#7876

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 04.01.2012 10:57
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: werner thurner
04.01.2012 09:58 #99656

(...............)
V e r g e s s e n hat Willie die zweite ausserst starke Haltestruktur, den sog. inner core, den Kern, (.................)

Wenn von der gesamten Konstruktion die Rede ist, dann ist der Kern automatisch inbegriffen.
Willie hat gar nichts vergessen, er hat das Funktionieren und das Kollabieren des statischen Systems beschrieben.


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#7877

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 04.01.2012 11:04
von Leto_II. | 28.026 Beiträge


Zitat von: werner thurner
03.01.2012 22:06 #99591


2)Ich hatte beiden Körpern, Turmoberteil und Unterteil einen weitgehend gleichen Aufbau zugestanden, mit dem Unterschied, dass der untere Turmteil vollkommen intakt war und der obere Turmteil beschädigt war, aber nicht so schwer, dass er immerhin 102 Minuten lang (Nordturm) stehen geblieben ist. Was d a n n passierte ist strittig.
Ihren Erdkugelausflug verstehe ich nicht. W a s soll da trudeln und w i e den oberen Turmteil beeinflussen?
Und natürlich gilt a u c h Newton III beim "Kollaps". Warum rudern Sie zurück?

4.)Natürlich kann niemand nach innen schauen.Klar ist, dass der obere Turmteil (messbar an der Abwärtsbewegung des hat truss) mit 2/3 der freien Fallbeschleunigung abrauscht.

Damit ist klar, dass dies auch der 30x45 m grosse Kern ebenfalls macht.

Damit ist klar, dass dieser Kern zu.ca. 90 % geschwächt werden musste, sonst geht sowas langsamer vor sich.

Weiterhin klar ist, weil die Perimeterwände unterhalb des Impakts bei diesem Vorgang stehen blieben (!), das es während dieser Abwärtsfahrt, zur Zerstörung der Perimeterwände des Turmoberteils kam, und wie man ebenfalls im Video sieht, zur Zerstörung des gesamten (in Bewegung geratenen) oberen Turmteils.

Und 3,7 m freien Fall hätte man von aussen messen können, w e i l die Perimeterwand über den hat truss eine starke, intakte Verbindung hatte und damit ein freier Fall des Kerns sich der Perimeterwand (dem hat truss) mitgeteilt hätte.

Es wurde kein freier Fall des oberen Turmteils gemessen, also ist diese Annahme Blödsinn und auszuschliessen.

Leto: "Die Beschleunigung des Kerns hängt von dem Widerstand ab, die die Kernstücke sich gegenseitig boten."

Richtig, und der Widerstand des unteren Turmteils wurde zu 90 % geschwächt (Preisfrage warum?).Dadurch und durch den damit erreichten Fall von 2/3 der freien Fallsgeschwindigkeit des oberen Turmteils verringerte sich die Kräfte der Einwirkung der Masse und Komponenten des oberen Turmteils auf den unteren Turmteil um 64 %.




2) Ich rudere nicht zurück, Newton hat nicht nur ein Gesetz und nehmen Sie auch mal die Überschrift dazu.

4)Klar ist einzig und allein, dass ein Widerstand vorhanden war, nicht klar ist z.B., ob die Verbindung hat truss/Aussenwand das Kernteil hätte tragen können, dafür war sie nicht gebaut, nicht klar ist, ob die Aussenwandverbindungen "knickfest" waren, dafür waren sie nicht gebaut. Weiterhin vermisse ich Zahlen zum erwarteten Widerstand im Kern, wenn sich die beiden Teile leicht versetzt ineinander schieben. Klar ist eine "externer" Schwächung nämlich nicht einfach durch die Behauptung der selbigen.

Sie haben Epot, die umgewandelt wird in Ekin. Ekin geht dem System durch Reibung, Zertrümmerung, Umlenkung "verloren". Zwischen solchen Ereignissen sind die Teile immer wieder auch im Freifall. Ich kann das nicht berechnen, Sie können das nicht berechnen, und ganz ehrlich, ein Physiklehrer auch nicht.


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#7878

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 04.01.2012 11:15
von Leto_II. | 28.026 Beiträge


Zitat von: werner thurner
03.01.2012 22:09 #99592


Wenn Sie so argumentieren, hätte auch das Nordturmoberteil zum Impakt hin abkippen müssen,
was es nicht tat. Warum?


Das hängt vom genauen Schaden, der Art des "Kaputtarbeitens" und der Stärke des jeweiligen Zugs ab.


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#7879

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 04.01.2012 12:18
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
04.01.2012 11:04 #99680


2) Ich rudere nicht zurück, Newton hat nicht nur ein Gesetz und nehmen Sie auch mal die Überschrift dazu.

4)Klar ist einzig und allein, dass ein Widerstand vorhanden war, nicht klar ist z.B., ob die Verbindung hat truss/Aussenwand das Kernteil hätte tragen können, dafür war sie nicht gebaut, nicht klar ist, ob die Aussenwandverbindungen "knickfest" waren, dafür waren sie nicht gebaut. Weiterhin vermisse ich Zahlen zum erwarteten Widerstand im Kern, wenn sich die beiden Teile leicht versetzt ineinander schieben. Klar ist eine "externer" Schwächung nämlich nicht einfach durch die Behauptung der selbigen.

Sie haben Epot, die umgewandelt wird in Ekin. Ekin geht dem System durch Reibung, Zertrümmerung, Umlenkung "verloren". Zwischen solchen Ereignissen sind die Teile immer wieder auch im Freifall. Ich kann das nicht berechnen, Sie können das nicht berechnen, und ganz ehrlich, ein Physiklehrer auch nicht.


1) einverstanden ?
2) Es ist also weiterhin klar, dass Newton III neben anderem, beim Kollaps gilt.
3) einverstanden ?
4) Richtig, es war ein Restwiderstand des unteren Turmteils vorhanden, der verhinderte dass das Nordturmoberteil statt mit der Beschleunigung des freien Falls mit der von nur 2/3 des freien Falls abrauschte. Diese 10 % Restwiderstand (normalerweise wären vom vollkommen intakten unteren Turmteils ja 100 % Widerstand zu erwarten gewesen) sind durch die bei Türmen erforderliche Sporengung von oben nach unten und die damit einhergehende Zeitverzögerung zu erklären.
Der hat truss http://911research.wtc7.net/wtc/arch/hattruss.html war sehr wohl innig mit dem Kern und den Perimeterwänden verbunden, übertrug sogar einen Teil der Lasten durch den Verlust der Perimeterstützen ü b e r dem Impakt auf den Kern.

Aus welchen Grunde sollten die 240-x Perimeterstützen knicken? Die waren thermisch ja kaum belastet, und die "Punktverbindungen" fallender Etagen, reissen ja locker ab und knicken gar nichts.

Die Verbindungen des stabilen Perimeter Kastens mit Löchern (Fenster) waren ja im Turmunterteil völlig unbeschädigt und im Turmoberteil nur im Impaktbereich kaputt. Thermisch passiert da nichts, mechanisch reissen da die Deckenverbindungen ab, wenn diese denn "pancaken".

Leto: " Weiterhin vermisse ich Zahlen zum erwarteten Widerstand im Kern, wenn sich die beiden Teile leicht versetzt ineinander schieben."

Für diese Annahme müssten a l l e verbliebenen Vertikalsäulen im Kern zerrissen und abgeschert sein.
Das war (vgl. die Temperaturen im Kern) schlicht und einfach nicht möglich. Ihr Szenario ist also nicht weiter verfolgenswert.

Und ja, angeblich hat ja Bazant, der die offizielle VT vertritt dies berechnet und darauf beruft sich die offizielle VT.
Chandler wiederum hat klar und deutlich die Abwärtsbeschleunigung des Nordturmoberteils ermittelt und daraus den Schluss gezogen, dass der untere Turmteil zu 90 % geschwächt werden musste und dass dies nur durch Sprengung möglich ist, was natürlich stimmt, weil wir alle Anzeichen einer Sprengung beobachten können und auch die harten Beweis (in den basements und im Staub) darauf hinweisen.



zuletzt bearbeitet 04.01.2012 12:55 | nach oben springen

#7880

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 04.01.2012 12:49
von werner thurner | 3.915 Beiträge

Th


Wenn Sie so argumentieren, hätte auch das Nordturmoberteil zum Impakt hin abkippen müssen,
was es nicht tat. Warum?


Zitat von: Leto_II.
04.01.2012 11:15 #99684


Das hängt vom genauen Schaden, der Art des "Kaputtarbeitens" und der Stärke des jeweiligen Zugs ab.


Der Schaden an der Perimeterwand war klar, der an Etagen und im Kern wurde hinreichend geschätzt, dass es auf der anderen Seite (Südseite) höchstens einen kleinen Schaden (Fahrgestellloch) gab ebenfalls (ich hatte Ihnen das durch Fotos bewiesen).

Nach menschlichem Ermessen, hätte es (wenn die Perimeter- und Kernstützen impaktseitig tatsächlich überlastet gewesen wären (was sie nicht waren) zum Abkippen des Nordturmoberteils zur Impaktseite hin kommen müssen. Das war aber nicht!

Im Gegenteil, die Antenne des Nordturms kippte, nachdem das Nordturmoberteil sich bis auf hat truss und Antenne, in Stahlteile und Staub aufgelöst hatte, zur dem Impakt abgewandten Seite also zur Südseite hin, ab. Die Antenne fand sich im übrigen an ground zero, im Gegensatz z.B. zu Betonteilen der 110 Etagen.

Dafür fanden sich Menschenteile (Zerrissen durch Explosionen) auf dem Dach des Deutsche Bank Gebäudes! Wie kamen die denn dahin, bei einem angeblich streng vertikalen Kollaps, der Schwerkraft folgend?
Welche Kraft zerriss diese Menschen und schleuderte die Kleinteile dieser Menschen mehr als 60 m seitlich von WTC 2 ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bank_Building

Auch darauf wird hier von den Apolegeten der Schwerkraft und lächerlicherweise der "Anziehungskraft" des oberen Turmteils auf den Unteren mal wieder n i c h t s kommen.
Genauso wie nichts kommt bezüglich der ahrten fakten in den basements und im Staub.

Und genauso wie auf die Nachfrage nach diesem Konfusionarium nichts kam:

Leto:"2.....dann können Sie nach Newton III nicht mit Turmober- und Unterteil argumentieren, sondern mit Turmoberteil und Erdkugel (mit Anhängsel Turmunterteil). Das Trudeln der Erdkugel sollte theoretisch vorhanden sein."

Th:
Ihren Erdkugelausflug verstehe ich nicht. W a s soll da trudeln und w i e den oberen Turmteil beeinflussen?
Und natürlich gilt a u c h Newton III beim "Kollaps". Warum rudern Sie zurück?


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#7881

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 04.01.2012 12:50
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: werner thurner
04.01.2012 12:18 #99693

Aus welchen Grunde sollten die 240-x Perimeterstützen knicken? Die waren thermisch ja kaum belastet, und die "Punktverbindungen" fallender Etagen, reissen ja locker ab und knicken gar nichts.

Die Verbindungen des stabilen Perimeter Kastens mit Löchern (Fenster) waren ja im Turmunterteil völlig unbeschädigt und im Turmoberteil nur im Impaktbereich kaputt. Thermisch passiert da nichts, mechanisch reissen da die Deckenverbindungen ab, wenn diese denn "pancaken".

Und warum sind die Aussenwände dann deutlich von aussen sichtbar nach innen verbogen worden und dann eingeknickt?


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#7882

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 04.01.2012 13:16
von Leto_II. | 28.026 Beiträge


Zitat von: werner thurner
04.01.2012 12:18 #99693


1) einverstanden ?
2) Es ist also weiterhin klar, dass Newton III neben anderem, beim Kollaps gilt.
3) einverstanden ?
4) Richtig, es war ein Restwiderstand des unteren Turmteils vorhanden, der verhinderte dass das Nordturmoberteil statt mit der Beschleunigung des freien Falls mit der von nur 2/3 des freien Falls abrauschte. Diese 10 % Restwiderstand (normalerweise wären vom vollkommen intakten unteren Turmteils ja 100 % Widerstand zu erwarten gewesen) sind durch die bei Türmen erforderliche Sporengung von oben nach unten und die damit einhergehende Zeitverzögerung zu erklären.
Der hat truss http://911research.wtc7.net/wtc/arch/hattruss.html war sehr wohl innig mit dem Kern und den Perimeterwänden verbunden, übertrug sogar einen Teil der Lasten durch den Verlust der Perimeterstützen ü b e r dem Impakt auf den Kern.

Aus welchen Grunde sollten die 240-x Perimeterstützen knicken? Die waren thermisch ja kaum belastet, und die "Punktverbindungen" fallender Etagen, reissen ja locker ab und knicken gar nichts.

Die Verbindungen des stabilen Perimeter Kastens mit Löchern (Fenster) waren ja im Turmunterteil völlig unbeschädigt und im Turmoberteil nur im Impaktbereich kaputt. Thermisch passiert da nichts, mechanisch reissen da die Deckenverbindungen ab, wenn diese denn "pancaken".

Leto: " Weiterhin vermisse ich Zahlen zum erwarteten Widerstand im Kern, wenn sich die beiden Teile leicht versetzt ineinander schieben."

Für diese Annahme müssten a l l e verbliebenen Vertikalsäulen im Kern zerrissen und abgeschert sein.
Das war (vgl. die Temperaturen im Kern) schlicht und einfach nicht möglich. Ihr Szenario ist also nicht weiter verfolgenswert.






1.Nein

Th.:
"1) Schön und?
a) richtig, der Kern ist mit den Aussenwänden fest verbunden, deshalb ist die Kippachse des oberen Turmteils in etwa mit der Turmachse identisch.
Fragt sich nur durch was der unversehrte Kern des unteren Turmteils zusammengefallen ist.
Und richtig, bei asymmetrischen Schadensbild ist ein Abkippen als Block möglich.
b) die im inneren fallenden Trümmer können doch im wesentlichen nur Flugzeugtrümmer und Etagentrümmer sein.
Warum soll die die Perimeterwand nachgeben, wenn die Etagen abreissen?"

Leto:
a)
http://de.wikipedia.org/wiki/Kippachse

FrieFie hat recht.

"fest verbunden" ist relativ, da die Teile beweglich waren. Ein Abkippen, nicht wie bei einen Baum, denn es steht noch ein Rohr drum.

b)Auch getrümmerte Kernteile gehören dazu, egal wie der Kern gesprengt wird, er wird geleitet.

2.Ja, Erde und Turmoberteil fallen aufeinander, und schon haben wir das abgeschossene System.

3.Chandler hat eine durchschnittliche Beschleunigung gemessen, mehr geben die Bilder nicht her.

4.Warum sollte man sowohl Aussenwände als auch Kern selbsttragend bauen? Schauen Sie sich mal alte Türme in konventioneller Bauweise an und wie stark sich die Wände auf deutlich kürzerer Strecke nach oben verjüngen. Stahlhochbau umgeht genau dieses Problem, er ist vergleichsweise eine Leichtbauweise. Nicht der Kasten ist stabil, nicht der Kern ist stabil, wie sie immer behaupten, das System ist stabil. Die Einzelteile zerbröseln unter dem eigenen Gewicht oder sie sehen so aus:

http://www.weltwunder-online.de/fullsize/pyramiden-2.jpg


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#7883

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 04.01.2012 13:52
von Leto_II. | 28.026 Beiträge

Th.:
"Dafür fanden sich Menschenteile (Zerrissen durch Explosionen) auf dem Dach des Deutsche Bank Gebäudes! Wie kamen die denn dahin, bei einem angeblich streng vertikalen Kollaps, der Schwerkraft folgend?
Welche Kraft zerriss diese Menschen und schleuderte die Kleinteile dieser Menschen mehr als 60 m seitlich von WTC 2 ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bank_Building"

Leto:
Wie sahen wohl die Leichen aus den Fliegern aus? Irgendwelche Ideen?

Th:
"Ihren Erdkugelausflug verstehe ich nicht. W a s soll da trudeln und w i e den oberen Turmteil beeinflussen?
Und natürlich gilt a u c h Newton III beim "Kollaps". Warum rudern Sie zurück?"

Leto:
Vielleicht lesen Sie Newtons Gesetze endlich mal im Zusammenhang samt Überschrift und Kommentar und ziehen vielleicht auch noch den Impulserhaltungssatz in der Mechanik zu Rate.

Wenn Ihnen ein abgeschlagener Kopf mit gleicher Masse (also ein ziemlich dicker) auf den Kopf fällt, sagen wir aus 3,7m, gelten auch die Gesetze der Physik. Was wird Ihr Kopf dazu sage, wo er doch all seine Gegenkraft (und dass ist bekanntlich eine ganze Menge) eingesetzt hat?


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#7884

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 04.01.2012 14:52
von Willie (gelöscht)
avatar


Zitat von: werner thurner
04.01.2012 02:58 #99656


Richtig, vertikale und seitliche Lasten wurden jahrzehntelang ohne Probleme getragen.

Dieses Stahlgehäuse, war aufgebaut als ein rechteckiges Stahlgehäuse mit 240 starken nach oben sich verjüngenden Perimetersäulen, die bis zum 20-fachen (!) der anfallenden Vertikallasten (von Willie als "Erdanziehung" verklausuliert)=Eigenwicht plus Etagen und Inhalt,tragen konnte. Es gab da eine 20-fache (!) Redundanz.

Da ist ueberhaupt nichts verklausuliert -nur weil Thurner keine Ahnung von Physik hat und es nicht kapiert.

Und die Redundanz bezieht sich ausschliesslich auf die Art der Belastungen, fuer die die Konstruktion gerechnet wurde: Statisches Belastungen und Windlasten. Alles darueber hinausgehende sind Thurners Wunschassoziationen.


Zitat von: werner thurner
04.01.2012 02:58 #99656

V e r g e s s e n hat Willie die zweite ausserst starke Haltestruktur, den sog. inner core, den Kern, der aus 47 sich nach oben verjüngenden Vertikalstützen bestand und die untereinander fest als Stahlgerippekonstruktion verbunden waren, im Querschnitt 30x45 m Ausdehnung 8!!) hatte, bei einem Turmquerschnitt von 63,7 m x 63, 7 m.

Quatsch. Willie hat ueberhaupt nicht vergessen. Und er weisst zum wiederholten Male darauf hin, dass die vorstehenden Aufzaehlungen genauso belanglos sind wie die Bewertung "...ausserst starke Haltestruktur..". "Auesserst stark" ist diesbezueglich eine Nullaussage. Die eines Amateurs.
Fakt ist, wenn Belastungsgrenzen ueberschritten werden, dann tritt ein Versagen ein -gan egal wie "aeusserst stark" etwas ist. Ueberbelastung ist jenseits des Aushaltbaren. Irgendetwas bewegt und veraendert sich -bricht, reisst, loest oder deformiert sich. Tritt dies ein, so kommt das System aus dem Gleichgewicht. Die Folge sind Auswirkungen auf andere Elemente. Wenn deren Belastungsgrenzen dann ebenfalls ueberschritten werden, sind Kettenreaktionen die Folge.

Lastumverteilungen kann ein statisches System nicht vornehmen, Lasten koennen sich hoechstens verlagern -in begrenztem Umfange. Und so anderweitig zu Ueberlastungen fuehren, ergo dann die Kettenreaktionen.
Viel wichtiger sind aber andere Escheinungen, wenn die Statik nicht mehr im Gleichgewicht ist. Naemlich die Momente. Biege- und Torsionsmoente, sowie die dann haeufig auftretenden dynamischen Ablaeufe und die Umsetzung potentieller in kinetische Energie, die das statische Konstrukt zu einer Maschine werden lasen. Einer Selbstzerstoerungsmaschine.

Thurner und Co. alles unbekannte Dinge.


Zitat von: werner thurner
04.01.2012 02:58 #99656

Der Kern konnte Vertikallasten mit einer Redundanz von 3-5 tragen und war auch beim Abfangen von Laterallasten (Auslenkungen des oberen Turmteils z.B. bei Hurrikanen über 2m) mitbeteiligt.

Alles belanglos. Alleine die Belastungsgrenzen zaehlen.

Zitat von: werner thurner
04.01.2012 02:58 #99656

Weder Kern noch Perimeterwände waren am 11.9.01 überlastet oder durch Feuer geschwächt!

Das ist Quatsch und Thurnersches Wunschdenken.

Zitat von: werner thurner
04.01.2012 02:58 #99656

Es bestanden lediglich für 58 bzw. 102 Minuten kompensierte Impaktschäden, die dann durch auch von Laien von aussen beobachtbare Sprengungen (insbesondere des Kerns), zum Totalkollaps der Türme erweitert wurden.

Thurners "lediglich" ist genauso ein alberner, wertfreier Versuch der Schadensabschwaechung, wie es der Vorbereitung zu seiner Wunschbegruendung einer Sprengung dienen soll. Die im uebrigen von niemandem beobachtet wurde. Thurners Phantasie und Wunschdenken sind keine zuverlaessiger Zeugen.

Zitat von: werner thurner
04.01.2012 02:58 #99656

Willie hat den Kern deshalb vergessen, weil dieser von den Feuern kaum erwärmt wurde, am 11.9.01 zusammen mit der Perimeterwand den Flugzeugeinschlägen 58 bzw. 102 Minuten widerstanden hatte und dies auch noch länger getan hätte, wäre dieser Kern (vgl. Chandler Video vom Nordturm) bzw. der untere völlig intakte und unbeschädigte Turmteil nicht an diesem Tage zu 90 % "geschwächt", mithin gesprengt worden.

Reines Wunschdenken eines Spinners, der weder von Physik noch von Statik auch nur den Schimmer einer Ahnung hat. Dafuer aber von seinem Amerika Hass getrieben wird. Der alleine steht hinter Thurners VT Vorliebe.



zuletzt bearbeitet 04.01.2012 15:52 | nach oben springen

#7885

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 04.01.2012 15:42
von werner thurner | 3.915 Beiträge

Leto

1.Nein

Th.:
"1) Schön und?
a) richtig, der Kern ist mit den Aussenwänden fest verbunden, deshalb ist die Kippachse des oberen Turmteils in etwa mit der Turmachse identisch.
Fragt sich nur durch was der unversehrte Kern des unteren Turmteils zusammengefallen ist.
Und richtig, bei asymmetrischen Schadensbild ist ein Abkippen als Block möglich.
b) die im inneren fallenden Trümmer können doch im wesentlichen nur Flugzeugtrümmer und Etagentrümmer sein.
Warum soll die die Perimeterwand nachgeben, wenn die Etagen abreissen?"

Leto:
a)
http://de.wikipedia.org/wiki/Kippachse

FrieFie hat recht.

Th:

Nein, Leto, Friefie hat nicht Recht, weil hier von der Kippachse eines Theodolithen berichtet wird, und das Turmoberteil kein Theodolith war. Soviel Hirn müssen Sie schon noch besitzen.
Worüber wir eigentlich bei den Türmen reden ist keine Kippachse, sondern ein Neigungswinkel des oberen Turmteils aus der Vertikalen heraus. So was kann man z.b. mit Neigungsmessern messen. Oder exakter ausgedrückt , der Neigungswinkel ist der Winkel in der Orthogonalebene, der zwischen Turmachse und Impaktebene abgebildet werden kann.

Sie können diesen Neigungswinkel des oberen Turmteils in der Orthogonalebene rechtwinklig zur Aussenwand, mit Kipppunkt Impaktebene ablesen.

Mir ist das egal, Kippachse gibt es wie erwähnt nur bei Theodolithen (vgl. wikipedia link) und Friefie phantasiert, wie so häufig.


Leto

"fest verbunden" ist relativ, da die Teile beweglich waren. Ein Abkippen, nicht wie bei einen Baum, denn es steht noch ein Rohr drum.

Th.

Falsch, die Verbindungen des Kerns mit der Aussenwand, waren nicht beweglich, die waren starr und fest verbunden. Es handelte sich um die ca. 100 Büroetagen, die Techniketagen (besonders feste Verbindung) und um den hat truss (besonders feste Vebindung).

Leto:
b)Auch getrümmerte Kernteile gehören dazu, egal wie der Kern gesprengt wird, er wird geleitet.

Th:
Nein.

Ich gehe von einem "natürlichen" laut offizieller VT , der Schwerkraft folgenden "Kollaps" aus, da gehören Kernteile gerade nicht dazu!

W i e soll der Kern bei einem natürlichen Kollaps "getrümmert" werden? Kaum Feuer im Kern, wenig (20 %) Schaden. Hohe Redundanzen. Das ist doch der Witz unseres Streits, der Kollapseinleitung, die im Kern begann!

Leto
2.Ja, Erde und Turmoberteil fallen aufeinander, und schon haben wir das abgeschossene System.
Th:
Quatsch. Sie vergessen das völlig intakte Turmunterteil!

Leto:
3.Chandler hat eine durchschnittliche Beschleunigung gemessen, mehr geben die Bilder nicht her.
Th:
Chandler hat eine Fallbeschleunigung von 6,31 m/s2 des oberen Turmteils gemessen und mit dieser rasenden Beschleunigung (2/3 der des freien Falls) ist der gesamte Nordturm "totalkollabiert".
Diese Befunde geben einiges her. Z.B. dass bei dieser Fallbeschleunigung nur 36 % der Masse des Turmoberteils auf das Turmunterteil wirken konnten!

Leto
4.Warum sollte man sowohl Aussenwände als auch Kern selbsttragend bauen? Schauen Sie sich mal alte Türme in konventioneller Bauweise an und wie stark sich die Wände auf deutlich kürzerer Strecke nach oben verjüngen. Stahlhochbau umgeht genau dieses Problem, er ist vergleichsweise eine Leichtbauweise. Nicht der Kasten ist stabil, nicht der Kern ist stabil, wie sie immer behaupten, das System ist stabil. Die Einzelteile zerbröseln unter dem eigenen Gewicht oder sie sehen so aus:

http://www.weltwunder-online.de/fullsize/pyramiden-2.jpg
Th:

hier haben wir beide ein grundsätzliches Problem. Sowohl Kernstützen (mit einer Redundanz von 3-5) als auch Perimeterwände/Stützen (mit einer Redundanz bis zu 20!) waren selbstragend und hatten darüberhinaus noch erhebliche Reserven (Redundanzen eben).
Alles andere ist mit der Schwerkraft nicht vereinbar!



zuletzt bearbeitet 04.01.2012 16:07 | nach oben springen

#7886

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 04.01.2012 16:19
von werner thurner | 3.915 Beiträge

Th.:

"Dafür fanden sich Menschenteile (Zerrissen durch Explosionen) auf dem Dach des Deutsche Bank Gebäudes! Wie kamen die denn dahin, bei einem angeblich streng vertikalen Kollaps, der Schwerkraft folgend?
Welche Kraft zerriss diese Menschen und schleuderte die Kleinteile dieser Menschen mehr als 60 m seitlich von WTC 2 ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bank_Building"

Leto:
Wie sahen wohl die Leichen aus den Fliegern aus? Irgendwelche Ideen?

Th
Mehrere. Erstens waren die Leichenteile die gefunden wurden nicht von den Flugzeuginsassen, sondern von Turminsassen.
Zweitens selbst wenn es Flugzeuginsassen gewesen wären, wie werden die Überreste dieser Menschen mehr als 60m seitlich geschleudert?

Es waren (laut Pathologen) im übrigen mehrere hundert Meter wo man auch in den Strassen von Lower Manhattan, winzige Leichenteile nach 9/11 aufsammelte und mit dem Staub zusammenkehrte.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,557400-2,00.html
"Die Streuung von Leichenteilen nach dem Einsturz der Türme des World Trade Centers war schier unglaublich. Noch in Brooklyn fand man Papierfetzen mit Blut darauf. Menschliche Überreste waren bis tief hinein in die Kanalisation gelangt."

Nein, Leto, es gibt zuviele Widersprüche in der offiziellen VT, die können Sie nicht alle negieren, wie z.B. auch die harten Beweise in den basements und im Staub, oder den Freifall von WTC 7.

Und : noch in Brooklyn Papierfetzen mit dem Blut der Opfer in den Türmen!!

Th:
"Ihren Erdkugelausflug verstehe ich nicht. W a s soll da trudeln und w i e den oberen Turmteil beeinflussen?
Und natürlich gilt a u c h Newton III beim "Kollaps". Warum rudern Sie zurück?"

Leto:
Vielleicht lesen Sie Newtons Gesetze endlich mal im Zusammenhang samt Überschrift und Kommentar und ziehen vielleicht auch noch den Impulserhaltungssatz in der Mechanik zu Rate.

Wenn Ihnen ein abgeschlagener Kopf mit gleicher Masse (also ein ziemlich dicker) auf den Kopf fällt, sagen wir aus 3,7m, gelten auch die Gesetze der Physik. Was wird Ihr Kopf dazu sage, wo er doch all seine Gegenkraft (und dass ist bekanntlich eine ganze Menge) eingesetzt hat?

Th
Ihr Beispiel (und damit ihr Vergleich) ist falsch, weil es (nachweislich) keinen Freifall z.B. des Nordturmoberteils gab, und weil damit dieser Turmteil sich zu keiner Zeit im Freifall befand.
Es trudelte damit nichts, ihr Vergleich und die Wortwahl ist lächerlich!



zuletzt bearbeitet 04.01.2012 16:54 | nach oben springen

#7887

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 04.01.2012 17:14
von Leto_II. | 28.026 Beiträge


Zitat von: werner thurner
04.01.2012 15:42 #99753

Leto
4.Warum sollte man sowohl Aussenwände als auch Kern selbsttragend bauen? Schauen Sie sich mal alte Türme in konventioneller Bauweise an und wie stark sich die Wände auf deutlich kürzerer Strecke nach oben verjüngen. Stahlhochbau umgeht genau dieses Problem, er ist vergleichsweise eine Leichtbauweise. Nicht der Kasten ist stabil, nicht der Kern ist stabil, wie sie immer behaupten, das System ist stabil. Die Einzelteile zerbröseln unter dem eigenen Gewicht oder sie sehen so aus:

http://www.weltwunder-online.de/fullsize/pyramiden-2.jpg

Th:

hier haben wir beide ein grundsätzliches Problem. Sowohl Kernstützen (mit einer Redundanz von 3-5) als auch Perimeterwände/Stützen (mit einer Redundanz bis zu 20!) waren selbstragend und hatten darüberhinaus noch erhebliche Reserven (Redundanzen eben).
Alles andere ist mit der Schwerkraft nicht vereinbar!

Diese Redundanz heisst m.M.n. letztlich nur, dass die Teile IM SYSTEM das mehrfache hätten tragen können. Sonst hiesse das, dass die entkernte Aussenwand sich selber zwanzigmal hätte tragen können sollen..., bzw. dass man diese Konstruktion mit modifizierter Verjüngung 8!!! Km hoch hätte bauen können. Wir sind aber gerade erst bei gut 800m, d.h. bei einem Zehntel wird die DERZEITIGE Technik schon ausgereizt.


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#7888

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 04.01.2012 17:45
von werner thurner | 3.915 Beiträge

Th:

hier haben wir beide ein grundsätzliches Problem. Sowohl Kernstützen (mit einer Redundanz von 3-5) als auch Perimeterwände/Stützen (mit einer Redundanz bis zu 20!) waren selbstragend und hatten darüberhinaus noch erhebliche Reserven (Redundanzen eben).
Alles andere ist mit der Schwerkraft nicht vereinbar!

Leto

Diese Redundanz heisst m.M.n. letztlich nur, dass die Teile IM SYSTEM das mehrfache hätten tragen können. Sonst hiesse das, dass die entkernte Aussenwand sich selber zwanzigmal hätte tragen können sollen..., bzw. dass man diese Konstruktion mit modifizierter Verjüngung 8!!! Km hoch hätte bauen können. Wir sind aber gerade erst bei gut 800m, d.h. bei einem Zehntel wird die DERZEITIGE Technik schon ausgereizt.

Th:
aber nein, ALLES was auf vertikalen Strukturen (Kernträger, Perimeterwand/Träger) aufgebaut war (mit zunehmendem Gewicht auf die jeweils weiter unten liegenden Vertikalstrukturen) musste von diesen vertikalen Strukturen abgefangen werden.

Das ist bei einem Turm so, oder bei einem Hochhaus.
Die Redundanz bezieht sich natürlich auf die Vertikalstrukturen.
Alles andere ist mit der Schwerkraft nicht vereinbar!

Nehmen Sie z.B. in der Mitte eines Hochhauses die Vertikalstrukturen eines Stockwerks (gleichzeitig) weg (mechanisch z.B.mit der sog. Verinage Technik, oder durch Sprengung), dann und nur dann wird der 1/2 obere Teil den 1/2 unteren Teil (und sich selbst) zerstören!

Es bleiben aber alle Teile (insbesondere zerbrochenen Betonetagen) bei einer solchen Technik vorhanden, weredn unten wiedergefunden, was ja am ground Zero z.b. für die Etagen nicht der Fall war.

Nimmt man Etagen weiter oben (von der Mitte des Hochhauses) weg, kommt es nur zum Teilkollaps und nur zur Teilzerstörung.

Bei Türmen ist die Verinage-Technik nicht möglich, weil die Gefahr besteht, dass die obere Hälfte zur Seite kippt. Um das zu vermeiden, wurden die Türme von oben nach unten gesprengt, was nur geringfügig mehr Zeit (hier Zeit des freien Falls + 30 %) in Anspruch nahm, aber dafür sorgte, dass die Türme "sauber" und geradlinig runterkamen.



zuletzt bearbeitet 04.01.2012 17:52 | nach oben springen

#7889

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 04.01.2012 17:53
von Leto_II. | 28.026 Beiträge


Zitat von: werner thurner
04.01.2012 16:19 #99764
Th.:
1.
"Dafür fanden sich Menschenteile (Zerrissen durch Explosionen) auf dem Dach des Deutsche Bank Gebäudes! Wie kamen die denn dahin, bei einem angeblich streng vertikalen Kollaps, der Schwerkraft folgend?
Welche Kraft zerriss diese Menschen und schleuderte die Kleinteile dieser Menschen mehr als 60 m seitlich von WTC 2 ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Bank_Building"

Leto:
Wie sahen wohl die Leichen aus den Fliegern aus? Irgendwelche Ideen?

Th
Mehrere. Erstens waren die Leichenteile die gefunden wurden nicht von den Flugzeuginsassen, sondern von Turminsassen.
Zweitens selbst wenn es Flugzeuginsassen gewesen wären, wie werden die Überreste dieser Menschen mehr als 60m seitlich geschleudert?

Es waren (laut Pathologen) im übrigen mehrere hundert Meter wo man auch in den Strassen von Lower Manhattan, winzige Leichenteile nach 9/11 aufsammelte und mit dem Staub zusammenkehrte.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,557400-2,00.html
"Die Streuung von Leichenteilen nach dem Einsturz der Türme des World Trade Centers war schier unglaublich. Noch in Brooklyn fand man Papierfetzen mit Blut darauf. Menschliche Überreste waren bis tief hinein in die Kanalisation gelangt."

Nein, Leto, es gibt zuviele Widersprüche in der offiziellen VT, die können Sie nicht alle negieren, wie z.B. auch die harten Beweise in den basements und im Staub, oder den Freifall von WTC 7.

Und : noch in Brooklyn Papierfetzen mit dem Blut der Opfer in den Türmen!!
2.
Th:
"Ihren Erdkugelausflug verstehe ich nicht. W a s soll da trudeln und w i e den oberen Turmteil beeinflussen?
Und natürlich gilt a u c h Newton III beim "Kollaps". Warum rudern Sie zurück?"

Leto:
Vielleicht lesen Sie Newtons Gesetze endlich mal im Zusammenhang samt Überschrift und Kommentar und ziehen vielleicht auch noch den Impulserhaltungssatz in der Mechanik zu Rate.

Wenn Ihnen ein abgeschlagener Kopf mit gleicher Masse (also ein ziemlich dicker) auf den Kopf fällt, sagen wir aus 3,7m, gelten auch die Gesetze der Physik. Was wird Ihr Kopf dazu sage, wo er doch all seine Gegenkraft (und dass ist bekanntlich eine ganze Menge) eingesetzt hat?

Th
Ihr Beispiel (und damit ihr Vergleich) ist falsch, weil es (nachweislich) keinen Freifall z.B. des Nordturmoberteils gab, und weil damit dieser Turmteil sich zu keiner Zeit im Freifall befand.
Es trudelte damit nichts, ihr Vergleich und die Wortwahl ist lächerlich!


1.Zähne und Knochensplitter fliegen wie kleine Steinchen und ob da nun Tinte oder Blut auf dem Papier ist ändert an den Flugeigenschaften gar nicht. Auch darf man die Höhendifferenz der unterschiedlich Gebäude nicht ausser Acht lassen.

2.Auch bei 2/3 Freifallbeschleunigung haben Sie mindestens Kopfweh, Herr Doktor, und die Welt trudelt.

Wenn man Ihr Herumreiten auf Newton III so beobachtet,könnte man fast meinen, da hätte jemand versucht, zwei Magneten mit gleichem Pol aufeinander fallen zu lassen. Dafür muss man Newton III nur völlig isoliert betrachten, dann kann man das sogar aus dem Gesetz herauslesen.


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#7890

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 04.01.2012 18:05
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
04.01.2012 17:53 #99775


1.Zähne und Knochensplitter fliegen wie kleine Steinchen und ob da nun Tinte oder Blut auf dem Papier ist ändert an den Flugeigenschaften gar nicht. Auch darf man die Höhendifferenz der unterschiedlich Gebäude nicht ausser Acht lassen.

2.Auch bei 2/3 Freifallbeschleunigung haben Sie mindestens Kopfweh, Herr Doktor, und die Welt trudelt.

Wenn man Ihr Herumreiten auf Newton III so beobachtet,könnte man fast meinen, da hätte jemand versucht, zwei Magneten mit gleichem Pol aufeinander fallen zu lassen. Dafür muss man Newton III nur völlig isoliert betrachten, dann kann man das sogar aus dem Gesetz herauslesen.



1. Falsch Leto, Zähne und sonstige Menschenteile fliegen nicht hunderte von Metern weit seitlich wenn ein Gebäude in seinen eigenen Grundriss "kollabiert".No way.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,557400-2,00.html
"Die Streuung von Leichenteilen nach dem Einsturz der Türme des World Trade Centers war schier unglaublich. Noch in Brooklyn fand man Papierfetzen mit Blut darauf. Menschliche Überreste waren bis tief hinein in die Kanalisation gelangt."

Die Höhendifferenz ist bei diesen Befunden vernachlässigbar. Die einzige Konsequenz daraus ist, dass gesprengt wurde! Bei einem normalen Kollaps finden Sie zerquetsche Leichen und Leichenteile in einem riesigen Berg von Turminhalt. All das gab es an ground zero nicht!
Dreimal dürfen Sie raten warum!

2. Ich reite deshalb auf Newton III herum, weil da (neben anderem) klar die geringe Krafteinwirkung des Nordturmoberteils gezeigt werden kann.
Leto:
"bei 2/3 Freifallbeschleunigung haben Sie mindestens Kopfweh, Herr Doktor, und die Welt trudelt" :
Quark: das Nordturmoberteil löste sich bei dieser 2/3 Freifallbeschleunigung auf, ebenso wie konsekutiv die unteren völlig intakten Turmanteile, dies mit dieser Beschleunigung taten.
Netter (Verdummungs) Versuch mit Ihrer Trudelei und dem frei fallenden oberen Turmteil, hat nur nicht funktioniert.



zuletzt bearbeitet 04.01.2012 18:11 | nach oben springen

#7891

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 04.01.2012 18:08
von Leto_II. | 28.026 Beiträge


Zitat von: werner thurner
04.01.2012 17:45 #99770
Th:

hier haben wir beide ein grundsätzliches Problem. Sowohl Kernstützen (mit einer Redundanz von 3-5) als auch Perimeterwände/Stützen (mit einer Redundanz bis zu 20!) waren selbstragend und hatten darüberhinaus noch erhebliche Reserven (Redundanzen eben).
Alles andere ist mit der Schwerkraft nicht vereinbar!

Leto

Diese Redundanz heisst m.M.n. letztlich nur, dass die Teile IM SYSTEM das mehrfache hätten tragen können. Sonst hiesse das, dass die entkernte Aussenwand sich selber zwanzigmal hätte tragen können sollen..., bzw. dass man diese Konstruktion mit modifizierter Verjüngung 8!!! Km hoch hätte bauen können. Wir sind aber gerade erst bei gut 800m, d.h. bei einem Zehntel wird die DERZEITIGE Technik schon ausgereizt.

Th:
aber nein, ALLES was auf vertikalen Strukturen (Kernträger, Perimeterwand/Träger) aufgebaut war (mit zunehmendem Gewicht auf die jeweils weiter unten liegenden Vertikalstrukturen) musste von diesen vertikalen Strukturen abgefangen werden.

Das ist bei einem Turm so, oder bei einem Hochhaus.
Die Redundanz bezieht sich natürlich auf die Vertikalstrukturen.
Alles andere ist mit der Schwerkraft nicht vereinbar!

Nehmen Sie z.B. in der Mitte eines Hochhauses die Vertikalstrukturen eines Stockwerks (gleichzeitig) weg (mechanisch z.B.mit der sog. Verinage Technik, oder durch Sprengung), dann und nur dann wird der 1/2 obere Teil den 1/2 unteren Teil (und sich selbst) zerstören!

Es bleiben aber alle Teile (insbesondere zerbrochenen Betonetagen) bei einer solchen Technik vorhanden, weredn unten wiedergefunden, was ja am ground Zero z.b. für die Etagen nicht der Fall war.

Nimmt man Etagen weiter oben (von der Mitte des Hochhauses) weg, kommt es nur zum Teilkollaps und nur zur Teilzerstörung.

Bei Türmen ist die Verinage-Technik nicht möglich, weil die Gefahr besteht, dass die obere Hälfte zur Seite kippt. Um das zu vermeiden, wurden die Türme von oben nach unten gesprengt, was nur geringfügig mehr Zeit (hier Zeit des freien Falls + 30 %) in Anspruch nahm, aber dafür sorgte, dass die Türme "sauber" und geradlinig runterkamen.


Ich glaube, Sie denken da zu statisch, ein System dieser Grösse ist immer in Schwingung. Solang die Teile in Position gehalten werden, sind sie belastbar und haben ihre Redundanz. Fällt die Positionierung weg, fällt es zusammen.


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#7892

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 04.01.2012 18:14
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
04.01.2012 18:08 #99782


Ich glaube, Sie denken da zu statisch, ein System dieser Grösse ist immer in Schwingung. Solang die Teile in Position gehalten werden, sind sie belastbar und haben ihre Redundanz. Fällt die Positionierung weg, fällt es zusammen.


Nein, ich denke nicht zu statisch.

Mir ist nur klar, wie Schwerkraft funktioniert. Ihnen offensichtlich nicht.

Dass die unteren Vertikalstrukturen der Türme die oberhalb gelegenen Turmanteile allesamt (mit Inhalt) abfangen müssen (tragen) und dafür Redundanz besitzen, ist eine Binse uns sollte nicht strittig sein!

Und was Ihre ominöse Schwingung betrifft, danach hätten die Türme ja direkt mit dem Impakt ein(um)fallen müssen, zu diesem Zeitpunkt war "Schwingung" in den Türmen, nicht aber 58 resp. 102 Minuten danach! Die kam dann erst mit der Zündung des Sprengstoffs+Thermits ins Gebäude.



zuletzt bearbeitet 04.01.2012 19:13 | nach oben springen

#7893

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 05.01.2012 09:50
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: werner thurner
04.01.2012 18:14 #99784

Dass die unteren Vertikalstrukturen der Türme die oberhalb gelegenen Turmanteile allesamt (mit Inhalt) abfangen müssen (tragen) und dafür Redundanz besitzen, ist eine Binse uns sollte nicht strittig sein!

Ist es aber.
Es ist immerhin so strittig, dass nicht nur in diesem Forum und nicht erst ein halbes Jahr darüber diskutiert wird.

Nur weil Thurner es so sieht, muss es noch keine festgefügte Wahrheit sein.


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#7894

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 05.01.2012 10:30
von Leto_II. | 28.026 Beiträge


Zitat von: werner thurner
04.01.2012 18:14 #99784


Nein, ich denke nicht zu statisch.
1.
Mir ist nur klar, wie Schwerkraft funktioniert. Ihnen offensichtlich nicht.
2.
Dass die unteren Vertikalstrukturen der Türme die oberhalb gelegenen Turmanteile allesamt (mit Inhalt) abfangen müssen (tragen) und dafür Redundanz besitzen, ist eine Binse uns sollte nicht strittig sein!
3.
Und was Ihre ominöse Schwingung betrifft, danach hätten die Türme ja direkt mit dem Impakt ein(um)fallen müssen, zu diesem Zeitpunkt war "Schwingung" in den Türmen, nicht aber 58 resp. 102 Minuten danach! Die kam dann erst mit der Zündung des Sprengstoffs+Thermits ins Gebäude.


1.Sie sind immer schlauer als alle anderen.

2.Nein, das ist nicht strittig. Strittig ist, ob sie das ohne Hilfestellung taten.

Wenn die Aussenwand ein selbsttragenden Konstrukt mit einer Redundanz von 20 war, so sollte man diese Konstrukt bei verkleinerten Verjüngung 8 km hoch bauen können.

Warum wurden diese Türme jemals bewundert?

3.Gemeint waren ganz normale mechanische Schwingungen und nichts ominöses, was mit eine Wünschelrute gesucht wird.

zu 2. ein Bsp.:

Man nehme eine 10cm-Betonplatte mit der Kantenlänge von 1m und vier handelsübliche Tischbeine, Länge 50cm, aus dem Baumarkt, baue daraus einen Tisch, stelle ihn auf eine ebene Fläche und belaste ihn mit weiteren Betonplatten gleicher Grösse.

a) Man klebe die Tischbeine mit Silikom auf die Platte und lasse dieses 48h trocknen.

b) Man verdübele die Tischbeine an der Platte.

c) Wie a), nur spanne man die Tischbeine zusätzlich mit einer Drei-Punkt-Sicherung ab.

d) Wie b), nur spanne man die Tischbeine zusätzlich mit einer Drei-Punkt-Sicherung ab.

Wie wird sich der Tisch jeweils verhalten?

Zusatzaufgabe für Musterschüler:
Wie wird sich die Schwerkraft jeweils verhalten?

Zusatzaufgabe für das Genie zu 3.:

Wenn Sie mit beiden Füssen auf dem Boden stehen:

Stehen Sie dann statisch? (Erlaubtes Hilfsmittel: Wünschelrute.)


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#7895

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 05.01.2012 10:51
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: Leto_II.
05.01.2012 10:30 #99841


1.Sie sind immer schlauer als alle anderen.

2.Nein, das ist nicht strittig. Strittig ist, ob sie das ohne Hilfestellung taten.

Wenn die Aussenwand ein selbsttragenden Konstrukt mit einer Redundanz von 20 war, so sollte man diese Konstrukt bei verkleinerten Verjüngung 8 km hoch bauen können.

Warum wurden diese Türme jemals bewundert?

3.Gemeint waren ganz normale mechanische Schwingungen und nichts ominöses, was mit eine Wünschelrute gesucht wird.

zu 2. ein Bsp.:

Man nehme eine 10cm-Betonplatte mit der Kantenlänge von 1m und vier handelsübliche Tischbeine, Länge 50cm, aus dem Baumarkt, baue daraus einen Tisch, stelle ihn auf eine ebene Fläche und belaste ihn mit weiteren Betonplatten gleicher Grösse.



1.Na wenn Sie es sagen. Zu den Leichenteilen in Lower Manhattan, ein erneuter Beweis für die Sprengung der Türme, haben Sie ja, wie prognostiziert nichts zu sagen, ebenso wie zu den harten Beweisen in den basements und im Staub.

2. Wenn nicht strittig ist, dass die untereren Vertikalstrukturen alles was über denen war trugen und dazu noch Redundanz hatten, warum haben Sie es dann bestritten?

Die Türme waren etwas über 400 m hoch, und keine 8 km wie Sie schwadronieren, und die Türme waren über 30 Jahre lang stabil, trotz enormer Windlasten.

3. die "mechanischen Schwingungen" gab es Tag für Tag und Nacht für Nacht z.B. wenn seitliche Windlasten anfielen.

Ihr Beispiel hierzu ist schlicht Unsinn, weil wir bei den Türmen keine Betonplatte mit 4 Beinen drangeklebt, vorliegen hatten, sondern eine ausserst stabile tube in tube Stahlkonstruktion mit über 100 "Querspanten".

http://de.wikipedia.org/wiki/Spant,

also so eine Art 420 m langes vertikal aufgestelltes U-Boot dessen Rumpf mit diesen Querspanten(Etagen) ausgesteift war und welches zusätzlich noch einen 30x45 m im Durchmesser messenden Mittelgerippe (was es bei U Booten so nicht gibt)was mit den Querspanten verbunden war, hatte.



zuletzt bearbeitet 05.01.2012 10:53 | nach oben springen

#7896

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 05.01.2012 10:56
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: werner thurner
05.01.2012 10:51 #99849


1.Na wenn Sie es sagen. Zu den Leichenteilen in Lower Manhattan, ein erneuter Beweis für die Sprengung der Türme, haben Sie ja, wie prognostiziert nichts zu sagen, ebenso wie zu den harten Beweisen in den basements und im Staub.


Was ist an den Leichenteilen physikalisch anders als an den anderen Trümmern? Wenn andere Trümmer weggeschleudert wurden, dann wurden es auch die Überreste der Menschen.
Aber es argumentiert sich so viel moralischer mit Leichenteilen, es ist ja um so vieles Schauriger als die Vorstellung, tonnenschwere Stahlteile wären über hundert Meter weit geschleudert worden.
Wenn schon die Stahltrümmer nicht als Beweis für eine Sprengung genügen, Leichenteile tun es unbedingt!


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#7897

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 05.01.2012 11:23
von werner thurner | 3.915 Beiträge


Zitat von: FrieFie
05.01.2012 10:56 #99851

Was ist an den Leichenteilen physikalisch anders als an den anderen Trümmern? Wenn andere Trümmer weggeschleudert wurden, dann wurden es auch die Überreste der Menschen.
...
Wenn schon die Stahltrümmer nicht als Beweis für eine Sprengung genügen, Leichenteile tun es unbedingt!


Ausnahmsweise antworte ich Ihnen.

Die völlig zerfetzten Leichenteile wurden kilometerweit in Lower Manhattan, ebenso wie der zentimeterhohe Staub der Etagen der Türme, zerstreut.Quelle hatte ich angegeben.

Die Menschen mussten also vom Sprengstoff in den Türmen förmlich zerrissen worden sein, weil bei einem normalen "Kollaps" ohne Sprengung, der der Schwerkraft folgt, keine einziger Mensch zerrissen und in alle 4 Windrichtungen weggeschleudert wird.

Es waren Sie und die anderen Gläubigen an die offizielle VT des Totalkollaps durch die Schwerkraft, die das Argument dass tonnenschwere Perimeterwandteile bis zu 168 m weit seitlich geschleudert wurden.

Es sind Sie, die hier die elementarsten und einfachsten Fakten hier bestreitet,selbst Binsenweisheiten wie diese hier:
Th
Dass die unteren Vertikalstrukturen der Türme die oberhalb gelegenen Turmanteile allesamt (mit Inhalt) abfangen müssen (tragen) und dafür Redundanz besitzen, ist eine Binse uns sollte nicht strittig sein!
FF
Ist es aber.
Es ist immerhin so strittig, dass ..

Th

Mit Leuten die sich so verhalten, wie Sie es tun, so gut wie nichts begreifen, harte Fakten nicht zur Kenntnis nehmen und dermassen begriffsstutzig sind, ist es sinnlos Diskussionen zu führen.

Die Politik macht sich die mangelnde Auffassungsgabe,Begriffstutzigkeit und den Mangel an Informationen (welche diese dann selbst, wenn die vorgebetet und erklärt werden, nicht kapieren) von solchen Leuten für ihre Verdummungsagenda zu Nutzen.

Zum Abschluss noch ein kleines Beispiel, was Sie ebenfalls nicht kapiert haben. Es ging im September hier während einer Irak Diskussion um die Behauptung nahals, die Ölkonzerne würden nur 1,80 Dollar pro barrel vom (hier irakischen)Staat bekommen.
Ich hatte Ihnen anhand der überschlägigen Berechnung des Umsatzes und Gewinns von Exxon vorgerechnet dass das völlig falsch ist, und die Ölmultis natürlich die Weltmarktpreise kassieren.
Sie haben dies nicht verstanden und glauben heute noch das Märchen von 1,80 oder 2 Dollar pro barrel für die Multis.


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#7898

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 05.01.2012 11:32
von Leto_II. | 28.026 Beiträge


Zitat von: werner thurner
05.01.2012 10:51 #99849


2. Wenn nicht strittig ist, dass die untereren Vertikalstrukturen alles was über denen war trugen und dazu noch Redundanz hatten, warum haben Sie es dann bestritten?

Die Türme waren etwas über 400 m hoch, und keine 8 km wie Sie schwadronieren, und die Türme waren über 30 Jahre lang stabil, trotz enormer Windlasten.

3. die "mechanischen Schwingungen" gab es Tag für Tag und Nacht für Nacht z.B. wenn seitliche Windlasten anfielen.

Ihr Beispiel hierzu ist schlicht Unsinn, weil wir bei den Türmen keine Betonplatte mit 4 Beinen drangeklebt, vorliegen hatten, sondern eine ausserst stabile tube in tube Stahlkonstruktion mit über 100 "Querspanten".


Es lässt einfach tief blicken, dass Sie nicht einmal einfachste Statikmodelle verstehen, Sie dürfen aber die Betonplatte auch mit eine Stahlplatte tauschen, wenn Sie meinen, dass sich dadurch nach Netwon III die grundlegende Physik im Modell ändert.

Die Tischbeine sind Vertikalträger mit einer maximalen Tragkraft, welche aber nur bei c) und d) zum tragen kommt, und zwar bei c) und d), obwohl die Verbindungen unterschiedlich fest gestaltet sind.

Abstraktion ist nicht Ihr Ding.

Wenn Sie dieses grundlegende System schon nicht verstehen (wollen), bleibt im Hochbau eigentlich nur die Pyramide, die ist enorm stark und enorm stabil UND enorm alterungsbeständig.

3.Stellen Sie sich auf Tisch c) und tanzen. Ich komme dann vorbei und zerschneide die Abspannung. 60cm dürften ja selbst Ihnen nicht zu hoch sein.


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#7899

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 05.01.2012 11:34
von FrieFie | 9.092 Beiträge


Zitat von: werner thurner
05.01.2012 11:23 #99859

Die völlig zerfetzten Leichenteile wurden kilometerweit in Lower Manhattan, ebenso wie der zentimeterhohe Staub der Etagen der Türme, zerstreut.Quelle hatte ich angegeben.


Eben: ebenso wie der Staub. Ebenso, wie Möbelteile, Teppiche, Beton, Gips.
Wird dadurch die Sprengung plausibler als durch die Stahltrümmer?
Wie hätte, was immer alles andere zerstört hat, die Menschen nicht zerstören können.
Ich halte die Argumentation mit den Leichenteilen (Zerfetzt! Zahnsplitter! Auf dem Dach! Hunderte! Blut auf Papier! Spuren in der Kanalisation! ...) für sensationsgierig und unsachlich.

Was das mit den Ölpreisen und Irak zu tun hat? Nichts.
Auch wenn die US-Ölmultis über den Weltmarktpreis Gewinne machen ohne Ende, haben sie dennoch nicht die Förderung im Irak sich unter den Nagel reissen können.


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#7900

RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen

in Forum Interna 05.01.2012 11:49
von Leto_II. | 28.026 Beiträge


Zitat von: werner thurner
05.01.2012 11:23 #99859


Ausnahmsweise antworte ich Ihnen.

Die völlig zerfetzten Leichenteile wurden kilometerweit in Lower Manhattan, ebenso wie der zentimeterhohe Staub der Etagen der Türme, zerstreut.Quelle hatte ich angegeben.

Die Menschen mussten also vom Sprengstoff in den Türmen förmlich zerrissen worden sein, weil bei einem normalen "Kollaps" ohne Sprengung, der der Schwerkraft folgt, keine einziger Mensch zerrissen und in alle 4 Windrichtungen weggeschleudert wird.

Es waren Sie und die anderen Gläubigen an die offizielle VT des Totalkollaps durch die Schwerkraft, die das Argument dass tonnenschwere Perimeterwandteile bis zu 168 m weit seitlich geschleudert wurden.



Haben wir zu diesen "Trümmern" auch ein genaues Streumuster. Ein Blatt Papier mit getrockneten Blutspritzern verhält sich nicht grundlegend anders als ein unbeschriebenes oder beschriebenes Blatt Papier und man kann es mit oder ohne Explosion nicht sonderlich weit werfen. Ein Zahn, 60m weiter und bis zu 240m tiefer würde mich jetzt nicht wirklich verwundern, ähnliches gilt für Knochensplitter. 1h Hausbrand, kriegt man da Leichen oder Leichenteile getrocknet? Wird so etwas etwa nicht in eine Schuttlawine zermahlen?

Da brauche ich nun doch etwas mehr Einzelheiten, um mich zu wundern.


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