#6651

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 10:52
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: ente
14.12.2011 00:17 #96649


Sie sind echt Gut drauf, zitieren EN hastenichtgesehen - ich auch nicht - und haben trotzdem nicht die Essentials der Stahlgewinnung, -Verarbeitung und -Veredlung drauf.



Sie haben offenbar nicht verstanden was Sie ente hier gemacht haben! Sie haben mir korinthenkackerisch vorgeworfen Falsches zu schreiben, was nun nachgewiesenermassen nicht stimmt.
..............
ente:
Sie reden von "Eisen" mit C-Gehalt 2%. Das ist falsch.

Th
was hatte ich geschrieben mit link!! (und Sie ente zitiert)
Th:
"Je höher der Kohlenstoffanteil im Stahl, ab 2 % spricht man von Eisen (das ist spröde), desto spröder."

Meine Aussage ist korrekt.Über oder ab 2%C spricht man von Eisen.(Für Korinthenkacker auch Gusseisen)
.........................

Darum ging es. Die Quintessenz aus dem Ganzen ist, dass je höher der Kohlenstoffanteil in Stahl bzw. (ab/über C-Anteil von 2 %, nennt man das (Guss)Eisen) Eisen (für Sie Gusseisen!) ist, desto spröder.

Eisen (bzw. Gusseisen) ist also sehr spröde. Baustahl (Quelle hatte ich genannt) der definitionsgemäss wenig bis maximal 0,6 % Kohlenstoffgehalt hat, ist also äusserst wenig spröde.

Darum ging es, und Ihr Bohei, mit Herabwürdigung von meinen Kenntnissen bzgl.Stahl und Eisen bzw. wer hat hier den Längeren , war vollkommen unnötig!

Sie als Stahl- und (Guss)Eisenspezialist verstehen da im Einzelnen natürlich mehr. Das was ich zum (Neben)Thema sagte, war im Wesentlichen korrekt, weil es den Unterschied zwischen Stahl und Eisen und den Sprödigkeitsverhältnissen klarmachte!



zuletzt bearbeitet 14.12.2011 11:40 | nach oben springen

#6652

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 11:01
von werner thurner | 3.915 Beiträge

Th:
1.
In WTC 1 zwei Triebwerke, in WTC 2 ein Triebwerk, richtig.
Hochgegangen? Eher nicht.
NIST hat dies ja bei seiner Schadenseinschätzung berücksichtigt.

Leto:

1.Die Triebwerke sind die kompaktesten Teile an einem Flieger und sie sind beim WTC 1 nicht wieder rausgekommen. Der Rumpf ist durchgebrochen und hat noch ein ansehnliches Loch in die gegenüberliegenden Fassade gelassen. Die Tanks in den Flügeln werden die Kernträger kaum überstanden haben, die Tanks im Rumpf können auch im Kern explodiert sein.

Th
2.
Wenn es da Schäden am Kern gab, dann asymmetrische Schäden.Sind Sie da d accord?
Wenn diese asymmetrischen Schäden ausgeprägt gewesen wären, dann wären die Turmoberteile unmittelbar nach Impakt zur Schadensseite hin abgekippt.
Das war aber nicht der Fall. Sind wir insoweit einig?

Leto:
2.Nein, das Haus kann sich dann kaputtgearbeitet haben und das kann mehr oder weniger schnell gehen.

Th:
1) Das die Triebwerke die kompaktesten Teile eines Flugzeugs sind, war nicht strittig. Warum schreiben Sie sowas?
Sie schrieben, dass die Triebwerke explodiert seien, das hatte ich bezweifelt.
Nun schreiben Sie von Tanks im Rumpf, die explodieren konnten. Wenn es welche im Rumpf gab, ist das natürlich möglich.

Und nein, die Tragflächentanks haben den Kernträgern (47 Stück) nicht viel angetan. Sie irren da, vgl. NIST Bericht.

Und auch da irren Sie Leto:"Der Rumpf ist durchgebrochen und hat noch ein ansehnliches Loch in die gegenüberliegenden Fassade gelassen."

Das Loch war nicht in der gegenüberliegenden Fassade sondern in der Benachbarten (der Nordfassade benachbarten, also der Ostfassade). Sie insinuieren der Rumpf wäre aus der Südfassade (gegenüberliegend) ausgetreten.
Kein Wunder, dass Sie die Kernschäden überschätzen, was NIST tun würde, wenn die es könnten.
http://911research.wtc7.net/wtc/attack/wtc1.html

2) Ihre zweite Antwort ist gänzlich unbefriedigend und für die Tonne, weil die mitnichten auf meine Antwort/Fragen eingeht.
Alos, bitte nochmals versuchen!



zuletzt bearbeitet 14.12.2011 11:37 | nach oben springen

#6653

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 12:01
von werner thurner | 3.915 Beiträge

Da die hier Diskutierenden nicht imstande Sind (warum eigentlnich?) auf das Chandler Papier
http://www.journalof911studies.com/volum...ationOfWTC1.pdf

einzugehen,

Etwas für die einfacheren Gemüter, wo klargemacht wird, dass es nicht so laufen konnte wie FEMA und NIST es kolportieren.

http://911research.wtc7.net/essays/nist/index.html


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#6654

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 12:10
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: werner thurner
14.12.2011 12:01 #96681

Da die hier Diskutierenden nicht imstande Sind (warum eigentlnich?) auf das Chandler Papier
http://www.journalof911studies.com/volum...ationOfWTC1.pdf

einzugehen,

Etwas für die einfacheren Gemüter, wo klargemacht wird, dass es nicht so laufen konnte wie FEMA und NIST es kolportieren.

http://911research.wtc7.net/essays/nist/index.html


Ich frage mich ja, wie Sie bei Ihren Statik-, Physik- und Geometriekenntnissen diese Texte mit dem von Bazant überhaupt vergleichen wollen, wenn Ihnen schon das Übersetzen einfacher Sätze nicht gelingt.

Ihr Link ist nur wieder ein weiteres Suchbild: "Finde die -zig Fehler".
Sie können noch zwanzig dieser Seiten verlinken, die alle nur voneinander abgeschrieben haben und so auch alle die gleichen Fehler wiederholen. Der Wahrheit kommen Sie damit nicht näher.



zuletzt bearbeitet 14.12.2011 12:43 | nach oben springen

#6655

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 13:12
von Leto_II. | 27.876 Beiträge


Zitat von: werner thurner
14.12.2011 11:01 #96669

2) Ihre zweite Antwort ist gänzlich unbefriedigend und für die Tonne, weil die mitnichten auf meine Antwort/Fragen eingeht.
Alos, bitte nochmals versuchen!



Die Triebwerke waren auf hoher Drehzahl, wenn die einen heftigen Schlag bekommen, müssten die quasi rein mechanisch explodieren. Da sollten wir vielleicht unseren Masch-Bauer mal befragen. Und ja, der Flieger hatte mindestens einen Tank im Rumpf. Bei den Tanks in den Flügeln war gemeint, dass diese die Träger nicht überstehen, war also missverständlich geschrieben.

2.Nicht noch einmal. Wenn die Statik beeinträchtigt ist, kann sich ein Gebäude kaputtarbeiten.


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#6656

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 14:09
von Willie (gelöscht)
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Zitat von: Leto_II.
14.12.2011 06:12 #96692


Die Triebwerke waren auf hoher Drehzahl, wenn die einen heftigen Schlag bekommen, müssten die quasi rein mechanisch explodieren. Da sollten wir vielleicht unseren Masch-Bauer mal befragen.

Die explodieren mit noch viel weniger als einem heftigen Schlag.

Das Problem hier ist, dass die Amateure ueberhaupt keine realitaetsnahen Vorstellungen davon haben, was sich bei einem Zusammenstoss "Flugzeug gegen Gebaeude" im Einzelnen alles abspielt. Selbst fuer Fachleute, die mit den auftretenden Groessenordnungen in der Dynamik, den Massen, Kraeften und Impulsen etwas mehr vertraut sind, ist dies noch sehr schwer. Aber fuer Amatuere ist es praktisch nicht nachvollziehbar. Der Wirkungen in den auftretenden Groessenordnungen wegen.
Gerade aus dem Gesaeusel von Leuten wie dem bayrischen Hausarzt Luegenbaron emeritus wird dieses Unverstaendnis durch seine raealitaetsbefreiten Phantasien gut sichtbar.

Man bedenke z.B. sein Posting, wo er quasi postulierte, dass die "paar Truemmer" durch die ueber 100 Fahrstuhlschaechte haetten fallen muessen. Naiver geht es fast nicht mehr.

Gleiches findet man auch Zuhauf bei den anderen VT Glaeubigen und Hobby "Fachleuten".

Ein einziger pflaumengrosser Betonbrocken in ein Triebwerk einer Maschine am Flughafen und ihnen kann bereits das Triebwerk -in sich selbt keine geringe Menge an Metall- um die Ohren fliegen. Wie eine Artilleriegranate. Eine schwere.



zuletzt bearbeitet 14.12.2011 14:10 | nach oben springen

#6657

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 14:22
von Willie (gelöscht)
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Zitat von: Leto_II.
14.12.2011 06:12 #96692

2.Nicht noch einmal. Wenn die Statik beeinträchtigt ist, kann sich ein Gebäude kaputtarbeiten.

Um das zu begreifen muss man mindestens soviel von Statik wissen. Wer keine Ahnung von in dieser hat, der kann das auch nicht gedanklich nachvollziehen.


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#6658

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 14:38
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
14.12.2011 13:12 #96692


Die Triebwerke waren auf hoher Drehzahl, wenn die einen heftigen Schlag bekommen, müssten die quasi rein mechanisch explodieren. Da sollten wir vielleicht unseren Masch-Bauer mal befragen. Und ja, der Flieger hatte mindestens einen Tank im Rumpf. Bei den Tanks in den Flügeln war gemeint, dass diese die Träger nicht überstehen, war also missverständlich geschrieben.

2.Nicht noch einmal. Wenn die Statik beeinträchtigt ist, kann sich ein Gebäude kaputtarbeiten.


Gut, die Sache mit den Flügel Tanks ist geklärt.
Nicht geklärt ist Ihre Behauptung der Rumpf (bzw. Rumpfteile) wären zur anderen Seite wieder herausgekommen. Das war falsch.

Sie hatten geschrieben: Leto:"Zumindest in WTC 1 müssten zwei Triebwerke in den Kern reingerauscht und hochgegangen sein, jeweils 8 - 10t schwer."

Ich hatte diese Triebwerksexplosionen bezweifelt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Physikalische_Explosion
Sie schreiben nun von einer rein mechanischen Explosion.

" 2.1. Mechanische Explosion (z. B. Behälterzerknall)
Das Platzen von Kesseln und Druckgefäßen (Gasflaschen) ist keine Explosion im herkömmlichen
Sinne, da solche Vorgänge ohne Zündquelle ablaufen.
Aufgrund thermischer oder mechanischer Einwirkung kann es in geschlossenen
Gefäßen zu einem starken Druckanstieg kommen, der zu einem explosionsartigen
Bersten des Behälters führt.
Die Auswirkungen sind mit denen einer Explosion (Druckwelle, Trümmerflug) vergleichbar,
auch wenn beispielsweise ungefährliche Stoffe wie Luft oder Wasserdampf
an diesem Vorgang beteiligt sind."

Wie man hier sieht passt Ihre Ansicht nicht, zu einer "Explosion".

Aber Leto, das ist nicht so wichtig.

Wichtig ist mir und da kneifen Sie in erbärmlicherweise und schreiben Unsinn:

Leto:
"2.Nicht noch einmal. Wenn die Statik beeinträchtigt ist, kann sich ein Gebäude kaputtarbeiten."

Das soll also eine Antwort auf ..
Th:

"Wenn es da Schäden am Kern gab, dann asymmetrische Schäden.Sind Sie da d accord?
Wenn diese asymmetrischen Schäden ausgeprägt gewesen wären, dann wären die Turmoberteile unmittelbar nach Impakt zur Schadensseite hin abgekippt.
Das war aber nicht der Fall. Sind wir insoweit einig?" ... sein?

Das Sie darauf nicht antworten i s t Ihr argumentativer Bankrott Leto.


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#6659

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 14:44
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: werner thurner
14.12.2011 12:01 #96681

Da die hier Diskutierenden nicht imstande Sind (warum eigentlich?) auf das Chandler Papier
http://www.journalof911studies.com/volum...ationOfWTC1.pdf

einzugehen,

Etwas für die einfacheren Gemüter, wo klargemacht wird, dass es nicht so laufen konnte wie FEMA und NIST es kolportieren.

http://911research.wtc7.net/essays/nist/index.html


Ich habe das so geschrieben und meine das auch so.

In diesem Papier finden sich z.B. Original Zitate aus dem NIST Abschlussbericht wo exakt gezeigt wird, woran NIST und FEMA und pancake und progeressive collaps theory kranken.

"Selling Progressive Collapse

The Report mentions "progressive collapse" 16 times, mostly in sections describing recommendations. It defines progressive collapse as when "a building or portion of a building collapses due to disproportionate spread of an initial local failure" but does not mention how rare the phenomenon is or that there are no examples of total progressive collapse of steel-framed buildings outside of 9/11/01.

By repeatedly invoking the specter of "progressive collapse" while concealing the phenomenon's lack of repeatability outside of "terrorist incidents," the Report surreptitiously bolsters its supposition that "global collapse" automatically follows from "collapse initiation."

Zu Letos Triebwerken:

"NIST's team labored mightily to make its new theory seem plausible. Their Report:

Presents simulations of the crashing aircraft so detailed that they include the planes' turbine blades, helping the reader to overlook the lack of detail in its vague description of "column instability" leading to "global collapse."
Mixes observation-based details with pure speculation, making it easy for the reader to miss the lack of evidence for severe core damage and high core temperatures in its models.
Uses repetition and dramatic writing to convince the reader that steel will succumb quickly to fires.
Exaggerates the extent and intensity of the fires, assuming temperatures more than 300 ºC (572 ºF) higher than are supported by any evidence.
Ignores properties of steel that make it resistant to fire damage, such as its thermal conductivity.
Asserts that perimeter columns bowed inward on the basis of their distorted appearance in certain photographs, ignoring other plausible explanations."

Z.B. zu den Temperaturen im Kern nach 56 bzw. 102 Minuten und der Wärmeleitfähigkeit von Baustahl, musste ich ja zu Anfang dieser Diskussion z.B. Friefie aufklären, die glaubte da wären locker 800 C in den Kernstützen und Tragwerken zustande gekommen.

Und die Etagen:
"The highest temperatures estimated for the samples was 250 ºC (482 ºF). That's consistent with the results of fire tests in uninsulated steel-framed parking garages, which showed maximum steel temperatures of 360 ºC (680 ºF). How interesting then, that NIST's sagging truss model has the truss heated to 700 ºC (1292 ºF). "



zuletzt bearbeitet 14.12.2011 14:57 | nach oben springen

#6660

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 15:00
von Leto_II. | 27.876 Beiträge


Zitat von: werner thurner
14.12.2011 14:38 #96713

1.
" 2.1. Mechanische Explosion (z. B. Behälterzerknall)
Das Platzen von Kesseln und Druckgefäßen (Gasflaschen) ist keine Explosion im herkömmlichen
Sinne, da solche Vorgänge ohne Zündquelle ablaufen.
Aufgrund thermischer oder mechanischer Einwirkung kann es in geschlossenen
Gefäßen zu einem starken Druckanstieg kommen, der zu einem explosionsartigen
Bersten des Behälters führt.
Die Auswirkungen sind mit denen einer Explosion (Druckwelle, Trümmerflug) vergleichbar,
auch wenn beispielsweise ungefährliche Stoffe wie Luft oder Wasserdampf
an diesem Vorgang beteiligt sind."

Wie man hier sieht passt Ihre Ansicht nicht, zu einer "Explosion".

Aber Leto, das ist nicht so wichtig.

Wichtig ist mir und da kneifen Sie in erbärmlicherweise und schreiben Unsinn:

Leto:
"2.Nicht noch einmal. Wenn die Statik beeinträchtigt ist, kann sich ein Gebäude kaputtarbeiten."
2.
Das soll also eine Antwort auf ..
Th:

"Wenn es da Schäden am Kern gab, dann asymmetrische Schäden.Sind Sie da d accord?
Wenn diese asymmetrischen Schäden ausgeprägt gewesen wären, dann wären die Turmoberteile unmittelbar nach Impakt zur Schadensseite hin abgekippt.
Das war aber nicht der Fall. Sind wir insoweit einig?" ... sein?

Das Sie darauf nicht antworten i s t Ihr argumentativer Bankrott Leto.


1.Jetzt kacken Sie aber Korinthen. Wie würden Sie den beschrieben Vorgang nennen? Ich möchte jedenfalls nicht daneben stehen und die Schrapnell schlucken.

2.Ich habe darauf geantwortet: Dann kann sich das Gebäude kaputtarbeiten. Nennt man das dann Verstehens-Bankrott? Denn möglicherweise eintretenden Vorgang habe ich mehrfach geschildert.


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#6661

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 15:11
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
14.12.2011 15:00 #96719


1.Jetzt kacken Sie aber Korinthen. Wie würden Sie den beschrieben Vorgang nennen? Ich möchte jedenfalls nicht daneben stehen und die Schrapnell schlucken.

2.Ich habe darauf geantwortet: Dann kann sich das Gebäude kaputtarbeiten. Nennt man das dann Verstehens-Bankrott? Denn möglicherweise eintretenden Vorgang habe ich mehrfach geschildert.


1. Ich habe Ihnen zugestanden, dass dies so wichtig nun auch wieder nicht ist.
Zu Ihrem Fehler bezüglich der Richtung des Rumpfes, keine Einsicht?

2. Sie meinen also, dass zu erwarten wäre, dass das obere Turmteil in Richtung des Impaktschadens (wie wir es beim beim Südturm anfangs sahen) kippen sollte.
O.K.
Bei dem Punkt wo sich 90 oder 80 % eines relativ gleichstrukturierten Gebäudes mit 10 oder 20 % seines Oberteils "kaputtarbeiteten" könnte sind wir noch gar nicht angekommen.
(Ihre "Theorie" scheiterte ja bereits am hat truss und seinen Verbindungen)

Erstens weil diese pile driver,Keil Theorie physikalisch (Newton III) nicht möglich ist und zweitens weil dies dem Chandler Papier (und damit der messbaren Wirklichkeit) widerspricht und drittens weil die Kollapsauslösung noch nicht geklärt ist.

NIST hält sich da ja bedeckt. Vgl. meinen Hofmann link und Bazant auf den sich NIST beruft, schwadroniert z.B. von 3,7 m freien Fall des Turmoberteils, den es nun mal nicht geben konnte. Da sind wir doch wieder einer Meinung Leto , oder nicht?

Sie klingen schon fast wie NIST.Das Gebäude kann was ? Sich kaputtarbeiten?
Was soll denn das sein? Was ist denn das für eine Ausdrucksweise?



zuletzt bearbeitet 14.12.2011 15:27 | nach oben springen

#6662

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 15:52
von Leto_II. | 27.876 Beiträge


Zitat von: werner thurner
14.12.2011 15:11 #96725


1. Ich habe Ihnen zugestanden, dass dies so wichtig nun auch wieder nicht ist.
Zu Ihrem Fehler bezüglich der Richtung des Rumpfes, keine Einsicht?

2. Sie meinen also, dass zu erwarten wäre, dass das obere Turmteil in Richtung des Impaktschadens (wie wir es beim beim Südturm anfangs sahen) kippen sollte.
O.K.
3.Bei dem Punkt wo sich 90 oder 80 % eines relativ gleichstrukturierten Gebäudes mit 10 oder 20 % seines Oberteils "kaputtarbeiteten" könnte sind wir noch gar nicht angekommen.
(Ihre "Theorie" scheiterte ja bereits am hat truss und seinen Verbindungen)
4.
Erstens weil diese pile driver,Keil Theorie physikalisch (Newton III) nicht möglich ist und zweitens weil dies dem Chandler Papier widerspricht und drittens weil die Kollapsauslösung noch nicht geklärt ist.
5.
NIST hält sich da ja bedeckt. Vgl. meinen Hofmann link und Bazant auf den sich NIST beruft, schwadroniert z.B. von 3,7 m freien Fall des Turmoberteils, den es nun mal nicht geben konnte. Da sind wir doch wieder einer Meinung Leto , oder nicht?






1.Zum ersten Einschlag gibt es lange nicht so viele Filme wie zum zweiten, die die ich sah und auch die Animationen lassen den Schluss zu, dass sich Teile des Fliegers durch den Turm gearbeitet haben und wieder ausgetreten sind auf der gegenüberliegenden Seite.

2.Nix ist OK, grundsätzlich kann der Turm in jede Richtung kippen oder einfach zusammenfallen, denn das ist davon abhängig, wie se sich "kaputtarbeitet".

3.Was Sie immer noch mit Newton III erklären wollen?

"Bei dem Punkt wo sich 90 oder 80 % eines relativ gleichstrukturierten Gebäudes" mit 10 oder 20 % seines Oberteils "kaputtarbeiteten" könnte sind wir noch gar nicht angekommen.

Das ist auch die exakte Definition für ein Kartenhaus.

"Kaputtarbeiten" bedeutet, dass die unplanmässige neue Lastverteilungdie Statik aufreiben kann, bis zum Kollaps.

4.Wo genau beschreibt Newton III Statik?

5.Warum sollte das ganze nicht um ca. eine Etagenhöhe nahezu umgebremst gefallen sein


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#6663

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 16:24
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
14.12.2011 15:52 #96734


1.Zum ersten Einschlag gibt es lange nicht so viele Filme wie zum zweiten, die die ich sah und auch die Animationen lassen den Schluss zu, dass sich Teile des Fliegers durch den Turm gearbeitet haben und wieder ausgetreten sind auf der gegenüberliegenden Seite.

2.Nix ist OK, grundsätzlich kann der Turm in jede Richtung kippen oder einfach zusammenfallen, denn das ist davon abhängig, wie se sich "kaputtarbeitet".

3.Was Sie immer noch mit Newton III erklären wollen?

"Bei dem Punkt wo sich 90 oder 80 % eines relativ gleichstrukturierten Gebäudes" mit 10 oder 20 % seines Oberteils "kaputtarbeiteten" könnte sind wir noch gar nicht angekommen.

Das ist auch die exakte Definition für ein Kartenhaus.

"Kaputtarbeiten" bedeutet, dass die unplanmässige neue Lastverteilungdie Statik aufreiben kann, bis zum Kollaps.

4.Wo genau beschreibt Newton III Statik?

5.Warum sollte das ganze nicht um ca. eine Etagenhöhe nahezu umgebremst gefallen sein



1. Ich hatte ihnen einen link geliefert http://911research.wtc7.net/wtc/attack/wtc1.html
nicht gelesen? Es gab keinen Austritt von Teilen auf der gegenüberliegenden Seite (=Südseite), wie Sie vermuten. Punkt.

2. Aha, Sie schwadronieren über die angeblichen Explosionsschäden, welche die Triebwerke, die es in Stücke schlug, am Kern anrichteten, können aber nicht mit mir übereinstimmen mit ( dem logischen,wenn was kippt) zu erwartetenden Kippen des Turmoberteils zur Impaktseite hin.

Das Leto, halte ich für Minimalkonsens.

3. Wir reden vom Kollapsfalle (=actio) und Newton III, actio=reactio (actio oberes Turmteil führt zu einer reactio unterer Turmteil), ob nun Etagen (oben-unten), Vertikalstützen (oben-unten) oder was auch immer da oben und unten vorhanden war!

Und genau dieses Modell (allerdings mit 3,7 m freier Fall oberer Turmteil!) wendet IHr Kronzeuge Bazant an. Pile driver, Keil.

Leto:"Kaputtarbeiten" bedeutet, dass die unplanmässige neue Lastverteilungdie Statik aufreiben kann, bis zum Kollaps."

Warum drücken Sie sich so wischi-waschi aus? Die statischen Komponenten sind bekannt und überschaubar. Und aufgerieben bis zum Kollaps (also bis zur Einleitung des Kollaps) wurde gar nichts.
Erklären Sie w a s zwischen Einschlag und Zeitpunkt 56 resp.102 Minuten danach "aufgerieben" wurde an der Statik.
Aber auch da werden Sie vermutlich keine Antwort geben.

4. Wo habe ich behauptet das Newton III Statik beschreibe?

5. Weil es über den gesamten Querschnitt (!) des Impakts kein 3,7 m Defekt gab.
Darum geht es doch! Deshalb frage ich Sie doch schon mindestens 5 mal wieviele Zentimeter das obere Turmteil gefallen wäre.
Und deshalb ist Ihre Idde bei einem asymetrischen Impakt (der in beiden Fällen vorlag!), müsse das Turmoberteil (im Falle Versagens der Haltestrukturen) n i c h t zu Impaktseite hinkippen, so falsch!



zuletzt bearbeitet 14.12.2011 16:38 | nach oben springen

#6664

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 16:50
von Willie (gelöscht)
avatar


Zitat von: werner thurner
14.12.2011 08:11 #96725


1. Ich habe Ihnen zugestanden, dass dies so wichtig nun auch wieder nicht ist.
Zu Ihrem Fehler bezüglich der Richtung des Rumpfes, keine Einsicht?

2. Sie meinen also, dass zu erwarten wäre, dass das obere Turmteil in Richtung des Impaktschadens (wie wir es beim beim Südturm anfangs sahen) kippen sollte.
O.K.
Bei dem Punkt wo sich 90 oder 80 % eines relativ gleichstrukturierten Gebäudes mit 10 oder 20 % seines Oberteils "kaputtarbeiteten" könnte sind wir noch gar nicht angekommen.
(Ihre "Theorie" scheiterte ja bereits am hat truss und seinen Verbindungen)

Erstens weil diese pile driver,Keil Theorie physikalisch (Newton III) nicht möglich ist und zweitens weil dies dem Chandler Papier (und damit der messbaren Wirklichkeit) widerspricht und drittens weil die Kollapsauslösung noch nicht geklärt ist.

NIST hält sich da ja bedeckt. Vgl. meinen Hofmann link und Bazant auf den sich NIST beruft, schwadroniert z.B. von 3,7 m freien Fall des Turmoberteils, den es nun mal nicht geben konnte. Da sind wir doch wieder einer Meinung Leto , oder nicht?

Sie klingen schon fast wie NIST.Das Gebäude kann was ? Sich kaputtarbeiten?
Was soll denn das sein? Was ist denn das für eine Ausdrucksweise?

Welch ein Bullshit eines Knallkopfes. Reif fuers Beklopptenmuseum.


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#6665

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 17:31
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Willie
14.12.2011 16:50 #96751

Welch ein Bullshit eines Knallkopfes. Reif fuers Beklopptenmuseum.


Na Willie, heute noch keinen Sex gehabt?


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#6666

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 17:38
von Leto_II. | 27.876 Beiträge


Zitat von: werner thurner
14.12.2011 16:24 #96744



1. Ich hatte ihnen einen link geliefert http://911research.wtc7.net/wtc/attack/wtc1.html
nicht gelesen? Es gab keinen Austritt von Teilen auf der gegenüberliegenden Seite (=Südseite), wie Sie vermuten. Punkt.

2. Aha, Sie schwadronieren über die angeblichen Explosionsschäden, welche die Triebwerke, die es in Stücke schlug, am Kern anrichteten, können aber nicht mit mir übereinstimmen mit ( dem logischen,wenn was kippt) zu erwartetenden Kippen des Turmoberteils zur Impaktseite hin.

Das Leto, halte ich für Minimalkonsens.

3. Wir reden vom Kollapsfalle (=actio) und Newton III, actio=reactio (actio oberes Turmteil führt zu einer reactio unterer Turmteil), ob nun Etagen (oben-unten), Vertikalstützen (oben-unten) oder was auch immer da oben und unten vorhanden war!

Und genau dieses Modell (allerdings mit 3,7 m freier Fall oberer Turmteil!) wendet IHr Kronzeuge Bazant an. Pile driver, Keil.
4.
Leto:"Kaputtarbeiten" bedeutet, dass die unplanmässige neue Lastverteilungdie Statik aufreiben kann, bis zum Kollaps."

Warum drücken Sie sich so wischi-waschi aus? Die statischen Komponenten sind bekannt und überschaubar. Und aufgerieben bis zum Kollaps (also bis zur Einleitung des Kollaps) wurde gar nichts.
Erklären Sie w a s zwischen Einschlag und Zeitpunkt 56 resp.102 Minuten danach "aufgerieben" wurde an der Statik.
Aber auch da werden Sie vermutlich keine Antwort geben.

5.Wo habe ich behauptet das Newton III Statik beschreibe?

6.
Und deshalb ist Ihre Idde bei einem asymetrischen Impakt (der in beiden Fällen vorlag!), müsse das Turmoberteil (im Falle Versagens der Haltestrukturen) n i c h t zu Impaktseite hinkippen, so falsch!



1.Behauptet der Link, ich habe auch anderes gesehen, Punkt.

2.Liefern Sie ein exaktes Schadensbild oder schwadronieren Sie weiter. Minimalkonsens dürfte sein, das keiner nix genaues weiss.

3.Der Keil würde die Statik angreifen, zerlegen tut sich die Struktur dann von allein.

4.Ich habe das schon alles erklärt, denken müssen Sie selber. Den genauen Vorgang kann niemand klären, da niemand die genauen Schäden kennt.

5.Siehe 3.

6.Falsch ist es, ohne genaue Kenntnis des Schadens etwas auszuschiessen, ausser der nach oben gerichteten Epot.


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#6667

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 18:54
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
14.12.2011 17:38 #96781


1.Behauptet der Link, ich habe auch anderes gesehen, Punkt.

2.Liefern Sie ein exaktes Schadensbild oder schwadronieren Sie weiter. Minimalkonsens dürfte sein, das keiner nix genaues weiss.

3.Der Keil würde die Statik angreifen, zerlegen tut sich die Struktur dann von allein.

4.Ich habe das schon alles erklärt, denken müssen Sie selber. Den genauen Vorgang kann niemand klären, da niemand die genauen Schäden kennt.

5.Siehe 3.

6.Falsch ist es, ohne genaue Kenntnis des Schadens etwas auszuschiessen, ausser der nach oben gerichteten Epot.



1) Nun, Sie liegen da eindeutig falsch. Auch NIST behauptet dies nicht und es ist ja auch (an der Südfassade) leicht nachprüfbar. Dass Sie sich den Schuh anziehen, hätte ich nicht gedacht!
2.) Selbst NIST gesteht dies für den Nordturm zu (mit der Einschränkung dass es nicht zur hauptbetroffenen Nordseite und nicht zu Beginn war, und was da kippt ).

"The inward bowing of the south wall caused failure of exterior column splices and spandrels, and these columns became unstable. The instability spread horizontally across the entire south face. The south wall, now unable to bear its gravity loads, redistributed these loads to the thermally weakened core through the hat truss and to the east and west walls through the spandrels. The building section above the impact zone began tilting to the south as the columns on the east and west walls rapidly became unable to carry the increased loads. This further increased the gravity loads on the core columns. Once the upper building section began to move downwards, the weakened structure in the impact and fire zone was not able to absorb the tremendous energy of the falling building section and global collapse ensued. (p 144-5/194-5)"

Wenn der Hauptschaden, der Impakt im Norden war, ist es vollkommen unlogisch, das da was nach Süden abkippt. Auch die Schäden und Feuer im Bereich der Südwand sind nicht erklärt.

Minimalkonsens ist, dass da zwei Boing 767, Riesenlöcher in die Türme gestanzt haben und dass man bei einem eventuellen statischem Versagen erwarten würde, dass die oberen Turmteile in Richtung der grössten Beschädgiung (die von aussen sichtbar ist)kippen.

3)Der Keil würde, er kann es aber nicht bis unten durch, zudem ist die Auslösung des "Keils" völlig ungeklärt. Es ist pippilangstrumhaft einfach 3,7 m freien Falls anzunehmen.
4) Gerade da halten Sie sich auch bedeckt.

5) siehe 3)

6) Sie geben also der e-pot eine Richtung?
NIST
"Failure of the south wall in WTC 1 and east wall in WTC2 caused the portion of the building above to tilt in the direction of the failed wall. The tilting was accompanied by a downward movement. The story immediately below the stories in which the columns failed was not able to arrest this initial movement as evidenced by videos from several vantage points.

The structure below the level of the collapse initiation offered minimal resistance to the falling building mass at and above the impact zone. The potential energy released by the downward movement of the large building mass far exceeded the capacity of the intact structures below to absorb that through energy of deformation. (p 146/196)"

Note the observations that the structure below was "not able to arrest this initial movement," and "offered minimal resistance." The Report implies that this was because the force of the falling mass destroyed the intact structure below it. It does not actually state this, however, or rule out the shattering of structure by explosives as the reason for the minimal resistance. Instead, it states that the energy of the falling mass exceeded the "energy of deformation" that the intact structures could supply. That may or may not be true, but the intact structure could have arrested the downward movement of the top without deforming by simply transmitting the impact forces to the ground. These nuances of meaning will not be noticed by the casual reader but could provide the investigators with an out in the event that they are charged with covering up the crime of the intentional controlled demolition of the Towers. Statements that are grossly misleading but legally defensible because they are technically true are one of the hallmarks of a sophisticated cover-up.


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#6668

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 18:57
von Leto_II. | 27.876 Beiträge


Zitat von: werner thurner
14.12.2011 18:54 #96809


6) Sie geben also der e-pot eine Richtung?



Klar, nach Thurner I.


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#6669

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 20:23
von ente (gelöscht)
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Zitat von: werner thurner
14.12.2011 10:52 #96666


Sie haben offenbar nicht verstanden was Sie ente hier gemacht haben! Sie haben mir korinthenkackerisch vorgeworfen Falsches zu schreiben, was nun nachgewiesenermassen nicht stimmt.
..............
ente:
Sie reden von "Eisen" mit C-Gehalt 2%. Das ist falsch.

Th
was hatte ich geschrieben mit link!! (und Sie ente zitiert)
Th:
"Je höher der Kohlenstoffanteil im Stahl, ab 2 % spricht man von Eisen (das ist spröde), desto spröder."

Meine Aussage ist korrekt.Über oder ab 2%C spricht man von Eisen.(Für Korinthenkacker auch Gusseisen)
.........................

Darum ging es. Die Quintessenz aus dem Ganzen ist, dass je höher der Kohlenstoffanteil in Stahl bzw. (ab/über C-Anteil von 2 %, nennt man das (Guss)Eisen) Eisen (für Sie Gusseisen!) ist, desto spröder.

Eisen (bzw. Gusseisen) ist also sehr spröde. Baustahl (Quelle hatte ich genannt) der definitionsgemäss wenig bis maximal 0,6 % Kohlenstoffgehalt hat, ist also äusserst wenig spröde.

Darum ging es, und Ihr Bohei, mit Herabwürdigung von meinen Kenntnissen bzgl.Stahl und Eisen bzw. wer hat hier den Längeren , war vollkommen unnötig!

Sie als Stahl- und (Guss)Eisenspezialist verstehen da im Einzelnen natürlich mehr. Das was ich zum (Neben)Thema sagte, war im Wesentlichen korrekt, weil es den Unterschied zwischen Stahl und Eisen und den Sprödigkeitsverhältnissen klarmachte!


Nochmals. Ich antwortete auf:

Zitat von: werner thurner
13.12.2011 13:27 #96489


Womit Sie sich vergaloppiert haben, Leto:

"Exakter:
http://www.maschinenbau-wissen.de/skript...sen/37-baustahl

Je höher der Kohlenstoffanteil im Stahl, ab 2 % spricht man von Eisen (das ist spröde), desto spröder.
Der Baustahl des inner cores hatte als nur bis ca. 0,6 % Kohlenstoffanteil, der inner core war also nicht spröde.
Der Kern der Türme war also (qua Stahleigenschaft, die da verbaut wurde) flexibel und nicht spröde.
q.e.d.


Auf diese, hier von Ihnen zu findenden Aussagen, habe ich mich bezogen. Nicht mehr und nicht weniger. Ich habe widerlegt, daß Stahl mit mehr als 2% C automatisch zu "Eisen" wird, Ihnen hilfsweise sogar einen Link genannt, ebenfalls die genauen Zahlen benannt. Ich habe weiter meine Bedenken gegenüber Baustahl mit C-Gehalten bis 0,6% geäussert.

Das sind soweit die Fakten, wenn ich nicht irre.

1. Ich habe genau verstanden, was ich gemacht habe. Nämlich Ihre Aussage gegenüber anderen Foristen auf den Boden der Wahrheit geführt. Ich finde daran keinesfalls ein Übel, setzt es doch möglicherweise nicht mit der Materie betraute Foristen in die Lage, Ihre Aussagen einzuschätzen.
Daran sollte Ihnen zuerst gelegen sein, dann nimmt man Sie ernst und das sollte doch Ihr Hauptanliegen sein.


Über Korinthen und das andere schlimme Wort wollte ich eigentlich nicht diskutieren, ich wollte Ihnen nur helfend von einem Irrweg abhelfen.

Zu den Eigenschaften von Beton in WTC-1 und-2 äussere ich mich jetzt besser nicht, nachher verstehen Sie das wieder falsch.

Peace? ;-)


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#6670

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 21:00
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: werner thurner
14.12.2011 18:54 #96809



1) Nun, Sie liegen da eindeutig falsch. Auch NIST behauptet dies nicht und es ist ja auch (an der Südfassade) leicht nachprüfbar. Dass Sie sich den Schuh anziehen, hätte ich nicht gedacht!
2.) Selbst NIST gesteht dies für den Nordturm zu (mit der Einschränkung dass es nicht zur hauptbetroffenen Nordseite und nicht zu Beginn war, und was da kippt ).

"The inward bowing of the south wall caused failure of exterior column splices and spandrels, and these columns became unstable. The instability spread horizontally across the entire south face. The south wall, now unable to bear its gravity loads, redistributed these loads to the thermally weakened core through the hat truss and to the east and west walls through the spandrels. The building section above the impact zone began tilting to the south as the columns on the east and west walls rapidly became unable to carry the increased loads. This further increased the gravity loads on the core columns. Once the upper building section began to move downwards, the weakened structure in the impact and fire zone was not able to absorb the tremendous energy of the falling building section and global collapse ensued. (p 144-5/194-5)"

Wenn der Hauptschaden, der Impakt im Norden war, ist es vollkommen unlogisch, das da was nach Süden abkippt. Auch die Schäden und Feuer im Bereich der Südwand sind nicht erklärt.

Doch, es ist alles erklärt. NIST geht davon aus, dass beim Einschlag des Flugzeuges sechs Kernstützen durchtrennt, drei schwer, sechs mittel und drei leicht beschädigt wurden. Drei Stützen auf der Südseite wurden herausgeschlagen, Fenster auf der Südseite zersplittert. Die Decken wurden bis zur Mitte des Kernes zerstört. Der Kern war massiv beschädigt, Trümmerteile flogen durch die gesamte Turmtiefe. Man kann also davon ausgehen, dass sich das Kerosin ziemlich ungehindert in Flugrichtung verteilt hat, und zum grössten Teil auf der Südseite und um den Kern auf mehreren Etagen explodiert ist. Man kann auch davon ausgehen, dass die Triebwerke im Kernbereich expoldiert sind, da sie nicht auf der anderen Seite herauskamen. Der Feuerschutz wurde auf der gesamten Gebäudetiefe an den Decken und den meisten Kernsäulen beschädigt. Folgerichtig hängen nach einer Stunde grossflächigen Bränden vor allem auf der Südseite die Decken durch, der Kollaps kommt in Gang, und der Turm neigt sich nach Süden, als er fällt.

Zitat von: werner thurner

Minimalkonsens ist, dass da zwei Boing 767, Riesenlöcher in die Türme gestanzt haben und dass man bei einem eventuellen statischem Versagen erwarten würde, dass die oberen Turmteile in Richtung der grössten Beschädgiung (die von aussen sichtbar ist)kippen.
Wenn es aber hauptsächlich die Brände waren, die den Kollaps in Gang brachten, dann ist nur folgerichtig, wenn sich der Turm nach Süden neigt, und nicht zur Einschlagstelle hin.

Zitat von: werner thurner

(...)it states that the energy of the falling mass exceeded the "energy of deformation" that the intact structures could supply. That may or may not be true, but the intact structure could have arrested the downward movement of the top without deforming by simply transmitting the impact forces to the ground.

Ein Stahlskelettgebäude soll die Kräfte durch seine ganze Länge einfach bis in den Untergrund übertragen?
Interessante These. (Ich mag den einfach-Teil) Und wie immer werden die Scher- und Hebelkräfte ganz vergessen.

Zitat von: werner thurner
These nuances of meaning will not be noticed by the casual reader but could provide the investigators with an out in the event that they are charged with covering up the crime of the intentional controlled demolition of the Towers. Statements that are grossly misleading but legally defensible because they are technically true are one of the hallmarks of a sophisticated cover-up.

Wie kann etwas technisch korrekt sein, und dennoch irreführend?
Der Rest sind Vermutungen, ausnahmsweise auch als solche gekennzeichnet.



zuletzt bearbeitet 14.12.2011 21:13 | nach oben springen

#6671

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 23:13
von werner thurner | 3.915 Beiträge

Richtigstellung von drei der dümmsten Bemerkungen von FrieFie aus einem Beitrag für die Tonne.
FF
Doch, es ist alles erklärt. NIST geht davon aus, dass beim Einschlag des Flugzeuges sechs Kernstützen durchtrennt, drei schwer, sechs mittel und drei leicht beschädigt wurden. Drei Stützen auf der Südseite wurden herausgeschlagen, Fenster auf der Südseite zersplittert.
Th: Gar nichts ist geklärt.
Sie verwechseln (und übersetzen ) den Text zum Zeitpunkt des Kollapsbeginns mit dem des Impakts.

FF
Wenn es aber hauptsächlich die Brände waren, die den Kollaps in Gang brachten, dann ist nur folgerichtig, wenn sich der Turm nach Süden neigt, und nicht zur Einschlagstelle hin.
Th:
Es gab zu Anfang keine Schäden im Südteil. Photos liefere ich noch.
Laut NIST sollen es die Brände gewesen sein, es reichen jedoch die nach 56 Min bzw. 102 Minuten erreichbaren Temperaturen der diffusen Büro Feuer weder im Kern noch im Etagenbereich für diese Annahme aus.

FF
Ein Stahlskelettgebäude soll die Kräfte durch seine ganze Länge einfach bis in den Untergrund übertragen?
Interessante These. (Ich mag den einfach-Teil)
Th
Wie soll das anders gehen, bei Betrachtung a l l e r die Türme tragenden Vertikalstrukturen in diesem Stahlskelettbau?

Mit dem "Pippi Langstrumpf Siemens Lufthaken" kann man natürlich Masse und Lasten oberhalb abfangen.
Was will aber man auch von jemanden Verlangen, der keine Ahnung z.B. von Abwärtsbeschleunigung von Massen hat.

Nehmen Sie zur Kenntnis, dass ich keine Diskussion mit Ihnen führe. Ab und an werde ich Ihre grössten Fehler und Irrtümer hier richtigstellen, das ist Alles.



zuletzt bearbeitet 14.12.2011 23:24 | nach oben springen

#6672

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 23:19
von werner thurner | 3.915 Beiträge

ente:
"Ich habe widerlegt, daß Stahl mit mehr als 2% C automatisch zu "Eisen" wird, Ihnen hilfsweise sogar einen Link genannt, ebenfalls die genauen Zahlen benannt."

Sie meinten Gusseisen. Und ich habe eine DIN Norm genannt wo genau dieses was ich schrieb bestätigt wurde.
Was stimmt jetzt die DIN Norm oder Ihre Falschaussage?


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#6673

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 23:34
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: werner thurner
14.12.2011 23:13 #96835
(...)
Nehmen Sie zur Kenntnis, dass ich keine Diskussion mit Ihnen führe. Ab und an werde ich Ihre grössten Fehler und Irrtümer hier richtigstellen, das ist Alles.

Haben Sie denn inzwischen einen Engländer getroffen, wegen des "not to rely on the core ... at all"? Für sowas gibt´s doch bestimmt auch Foren, in denen man über korrektes Englisch diskutieren kann.
Oder haben Sie nochmal in Ihrem eigenen Link auf Seite 134, Punkt 4d) geschaut? Da steht´s nämlich auch. Wenn Sie möchten, kann ich auch meine Rechtsanwältin fragen, ob sie´s Ihnen schriftlich gibt, die ist halb Amerikanerin.


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#6674

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 23:34
von ente (gelöscht)
avatar


Zitat von: werner thurner
14.12.2011 23:19 #96838
ente:
"Ich habe widerlegt, daß Stahl mit mehr als 2% C automatisch zu "Eisen" wird, Ihnen hilfsweise sogar einen Link genannt, ebenfalls die genauen Zahlen benannt."

Sie meinten Gusseisen. Und ich habe eine DIN Norm genannt wo genau dieses was ich schrieb bestätigt wurde.
Was stimmt jetzt die DIN Norm oder Ihre Falschaussage?


Ich meinte nicht, ich benannte den von Ihnen fehlerhaft unterdrückten Sachbegriff!

"Peace" stimmt jedenfalls nicht. Sie sind einfach nur unfähig/borniert genug, Fehler einzugestehen. Das lässt tief blicken.

Wann haben Sie denn diese DIN-Norm genannt? Vorher oder nachher? Sehen Sie den Unterschied? Einen rückwärtigen Krebsgang mit Scherengeklapper als Vorwärtsverteidigung verkaufen zu wollen, raubt mir fast die Worte. Haben Sie eigentlich eine Schamgrenze?


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#6675

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 14.12.2011 23:55
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: werner thurner
14.12.2011 23:13 #96835
Richtigstellung von drei der dümmsten Bemerkungen von FrieFie aus einem Beitrag für die Tonne.
FF
Doch, es ist alles erklärt. NIST geht davon aus, dass beim Einschlag des Flugzeuges sechs Kernstützen durchtrennt, drei schwer, sechs mittel und drei leicht beschädigt wurden. Drei Stützen auf der Südseite wurden herausgeschlagen, Fenster auf der Südseite zersplittert.
Th: Gar nichts ist geklärt.
Sie verwechseln (und übersetzen ) den Text zum Zeitpunkt des Kollapsbeginns mit dem des Impakts.
In Ihrem verkürzten Zitat von mir erscheint es so, aber in meinem Beitrag habe ich ausführlich
die ursprünglichen Schäden durch den Einschlag,
die daraus resultierende Kerosinexplosion und
deren Wirkung und
die folgenden Feuer, sowie
die dadurch durchhängenden Decken
und damit die Schäden beschrieben, die insgesamt zum Kollaps führten.
Vor allem: dass die Brände für die Richtung der Neigung des Turmoberteils ausschlaggebend waren.

Wenn es nicht so gewesen wäre: wie wäre eine Sprengung möglich gewesen, die das Turmoberteil sich genau dahin neigen lässt, wo durch den Einschlag weniger Stützen beschädigt waren?

Zitat von: werner thurner

FF: Wenn es aber hauptsächlich die Brände waren, die den Kollaps in Gang brachten, dann ist nur folgerichtig, wenn sich der Turm nach Süden neigt, und nicht zur Einschlagstelle hin.

Th: Es gab zu Anfang keine Schäden im Südteil. Photos liefere ich noch.
Laut NIST sollen es die Brände gewesen sein, es reichen jedoch die nach 56 Min bzw. 102 Minuten erreichbaren Temperaturen der diffusen Büro Feuer weder im Kern noch im Etagenbereich für diese Annahme aus.
Doch, wenn der Feuerschutz grossflächig beschädigt ist, wie Experimente gezeigt haben.

Zitat von: werner thurner


FF: Ein Stahlskelettgebäude soll die Kräfte durch seine ganze Länge einfach bis in den Untergrund übertragen?
Interessante These. (Ich mag den einfach-Teil)

Th: Wie soll das anders gehen, bei Betrachtung a l l e r die Türme tragenden Vertikalstrukturen in diesem Stahlskelettbau?
Dann hätte es eine vollkommen starre Konstruktion sein müssen.
Unter den Türmen war der blanke Fels. Hätten die Türme einen Stoss durch die ganze Länge nach unten übertragen, dann wären die untersten Etagen zertümmert worden.
Stahlskelette sind aber bekannt als flexibel, sie stürzen bei Erdbeben nicht so schnell ein.
Die jeweils obersten Etagen, die den fallenden Trümmern ausgesetz waren, sind aber weggebrochen, d.h. es gab keine Kraft bis unten zu übertragen. Würde bei dem Kugelspiel die angestossene Kugel zertrümmert, würde auch keine Kraft mehr übertragen.
Nun werden Sie jubilieren, dass das der Beweis wäre, dass die Energie nicht ausgereicht haben könne, um die gesamten Türme zu zertrümmern, aber das Beispiel hinkt genau da:
beim Kugelspiel hängen die Kugeln und können keinen weiteren Schaden anrichten, aber bei den Türmen liegen die Trümmer auf den verbleibenden Etagen, und üben weiterhin Kräfte aus, auf die die Etagen nicht ausgelegt waren.

Zitat von: werner thurner

Mit dem "Pippi Langstrumpf Siemens Lufthaken" kann man natürlich Masse und Lasten oberhalb abfangen.

Nein, das wollten Sie. Ich lasse die Lasten ihre Kräfte ausüben, und stelle fest, wie sie die Statik überlasten.


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