#6501

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 11:55
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
11.12.2011 11:32 #95952


Ein Stahlhochbau ist mehr als die Summe aller Teile und selbst die stärksten Teile sind allein nichts. Wenn die Strucktur zerschlagen ist, brechen auch die Vertikalstützen. Waren das zufällig 12m-Elemente?


Und was dieses Teilargument betrifft, so sticht es nicht.

Ihr Ursprungsargument war dass die horizontalen und transversalen Träger des inner core zerschlagen worden wären. Von welchen Kräften ist immer noch offen.
Sie schweigen dazu.
Die Vertikalstrukturen des Kerns(hier 47 ca. 430 m (incl. basements) hohe, sich nach oben verjüngende enorm starke Stahlsäulen) und die 240 stark miteinander verbunden "cantilever" Wandsäulen, würden laut Ihnen Leto, keine Rolle spielen.

Ich stelle also fest: Sie müssen erst mal die Zerschlagung der Horizontal und Vertikalträger des gesamten (!) inner cores plausibel machen (bei einem allein durch die Schwerkraft ausgelösten Totalkollaps!)

und selbst dann (was nicht möglich war) stehen diese 47 Vertikalträger immer noch da und kippen vermutlich auf die Seite. Dass diese in ca. 12 m Stücke (an ihren Verbindungen) zerkleinert wurden ist was? Ein typisches Zeichen für einen durch einen allein durch die Schwerkraft ausgelösten "Totalkollaps".

Nicht zu reden vom Schreddern (welche Kräfte waren da am Werk?) der 240 Perimeter Säulen.

Nein, Leto, sowas können Sie Ihrem Friseur erzählen, aber nicht mir!



zuletzt bearbeitet 11.12.2011 12:01 | nach oben springen

#6502

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 12:17
von Leto_II. | 27.876 Beiträge


Zitat von: werner thurner
11.12.2011 11:39 #95953



Also Leto, es ist ein Gebot der Höflichkeit, der Diskussionskultur und des Respekts gegenüber einem Diskussionspartner, auf das was im jüngsten Beitrag geantwortet (und zerlegt) wurde, einzugehen.
Sie tun das nicht.Stellen weiter manipulative Fragen. Warum?


Sorry, ich habe gearade nicht viel Zeit. M.E. Stellen Sie sich den Kollaps zu "sauber", zu "geordnet" vor. Ich hatte bereits geschrieben, wie ich mir die Mechanik des Zusammenbruchs im Kern vorstelle. Das obere Kernstück rausch mit leichen Versatz und leicht gekippt in den unteren Teil. Stellen Sie sich die untere Vertikalstruktur als Schienen vor, die den oberen Teil führt. Dabei zerschlagen die jeweil stärksten Teile der beiden Körper die schwächste Struktur des Gegenübers.

Jetzt müsste man mal nachrechnen, ob die zu erwartenden Reibungsverluste nahe 30% liegen.

Sie können davon ausgehen, dass die Vertikalträger anschliessend nicht einfach stehen bleiben, denn dafür sind sie wirklich nicht bebaut und es wäre wirklich eine Veschwendung, selbsttragende 400m lange Trgäger zu Konstruieren. Ich vermute, die Bindungen würden brechen, deshalb meine Frage, ob die Elemente zufällig 12m lang waren.


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#6503

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 13:38
von werner thurner | 3.915 Beiträge

Leto:
....die Mechanik des Zusammenbruchs im Kern vorstelle. Das obere Kernstück rausch mit leichen Versatz und leicht gekippt in den unteren Teil. Stellen Sie sich die untere Vertikalstruktur als Schienen vor, die den oberen Teil führt. Dabei zerschlagen die jeweil stärksten Teile der beiden Körper die schwächste Struktur des Gegenübers.

Th:
Damit widersprechen Sie sich. Weil für diesen Vorgang die Kern-(und Perimeter) Stützen komplett durchtrennt werden müssen oder abscheren müssen.


Gestern noch schrieben Sie auf meine Frage:
Th:"W i e soll die Horizontal und Diagonalstruktur des Kerns (der war 30x45x430 m incl.basements gross), " bis unten durch ( durch Etagen?) herausgeschlagen worden sein?
W i e stellen Sie sich das vor? Welche Strukturen kommen da in Frage?

Und was ist dann mit den 47 enorm starken Vertikalstützen des Kerns?"

Folgendes

Leto:"Die Vertikalstützen interessieren bei diesem Vorgang überhaut nicht und wofür der Kern nun überhaupt nicht gebaut war, kann durch Trümmerlast im Kern durchaus passiert sein, mechanischer Druck von innen. Angreifen tut die auch so massive und enorme und stabile Kernstuktur selbst, Herr Doktor, beschwert nochmals durch den Kopf. Schon vergessen?"

Ich habe darauf schon geantwortet.

Aber weiter im Text:

Das "obere Kernstück" (was schon nicht geht, weil dieses mit der Perimeterwall verbunden ist) rauscht also nach Ihrer Vorstellung Leto, leicht gekippt nach unten ab.

Dazu ist die gesamte (horizontale) Durchtrennung und Abscherung des inner cores (und der rundumgehende Einriss der outer Perimeterwall) notwendig und zwar gleichzeitig (!), sonst kippt alles zur Seite.

W i e soll das geschehen? Allein durch die Schwerkraft? Das lässt sich doch nicht durch Überlastung und Temperaturen im inner core, die 300 Grad C nicht üerschritten haben konnten, herleiten und erklären!

Wieviele Zentimeter "freien Fall" des oberen Turmteils/Kerns setzen Sie denn da an? Durch welchen "Trennungsmechanismus" für alle Vertikalstützen gleichzeitig?

Leto:
Jetzt müsste man mal nachrechnen, ob die zu erwartenden Reibungsverluste nahe 30% liegen.
Th:
?? Sie meinen die Reibung beim Abscheren aller Vertikalstrukturen, oder glauben Sie dadurch Chandler entkräften zu können?
Zur Erinnerung, wir reden von einer Verzögerung des freien Falls des oberen Turmteils von 30 %, durch die gesamten(völlig intakten!) unteren Strukturen.

Die Rechnung geht so, dass nachweisbar nicht die gesamte ober Turmmasse angreift, sondern n u r 36 % dieser Masse, weil es eben diese klar nachweisbare Abwärtsbeschleunigung des Nordturmoberteils gibt :

"It is difficult to imagine how an upper block exerting a force of only 36% of its static weight could crush the larger, stronger, undamaged lower section of the building to the ground, when the building, at any level, was designed to support several times the weight above it. Assuming a safety factor of between 3 and 5 [12], the observed acceleration implies that close to 90% of the strength of the lower section of the building must have been eliminated by forces other than the supposed "pile driver," suggesting that some sort of controlled demolition was at work.

http://www.journalof911studies.com/volum...ationOfWTC1.pdf

In Ihrem "Modell" muss es erstmal zur Zerschlagung der Vertikalstrukturen kommen, wobei Ursache (!) und Zeitaufwand (!) für diese Vorgänge vollkommen offen sind!
Von Ihrer angenommenen Reibung mal ganz zu schweigen.

Woher nehmen sie die Energie/die Kraft für Ihre "Leichten Versatz- Totalkollaps" Theorie?

W o war der Versatz des Oberteils (inner core?) beim Nordturmkollaps? Ich sehe da keinen.

Beim Südturmkollaps gab es ja ziemlich schweren "Versatz" (Kippen und dann Einwärtsdrehen) des Oberteils.

Leto:
Sie können davon ausgehen, dass die Vertikalträger anschliessend nicht einfach stehen bleiben, denn dafür sind sie wirklich nicht bebaut und es wäre wirklich eine Veschwendung, selbsttragende 400m lange Trgäger zu Konstruieren. Ich vermute, die Bindungen würden brechen, deshalb meine Frage, ob die Elemente zufällig 12m lang waren.
Th:
Sie meinen also,wenn Ihr "oberes Kernstück" (also nicht das Turmoberteil) den g e s a m t e n inner core unterhalb des Impakts zerkleinert plus die Zerstückelung, das Seitwärtsauswerfen bis zu 175 m von grossen Teilen der 240 Perimeterwall Stützen bewerkstelligt, dann bleiben 12 m Stücke der 47 inner core Stüzten übrig.

Wie lange die nun genau waren, weiss ich nicht, jedenfalls, war der inner core (bis auf einen kümmerlichen Rest des Nordturms) bis zum ground zero vollkommen zerstört.

Wo Leto, nehmen Sie all diese Energien und Kräfte welche für diese Zerstörungsarbeit der Türme nötig sind, her? Macht ALLES die Schwerkraft und das Turmoberteil bzw. Ihr Kernoberteil? No way. Never ever.



zuletzt bearbeitet 11.12.2011 13:50 | nach oben springen

#6504

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 15:18
von Leto_II. | 27.876 Beiträge


Zitat von: werner thurner
11.12.2011 13:38 #95956
.
Th:
Sie meinen also,wenn Ihr "oberes Kernstück" (also nicht das Turmoberteil) den g e s a m t e n inner core unterhalb des Impakts zerkleinert plus die Zerstückelung, das Seitwärtsauswerfen bis zu 175 m von grossen Teilen der 240 Perimeterwall Stützen bewerkstelligt, dann bleiben 12 m Stücke der 47 inner core Stüzten übrig.



Nein, denn denn das Oberteil nimmt auf seinem Weg ja laufend Masse vom Unterteil mit. Wenn sich das obere Kernstück zerlegt hat, hat hat die angreifene Masse sich ca. verdoppelt und es ist nicht die Kernmasse, ie sich im Umkreis verteilt.

Ich kenne Ihre Einwände, wir kennen aber das genaue Schadensbild nicht, weshalb die Mechanik hin zum Kollaps unbekannt ist. Was man berechnen können müsste, wäre der Widerstand der Kernelemente. Wohlgemerkt "man", nicht ich und auch nicht Sie. Wie lang die Vertikalelemente waren, müsste sich aus den Plänen ergeben, 12m kriegt man aber bequem auf einen Laster.


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#6505

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 15:44
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
11.12.2011 15:18 #95962


Nein, denn denn das Oberteil nimmt auf seinem Weg ja laufend Masse vom Unterteil mit. Wenn sich das obere Kernstück zerlegt hat, hat hat die angreifene Masse sich ca. verdoppelt und es ist nicht die Kernmasse, ie sich im Umkreis verteilt.


Also doch Kernoberteil?

Für den Kern gilt doch das gleiche wie für die Etagen, oder die Masse des gesamten oberen Turmteils.

Die Kräfte welche durch die Masse des Kerns, der Etagen, des oberen Turmteils auf die unter dem Impakt liegenden Strukturen wirken, werden durch gleichgrosse Gegenkräfte (unter Deformation, Energieverlust, unelastischer Stoss) gebremst.

Es kann natürlich zum Teilkollaps, Abkippen des oberen Turmteils, etc. durch diese Kräfte kommen, niemals aber zum Totalkollaps. (Newton III)

Ihre Theorie , eine zu 80 oder 90% einer intakten Stahlgerippestruktur, wie den Kern unterhalb des Impakts, durch 10-20 % einer (leicht) beschädigten aber ebenso intakten, nahezu identische Stahlgerippestruktur durch die Schwerkraft zerstören zu lassen, ist
physikalisch schlicht nicht möglich.
Dem steht die 3-5 Redundanz bei der Konstruktion des inner cores entgegen! Die hält locker die Masse des oberen Kernteils.
Und auch die Verbindung des Kerns mit den Aussenwänden über den hat truss.

Es sei denn Sie bauen in den oberen Kernteil Raketentriebwerke ein, die diesen nach unten beschleunigen, oder eben, Sie sprengen den unteren Kernteil bis zum ground zero , weg. Exakt das was ja auch (so gut wie nachgewiesen) geschah.

Weil nachgewiesen wurde , dass nur 36 % der Masse des oberen Turmteils auf den unteren eingewirkt haben.
http://www.journalof911studies.com/volum...ationOfWTC1.pdf

Dabei weichen Sie wichtige Fragen zu Ihrem Kern Schwerkraft Kollaps Modell aus:

W i e soll das geschehen? Allein durch die Schwerkraft? Das lässt sich doch nicht durch Überlastung und Temperaturen im inner core, die 300 Grad C nicht üerschritten haben konnten, herleiten und erklären!

Wieviele Zentimeter "freien Fall" des oberen Turmteils/Kerns setzen Sie denn da an? Durch welchen "Trennungsmechanismus" für alle Vertikalstützen gleichzeitig?



zuletzt bearbeitet 11.12.2011 16:26 | nach oben springen

#6506

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 16:38
von Willie (gelöscht)
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Zitat von: werner thurner
11.12.2011 03:54 #95947
Willie
"Da bleibt den Fachleuten nur noch Kopfschuetteln. Man kann heute Willies Gelaechter..."
Th.
Na, immerhin haben Sie erkannt, dass Sie nicht zu den Fachleuten gehören. Sie lachen ja nur noch und versteigen sich weiter in Beleidigungen und anhaltenden Dummschwatz.

Dass Sie kein Fachmann sind war mir von Anfang an klar , allerspätestens sehen das auch die Teilnehmer hier seit Ihrem letzten tiefen Klogriff , wo Sie nicht mal in der Lage waren zwischen Statik und Gesetzen v o r dem Totalkollaps und d a n a c h zu unterscheiden.
Grob mangelndes Koordinatensystem und null Überblick eben.

Ach ja, Thurner wieder beim Luegen und Sachverhalte verrenken. Heute bin ich ueberzuegt davon, dass er, nach dem er solches schreibt, dies auch selbst wirklich glaubt. Er ist bereits delusional.

Dennoch aendert das nichts an dem "was ist".

Fakt ist, Willie ist gelernter und seit vielen Jahren berufserfahrener Ingenieur. Und das nicht als Versicherungsschadensfesteller, sondern einer mit Referenzen, die anderen die Traenen in die Augen treiben. Ingenieuren -nicht bayrischen Rezepteverschreibern.

Willie ist auch nicht im Moment in China zum Kaugummi kauen, sondern um hochtechnische Anlagen zu bauen. Und zwar technisch auf einem Level fordernd, den eine Pflaume wie Thurner noch nicht einmal fuer moeglich haelt. Thurner selbst ist dagegen ja nur ein ehemaliger bayrischer Hausdoktor.
Willie kennt sich aus mit Mechanik -Thurner nicht.
Willie kennt sich aus mit Statik -Thurner hat noch nicht einmal eine Ahnung davon, was das ueberhaupt ist.
Willie kennt sich aus mit Stahlbau -Thurner trauemt von ein paar Truemmern in Fahrstuhlschaechten. Und einer entgegenstehenden Epot.

Willie weiss zuverlaessig, dass es beim Kollaps der Tuerme des WTC keine entgegenstehende Epot gegeben haben kann -wie Thurner behauptete -und noch immer behauptet.
Und Willie weiss, dass Thurner Newton 3. nicht anwenden kann, obwohl er auch das behauptet. Er kann es aber nicht vorfuehren. Unter anderem auch, weil ihm die Physikkenntnisse fehlen. Aber auch die Mathematikkenntnisse.

Willie weiss auch, dass Thurner noch nicht einmal die Formeln erklaeren kann, die er anfuehrt -Formeln von anderen- deren Einhaltung und Akzeptanz Thurner aber dann gleichzeitig von anderen einfordert.

Willie weiss, dass solch ein Gebaren Thurner zu einem riesengrossen ..... .... macht (hier kann jeder einsetzen, was er will). Und damit hat es sich.



zuletzt bearbeitet 11.12.2011 16:48 | nach oben springen

#6507

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 17:01
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Willie
11.12.2011 16:38 #95967

[blue]Ach ja, Thurner wieder beim Luegen und Sachverhalte verrenken.

Für was immer Willie sich hält, er konnte trotzdem kürzlich nicht zwischen statischem Ruhestand und Kollapszustand der Türme unterscheiden (tiefer Griff ins Klo). Willie hat Basisprobleme bei der Anwendung selbst von simplen wikipedia Wissen.
Willie hat Basisprobleme bei elemantaren Dingen der Physik und Statik der Türme.

Was Sie sonst so machen, Willie (vor allen Dingen beleidigen) interessiert hier nicht, Ihr Wissen um die Physik und Statik der Türme interessiert, und das ist schlecht, sehr schlecht. Ungenügend.
Und genau das zeichnet sich selbst überschätzende Riesen ...... aus!



zuletzt bearbeitet 11.12.2011 17:03 | nach oben springen

#6508

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 18:33
von Leto_II. | 27.876 Beiträge


Zitat von: werner thurner
11.12.2011 15:44 #95964

Also doch Kernoberteil?

Für den Kern gilt doch das gleiche wie für die Etagen, oder die Masse des gesamten oberen Turmteils.

Die Kräfte welche durch die Masse des Kerns, der Etagen, des oberen Turmteils auf die unter dem Impakt liegenden Strukturen wirken, werden durch gleichgrosse Gegenkräfte (unter Deformation, Energieverlust, unelastischer Stoss) gebremst.

Es kann natürlich zum Teilkollaps, Abkippen des oberen Turmteils, etc. durch diese Kräfte kommen, niemals aber zum Totalkollaps. (Newton III)

Ihre Theorie , eine zu 80 oder 90% einer intakten Stahlgerippestruktur, wie den Kern unterhalb des Impakts, durch 10-20 % einer (leicht) beschädigten aber ebenso intakten, nahezu identische Stahlgerippestruktur durch die Schwerkraft zerstören zu lassen, ist
physikalisch schlicht nicht möglich.
Dem steht die 3-5 Redundanz bei der Konstruktion des inner cores entgegen! Die hält locker die Masse des oberen Kernteils.
Und auch die Verbindung des Kerns mit den Aussenwänden über den hat truss.

Es sei denn Sie bauen in den oberen Kernteil Raketentriebwerke ein, die diesen nach unten beschleunigen, oder eben, Sie sprengen den unteren Kernteil bis zum ground zero , weg. Exakt das was ja auch (so gut wie nachgewiesen) geschah.

Weil nachgewiesen wurde , dass nur 36 % der Masse des oberen Turmteils auf den unteren eingewirkt haben.
http://www.journalof911studies.com/volum...ationOfWTC1.pdf

Dabei weichen Sie wichtige Fragen zu Ihrem Kern Schwerkraft Kollaps Modell aus:

W i e soll das geschehen? Allein durch die Schwerkraft? Das lässt sich doch nicht durch Überlastung und Temperaturen im inner core, die 300 Grad C nicht üerschritten haben konnten, herleiten und erklären!

Wieviele Zentimeter "freien Fall" des oberen Turmteils/Kerns setzen Sie denn da an? Durch welchen "Trennungsmechanismus" für alle Vertikalstützen gleichzeitig?


Es ist nachgewiesen worden, dass der Turm mit weniger als Freifall kollabierte, was nicht weiter verwundert. Es stand schliesslich ein Haus im Weg. Was genau geschah hat niemand beobachtet.


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#6509

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 18:37
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
11.12.2011 18:33 #95979


Es ist nachgewiesen worden, dass der Turm mit weniger als Freifall kollabierte, was nicht weiter verwundert. Es stand schliesslich ein Haus im Weg. Was genau geschah hat niemand beobachtet.


Nun Leto, das ist jetzt eindeutig zu mager, was Sie antworten.

Tip: ich habe Ihre "oberer Kern fällt auf unteren Kern (wie viele Zentimeter?)Theorie" klar widerlegt.

Noch ein Tip: es lohnt sich die Chandler Arbeit mal durchzulesen. Vielleicht finden Sie was , was nicht stimmt, wenn Sie schon fast allen meinen Fragen zu Ihrer "Theorie" aus dem Weg gehen.

Und noch ein Tip, von videos (von wegen niemand hat beobachtet) kann man schon (wissenschaftliche) Rückschlüsse ziehen.



zuletzt bearbeitet 11.12.2011 18:39 | nach oben springen

#6510

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 19:46
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: werner thurner
10.12.2011 19:37 #95876
FF
NIST immernoch unergiebig?
Th
Nun, derzeit streikt mein Computer mit den PDFs von NIST
Die Angaben über Zug-und Druckkräfte der Etagen und der verwendete Beton, sollte hier :

Comparison of Codes, Standards and Practices in Use at the Time of the Design and Construction of World Trade Center 1, 2 and 7. Federal Building and Fire Safety Investigation of the World Trade Center Disaster (NIST NCSTAR 1-1E)

zu finden sein.


Sie werden verstehen, dass ich das etwas mager finde als Antwort?
Zufällig habe ich den kompletten NIST Report vorliegen, und da gibte es keine Grafik, die seitliche Druckkräfte auf die Deckenelemente zeigt. Nirgendwo.


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#6511

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 19:48
von PetrosiliusZwackelmann | 57 Beiträge

Ist dieser Thread Satire?


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#6512

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 19:54
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: werner thurner
10.12.2011 18:26 #95854
FF

Welche meinen Sie?
Die Überduck-Theorie ist erst widerlegt, wenn Sie mir erklären können, wohin dieser in den Türmen entwichen sein kann, wenn nicht durch zerberstende Fenster.
Oder sind die Trümmer einfach herabgeschwebt, ohne einen Luftdruck zu erzeugen? Das ist leider wissenschaftlich gesehen unmöglich.
Und wenn Sie dabei sind, können Sie auch gleich noch nachweisen, dass die "Girlanden" nicht durch den Unterdruck über der Einsturzstelle ihr bogenförmiges Aussehen bekommen haben, sondern dass Trümmer nach oben herausgeschleudert wurden.
Oder wie eine Kippachse parallel zum Kippwinkel stehen kann.


Und haben Sie jetzt mal geschaut, wo bei Chandler was über Stosselastizität vorkommt, über Statik oder dergleichen? Nichts gefunden?

NIST immernoch unergiebig?

Th: A l l e Ihre bisher hier gebrachten Pippi Langstrumpf Theorien sind widerlegt.
Und zwar von vorne bis hinten.

Und deshalb gilt dies:

mit Leuten die zu dumm sind zu erkennen, dass Newton III beim Kollaps der Türme anzuwenden ist, ist eine Diskussion fast nicht mehr möglich.

Ihre Etagen Seil (nur Zugbelastung) Theorie wird die letzte Ihrer Pippi Langstrumpf Theorien ( wie bisher schon die Blasebalg-,Staubsauger-und Lawinen Theorie)sein, die ich widerlege.
(hervorhebungen und Vervollständigung des Zitates meine!)

TH #95953: Also Leto, es ist ein Gebot der Höflichkeit, der Diskussionskultur und des Respekts gegenüber einem Diskussionspartner, auf das was im jüngsten Beitrag geantwortet (und zerlegt) wurde, einzugehen.

Es gilt wie immer für andere, aber nicht für Sie.
Ein Argument einfach per Dekret als widerlegt zu bezeichen, halte ich doch für sehr gewagt. Pippi Langstrumpf täte das, ich aber nicht. Womit die eigentlich wahre, wirkliche Pippi Langstrumpf hier enttarnt ist: es ist Herr Thurner. Der Mann, der ein Argument als widerlegt erklärt, auch wenn ihm niemand darin zustimmen würde, weil er nie die wesentlichen Punkte erfasst, verstanden und widerlegt hat. Er bastelt sich seine Wirklichkeit samt Physik und Geometrie, er erfindet sich seine Statik und wundert sich, wenn in allen Quellen, selbst seinen eigenen, was anderes steht. Und leugnet dennoch, Unrecht gehabt zu haben. Herr Thurner ist der mit der eigenen Realität.
Kreativ, aber nicht ernst zu nehmen.


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#6513

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 20:14
von Leto_II. | 27.876 Beiträge


Zitat von: werner thurner
11.12.2011 18:37 #95981

Und noch ein Tip, von videos (von wegen niemand hat beobachtet) kann man schon (wissenschaftliche) Rückschlüsse ziehen.


Vom Kern gibt es kein Video und ich habe auch keine Lust, mich pausenlos zu wiederholen.

Aber um auch mal mit wesentlichen Frage auzuschiessen:

Wieviel Widerstand würde der Kern gegen den Kern in meinem Szenario aufbieten?

Wie lang waren die einzelnen Elemente der Vertikalträger?

Sie haben keine Antworten auf diese Fragen zu bieten, schliessen es aber aus.


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#6514

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 20:51
von FrieFie | 9.092 Beiträge

An dieser Stelle möchte ich Ihnen auf Knien danken.
Danke, Herr Thurner, für diesen wunderbaren Tag!
Begonnen mit ... nein, das wollen Sie nicht wissen ... dann nach dem Kaffee ein Ausflug bei strahlendem Sonnenschein ins Grüne, das erste Mal im Leben Golf gespielt (naja, jedenfalls flogen ein paar Bälle schon in etwa in die richtige Richtung, und wir haben viel gelacht), Dressurpferden beim Turnier zugesehen (zu zwanghaft. Entweder Reiter und Pferd sind eine perfekte Einheit, oder es ist bemüht. Ersteres gibt´s bei Olympiaden.), lecker gegessen und getrunken, Weihnachtsmarkt und dann...
gelacht wie schon lange nicht mehr. Der perfekte Abschluss des Tages!


Zitat von: werner thurner
10.12.2011 21:06 #95898
Zum Abschluss noch den Nachweis für die Mitbeteiligung (wenn auch nicht so entscheidende) des inner cores bei den Windlasten.

Hier war ich ja nun doch gespannt wie ein Flitzebogen, denn bei NIST steht wirklich überhaupt garnichts zu den lateralen Druckkräften, es gibt nicht die Grafik von der Sie behauptet haben dass es sie gäbe.

Zitat von: werner thurner


Dass der inner core (entgegen Letos Ansicht) bei den Flugzeugimpakten sehr wohl die nach Durchschlagung der Perimeterwall verbleibenden Kräfte (über Druck und Zerstörung der Etagen auf den inner core verbleibende Kräfte) ausgehalten hat ist eine Tatsache.

Hat Leto irgendwo bezweifelt, dass die Türme die Flugzeugeinschläge erstmal überstanden haben?
Nein, nirgends. Oder finden Sie ein Zitat?
Übrigends habe ich das auch nicht bezweifelt, wie sonst auch niemand, denn sonst wären die Türme ja gleich eingestürzt und hätten uns diese leidige Diskussion erspart.

Zitat von: werner thurner


Der inner core war also bei Lateralkräften so schlecht nicht konstruiert.
Sehr super wissenschaftliche, typisch Thurnersche Aussage: "so schlecht nicht". Naja, sie sie haben getaugt, dafür waren sie ja auch konstruiert. Bloss ob sie für den Einschlag von Flugzeugen und die folgenden Feuer ... aber sehen wir weiter:

Zitat von: werner thurner

Kein Wunder bei den Ausmassen (30x45 m) und verwendeten Stahlstärken.

30x45 m bei 410 m Höhe finde ich ehrlich gesagt nicht besonders "ausgedehnt" oder "enorm", sondern eher filigran. Wenn Sie´s mal nachrechnen, dann waren die Kerne entlang der längeren Seite eben gerade 11% so lang wie die Türme hoch. Sei´s drum, ich bin gespannt auf die Druckkräfte, mal sehen was da kommt:

Zitat von: werner thurner

Also:
http://911research.wtc7.net/wtc/arch/floors.html
Ach, doch nicht bei NIST? Hm. Wollen mal nicht so sein.

Zitat von: werner thurner

Hier wird gezeigt wie die einfachen Etagen befestigt und konstruiert waren.
Ich sehe da keine (fast durchhängenden) "Seile", sondern selbstragende Elemente.

Erstes laut brüllendes Lachen: "Zugbänder" haben mit Seilen nichts zu tun. Sie hängen auch nicht durch ... schon garnicht, wenn sie als Traversen kostruiert sind und Decken tragen.
"Zugbänder" sind die Stahlarmierungen, die Sie auch manchmal in alten Gebäuden quer duch finden, von aussen sichtbar mit einem Maueranker gesichert, und die verhindern, dass die Aussenmauern sich unter der Belastung von oben nach aussen ausbeulen (das war die etwas Laienhafte Erklärung, damit Sie es verstehen). Unter einem Dachstuhl sind es die quer durch laufenden Holzbalken. Es gibt sie aber auch in komplizierteren Konstruktionen, wie Stahlskelettbauten, wo jedes Element entweder auf Zug oder auf Druck belastet ist. Beides geht, galube ich, nicht.
"Zugbänder" sind in Stahlskelettgebäuden unter anderem die Stahlsteben, die quer durch den Grundriss genau die gleiche Aufgabe erfüllen: sie halten quasi die Aussenwände quer durchs Gebäude zusammen. Und damit sie nicht stören, baut man sie praktischerweise in Decken oder Wände ein. B.z.w. man kostruiert die Decken gleich so, dass sie als Zugbänder fungieren, wie im WTC.
Weil Zug eine vollkommen andere Belastung ist als Druck, können Zugbänder sehr dünn sein, dieweil auf Druck ausgerichtete Strukturen viel dicker sein müssen, und meistens auch noch mit zusätzlichen, aussteifenden, die Last verteilenden Diagonalstreben angesetzt sein müssen.
(Ein 50m-Stahlseil das ein paar Tonnen trägt, ist vielleicht daumendick, ein 50m-Stahlträger, der ein paar Tonnen tragen soll, muss dicker sein und nach allen Seiten ausgesteift, damit er sich nicht verbiegt.)
Daher mein Beispiel (vor Wochen) von dem Haus (einem Stahlskelettbau) am Kurfürstendamm, in dem ein Handwerker ein einfaches dünnes T-Profil in der Wand durchtrennt hat, um einen Durchbruch zu machen.
Am nächsten Tag gingen Risse durch das ganze Haus. Es musste abgerissen werden.
Das T-Profil war ein Zugband, das harmlos aussah, aber für die Statik entscheidend war.
In den WTC-Türmen wurden bei der Erhitzung und dem Durchhängen der Deckenelemente unzählige dieser Zugbänder geschwächt, andere durch die Einschläge durchtrennt.
Tip: wenn was harmlos aussieht und nur an einem Punkt aufgehängt ist, kann es fast nur ein Zugband sein.

Zitat von: werner thurner


Und hier werden Informationen zur Konstruktion gegeben:
http://911research.wtc7.net/mirrors/guar...tm#enr_1970_1_1

"Walls resist wind. In designing the record-height towers against wind, Worthington, Skilling, Helle and Jackson adopted a scheme that does not rely on the core at all to take wind. Each tower will act as a vertical, cantilevered hollow tube. The giant Vierendeel trusses forming the loadbearing exterior walls will provide the required rigidity and strength to resist wind. All the horizontal shear will be resisted by the sides of the building parallel to the wind, and most of the overturning moment will be taken by the exterior walls normal to the wind. For economy in resisting the stresses, the wall columns will be made of high-strength steels, as indicated in the diagram above."

Man hat sich also nicht unbedingt oder irgendwie (at all) auf den Kern verlassen, sondern die Perimeterwall (240 Stützen) stark untereinander versteift!

Und an dieser Stelle gab es kein Halten mehr: Thurner in Hochform!
Selten so gelacht!

1. "Not at all" heisst auf Deutsch nicht "nicht unbedingt" oder "irgendwie doch", sondern:

"überhaupt nicht"
"gar nicht"
"grundsätzlich nicht"
"absolut nicht"
"keineswegs"
oder auch einfach "nicht"!

http://www.linguee.de/englisch-deutsch/u...not+at+all.html (prima Übersetzungsseite, kann ich sehr empfehlen!!!)


Zitat von: werner thurner

Weshalb das Auseinanderbrechen und durch die Gegend fliegen dieser Wand in hunerte von Stücken, so seltsam und "unerklärlich" ist.

Wenn hier steht, dass "and most of the overturning moment will be taken by the exterior walls normal to the wind" dann wird das was da bleibt vom overturning moment (also dem Kippmoment) vom Kern abgefangen (es bleibt keine andere Haltestruktur!), und zwar über den Druck via den Etagen, die zum Wind hin gerichtet sind.

Demgemäss sind die Etagen auch auf Druck ausgelegt. Nichts da mit Seilen.


Und noch ein entspanntes Kichern hinterher: Der Text widersprich Ihnen in allen Punkten.
Darin steht, dass die Windlasten ausschliesslich von den Aussenwänden getragen wurden, und ausdrücklich nicht vom Kern.

Hier nochmal im Einzelnen:
"Walls resist wind. In designing the record-height towers against wind, Worthington, Skilling, Helle and Jackson adopted a scheme that does not rely on the core at all to take wind."

Die Aussenwände fungierten als selbsttragende hohle Röhre, die den Windlasten widerstand.
"Each tower will act as a vertical, cantilevered hollow tube. The giant Vierendeel trusses forming the loadbearing exterior walls will provide the required rigidity and strength to resist wind."

Alle horizontalen Scherkräfte werden von den Seiten des Gebäudes, die jeweils parallel zum Wind stehen, aufgefangen.
"All the horizontal shear will be resisted by the sides of the building parallel to the wind, and most of the overturning moment will be taken by the exterior walls normal to the wind. For economy in resisting the stresses, the wall columns will be made of high-strength steels, as indicated in the diagram above."

Danke! Der Amerikaner würde sagen: "You made my day!"

PS: Spricht Pippi Langstrumpf eigentlich Englisch?
PPS: bei Chandler mit der Einbeziehung der Stosskräfte oder Statik schon weitergekommen?
PPPS: der Vollständigkeit halber: ich kannte den Begriff "Zugband", es ist aber "Zugstrebe" korrekt in diesem Fall.



zuletzt bearbeitet 11.12.2011 21:14 | nach oben springen

#6515

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 21:09
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: PetrosiliusZwackelmann
11.12.2011 19:48 #95985
Ist dieser Thread Satire?

Das ist nicht so leicht zu beantworten ... wie das tiefe Schweigen auf Ihre Frage schon andeutet.
Es kommt auf die Bewusstseinsebene an, würde ich sagen.
Es ist eher ein Suchbild: finde den klitzekeinen Fehler, der das ganze Gedankengebäude ins wanken und die WTC-Türme zum Einsturz gebracht hat.


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#6516

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 21:25
von PetrosiliusZwackelmann | 57 Beiträge


Zitat von: FrieFie
11.12.2011 21:09 #95993

Das ist nicht so leicht zu beantworten ... wie das tiefe Schweigen auf Ihre Frage schon andeutet.
Es kommt auf die Bewusstseinsebene an, würde ich sagen.
Es ist eher ein Suchbild: finde den klitzekeinen Fehler, der das ganze Gedankengebäude ins wanken und die WTC-Türme zum Einsturz gebracht hat.


Das Thema muss aber etwas Magisches haben, bei den vielen Beiträgen...
Ich habe da ja nur mal so durchgescrollt... Physiker oder Architekt ist aber doch wohl sicher keiner von den Autoren der Beiträge hier, oder? Ich würde mich dann nicht mehr über eine Brücke zu gehen trauen...


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#6517

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 21:53
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: PetrosiliusZwackelmann
11.12.2011 21:25 #95996


Das Thema muss aber etwas Magisches haben, bei den vielen Beiträgen...
Ich habe da ja nur mal so durchgescrollt... Physiker oder Architekt ist aber doch wohl sicher keiner von den Autoren der Beiträge hier, oder? Ich würde mich dann nicht mehr über eine Brücke zu gehen trauen...


Willie ist Bauingenieur, ich komme aus einer Familie von Architekten, meine Eltern haben ein Fachwerkhaus restauriert und ich habe mit einem Architekturstudenten, der sich ausgiebig mit Statik beschäftigt hat, zusammengelebt, Architekturmodelle gebaut und bei der Diplomarbeit geholfen.
Ein Freund von mir ist Detailkonstrukteur, und ich beschäftige mich beruflich viel mit Geometrie (Schnittkonstruktionen).
Ich könnte keine Brücke konstruieren, aber ich kann Baupläne lesen, erkenne bei einer Statik, wo welche Kräfte wirken und lasse mir in Grundlagen der Geometrie nicht viel erzählen.



zuletzt bearbeitet 11.12.2011 21:56 | nach oben springen

#6518

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 22:02
von PetrosiliusZwackelmann | 57 Beiträge


Zitat von: FrieFie
11.12.2011 21:53 #96003


Willie ist Bauingenieur, ich komme aus einer Familie von Architekten, meine Eltern haben ein Fachwerkhaus restauriert und ich habe mit einem Architekturstudenten, der sich ausgiebig mit Statik beschäftigt hat, zusammengelebt, Architekturmodelle gebaut und bei der Diplomarbeit geholfen.
Ein Freund von mir ist Detailkonstrukteur, und ich beschäftige mich beruflich viel mit Geometrie (Schnittkonstruktionen).
Ich könnte keine Brücke konstruieren, aber ich kann Baupläne lesen, erkenne bei einer Statik, wo welche Kräfte wirken und lasse mir in Grundlagen der Geometrie nicht viel erzählen.


Ok... ich traue mich über jede Brücke, die Sie für stabil erachten!
Aber der Strang ist wirklich lang... und etwas skurril, wenn ich mir diese Behauptung nach oberflächlichem Lesen erlauben darf!?



zuletzt bearbeitet 11.12.2011 22:02 | nach oben springen

#6519

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 22:15
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: PetrosiliusZwackelmann
11.12.2011 22:02 #96006


Ok... ich traue mich über jede Brücke, die Sie für stabil erachten!
Aber der Strang ist wirklich lang... und etwas skurril, wenn ich mir diese Behauptung nach oberflächlichem Lesen erlauben darf!?


Sie dürfen!
;-)


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#6520

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 23:24
von Willie (gelöscht)
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Zitat von: werner thurner
11.12.2011 10:01 #95970

Für was immer Willie sich hält, er konnte trotzdem kürzlich nicht zwischen statischem Ruhestand und Kollapszustand der Türme unterscheiden (tiefer Griff ins Klo).

Waere es so, koennte Thurner es zitieren. Das kann er aber nicht. Er kann nur luegen.

Tip an den ehemaligen Hausdoktor: Es gibt keinen Kollapszustand. Es gibt einen Kollapsvorgang. Also einen dynamischen Ablauf im Gegensatz zum statischen Ruhezutsand im Gleichgewicht. Ihm alles fremde unterschiedliche Sachverhalte. Zitierbar.


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#6521

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 23:45
von Willie (gelöscht)
avatar


Zitat von: werner thurner
11.12.2011 10:01 #95970

Was Sie sonst so machen, Willie (vor allen Dingen beleidigen) interessiert hier nicht....

Das haetten sie gerne, wohl weil sie nicht gerne aufgezeigt haben wollen, welche Berge von Fachwissen uns trennen. Sie sind hier der Laie -nicht ich.
Der Laie, der von entgegenstehenden Epots phantasiert.


Zitat von: werner thurner
11.12.2011 10:01 #95970

, Ihr Wissen um die Physik und Statik der Türme interessiert, und das ist schlecht, sehr schlecht. Ungenügend.

Auch wieder nur nach ihrer Phantasie.
Ich weiss zum Beispiel genau und im Gegensatz zu ihnen, dass es keine entgegenstehende Epot gibt...:-)
Und dass wenn Energie gemeint ist, dies nicht Kraft bedeutet...:-)


Zitat von: werner thurner
11.12.2011 10:01 #95970

Und genau das zeichnet sich selbst überschätzende Riesen ...... aus!

Genau.:-)


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#6522

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 11.12.2011 23:47
von Willie (gelöscht)
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Zitat von: FrieFie
11.12.2011 14:53 #96003


Willie ist Bauingenieur...

Genauer: Maschinenbauingenieur.


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#6523

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 12.12.2011 10:21
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
11.12.2011 20:14 #95987


Vom Kern gibt es kein Video und ich habe auch keine Lust, mich pausenlos zu wiederholen.

Aber um auch mal mit wesentlichen Frage auzuschiessen:

Wieviel Widerstand würde der Kern gegen den Kern in meinem Szenario aufbieten?

Wie lang waren die einzelnen Elemente der Vertikalträger?

Sie haben keine Antworten auf diese Fragen zu bieten, schliessen es aber aus.


Also Leto, so geht das nicht weiter.

Ich zerlege Ihre abstruse Theorie, Sie geben keine Antworten auf meine Fragen und fragen einfach weiter.

Das ist Troll Verhalten. Beantworten Sie erstmal meine Einwände und Fragen.
Ich hätte es mir ja so einfach wie sie machen können und sagen:"Vom Kern gibt es kein Video und ich habe auch keine Lust, mich pausenlos zu wiederholen."
Habe ich aber nicht, sondern Ihre "Theorie" auseinandergenommen!
z.b. h i e r :

Also doch Kernoberteil?

Für den Kern gilt doch das gleiche wie für die Etagen, oder die Masse des gesamten oberen Turmteils.

Die Kräfte welche durch die Masse des Kerns, der Etagen, des oberen Turmteils auf die unter dem Impakt liegenden Strukturen wirken, werden durch gleichgrosse Gegenkräfte (unter Deformation, Energieverlust, unelastischer Stoss) gebremst.

Es kann natürlich zum Teilkollaps, Abkippen des oberen Turmteils, etc. durch diese Kräfte kommen, niemals aber zum Totalkollaps. (Newton III)

Ihre Theorie , eine zu 80 oder 90% einer intakten Stahlgerippestruktur, wie den Kern unterhalb des Impakts, durch 10-20 % einer (leicht) beschädigten aber ebenso intakten, nahezu identische Stahlgerippestruktur durch die Schwerkraft zerstören zu lassen, ist
physikalisch schlicht nicht möglich.
Dem steht die 3-5 Redundanz bei der Konstruktion des inner cores entgegen! Die hält locker die Masse des oberen Kernteils.
Und auch die Verbindung des Kerns mit den Aussenwänden über den hat truss.

Es sei denn Sie bauen in den oberen Kernteil Raketentriebwerke ein, die diesen nach unten beschleunigen, oder eben, Sie sprengen den unteren Kernteil bis zum ground zero , weg. Exakt das was ja auch (so gut wie nachgewiesen) geschah.

Weil nachgewiesen wurde , dass nur 36 % der Masse des oberen Turmteils auf den unteren eingewirkt haben.
http://www.journalof911studies.com/volum...ationOfWTC1.pdf

Dabei weichen Sie wichtige Fragen zu Ihrem Kern Schwerkraft Kollaps Modell aus:

W i e soll das geschehen? Allein durch die Schwerkraft? Das lässt sich doch nicht durch Überlastung und Temperaturen im inner core, die 300 Grad C nicht üerschritten haben konnten, herleiten und erklären!

Wieviele Zentimeter "freien Fall" des oberen Turmteils/Kerns setzen Sie denn da an? Durch welchen "Trennungsmechanismus" für alle Vertikalstützen gleichzeitig?

Und auch h i e r bin ich auf Ihre "Theorie" ausführlich eingegangen. Das Spritz bei Ihnen offenscihcltich ab wie Fliegendreck?

Leto:
....die Mechanik des Zusammenbruchs im Kern vorstelle. Das obere Kernstück rausch mit leichen Versatz und leicht gekippt in den unteren Teil. Stellen Sie sich die untere Vertikalstruktur als Schienen vor, die den oberen Teil führt. Dabei zerschlagen die jeweil stärksten Teile der beiden Körper die schwächste Struktur des Gegenübers.

Th:
Damit widersprechen Sie sich. Weil für diesen Vorgang die Kern-(und Perimeter) Stützen komplett durchtrennt werden müssen oder abscheren müssen.


Gestern noch schrieben Sie auf meine Frage:
Th:"W i e soll die Horizontal und Diagonalstruktur des Kerns (der war 30x45x430 m incl.basements gross), " bis unten durch ( durch Etagen?) herausgeschlagen worden sein?
W i e stellen Sie sich das vor? Welche Strukturen kommen da in Frage?

Und was ist dann mit den 47 enorm starken Vertikalstützen des Kerns?"

Folgendes

Leto:"Die Vertikalstützen interessieren bei diesem Vorgang überhaut nicht und wofür der Kern nun überhaupt nicht gebaut war, kann durch Trümmerlast im Kern durchaus passiert sein, mechanischer Druck von innen. Angreifen tut die auch so massive und enorme und stabile Kernstuktur selbst, Herr Doktor, beschwert nochmals durch den Kopf. Schon vergessen?"

Ich habe darauf schon geantwortet.

Aber weiter im Text:

Das "obere Kernstück" (was schon nicht geht, weil dieses mit der Perimeterwall verbunden ist) rauscht also nach Ihrer Vorstellung Leto, leicht gekippt nach unten ab.

Dazu ist die gesamte (horizontale) Durchtrennung und Abscherung des inner cores (und der rundumgehende Einriss der outer Perimeterwall) notwendig und zwar gleichzeitig (!), sonst kippt alles zur Seite.

W i e soll das geschehen? Allein durch die Schwerkraft? Das lässt sich doch nicht durch Überlastung und Temperaturen im inner core, die 300 Grad C nicht üerschritten haben konnten, herleiten und erklären!

Wieviele Zentimeter "freien Fall" des oberen Turmteils/Kerns setzen Sie denn da an? Durch welchen "Trennungsmechanismus" für alle Vertikalstützen gleichzeitig?

Leto:
Jetzt müsste man mal nachrechnen, ob die zu erwartenden Reibungsverluste nahe 30% liegen.
Th:
?? Sie meinen die Reibung beim Abscheren aller Vertikalstrukturen, oder glauben Sie dadurch Chandler entkräften zu können?
Zur Erinnerung, wir reden von einer Verzögerung des freien Falls des oberen Turmteils von 30 %, durch die gesamten(völlig intakten!) unteren Strukturen.

Die Rechnung geht so, dass nachweisbar nicht die gesamte ober Turmmasse angreift, sondern n u r 36 % dieser Masse, weil es eben diese klar nachweisbare Abwärtsbeschleunigung des Nordturmoberteils gibt :

"It is difficult to imagine how an upper block exerting a force of only 36% of its static weight could crush the larger, stronger, undamaged lower section of the building to the ground, when the building, at any level, was designed to support several times the weight above it. Assuming a safety factor of between 3 and 5 [12], the observed acceleration implies that close to 90% of the strength of the lower section of the building must have been eliminated by forces other than the supposed "pile driver," suggesting that some sort of controlled demolition was at work.

http://www.journalof911studies.com/volum...ationOfWTC1.pdf

In Ihrem "Modell" muss es erstmal zur Zerschlagung der Vertikalstrukturen kommen, wobei Ursache (!) und Zeitaufwand (!) für diese Vorgänge vollkommen offen sind!
Von Ihrer angenommenen Reibung mal ganz zu schweigen.

Woher nehmen sie die Energie/die Kraft für Ihre "Leichten Versatz- Totalkollaps" Theorie?

W o war der Versatz des Oberteils (inner core?) beim Nordturmkollaps? Ich sehe da keinen.

Beim Südturmkollaps gab es ja ziemlich schweren "Versatz" (Kippen und dann Einwärtsdrehen) des Oberteils.

Leto:
Sie können davon ausgehen, dass die Vertikalträger anschliessend nicht einfach stehen bleiben, denn dafür sind sie wirklich nicht bebaut und es wäre wirklich eine Veschwendung, selbsttragende 400m lange Trgäger zu Konstruieren. Ich vermute, die Bindungen würden brechen, deshalb meine Frage, ob die Elemente zufällig 12m lang waren.
Th:
Sie meinen also,wenn Ihr "oberes Kernstück" (also nicht das Turmoberteil) den g e s a m t e n inner core unterhalb des Impakts zerkleinert plus die Zerstückelung, das Seitwärtsauswerfen bis zu 175 m von grossen Teilen der 240 Perimeterwall Stützen bewerkstelligt, dann bleiben 12 m Stücke der 47 inner core Stüzten übrig.

Wie lange die nun genau waren, weiss ich nicht, jedenfalls, war der inner core (bis auf einen kümmerlichen Rest des Nordturms) bis zum ground zero vollkommen zerstört.

Wo Leto, nehmen Sie all diese Energien und Kräfte welche für diese Zerstörungsarbeit der Türme nötig sind, her? Macht ALLES die Schwerkraft und das Turmoberteil bzw. Ihr Kernoberteil? No way. Never ever.



zuletzt bearbeitet 12.12.2011 10:21 | nach oben springen

#6524

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 12.12.2011 10:57
von Leto_II. | 27.876 Beiträge


Zitat von: werner thurner
12.12.2011 10:21 #96059

1.
Also Leto, so geht das nicht weiter.
2.
Ich zerlege Ihre abstruse Theorie,
3.
Wo Leto, nehmen Sie all diese Energien und Kräfte welche für diese Zerstörungsarbeit der Türme nötig sind, her? Macht ALLES die Schwerkraft und das Turmoberteil bzw. Ihr Kernoberteil? No way. Never ever.



1.Sagt der Hausarzt?

2.Wo? Das Kartenhaus fällt immer noch, trotz Ihrer Masseverteilungargumentation, in sich zusammen.

3.Wenn man einer enormen Stahlhochbau-Konstruktion seine stabilisierenden Elemente nimmt, dann ist der weiter enorm, aber eben enorm instabil.


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#6525

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 12.12.2011 12:20
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
12.12.2011 10:57 #96064


1.Sagt der Hausarzt?

2.Wo? Das Kartenhaus fällt immer noch, trotz Ihrer Masseverteilungargumentation, in sich zusammen.

3.Wenn man einer enormen Stahlhochbau-Konstruktion seine stabilisierenden Elemente nimmt, dann ist der weiter enorm, aber eben enorm instabil.


Aha, keine Antworten auf meine Fragen.

1. Das sage ich, mit eingehenden Begründungen, die Sie nicht widerlegen können, vollkommen richtig erkannt Leto.

2. Sie vergleichen Äpfel mit Birnen, die Türme waren kein Kartenhaus. Jeder Sonderschüler kann das erkennen.

Und die Etagen unterhalb der ca. 90. z.B. des Nordturms bis in die basements hinein waren vollkommen unbeschädigt, weder in ihrer Statik noch in ihrer sonstigen Struktur beinträchtigt.
Wie kann man nur so dämlich sein,das nicht zu erkennen und hier ein Kartenhaus zu vermuten.

3. Ausser bei den Impaktschäden, wurden k e i n e stabilisierenden Elemente bei den Türmen (weg)genommen, insbesondere nicht vom völlig intakten Turmuntereil (beim Nordturm ca.90.Etage abwärts). Zur Erinnerung, die Türme hatten 110 Etagen!

Sie schreiben also Unsinn Leto.


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