#3776

RE: Brexit

in Politik 11.11.2019 17:08
von Willie (gelöscht)
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Zitat von nahal im Beitrag #3775
Zitat von Willie im Beitrag #3774
Today is Remembrance Day in the British Commonwealth and Veterans Day in the US:

https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t...81d&oe=5E44817E


Ja, und Trump ist der erste Präsi der Geschichte, dar daran teilnimmt.

18 Mil. Veterans + Familien

Gut für den Wahlkampf.

Bullshit. Traditionell gehen Praesidenten nach Arlington, um einen Kranz niederzulegen.
Der Draftdodger muss nur mal wieder diesen Tag und die Parade ueber sich machen. Deswegen geht der dahin. Jeder weiss es.


https://pbs.twimg.com/media/EI9qx53XUAEufg4.png

https://pbs.twimg.com/media/EJGlVS4U8AENKkG.jpg

Court Fines Trump $2 Million for Diverting Money From Veterans Fundraiser to His Campaign
http://nymag.com/intelligencer/2019/11/t...pstQ6fa3GHiS2Bg

Khizr Khan: Trump family 'has no idea what service and sacrifice is'
https://thehill.com/blogs/blog-briefing-...DPt8KXx-OIsQTGY

https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t...3eb&oe=5E55E037

https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t...c63&oe=5E4CCE8C

https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t...ea9&oe=5E4A343D

https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t...f27&oe=5E3FE87D

https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t...6d2&oe=5E60C6B1

https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t...098&oe=5E5BF170

https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t...bee&oe=5E585C20

https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t...0e6&oe=5E5265E2

https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t...bba&oe=5E5D26C4

https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t...162&oe=5E4A1ABF

https://pbs.twimg.com/media/DkxgGv-W0AEpbNN.jpg

https://pbs.twimg.com/media/EJGur7IUEAAcnGV.jpg



zuletzt bearbeitet 11.11.2019 17:45 | nach oben springen

#3777

RE: Brexit

in Politik 11.11.2019 17:45
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

https://www.bbc.com/news/uk-politics-49798197

Bemerkenswert, welche Zahlen die BBC (nicht die böse Times oder der noch bösere Daily Telegraph veröffentlicht): Bemerkenswert im traditionell Labour-regierten Wales liegen Labour und Tories fast gleich auf. In Schottland, früher Labour-Region, liegt Labour auf Platz vier (!) nach SNP, Tories und LibDems. Und die extremistischen LibDems sind auf dem absteigenden Ast. Ich wünsche den britischen Grünen ein gutes Ergebnis, nicht deswegen, weil sie mir sympathischer als die deutschen Grünen wären, sondern weil sie Labour, vor allem aber den LibDems Stimmen wegnehmen.

Hinzu kommen die unsicheren Sitze von Labour im Norden, wo die Mehrzahl der Bürger für den Brexit stimmte und vielleicht noch ein Hühnchen mit der Labour Party zu rupfen hat.

Im Moment schaut's nicht schlecht für Boris aus, aber wie sagte schon Harold Wilson: In der Politik ist eine Woche eine halbe Ewigkeit.

YouGov has also published polls for Wales and Scotland.

In Wales, they have Labour up four points with the Lib Dems losing the same amount since the last poll.
Labour, on 29%, are now roughly on a par with the Conservatives on 28%.

The Scotland poll gave the SNP a very large lead on 42%, with the Conservatives in a clear second place, and Labour falling to its lowest score since before the last election - just below the Lib Dems.

Nationwide:
Meanwhile the Liberal Democrats have fallen to 17% - their lowest since the start of June.



zuletzt bearbeitet 11.11.2019 17:47 | nach oben springen

#3778

RE: Brexit

in Politik 11.11.2019 18:44
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3777
https://www.bbc.com/news/uk-politics-49798197

Bemerkenswert, welche Zahlen die BBC (nicht die böse Times oder der noch bösere Daily Telegraph veröffentlicht): Bemerkenswert im traditionell Labour-regierten Wales liegen Labour und Tories fast gleich auf. In Schottland, früher Labour-Region, liegt Labour auf Platz vier (!) nach SNP, Tories und LibDems. Und die extremistischen LibDems sind auf dem absteigenden Ast. Ich wünsche den britischen Grünen ein gutes Ergebnis, nicht deswegen, weil sie mir sympathischer als die deutschen Grünen wären, sondern weil sie Labour, vor allem aber den LibDems Stimmen wegnehmen.

Hinzu kommen die unsicheren Sitze von Labour im Norden, wo die Mehrzahl der Bürger für den Brexit stimmte und vielleicht noch ein Hühnchen mit der Labour Party zu rupfen hat.

Im Moment schaut's nicht schlecht für Boris aus, aber wie sagte schon Harold Wilson: In der Politik ist eine Woche eine halbe Ewigkeit.

YouGov has also published polls for Wales and Scotland.

In Wales, they have Labour up four points with the Lib Dems losing the same amount since the last poll.
Labour, on 29%, are now roughly on a par with the Conservatives on 28%.

The Scotland poll gave the SNP a very large lead on 42%, with the Conservatives in a clear second place, and Labour falling to its lowest score since before the last election - just below the Lib Dems.

Nationwide:
Meanwhile the Liberal Democrats have fallen to 17% - their lowest since the start of June.




Electoral Calculus predicts a strong Conservative majority

https://www.theguardian.com/politics/201...-what-they-dont


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#3779

RE: Brexit

in Politik 11.11.2019 21:29
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #3778
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3777
https://www.bbc.com/news/uk-politics-49798197

Bemerkenswert, welche Zahlen die BBC (nicht die böse Times oder der noch bösere Daily Telegraph veröffentlicht): Bemerkenswert im traditionell Labour-regierten Wales liegen Labour und Tories fast gleich auf. In Schottland, früher Labour-Region, liegt Labour auf Platz vier (!) nach SNP, Tories und LibDems. Und die extremistischen LibDems sind auf dem absteigenden Ast. Ich wünsche den britischen Grünen ein gutes Ergebnis, nicht deswegen, weil sie mir sympathischer als die deutschen Grünen wären, sondern weil sie Labour, vor allem aber den LibDems Stimmen wegnehmen.

Hinzu kommen die unsicheren Sitze von Labour im Norden, wo die Mehrzahl der Bürger für den Brexit stimmte und vielleicht noch ein Hühnchen mit der Labour Party zu rupfen hat.

Im Moment schaut's nicht schlecht für Boris aus, aber wie sagte schon Harold Wilson: In der Politik ist eine Woche eine halbe Ewigkeit.

YouGov has also published polls for Wales and Scotland.

In Wales, they have Labour up four points with the Lib Dems losing the same amount since the last poll.
Labour, on 29%, are now roughly on a par with the Conservatives on 28%.

The Scotland poll gave the SNP a very large lead on 42%, with the Conservatives in a clear second place, and Labour falling to its lowest score since before the last election - just below the Lib Dems.

Nationwide:
Meanwhile the Liberal Democrats have fallen to 17% - their lowest since the start of June.




Electoral Calculus predicts a strong Conservative majority

https://www.theguardian.com/politics/201...-what-they-dont

Habe gelesen, dass in Portsmouth South, wo ich eine Zeitlang gewohnt habe, die LibDems führen. :-(

Die Diskussion über den Brexit hier verläuft auf zwei Ebenen - einer politischen durch die Brexit-Befürworter und einer moralischen durch die Brexit-Gegner.
Die Brexit-Gegner argumentieren genuin moralisch: Da Nationalismus schlecht sei, sei eine supranationale Institution wie die EU (vulgo "Europa") per se besser. (Sie lassen außer Acht, dass natürlich der Versuch unternommen wird, einen europäischen Nationalismus zu etablieren.) Die wirtschaftlichen Argumente sind nachgeschoben und haben nichts mit der eigentlichen Befürwortung der EU zu tun. (Es wäre ein Zeichen von Ehrlichkeit, dies zuzugeben.) Dementsprechend sind die Brexiteers nicht Personen mit anderen Auffassungen, sondern Finsterlinge, die den Sozialstaat zerstören wollen, die russische Interessen bedienen, die als Rassisten alle "Anderen" hassen, oder eben verführte Dummköpfe, die wider ihre Interessen handeln.

Die Brexit-Befürworter argumentieren demgegenüber politisch: Die EU ist ein System kollektiver Verantwortungslosigkeit und Intransparenz, das natürlich dem debattenlosen Regierungsstil Angela Merkels entgegenkommt. Das europäische Mehrebenensystem erlaubt keine klare Zuordnung von Verantwortlichkeiten und de facto auch nicht die Abwahl gescheiterter Politiken. Zudem verlangt die Rechts- und Sozialstaatlichkeit eine Loyalität, die sich nur im nationalen Rahmen verwirklichen lässt - warum sollten dänische Arbeitnehmer für arbeitslose Sizilianer oder Andalusier zahlen? Hinzu kommt, was die Abstimmung angeht, ein pragmatisches Argument: Wenn viel Wut auf die Eliten das Brexit-Votum beeinflusst haben sollte, würde es die Wut nur noch steigern, würde dieses Votum einfach ad-acta gelegt oder würde so oft abgestimmt, bis das Ergebnis "stimmt". Und bei den nicht zornigen Bürgern dürfte sich die Frage stellen, warum man überhaupt noch abstimmen sollte, wenn die Ergebnisse der Abstimmungen ignoriert werden. Die wirtschaftlichen Probleme, die sich durch einen Brexit ergeben, werden nicht negiert, wohl aber betont, dass langfristige Prognosen über die Wirkungen schlechterdings unmöglich sind.

Moral vs. Politik. Kein Wunder, dass eine ergiebige Diskussion nicht möglich ist.



zuletzt bearbeitet 11.11.2019 21:30 | nach oben springen

#3780

RE: Brexit

in Politik 11.11.2019 22:00
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3779
Zitat von nahal im Beitrag #3778
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3777
https://www.bbc.com/news/uk-politics-49798197

Bemerkenswert, welche Zahlen die BBC (nicht die böse Times oder der noch bösere Daily Telegraph veröffentlicht): Bemerkenswert im traditionell Labour-regierten Wales liegen Labour und Tories fast gleich auf. In Schottland, früher Labour-Region, liegt Labour auf Platz vier (!) nach SNP, Tories und LibDems. Und die extremistischen LibDems sind auf dem absteigenden Ast. Ich wünsche den britischen Grünen ein gutes Ergebnis, nicht deswegen, weil sie mir sympathischer als die deutschen Grünen wären, sondern weil sie Labour, vor allem aber den LibDems Stimmen wegnehmen.

Hinzu kommen die unsicheren Sitze von Labour im Norden, wo die Mehrzahl der Bürger für den Brexit stimmte und vielleicht noch ein Hühnchen mit der Labour Party zu rupfen hat.

Im Moment schaut's nicht schlecht für Boris aus, aber wie sagte schon Harold Wilson: In der Politik ist eine Woche eine halbe Ewigkeit.

YouGov has also published polls for Wales and Scotland.

In Wales, they have Labour up four points with the Lib Dems losing the same amount since the last poll.
Labour, on 29%, are now roughly on a par with the Conservatives on 28%.

The Scotland poll gave the SNP a very large lead on 42%, with the Conservatives in a clear second place, and Labour falling to its lowest score since before the last election - just below the Lib Dems.

Nationwide:
Meanwhile the Liberal Democrats have fallen to 17% - their lowest since the start of June.




Electoral Calculus predicts a strong Conservative majority

https://www.theguardian.com/politics/201...-what-they-dont

Habe gelesen, dass in Portsmouth South, wo ich eine Zeitlang gewohnt habe, die LibDems führen. :-(

Die Diskussion über den Brexit hier verläuft auf zwei Ebenen - einer politischen durch die Brexit-Befürworter und einer moralischen durch die Brexit-Gegner.
Die Brexit-Gegner argumentieren genuin moralisch: Da Nationalismus schlecht sei, sei eine supranationale Institution wie die EU (vulgo "Europa") per se besser. (Sie lassen außer Acht, dass natürlich der Versuch unternommen wird, einen europäischen Nationalismus zu etablieren.) Die wirtschaftlichen Argumente sind nachgeschoben und haben nichts mit der eigentlichen Befürwortung der EU zu tun. (Es wäre ein Zeichen von Ehrlichkeit, dies zuzugeben.) Dementsprechend sind die Brexiteers nicht Personen mit anderen Auffassungen, sondern Finsterlinge, die den Sozialstaat zerstören wollen, die russische Interessen bedienen, die als Rassisten alle "Anderen" hassen, oder eben verführte Dummköpfe, die wider ihre Interessen handeln.

Die Brexit-Befürworter argumentieren demgegenüber politisch: Die EU ist ein System kollektiver Verantwortungslosigkeit und Intransparenz, das natürlich dem debattenlosen Regierungsstil Angela Merkels entgegenkommt. Das europäische Mehrebenensystem erlaubt keine klare Zuordnung von Verantwortlichkeiten und de facto auch nicht die Abwahl gescheiterter Politiken. Zudem verlangt die Rechts- und Sozialstaatlichkeit eine Loyalität, die sich nur im nationalen Rahmen verwirklichen lässt - warum sollten dänische Arbeitnehmer für arbeitslose Sizilianer oder Andalusier zahlen? Hinzu kommt, was die Abstimmung angeht, ein pragmatisches Argument: Wenn viel Wut auf die Eliten das Brexit-Votum beeinflusst haben sollte, würde es die Wut nur noch steigern, würde dieses Votum einfach ad-acta gelegt oder würde so oft abgestimmt, bis das Ergebnis "stimmt". Und bei den nicht zornigen Bürgern dürfte sich die Frage stellen, warum man überhaupt noch abstimmen sollte, wenn die Ergebnisse der Abstimmungen ignoriert werden. Die wirtschaftlichen Probleme, die sich durch einen Brexit ergeben, werden nicht negiert, wohl aber betont, dass langfristige Prognosen über die Wirkungen schlechterdings unmöglich sind.

Moral vs. Politik. Kein Wunder, dass eine ergiebige Diskussion nicht möglich ist.



Ich finde die "Argumentation" der Befürworter viel einfacher:

`Wir, eine selbstbewusste Nation, mit einer selbstbewussten Geschichte, wollen unsere nationale Souveränität wieder erlangen.
Und uns ist es egal, ob das was kosten wird.`


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#3781

RE: Brexit

in Politik 11.11.2019 22:22
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #3780
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3779
Zitat von nahal im Beitrag #3778
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3777
https://www.bbc.com/news/uk-politics-49798197

Bemerkenswert, welche Zahlen die BBC (nicht die böse Times oder der noch bösere Daily Telegraph veröffentlicht): Bemerkenswert im traditionell Labour-regierten Wales liegen Labour und Tories fast gleich auf. In Schottland, früher Labour-Region, liegt Labour auf Platz vier (!) nach SNP, Tories und LibDems. Und die extremistischen LibDems sind auf dem absteigenden Ast. Ich wünsche den britischen Grünen ein gutes Ergebnis, nicht deswegen, weil sie mir sympathischer als die deutschen Grünen wären, sondern weil sie Labour, vor allem aber den LibDems Stimmen wegnehmen.

Hinzu kommen die unsicheren Sitze von Labour im Norden, wo die Mehrzahl der Bürger für den Brexit stimmte und vielleicht noch ein Hühnchen mit der Labour Party zu rupfen hat.

Im Moment schaut's nicht schlecht für Boris aus, aber wie sagte schon Harold Wilson: In der Politik ist eine Woche eine halbe Ewigkeit.

YouGov has also published polls for Wales and Scotland.

In Wales, they have Labour up four points with the Lib Dems losing the same amount since the last poll.
Labour, on 29%, are now roughly on a par with the Conservatives on 28%.

The Scotland poll gave the SNP a very large lead on 42%, with the Conservatives in a clear second place, and Labour falling to its lowest score since before the last election - just below the Lib Dems.

Nationwide:
Meanwhile the Liberal Democrats have fallen to 17% - their lowest since the start of June.




Electoral Calculus predicts a strong Conservative majority

https://www.theguardian.com/politics/201...-what-they-dont

Habe gelesen, dass in Portsmouth South, wo ich eine Zeitlang gewohnt habe, die LibDems führen. :-(

Die Diskussion über den Brexit hier verläuft auf zwei Ebenen - einer politischen durch die Brexit-Befürworter und einer moralischen durch die Brexit-Gegner.
Die Brexit-Gegner argumentieren genuin moralisch: Da Nationalismus schlecht sei, sei eine supranationale Institution wie die EU (vulgo "Europa") per se besser. (Sie lassen außer Acht, dass natürlich der Versuch unternommen wird, einen europäischen Nationalismus zu etablieren.) Die wirtschaftlichen Argumente sind nachgeschoben und haben nichts mit der eigentlichen Befürwortung der EU zu tun. (Es wäre ein Zeichen von Ehrlichkeit, dies zuzugeben.) Dementsprechend sind die Brexiteers nicht Personen mit anderen Auffassungen, sondern Finsterlinge, die den Sozialstaat zerstören wollen, die russische Interessen bedienen, die als Rassisten alle "Anderen" hassen, oder eben verführte Dummköpfe, die wider ihre Interessen handeln.

Die Brexit-Befürworter argumentieren demgegenüber politisch: Die EU ist ein System kollektiver Verantwortungslosigkeit und Intransparenz, das natürlich dem debattenlosen Regierungsstil Angela Merkels entgegenkommt. Das europäische Mehrebenensystem erlaubt keine klare Zuordnung von Verantwortlichkeiten und de facto auch nicht die Abwahl gescheiterter Politiken. Zudem verlangt die Rechts- und Sozialstaatlichkeit eine Loyalität, die sich nur im nationalen Rahmen verwirklichen lässt - warum sollten dänische Arbeitnehmer für arbeitslose Sizilianer oder Andalusier zahlen? Hinzu kommt, was die Abstimmung angeht, ein pragmatisches Argument: Wenn viel Wut auf die Eliten das Brexit-Votum beeinflusst haben sollte, würde es die Wut nur noch steigern, würde dieses Votum einfach ad-acta gelegt oder würde so oft abgestimmt, bis das Ergebnis "stimmt". Und bei den nicht zornigen Bürgern dürfte sich die Frage stellen, warum man überhaupt noch abstimmen sollte, wenn die Ergebnisse der Abstimmungen ignoriert werden. Die wirtschaftlichen Probleme, die sich durch einen Brexit ergeben, werden nicht negiert, wohl aber betont, dass langfristige Prognosen über die Wirkungen schlechterdings unmöglich sind.

Moral vs. Politik. Kein Wunder, dass eine ergiebige Diskussion nicht möglich ist.



Ich finde die "Argumentation" der Befürworter viel einfacher:

`Wir, eine selbstbewusste Nation, mit einer selbstbewussten Geschichte, wollen unsere nationale Souveränität wieder erlangen.
Und uns ist es egal, ob das was kosten wird.`
Richtig. Das dürfte die Argumentation der meisten Brexiteers sein. Ich wollte auf die Diskussion hier im Strang eingehen. (Und eigentlich meine ich vor allem zwei Blogger, einer davon bin ich. :-)).



zuletzt bearbeitet 11.11.2019 22:23 | nach oben springen

#3782

RE: Brexit

in Politik 11.11.2019 23:36
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3781
...Richtig. Das dürfte die Argumentation der meisten Brexiteers sein. Ich wollte auf die Diskussion hier im Strang eingehen. (Und eigentlich meine ich vor allem zwei Blogger, einer davon bin ich. :-)).

Auch eine stolze Nation kann sich problemlos einem Bündnis anschließen. Selbst erfolgreiche und ansonsten unabhängige Briten sind es gewöhnt, sich den Regeln standesgemäßer Clubs zu unterwerfen.
Für einen halbwegs stolzen Briten allerdings muss die EU wie ein Herrenclub sein, der auch die Bettler vor der Tür hereinbittet und sie als Mitglieder aufnimmt.



zuletzt bearbeitet 11.11.2019 23:37 | nach oben springen

#3783

RE: Brexit

in Politik 12.11.2019 00:06
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3782
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3781
...Richtig. Das dürfte die Argumentation der meisten Brexiteers sein. Ich wollte auf die Diskussion hier im Strang eingehen. (Und eigentlich meine ich vor allem zwei Blogger, einer davon bin ich. :-)).

Auch eine stolze Nation kann sich problemlos einem Bündnis anschließen. Selbst erfolgreiche und ansonsten unabhängige Briten sind es gewöhnt, sich den Regeln standesgemäßer Clubs zu unterwerfen.
Für einen halbwegs stolzen Briten allerdings muss die EU wie ein Herrenclub sein, der auch die Bettler vor der Tür hereinbittet und sie als Mitglieder aufnimmt.

Nee, Hans, ich muss dir (leider) widersprechen. Lange haben die Briten die Aufnahme aller möglichen Länder in die EU gefördert, um so die Vertiefung zu vereiteln.
https://www.youtube.com/watch?v=37iHSwA1SwE
https://www.youtube.com/watch?v=rvYuoWyk8iU

Sir Humphrey hat mit allem recht, was er über die EU und auch den britischen Beitritt sagt. Der Minister James Hacker hat natürlich auch recht:
"You know what they say about the average Common Market official. He has the organising ability of the Italians, the flexibility of the Germans, and the modesty of the French. And that's topped up by the imagination of the Belgians, the generosity of the Dutch and the intelligence of the Irish."


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#3784

RE: Brexit

in Politik 12.11.2019 19:53
von Willie (gelöscht)
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Labour suffers second cyber-attack in two days
Party understood to be subject of second distributed denial of service (DDoS) attack on Tuesday afternoon

The Labour party has faced a second cyber-attack, a day after experiencing what it called a “sophisticated and large-scale” attempt to disrupt its digital systems.

It is understood the party was the subject of a second distributed denial of service (DDoS) attack on Tuesday afternoon. Such attacks use “botnets” – networks of compromised computers – to flood a server with requests that overwhelm it.
A Labour spokeswoman said: “We have ongoing security processes in place to protect our platforms, so users may be experiencing some differences. We are dealing with this quickly and efficiently.”

Labour has not said who it suspects is behind the attacks, but said it was confident its security systems ensured there was no data breach.
https://www.theguardian.com/politics/201...gital-platforms


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#3785

RE: Brexit

in Politik 12.11.2019 20:32
von Willie (gelöscht)
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Nigel Farage faces backlash from 'betrayed' Brexit party candidates
Leader’s decision to not contest Tory-held seats upsets some candidates who planned to stand

Nigel Farage’s decision to unilaterally stand down more than half the Brexit party’s candidates has prompted fury from some of the hopefuls, with one candidate saying he only learned the news when a passing driver asked him why he was still campaigning.

Darren Selkus, who was the candidate for Epping Forest, said Farage had “betrayed my incredible volunteers and thousands of constituents who will have no one to vote for” by pulling out of all 317 Conservative-held seats. ...

... “I don’t understand why Nigel Farage has betrayed my incredible volunteers and thousands of constituents who will have no one to vote for. I don’t understand why dedicated [candidates] were the last to know they had been stood down and locked out of their Brexit party email accounts and supporter database.”

Robert Wheal, who had been due to stand in Arundel and South Downs, said Farage’s argument about protecting Brexit was “absolute codswallop”. He told LBC radio: “Brexit party supporters have worked their socks off for that party and he’s dropped them like a stone at 12 o’clock yesterday.”

Claire Mowbray, who was to have taken on Theresa May in Maidenhead, tweeted: “I can’t tell you how disappointed I am.” She added: “I will be closing this Twitter account.”

https://www.theguardian.com/politics/201...arty-candidates

Soviel fuer den "No deal Brexit" Fanatismus. Jetzt scheint der BoJo ausgehandelte Deal, der ja schlechter ist als der May Deal, doch die beste Loesung zu sein. :-)))


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#3786

RE: Brexit

in Politik 12.11.2019 20:46
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #3785
Nigel Farage faces backlash from 'betrayed' Brexit party candidates
Leader’s decision to not contest Tory-held seats upsets some candidates who planned to stand

Nigel Farage’s decision to unilaterally stand down more than half the Brexit party’s candidates has prompted fury from some of the hopefuls, with one candidate saying he only learned the news when a passing driver asked him why he was still campaigning.

Darren Selkus, who was the candidate for Epping Forest, said Farage had “betrayed my incredible volunteers and thousands of constituents who will have no one to vote for” by pulling out of all 317 Conservative-held seats. ...

... “I don’t understand why Nigel Farage has betrayed my incredible volunteers and thousands of constituents who will have no one to vote for. I don’t understand why dedicated [candidates] were the last to know they had been stood down and locked out of their Brexit party email accounts and supporter database.”

Robert Wheal, who had been due to stand in Arundel and South Downs, said Farage’s argument about protecting Brexit was “absolute codswallop”. He told LBC radio: “Brexit party supporters have worked their socks off for that party and he’s dropped them like a stone at 12 o’clock yesterday.”

Claire Mowbray, who was to have taken on Theresa May in Maidenhead, tweeted: “I can’t tell you how disappointed I am.” She added: “I will be closing this Twitter account.”

https://www.theguardian.com/politics/201...arty-candidates

Soviel fuer den "No deal Brexit" Fanatismus. Jetzt scheint der BoJo ausgehandelte Deal, der ja schlechter ist als der May Deal, doch die beste Loesung zu sein. :-)))
Es ist immer eine Abwägungsfrage, wobei wir nicht wissen, was hinter den Kulissen geschehen ist, etwa welche Rolle Arron Banks gespielt hat.
Der "Deal" hat seine Schwächen, aber die Frage ist, ob ein Brexit mit Schwächen nicht der Verweigerung des Brexit vorzuziehen ist, die eintreten wird, sollten Labout (und die LibDems) die Regierung stellen. Im Süden Englands könnte die Brexit Party die Tories jene Stimmen kosten, die ihnen den Sieg über die LibDems garantieren. Hingegen könnte die Brexit Party im Norden Labour die entscheidenden Sitze kosten und den Tories einige "marginal seats" einbringen. Ob die Brexit Party es wirklich schafft, eigene Kandidaten nach Westminster zu bringen, ist mehr als fraglich. Aber alles ist möglich.
btw, wer hat behauptet, Johnsons Deal ohne den Backstop sei schlechter als Mays Deal? Wahrscheinlich die LibDems, die am liebsten gar keinen Brexit sähen.



zuletzt bearbeitet 12.11.2019 20:50 | nach oben springen

#3787

RE: Brexit

in Politik 13.11.2019 09:40
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

https://www.youtube.com/watch?v=BvnxJPBDZmw

Man vergleiche sein Kommunikationstalent mit dem von Angela Merkel...


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#3788

RE: Brexit

in Politik 13.11.2019 09:53
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3787
https://www.youtube.com/watch?v=BvnxJPBDZmw

Man vergleiche sein Kommunikationstalent mit dem von Angela Merkel...


Man muss nicht politisch mit ihm einverstanden sein, aber marketing-mässig ist er genial.


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#3789

RE: Brexit

in Politik 13.11.2019 10:08
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #3788
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3787
https://www.youtube.com/watch?v=BvnxJPBDZmw

Man vergleiche sein Kommunikationstalent mit dem von Angela Merkel...


Man muss nicht politisch mit ihm einverstanden sein, aber marketing-mässig ist er genial.

Stimmt. Bei mir hat er ohnehin einen Stein im Brett, da er "Classics" studiert hat.


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#3790

RE: Brexit

in Politik 13.11.2019 16:46
von Willie (gelöscht)
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#3791

RE: Brexit

in Politik 13.11.2019 18:41
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #3790
https://pbs.twimg.com/media/EJQsuPvVUAMizB3.jpg

Hmm, auf dem oberen Bild sehe ich einen Massenmörder, der Hitler in nichts nachstand, ihn in der Zahl der Opfer sogar weit übertraf.
Und ich sehe einen Mann, der, legte man an ihn dieselben Maßstäbe wie an Trump an, heute als Imperialist, Rassist und Xenophober gelten würde.
Und einen Dritten, der die Wirtschaftskrise seines Landes nicht in den Griff bekam, bis der Krieg die Wirtschaft ankurbelte.



zuletzt bearbeitet 13.11.2019 18:53 | nach oben springen

#3792

RE: Brexit

in Politik 13.11.2019 20:45
von Willie (gelöscht)
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#3793

RE: Brexit

in Politik 13.11.2019 21:11
von Willie (gelöscht)
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"Nigel Farage, who said he could never support Johnson’s deal, will be furious with today’s announcement supporting Johnson’s deal by - *checks notes* - Nigel Farage."

https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t...7d3&oe=5E565354

"The sad thing is nothing like this surprises me anymore. This is what this country has become."

https://scontent-ort2-1.xx.fbcdn.net/v/t...b44&oe=5E50123B


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#3794

RE: Brexit

in Politik 13.11.2019 21:53
von Willie (gelöscht)
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Nigel Farage says Boris Johnson's Conservatives offered to make him a Lord in exchange for standing down Brexit Party candidates
Nigel Farage says he was offered a peerage by Boris Johnson's Conservative party days before he decided to stand down Brexit Party candidates in hundreds of seats at the upcoming general election.

Farage announced on Monday that the Brexit Party will stand aside in the 317 seats held by the Conservatives when Brits go to the polls for a snap election on Thursday, December 12.

Following the announcement, Farage claimed that Johnson's Conservative party had offered him the chance to become a member of the House of Lords, but he had refused.
Asked whether he was offered a peerage in exchange for stepping aside, Farage said: "I was offered one last Friday. ...

Earlier this month, Farage said that the Brexit Party would contest every single seat across Britain if Johnson did not ditch his withdrawal deal with the EU and form a "Leave alliance" with the Brexit Party.
However, Prime Minister Johnson has repeatedly ruled out an electoral pact with Farage, and is campaigning on a core pledge to "get Brexit done" by securing parliamentary approval for his Brexit deal.
Despite this refusal, Farage said that he had taken the "unilateral" decision to step aside in Conservative areas, following comments by Johnson that his government would not extend the Brexit transition beyond December 2020.
https://www.businessinsider.com/lord-far...4tgjR-48KdTG9-8


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#3795

RE: Brexit

in Politik 13.11.2019 21:53
von Willie (gelöscht)
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#3796

RE: Brexit

in Politik 13.11.2019 21:57
von Maga-neu | 35.163 Beiträge
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#3797

RE: Brexit

in Politik 13.11.2019 22:05
von Willie (gelöscht)
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Tesla's sudden back out tells you what Brexit will do to Britain
Electric cars are the future, and Britain should be uniquely well-placed to manufacture them. But the Brexit purists don’t care about that – or the jobs and investment that’ll be lost

Boris Johnson chose to give his first big speech of the General Election campaign at an electric car plant. The Tory leader waffled on in his typically bumbling way about a Conservative majority being necessary to end the “Brexit groundhoggery” he helped create while promising to unleash “Britain’s potential”.

Then along came Elon Musk to drive a Tesla through everything he said.
The entrepreneur has settled on Germany as the location for his first European “Gigafactory”, which will build his cars’ batteries. Britain had been in the running, but unlike one or two others, Musk was unequivocal when speaking to Auto Bild, the sister paper to car industry bible Auto Express, about his reasons for driving on by.
“Brexit made it too risky,” he said.

There was worse to come. Musk had told the paper that he planned to build an R&D base in the UK in an earlier interview. Those plans have since been shelved.
Said Musk: “We are also going to create an engineering and design centre in Berlin.”

Of course he is.
Only the most blinkered of Brexiteers could fail to see this is a major loss to UK plc.
Tesla would have brought with it jobs and investment. It would also have helped cement the UK’s place at the centre of an important and growing global industry.
Regardless of what you think of Musk and his business, they’ve played a key role in revolutionising car-making as the necessity to move away from fossil fuel-burning vehicles becomes more and more clear. They have been the catalyst for the investments all motor manufacturers are now making in producing electric vehicles, all of them fighting to rival Tesla.

With the UK proposing to put walls up between itself and its biggest market, forcing a ton of bureaucracy and red tape on those who need to import components as part of just-in-time supply chains, those businesses are now shunning this country in favour of places where the engines of government can be counted upon to keep their engines running smoothly.

You know what’s coming now. Brexiteers are going to snarl about the fact that Musk has occasionally been a bit of a twerp and point out some of the troubles Tesla has had. Nya, nya, we didn’t want them anyway, is what you’ll hear.

No wonder he’s chosen to park up elsewhere.
https://www.independent.co.uk/voices/elo...s-a9201406.html



zuletzt bearbeitet 13.11.2019 22:06 | nach oben springen

#3798

RE: Brexit

in Politik 13.11.2019 22:15
von Maga-neu | 35.163 Beiträge
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#3799

RE: Brexit

in Politik 13.11.2019 22:15
von Willie (gelöscht)
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UK one of worst-performing economies in world since 2017 election, figures reveal
UK ‘in the relegation zone’ for economic growth and must change the manager, says TUC

Frances O’Grady, the TUC general secretary, said: “The UK economy has fallen into the relegation zone – and you have to blame the manager. The current government is leaving the economy in a dismal state.
“When Britain needed to invest, they chose corporate tax cuts. And when Britain needed to rebuild, they chose more austerity.”

The picture has been particularly bleak for investment, which fell at an annual average rate of -0.2 per cent between the second quarter of 2017 and the same period this year. By contrast, the rest of the OECD nations averaged 3.4 annual growth during that time....

https://www.independent.co.uk/news/busin...NvUfUdVsu12CZB0


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#3800

RE: Brexit

in Politik 14.11.2019 10:07
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #3748
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3747
Zitat von Willie im Beitrag #3741
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3739
Zitat von Willie im Beitrag #3737
...Leute, die diesbezueglich wissen was sie tun, gewinnen mehr als sie verlieren. Die verdienen sogar [/blau]
Man kann Gewinne berechnen und andere Detaildaten - nicht aber den Wirtschaftsverlauf. Ebensowenig, wie man berechnen kann, was in zwei Monaten Mode sein wird.

Lachhaftes Witzchen von Nichtswissern.

Deutsche Exporte steigen überraschend stark
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial...-a-1295473.html

Überraschung? Ja was jetzt? Falsch berechnet? Fehler in der Formel? Denn sie wissen doch nicht, was sie tun...?

Yep.

Die deutsche Wirtschaft ist entgegen fast aller Erwartungen im Sommer leicht gewachsen.
Erwartungen, die von den "Berechnungen" ausgehen. :-)
Im dritten Quartal 2019 erhöhte sich das Bruttoinlandsprodukt zum Vorquartal um 0,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte. Im zweiten Vierteljahr hatte es nach revidierten Zahlen :-))

Willie, man kann schon froh sein, wenn die im Nachhinein ermittelten Zahlen einigermaßen stimmen.



zuletzt bearbeitet 14.11.2019 10:10 | nach oben springen



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