RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 18.12.2011 15:03von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von: werner thurner
17.12.2011 18:06 #97360
Wenn bei einem Hurrikan Auslenkungen des gesamten Turmoberteils mehr um als einen Meter stattfinden, was glauben Sie was da der Kern macht? Bleibt der starr? Greifen da keine Lateralkräfte an?
Wie kann man nur so bescheuert sein, zu behaupten der Kern der Türme habe keine Lateralkräfte aufgenommen! Das ist keine Ungenauigkeit, sondern Dummheit!
Die Kerne hätten dem Wind keinen Widerstand entgegengesetzt, dazu waren sie nicht ausgerichtet (z.B. die wenigen Diagonalen an den Ecken deuten darauf hin.)
Sie wurden meines Erachtens eher von den den Decken mitgezogen, wenn sich die Aussenwände bewegt haben, als dass sie geschoben worden wären. Denn nach wie vor kann eine Traverse, die nur an einem Punkt aufgehängt ist, wie es die tragenden Traversen der Decken waren, keine Drucklasten waagerecht übertragen.
Zitat von: werner thurner
http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/...en-1130442.html
Und was hat dieses Gebäude, das vollkommen anders konstruiert ist, mit den Twin Towers zu tun?
Es wird sogar ausdrücklich auf die filigrane Bauweise der Türme hingewiesen.
Es kommt aber ein Satz darin vor, wie stabil Beton ist:
Die aufgenommenen Stahlträger rutschten von den Lasthaken und schlugen durch massive Betondecken wie durch Butter.
Zitat von: werner thurner
Th:Das Kerosin war nach spätestens 5 Minuten verbrannt,völlig, NIST gesteht das zu, alle relevanten Leute schreiben das. Warum bestreiten Sie das?
FF: Weil bei NIST, wie ich gestern nochmal las, steht dass nur ein Teil des Treibstoffes sofort explodierte.
"Less than 15% of the jet fuel burned in the spray cloud inside the building. A roughly comparable amount was consumed in the fireballs outside the building. Thus,.."
Öfter mal vergewissern, bevor man was behauptet, hilft.
Th: Nein, Hirn einschalten hilft. FEMA hat dies explizit festgestellt:
http://www.fema.gov/pdf/library/fema403_ch2.pdf
S.22 PDF, maximal 5 Minuten Feuer!
Nun hatte es seinen Grund, warum der NIST-Bericht überhaupt angefertigt wurde: weil der von der FEMA fehlerhaft und unvollständig war. FEMA hatte Jahre vor dem NIST_Bericht die exakten Computeranimationen noch gar nicht zur Verfügung.
Sie behaupten also, NIST schreibe etwas, ich widerlege das eindeutig, und Sie antworten mir, FEMA hätte es aber geschrieben? Thurnersche Logik? Hirn einschalten hilft in der Tat.
Zitat von: werner thurner
FF: Nur nochmal zur Erinnerung:
1.Er spart die Rolle der Statik vollkommen aus,
2.er wendet Newton III in einem Fall an, wo es nicht anzuwenden ist, und
3.vergisst die auch nach seiner Rechnung 40 Stockwerke, die als Trümmer auf dem Rest Turm zu liegen kommen, denen keine Statik standhalten könnte.
Th: 1. Da er von den tatsächlichen Gegebenheiten (video frame Analyse) ausgeht und eine wahre Beobachtung auswertet, wird die Statik (der Kern bricht zusammen!) doch voll berücksichtigt.Widerlegt.
Man kann das Wirken einer Statik nicht rein durch Augenschein beurteilen. Das Video zeigt nur eine Aussenansicht, nicht die Vorgänge im Innern. (Erinnern Sie sich: War der Stuhl angesägt? Oder Morsch? War der Sitzende zu schwer? Hat er gekippelt? Alles das kann man auf einem Video nicht sehen.) .... Nicht widerlegt.
Zitat von: werner thurner
2. Newton III ist hier voll anzuwenden, fragen Sie Leto.
Leto hatte da auch ein ganz kleinwenig andere Ansichten, z.B. dass Netwon III von anderen Gesetzmässigkeiten überlagert wird und daher nicht zur Anwendung kommt, dass die Statik die entscheidende Rolle spielt und Sie sich auf dem Holzweg befinden, soweit ich mich erinnere.
Widerlegt.
Zitat von: werner thurner
3. Falsch, es waren beim Nordturm 18 Stockwerke die als gesamter oberer Turmteil in die Tiefe sausten weil der Kern bis hinunter zu ground zero zu ca. 90 % geschwächt wurde.
Chandler argumentiert: wenn 20 Stockwerke einstürzen, können sie höchstens 20 Stockwerke zerstören. Bleiben 40 zerstörte Stockwerke, die irgendwo zu liegen kommen, und zwar zum grossen Teil auf den Stockwerken darunter, die auf diese ungleichmässige Belastung nicht ausgelegt sind.
Es brauchte keine Schwächung des Kernes, um ihn zu zerstören.
Widerlegt.
Zitat von: werner thurner
Und selbst Ihre hypothetischen 40 Stockwerke (beim Südturm waren es maximal 32 Stockwerke!!) konnten den verbliebenen 70 (in Wirklichkeit 78 Stockwerken beim Südturm)
nur zum Teil etwas anhaben. Ein Totalkollaps war auch hier nicht möglich.
Sagen Sie, der sich augenscheinlich weder mit Statik noch mit Geometrie (ganz zu schweigen von Englisch und Physik) besonders gut auskennt.
Zitat von: werner thurner
FF: Das Thema hat eine ernsthafte Diskussion verdient. Es gibt ein Video, von der Frau, die in der Einschlagstelle im Nordturm steht und verzweifelt winkt. Das Bild von ihr wird oft verwendet um zu behaupten, dass die Brände gar nicht heiss genug gewesen sein können, um irgendwelchen Stahl zu schwächen.
Th: Exakt so ist das, weil sie zu dumm sind zu erkennen, dass 56 resp. 102 Minuten diffuse Bürobrände nicht imstande sind Kern oder Perimetersäulen (aufgrund der Wärmeableitung) auf mehr als 300 Grad C zu bringen, selbst ohne Feuerschutz!
300° in schon beschädigten Säulen, wieviel strukturelle Schwäche mag das ausmachen? 30%? 50%? Wie gesagt: es standen gerade noch 27 Stützen unbeschädigt im Kern, mit auch teils beschädigtem Feuerschutz, an denen die durchhängenden Decken zerrten und die die zusätzliche Last eines Flugzeuges zu tragen hatten.
Zitat von: werner thurnerDer Feuerschutz war durch die Flugzeugtrümmer und die Treibstoffexplosion beschädigt. Wie dick er vorher war, ist dann unrelevant, wenn er nicht mehr existiert.
Und was die Etagen betrifft (die hatten zum Grossteil Feierschutz, der sogar vor 9/11 noch verdoppelt wurde!) betrifft, so sind die NIST Ergebnisse hierzu gefälscht worden (vgl. Kevin Ryan).
Keine Ahnung was ein Kevin Ryan dazu schreibt, habe nicht alle Ihre Quellen auswendig gelernt. Die Daten bei NIST berufen sich auf Experimente, Computermodelle und auf Fotos der Türme vor dem Einsturz, auf denen man deutlich die nach innen gezogenen Aussenwände und an manchen Stellen dahinter durchhängende Decken sieht. Wenn eine Last an zwei Punkten aufgehängt ist wie die Traversen der Decken, und eine solche Kraft auf den einen Punkt ausübt, übt sie auf den anderen Punkt wohl auch eine entsprechende Kraft aus. Also wurden vermutlich auch die Kernstützen von den Decken verbogen.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 18.12.2011 15:30von Leto_II. • | 28.026 Beiträge
Zitat von: werner thurner
"2. Newton III ist hier voll anzuwenden, fragen Sie Leto."
FrieFie:
"2. Newton III ist hier voll anzuwenden, fragen Sie Leto.
Leto hatte da auch ein ganz kleinwenig andere Ansichten, z.B. dass Netwon III von anderen Gesetzmässigkeiten überlagert wird und daher nicht zur Anwendung kommt, dass die Statik die entscheidende Rolle spielt und Sie sich auf dem Holzweg befinden, soweit ich mich erinnere.
Widerlegt".
Newton III gilt immer, auch im Kartenhaus!
Letztlich müsste man etagenweise für jeder Interaktion zwischen Trümmern und Restruine ein Kräfteparallelogramm erstellen und dann schauen, ob sich die "Lawine" totläuft.
Viel Spass beim Rechnen.
Zitat von: werner thurner
17.12.2011 18:46 #97388
Ja, die Wahrheit.
Man sollte diese an objektivierbaren Tatsachen und Fakten festmachen.
Da wir aber in einer komplexen Welt leben und es leider immer wieder faktenresistente
(unwissende,ungebildete, ideologisch verblendete,mainstream-hörige) Zeitgenossen gibt, ist das so eine Sache mit der "Wahrheit".
Die von mir zitierten Textstellen bergen erhebliches Potential: Das es keine absolute Wahrheit gibt z.B. Die Erkennbarkeit ist immer an das Individuum gebunden; also auch die Wahrheit.
Zitat von: Lea S.
17.12.2011 18:44 #97386
.....
P.S.
Wäre aber interessant zu wissen, warum Du gerade mich aufforderst und nicht denjenigen, der so genau weiss was Lüge und was Wahrheit ist.
Ganz einfach: Ich wollte Dich aus der Abwärtsspirale der Beleidigungen herausholen. Einer Grande Dame sollte man doch ein wenig Respekt zeigen.
Und: Keine Bange, unser Willie liest schon mit - auf Grund einer kleinen, verständlichen Bitte meinerseits hat er mir gegenüber die Schotten dicht gemacht .... oder hat er politisch ein Problem, nee, glaube ich nicht, war wohl eher verletzte Eitelkeit.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 18.12.2011 15:48von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Th: Wenn bei einem Hurrikan Auslenkungen des gesamten Turmoberteils mehr um als einen Meter stattfinden, was glauben Sie was da der Kern macht? Bleibt der starr? Greifen da keine Lateralkräfte an?
Wie kann man nur so bescheuert sein, zu behaupten der Kern der Türme habe keine Lateralkräfte aufgenommen! Das ist keine Ungenauigkeit, sondern Dummheit!
FF
Die Kerne hätten dem Wind keinen Widerstand entgegengesetzt, dazu waren sie nicht ausgerichtet (z.B. die wenigen Diagonalen an den Ecken deuten darauf hin.)
Sie wurden meines Erachtens eher von den den Decken mitgezogen, wenn sich die Aussenwände bewegt haben, als dass sie geschoben worden wären. Denn nach wie vor kann eine Traverse, die nur an einem Punkt aufgehängt ist, wie es die tragenden Traversen der Decken waren, keine Drucklasten waagerecht übertragen.
Th:
Der Kern bewegte sich (lenkte aus) bei stärkeren Winden, zusammen mit der Perimeterwall.
Das ist Fakt.
Die Betondecken waren bündig bis an den Kern betoniert, und exakt deshalb wurde der Kern durch laterale ( Druck-und Zugkräfte) Kräfte (die Etagen waren dafür angepasst), wenn die Gegenkräfte der Perimeterwall nicht ausreichten , beansprucht.
q.e.d.
Ihre Begründung s.o. ist bla,bla , lesen Sie die nochmals langsam durch !
Th: Nein, Hirn einschalten hilft. FEMA hat dies explizit festgestellt:
http://www.fema.gov/pdf/library/fema403_ch2.pdf
S.22 PDF, maximal 5 Minuten Feuer!
FF
Nun hatte es seinen Grund, warum der NIST-Bericht überhaupt angefertigt wurde: weil der von der FEMA fehlerhaft und unvollständig war. FEMA hatte Jahre vor dem NIST_Bericht die exakten Computeranimationen noch gar nicht zur Verfügung.
Sie behaupten also, NIST schreibe etwas, ich widerlege das eindeutig, und Sie antworten mir, FEMA hätte es aber geschrieben? Thurnersche Logik? Hirn einschalten hilft in der Tat.
Th:
Sie reden dummes Zeug daher, FEMA vgl. link, hat sich eindeutig zu der (nichtvorhandenen Kerosin Explosion) und mit ausgedehnten Berechnungen zu den Feuern geäussert.
NIST hat das in Bezug auf das Kerosin nur ganz vage getan. Sie saugen sich Ihre Falschansichten mal wieder aus der Pippi Langstrumpf Phantasie!
5 Minuten Kerosin Feuer und das wars! Danach natürlich (seltsame) diffuse Bürobrände.
q.e.d.
FF
Man kann das Wirken einer Statik nicht rein durch Augenschein beurteilen. Das Video zeigt nur eine Aussenansicht, nicht die Vorgänge im Innern. (Erinnern Sie sich: War der Stuhl angesägt? Oder Morsch? War der Sitzende zu schwer? Hat er gekippelt? Alles das kann man auf einem Video nicht sehen.) .... Nicht widerlegt.
Th
Sie verwechseln Augenschein mit Videobeweis. Der Stuhl (hier Kern) war unterhalb des Impakts angeblich (!)vollkommen intakt. Der war weder angesägt, morsch, noch hat er gekippelt.
Das einzige was denkbar ist, bei dem klaren Video-Beweis und Berechnung (90% Schwächung) ist, dass diese Schwächung des inner cores unterhalb des Impakts durch Sprengstoff erfolgte.
Sprengstoff deshalb, weil das "Kollapsbild" alle Anzeichen für Sprengstoff hat und das die naheliegendste Beurteilung ist..
FF
Leto hatte da auch ein ganz kleinwenig andere Ansichten, z.B. dass Netwon III von anderen Gesetzmässigkeiten überlagert wird und daher nicht zur Anwendung kommt, dass die Statik die entscheidende Rolle spielt und Sie sich auf dem Holzweg befinden, soweit ich mich erinnere.
Widerlegt.
Th:
Typisch Pippi Langstrumpf, Newton III gilt .Leto hatte keine anderen Ansichten.Sie hattendie Falschen. Nichts ist widerlegt. Sie träumen.
FF
Chandler argumentiert: wenn 20 Stockwerke einstürzen, können sie höchstens 20 Stockwerke zerstören. Bleiben 40 zerstörte Stockwerke, die irgendwo zu liegen kommen, und zwar zum grossen Teil auf den Stockwerken darunter, die auf diese ungleichmässige Belastung nicht ausgelegt sind.
Es brauchte keine Schwächung des Kernes, um ihn zu zerstören.
Widerlegt.
Th:
Chandler argumentiert nicht damit. Sie sind tatsächlich so dumm, dass zu schreiben.
Chandler argumentiert , dass durch die gemessenen Abwärtsbeschleunigung nur 36 % der Masse des oberen Turmteils auf den unteren, völlig unbeschädigten Turmteil eingwirkt haben, und dass allein von daher kein "Kollaps" erfolgen könne!!
Und um diese geringe Masseeinwirkung zu erhalen, muss man den unteren Turmteil (hier den Kern) zu 90 % schwächen. Es war also nicht der obere Turmteil (in welcher Form auch immer) als hammer,piledriver, Keil oder sonst was unterwegs.
Das ist doch der Witz an dem chandler Papier!!
Nichts ist widerlegt. Sie träumen ihre Pippi Langstrumpf Träume.
FF
300° in schon beschädigten Säulen, wieviel strukturelle Schwäche mag das ausmachen? 30%? 50%? Wie gesagt: es standen gerade noch 27 Stützen unbeschädigt im Kern, mit auch teils beschädigtem Feuerschutz, an denen die durchhängenden Decken zerrten und die die zusätzliche Last eines Flugzeuges zu tragen hatten.
Th:
Es gab nicht soviele beschädigte Kernsäulen. 27 ist falsch. Und wenn, dann machen 300 Grad C nichts aus bezüglich der (Rest) Tragkraft.
Und wenn auch ein Teil der Kernsäulen versagt (aber nicht alle wie Bazant annimmt und dazu noch 3.7 m frei fallen lässt!) , dann kippt das obere Turmteil in Richtung Impakt (dort wo das grösste Loch ist!) , in Richtung beschädigte Kern- und Perimetersäulen und nicht wie beim Nordturm in die Gegenrichtung!
FF
Der Feuerschutz an Kern und Perimetersäulen ist aufgrund der kurzen diffusen Bürobrände nicht relevant.
Der der Etagen war im Impaktbereich, wie auch die Etagen kaputt, drumherum beschädigt. In den übrigen Etagen aber voll erhalten!
soviel zum Feuerschutz. Es kann natürlich zum (asymmetrischen) einsturz von Etagen mit beschädigten Feuerschutz gekommen sein, das erklärt aber keinesfall das plötzliche(!!) 90 % ige Versagen des mit Feuerschutz versehen und völlig intakten Kerns unterhalb der Impakte!!
Ebenso wie das der mit Feuerschutz versehenen und völlig intakten Perimeterwande unterhalb der Impakte!
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 18.12.2011 15:58von ente (gelöscht)
Zitat von: Leto_II.
18.12.2011 15:30 #97487
Zitat von: werner thurner
"2. Newton III ist hier voll anzuwenden, fragen Sie Leto."
FrieFie:
"2. Newton III ist hier voll anzuwenden, fragen Sie Leto.
Leto hatte da auch ein ganz kleinwenig andere Ansichten, z.B. dass Netwon III von anderen Gesetzmässigkeiten überlagert wird und daher nicht zur Anwendung kommt, dass die Statik die entscheidende Rolle spielt und Sie sich auf dem Holzweg befinden, soweit ich mich erinnere.
Widerlegt".
Newton III gilt immer, auch im Kartenhaus!
Letztlich müsste man etagenweise für jeder Interaktion zwischen Trümmern und Restruine ein Kräfteparallelogramm erstellen und dann schauen, ob sich die "Lawine" totläuft.
Viel Spass beim Rechnen.
Da die Trümmermassen im Stahlskelett gefangen waren (Zugfestigkeit), sind sie wie durch einen Trichter abgerauscht. Andererseits wären Sie durch harte Kernbauteile wie Elevatorschächte und Treppenhäuser nach aussen abgelenkt worden und die Lawine hätte sich mangels kumulierender Massen totgelaufen. Durch das Stahlskelett wurden meiner Ansicht nach, die Trümmermassen wie ein Keil konzentriert und haben dem Aufspalten und der damit verbundenen Verteilung der Massen durch den unbeschädigten Gebäudekeil widerstanden.
Zitat von: Nante
18.12.2011 15:33 #97489
Die von mir zitierten Textstellen bergen erhebliches Potential: Das es keine absolute Wahrheit gibt z.B. Die Erkennbarkeit ist immer an das Individuum gebunden; also auch die Wahrheit.
Zugegeben, Nante.
Dann ziehen wir uns auf die Wissenschaft, Experiment, reproduzierbar, logisch, zurück.
Und exakt dann sieht es mit der Wahrheit die angeblich die Gottgläubigen und hier speziell die "Christen" (laut Maga) für sich und ihren dreifaltigen Gott gepachtet haben, doch schlecht aus, oder nicht?
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 18.12.2011 16:03von Leto_II. • | 28.026 Beiträge
Zitat von: ente
18.12.2011 15:58 #97496
Da die Trümmermassen im Stahlskelett gefangen waren (Zugfestigkeit), sind sie wie durch einen Trichter abgerauscht. Andererseits wären Sie durch harte Kernbauteile wie Elevatorschächte und Treppenhäuser nach aussen abgelenkt worden und die Lawine hätte sich mangels kumulierender Massen totgelaufen. Durch das Stahlskelett wurden meiner Ansicht nach, die Trümmermassen wie ein Keil konzentriert und haben dem Aufspalten und der damit verbundenen Verteilung der Massen durch den unbeschädigten Gebäudekeil widerstanden.
Die Tricher-Theorie hatte ich bereits aufgestellt, der Herr Thurner hält davon gar nichts! :)
RE: Ansichten über die jüngere Geschichte
in Forum Interna 18.12.2011 16:07von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von: Leto_II.
18.12.2011 14:23 #97474
Wie kann man Gott noch mehr personifizieren als in der hl. Dreifaltigkeit? Zwei der drei Aspekte Gottes sind sehr persönlich! :)
(...) deutet auf die Gottesvorstellung, die insofern besonders ist, weil sie Gott weniger als andere Religionen personifiziert... wenn man nicht an der Kindergartenvorstellung kleben bleibt.
Ich bin kein Theologe, und diskutiere hier aus meiner persönlichen Sicht.
Im Gegensatz zu manchen anderen habe ich in Indien eine sehr vermenschlichte Götterwelt gesehen, ähnlich der griechischen oder römischen.
Man kann aus der Bibel einen grollenden, strafenden Gott herauslesen, wenn man mal das ganze Neue Testament weglässt. Solte man aber nicht tun ...
Man kann Jesus als Person sehen, oder als Konzept: (ohgott, ich blamiere mich vermutlich vor den Profis, aber so ist nunmal mein Glaube, der mich bis hierhin durch allerhand sehr dunkle Zeiten begleitet hat ...) Der Mensch ist nur Mensch durch Gott, ohne Gott wären wir vielleicht Amöbe geblieben (nein, das enthält keine Wertung, Amöben sind bestimmt sehr glücklich;-) )
Insofern kann man Gott als Vater bezeichnen, denn er ist, was dem Menschen das Bewusstsein gab (den Apfel, die Erkenntnis). Die Erkenntnis birgt auch die Erkenntnis von Gut und Böse, und dass man als Mensch naturgemäss egoistisch handelt und voll der Charakterschwächen ist, obwohl man es besser wissen müsste: die "Erbsünde" (blödes Wort). Aber wir haben als Menschen auch das Bewusstsein für das Gute, und es steht uns jederzeit frei, unsere Fehler zu erkennen und dementsprechend zu handeln.
Jesus ist die Verkörperung des Aspektes der Nächstenliebe und der Liebe Gottes zu seiner Schöpfung Mensch, er ist das Bindeglied: was nutzt uns alle Erkenntnis, ohne die Liebe? Welchen Sinn machte die Entwicklung vom Einzeller zum Menschen, wenn nicht ein leitendes, beschützendes, sogar liebendes Prinzip dahinter stünde? (Wie gross waren die Chancen, dass die Menschen aussterben?)
Maga schrieb schonmal: jeder Mensch trägt den gesamten Kosmos in sich. Man muss Gott nicht in den Himmel über die Wolken, die Hölle nicht unter die Erde denken, wir tragen all das in uns allen herum.
Mit den Heiligen und Maria habe ich nicht so viel am Hut, ich bin keine Katholikin. Und wie man an Maga sieht, gibt es auch Katholiken, die nicht sehr viel von der Heiligenverehrung halten (habe ich Dich da richtig verstanden?).
Zitat von: Nante
18.12.2011 15:40 #97490
Ganz einfach: Ich wollte Dich aus der Abwärtsspirale der Beleidigungen herausholen. Einer Grande Dame sollte man doch ein wenig Respekt zeigen.
Und: Keine Bange, unser Willie liest schon mit - auf Grund einer kleinen, verständlichen Bitte meinerseits hat er mir gegenüber die Schotten dicht gemacht .... oder hat er politisch ein Problem, nee, glaube ich nicht, war wohl eher verletzte Eitelkeit.
Oh jeh, dann hab ich dass in der Eile leider falsch aufgefasst.
Dank Dir sogar noch im Nachhinein!
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 18.12.2011 16:15von ente (gelöscht)
Zitat von: Leto_II.
18.12.2011 16:03 #97498
Die Tricher-Theorie hatte ich bereits aufgestellt, der Herr Thurner hält davon gar nichts! :)
Das ist dann aber das Problem des Herrn Thurner, oder sehen Sie das anders?
Die bekannte Druckfestigkeit von Stahlbeton und die damit konkurrierende Zugfestigkeit des Stahlskelettes im Falle des Zusammenbruches sollten betrachtet und auch gewürdigt werden.
Besonders sollte darauf Obacht genommen werden, welche Zeitlinie zum Versagenshorizont Stahl und Beton haben. Da war der Beton vielleicht schon durch, bevor der Stahl an Rm und Rz vorbei war. Stahl ist elastisch, Beton nicht.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 18.12.2011 16:20von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Zitat von: Leto_II.
18.12.2011 15:30 #97487
Newton III gilt immer, auch im Kartenhaus!
Letztlich müsste man etagenweise für jeder Interaktion zwischen Trümmern und Restruine ein Kräfteparallelogramm erstellen und dann schauen, ob sich die "Lawine" totläuft.
Bevor die Lawine beginnt zu laufen, muss man definieren, was da die Lawine bildete.
Ich sehe da die Reste des Flugzeugs (minus Kerosin, welches innerhalb 5 Minuten verbrannte), die Masse der beim Impakt zerstörten und die durch Feuer (teilweise!) möglicherweise eingestürzten Etagen.
Die Schäden an der Perimeter Wand und dem Kern sind auch einzukalkulieren.
Die völllige Unversehrtheit von 82 % bzw. 71 % der Türme (Kern,Perimeterwand,Etagen) sind ebenfalls einzukalkulieren.
So und nun sind die "Lawinenseher" an der Reihe. An welcher Stelle bildet sich die "Lawine", welche Wege in den Türmen (zwischen Wänden und Kern) nimmt diese? Ist eine Geschwindigkeit von 2/3 g erklärbar?
Wie kann es beim diesem Schadensbild (Tonnenschwere Teile bis 175 m seitwärts und Tonnen von Staub, alles wie bei einem Vulkanausbruch, werden von den Türmen in Pilzstruktur ausgeworfen) zu einem völligen (also Total)Kollaps kommen.
Wie zugestanden, halte ich einen asymmetrischen seitlichen Teilkollaps für möglich, aber keinen (symmetrischen, wie vorliegend) Totalkollaps.
Aber die Lawine ist eben Schall und Rauch , weil Chandler bisher unwiderlegt die 90%ige Schwächung des Kerns des Nordturms, unterhalb des Impakts bewiesen hat.
RE: Ansichten über die jüngere Geschichte
in Forum Interna 18.12.2011 16:22von ente (gelöscht)
Zitat von: FrieFie
18.12.2011 16:07 #97499
(...) deutet auf die Gottesvorstellung, die insofern besonders ist, weil sie Gott weniger als andere Religionen personifiziert... wenn man nicht an der Kindergartenvorstellung kleben bleibt.
Ich bin kein Theologe, und diskutiere hier aus meiner persönlichen Sicht.
Im Gegensatz zu manchen anderen habe ich in Indien eine sehr vermenschlichte Götterwelt gesehen, ähnlich der griechischen oder römischen.
Man kann aus der Bibel einen grollenden, strafenden Gott herauslesen, wenn man mal das ganze Neue Testament weglässt. Solte man aber nicht tun ...
Man kann Jesus als Person sehen, oder als Konzept: (ohgott, ich blamiere mich vermutlich vor den Profis, aber so ist nunmal mein Glaube, der mich bis hierhin durch allerhand sehr dunkle Zeiten begleitet hat ...) Der Mensch ist nur Mensch durch Gott, ohne Gott wären wir vielleicht Amöbe geblieben (nein, das enthält keine Wertung, Amöben sind bestimmt sehr glücklich;-) )
Insofern kann man Gott als Vater bezeichnen, denn er ist, was dem Menschen das Bewusstsein gab (den Apfel, die Erkenntnis). Die Erkenntnis birgt auch die Erkenntnis von Gut und Böse, und dass man als Mensch naturgemäss egoistisch handelt und voll der Charakterschwächen ist, obwohl man es besser wissen müsste: die "Erbsünde" (blödes Wort). Aber wir haben als Menschen auch das Bewusstsein für das Gute, und es steht uns jederzeit frei, unsere Fehler zu erkennen und dementsprechend zu handeln.
Jesus ist die Verkörperung des Aspektes der Nächstenliebe und der Liebe Gottes zu seiner Schöpfung Mensch, er ist das Bindeglied: was nutzt uns alle Erkenntnis, ohne die Liebe? Welchen Sinn machte die Entwicklung vom Einzeller zum Menschen, wenn nicht ein leitendes, beschützendes, sogar liebendes Prinzip dahinter stünde? (Wie gross waren die Chancen, dass die Menschen aussterben?)
Maga schrieb schonmal: jeder Mensch trägt den gesamten Kosmos in sich. Man muss Gott nicht in den Himmel über die Wolken, die Hölle nicht unter die Erde denken, wir tragen all das in uns allen herum.
Mit den Heiligen und Maria habe ich nicht so viel am Hut, ich bin keine Katholikin. Und wie man an Maga sieht, gibt es auch Katholiken, die nicht sehr viel von der Heiligenverehrung halten (habe ich Dich da richtig verstanden?).
Mein Gott ist nicht von dieser Welt.
Ihre Ausführungen zu Gemeinden und dem sozialen Gewissen von Menschen, kann ich uneingeschränkt folgen. Diese Gemeinden geben Menschen eine Gemeinschaft, in der sie Gutes tun können. Der Glaube an diesen oder jenen Gott ist dafür nicht essentiell.
Lieben Gruß
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 18.12.2011 16:26von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Zitat von: Leto_II.
18.12.2011 16:03 #97498
Die Tricher-Theorie hatte ich bereits aufgestellt, der Herr Thurner hält davon gar nichts! :)
Sie haben Ihre Trichter Theorie nur vage erklärt. Insbesondere nicht, wie der gesamte Kern
in 2/3 der freien Fallgeschwindigkeit zu 90 % zerstört werden konnte durch ihren Trichter bzw. den Kräften die da wo und wie angreifen?
Zitat von: werner thurner
18.12.2011 15:58 #97497
Zugegeben, Nante.
Dann ziehen wir uns auf die Wissenschaft, Experiment, reproduzierbar, logisch, zurück.
Und exakt dann sieht es mit der Wahrheit die angeblich die Gottgläubigen und hier speziell die "Christen" (laut Maga) für sich und ihren dreifaltigen Gott gepachtet haben, doch schlecht aus, oder nicht?
Die Beantwortung ist schwierig: Sachlich ja, aber die Schärfe des Diskurses (im Forum) stört mich.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 18.12.2011 16:42von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Zitat von: ente
18.12.2011 16:15 #97501
Das ist dann aber das Problem des Herrn Thurner, oder sehen Sie das anders?
Die bekannte Druckfestigkeit von Stahlbeton und die damit konkurrierende Zugfestigkeit des Stahlskelettes im Falle des Zusammenbruches sollten betrachtet und auch gewürdigt werden.
Ente, ein Tip von mir, bevor sie hier irgendwelche Probleme bei Foristen vermuten, sollten Sie die Ihren bezüglich des Wissens, wie die Türme aufgebaut waren, beseitigen.
Sie haben da (das sieht man an Ihrer Antwort) erhebliche Probleme!
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 18.12.2011 17:00von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von: werner thurner
18.12.2011 15:48 #97492
FF: Die Kerne hätten dem Wind keinen Widerstand entgegengesetzt, dazu waren sie nicht ausgerichtet (z.B. die wenigen Diagonalen an den Ecken deuten darauf hin.)
Sie wurden meines Erachtens eher von den den Decken mitgezogen, wenn sich die Aussenwände bewegt haben, als dass sie geschoben worden wären. Denn nach wie vor kann eine Traverse, die nur an einem Punkt aufgehängt ist, wie es die tragenden Traversen der Decken waren, keine Drucklasten waagerecht übertragen.
Th: Der Kern bewegte sich (lenkte aus) bei stärkeren Winden, zusammen mit der Perimeterwall.
Das ist Fakt.
Die Betondecken waren bündig bis an den Kern betoniert, und exakt deshalb wurde der Kern durch laterale ( Druck-und Zugkräfte) Kräfte (die Etagen waren dafür angepasst), wenn die Gegenkräfte der Perimeterwall nicht ausreichten , beansprucht.
q.e.d.
Ihre Begründung s.o. ist bla,bla , lesen Sie die nochmals langsam durch !
Meine Begründung ist dieselbe wie schon seit Wochen, und wohl durchdacht.
Sie glauben, die "bündige Betonierung" (10cm Leichtbetonauflage auf Wellblech) hätte Druckkräfte auf die Kernstützen übertragen können? Nur ein weiteres Beispiel Ihrer seltsamen Vorstellungen von Statik. Solange Sie sich nicht mal bei einem Statiker erkundigen, lohnt es keine weitere Diskussion.
Zitat von: werner thurner
FF: Nun hatte es seinen Grund, warum der NIST-Bericht überhaupt angefertigt wurde: weil der von der FEMA fehlerhaft und unvollständig war. FEMA hatte Jahre vor dem NIST_Bericht die exakten Computeranimationen noch gar nicht zur Verfügung.
Sie behaupten also, NIST schreibe etwas, ich widerlege das eindeutig, und Sie antworten mir, FEMA hätte es aber geschrieben? Thurnersche Logik? Hirn einschalten hilft in der Tat.
Th: Sie reden dummes Zeug daher, FEMA vgl. link, hat sich eindeutig zu der (nichtvorhandenen Kerosin Explosion) und mit ausgedehnten Berechnungen zu den Feuern geäussert.
NIST hat das in Bezug auf das Kerosin nur ganz vage getan. Sie saugen sich Ihre Falschansichten mal wieder aus der Pippi Langstrumpf Phantasie!
5 Minuten Kerosin Feuer und das wars! Danach natürlich (seltsame) diffuse Bürobrände.
q.e.d.
Sie lassen den entscheidenden Teil meiner Antwort aus: FEMA hatte noch nicht die detaillierten Computersimulationen zur Verfügung, die NIST hatte. FEMA wurde durch NIST ergänzt und berichtigt.
In dem NIST-Bericht wird das Thema keineswegs nur gestreift, sondern ausführlich behandelt.
Aber lügen Sie sich ruhig weiter in die Tasche.
Zitat von: werner thurnerEs ist auch denkbar und viel wahrscheinlicher, dass der Stuhl der speziellen Belastung nicht gerecht werden konnte.
FF: Man kann das Wirken einer Statik nicht rein durch Augenschein beurteilen. Das Video zeigt nur eine Aussenansicht, nicht die Vorgänge im Innern. (Erinnern Sie sich: War der Stuhl angesägt? Oder Morsch? War der Sitzende zu schwer? Hat er gekippelt? Alles das kann man auf einem Video nicht sehen.) .... Nicht widerlegt.
Th: Sie verwechseln Augenschein mit Videobeweis. Der Stuhl (hier Kern) war unterhalb des Impakts angeblich (!)vollkommen intakt. Der war weder angesägt, morsch, noch hat er gekippelt.
Das einzige was denkbar ist, bei dem klaren Video-Beweis und Berechnung (90% Schwächung) ist, dass diese Schwächung des inner cores unterhalb des Impakts durch Sprengstoff erfolgte.
Zitat von: werner thurnerDie Schwerkraft gilt auch für ein Flugzeug, und trotzdem fliegt es.
FF: Leto hatte da auch ein ganz kleinwenig andere Ansichten, z.B. dass Netwon III von anderen Gesetzmässigkeiten überlagert wird und daher nicht zur Anwendung kommt, dass die Statik die entscheidende Rolle spielt und Sie sich auf dem Holzweg befinden, soweit ich mich erinnere.
Widerlegt.
Th: Typisch Pippi Langstrumpf, Newton III gilt .Leto hatte keine anderen Ansichten.Sie hattendie Falschen. Nichts ist widerlegt. Sie träumen.
Ein physikalisches Gesetz kann überall gelten, aber dennoch nicht zur Anwendung kommen.
Zitat von: werner thurnerChandler argumnetiert, dass die fallende Masse höchstens einen Teil des Turmes entsprechend der fallenden Masse zerstören könnte.
FF: Chandler argumentiert: wenn 20 Stockwerke einstürzen, können sie höchstens 20 Stockwerke zerstören. Bleiben 40 zerstörte Stockwerke, die irgendwo zu liegen kommen, und zwar zum grossen Teil auf den Stockwerken darunter, die auf diese ungleichmässige Belastung nicht ausgelegt sind.
Es brauchte keine Schwächung des Kernes, um ihn zu zerstören.
Widerlegt.
Th: Chandler argumentiert nicht damit.
Ich argumentiere: dann liegt da die doppelte Masse ungeordnet auf den verbleibenden Stockwerken und wirkt natürlich nicht auf den gesamten rest, sondern immer nur auf das oberste Stockwerk.
Zitat von: werner thurnerFalsch, und falsch.
FF: 300° in schon beschädigten Säulen, wieviel strukturelle Schwäche mag das ausmachen? 30%? 50%? Wie gesagt: es standen gerade noch 27 Stützen unbeschädigt im Kern, mit auch teils beschädigtem Feuerschutz, an denen die durchhängenden Decken zerrten und die die zusätzliche Last eines Flugzeuges zu tragen hatten.
Th: Es gab nicht soviele beschädigte Kernsäulen. 27 ist falsch. Und wenn, dann machen 300 Grad C nichts aus bezüglich der (Rest) Tragkraft.
Laut NIST waren 20 Stützen beschädigt von leicht bis schwer, oder durchtrennt.
Bleiben 27 unbeschädigte Stützen, mit beschädigtem Feuerschutz.
Und auch 300° machen in Stahl einen Unterschied in der Tragfähigkeit und Verformbarkeit, lesen Sie die Tabellen dazu.
Zitat von: werner thurnerIch bin es endgültig leid, mich zum Dutzendsten mal zu widerholen: Der Nordturm kppte dorthin, wo die Brände die decken durchhängen liessen, und da es auf der Südseite am längsten brannte, kippte das Turmoberteil nach Süden (wenn auch erst nach einigen Sekunden).
Und wenn auch ein Teil der Kernsäulen versagt (aber nicht alle wie Bazant annimmt und dazu noch 3.7 m frei fallen lässt!) , dann kippt das obere Turmteil in Richtung Impakt (dort wo das grösste Loch ist!) , in Richtung beschädigte Kern- und Perimetersäulen und nicht wie beim Nordturm in die Gegenrichtung!
Zitat von: werner thurnerDas ist natürlich Quatsch. Wenn Feuerschutz bei Bürobränden nicht relevant wäre, dann hätte man ihn nicht notwendig vorgeschrieben.
Der Feuerschutz an Kern und Perimetersäulen ist aufgrund der kurzen diffusen Bürobrände nicht relevant.
Ich bin´s leid.
Sie verweigern sich jeglichen logischen Denkens, sind zu faul, selbst Ihre eigenen Quellen zu lesen, verdehen Sätze nach Gutdünken ins Gegenteil, und pöbeln hier nur herum.
Sie sind sogar zu faul oder dumm, jemanden nach einer Übersetzung aus dem Englischen zu fragen, oder der Definition einer Kippachse, um sich wenigstens die Peinlichkeit zu ersparen.
Sie übersehen die Lügen und Verdehungen, die auf den von Ihnen verlinkten Seiten verbreitet werden, grosszügig - im Dienst Ihrer "Wahrheit" ist Ihnen scheint´s alles recht. Da wird sogar noch so ein Irrlicht wie Heiwa in Schutz genommen.
Obendrein sind Sie entsetzlich phantasielos, Ihre Pippi-Langstrumpf-Masche ist schon arg ausgeleiert.
Sie mögen Religionen kritisieren, und merken nicht, wie Sie sich bei diesem Thema wie ein Sekten-Gläubiger verhalten, der sich auf Biegen und Brechen an seiner Wahrheit festklammert. Alle Zweifler werden diskreditiert, beschimpft, verunglimpft.
Sie beten nach, was Ihre "Wissenschaftler" (ein Physiklehrer, ein Theologe, ein ehemaliger Gutachter für irgendwas mit Schiffen, ein Journalist) vorbeten, und verschliessen sich einer nüchternen, wissenschaftlichen Betrachtung.
Bleiben Sie dabei ... die Wahrheit bleibt davon vollkommen unberührt.
Andere können noch zwischen Glaube und Wissenschaft unterscheiden, Sie nicht.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 18.12.2011 17:06von Leto_II. • | 28.026 Beiträge
FrieFie:
"Sie mögen Religionen kritisieren, und merken nicht, wie Sie sich bei diesem Thema wie ein Sekten-Gläubiger verhalten, der sich auf Biegen und Brechen an seiner Wahrheit festklammert. Alle Zweifler werden diskreditiert, beschimpft, verunglimpft.
Sie beten nach, was Ihre "Wissenschaftler" (ein Physiklehrer, ein Theologe, ein ehemaliger Gutachter für irgendwas mit Schiffen, ein Journalist) vorbeten, und verschliessen sich einer nüchternen, wissenschaftlichen Betrachtung.
Bleiben Sie dabei ... die Wahrheit bleibt davon vollkommen unberührt.
Andere können noch zwischen Glaube und Wissenschaft unterscheiden, Sie nicht."
Eigendlich doch witzig!
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 18.12.2011 17:15von ente (gelöscht)
Zitat von: werner thurner
18.12.2011 16:42 #97508
Ente, ein Tip von mir, bevor sie hier irgendwelche Probleme bei Foristen vermuten, sollten Sie die Ihren bezüglich des Wissens, wie die Türme aufgebaut waren, beseitigen.
Sie haben da (das sieht man an Ihrer Antwort) erhebliche Probleme!
Die Pläne sind verfügbar, die Erklärungen - jedenfalls die zielführenden - nicht.
Abgesehen davon vermute ich keine Probleme bei Foristen, sondern benenne sie.
Lösen Sie sich aus Ihrem argumentativen Gefängnis, bitte.
Und hören Sie mir mit Tips auf, die kann ich nicht brauchen. Ich schaue mir als visueller Typ die Geschichte an ... nach vielen Jahren und bohrenden Fragen artikuliere ich mich.
Das werden Sie von Oben nicht unterbinden können und das ist gut so.
Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Besucher
0 Mitglieder und 75 Gäste sind Online Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: guylux Besucherzähler Heute waren 1474 Gäste und 1 Mitglied online. |
Forum Statistiken
Das Forum hat 1453
Themen
und
325298
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de |