#3726

RE: Brexit

in Politik 06.11.2019 08:25
von Landegaard | 21.057 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3708
Zitat von Willie im Beitrag #3704
Die Schotten sind mehrheitlich der Ansicht, dass ein Brexit nicht gut fuer sie sei. Nordirland ist derselben Meinung. Das Votum belegt es.
Das wird Konsequenzen haben wenn die Schmerzen nach dem Brexit kommen. Wir wissen das schon heute.

Dass ein Brexit fuer das UK nur Nachteile bringt, darueber sind sich alle namhaften Oekonomen einig. Darueber ist sich die Finanzwelt einig und darueber sind sich auch die Wirtschaftsunternehmen einig. Darueber sind sich selbst viele Konservative einig.
Selbst Johnson hat sich so geaeussert -bevor er dafuer war.

Die einzigen, die im Brexit irgendeinen wichtigen Nutzen verorten wollen, sind eigentlich nur: A.) jene die keine Ahnung haben, wovon sie reden. B.) Spinner, Phantasten und ideologisch Verblendete und C.) politische Opportunisten.

Stimmt das so, oder stimmt es nicht?

Ich bitte um Widerlegungen. Sachliche und faktische.


Wenn auch nur eine der Vorhersagen der Wirtschaftsweisen in den letzten 40 Jahren eingetroffen wäre, könnte man den Beitrag vielleicht ernst nehmen. Es ist aber nicht einmal ein allereinziges Mal so gekommen, wie vorhergesagt.
Man konnte allerdings hinterher immer genau sagen, warum die Vorhersage nicht gestimmt hat.
Wer schon mal einen Businessplan aufgestellt hat, der weiß, wie schon eine kleine Veränderung einer einzigen Stellschraube das Ergebnis völlig verändern kann.
Es gibt viele "namhafte" Ökonomen, die zum Teil völlig unterschiedliche Maßnahmen oder sogar verschiedene Wirtschaftsssteme propagieren.
Wirtschaftsprognosen haben generell ein kürzeres Haltbarkeitsdatum als Frischmilch.


Jaja Hans, so ist das wohl. Der Brexit wird Wohlstand schaffen auf einer Insel der Glückseligen. Man muss das nur glauben, dagegen ist die Ökonomie halt Kaffeesatzleserei.



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#3727

RE: Brexit

in Politik 06.11.2019 09:35
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3726
...Jaja Hans, so ist das wohl. Der Brexit wird Wohlstand schaffen auf einer Insel der Glückseligen. Man muss das nur glauben, dagegen ist die Ökonomie halt Kaffeesatzleserei.
Ich habe Wirtschaft lange genug studiert, um zu wissen, dass man nichts vorhersagen kann. Ob der Brexit Wohlstand schafft oder Elend, niemand weiß es. Vermutlich werden die wenigsten einen Unterschied merken.
Ich habe mir gerade Hausschuhe aus UK bestellt. :-)



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#3728

RE: Brexit

in Politik 06.11.2019 14:25
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3727
Zitat von Landegaard im Beitrag #3726
...Jaja Hans, so ist das wohl. Der Brexit wird Wohlstand schaffen auf einer Insel der Glückseligen. Man muss das nur glauben, dagegen ist die Ökonomie halt Kaffeesatzleserei.
Ich habe Wirtschaft lange genug studiert, um zu wissen, dass man nichts vorhersagen kann. Ob der Brexit Wohlstand schafft oder Elend, niemand weiß es. Vermutlich werden die wenigsten einen Unterschied merken.
Ich habe mir gerade Hausschuhe aus UK bestellt. :-)


Ausser dem/das mit den Hausschuhen, wenn es denn wahr sein sollte, stimmt nichts am vorstehenden. Nichts.
Weder ist Oekonomie Kafeesatzleserei, noch haben sie Wirtschaft lange genug studiert, noch wird Brexit Wohlstand schaffen.

Wirtschaft funktioniert nach exakten Regeln. Markt auch. Das einzige das nicht danach funktioniert ist "Marketing", denn dort gilt auch noch der "bullshitting" Faktor. Etwas aehnliches wie die Versprechungen ueber den vermeintlichen Nutzen von Brexit.

Ressourcen und Beduerfnisse sind ermittelbar und so sind die Anforderungen dafuer ebenfalls berechenbar. Und Mathematik macht diese genau vorhersehbar. So praezise wie erster ermittelt werden so genau kann die Mathematik auch die Ergebnisse liefern.

Genaugenommen schafft Brexit bereits heute Elend -und dabei ist er noch nicht mal vollzogen.

Es laesst sich praezise voraussagen: Im Brexit liegt nichts positives fuer das UK. Ganz egal was das Marketing den Massen vorgaukelt.


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#3729

RE: Brexit

in Politik 06.11.2019 14:59
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #3728
Wirtschaft funktioniert nach exakten Regeln.
OMG, welch naive Vorstellung. Nur weil es einige Regeln gibt, heißt es nicht, dass Wirtschaft wie Mathematik ist und dass exakte Prognosen möglich sind. Man denke nur an Krugmans zahlreiche Fehlprophezeiungen. (Dass der Typ sich überhaupt noch zu äußern wagt...).



zuletzt bearbeitet 06.11.2019 16:15 | nach oben springen

#3730

RE: Brexit

in Politik 06.11.2019 15:39
von Willie (gelöscht)
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Boris Johnson fires starting gun on Tory election campaign
The Tory leader said his first priority was to get Brexit done by January.

Boris Johnson launched his election campaign with a pledge to deliver Brexit in January and “spend hundreds of millions every week” on domestic priorities.

The prime minister stood on the steps of 10 Downing Street as he fired the official starting gun on the six-week election campaign.
Johnson pledged to “inject a surge of confidence into our system” if he won a majority in the December 12 poll, and said “hundreds of billions are waiting to pour in the U.K.”
“We will make this country the greatest place to live,” he pledged.

The Tory leader said his number one priority was to get the Brexit deal he negotiated with Brussels last month ratified. “Our MPs are just refusing time and again to deliver Brexit,” he said of the current parliament.
“On day one of the new parliament in December, we will start getting our deal through so that we can get Brexit done in January and unleash this country’s potential,” he said. “We’ll be able to spend hundreds of millions every week on our priorities.”

https://www.politico.eu/article/boris-jo...ction-campaign/

Das ist ja so toll. Da zahlt es sich ja aus dass die Tory majority all die Jahre diese Milliarden gespart und angehaeuft hat, die sie nun willig ausgeben wollen. Anstatt damit auch vorher schon der UK zum "the greatest place to live" zu machen. Denn wer wollte das auch schon? Augenroll.

Merkt eigentlich keiner wie bescheuert das vorstehende ist? Es is Marketing pur.

Was wenn es diese besagten Milliarden garnicht gibt? Was wenn diese nur durch massive Schuldenaufnahme herbeigebracht werden koennen? Was wenn diese sogar herbei muessen -nur um das enstehende Elend als Folge des Brexit in Grenzen zu halten?


“We will make this country the greatest place to live,” he pledged.

"Wie gut dass BoJo der Grosse kein Luegner ist. Dem glaub' ich jedes Wort."😂😂😂

Und als Kontrast und Lehrhilfe zum vorstehenden dann:
Wirtschaftsweise rechnen nicht mit schwerer Rezession
Der Sachverständigenrat gibt Entwarnung: Laut seinem Jahresgutachten wird die deutsche Wirtschaft weiter wachsen. Eine Krise droht demnach nicht - vor allem, weil der Staat viel Geld ausgibt.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial...-a-1295124.html



zuletzt bearbeitet 06.11.2019 16:06 | nach oben springen

#3731

RE: Brexit

in Politik 06.11.2019 16:11
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3725
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3707
Zitat von Willie im Beitrag #3704
Die Schotten sind mehrheitlich der Ansicht, dass ein Brexit nicht gut fuer sie sei. Nordirland ist derselben Meinung. Das Votum belegt es.
Das wird Konsequenzen haben wenn die Schmerzen nach dem Brexit kommen. Wir wissen das schon heute..

So what? Es gab bereits ein Referendum zur schottischen Unabhängigkeit. Once in a generation, wie es damals hieß. Fünf Jahre sind keine Generation. Nordirland - eine Abspaltung Nordirlands würde erst recht den Bürgerkrieg aufleben lassen. Jetzt gibt es ungefähr ein 50/50 Verhältnis zwischen Protestanten und Katholiken. Bei einem Anschluss würden die Protestanten majorisiert werden (obwohl die Frage erlaubt ist, wie katholisch Irland eigentlich noch ist).



Schottlands Referendum fand unter der Maßgabe statt, Teil der EU zu sein. Auch hier fand das Referendum unter der Annahme von wesentlichen Rahmenbedingungen statt, die nicht mehr gegeben sind. Aber hey, wen interessierts, ob auch das zur Wahl stand, was dann auch gilt. Wenn irgendwer faselt, nur einmal in einer Generation dürfe darüber befunden werden, ist das so.

Und die Abspaltung Nordirlands ist nun mal eine der Folgen, wenn sich die Briten für einen Brexit entscheiden. Wenn die Penner in London das nicht wissen, ist das deren Problem. So ist das, wenn man die "Kontrolle" haben will: Man hat sie. Nur auch eben die Verantwortung.
Beim schottischen Referendum spielte die Frage der EU-Mitgliedschaft keine Rolle. Es hieß dementsprechend auch nicht, ob Schottland Teil des Vereinigten Königreichs bleiben will unter der Bedingung, dass dieses Mitglied der EU ist. Was Nordirland angeht, so würde eine Abspaltung von Großbritannien die Konflikte nicht ent-, sondern verschärfen.


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#3732

RE: Brexit

in Politik 06.11.2019 16:17
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #3730
Boris Johnson fires starting gun on Tory election campaign
The Tory leader said his first priority was to get Brexit done by January.

Boris Johnson launched his election campaign with a pledge to deliver Brexit in January and “spend hundreds of millions every week” on domestic priorities.

The prime minister stood on the steps of 10 Downing Street as he fired the official starting gun on the six-week election campaign.
Johnson pledged to “inject a surge of confidence into our system” if he won a majority in the December 12 poll, and said “hundreds of billions are waiting to pour in the U.K.”
“We will make this country the greatest place to live,” he pledged.

The Tory leader said his number one priority was to get the Brexit deal he negotiated with Brussels last month ratified. “Our MPs are just refusing time and again to deliver Brexit,” he said of the current parliament.
“On day one of the new parliament in December, we will start getting our deal through so that we can get Brexit done in January and unleash this country’s potential,” he said. “We’ll be able to spend hundreds of millions every week on our priorities.”

https://www.politico.eu/article/boris-jo...ction-campaign/

Das ist ja so toll. Da zahlt es sich ja aus dass die Tory majority all die Jahre diese Milliarden gespart und angehaeuft hat, die sie nun willig ausgeben wollen. Anstatt damit auch vorher schon der UK zum "the greatest place to live" zu machen. Denn wer wollte das auch schon? Augenroll.

Merkt eigentlich keiner wie bescheuert das vorstehende ist? Es is Marketing pur.

Was wenn es diese besagten Milliarden garnicht gibt? Was wenn diese nur durch massive Schuldenaufnahme herbeigebracht werden koennen? Was wenn diese sogar herbei muessen -nur um das enstehende Elend als Folge des Brexit in Grenzen zu halten?


“We will make this country the greatest place to live,” he pledged.

"Wie gut dass BoJo der Grosse kein Luegner ist. Dem glaub' ich jedes Wort."😂😂😂

Und als Kontrast und Lehrhilfe zum vorstehenden dann:
Wirtschaftsweise rechnen nicht mit schwerer Rezession
Der Sachverständigenrat gibt Entwarnung: Laut seinem Jahresgutachten wird die deutsche Wirtschaft weiter wachsen. Eine Krise droht demnach nicht - vor allem, weil der Staat viel Geld ausgibt.
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial...-a-1295124.html


Toll, wenn das Geld in Deutschland auch noch an den richtigen Stellen ausgegeben würde, nämlich zum Aufbau der Infrastruktur IN DEUTSCHLAND, anstatt es aufstrebenden Staaten wie China und Indien zu schenken, wäre sicher viel gewonnen. Was Johnson angeht: Ist doch gut, wenn die Tories nicht mehr wie unter der Regierung CAMERON / CLEGG (ich betone das, weil die LibDems beteiligt waren) auf Teufel komm raus sparen, als wäre die Solidität der Staatsfinanzen das Allerwichtigste überhaupt, während auch in UK die Infrastruktur verrottet, Lehrer und Polizisten fehlen, das Gesundheitswesen darniederliegt. Und warum sollte es die Milliarden nicht geben - bei zig Milliarden, pardon Billionen umherschwirrenden Geldes? Wenn UK als vergleichsweise stabiler und prosperierender Staat Anlegern entsprechende Angebote macht, wird es diese Milliarden bekommen.



zuletzt bearbeitet 06.11.2019 16:20 | nach oben springen

#3733

RE: Brexit

in Politik 06.11.2019 16:40
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #3728
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3727
Zitat von Landegaard im Beitrag #3726
...Jaja Hans, so ist das wohl. Der Brexit wird Wohlstand schaffen auf einer Insel der Glückseligen. Man muss das nur glauben, dagegen ist die Ökonomie halt Kaffeesatzleserei.
Ich habe Wirtschaft lange genug studiert, um zu wissen, dass man nichts vorhersagen kann. Ob der Brexit Wohlstand schafft oder Elend, niemand weiß es. Vermutlich werden die wenigsten einen Unterschied merken.
Ich habe mir gerade Hausschuhe aus UK bestellt. :-)


Ausser dem/das mit den Hausschuhen, wenn es denn wahr sein sollte, stimmt nichts am vorstehenden. Nichts.
Weder ist Oekonomie Kafeesatzleserei, noch haben sie Wirtschaft lange genug studiert, noch wird Brexit Wohlstand schaffen.

Wirtschaft funktioniert nach exakten Regeln. Markt auch. Das einzige das nicht danach funktioniert ist "Marketing", denn dort gilt auch noch der "bullshitting" Faktor. Etwas aehnliches wie die Versprechungen ueber den vermeintlichen Nutzen von Brexit.

Ressourcen und Beduerfnisse sind ermittelbar und so sind die Anforderungen dafuer ebenfalls berechenbar. Und Mathematik macht diese genau vorhersehbar. So praezise wie erster ermittelt werden so genau kann die Mathematik auch die Ergebnisse liefern.

Genaugenommen schafft Brexit bereits heute Elend -und dabei ist er noch nicht mal vollzogen.

Es laesst sich praezise voraussagen: Im Brexit liegt nichts positives fuer das UK. Ganz egal was das Marketing den Massen vorgaukelt.


Ladies Mens Warm Faux Suede Soft Sherpa Fleece Fur Lined Slip on Mules Slippers, Postage: £3.15 Royal Mail International Standard | Item location: Leeds, United Kingdom. UK 9/10, EU 42/43.
Wenn der bescheuerte EU-Laden einen Nutzen fürs Volk hätte, dann müsste ich nicht in Vergleichstabellen nach der passenden Größe suchen, dann wären die Schuhgrößen einheitlich.

Wenn Wirtschaft berechenbar wäre, dann gäbe es keinen Aktienhandel. Logisch, oder? Sinnlos sich eine bestimmte Aktie zu kaufen, wenn alle die gleiche kaufen. Das würde zum Schneeballsystem mutieren. Aktienhandel funktioniert, weil manche glauben, es käme so und andere glauben, es käme ganz anders.
Es gäbe keine Firmenpleiten und keine überschüssig produzierte Waren...

Hätte man die Prognosen der Wirtschaftsweisen (über mehr als 40 Jahre!) durch Würfeln entschieden, hätte es statistisch gesehen mehr richtige Vorhersagen gegeben als die genau 0 Treffer durch diese Experten (frei nach Pispers).



zuletzt bearbeitet 06.11.2019 16:41 | nach oben springen

#3734

RE: Brexit

in Politik 06.11.2019 17:20
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3733
Zitat von Willie im Beitrag #3728
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3727
Zitat von Landegaard im Beitrag #3726
...Jaja Hans, so ist das wohl. Der Brexit wird Wohlstand schaffen auf einer Insel der Glückseligen. Man muss das nur glauben, dagegen ist die Ökonomie halt Kaffeesatzleserei.
Ich habe Wirtschaft lange genug studiert, um zu wissen, dass man nichts vorhersagen kann. Ob der Brexit Wohlstand schafft oder Elend, niemand weiß es. Vermutlich werden die wenigsten einen Unterschied merken.
Ich habe mir gerade Hausschuhe aus UK bestellt. :-)


Ausser dem/das mit den Hausschuhen, wenn es denn wahr sein sollte, stimmt nichts am vorstehenden. Nichts.
Weder ist Oekonomie Kafeesatzleserei, noch haben sie Wirtschaft lange genug studiert, noch wird Brexit Wohlstand schaffen.

Wirtschaft funktioniert nach exakten Regeln. Markt auch. Das einzige das nicht danach funktioniert ist "Marketing", denn dort gilt auch noch der "bullshitting" Faktor. Etwas aehnliches wie die Versprechungen ueber den vermeintlichen Nutzen von Brexit.

Ressourcen und Beduerfnisse sind ermittelbar und so sind die Anforderungen dafuer ebenfalls berechenbar. Und Mathematik macht diese genau vorhersehbar. So praezise wie erster ermittelt werden so genau kann die Mathematik auch die Ergebnisse liefern.

Genaugenommen schafft Brexit bereits heute Elend -und dabei ist er noch nicht mal vollzogen.

Es laesst sich praezise voraussagen: Im Brexit liegt nichts positives fuer das UK. Ganz egal was das Marketing den Massen vorgaukelt.


Ladies Mens Warm Faux Suede Soft Sherpa Fleece Fur Lined Slip on Mules Slippers, Postage: £3.15 Royal Mail International Standard | Item location: Leeds, United Kingdom. UK 9/10, EU 42/43.
Wenn der bescheuerte EU-Laden einen Nutzen fürs Volk hätte, dann müsste ich nicht in Vergleichstabellen nach der passenden Größe suchen, dann wären die Schuhgrößen einheitlich.

Wenn Wirtschaft berechenbar wäre, dann gäbe es keinen Aktienhandel. Logisch, oder? Sinnlos sich eine bestimmte Aktie zu kaufen, wenn alle die gleiche kaufen. Das würde zum Schneeballsystem mutieren. Aktienhandel funktioniert, weil manche glauben, es käme so und andere glauben, es käme ganz anders.
Es gäbe keine Firmenpleiten und keine überschüssig produzierte Waren...

Hätte man die Prognosen der Wirtschaftsweisen (über mehr als 40 Jahre!) durch Würfeln entschieden, hätte es statistisch gesehen mehr richtige Vorhersagen gegeben als die genau 0 Treffer durch diese Experten (frei nach Pispers).


Aktienhandel ist eine Form des Gambling. Gambling mit der Wirtschaft. Es gehoert eigentlich nach Las Vegas. Da wo das Casino immer gewinnt. Ausser wenn es trumski gehoert.:-)

Aktienhandel ist ein Strategiespiel welches grosses Koennen und Expertise erfordert, wenn man erfolgreich sein will. Exzellentes strategisches Denken und schnelles genaues rechnen sind essentiell.
Viele die dort mitspielen haben aber keine Ahnung von dem, was sie tun. Fuer die sind die Bewegungen dort alles nur unberechenbare Wuerfelwuerfe. Klar.
Und vor allen Dingen sind die Spieler selbst nie schuld. Auch klar.

Mit Firmenpleiten und ueberschuessig produzierten Waren ist es nicht anders.


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#3735

RE: Brexit

in Politik 07.11.2019 06:53
von Willie (gelöscht)
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Boris Johnson rallies the troops after tough day 1 of election race
After a day of gaffes, the prime minister takes aim at Nigel Farage.

Boris Johnson has already had to try and get the Conservative Party's election campaign back on track — and it's only a day old.

The British prime minister rallied the troops on Wednesday night as he promised to push his Brexit deal through parliament from “day one” if he wins the general election on December 12.

At an event in Birmingham, his first of the campaign, Johnson also issued a thinly veiled jibe at Brexit Party chief Nigel Farage, taking aim at “some people” who have attacked his deal (Farage has urged the PM to ditch his plan and go for a no-deal Brexit).

“My friends, they are like candle-sellers at the dawn of the electric light bulb,” he said. “Or the makers of typewriters on beholding their first laptop computer. They have a terrible sense that they are about to lose their market. This deal delivers everything that I campaigned for.”
https://www.politico.eu/article/boris-jo...-election-race/


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#3736

RE: Brexit

in Politik 07.11.2019 06:58
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #3734
...Aktienhandel ist eine Form des Gambling. Gambling mit der Wirtschaft. ...

Danke für die (unfreiwillige) Bestätigung. Könnte man die Wirtschaft berechnen und vorhersagen, gäbe es dieses Gambling nicht. Logik.
Wieso sollte jemand im Kasino auf Rot setzen, wenn berechnet wurde, dass Schwarz kommt?



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#3737

RE: Brexit

in Politik 07.11.2019 07:22
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3736
Zitat von Willie im Beitrag #3734
...Aktienhandel ist eine Form des Gambling. Gambling mit der Wirtschaft. ...

Danke für die (unfreiwillige) Bestätigung. Könnte man die Wirtschaft berechnen und vorhersagen, gäbe es dieses Gambling nicht. Logik.

Merke: Wirtschaft ist mehr als nur Aktienhandel, i.e. Gambling. Das sollten sie eigentlich im Studium mitbekommen haben. Eigentlich.
Danke fuer die Bestaetigung, dass sie keine Ahnung haben, wovon sie diesbezueglich schwurbeln. Trotz Studium.


Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3736

Wieso sollte jemand im Kasino auf Rot setzen, wenn berechnet wurde, dass Schwarz kommt?

Das ist einfach zu erklaeren: Leute wie sie. Das tun Leute mit so wenig Fachwissen wie sie. In der naiven Hoffnung zu gewinnen. Die berechnen nichts. Koennen die garnicht. It's simple.
Leute, die diesbezueglich wissen was sie tun, gewinnen mehr als sie verlieren. Die verdienen sogar gewaltig. Eben weil sie Wirtschaftsablaeufe berechnen koennen.

Sie haben offensichtlich auch keinerlei Vorstellung davon, wieviele dieser Experten bereits mit dem Brexit spekulieren. Und zwar fuer die kommenden Negativergebnisse. Berechenbar.



zuletzt bearbeitet 07.11.2019 07:31 | nach oben springen

#3738

RE: Brexit

in Politik 07.11.2019 10:31
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Anthony Evans-Pritchard in CATO:

"Die EU ist ein suprantionales Regime, das mit quasiexekutiven Befugnissen von einer Kommission geleitet wird, die wie eine ideologische Priesterkaste agiert. Belgische und französische Historiker* haben sie mit den imperialen europäischen Systemen des frühen 20. Jahrhunderts und deren hybriden Strukturen und prunkvollen heimischen Versammlungen verglichen."

"Irland war das einzige Land, das ein Referendum zu Lissabon abhielt. Als das irische Volk mit Nein stimmte, wurde der Vertrag erneut zur Abstimmung gestellt; genau wie bei der Ablehnung des Vertrags von Nizza. Es hat eben Methode: Referenden mit dem gewünschten Ergebnis gelten als gewonnen, und ihre Inhalte werden für alle Zeiten zum Besitzstand der EU.** Scheitern die Referenden, werden die Vertragstexte so lange manipuliert, überarbeitet und letztlich neu geschrieben, bis das gewünschte Ergebnis vorliegt. Das funktionierte bis zum Brexit..."***

* Bezeichnernderweise keine deutschen Historiker, die als gute deutsche Michel ihre Schlafmützen aufgesetzt haben.
** Der berüchtigte acquis communautaire, von dem eine meiner Kolleginnen am KWI in Essen meinte, er sei der Grund für den Beitritt der mittelosteuropäischen Länder (nicht der Wunsch, an den Futtertrögen der EU zu partizipieren.) lol
*** Das hätten Labour, die LibDems und die SNP gerne - ein weiteres Referendum, in der doomsday-Szenarien gemalt werden: Bei einem Brexit drohen der wirtschaftliche Kollaps, die internationale Isolation, Akne und Durchfall. Und wenn das auch danebengeht, macht man eben ein drittes Referendum. Irgendwann werden die störrischen Bürger wohl lernen... Nee, Boris ist wirklich nicht zu beneiden...



zuletzt bearbeitet 07.11.2019 10:31 | nach oben springen

#3739

RE: Brexit

in Politik 07.11.2019 10:51
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #3737
...Leute, die diesbezueglich wissen was sie tun, gewinnen mehr als sie verlieren. Die verdienen sogar [/blau]
Man kann Gewinne berechnen und andere Detaildaten - nicht aber den Wirtschaftsverlauf. Ebensowenig, wie man berechnen kann, was in zwei Monaten Mode sein wird.



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#3740

RE: Brexit

in Politik 07.11.2019 15:08
von Willie (gelöscht)
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https://www.facebook.com/photo.php?fbid=...&type=3&theater

Lehre der Geschichte:
Ein Europa setzt dem Irrsinn ein fuer allemal ein Ende. Es sind aber "die Brexits", die solchem ueberhaupt erst wieder eine Moeglichkeit einraeumen koennten.



zuletzt bearbeitet 07.11.2019 15:24 | nach oben springen

#3741

RE: Brexit

in Politik 07.11.2019 15:25
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3739
Zitat von Willie im Beitrag #3737
...Leute, die diesbezueglich wissen was sie tun, gewinnen mehr als sie verlieren. Die verdienen sogar [/blau]
Man kann Gewinne berechnen und andere Detaildaten - nicht aber den Wirtschaftsverlauf. Ebensowenig, wie man berechnen kann, was in zwei Monaten Mode sein wird.

Lachhaftes Witzchen von Nichtswissern.



zuletzt bearbeitet 07.11.2019 16:04 | nach oben springen


#3743

RE: Brexit

in Politik 07.11.2019 17:02
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #3742
https://scontent-mia3-2.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/76762600_580700632671936_6525267937920548864_n.jpg?_nc_cat=109&_nc_oc=AQkZr8du2hdPVrrLPxEaUebiMHWs3wgJJgvcSL-vO2e74ek56jR2cVDav0fvcYDCmiPNHdXkZ6ixg_Et49Mq0Fbq&_nc_ht=scontent-mia3-2.xx&oh=9a9ddc521233d8c88bdefe17c9dbc664&oe=5E53180C

https://scontent-mia3-2.xx.fbcdn.net/v/t...2e7&oe=5E48617D

https://scontent-mia3-2.xx.fbcdn.net/v/t...cad&oe=5E59CB6B

https://scontent-mia3-2.xx.fbcdn.net/v/t...a0d&oe=5E50F530

That's all for the simple minded.
Klopps Überzeugungen in allen Ehren, aber er ist ebenso wenig eine Autorität in politischen Fragen wie die rümsülzenden (hier benutze ich dein Lieblingswort) Hollywood-Schauspieler, Sternchen und Sänger. btw, hat sich Bono schon geäußert? Ich vermute mal, das Ganze ist eher kontraproduktiv bei der Wut im Volk gegen die Eliten (Funktions-, nicht Bildungseliten). Merkwürdig auch, dass diejenigen, die Killary die Stange halten, sich über das warmongering der britischen Konservativen beklagen. btw, welcher Partei gehörte Tony B. "mass destruction weapons in Iraq" Liar noch einmal an?

Die Sache ist einfach: Die Vorsitzende der LibDems (die weder liberal noch demokratisch sind) will ein Bündnis mit Labour, um den Brexit zu verhindern. Farage hat Boris ein ähnliches Bündnis vorgeschlagen mit dem Ziel, den Brexit durch's Parlament zu bringen, aber unter der Voraussetzung, dass es sich um einen "wahren" Brexit handelt und nicht um den "Deal". Ich verstehe Farage, denn der "Deal" hat Schwächen. Umgekehrt könnte eine Anti-Brexit-Allianz die Stimmenmehrheit bekommen, auch wenn mehr Bürger die Brexit-Parteien, allen voran die Tories und die Brexit-Party, wählen. Wäre ich britischer Bürger, würde ich mich für den Spatz in der Hand (Boris' Deal) anstelle der Taube auf dem Dach (Farages "clear Brexit") entscheiden.

Aber gut, wenn Corbyn erst einmal PM ist, wird das Paradies der Werktätigen geschaffen, das die abgrundtief bösen Tories (okay, die nicht ganz so böse wie die "repugniants" Trumps sind) bisher verhindert haben.



zuletzt bearbeitet 07.11.2019 17:06 | nach oben springen

#3744

RE: Brexit

in Politik 07.11.2019 20:11
von Landegaard | 21.057 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3731
Zitat von Landegaard im Beitrag #3725
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3707
Zitat von Willie im Beitrag #3704
Die Schotten sind mehrheitlich der Ansicht, dass ein Brexit nicht gut fuer sie sei. Nordirland ist derselben Meinung. Das Votum belegt es.
Das wird Konsequenzen haben wenn die Schmerzen nach dem Brexit kommen. Wir wissen das schon heute..

So what? Es gab bereits ein Referendum zur schottischen Unabhängigkeit. Once in a generation, wie es damals hieß. Fünf Jahre sind keine Generation. Nordirland - eine Abspaltung Nordirlands würde erst recht den Bürgerkrieg aufleben lassen. Jetzt gibt es ungefähr ein 50/50 Verhältnis zwischen Protestanten und Katholiken. Bei einem Anschluss würden die Protestanten majorisiert werden (obwohl die Frage erlaubt ist, wie katholisch Irland eigentlich noch ist).



Schottlands Referendum fand unter der Maßgabe statt, Teil der EU zu sein. Auch hier fand das Referendum unter der Annahme von wesentlichen Rahmenbedingungen statt, die nicht mehr gegeben sind. Aber hey, wen interessierts, ob auch das zur Wahl stand, was dann auch gilt. Wenn irgendwer faselt, nur einmal in einer Generation dürfe darüber befunden werden, ist das so.

Und die Abspaltung Nordirlands ist nun mal eine der Folgen, wenn sich die Briten für einen Brexit entscheiden. Wenn die Penner in London das nicht wissen, ist das deren Problem. So ist das, wenn man die "Kontrolle" haben will: Man hat sie. Nur auch eben die Verantwortung.
Beim schottischen Referendum spielte die Frage der EU-Mitgliedschaft keine Rolle. Es hieß dementsprechend auch nicht, ob Schottland Teil des Vereinigten Königreichs bleiben will unter der Bedingung, dass dieses Mitglied der EU ist. Was Nordirland angeht, so würde eine Abspaltung von Großbritannien die Konflikte nicht ent-, sondern verschärfen.



Das Referendum der Schotten hatte die wichtige Rahmenbedingung einer EU-Mitgliedschaft. Richtig ist, ich sagte nichts anderes, dass das nicht zur Wahl stand. Es war eine gegebene Rahmenbedingung, die nun nicht mehr gilt. Was den Gegenstand des Referendums zu einem anderen macht.



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#3745

RE: Brexit

in Politik 07.11.2019 20:26
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

https://www.youtube.com/watch?v=s7LzNwip9BA

Ach, John Bercow ist gegen den Brexit. Und ich dachte, er hätte diese Uralt-Regeln immer nur ausgekramt, um die Rolle und die Würde des Parlaments zu wahren.


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#3746

RE: Brexit

in Politik 07.11.2019 20:31
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3744
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3731
Zitat von Landegaard im Beitrag #3725
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3707
Zitat von Willie im Beitrag #3704
Die Schotten sind mehrheitlich der Ansicht, dass ein Brexit nicht gut fuer sie sei. Nordirland ist derselben Meinung. Das Votum belegt es.
Das wird Konsequenzen haben wenn die Schmerzen nach dem Brexit kommen. Wir wissen das schon heute..

So what? Es gab bereits ein Referendum zur schottischen Unabhängigkeit. Once in a generation, wie es damals hieß. Fünf Jahre sind keine Generation. Nordirland - eine Abspaltung Nordirlands würde erst recht den Bürgerkrieg aufleben lassen. Jetzt gibt es ungefähr ein 50/50 Verhältnis zwischen Protestanten und Katholiken. Bei einem Anschluss würden die Protestanten majorisiert werden (obwohl die Frage erlaubt ist, wie katholisch Irland eigentlich noch ist).



Schottlands Referendum fand unter der Maßgabe statt, Teil der EU zu sein. Auch hier fand das Referendum unter der Annahme von wesentlichen Rahmenbedingungen statt, die nicht mehr gegeben sind. Aber hey, wen interessierts, ob auch das zur Wahl stand, was dann auch gilt. Wenn irgendwer faselt, nur einmal in einer Generation dürfe darüber befunden werden, ist das so.

Und die Abspaltung Nordirlands ist nun mal eine der Folgen, wenn sich die Briten für einen Brexit entscheiden. Wenn die Penner in London das nicht wissen, ist das deren Problem. So ist das, wenn man die "Kontrolle" haben will: Man hat sie. Nur auch eben die Verantwortung.
Beim schottischen Referendum spielte die Frage der EU-Mitgliedschaft keine Rolle. Es hieß dementsprechend auch nicht, ob Schottland Teil des Vereinigten Königreichs bleiben will unter der Bedingung, dass dieses Mitglied der EU ist. Was Nordirland angeht, so würde eine Abspaltung von Großbritannien die Konflikte nicht ent-, sondern verschärfen.



Das Referendum der Schotten hatte die wichtige Rahmenbedingung einer EU-Mitgliedschaft. Richtig ist, ich sagte nichts anderes, dass das nicht zur Wahl stand. Es war eine gegebene Rahmenbedingung, die nun nicht mehr gilt. Was den Gegenstand des Referendums zu einem anderen macht.

"Do you agree that Scotland should be an independent country?"
"Yes"
"No"
https://www.bbc.com/news/uk-scotland-20512743
Ich lese da nichts von der EU.


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#3747

RE: Brexit

in Politik 08.11.2019 10:49
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #3741
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3739
Zitat von Willie im Beitrag #3737
...Leute, die diesbezueglich wissen was sie tun, gewinnen mehr als sie verlieren. Die verdienen sogar [/blau]
Man kann Gewinne berechnen und andere Detaildaten - nicht aber den Wirtschaftsverlauf. Ebensowenig, wie man berechnen kann, was in zwei Monaten Mode sein wird.

Lachhaftes Witzchen von Nichtswissern.

Deutsche Exporte steigen überraschend stark
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial...-a-1295473.html

Überraschung? Ja was jetzt? Falsch berechnet? Fehler in der Formel? Denn sie wissen doch nicht, was sie tun...?



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#3748

RE: Brexit

in Politik 08.11.2019 11:11
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3747
Zitat von Willie im Beitrag #3741
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3739
Zitat von Willie im Beitrag #3737
...Leute, die diesbezueglich wissen was sie tun, gewinnen mehr als sie verlieren. Die verdienen sogar [/blau]
Man kann Gewinne berechnen und andere Detaildaten - nicht aber den Wirtschaftsverlauf. Ebensowenig, wie man berechnen kann, was in zwei Monaten Mode sein wird.

Lachhaftes Witzchen von Nichtswissern.

Deutsche Exporte steigen überraschend stark
https://www.spiegel.de/wirtschaft/sozial...-a-1295473.html

Überraschung? Ja was jetzt? Falsch berechnet? Fehler in der Formel? Denn sie wissen doch nicht, was sie tun...?

Yep.


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#3749

RE: Brexit

in Politik 08.11.2019 14:59
von Willie (gelöscht)
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Half of UK citizens say country may not exist in current form in a decade: poll
Half of citizens in the United Kingdom, 50 percent, say they do not think the country will exist in its current form in a decade, according to an Ipsos MORI poll released this week.

That is a jump from 43 percent of respondents in 2014 who said they did not think the U.K. would exist in its current form in 10 years.
The latest survey found that just 29 percent of U.K. citizens expect the country to definitely stay the same, down from 45 percent of respondents in 2014.
Forty-two percent of respondents said the U.K. would not exist in five years’ time, compared to 44 percent who said it would not.

The 2016 Brexit vote to leave the European Union has stirred uncertainly within the U.K., after Scotland and Northern Ireland voted to remain while England and Wales voted to leave.

Ahead of the U.K.’s latest Jan. 31 Brexit deadline, calls have increased for Scottish citizens to hold an independence referendum, as well as a vote for Northern Ireland to unify with the Republic of Ireland, Reuters reported.

“While no one would expect public confidence in the Union’s future to be higher now than it was five years ago, what’s striking is just how much it’s dropped. These findings show that the British public are now much more divided in their expectations of the Union’s future than they were in 2014, when the Union’s future was under intense debate with Scotland just three months away from an independence referendum,” Emily Gray, Managing Director of Ipsos MORI Scotland, said. ...

... U.K. Prime Minister Boris Johnson vowed not to allow a second Scottish independence referendum during his first visit to Scotland on his general election campaign trail this week, the Telegraph reported.
https://thehill.com/policy/international...n-a-decade-poll

Offenbar gedenkt Boris die Schotten nun als Gefangene und Leibeigene Englands zu halten. I'm sure that will go down well. 😂



zuletzt bearbeitet 08.11.2019 15:01 | nach oben springen

#3750

RE: Brexit

in Politik 08.11.2019 15:20
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #3749
Half of UK citizens say country may not exist in current form in a decade: poll
Half of citizens in the United Kingdom, 50 percent, say they do not think the country will exist in its current form in a decade, according to an Ipsos MORI poll released this week.

That is a jump from 43 percent of respondents in 2014 who said they did not think the U.K. would exist in its current form in 10 years.
The latest survey found that just 29 percent of U.K. citizens expect the country to definitely stay the same, down from 45 percent of respondents in 2014.
Forty-two percent of respondents said the U.K. would not exist in five years’ time, compared to 44 percent who said it would not.

The 2016 Brexit vote to leave the European Union has stirred uncertainly within the U.K., after Scotland and Northern Ireland voted to remain while England and Wales voted to leave.

Ahead of the U.K.’s latest Jan. 31 Brexit deadline, calls have increased for Scottish citizens to hold an independence referendum, as well as a vote for Northern Ireland to unify with the Republic of Ireland, Reuters reported.

“While no one would expect public confidence in the Union’s future to be higher now than it was five years ago, what’s striking is just how much it’s dropped. These findings show that the British public are now much more divided in their expectations of the Union’s future than they were in 2014, when the Union’s future was under intense debate with Scotland just three months away from an independence referendum,” Emily Gray, Managing Director of Ipsos MORI Scotland, said. ...

... U.K. Prime Minister Boris Johnson vowed not to allow a second Scottish independence referendum during his first visit to Scotland on his general election campaign trail this week, the Telegraph reported.
https://thehill.com/policy/international...n-a-decade-poll

Offenbar gedenkt Boris die Schotten nun als Gefangene und Leibeigene Englands zu halten. I'm sure that will go down well. 😂

Willie, ich (und andere Blogger, eigentlich alle außer dir) kann so schlecht Englisch verstehen. Könntest du diese Sätze (erschienen im guten GUARDIAN, nicht in der bösen Times oder im noch böseren Daily Telegraph) übersetzen:

"Scottish referendum: yes and no agree it's a once-in-a-lifetime vote
Both sides of the campaign have made it clear they will abide by the result, as political fallout from reneging would be significant"
https://www.theguardian.com/politics/201...n-lifetime-vote



zuletzt bearbeitet 08.11.2019 15:21 | nach oben springen



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