#10326

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 21:09
von sayada.b. | 9.135 Beiträge


Zitat von: BerSie 
Momentan schaue ich "Das Schwiegermonster" mit Fonda und Lopez.:-)
Ätzend langweiliger amerik. Komödien-Mainstream-Mist, da istdas Forum spannender...


Warum guckst Du denn dann so'n Mist???


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#10327

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 21:18
von Nante | 10.432 Beiträge


Zitat von: Maga Nee, das ist ein Mythos. Die germanischen Stämme hatten nüscht, aber ooch jar nüscht mit der deutschen Nation zu tun. Auch die mittelalterlichen "nationes" hatten nichts mit Nation zu tun. Nation, erst recht in seiner nationalstaatlichen Ausprägung, also der Verbindung zweier nicht deckungsgleicher Begriffe, ist ein modernes Konzept, und so kann es Nationen eigentlich erst im Zuge der Neuzeit geben. Man wird von einer deutschen Nation erst im Zuge des frühen 19. Jahrhunderts sprechen können, von einer italienischen Nation wahrscheinlich erst im Laufe des frühen 20. Jahrhunderts. Von einer belgischen Nation überhaupt nicht.

Da bin ich anderer Meinung. Die Nationenbildung verlief in Europa relativ gleichmäßig. Am Beispiel Deutschland kann man es leicht verfolgen: Die Stämme der Westgermanen, die sich um die Zeitenwende zwischen der Rheinlinie und der Weichsel aufhielten, verließen im Rahmen der Völkerwanderung und des Hunneneinfalls ihre angestammten Plätze. Zu dieser Zeit hatten sie sich in die Stammesverbände organisiert, die später das deutsche Reich bilden sollten: Franken, Alemannen, Sachsen, Friesen und Schwaben.

Durch das Reich der Merowinger und der Karolinger wurden sie staatlich organisiert. Von den Strasburger Eiden brauche ich Dir als Historiker nichts zu erzählen. Sie waren die Grundlage des französischen und deutschen Staates. Das Ostfrankenreich mündete direkt in das deutsche Königreich als Teil des Hl. Römischen Reiches Dt. Nation.

Deswegen sind mir vielfältige Aussagen, daß Deutschland erst 1871 erstandt, völlig unklar, d.h. falsch.

Belgien ist ein Kunstprodukt, resultierend aus der spanischen Besetzung. Es sollte sich auflösen.

Über Italien kann ich mangels Kenntnisse nichts sagen.


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#10328

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 21:18
von Maga (gelöscht)
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Zitat von: SPON-Forist U. 
Maga, wenn man A sagt, sagt man auch B.
Wer entscheidet, welche gezielte Tötung gut, welche schlecht ist? Die Seite auf der man gerade steht?
Ich erinnere Dich: Jitzchak Rabin verlor sein Leben auch durch eine gezielte Tötung!
Sein Mörder wird in Israel von vielen verehrt.
Ich will den Punkt nicht stressen. Ich bin kein Befürworter, wende mich aber gegen eine moralisierende Betrachtungsweise - und auch gegen die Gleichsetzung des MORDES an J. Rabin mit der TÖTUNG von Jassin.



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#10329

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 21:21
von BerSie
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Vielleicht interessiert jemanden die Sendung!
oberster Link!

http://www1.ndr.de/podcast/podcast4076.xml

30 min.; darin geht es um den wachsenden Einfluss der Orthodoxen auf die isr. Politik und den steigenden Unmut der Diaspora über Israel!


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#10330

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 21:26
von Nante | 10.432 Beiträge

Die Nationenbildung verlief überall ähnlich: in Frankreich die Verschmelzung der Franken mit der keltisch-römischen Bevölkerung, die Organisation der skandinavischen Staaten aus den unterschiedlichen Stämmen der Wikinger, die Entwicklung der Kiewer Rus und die Organisation des Russischen Reiches; die Seßhaftwerdung der Ungarn in der Theißebene....

usw.usw.


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#10331

RE: Kein Ende der Spannungen in Sicht...

in Politik 04.08.2010 21:27
von Maga (gelöscht)
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Zitat von: Lea S. 
Das glaube ich auch. Syrien muss sich um seine eigenen Probleme kümmern und das ist die Rückgabe des Golan.
Nur, da die Hisbolla und eben auch die libanesische Armee in den letzten Jahren nicht geschlafen haben, wird es für Israel dann wohl ein schmerzhaftes Erwachen innerhalb seiner Städte kommen. Gebe wer auch immer, dass es nicht zu einem weiteren Krieg kommt.
Wird die libanesische Armee - zum Ärger der israelischen Politiker - nicht gerade von den USA aufgerüstet und ausgebildet?
Ja, aber es wäre nicht das erste Mal, das sich Verbündete der USA einen Krieg liefern. Ich erinnere an den Krieg zwischen Großbritannien und Argentinien 1982, den ich als Schüler während eines Sprachaufenthalts in Northampton noch in Erinnerung habe. Die argentinische Armee hat den Krieg übrigens verloren, und ich bin mir ziemlich sicher, dass auch die libanesische Armee kein "match" für die IDF wäre. Die Frage ist eher: Was wären die Folgen für die Beteiligten...



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#10332

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 21:30
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Zitat von: sayada.b. 
Warum guckst Du denn dann so'n Mist???

Schaue sowas nicht zuende! War auch nicht meine Idee, ich habe nicht immer die alleinige Verfügungsgewalt über den Rekorder!;)
War eine Gratisleihe!
Jetzt kucke ich "Cookies Fortune" von Altman - schöner Film!


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#10333

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 21:31
von Maga (gelöscht)
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Zitat von: sayada.b. 
Autsch - immer auf's schlimme... ! :)) Nahal!!!
Steh auf, wenn Du ein Schalker bist...! :-P
:)))

Nach diesem fürchterlichen Outing hat nahal 80 % meiner Wertschätzung verloren... Bayern München, tztztz... :-)



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#10334

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 21:43
von Maga (gelöscht)
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Zitat von: Nante 
Da bin ich anderer Meinung. Die Nationenbildung verlief in Europa relativ gleichmäßig. Am Beispiel Deutschland kann man es leicht verfolgen: Die Stämme der Westgermanen, die sich um die Zeitenwende zwischen der Rheinlinie und der Weichsel aufhielten, verließen im Rahmen der Völkerwanderung und des Hunneneinfalls ihre angestammten Plätze. Zu dieser Zeit hatten sie sich in die Stammesverbände organisiert, die später das deutsche Reich bilden sollten: Franken, Alemannen, Sachsen, Friesen und Schwaben.
Durch das Reich der Merowinger und der Karolinger wurden sie staatlich organisiert. Von den Strasburger Eiden brauche ich Dir als Historiker nichts zu erzählen. Sie waren die Grundlage des französischen und deutschen Staates. Das Ostfrankenreich mündete direkt in das deutsche Königreich als Teil des Hl. Römischen Reiches Dt. Nation.
Deswegen sind mir vielfältige Aussagen, daß Deutschland erst 1871 erstandt, völlig unklar, d.h. falsch.
Belgien ist ein Kunstprodukt, resultierend aus der spanischen Besetzung. Es sollte sich auflösen.
Über Italien kann ich mangels Kenntnisse nichts sagen.

Mit unglücklicher Formulierung meinte ich jenen Satz von dir: "Also sozialökonomische und soziokuluturelle Parameter zu überwichten."

Ja, das ist die "klassische" Sichtweise, die in der Geschichtswissenschaft weitgehend - es gibt immer Ausnahmen - ad acta gelegt worden ist, nämlich die Teilung des Fränkischen Reiches als Geburt Frankreichs und Deutschlands. Eine Fiktion, allzumal im "Personenverbandsstaat" des Frühmittelalters. Die Nation bedarf immer eines Bürgertums (bourgeois, citoyen), das diese Nation bejaht. Wo dieses nicht gegeben ist, kann man nicht von Nationen sprechen. So wird denn auch Voltaires Sottise verständlich, das Heilige Römische Reich deutscher Nation sei weder heilig noch römisch noch ein Reich noch eine Nation. Aber: Als durch das schmähliche Ende des Alten Reiches infolge des Reichshauptdeputationsschlusses und die Napoleonischen Kriege bedingt eine deutsche Nation entstand, wenngleich kein Nationalstaat, bemühten sich einige Intellektuelle und Historiker, diese Nation in die frühestmögliche Zeit zu verlegen. Na ja, inzwischen meinen ja einige "Fachleute" sogar, die Geburtsstunde der Deutschen sei die Varus-Schlacht, was einmal mehr den latenten antirömischen Affekt der Deutschtümelei belegt. :-)



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#10335

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 21:54
von BerSie (gelöscht)
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Zitat von: Maga 
Na ja, inzwischen meinen ja einige "Fachleute" sogar, die Geburtsstunde der Deutschen sei die Varus-Schlacht, was einmal mehr den latenten antirömischen Affekt der Deutschtümelei belegt. :-)

Ich bin Stolz ein Cherusker zu sein.
Leider hat mein Stamm durch ständige Kriege mit niederen Sachsen etwas die Identität verloren... wir konnten unsere Population allerdings durch Frauenraub stabilisieren.
Nun bringt er wieder große Krieger hervor!;)


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#10336

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 22:02
von Nante | 10.432 Beiträge


Zitat von: Maga 
Mit unglücklicher Formulierung meinte ich jenen Satz von dir: "Also sozialökonomische und soziokuluturelle Parameter zu überwichten."
Ja, das ist die "klassische" Sichtweise, die in der Geschichtswissenschaft weitgehend - es gibt immer Ausnahmen - ad acta gelegt worden ist, nämlich die Teilung des Fränkischen Reiches als Geburt Frankreichs und Deutschlands. Eine Fiktion, allzumal im "Personenverbandsstaat" des Frühmittelalters. Die Nation bedarf immer eines Bürgertums (bourgeois, citoyen), das diese Nation bejaht. Wo dieses nicht gegeben ist, kann man nicht von Nationen sprechen. :-)

Maga, ich bin mit Dir nicht einverstanden. Ich hoffe, daß ich keine Sympathiepunkte verliere...

Die Bildung von Nationen aus Stämmen und Stammesverbänden, die in Europa seit der Zeitenwende bis etwa zum 13. bis 14. Jahrhundert stattfand, kann nicht nur aus dynastischen Gesichtspunkten gesehen werden.

Die Zersplitterung der Herrschaftsgewalt durch die deutschen Fürsten konterkarierte die Interessen des deutschen Volkes. Übrigens bis heute; anders ist der Föderalismus nicht zu verstehen.


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#10337

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 22:02
von guylux (gelöscht)
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Zitat von: Leto_II. 
Wenn man über Kriegsgefangene (Gefangene in einem nichtinternationalen oder internationalen bewaffneten Konflikt) redet, finde ist es in der Tat erheiternd, eine Prozess zu fordern. Sie brauchen das aber auf Ihrem Planeten nicht nachlesen.
In dem Lager ist ganz klar gegen geltendes Recht verstossen worden, ganz klar, aber die "unbegrenzte" Internierung bis zum Ende des Konfikts OHNE Prozess, als solche ist rechtens. Fraglich ist sicherlich, ob dort alle Insassen wirklich Kriegsgefangene sind und Minderjährige haben dort absolut nichts zu suchen, Folter, da brauchen wir gar nicht drüber reden. Sie wollen ja nicht nachlesen, dann können Sie mir aber auch nicht erklären, dass die Mehrheit in diesem Punkt Recht hat und nicht "Mama".

Sie haben doch Guantanamo vorher verteidigt , alles laut Genfer Konvention , alles rechtens .
Jetzt sieht das plötzlich anders aus .
Dass die Mehrheit Recht hat wissen Sie , wollen es nur nicht zugeben . Warum gab es denn jede Menge internationaler Proteste gegen Guantanamo ? Warum will Obama das Lager schliessen ?


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#10338

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 22:11
von Nante | 10.432 Beiträge


Zitat von: BerSie 
Ich bin Stolz ein Cherusker zu sein.

Ist schon in Ordnung....

Zitat von: BerSie 
Leider hat mein Stamm durch ständige Kriege mit niederen Sachsen etwas die Identität verloren... wir konnten unsere Population allerdings durch Frauenraub stabilisieren.
Nun bringt er wieder große Krieger hervor!;)

Nur das sich Cherusker und Sachsen nicht begegnen konnten, da die Sachsen als Stammesverband erst Jahrhunderte nach den Cheruskern die Weltbühne betraten. Wann die Einen ab- und die Anderen auftauchten kann ich adhoc nicht sagen, aber wozu gibt es Lexikas.)


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#10339

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 22:13
von BerSie (gelöscht)
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Ich finde der Streit um den Beriff Nation ist Rabulistik auf zugegeben hohem Niveau.;)
Sloterdijk schuf mal das Wort Erregungsgemeinschaft im Zusammenhang mit Nation.
Das fand ich gelungen.


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#10340

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 22:16
von Nante | 10.432 Beiträge


Zitat von: BerSie Ich finde der Streit um den Beriff Nation ist Rabulistik auf zugegeben hohem Niveau.;)
Sloterdijk schuf mal das Wort Erregungsgemeinschaft im Zusammenhang mit Nation.
Das fand ich gelungen.

Wenn Schlotterdeich das so findet.....
Aber es müssen ja nicht alle diesem Walroß folgen.


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#10341

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 22:19
von nahal
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Als gute Nacht Geschichte:

Die Haltung der israelischen Regierung:

""Whoever shoots at Israeli citizens, and it doesn't matter from where, we will find them and hit them hard,"

http://www.haaretz.com/news/diplomacy-de...aliate-1.305965


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#10342

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 22:19
von BerSie (gelöscht)
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Ok Nante - Sie haben gewonnen, vielleicht... aber woher wollen Sie so genau wissen, wo die Stämme sich vor über 2000 jahren so herumgetrieben und mit Frauen versorgt haben?


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#10343

Ost-Jerusalem

in Politik 04.08.2010 22:29
von Gegen Gewalt
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Firas Maraghy - ein Palästinenser aus Ost-Jerusalem und sein Hungerstreik vor der israelischen Botschaft in Berlin:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=15491


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#10344

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 22:33
von Nante | 10.432 Beiträge


Zitat von: BerSie Ok Nante - Sie haben gewonnen, vielleicht... aber woher wollen Sie so genau wissen, wo die Stämme sich vor über 2000 jahren so herumgetrieben und mit Frauen versorgt haben?

Geschichtsschreibung halt. Fing schon hier an:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ariovist


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#10345

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 22:34
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Zitat von: nahal Als gute Nacht Geschichte:
Die Haltung der israelischen Regierung:
""Whoever shoots at Israeli citizens, and it doesn't matter from where, we will find them and hit them hard,"
http://www.haaretz.com/news/diplomacy-de...aliate-1.305965


Wenn die anderen Nationen genauso mit Israel verfahren würden, gab es diesen Staat nicht mehr.


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#10346

RE: Ost-Jerusalem

in Politik 04.08.2010 22:37
von GeorgeF (gelöscht)
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Zitat von: Gegen Gewalt Firas Maraghy - ein Palästinenser aus Ost-Jerusalem und sein Hungerstreik vor der israelischen Botschaft in Berlin:
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=15491

Nun ja - die Neue Rhein Zeitung. Ich darf aus dem verlinkten Artikel zitieren:
Hinter der Geschichte verberge sich eine einfache israelische Strategie, die ganz subtil
darauf ziele, Ostjerusalem für die Palästinenser zu einem unerreichbaren Lebensraum zu machen. - Mit ähnlichen Methoden, die am Ende in den Gaskammern der Konzentrationslager ihren Gipfel fanden, begannen die Nazis „unsere deutschen Städte judenrein“ zu machen.

Hübsch, nicht wahr? Und solchen Müll bieten Sie uns hier an?



zuletzt bearbeitet 04.08.2010 22:37 | nach oben springen

#10347

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 22:41
von GeorgeF (gelöscht)
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Zitat von:  
Wenn die anderen Nationen genauso mit Israel verfahren würden, gab es diesen Staat nicht mehr.

Zumindest schreien Sie das in ihrer Propaganda unmissverständlich heraus:
"... und jeder Baum, jeder Stein wird sagen: hinter mir versteckt sich ein Jude, komm und töte ihn".
Was soll man solchen Leuten denn nun glauben?


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#10348

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 22:41
von BerSie (gelöscht)
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Zitat von: Nante 
Geschichtsschreibung halt. Fing schon hier an:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ariovist

Wenn Ariovist sich am Oberrhein herumgetrieben hat, ist er von den Zuständen zwischen Weser und Elbe vermutlich nicht gut informiert gewesen...
Aber geschenkt - danke für den Link!


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#10349

RE: Nationendefinition

in Politik 04.08.2010 22:47
von Nante | 10.432 Beiträge


Zitat von: BerSie 
Wenn Ariovist sich am Oberrhein herumgetrieben hat, ist er von den Zuständen zwischen Weser und Elbe vermutlich nicht gut informiert gewesen...
Aber geschenkt - danke für den Link!

Ariovist würde erstmal, gut informiert, den Reichstag stürmen. Da könnte er die Künast mitnehmen. Wer damit glücklicher wäre....


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#10350

RE: Kein Ende der Spannungen in Sicht...

in Politik 04.08.2010 22:49
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Zitat von: nahal 
Es mag ja zynisch sein, es entspricht aber den Tatsachen.
Und wenn man hier liest, wie schlimm Israel sei, muss doch einen wundern, dass Israel das nicht tut oder tat.
Ich will Ihre Logik heute nicht zu sehr strapazieren (Sie haben sich schon so angestrengt), aber versuchen Sie eine Erklärung dafür zu finden, warum Israel ca 1000 Zivilsten tötet, aber innerhalb 20 Tagen nicht die ganze libanesische Infrastruktur in Schutt und Asche legt.

Israel wollte im Libanon vielleicht Terror verbreiten um die Bevölkerung ängstlich und somit Hisbollah - abrünnig machen?
Ansonsten ist es wirklich schwer die Motivation eines Staates nachzuvollziehen, der vom schwedischen Zivilisten bis hin zu amerikanischen Kriegschiffen willkürlich alles tötet und zerstört, wozu er Lust hat.
Ich denke die EU würde gut daran sich atomar zu bewaffnen und die Dinger Richtung Israel auszurichten bevor Issrael aus einer Laune heraus Europa angreift.


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