RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 11:25von Leto_II. • | 28.026 Beiträge
Zitat von: werner thurner
08.11.2011 22:19 #91347
Leto_II.
1.So einfach ist das nicht, dafür müsste man erste einmal wissen, welche Seite des Kerns wie nachgegeben hat. Dadurch ändert sich dann nämlich unter Umständen die Kippachse auch während des Falls.
.....
Th:
die Sache ist relativ einfach. Bei Versagen der beschädigten Vertikal Stützen in Richtung Impaktbereich (und dort waren zweifellos Schäden), fällt der obere Turmteil in Richtung impakt.
....
Leto II
2. Wie weit war der Kern intakt? Wo sind evtl. Querstreben gebrochen? Über welche Strecke wurden Bolzen gelockert, Schweissnähte angebrochen? Wie weit wurde was durch die durch asymmetrische Last sicherlich entstandene Verdrehung unter Last und ganz gegen die Konstruktion unter Zug gesetzt?
Th:
Der Kern (kennen Sie dessen Ausdehnung?) war mit seinen 47 Vertikalstützen bis auf 3 -5 Stützen die impaktseitig beschädigt waren (NIST Angabe), intakt.
Er widerstand dem Impakt , wie vorausberechnet. Beim Nordturm z.B. führte der (zentrale) Impakt nicht dazu, dass auf der gegenüberliegenden Seite z.B. die Perimeterstützen rausgedrückt wurden, oder Decken brachen.
1.Nein, die Sache ist nicht einfach, denn Sie versuchen eine Kippbewegung zu beschreiben, bei der die Achse unbekannt und dynamisch ist und der Radius dieser möglichen Wanderbewegung der Kippachse dürfte bei 3 - 5 zerschmetterten Etagen bei max 15 Metern liegen, immerhin fast ein Viertel der Hauslänge.
2. Was natürlich allein auf Mutmassungen basiert, auf der anderen Seite kommt nur mittig was raus. Daraus schliesse ich, das die Triebwerke sich im Kern "ausgelebt" haben, die massivsten Teile des Fliegers mit jeweils 4 - 5t.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 12:20von Willie (gelöscht)
Zitat von: werner thurner
09.11.2011 02:32 #91376
Willie
Sweet!
Das alleine trennt bereits grosse Maedchen von kleinen dummen Rotzloeffeln mit einem grossen Maul und sonst nichts dahinter.
That tells it quite nicely.:-))
Th:
Schön zu sehen Willie, wie Sie sich ärgern weil Sie mit Ihren Ansichten zu Arbeit und Energie hier nicht durchkommen!
Was 'sich aergern' repraesentiert, wissen sie demnach bereits auch nicht. Die Begrenzungen zeigen sich immer mehr.
Tip: Es sind sie, der noch nicht einmal die Zitierfunktion beherrscht.:-)
Zum Thema:
Nicht nur verkennen sie da die Sachverhalte mal wieder, die Regeln der Physik sind auch keine individuellen Ansichten. Weder meine noch ihre. Und da geht es auch um kein "durchkommen", wie sie fehlerhaft zu verorten koennen meinen, sondern ausschliesslich um ein begreifen koennen.
Noch nicht einmal das haben sie in ihrem Leben kapiert. Im Vergleich dazu: Es gibt 8jaehrige, die das schon haben.:-)
Tip: Und die gemeinsame Einheit von Arbeit und Energie ist das Joule!
Ausser ihnen -und moeglicherweise dem Primatologen hier im Forum- weiss hier jeder, was das dann repraesentiert.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 12:33von Willie (gelöscht)
Zitat von: werner thurner
09.11.2011 03:56 #91387
Dämliche Fragen (wie z.b. Lawinen) für Kinderschüler beantworte ich nicht. Schon mal was von einer schiefen Ebene gehört?
Ich sehe, hier bahnt sich wieder ein Witz -eine weitere Vorstellung Thurner'scher Physikkenntnisse- an.:-)
Tip: Mal sehen, wie die schiefe Eben das leisten koennen soll, was Thurner und seine Vorbeter der vertikalen nicht zugestehen wollen.:-)))
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 12:54von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von: werner thurner
09.11.2011 09:30 #91375
"Ein paar kurze Kostproben" : wer pickt sich hier die Rosinen raus?
"... bösartig ..." : ich bin mit der Formulierung nicht einverstanden, das ist nicht bösartig sondern genau.
"Squibs sehen anders aus" : bin ich schon drauf eingegangen: in dem einen Gebäude fehlten die Fenster komplett, daher konnte sich kein grösserer Luftdruck aufbauen, daher unterschiedliches Aussenen der von Ihnen als "girlandenförmig symmetrisch auf allen Seiten" bezeichneten Puffs.
Es können in einem Gebäude ohne Fenster auch aus Fahrstuhlschächten keine Luftstösse (squibs) Fenster herausdrücken, richtig.
Entscheidend ist: dieser Kollaps ohne Sprengung wird als Beweis herangezogen, dass ein anderes Gebäude gesprengt wurde. Dazu wird ein bestimmter Aspekt diskutiert, so weit so gut.
Nun zeigen die Bilder des Kollaps einige Vorgänge, die bei dem Kollaps der Zwillingstürme immer wieder als beweis für eine Sprengung mit Sprengstoffen herangezogen werden: die Staubentwicklung und gleichgmässige Aussossungen von Staub auf Höhe der Bruchlinie.
Diese könnten nun ebensogut als Beweis dafür dienen, dass auch ohne Sprengstoff (bei Dauerregen und mit Bewässern des Gebäudes) bei einem Kollaps eine "pyroklastoide" Staubwolke und Puffs entstehen.
Dieses Argument wird allerdings ignoriert, oder Sie kontern, es habe mehr Betontrümmer gegeben als beim WTC ... ignorierend, dass in dem Gebäude auch ganz wesentlich mehr Beton im Verhältnis zu Stahl verbaut war, als beim WTC, und dass Stahlbeton anders (weniger) zertrümmert als Leichtbetonauflagen auf Stahlblechen, und dass Trümmer, die aus 110 Stockwerken Höhe fallen auch stärker zertrümmert werden (und alles unter sich zertrümmern) als solche, die 15 Stockwerke tief fallen. Und ignorierend, dass die Grösse des Trümmerberges nichts mit den beiden anderen Argumenten zu tun hat.
"Gestammel zum chaotischen Kollaps hatte ich widerlegt" : Sie haben nur immer und immer wieder geschrieben, es seien die Kernstützen mit Sprengstoff oder Thermit durchtrennt worden, ich sehe es immernoch anders. Widerlegt haben Sie in meinen Augen garnichts.
"Die Decken waren keine Dachstühle" : Was Sie nicht sagen. Ehrlich?
Leider haben Sie auch hier den springenden Punkt übersehen: die Decken im WTC hatten zwei Funktionen (ich weiss, als Mann ist das schwer zu verstehen wie man zwei Sachen gleichzeitig machen kann). 1. haben sie ihr Eigengewicht getragen und 2. haben sie eine Zugfunktion zwischen Aussenwänden und Kern. Müssen Sie nicht glauben, ist aber so.
"... 3 Punkte zum Kollaps Südturm ..." : Nicht schon wieder, Herr Thurner. Ich hatte in Beitrag #90930 darauf geantwortet. Hier aber nochmal exklusiv für Sie:
1) Die "diffusen Feuer" haben die Kernstützen selbst nach konservativer Schätzung auf bis zu 600°C erwärmt, das reicht nicht nur zum Braten von Spiegeleiern, sondern locker auch zum Verformen von Stahl. Bedenken Sie den teilweise beschädigten Feuerschutz.
Nachzulesen bei NIST.
2) Mit Abschmieren ist nichts, der untere Teil der Türme hatte dem ins Rutschen geratenen Oberteil statisch nichts entgegenzusetzen, also sind sie ihrem Schwerpunkt folgend hinuntergerauscht.
Wie schon mehrfach ausführlich beschrieben.
3) Weil die Feuer über mehrere Stockwerke gewütet haben, die Beschädigungen durch die Flugzeuge mehrere Stockwerke betrafen und daher die Kernstützen über mehrere Stockwerke schon eingestürzt sein können, bevor man aussen überhaupt etwas sieht.
Dann ziehen sich die schon nach innen gezogenen Aussenwände noch weiter nach innen, weil sie von den Decken gezogen werden, bis die Verbindungen brechen und der sichtbare Einsturz der Fassade in Gang kommt.
Sie müssen nicht unentwegt leugnen, dass irgendwelche Stahlteile bis 600°C heiss wurden. Es steht im NIST-Report, komplett mit Grafiken und Foros und dem ganzen Programm.
Und wissen Sie, was interessant ist? Während der Südturm auf der östlichen Seite gebrannt hat (hier am heissesten an der der Einschlagstelle gegenüber liegenden Ecke) und die Turmspitze folgerichtig nach Osten gekippt ist, hat der Nordturm die heissesten Feuer auf der der Einschlagstelle gegenüberliegenden Seite entwickelt, und ist folgerichtig nach Süden gekippt. Die Brände haben also offensichtlich mehr Einfluss auf den Kollaps gehabt, als Sie zugeben wollen. Oder wollen Sie behaupten, die Sprengung wäre absichtlich so erfolgt, dass der Kollaps nach der Seite erfolgt, wo die Brände am heissesten waren, und nicht direkt zum Einschlag hin? (Den Sprengmeister möchte ich kennenlernen, der das vorausberechnen kann.)
"Schiefe Ebene ... dämliche Fragen ...bla ..." : Sehen Sie, Sie haben wieder nicht erfasst worum es geht: bei diesem Kollaps ist nicht nur ein einziges physikalisches Gesetz ausschlaggebend, sondern es kommen mehrere Gesetze zur Anwendung.
Das ganze Problem auf ein einziges Gesetz zu reduzieren hiesse, alle Gesetze der Statik z.B. aussen vor zu lassen. Gebäude sind aber, auch wenn es Ihnen nicht passt, statische Gebilde (wie Kartenhäuser) und keine massiven Bauklötze.
Aber wie gesagt: als Mann ist es manchmal schwer, mehr als eine Sache zu überblicken. Ich habe da vollstes Verständnis.
Und hier die Punkte, auf die Sie nicht eingegangen sind:
- An welcher Stelle sind Sie genau auf die Frage eingegangen, wie eine Etage der Türme die ungleichmässig verteilte Last von 40 darauf herabgefallenen Etagen tragen soll?
- Haben Sie schon beantwortet, wohin sich der Stahl aus den Turmoberteilen im Sturz "verbraucht" haben soll?
- Ihr Fehler, was die Temperatur im Trümmerberg angeht ("nicht über 300°C")
- In einem still daliegenden Trümmerberg verbiegen sich Stahlstützen nicht zu Hufeisen, oder falten sich in sich zusammen.
- Stellenweise sind die Aussenwände nach aussen geklappt, und lagen recht ordentlich oben auf dem Trümmerberg, ordentlich von der Turmmitte wegweisend. Was nicht möglich wäre, wären sie gesprengt worden.
- Dass die fallenden Decken die Aussenwände über mindestens einen Meter nach innen verbogen. Wann würden Sie erwarten, dass die Bolzen in den Aussenwänden brechen?
- Das die Eckstützen nicht hätten gesprengt werden müssen weil sie statisch nicht ausschlaggebend waren
- Die Unmöglichkeit, dass vom Kern her Stützen aus der Fassade fliegen, die im 48cm-Abstand der Aussenstützen mit dünnen Querverstrebungen verbunden sind (zumal wenn diese mit Nanothermit durchtrennt wurden)
- u.s.w.
Das Ganze wird übrigends nicht besser, wenn Sie es in ganzer Länge mit allen Ihren Fehlern gleich nochmal kopieren und senden.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 16:10von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Zitat von: FrieFie
09.11.2011 12:54 #91411
Es können in einem Gebäude ohne Fenster auch aus Fahrstuhlschächten keine Luftstösse (squibs) Fenster herausdrücken, richtig.
Entscheidend ist: dieser Kollaps ohne Sprengung wird als Beweis herangezogen, dass ein anderes Gebäude gesprengt wurde. Dazu wird ein bestimmter Aspekt diskutiert, so weit so gut.
......
Th:
Sie geben mir also Recht, dass die Squibs der Virtry "Sprengung" nicht mit denen bei den Türmen, die Sie nicht erklären können, weil Ihre Fahrstuhlwinde eben nichts als Winde sind, vergleichbar ist.
dieser Vitry Kollaps der QUASI eine Sprengung ist (sie haben das noch gar nicht bemerkt) weilhier ein Stockwerk gleichzeitig hydralisch weggenommen wird (aber in der Mitte des Gebäudes) soll Ihnen lediglich vergegenwärtigen, dass Ihre Chaos Theorie nicht mit dem 3.Newtonschen Gesetz vereinbar ist. Haben Sie das wenigstens endlich verstanden?
Friefie
Nun zeigen die Bilder des Kollaps einige Vorgänge, die bei dem Kollaps der Zwillingstürme immer wieder als beweis für eine Sprengung mit Sprengstoffen herangezogen werden: die Staubentwicklung und gleichgmässige Aussossungen von Staub auf Höhe der Bruchlinie.
Th:
Nicht nur die riesige pyroklastoide Wolke und die symmetrischen , girlandenförmigen Ausstossungen sondern insbesondere auch die sog. squibs sowie der "Kollaps" in der Zeit des freien Falls +20 %.Haben Sie das endlich verstanden?
........
Friefie
Diese könnten nun ebensogut als Beweis dafür dienen, dass auch ohne Sprengstoff (bei Dauerregen und mit Bewässern des Gebäudes) bei einem Kollaps eine "pyroklastoide" Staubwolke und Puffs entstehen.
....
Th:
Nein, weil hierzu eine "Sprengung" , sprich Wegnahme der Vertikalstützen in der Mitte der Türme (55 Stockwerk) nötig gewesen wäre, weil das was Sie puffs nennen die Sqiubs waren und es weder Dauerregen noch Bewässerung gab.haben Sie das kapiert?
.......
Friefie
Dieses Argument wird allerdings ignoriert, oder Sie kontern, es habe mehr Betontrümmer gegeben als beim WTC ...
....
Th: ein Arguement welches so lächerlich ist wie Ihres (vgl. oben) kann tatsächlich ignoriert werden nicht nur wegen
................
Friefie
ignorierend, dass in dem Gebäude auch ganz wesentlich mehr Beton im Verhältnis zu Stahl verbaut war, als beim WTC, und dass Stahlbeton anders (weniger) zertrümmert als Leichtbetonauflagen auf Stahlblechen, und dass Trümmer, die aus 110 Stockwerken Höhe fallen auch stärker zertrümmert werden (und alles unter sich zertrümmern) als solche, die 15 Stockwerke tief fallen.
.....
Th: zu oben Erwähnten kommt hinzu, dass eine Pulverisierung der Beton Decken auch der Leichtbetondecken durch normaolen "Kollaps" nicht möglich ist, dass eine Pulverisierung mit der riesigen pyroklastoiden Wolke (plus die Auswerfungen von zerrissnen Perimeterwall teilen) überhaupt beweisend für Sprengstoff ist, weil die Energie (Newton 3) des oberen Turmteils einfach nicht ausreichen alle Betondecken zu pulverisieren.
Wie kann mnn nur so schwer von Kapee sein. Sie werden dies ebenfalls wieder nicht verstehen.
Friefie
"Gestammel zum chaotischen Kollaps hatte ich widerlegt" :
...
Th: formulieren Sie Ihre Chaos Theorie!!
Friefie
"Die Decken waren keine Dachstühle" : Was Sie nicht sagen. Ehrlich?
Leider haben Sie auch hier den springenden Punkt übersehen: die Decken im WTC hatten zwei Funktionen (ich weiss, als Mann ist das schwer zu verstehen wie man zwei Sachen gleichzeitig machen kann). 1. haben sie ihr Eigengewicht getragen und 2. haben sie eine Zugfunktion zwischen Aussenwänden und Kern. Müssen Sie nicht glauben, ist aber so.
...
Th:
Aha, Ihren Blödsinn (es wird allmählich sehr peinlich) vom Dachstuhlprinzip habe ich klar widerlegt nun kommen Sie mit der natürlich vorhandenen Stabilisierungsfunktion einer Decke.
Die Decken im WTC waren selbstragend (!), und haben wie jede Decke die Perimeterwall oder die Wandkonstruktion stabilisiert, indem Sie die durch die vier Ecken und starken waagerechten Verbindungen der Perimetersäulen, die sowieso schon stabile und damit ausgesteifte outer perimeterwall noch weiter stabilisiert haben.
Und wie jede Decke wird diese bei Belastung auch auf Zug beansprucht.
Ihren Blödsinn,(den sie heir wider auftischen) ohne die Decken wäre die Perimeterwall nach aussen weggekippt habe ich bereits richtiggestellt, z.b. mit der Angabe, dass es auch gereicht hätte, z.B. alle 10 Stockwerke eine Decke einzuziehen um die Turmkonstruktion weiter zu stabilisieren, z.B. mit der Angabe der starken Eckverbindungen, welche Sie anfangs ja bestritten hatten.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 16:52von Willie (gelöscht)
Um nur einiges herauszugreifen:
Falschbehauptung No.1:
Zitat von: werner thurner
09.11.2011 09:10 #91439
Th: zu oben Erwähnten kommt hinzu, dass eine Pulverisierung der Beton Decken auch der Leichtbetondecken durch normaolen "Kollaps" nicht möglich ist,
Weil Thurner keine Ahnung hat von dem, was moeglich und nicht moeglich ist.:-)
Tip: Es ist sehr wohl moeglich.
Falschbehauptung No.2:
Zitat von: werner thurner
09.11.2011 09:10 #91439
dass eine Pulverisierung mit der riesigen pyroklastoiden Wolke (plus die Auswerfungen von zerrissnen Perimeterwall teilen) überhaupt beweisend für Sprengstoff ist,
Weil Thurner auch nicht weiss, was ein Beweis ist.
Tip: Behauptungen sind keine.:-)
Falschbehauptung No.3:
Zitat von: werner thurner
09.11.2011 09:10 #91439
weil die Energie (Newton 3) des oberen Turmteils einfach nicht ausreichen alle Betondecken zu pulverisieren.
Weil Thurner:
1. nachweislich keine Ahnung davon hat, was Energie ueberhaupt ist,
2. nachweislich keine Ahnung davon hat, welche Kraefte dort alles in Wirkung sind und
3. nachweislich keine Ahnung von Geltung und Wirkungsweise von Newton's 3. Gesetz hat.
Zitat von: werner thurner
09.11.2011 09:10 #91439
Wie kann mnn nur so schwer von Kapee sein. Sie werden dies ebenfalls wieder nicht verstehen.
Die typische Klage eines Menschen gefangen in Delusions.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 17:06von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Friefie
"... 3 Punkte zum Kollaps Südturm ..."
1) Die "diffusen Feuer" haben die Kernstützen selbst nach konservativer Schätzung auf bis zu 600°C erwärmt, das reicht nicht nur zum Braten von Spiegeleiern, sondern locker auch zum Verformen von Stahl. Bedenken Sie den teilweise beschädigten Feuerschutz.
Nachzulesen bei NIST.
2) Mit Abschmieren ist nichts, der untere Teil der Türme hatte dem ins Rutschen geratenen Oberteil statisch nichts entgegenzusetzen, also sind sie ihrem Schwerpunkt folgend hinuntergerauscht.
Wie schon mehrfach ausführlich beschrieben.
3) Weil die Feuer über mehrere Stockwerke gewütet haben, die Beschädigungen durch die Flugzeuge mehrere Stockwerke betrafen und daher die Kernstützen über mehrere Stockwerke schon eingestürzt sein können, bevor man aussen überhaupt etwas sieht.
Dann ziehen sich die schon nach innen gezogenen Aussenwände noch weiter nach innen, weil sie von den Decken gezogen werden, bis die Verbindungen brechen und der sichtbare Einsturz der Fassade in Gang kommt.
Antworten:
1) Es ist falsch, dass die diffusen Feuer die Kernstützen bis auf 600 Grad erwärmt hätten, nach 56 Minuten resp. 102 Minuten.
die Gründe hierfür hatte ich genannt. Quelle für Ihre Angaben?
Selbst die pancake +chaos Befürworter wie Eager schreiben sowas nicht!
http://www.tms.org/pubs/journals/jom/011...eagar-0112.html
Ihre behaupteten Temperaturen im Kern und Perimeterwall kann es nicht gegegeben haben.
http://whatreallyhappened.com/WRHARTICLES/wtc1_fire.html
2) wieso soll mit (gegebenenfalls) Abschmieren nichts sein?
Auch nach Ihrem "Auge" kippte das Südturmoberteil mehr als 40 Grad weg. Was passierte da mit dem Schwerpunkt des Oberteils?
Der bewegt sich aus der Mitte in Richtung des Impakts (!) und hätte sich die Kippbewegung normal fortgesetzt, wäre der obere Turmteil unter Eindrücken der Impaktecke entweder verkeilt oder abgeschmiert, falls der gesamte inner core im Niveau des Impaktbereichs versagt hätte.
Da aber gleichzeitig (oder allein) der inner core unterhalb des Impakts und weiter nach unten gesprengt wurde, rauschte das Südturmoberteil unter Einwärtsdrehen, zentral (!) (Schwerpunkt bewegte sich nach innen) nach unten ab und verschwand.
Das ist doch der Witz an der Sache und meiner Erklärung.
3)Wie kommen Sie drauf dass durch diffuse Kerosin und diffuse Bürofeuer die 58 Minuten resp. 102 Minuten gedauert haben, Kernstützen zum "Einsturz bringen können"
Das gab es doch nie nie in der Geschichte des Stahlskeletthochbaus!!Selbst bei Stundenlangen Feuern. Weshalb postulieren Sie so einen Blödsinn?
Und es gab auch noch nie einen derartigen Totalkollaps eines Stahlgerippehochauses, hatt Ihnen R.Lodbruk nachgewiesen.
Und was das Einzeihen der Aussenwände betrifft, so können Feuer, wenn überhaupt, doch nur die Aufhängeverbindungen kernseits bzw. perimeterwallseits schwächen und diese zum Versagen bringen. Das juckt doch inner core, bzw. outer perimeterwall nicht die Bohne (vor allem nicht bei dieser kurzen Anwärmzeit).
Was natürlich möglich ist, ist das teilweise Absacken von Decken perimeterwallseits oder kernseits aber damit kann man doch nicht den gesamten inner core und die gesamte outer perimeterwall unterhalb des impakts vollkommen zertören!
Das war also auch nicht zu beobachten.
Möglich ist auch ein Versagen des inner cores, bzw. der verbliebenen outer perimeterwall Stützen im Impaktbereich, was aber zu einem Kippen des Südturmobeteils über den Perimeter der Türme hinaus und zur Zerstörung der Impaktecke, Steckenbleiben oder ggf.weiterem Abkippen und Abschmieren des Südturmoberteils führen würde.
Das war aber nicht zu beobachten
Resumee : Sie können meine drei Punkte zum Südturmkollaps nicht widerlegen.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 17:17von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Herr Thurner, hier nur erstmal eine Aufgabe zur Meditation:
http://www.rense.com/1.imagesH/floorwall.jpg
http://i238.photobucket.com/albums/ff290...olumncorner.jpg
http://www.architectureweek.com/2001/091...image_3.150.jpg
Betrachten Sie die Fotos, am besten etwas vergrössert, und dann gehen Sie in sich und rufen sich die Pläne ins Gedächtnis (ich habe keine Lust, die auch nochmal rauszusuchen).
Dann, wenn Sie beides vor Ihrem inneren Auge in Übereinstimmung gebracht haben, schauen Sie sich das folgende Schema nochmal an:
http://911research.wtc7.net/mirrors/guardian/WTC/fig-1-7.jpg (Verteilung der Trümmer)
... und Sie werden sehen, dass
1. die Ecken nicht zusätzlich ausgesteift waren, keine zusätzlichen Querverbindungen z.B. hatten oder dergleichen und
2. die Trümmer wundersamerweise nicht auf allen Seiten in gleicher Distanz gefallen sind, sondern so, dass von den Grundrissen fort die Trümmer jeder Aussenwand eine "Zunge" bildeten.
3. Wären die Aussenwände im Ganzen weggeklappt, dann wären die Trümmer bis 300m weit gefallen. Ganz ohne Sprengstoff. Indem die Aussenwandmodule an den Verbindungen gebrochen sind, sind sie nur 110m weit gekommen.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 17:25von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Sie meinen, R.Lodbrok hätte mich wiederlegt? Haben Sie meine Antwort wohl übersehen, aber ich wiederhole sie gerne:
Zitat von: RagnarLodbrok
Eingestürzt?
http://www.allmystery.de/dateien/gg23681...rid_windsor.jpg
http://www.musiker-board.de/attachments/...rid_remains.jpg
Windsor Turm in Madrid
nach dem Feuer von 18 bis 20 Stunden am 12. Februar 2005.
Das Feuer begann im 21. Stock der 32 und breitete sich auf alle Stockwerke über den zweiten aus. Es ist aus stahlverstärktem Beton gebaut.
FrieFie: Vorher: http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl...=20081128174449
Nachher:http://de.wikipedia.org/w/index.php?titl...=20081128174449 (Die obres Etagen des Windsor Tower)
Es ist an dem Gebäude alles eingestürzt, was nicht betonummantelt war, wie ich schrieb.
(In den Twintowers gab es keine Betonummantelungen)
Das Feuer war am Samstag gegen 23.20 Uhr in der 21. Etage entdeckt worden. Von dort breiteten sich die Flammen schnell auf das gesamte Gebäude aus. Kurz nach 1:00 Uhr morgens und etwa 1 Stunde und 50 Minuten nach Ausbruch des Feuers begann das Gebäude infolge der Temperaturen des Feuers einzustürzen.
Der Einsturz – der sich nur auf den oberen und äußeren Teil des Gebäudes erstreckte – lief zuerst in mehreren kleinen Abschnitten ab, bis es schließlich zum großen und finalen Einsturz kam. Hierbei stürzten die Stahlkonstruktion (Exoskelett) der Außenfassade und die daran befestigten Etagenböden aus Stahlbeton komplett ein. (Wikipedia)
Bitte zu beachten: der Turm stand teilweise leer wegen Umbaues. Das heisst, es gab stellenweise nichtmal viel zu verbrennen. Trotzdem wütete das Feuer 20 Stunden lang.
"Diffuser Bürobrand" klingt recht harmlos, nicht?
Zitat von: RagnarLodbrok
Kein Gewicht von oben?
http://der-weg.org/fileadmin/images/Feue...kalifornien.gif
1st International Bank, Los Angeles, Kalifornien
FrieFie:
1. war der Feuerschutz intakt,
2. waren anfangs die Sprinkleranlagen ausgeschaltet, wurden aber
3. 22.30 wieder aktiviert
4. War das Feuer auf dem 12. bis 15. Stock, also von der Feuerwehr zu erreichen
(http://www.firefighter-emt.com/archives/...-may-4-1988.php)
http://www.mace.manchester.ac.uk/project...erstateBank.htm
5. Es waren keine Flugzeuge in dem Gebäude gelandet und haben Kernstützen beschädigt oder durchschlagen.
6. Fazit der Feuerwehr: hätte es keinen Feuerschutz (oder eine Beschädigung dessen) gegeben, hätte die Sprinkleranlage nicht aktiviert werden können und hätte das Feuer in höher gelegenen Stockwerken gebrannt, wäre das Hochhaus ausgebrannt und höchstwahrscheinlich eingestürzt.
Zitat von: RagnarLodbrok
Das 62-stöckige Gebäude geriet am Abend des 4. Mai 1988 in Brand. Über 3 1/2 Stunden kämpfte die Feuerwehr. Es ist der bisher schlimmste Brand in einem Hochhaus in der Stadt.
Durch das Löschwasser wurden die unterhalb gelegenen Stockwerke geschädigt und durch den Rauch die oberen. Doch an der Struktur entstand kein Schaden, außer an einem sekundären Stahlträger und ein paar Fußbodenplatten.[/i]
Springleranlage intakt?
http://der-weg.org/fileadmin/images/Mand...-in-flammen.gif
Peking: Großfeuer zerstört Luxushotel
Am 9. Februar 2005 schlugen gigantische Flammen aus dem 159 Meter hohen Hochhaus, in dem sich ein Luxushotel und die neu gebaute Zentrale des chinesischen Staatsfernsehens CCTV befinden.
(...)
Die Sprinkleranlage war noch nicht in Betrieb.
Das Gebäude hatte nur im oberen Teil einige wenige verbogene sekundäre Stahlträger.
FrieFie:
Oder war der Feuerschutz auf den Stahlträgern intakt?
Waren die Spannweiten der Decken kleiner? Gab es mehr Stützen auf den Etagen verteilt, oder war es auch eine tube-in-tube-Konstruktion?
Ist ein Flugzeug darin gelandet?
Tja, Herr Thurner ... Ragnar Lodbrok hat sich dazu noch nicht geäussert.
Ich denke aber, wir haben den Punkt geklärt.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 17:31von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Zitat von: FrieFie
09.11.2011 17:17 #91471
Herr Thurner, hier nur erstmal eine Aufgabe zur Meditation:
http://www.rense.com/1.imagesH/floorwall.jpg
http://i238.photobucket.com/albums/ff290...olumncorner.jpg
http://www.architectureweek.com/2001/091...image_3.150.jpg
Sie sich das folgende Schema nochmal an:
http://911research.wtc7.net/mirrors/guardian/WTC/fig-1-7.jpg (Verteilung der Trümmer)
... und Sie werden sehen, dass
1. die Ecken nicht zusätzlich ausgesteift waren, keine zusätzlichen Querverbindungen z.B. hatten oder dergleichen und
2. die Trümmer wundersamerweise nicht auf allen Seiten in gleicher Distanz gefallen sind, sondern so, dass von den Grundrissen fort die Trümmer jeder Aussenwand eine "Zunge" bildeten.
3. Wären die Aussenwände im Ganzen weggeklappt, dann wären die Trümmer bis 300m weit gefallen. Ganz ohne Sprengstoff. Indem die Aussenwandmodule an den Verbindungen gebrochen sind, sind sie nur 110m weit gekommen.
1)die Ecken waren mit Trägerplatten und 1 Säule verbunden, somit ausgesteift (sie hatten dies bestritten)
2)dies ist angesichts der Form des inner cores und der darin sitzenden Ladungen nicht verwunderlich
3)Richtig, das hatte ich auch schon geschrieben. Laut Ihrer Ansicht, wurde ja kein Sprengstoff benutzt. Wie ist dann das im Schema sichtbare Schadensbild zu erklären, bei einem angeblich normalen "Kollaps" (da fallen alle einigermassen schweren Teile direkt nach unten!!)
Was wollen Sie nun "beweisen"?
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 17:34von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Zitat von: FrieFie
09.11.2011 17:25 #91476
Sie meinen, R.Lodbrok hätte mich wiederlegt? Haben Sie meine Antwort wohl übersehen, aber ich wiederhole sie gerne:
Tja, Herr Thurner ... Ragnar Lodbrok hat sich dazu noch nicht geäussert.
Ich denke aber, wir haben den Punkt geklärt.
Nein, meine Beste, da ist nichts geklärt, wie Sie behaupten können die Kernstützen hätten nach 56 Minuten bzw. 102 Minuten eine Temperatur von ca.600 Grad gehabt.
Und wie die Türme, bei relativ geringen Schäden am inner core "zusammenfallen" konnten.
Sie weichen also wie immer Fragen aus.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 17:46von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Zitat von: Leto_II.
09.11.2011 11:25 #91394
1.Nein, die Sache ist nicht einfach, denn Sie versuchen eine Kippbewegung zu beschreiben, bei der die Achse unbekannt und dynamisch ist und der Radius dieser möglichen Wanderbewegung der Kippachse dürfte bei 3 - 5 zerschmetterten Etagen bei max 15 Metern liegen, immerhin fast ein Viertel der Hauslänge.
2. Was natürlich allein auf Mutmassungen basiert, auf der anderen Seite kommt nur mittig was raus. Daraus schliesse ich, das die Triebwerke sich im Kern "ausgelebt" haben, die massivsten Teile des Fliegers mit jeweils 4 - 5t.
1) Die Achse ist bekannt, das Zentrum des inner cores.
Der Abstand dieses mittigen Zentrums zur Impaktecke ist ebenfalls bekannt.
Damit können Sie zusammen mit der Höhe des Südturmoberteils vom Impakt her ausrechnen, dass der oberste Teil des Südtrumoberteils über den Perimeter der Turmecke hinaus hätte fallen ung ggf. hätte abschmieren,abscheren müssen.
2) Wir reden vom Südturm,hier ist das Flugzeug zur Südostecke hin versetzt reingeflogen, ein Triebwerk der beiden wurde sogar unten aufgefunden. Das andere Triebwerk konnte den Kern höchstens an der Südostecke beschädigen.
Ihre Theorie hat sich damit in Luft aufgelöst.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 17:59von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von: werner thurner
09.11.2011 17:31 #91477
1)die Ecken waren mit Trägerplatten und 1 Säule verbunden, somit ausgesteift (sie hatten dies bestritten)
2)dies ist angesichts der Form des inner cores und der darin sitzenden Ladungen nicht verwunderlich
3)Richtig, das hatte ich auch schon geschrieben. Laut Ihrer Ansicht, wurde ja kein Sprengstoff benutzt. Wie ist dann das im Schema sichtbare Schadensbild zu erklären, bei einem angeblich normalen "Kollaps" (da fallen alle einigermassen schweren Teile direkt nach unten!!)
Was wollen Sie nun "beweisen"?
Wie, Sie sind mit der Meditation über diese Frage in 14 Minuten fertig?
Warum schreiben Sie nicht das ultimative Gutachten über das WTC, die Kollapse und den Rest der Welt? Sollte Sie nicht länger als eine Woche brauchen, und bringt eine Menge Kohle.
1. An den Ecken war nur in jedem zweiten Stockwerk eine von innen angebrachte wesentlich dünnere Stütze, aber keine zusätzliche Verbindung von Aussenwand zu Aussenwand.
2. Sie meinen, die Sprengladungen in den Kernen hätten eine derartige Druckwelle erzeugt, dass davon die Aussenwände nach aussen wegflogen?
*Hust*
Also: hat man nun Thermit verwendet oder nicht?
Wenn ja, kann es keine solche Druckwelle gegeben haben. Zündladungen erzeugen keine solchen Druckwellen. Das ist gerade der Witz an Thermit.
Thermitladungen in den Aussenwänden, die die Bolzen gesprengt hätten, hätten die Aussenwandmodule nich nach aussen katapultiert.
Wäre also überhaupt Thermit verwendet worden, um die Gebäude kollabieren zu lassen, dann hätte es ein regelmässiges Quadrat von Trümmern gegeben.
Wären Mengen von Sprengstoff verwendet worden, wie sie Ihnen vorschweben, dann hätte man Reste davon und Spuren von Sprengungen gefunden (aufgerissene Stützen, Schmauchspuren, Rückstände, Reste von Zündern. Bedenken Sie: gerade kleine Dinge haben den Kollaps überlebt), und man hätte wesentlich mehr und lautere Detonationen gehört, als alle Zeugen, die bisher Detonationen gehört zu haben glauben, bezeugen wollen.
Und nach wie vor: die kleinen Trümmer sind genauso weit gefallen wie die grossen. Eine Detonation hätte die kleinen Trümmer weiter fort geschleudert. Deutlich weiter. (Bitte, bitte: kommen Sie jetzt nicht nochmal mit dem Papier, das über den Hudson geschleudert wurde.)
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 18:02von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von: werner thurner
09.11.2011 17:34 #91478
Nein, meine Beste, da ist nichts geklärt, wie Sie behaupten können die Kernstützen hätten nach 56 Minuten bzw. 102 Minuten eine Temperatur von ca.600 Grad gehabt.
Und wie die Türme, bei relativ geringen Schäden am inner core "zusammenfallen" konnten.
Sie weichen also wie immer Fragen aus.
Nein, ich habe genau auf Ihre Behauptung und R.L. geantwortet.
Wie die Türme bei den geringen Schäden zusammenfallen konnten?
Das ist aber mal eine ganz neue Frage, da muss ich erstmal nachdenken. Ich dachte, wie diskutieren hier über Katzenzüchtervereine. Welche Türme überhaupt?
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 18:06von Leto_II. • | 28.026 Beiträge
Zitat von: werner thurner
09.11.2011 17:46 #91481
1) Die Achse ist bekannt, das Zentrum des inner cores.
Der Abstand dieses mittigen Zentrums zur Impaktecke ist ebenfalls bekannt.
Damit können Sie zusammen mit der Höhe des Südturmoberteils vom Impakt her ausrechnen, dass der oberste Teil des Südtrumoberteils über den Perimeter der Turmecke hinaus hätte fallen ung ggf. hätte abschmieren,abscheren müssen.
2) Wir reden vom Südturm,hier ist das Flugzeug zur Südostecke hin versetzt reingeflogen, ein Triebwerk der beiden wurde sogar unten aufgefunden. Das andere Triebwerk konnte den Kern höchstens an der Südostecke beschädigen.
Ihre Theorie hat sich damit in Luft aufgelöst.
1.Ist ja richtig toll, dass das jemand mal einfach definiert hat! :) Oder gab es gar Augenzeugen? Dann muss man ja exakt wissen, welche Stützen wann und wo gebrochen ist, eine Meisterleistung. Zum Berechnen ist das natürlich ganz toll, einfach eine berechenbaren Rahmen zu definieren. Die Kippachse ist also unbekannt, damit sind alle Ihre Aussagen dazu mehr oder weniger wahrscheinliche Mutmassungen.
Das finde ich jetzt richtig süss.
2.
"Th:
Der Kern (kennen Sie dessen Ausdehnung?) war mit seinen 47 Vertikalstützen bis auf 3 -5 Stützen die impaktseitig beschädigt waren (NIST Angabe), intakt.
Er widerstand dem Impakt , wie vorausberechnet. Beim Nordturm z.B. führte der (zentrale) Impakt nicht dazu, dass auf der gegenüberliegenden Seite z.B. die Perimeterstützen rausgedrückt wurden, oder Decken brachen."
Leto:
Warum beziehen Sie sich dann hier auf den Nordturm?
Naja, meine Aussage steht dann halt zum Nordturm
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 18:12von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von: werner thurner
09.11.2011 17:46 #91481
1) Die Achse ist bekannt, das Zentrum des inner cores.
Falsch. Die Achse ist der Punkt, an dem sich (für Bruchteile von Sekunden) nichts bewegt, also eher noch die Aussenwand.
Jedenfalls, wenn man davon ausgeht, dass zuerst die Kernstützen gebrochen gewesen sein müssen (ob alle auf einmal oder nacheinander ist in diesem Fall unwichtig), um den Kollaps einzuleiten.
Die Achse kann auch oberhalb der Bruchstelle weiter zur Gebäudemitte hin gelegen haben. Das hängt ausschliesslich damit zusammen, wieviel "Drall" die nacheinander einbrechenden Stützen den Turmoberteilen gegeben haben.
Ein Beweis für eine Sprengung ist das Ganze nicht. Immernoch nicht. Wirklich nicht.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 18:20von Leto_II. • | 28.026 Beiträge
Zitat von: Leto_II.
09.11.2011 18:06 #91484
1.Ist ja richtig toll, dass das jemand mal einfach definiert hat! :) Oder gab es gar Augenzeugen? Dann muss man ja exakt wissen, welche Stützen wann und wo gebrochen ist, eine Meisterleistung. Zum Berechnen ist das natürlich ganz toll, einfach eine berechenbaren Rahmen zu definieren. Die Kippachse ist also unbekannt, damit sind alle Ihre Aussagen dazu mehr oder weniger wahrscheinliche Mutmassungen.
Das finde ich jetzt richtig süss.
Ist Ihnen überhaupt klar, wie genau die der Flieger positioniert werden muss, damit die vorbereiteten Sprengsätz exakt den Mittelpunkt als Kippachse nutzen? WOW, da hat die Crew der Enterprise wirklich beeindrucken gearbeitet, muss aber "The Next Generation" gewesen sein, Scotty war noch nicht so weit!
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 18:21von Willie (gelöscht)
Zitat von: werner thurner
09.11.2011 10:46 #91481
1) Die Achse ist bekannt, das Zentrum des inner cores.
Der Abstand dieses mittigen Zentrums zur Impaktecke ist ebenfalls bekannt.
Damit können Sie zusammen mit der Höhe des Südturmoberteils vom Impakt her ausrechnen, dass der oberste Teil des Südtrumoberteils über den Perimeter der Turmecke hinaus hätte fallen ung ggf. hätte abschmieren,abscheren müssen.
Ach ja, dann waere da noch 'ne Kleinigkeit mit dem Schwerpunkt. Dem Thurner auch wieder etwas voellig unbekanntes.:-)))
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 18:22von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Zitat von: FrieFie
09.11.2011 18:12 #91485
Falsch. Die Achse ist der Punkt, an dem sich (für Bruchteile von Sekunden) nichts bewegt, also eher noch die Aussenwand.
Th:
Geht es noch? Lächerlich.
.....
Friefie
Jedenfalls, wenn man davon ausgeht, dass zuerst die Kernstützen gebrochen gewesen sein müssen (ob alle auf einmal oder nacheinander ist in diesem Fall unwichtig), um den Kollaps einzuleiten.
....
Th:
Auch das ist Blödsinn, 3-5 Kernstützen waren impaktseitig beschädigt. Der Restkern übernahm locker diesen Ausfall. Das Zentrum der Kippachse war da wo ich sie beschrieb. im Zentrum des inner cores.
...
Friefie
Die Achse kann auch oberhalb der Bruchstelle weiter zur Gebäudemitte hin gelegen haben. Das hängt ausschliesslich damit zusammen, wieviel "Drall" die nacheinander einbrechenden Stützen den Turmoberteilen gegeben haben.
...
Th:
Das ist bla,bla , frei nach der Biermösl Blosn :
Der Russ der kimmt,
ob er aber über Oberammergau, oder aber über Unterammergau kimmt, dös is net g)e)wiß
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 18:23von Leto_II. • | 28.026 Beiträge
Zitat von: FrieFie
09.11.2011 18:12 #91485
Falsch. Die Achse ist der Punkt, an dem sich (für Bruchteile von Sekunden) nichts bewegt, also eher noch die Aussenwand.
Jedenfalls, wenn man davon ausgeht, dass zuerst die Kernstützen gebrochen gewesen sein müssen (ob alle auf einmal oder nacheinander ist in diesem Fall unwichtig), um den Kollaps einzuleiten.
Die Achse kann auch oberhalb der Bruchstelle weiter zur Gebäudemitte hin gelegen haben. Das hängt ausschliesslich damit zusammen, wieviel "Drall" die nacheinander einbrechenden Stützen den Turmoberteilen gegeben haben.
Ein Beweis für eine Sprengung ist das Ganze nicht. Immernoch nicht. Wirklich nicht.
Und die Achse kann auch im Verlauf der Kippbewegung gewandert sein.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 18:30von Willie (gelöscht)
Zitat von: Leto_II.
09.11.2011 11:23 #91490
Und die Achse kann auch im Verlauf der Kippbewegung gewandert sein.
Nicht wenn Thurner singt:
Zitat von: werner thurner
09.11.2011 11:22 #91488
Der Russ der kimmt,
ob er aber über Oberammergau, oder aber über Unterammergau kimmt, dös is net g)e)wiß
Da nickt sogar der Pastor Griffin von der VT Gemeinde voller Ehrfurcht.:-)
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 18:52von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von: werner thurner
09.11.2011 16:10 #91439
Sie geben mir also Recht, dass die Squibs der Virtry "Sprengung" nicht mit denen bei den Türmen, die Sie nicht erklären können, weil Ihre Fahrstuhlwinde eben nichts als Winde sind, vergleichbar ist.
Falsch, ich schrieb von den gleichmässig und in grossen Mengen auftretenden Ausstossungen von Staub auf Höhe der Bruchlinie, die Sie beim WTC "regelmässig" und "girlandenförmig" nennen. Nicht die kleinen Squibse, die, alle sonundsoviel Stockwerke total vereinzelt, offensichtlich keine das Gebäude wesentlich schädigende Detonation anzeigen können.
Zitat von: werner thurner
dieser Vitry Kollaps der QUASI eine Sprengung ist (sie haben das noch gar nicht bemerkt) weilhier ein Stockwerk gleichzeitig hydralisch weggenommen wird (aber in der Mitte des Gebäudes) soll Ihnen lediglich vergegenwärtigen, dass Ihre Chaos Theorie nicht mit dem 3.Newtonschen Gesetz vereinbar ist. Haben Sie das wenigstens endlich verstanden?
Ja, genau davon schrieb ich: der Kollaps von Vitry soll einen bestimmten Aspekt des Kollaps der Türme beweisen. Sie könnten auch einfach mal ein bisschen gründlicher lesen, dann müssten Sie nicht so viel nachfragen. Und man käme endlich in der Sache weiter.
Was Sie noch nicht verstanden haben, ist, dass abgesehen vom 3.Newtonschen Gesetz auf der Welt noch eine Vielzahl anderer Gesetze herrscht. Darüber sind Sie weggegangen.
Gäbe es nur das physikalische Gesetz, wäre es viel komplizierter, ein Kartenhaus einstürzen zu lassen: es würden immer nur so viele Karten umfallen, wie oberhalb der Herausgenommenen mal zwei ergibt. Probieren Sie´s aus: klappt nicht. Komisch.
Sagen Sie jatzt nicht, Kartenhäuser wären anderen physikalischen Gesetzen unterworfen als der Rest der Welt ... dann widerholen wir das Experiment mit Bauklötzen.
Klappt auch nicht.
Vielleicht verstehen Sie jetzt.
Wahrscheinlich aber nicht.
Zitat von: werner thurnerFrieFie:
Nun zeigen die Bilder des Kollaps einige Vorgänge, die bei dem Kollaps der Zwillingstürme immer wieder als Beweis für eine Sprengung mit Sprengstoffen herangezogen werden: die Staubentwicklung und gleichgmässige Aussossungen von Staub auf Höhe der Bruchlinie.
Th:
Nicht nur die riesige pyroklastoide Wolke und die symmetrischen , girlandenförmigen Ausstossungen sondern insbesondere auch die sog. squibs sowie der "Kollaps" in der Zeit des freien Falls +20 %.Haben Sie das endlich verstanden?
Ich sage doch: Sie wären ein katastrophaler Lehrer. Wahrscheinlich hätten Sie permanent Disziplinarverfahren wegen Mobbing und Beleidigung am Hals, und Ihre Schüler wären gezwungen, dreimal die Woche Nachhilfeunterricht zu nehmen, um sich von Ihren wirren Gedanken zu erholen.
Zur Sache: hier sind sie auf einmal wieder, die symmetrischen girlandenförmigen Ausstossungen.
Ganz ähnlich wie in Vitry, gell? Genaugenommen genauso, bloss in Vitry ohne Fenster, also mit weniger Druck. Und auch die Wolke, die pyrokleptomanische: in Vichy genau wie in NY, bloss ein bisschen kleiner wegen des Regens, der Bewässerung und weil das Gebäude kleiner war.
Sie meinen, weil es keine "squibs" gab, haben die Wolken und der Rest nichts zu sagen? Also, wenn zwei Leute mausetot sind, man merkt das daran dass sie
1. nicht atmen und
2. sich nicht bewegen,
3. und einer hat Sommersprossen,
dann behaupten Sie, das die Beiden ganz unterschiedlich tot wären, weil der eine Sommersprossen hat und der andere nicht?
Ihre Logik ist wirklich umwerfend. (Hatten wir den Kollaps des WTc schon auf darauf untersucht, wo sich Thurner zu dem Zeitpunkt aufhielt? Vielleicht hat er gerade in der Nähe jemandem erklärt, wie die Türme konstruiert waren...)
Zitat von: werner thurnerFriefie
Diese könnten nun ebensogut als Beweis dafür dienen, dass auch ohne Sprengstoff (bei Dauerregen und mit Bewässern des Gebäudes) bei einem Kollaps eine "pyroklastoide" Staubwolke und Puffs entstehen.
Th:
Nein, weil hierzu eine "Sprengung" , sprich Wegnahme der Vertikalstützen in der Mitte der Türme (55 Stockwerk) nötig gewesen wäre, weil das was Sie puffs nennen die Sqiubs waren und es weder Dauerregen noch Bewässerung gab.haben Sie das kapiert?
Äh, nein. Also wie jetzt: Squibs waren Puffs? Puffs Squibs?
Die Twintowers wurden bewässert und es war am 9.11.2001 Dauerregen? Ohne Sprengung in der Mitte keinen Staub? Oder besonders viel? Sie meinen, es hätte bei den Twin Towers weniger Staub gegeben, wären sie in der Mitte gesprengt worden?
Oder war es so rum: weil es Dauerregen und Bewässerung in Vitry gab, gab es besonders viel Staub und Pyroklastoidales Gewölke?
Lesen Sie eigentlich manchmal, was Sie schreiben?
Zitat von: werner thurner
Friefie
ignorierend, dass in dem Gebäude auch ganz wesentlich mehr Beton im Verhältnis zu Stahl verbaut war, als beim WTC, und dass Stahlbeton anders (weniger) zertrümmert als Leichtbetonauflagen auf Stahlblechen, und dass Trümmer, die aus 110 Stockwerken Höhe fallen auch stärker zertrümmert werden (und alles unter sich zertrümmern) als solche, die 15 Stockwerke tief fallen.
.....
Th: zu oben Erwähnten kommt hinzu, dass eine Pulverisierung der Beton Decken auch der Leichtbetondecken durch normaolen "Kollaps" nicht möglich ist, dass eine Pulverisierung mit der riesigen pyroklastoiden Wolke (plus die Auswerfungen von zerrissnen Perimeterwall teilen) überhaupt beweisend für Sprengstoff ist, weil die Energie (Newton 3) des oberen Turmteils einfach nicht ausreichen alle Betondecken zu pulverisieren.
Wie kann mnn nur so schwer von Kapee sein. Sie werden dies ebenfalls wieder nicht verstehen.
Nein, aber zum Glück gibt es noch ein paar mehr physikalische Gesetze in dieser schönen Welt.
Zum Beispiel die Energie, die sich entfaltet, wenn ein Objekt aus 110 Stockwerken Höhe herabfällt und auf einen mehr oder weniger unnachgiebigen Untergrund fällt.
Sie meinen, das macht keinen Unterschied zu einem Fall aus 15 Stockwerken Höhe?
Hier ein Experiment: lassen Sie ein Glas aus 15cm Höhe fallen.
Und jetzt nochmal aus 110cm Höhe.
Haben Sie´s probiert?
Und wo sind mehr Scherben entstanden?
Und jetzt probieren Sie´s nochmal mit ... sagen wir: einer 0,5cm dicken Gipsplatte.
Und dann lassen Sie ein paar Stahlstücke oder so drauffallen.
Wo sind kleinere Trümmer entstanden?
Und bitte jetzt nicht behaupten, Leichtbeton folge anderen physikalischen Gesetzen als der Rest der zerbrechlichen Dinge.
Zitat von: werner thurner
formulieren Sie Ihre Chaos Theorie!!
Ohgott, nicht schon wieder. Ich suche es nochmal raus, nach dem Abendbrot.
Zitat von: werner thurner
Aha, Ihren Blödsinn (es wird allmählich sehr peinlich) vom Dachstuhlprinzip habe ich klar widerlegt nun kommen Sie mit der natürlich vorhandenen Stabilisierungsfunktion einer Decke.
Die Decken im WTC waren selbstragend (!), und haben wie jede Decke die Perimeterwall oder die Wandkonstruktion stabilisiert, indem Sie die durch die vier Ecken und starken waagerechten Verbindungen der Perimetersäulen, die sowieso schon stabile und damit ausgesteifte outer perimeterwall noch weiter stabilisiert haben.
Und wie jede Decke wird diese bei Belastung auch auf Zug beansprucht.
Ihren Blödsinn,(den sie heir wider auftischen) ohne die Decken wäre die Perimeterwall nach aussen weggekippt habe ich bereits richtiggestellt, z.b. mit der Angabe, dass es auch gereicht hätte, z.B. alle 10 Stockwerke eine Decke einzuziehen um die Turmkonstruktion weiter zu stabilisieren, z.B. mit der Angabe der starken Eckverbindungen, welche Sie anfangs ja bestritten hatten.
Dumm nur, dass Sie sich in der Sache irren. Da hilft auch keine "Richtigstellung", wenn Sie es damit nicht richtig stellen.
Vielleicht sollten Sie mal ein Verhältnis mit einer enthusiastischen Architekturstudentin beginnen, am besten einer aus der Fachhochschule. Die erklärt Ihnen die Basics der Statik so, dass Sie sie nie wieder vergessen (die Basics, meine ich.).
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 18:54von Willie (gelöscht)
Zitat von: werner thurner
09.11.2011 10:46 #91481
1) Die Achse ist bekannt, das Zentrum des inner cores.
Der Abstand dieses mittigen Zentrums zur Impaktecke ist ebenfalls bekannt.
Damit können Sie zusammen mit der Höhe des Südturmoberteils vom Impakt her ausrechnen, dass der oberste Teil des Südtrumoberteils über den Perimeter der Turmecke hinaus hätte fallen ung ggf. hätte abschmieren,abscheren müssen.
Wenn da bloss nicht immer noch die Sache mit dem Schwerpunkt waere, dem unbeachteten - und Thurner unbekannten.;-)
"...In der Physik bezeichnet der Schwerpunkt eines Körpers das Zentrum, in dem ein homogenes Schwerefeld auf ihn wirkt. Der Begriff wird synonym zum Massenmittelpunkt verwendet, der sich aus dem nach der Masse gewichteten Mittel der Positionen der Massepunkte des Körpers ergibt. Für viele Anwendungen lässt sich die gesamte Masse als an diesem Punkt konzentriert betrachten.
Im Schwerpunkt angreifende externe Kräfte können den Rotationszustand des Objekts nicht verändern, da sie wegen des im Schwerpunkt fehlenden Hebelarms kein zusätzliches Drehmoment ausüben können...."
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwerpunkt
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 09.11.2011 19:04von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von: werner thurner
09.11.2011 18:22 #91488
Falsch. Die Achse ist der Punkt, an dem sich (für Bruchteile von Sekunden) nichts bewegt, also eher noch die Aussenwand.
Th:
Geht es noch? Lächerlich.
Also.
Das ist so.
(Ohgott, wie erkläre ich das jetzt? Manche Dinge sind irgendwie zu einfach, als dass man sie erklären könne. Aber ich versuch´s ...) :
Stellen Sie sich eine Wippe vor. Links ein Stück, rechts ein Stück, in der Mitte ein "Auflager" (Das ist der Pöller, auf dem der Balken liegt.).
Nun setzen sich zwei Kinder auf die Wippe: eins links, eins rechts.
Und setzen die Wippe in Bewegung.
(Offensichtlich nicht Ihre Kinder, die sitzen zu Hause und schreiben 100mal: "Was mein Physiklehrer mir beibringt ist Quatsch", bevor sie Abendbrot bekommen.)
Also, es bewegt sich, rechts auf und links ab, dann andersrum.
In der Mitte ist ein Punkt, wo sich nichts bewegt: das nennt man Achse.
Oder stellen Sie sich ein Rad vor: rundrum bewegt sich was, in der Mitte ist die Achse.
Sie meinen, die Achse ist immer in der Mitte?
Falsch. Die Achse, um die sich was bewegt, kann sonstwo sein.
Das ist abhängig von ganz vielen physikalischen Gesetzen und Voraussetzungen.
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