Zitat von Maga-neu im Beitrag #7946
1. Jedes Land stellt den Schutz seiner Bürger und die Unabhängigkeit des Staates an die erste Stelle seiner Prioritäten. Und diese Verteidigung ist nicht nur auf dem eigenen Territorium möglich, sondern auch auf anderen, wenn es dafür Gründe gibt. Die Gründe liegen auf der Hand: Terror und die Tötung der Bürger dieses Landes. Mit anderen Worten: Jedes Land hat das Recht, militärische Gewalt anzuwenden, um seine Bürger zu schützen, die auf fremdem Territorium vernichtet werden. Dieses Recht schließt die Fähigkeit ein, präventiv zu handeln, um weitere Morde, Völkermord und andere Verbrechen gegen seine Bürger zu verhindern. Dazu gehören auch umfassende militärische Operationen zum Schutz des eigenen Staates und der eigenen Bevölkerung. Dies ergibt sich aus zentralen Bestimmungen der UN-Charta und der internationalen Praxis in solchen Fällen. Viele Länder haben von diesem Recht Gebrauch gemacht. All dies gilt in vollem Umfang auch für die Russische Föderation.
Niemand stellt das Ergebnis des Zweiten Weltkriegs in Frage. Aber wir müssen bedenken, dass die Geschichte unaufhaltsam voranschreitet. Nach 1945 hat sich vieles ereignet, was sowohl die Machtverhältnisse in der Welt als auch den Verlauf der Staatsgrenzen radikal verändert hat. Deshalb ist jedes "Ergebnis" für uns nur dann akzeptabel, wenn es den grundlegenden Interessen Russlands als Nachfolgestaat und in vielerlei Hinsicht historischer und moralischer Erbe des Russischen Reiches und der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken nicht widerspricht.
Solange es keine direkten Angriffe auf unsere Bürger gibt. Bis sich die Nachbarländer, die früher zum Russischen Reich oder zur Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken gehörten, zu feindlichen Militärblöcken zusammenschließen, deren strategische Nuklearstreitkräfte rund um die Uhr unsere Großstädte ins Visier nehmen und beginnen, unsere territoriale Integrität zu bedrohen.
3. eine friedliche Koexistenz zwischen verschiedenen Staaten möglich und notwendig ist. Die Frage ist, zu welchem Preis dies erreicht wird. Eine solche "friedliche Koexistenz" ist keinen Pfennig wert, wenn sie mit endlosen Zugeständnissen ihrer historischen Territorien und der Auslieferung ihrer Bürger erkauft wird. Wenn man die Wahl zwischen dieser "Koexistenz" und dem Schutz der nationalen Interessen und des Lebens der Bürger hat, sollte man sich für die zweite Variante entscheiden. Das ist die eigentliche Verteidigung dieser nationalen Interessen, nur in einer anderen, härteren und angemesseneren Form. Wer das Recht seines Landes in Frage stellt, kann nicht als guter Bürger gelten.
4. Es gibt nur ein einziges universelles Instrument zur Beilegung internationaler Streitigkeiten. Das sind die Vereinten Nationen und die von ihnen angenommenen grundlegenden Dokumente. Es ist ein universelles Instrument, aber es ist nicht ideal. Es ist wichtig, dass die UNO das Grundprinzip der internationalen Beziehungen beibehält: die Gleichheit aller Staaten und die Verpflichtung, den Standpunkt jedes Landes und nicht nur einiger weniger anzuhören. Dies ist der Imperativ der Organisation, ihr Jus cogens.
Der Status der ständigen Gründungsmitglieder des Sicherheitsrats sollte nicht überprüft werden, auch nicht ihr Vetorecht. Die Zahl der ständigen Mitglieder des Sicherheitsrates kann erhöht werden, aber ihre Befugnisse müssen unantastbar sein. Andernfalls wird die UNO in eine systemische Krise geraten und das Schicksal des untergegangenen Völkerbundes wiederholen.
Die Menschheit wird auch ohne die UNO überleben können. Dies war während des größten Teils der Geschichte der Fall. Allerdings wird es unweigerlich zu einer Degradierung des internationalen Rechtssystems kommen, und die Welt wird zu regionalen und bilateralen Sicherheitsvereinbarungen zurückkehren.
5. Die trashige westliche Idee einer "regelbasierten Ordnung" muss entschieden als unhaltbar und äußerst schädlich für die Menschheit zurückgewiesen werden. Sie wird von niemandem gebilligt, ist inhaltlich völlig unbestimmt und wird im Widerspruch zu bestehenden internationalen Regeln und Institutionen, einschließlich der UN selbst, propagiert. Die Idee selbst wird von dem obsessiven Wunsch der Angelsachsen diktiert, eine ideologische Grundlage für ihre Versuche, die Welt zu beherrschen, zu schaffen
Es ist die Entscheidung des Rests der Welt, sich dieser Idee nicht anzupassen, sondern seinen eigenen Weg zu gehen.
https://t.me/medvedev_telegram/197
Das ist die neue Fsssung der “weisen von Zion”
RE: Putin
in Redakteure/Politiker/Parteien 23.10.2022 01:05von Landegaard • | 21.077 Beiträge
Zitat von Leto_II. im Beitrag #7950Zitat von Maga-neu im Beitrag #7949
[
Stimmt. Wir setzen die Regeln, die alle beachten sollen. Für die angelsächsischen Mächte ist die Halbwertszeit der Regeln null, für alle anderen ist sie unendlich. :-)
Das ganze Völkerrecht ist eine westliche Idee, die Alternative suche ich allerdings noch. Unterschrieben haben diese Regeln die meisten gerne.
Es scheint mir die Krankheit unserer Zeit zu sein, dass Fehler in nicht perfekten Konstrukten zu finden, eigentlich nicht schwer ist, diese aber gleich begründen sollen, das Gesamtkonstrukt in Frage zu stellen. Was zumeist am Westen irgendwie liegt. Und nein, eine Alternative ist da gar nicht gefragt. Es soll einfach nur brennen.
Vielleicht sollte man zwei Dinge auseinanderhalten:
1. Ich teile nicht alles, was Medwedew schreibt, aber man sollte die russische Sichtweise kennen, um die Politik des Landes abschätze zu können.
2. Was er über die "regelbasierte Ordnung" schreibt - im Original "Дрянная западная идея «порядка, основанного на правилах» должна быть решительно отринута как несостоятельная и крайне вредная для человечества" teile ich. Nicht gemeint ist damit für mich das Völkerrecht, wie es sich infolge des Westfälischen Friedens, aufbauend auf die Arbeit von Hugo Grotius (de Groot), entwickelt hat. Was ich meine sind die Instrumente amerikanischer Vorherrschaft - der Dollar als Leitwährung, mit der die Amerikaner ihre Importe finanzierten, indem sie die Geldpresse anwerfen konnten, die Ratingagenturen, der Internationale Währungsfond und die Weltbank -, was ich meine sind die Regeln, von denen man sich selbst dispensiert - der Internationale Strafgerichtshof, an dem zwar keine Großmacht beteiligt ist, der aber nur von einer Macht bedroht wurde, der UN-Sicherheitsrat, über dessen Voten man sich zweimal einfach hinweg gesetzt hat, im Fall Serbiens und des Kosovo sowie im Fall Libyens, wo das ursprüngliche Mandat einer Flugverbotszone einfach ausgeweitet wurde. Schließlich die Militärpräsenz in zig Staaten.
Zitat von Landegaard im Beitrag #7952https://www.hrw.org/news/2002/08/03/us-hague-invasion-act-becomes-lawZitat von Leto_II. im Beitrag #7950Zitat von Maga-neu im Beitrag #7949
[
Stimmt. Wir setzen die Regeln, die alle beachten sollen. Für die angelsächsischen Mächte ist die Halbwertszeit der Regeln null, für alle anderen ist sie unendlich. :-)
Das ganze Völkerrecht ist eine westliche Idee, die Alternative suche ich allerdings noch. Unterschrieben haben diese Regeln die meisten gerne.
Es scheint mir die Krankheit unserer Zeit zu sein, dass Fehler in nicht perfekten Konstrukten zu finden, eigentlich nicht schwer ist, diese aber gleich begründen sollen, das Gesamtkonstrukt in Frage zu stellen. Was zumeist am Westen irgendwie liegt. Und nein, eine Alternative ist da gar nicht gefragt. Es soll einfach nur brennen.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #7954
Vielleicht sollte man zwei Dinge auseinanderhalten:
1. Ich teile nicht alles, was Medwedew schreibt, aber man sollte die russische Sichtweise kennen, um die Politik des Landes abschätze zu können.
2. Was er über die "regelbasierte Ordnung" schreibt - im Original "Дрянная западная идея «порядка, основанного на правилах» должна быть решительно отринута как несостоятельная и крайне вредная для человечества" teile ich. Nicht gemeint ist damit für mich das Völkerrecht, wie es sich infolge des Westfälischen Friedens, aufbauend auf die Arbeit von Hugo Grotius (de Groot), entwickelt hat. Was ich meine sind die Instrumenteamerikanis cher Vorherrschaft - der Dollar als Leitwährung, mit der die Amerikaner ihre Importe finanzierten, indem sie die Geldpresse anwerfen konnten, die Ratingagenturen, der Internationale Währungsfond und die Weltbank -, was ich meine sind amerikanis cher Vorherrschaftdie Regeln, von denen man sich selbst dispensiert - der Internationale Strafgerichtshof, an dem zwar keine Großmacht beteiligt ist, der aber nur von einer Macht bedroht wurde, der UN-Sicherheitsrat, über dessen Voten man sich zweimal einfach hinweg gesetzt hat, im Fall Serbiens und des Kosovo sowie im Fall Libyens, wo das ursprüngliche Mandat einer Flugverbotszone einfach ausgeweitet wurde. Schließlich die Militärpräsenz in zig Staaten.
"Die Weisen von Zion" in der Neufassung:
"amerikanische Vorherrschaft"
"amerikanis cher Vorherrschaft"
etc.
Die neuen Juden sind die Amis.
Zitat von Nante im Beitrag #7944
Ukraine...... für mediale Omnipotenz.......................
Was natürlich keine Entlastung der russischen Seite bedeuten soll. Was oft so aus Moskau ankommt, läßt mich mit einer Mischung aus Erstaunen, Erschrecken und Ergrimmen zurück. Wie konnte sich nur so ein Weltbild entwickeln?
Zitat von nahal im Beitrag #7956Bullshit. "Die Weisen von Zion" behandelte eine angebliche Geheimverschwörung. Hier liegen die Instrumente offen auf dem Tisch.Zitat von Maga-neu im Beitrag #7954
Vielleicht sollte man zwei Dinge auseinanderhalten:
1. Ich teile nicht alles, was Medwedew schreibt, aber man sollte die russische Sichtweise kennen, um die Politik des Landes abschätze zu können.
2. Was er über die "regelbasierte Ordnung" schreibt - im Original "Дрянная западная идея «порядка, основанного на правилах» должна быть решительно отринута как несостоятельная и крайне вредная для человечества" teile ich. Nicht gemeint ist damit für mich das Völkerrecht, wie es sich infolge des Westfälischen Friedens, aufbauend auf die Arbeit von Hugo Grotius (de Groot), entwickelt hat. Was ich meine sind die Instrumenteamerikanis cher Vorherrschaft - der Dollar als Leitwährung, mit der die Amerikaner ihre Importe finanzierten, indem sie die Geldpresse anwerfen konnten, die Ratingagenturen, der Internationale Währungsfond und die Weltbank -, was ich meine sind amerikanis cher Vorherrschaftdie Regeln, von denen man sich selbst dispensiert - der Internationale Strafgerichtshof, an dem zwar keine Großmacht beteiligt ist, der aber nur von einer Macht bedroht wurde, der UN-Sicherheitsrat, über dessen Voten man sich zweimal einfach hinweg gesetzt hat, im Fall Serbiens und des Kosovo sowie im Fall Libyens, wo das ursprüngliche Mandat einer Flugverbotszone einfach ausgeweitet wurde. Schließlich die Militärpräsenz in zig Staaten.
"Die Weisen von Zion" in der Neufassung:
"amerikanische Vorherrschaft"
"amerikanis cher Vorherrschaft"
etc.
Die neuen Juden sind die Amis.
Es wird auch ganz offen gesagt, dass die "indispensable nation" Dinge tun darf, die andere nicht tun dürfen. "But if we have to use force, it is because we are America; we are the indispensable nation. We stand tall and we see further than other countries into the future." M. Albright
https://www.jstor.org/stable/1410650
Zitat von nahal im Beitrag #7956Zitat von Maga-neu im Beitrag #7954
Vielleicht sollte man zwei Dinge auseinanderhalten:
1. Ich teile nicht alles, was Medwedew schreibt, aber man sollte die russische Sichtweise kennen, um die Politik des Landes abschätze zu können.
2. Was er über die "regelbasierte Ordnung" schreibt - im Original "Дрянная западная идея «порядка, основанного на правилах» должна быть решительно отринута как несостоятельная и крайне вредная для человечества" teile ich. Nicht gemeint ist damit für mich das Völkerrecht, wie es sich infolge des Westfälischen Friedens, aufbauend auf die Arbeit von Hugo Grotius (de Groot), entwickelt hat. Was ich meine sind die Instrumenteamerikanis cher Vorherrschaft - der Dollar als Leitwährung, mit der die Amerikaner ihre Importe finanzierten, indem sie die Geldpresse anwerfen konnten, die Ratingagenturen, der Internationale Währungsfond und die Weltbank -, was ich meine sind amerikanis cher Vorherrschaftdie Regeln, von denen man sich selbst dispensiert - der Internationale Strafgerichtshof, an dem zwar keine Großmacht beteiligt ist, der aber nur von einer Macht bedroht wurde, der UN-Sicherheitsrat, über dessen Voten man sich zweimal einfach hinweg gesetzt hat, im Fall Serbiens und des Kosovo sowie im Fall Libyens, wo das ursprüngliche Mandat einer Flugverbotszone einfach ausgeweitet wurde. Schließlich die Militärpräsenz in zig Staaten.
"Die Weisen von Zion" in der Neufassung:
"amerikanische Vorherrschaft"
"amerikanis cher Vorherrschaft"
etc.
Die neuen Juden sind die Amis.
Ich las vor einigen Monaten einen Beitrag in der taz, wo jemandem aus der AfD von der taz Journalistin Antisemitismus vorgeworfen wurde. Er hatte die USA kritisiert.
Zitat von Pepe im Beitrag #7959Das ist das neue "Narrativ". Nur die Dummen und Feigen lassen sich davon abschrecken, zu offensichtlich ist die Methode.Zitat von nahal im Beitrag #7956Zitat von Maga-neu im Beitrag #7954
Vielleicht sollte man zwei Dinge auseinanderhalten:
1. Ich teile nicht alles, was Medwedew schreibt, aber man sollte die russische Sichtweise kennen, um die Politik des Landes abschätze zu können.
2. Was er über die "regelbasierte Ordnung" schreibt - im Original "Дрянная западная идея «порядка, основанного на правилах» должна быть решительно отринута как несостоятельная и крайне вредная для человечества" teile ich. Nicht gemeint ist damit für mich das Völkerrecht, wie es sich infolge des Westfälischen Friedens, aufbauend auf die Arbeit von Hugo Grotius (de Groot), entwickelt hat. Was ich meine sind die Instrumenteamerikanis cher Vorherrschaft - der Dollar als Leitwährung, mit der die Amerikaner ihre Importe finanzierten, indem sie die Geldpresse anwerfen konnten, die Ratingagenturen, der Internationale Währungsfond und die Weltbank -, was ich meine sind amerikanis cher Vorherrschaftdie Regeln, von denen man sich selbst dispensiert - der Internationale Strafgerichtshof, an dem zwar keine Großmacht beteiligt ist, der aber nur von einer Macht bedroht wurde, der UN-Sicherheitsrat, über dessen Voten man sich zweimal einfach hinweg gesetzt hat, im Fall Serbiens und des Kosovo sowie im Fall Libyens, wo das ursprüngliche Mandat einer Flugverbotszone einfach ausgeweitet wurde. Schließlich die Militärpräsenz in zig Staaten.
"Die Weisen von Zion" in der Neufassung:
"amerikanische Vorherrschaft"
"amerikanis cher Vorherrschaft"
etc.
Die neuen Juden sind die Amis.
Ich las vor einigen Monaten einen Beitrag in der taz, wo jemandem aus der AfD von der taz Journalistin Antisemitismus vorgeworfen wurde. Er hatte die USA kritisiert.
btw, ich bin auch kein Antiamerikaner; ich bin lediglich Anhänger einer multipolaren Ordnung anstelle einer unipolaren. Und diese multipolare Ordnung wird sich trotz aller Versuche des Deep State nicht verhindern lassen.
RE: Putin
in Redakteure/Politiker/Parteien 23.10.2022 11:23von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von nahal im Beitrag #7956
..."Die Weisen von Zion" in der Neufassung:
"amerikanische Vorherrschaft"
"amerikanis cher Vorherrschaft"
etc.
Die neuen Juden sind die Amis.
Da müsste man aber schon einen Medwedew halbwegs ernst nehmen.
Amis sind nicht die neuen Juden, sondern die altbekannten Hegemonisten.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #7960Zitat von Pepe im Beitrag #7959Das ist das neue "Narrativ". Nur die Dummen und Feigen lassen sich davon abschrecken, zu offensichtlich ist die Methode.Zitat von nahal im Beitrag #7956Zitat von Maga-neu im Beitrag #7954
Vielleicht sollte man zwei Dinge auseinanderhalten:
1. Ich teile nicht alles, was Medwedew schreibt, aber man sollte die russische Sichtweise kennen, um die Politik des Landes abschätze zu können.
2. Was er über die "regelbasierte Ordnung" schreibt - im Original "Дрянная западная идея «порядка, основанного на правилах» должна быть решительно отринута как несостоятельная и крайне вредная для человечества" teile ich. Nicht gemeint ist damit für mich das Völkerrecht, wie es sich infolge des Westfälischen Friedens, aufbauend auf die Arbeit von Hugo Grotius (de Groot), entwickelt hat. Was ich meine sind die Instrumenteamerikanis cher Vorherrschaft - der Dollar als Leitwährung, mit der die Amerikaner ihre Importe finanzierten, indem sie die Geldpresse anwerfen konnten, die Ratingagenturen, der Internationale Währungsfond und die Weltbank -, was ich meine sind amerikanis cher Vorherrschaftdie Regeln, von denen man sich selbst dispensiert - der Internationale Strafgerichtshof, an dem zwar keine Großmacht beteiligt ist, der aber nur von einer Macht bedroht wurde, der UN-Sicherheitsrat, über dessen Voten man sich zweimal einfach hinweg gesetzt hat, im Fall Serbiens und des Kosovo sowie im Fall Libyens, wo das ursprüngliche Mandat einer Flugverbotszone einfach ausgeweitet wurde. Schließlich die Militärpräsenz in zig Staaten.
"Die Weisen von Zion" in der Neufassung:
"amerikanische Vorherrschaft"
"amerikanis cher Vorherrschaft"
etc.
Die neuen Juden sind die Amis.
Ich las vor einigen Monaten einen Beitrag in der taz, wo jemandem aus der AfD von der taz Journalistin Antisemitismus vorgeworfen wurde. Er hatte die USA kritisiert.
btw, ich bin auch kein Antiamerikaner; ich bin lediglich Anhänger einer multipolaren Ordnung anstelle einer unipolaren. Und diese multipolare Ordnung wird sich trotz aller Versuche des Deep State nicht verhindern lassen.
"multipolare Ordnung" bedeutet, dass ein Putin und ein Xi mitbestimmen.
Viel Glück.
Zitat von nahal im Beitrag #7962Ja, aber nicht nur, auch ein Modi, ein Bolsonaro, ein Widodo etc.Zitat von Maga-neu im Beitrag #7960Zitat von Pepe im Beitrag #7959Das ist das neue "Narrativ". Nur die Dummen und Feigen lassen sich davon abschrecken, zu offensichtlich ist die Methode.Zitat von nahal im Beitrag #7956Zitat von Maga-neu im Beitrag #7954
Vielleicht sollte man zwei Dinge auseinanderhalten:
1. Ich teile nicht alles, was Medwedew schreibt, aber man sollte die russische Sichtweise kennen, um die Politik des Landes abschätze zu können.
2. Was er über die "regelbasierte Ordnung" schreibt - im Original "Дрянная западная идея «порядка, основанного на правилах» должна быть решительно отринута как несостоятельная и крайне вредная для человечества" teile ich. Nicht gemeint ist damit für mich das Völkerrecht, wie es sich infolge des Westfälischen Friedens, aufbauend auf die Arbeit von Hugo Grotius (de Groot), entwickelt hat. Was ich meine sind die Instrumenteamerikanis cher Vorherrschaft - der Dollar als Leitwährung, mit der die Amerikaner ihre Importe finanzierten, indem sie die Geldpresse anwerfen konnten, die Ratingagenturen, der Internationale Währungsfond und die Weltbank -, was ich meine sind amerikanis cher Vorherrschaftdie Regeln, von denen man sich selbst dispensiert - der Internationale Strafgerichtshof, an dem zwar keine Großmacht beteiligt ist, der aber nur von einer Macht bedroht wurde, der UN-Sicherheitsrat, über dessen Voten man sich zweimal einfach hinweg gesetzt hat, im Fall Serbiens und des Kosovo sowie im Fall Libyens, wo das ursprüngliche Mandat einer Flugverbotszone einfach ausgeweitet wurde. Schließlich die Militärpräsenz in zig Staaten.
"Die Weisen von Zion" in der Neufassung:
"amerikanische Vorherrschaft"
"amerikanis cher Vorherrschaft"
etc.
Die neuen Juden sind die Amis.
Ich las vor einigen Monaten einen Beitrag in der taz, wo jemandem aus der AfD von der taz Journalistin Antisemitismus vorgeworfen wurde. Er hatte die USA kritisiert.
btw, ich bin auch kein Antiamerikaner; ich bin lediglich Anhänger einer multipolaren Ordnung anstelle einer unipolaren. Und diese multipolare Ordnung wird sich trotz aller Versuche des Deep State nicht verhindern lassen.
"multipolare Ordnung" bedeutet, dass ein Putin und ein Xi mitbestimmen.
Viel Glück.
Vielleicht sollte ich Antiamerikanismus und Antisemitismus mit Ähnlichkeiten nicht so vom Tisch wischen. Eine intellektuelle Bewegung macht beide, Juden und Amerikaner, für einen "seelenlosen Materialismus" verantwortlich, der dann eine wie auch immer geartete "Seelentiefe" entgegengesetzt wird.
Diese Kritik teile ich ausdrücklich NICHT.
Meine Kritik richtet sich gegen die Vormachtstellung eines Landes. Was die Kritik an den inneren Entwicklungen der USA angeht, so steht mir Alexis de Tocquevilles "De la démocratie en Amérique" näher als, sagen wir, Martin Heidegger.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7961Zitat von nahal im Beitrag #7956
..."Die Weisen von Zion" in der Neufassung:
"amerikanische Vorherrschaft"
"amerikanis cher Vorherrschaft"
etc.
Die neuen Juden sind die Amis.
Da müsste man aber schon einen Medwedew halbwegs ernst nehmen.
Amis sind nicht die neuen Juden, sondern die altbekannten Hegemonisten.
Die neuen Ausgegrenzten sind andere.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #7964
Meine Kritik richtet sich gegen die Vormachtstellung eines Landes.
Wie schon geschrieben, die "perfekte Welt" gäbe es nur dann, ich ICH der Chef wäre.
Bis dann, muss man das Zweit-Beste akzeptieren.
Und das ist, ohne Zweifel, eine demokratische Ordnung, auch wenn diese weit vom Perfekt ist.
Alles andere ist Bullshit.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #7958Zitat von nahal im Beitrag #7956Bullshit. "Die Weisen von Zion" behandelte eine angebliche Geheimverschwörung. Hier liegen die Instrumente offen auf dem Tisch.Zitat von Maga-neu im Beitrag #7954
Vielleicht sollte man zwei Dinge auseinanderhalten:
1. Ich teile nicht alles, was Medwedew schreibt, aber man sollte die russische Sichtweise kennen, um die Politik des Landes abschätze zu können.
2. Was er über die "regelbasierte Ordnung" schreibt - im Original "Дрянная западная идея «порядка, основанного на правилах» должна быть решительно отринута как несостоятельная и крайне вредная для человечества" teile ich. Nicht gemeint ist damit für mich das Völkerrecht, wie es sich infolge des Westfälischen Friedens, aufbauend auf die Arbeit von Hugo Grotius (de Groot), entwickelt hat. Was ich meine sind die Instrumenteamerikanis cher Vorherrschaft - der Dollar als Leitwährung, mit der die Amerikaner ihre Importe finanzierten, indem sie die Geldpresse anwerfen konnten, die Ratingagenturen, der Internationale Währungsfond und die Weltbank -, was ich meine sind amerikanis cher Vorherrschaftdie Regeln, von denen man sich selbst dispensiert - der Internationale Strafgerichtshof, an dem zwar keine Großmacht beteiligt ist, der aber nur von einer Macht bedroht wurde, der UN-Sicherheitsrat, über dessen Voten man sich zweimal einfach hinweg gesetzt hat, im Fall Serbiens und des Kosovo sowie im Fall Libyens, wo das ursprüngliche Mandat einer Flugverbotszone einfach ausgeweitet wurde. Schließlich die Militärpräsenz in zig Staaten.
"Die Weisen von Zion" in der Neufassung:
"amerikanische Vorherrschaft"
"amerikanis cher Vorherrschaft"
etc.
Die neuen Juden sind die Amis.
Es wird auch ganz offen gesagt, dass die "indispensable nation" Dinge tun darf, die andere nicht tun dürfen. "But if we have to use force, it is because we are America; we are the indispensable nation. We stand tall and we see further than other countries into the future." M. Albright
https://www.jstor.org/stable/1410650
Heute ist es der Deep State, dem man alles zutraut und der der im Wesentlichen auch hinter jedem Zufall steckt.
Zitat von nahal im Beitrag #7966Zitat von Maga-neu im Beitrag #7964
Meine Kritik richtet sich gegen die Vormachtstellung eines Landes.
Wie schon geschrieben, die "perfekte Welt" gäbe es nur dann, ich ICH der Chef wäre.
Bis dann, muss man das Zweit-Beste akzeptieren.
Und das ist, ohne Zweifel, eine demokratische Ordnung, auch wenn diese weit vom Perfekt ist.
Alles andere ist Bullshit.
Richtig.
Die Ordnung des Systems Xi war bisher
erfolgreicher, auch ohne Sie am Platz von Xi.
Zitat von Pepe im Beitrag #7968Zitat von nahal im Beitrag #7966Zitat von Maga-neu im Beitrag #7964
Meine Kritik richtet sich gegen die Vormachtstellung eines Landes.
Wie schon geschrieben, die "perfekte Welt" gäbe es nur dann, ich ICH der Chef wäre.
Bis dann, muss man das Zweit-Beste akzeptieren.
Und das ist, ohne Zweifel, eine demokratische Ordnung, auch wenn diese weit vom Perfekt ist.
Alles andere ist Bullshit.
Richtig.
Die Ordnung des Systems Xi war bisher
erfolgreicher, auch ohne Sie am Platz von Xi.
Auf die Gefahr hin, dass China der neue Hegemon wird, nicht durch Institutionen, durch Investitionen. Das läuft bereits.
Zitat von nahal im Beitrag #7966Wie willst du denn ein Land, dessen BIP nach Dollar Dreiviertel des amerikanischen ausmacht und dessen BIP kaufkraftbereinigt das amerikanische überholt hat, ausklammern? Ein Land, das vor den USA Hauptwirtschaftspartner der meisten Länder (Deutschland eingeschlossen) ist?Zitat von Maga-neu im Beitrag #7964
Meine Kritik richtet sich gegen die Vormachtstellung eines Landes.
Wie schon geschrieben, die "perfekte Welt" gäbe es nur dann, ich ICH der Chef wäre.
Bis dann, muss man das Zweit-Beste akzeptieren.
Und das ist, ohne Zweifel, eine demokratische Ordnung, auch wenn diese weit vom Perfekt ist.
Alles andere ist Bullshit.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #7967Sie haben hart daran gearbeitet. Aber nein, nicht hinter jedem Zufall - so weit würde ich nicht gehen. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #7958Zitat von nahal im Beitrag #7956Bullshit. "Die Weisen von Zion" behandelte eine angebliche Geheimverschwörung. Hier liegen die Instrumente offen auf dem Tisch.Zitat von Maga-neu im Beitrag #7954
Vielleicht sollte man zwei Dinge auseinanderhalten:
1. Ich teile nicht alles, was Medwedew schreibt, aber man sollte die russische Sichtweise kennen, um die Politik des Landes abschätze zu können.
2. Was er über die "regelbasierte Ordnung" schreibt - im Original "Дрянная западная идея «порядка, основанного на правилах» должна быть решительно отринута как несостоятельная и крайне вредная для человечества" teile ich. Nicht gemeint ist damit für mich das Völkerrecht, wie es sich infolge des Westfälischen Friedens, aufbauend auf die Arbeit von Hugo Grotius (de Groot), entwickelt hat. Was ich meine sind die Instrumenteamerikanis cher Vorherrschaft - der Dollar als Leitwährung, mit der die Amerikaner ihre Importe finanzierten, indem sie die Geldpresse anwerfen konnten, die Ratingagenturen, der Internationale Währungsfond und die Weltbank -, was ich meine sind amerikanis cher Vorherrschaftdie Regeln, von denen man sich selbst dispensiert - der Internationale Strafgerichtshof, an dem zwar keine Großmacht beteiligt ist, der aber nur von einer Macht bedroht wurde, der UN-Sicherheitsrat, über dessen Voten man sich zweimal einfach hinweg gesetzt hat, im Fall Serbiens und des Kosovo sowie im Fall Libyens, wo das ursprüngliche Mandat einer Flugverbotszone einfach ausgeweitet wurde. Schließlich die Militärpräsenz in zig Staaten.
"Die Weisen von Zion" in der Neufassung:
"amerikanische Vorherrschaft"
"amerikanis cher Vorherrschaft"
etc.
Die neuen Juden sind die Amis.
Es wird auch ganz offen gesagt, dass die "indispensable nation" Dinge tun darf, die andere nicht tun dürfen. "But if we have to use force, it is because we are America; we are the indispensable nation. We stand tall and we see further than other countries into the future." M. Albright
https://www.jstor.org/stable/1410650
Heute ist es der Deep State, dem man alles zutraut und der der im Wesentlichen auch hinter jedem Zufall steckt.
»Ist Puschkin daran schuld, dass Kriegsverbrecher in Russland geboren werden? Ja, er ist schuldig. Natürlich ist er schuldig. Sie sind alle schuldig.« Sergij Schadan
»Alles wird Ukraine sein« Sergij Schadan
Er sei »ein guter Spiegel für uns«, tat Marieluise Beck (Die Grünen).
Da muss ich dieser notorischen Kriegstreiberin und Neocon ausnahmsweise recht geben. Dass ein so fanatischer Nationalist und Russenhasser wie Sergij Schadan einen Preis erhält - und dann noch den "Friedenspreis des Deutschen Buchhandels" (frühere Preisträger waren Yehudi Menuhin, Lew Kopelew, Vaclav Havel und Amos Oz) -, sagt viel über dieses Land und seinen Kulturbetrieb aus. Man ist geneigt, in dem über das Penetrieren durch Schw... philosophierenden Kim Sowieso, einem anderen Preisträger, das geringere Übel zu sehen.
Steinbeck, Sartre, Beckett kennt man heute noch. Die queeren Preisträger der letzten Jahre kennt man nach zwei Monaten schon nicht mehr. In den Preiskommitées von heute sitzen zur Hälfte Quotenfrauen.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #7970Zitat von nahal im Beitrag #7966Wie willst du denn ein Land, dessen BIP nach Dollar Dreiviertel des amerikanischen ausmacht und dessen BIP kaufkraftbereinigt das amerikanische überholt hat, ausklammern? Ein Land, das vor den USA Hauptwirtschaftspartner der meisten Länder (Deutschland eingeschlossen) ist?Zitat von Maga-neu im Beitrag #7964
Meine Kritik richtet sich gegen die Vormachtstellung eines Landes.
Wie schon geschrieben, die "perfekte Welt" gäbe es nur dann, ich ICH der Chef wäre.
Bis dann, muss man das Zweit-Beste akzeptieren.
Und das ist, ohne Zweifel, eine demokratische Ordnung, auch wenn diese weit vom Perfekt ist.
Alles andere ist Bullshit.
Ich "will" nicht, ich möchte es.
Wie?
In dem man das offensichtliche Hegemonie-Bestreben entgegenwirkt. Wirtschaftlich und politisch..
Sogar einem Maga würde es nicht gefallen, wenn China das Sagen hätte. ...Sein Glück......er ist schon alt.
Zitat von nahal im Beitrag #7974Jünger als andere hier im Blog, also mbockstette, Hans und nahal. :-) Altersmäßig wie Leto, sayada und (wahrscheinlich) Landegaard, wenn man sich die Filmvorlieben vor Augen führt.Zitat von Maga-neu im Beitrag #7970Zitat von nahal im Beitrag #7966Wie willst du denn ein Land, dessen BIP nach Dollar Dreiviertel des amerikanischen ausmacht und dessen BIP kaufkraftbereinigt das amerikanische überholt hat, ausklammern? Ein Land, das vor den USA Hauptwirtschaftspartner der meisten Länder (Deutschland eingeschlossen) ist?Zitat von Maga-neu im Beitrag #7964
Meine Kritik richtet sich gegen die Vormachtstellung eines Landes.
Wie schon geschrieben, die "perfekte Welt" gäbe es nur dann, ich ICH der Chef wäre.
Bis dann, muss man das Zweit-Beste akzeptieren.
Und das ist, ohne Zweifel, eine demokratische Ordnung, auch wenn diese weit vom Perfekt ist.
Alles andere ist Bullshit.
Ich "will" nicht, ich möchte es.
Wie?
In dem man das offensichtliche Hegemonie-Bestreben entgegenwirkt. Wirtschaftlich und politisch..
Sogar einem Maga würde es nicht gefallen, wenn China das Sagen hätte. ...Sein Glück......er ist schon alt.
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