da auch nicht über das Ziel, nur über den Weg.
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Hier noch eine Kabarettnummer von und mit Elke Heidenreich - pardon, Ranke Heinemann.
Mann muss ja nicht immer alles so bierernst nehmen...
:-)
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/thema/2018386/
Schönes Wochenende !
zuletzt bearbeitet 22.02.2013 11:59 |
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