#3826

RE: 8. März

in Gesellschaft 16.04.2023 21:59
von Leto_II. | 27.813 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3825
Die Frage lautete:
[quote=Landegaard]
Willst du vielleicht nicht erstmal aufklären, was the handmaids tale mit dem Patriachart zu tun hat?


FrieFie wird dir nicht antworten, daher tue ich es. The Handmaid's Tale" hat nix mit dem Patriarchat zu tun, wohl aber mit einer totalitären Dystopie. Nun gibt es Dystopien wie "Brave New World" oder "1984" oder "Fahrenheit 451" (mussten wir im Englisch-Leistungskurs lesen), die bestehende Tendenzen zu einer beklemmenden Erzählung verdichten, Entwicklungen vorwegnehmen. Keiner der Romane trifft die Realität zur Gänze, aber Teile sind eingetreten und an manchen Punkten sind wir über diese Dystopien hinaus.
Ganz absurd hingegen ist "The Handmaid's Tale", weil die Entwicklung des Wertewestens zumindest für eine Zeit in eine ganz andere Richtung geht. Die Bedrohung für Frauenrechte ergibt sich nicht durch das inexistente Patriarchat im Westen, sondern durch den Transgender-Kult und die massenhafte Einwanderung von Männern aus bestimmten Kulturkreisen (aber nicht FrieFie weitererzählen) :-).
Es ist mit anderen Worten eine lächerliche Dystopie.
(...)
Ich weiß schon, worum es in der Serie geht. Aber wir besprechen hier ja keine Serien, da wird ein Bezug zu den realen Verhältnissen im Heute angedeuten und ich habe noch nicht verstanden, wie man darin den Bezug zum realen Patriachat erkennen kann.


[/quote]

Niemand verlangt von einer fiktionalen Dystopie, dass sie in allem 1:1 zutrifft.
Frauenrechte und -Freiheiten sind aber NICHT durch Transgender-Rechte oder Immigration bedroht.
Bedroht sind sie vielmehr durch neokonservative Frauen- und Familienbilder, "Lebensrechtler" usw.
[/quote]
Von konservativer Immigration geht ganz offensichtlich eine Bedrohung aus, bei den Transgender suche ich die allerdings noch.


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#3827

RE: 8. März

in Gesellschaft 16.04.2023 23:13
von Landegaard | 21.061 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3825
Die Frage lautete:
[quote=Landegaard]
Willst du vielleicht nicht erstmal aufklären, was the handmaids tale mit dem Patriachart zu tun hat?


FrieFie wird dir nicht antworten, daher tue ich es. The Handmaid's Tale" hat nix mit dem Patriarchat zu tun, wohl aber mit einer totalitären Dystopie. Nun gibt es Dystopien wie "Brave New World" oder "1984" oder "Fahrenheit 451" (mussten wir im Englisch-Leistungskurs lesen), die bestehende Tendenzen zu einer beklemmenden Erzählung verdichten, Entwicklungen vorwegnehmen. Keiner der Romane trifft die Realität zur Gänze, aber Teile sind eingetreten und an manchen Punkten sind wir über diese Dystopien hinaus.
Ganz absurd hingegen ist "The Handmaid's Tale", weil die Entwicklung des Wertewestens zumindest für eine Zeit in eine ganz andere Richtung geht. Die Bedrohung für Frauenrechte ergibt sich nicht durch das inexistente Patriarchat im Westen, sondern durch den Transgender-Kult und die massenhafte Einwanderung von Männern aus bestimmten Kulturkreisen (aber nicht FrieFie weitererzählen) :-).
Es ist mit anderen Worten eine lächerliche Dystopie.
(...)
Ich weiß schon, worum es in der Serie geht. Aber wir besprechen hier ja keine Serien, da wird ein Bezug zu den realen Verhältnissen im Heute angedeuten und ich habe noch nicht verstanden, wie man darin den Bezug zum realen Patriachat erkennen kann.


[/quote]

Niemand verlangt von einer fiktionalen Dystopie, dass sie in allem 1:1 zutrifft.
Frauenrechte und -Freiheiten sind aber NICHT durch Transgender-Rechte oder Immigration bedroht.
Bedroht sind sie vielmehr durch neokonservative Frauen- und Familienbilder, "Lebensrechtler" usw.
[/quote]

Vielleicht sollte ich den Kontext zukünftig grün färben. Es geht mir auf den Senkel, dir ständig den Kontext deiner Aussagen wieder und wieder vorkauen zu müssen. Wenn du nicht weißt, was das ist, färb halt weiter Wörter rot.

Wir sprachen vom Patriachat, wozu du mit einer Serie daher kommst.

#3804

Die Serie hat nichts mit der heutigen Lage zu tun, bestenfalls daheim in irgendwelchen Dungeons von Extremisten. Willst Du mit denen nochmal kommen?

Die Frauenrechte sind so sehr durch "neokonservative Frauenbilder" bedroht, wie es Männer durch die Versuche interessierter Linken ist, ein Matriarchat zu errichten.



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#3828

RE: 8. März

in Gesellschaft 16.04.2023 23:15
von Landegaard | 21.061 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #3826
Zitat von FrieFie im Beitrag #3825
Die Frage lautete:
[quote=Landegaard]
Willst du vielleicht nicht erstmal aufklären, was the handmaids tale mit dem Patriachart zu tun hat?


FrieFie wird dir nicht antworten, daher tue ich es. The Handmaid's Tale" hat nix mit dem Patriarchat zu tun, wohl aber mit einer totalitären Dystopie. Nun gibt es Dystopien wie "Brave New World" oder "1984" oder "Fahrenheit 451" (mussten wir im Englisch-Leistungskurs lesen), die bestehende Tendenzen zu einer beklemmenden Erzählung verdichten, Entwicklungen vorwegnehmen. Keiner der Romane trifft die Realität zur Gänze, aber Teile sind eingetreten und an manchen Punkten sind wir über diese Dystopien hinaus.
Ganz absurd hingegen ist "The Handmaid's Tale", weil die Entwicklung des Wertewestens zumindest für eine Zeit in eine ganz andere Richtung geht. Die Bedrohung für Frauenrechte ergibt sich nicht durch das inexistente Patriarchat im Westen, sondern durch den Transgender-Kult und die massenhafte Einwanderung von Männern aus bestimmten Kulturkreisen (aber nicht FrieFie weitererzählen) :-).
Es ist mit anderen Worten eine lächerliche Dystopie.
(...)
Ich weiß schon, worum es in der Serie geht. Aber wir besprechen hier ja keine Serien, da wird ein Bezug zu den realen Verhältnissen im Heute angedeuten und ich habe noch nicht verstanden, wie man darin den Bezug zum realen Patriachat erkennen kann.





Niemand verlangt von einer fiktionalen Dystopie, dass sie in allem 1:1 zutrifft.
Frauenrechte und -Freiheiten sind aber NICHT durch Transgender-Rechte oder Immigration bedroht.
Bedroht sind sie vielmehr durch neokonservative Frauen- und Familienbilder, "Lebensrechtler" usw.
[/quote]
Von konservativer Immigration geht ganz offensichtlich eine Bedrohung aus, bei den Transgender suche ich die allerdings noch.[/quote]

Wer die Frauen gleich wegdefiniert und zu menstruierenden oder gebährenden Personen macht, bedroht die Frauen nicht? Das sehen einige Frauen aber anders.



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#3829

RE: 8. März

in Gesellschaft 16.04.2023 23:17
von Leto_II. | 27.813 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3828
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3826
Zitat von FrieFie im Beitrag #3825
Die Frage lautete:
[quote=Landegaard]
Willst du vielleicht nicht erstmal aufklären, was the handmaids tale mit dem Patriachart zu tun hat?


FrieFie wird dir nicht antworten, daher tue ich es. The Handmaid's Tale" hat nix mit dem Patriarchat zu tun, wohl aber mit einer totalitären Dystopie. Nun gibt es Dystopien wie "Brave New World" oder "1984" oder "Fahrenheit 451" (mussten wir im Englisch-Leistungskurs lesen), die bestehende Tendenzen zu einer beklemmenden Erzählung verdichten, Entwicklungen vorwegnehmen. Keiner der Romane trifft die Realität zur Gänze, aber Teile sind eingetreten und an manchen Punkten sind wir über diese Dystopien hinaus.
Ganz absurd hingegen ist "The Handmaid's Tale", weil die Entwicklung des Wertewestens zumindest für eine Zeit in eine ganz andere Richtung geht. Die Bedrohung für Frauenrechte ergibt sich nicht durch das inexistente Patriarchat im Westen, sondern durch den Transgender-Kult und die massenhafte Einwanderung von Männern aus bestimmten Kulturkreisen (aber nicht FrieFie weitererzählen) :-).
Es ist mit anderen Worten eine lächerliche Dystopie.
(...)
Ich weiß schon, worum es in der Serie geht. Aber wir besprechen hier ja keine Serien, da wird ein Bezug zu den realen Verhältnissen im Heute angedeuten und ich habe noch nicht verstanden, wie man darin den Bezug zum realen Patriachat erkennen kann.





Niemand verlangt von einer fiktionalen Dystopie, dass sie in allem 1:1 zutrifft.
Frauenrechte und -Freiheiten sind aber NICHT durch Transgender-Rechte oder Immigration bedroht.
Bedroht sind sie vielmehr durch neokonservative Frauen- und Familienbilder, "Lebensrechtler" usw.


Von konservativer Immigration geht ganz offensichtlich eine Bedrohung aus, bei den Transgender suche ich die allerdings noch.[/quote]

Wer die Frauen gleich wegdefiniert und zu menstruierenden oder gebährenden Personen macht, bedroht die Frauen nicht? Das sehen einige Frauen aber anders. [/quote]
Das wäre dann die wüste Genderforschung, Transgender eher nicht. Transgender sind Betroffene, die eher der Fürsprache und der Solidarität bedürfen, weniger der Ausgrenzung.



zuletzt bearbeitet 16.04.2023 23:23 | nach oben springen

#3830

RE: 8. März

in Gesellschaft 16.04.2023 23:30
von Landegaard | 21.061 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #3829
Zitat von Landegaard im Beitrag #3828
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3826
Zitat von FrieFie im Beitrag #3825
Die Frage lautete:
[quote=Landegaard]
Willst du vielleicht nicht erstmal aufklären, was the handmaids tale mit dem Patriachart zu tun hat?


FrieFie wird dir nicht antworten, daher tue ich es. The Handmaid's Tale" hat nix mit dem Patriarchat zu tun, wohl aber mit einer totalitären Dystopie. Nun gibt es Dystopien wie "Brave New World" oder "1984" oder "Fahrenheit 451" (mussten wir im Englisch-Leistungskurs lesen), die bestehende Tendenzen zu einer beklemmenden Erzählung verdichten, Entwicklungen vorwegnehmen. Keiner der Romane trifft die Realität zur Gänze, aber Teile sind eingetreten und an manchen Punkten sind wir über diese Dystopien hinaus.
Ganz absurd hingegen ist "The Handmaid's Tale", weil die Entwicklung des Wertewestens zumindest für eine Zeit in eine ganz andere Richtung geht. Die Bedrohung für Frauenrechte ergibt sich nicht durch das inexistente Patriarchat im Westen, sondern durch den Transgender-Kult und die massenhafte Einwanderung von Männern aus bestimmten Kulturkreisen (aber nicht FrieFie weitererzählen) :-).
Es ist mit anderen Worten eine lächerliche Dystopie.
(...)
Ich weiß schon, worum es in der Serie geht. Aber wir besprechen hier ja keine Serien, da wird ein Bezug zu den realen Verhältnissen im Heute angedeuten und ich habe noch nicht verstanden, wie man darin den Bezug zum realen Patriachat erkennen kann.





Niemand verlangt von einer fiktionalen Dystopie, dass sie in allem 1:1 zutrifft.
Frauenrechte und -Freiheiten sind aber NICHT durch Transgender-Rechte oder Immigration bedroht.
Bedroht sind sie vielmehr durch neokonservative Frauen- und Familienbilder, "Lebensrechtler" usw.


Von konservativer Immigration geht ganz offensichtlich eine Bedrohung aus, bei den Transgender suche ich die allerdings noch.


Wer die Frauen gleich wegdefiniert und zu menstruierenden oder gebährenden Personen macht, bedroht die Frauen nicht? Das sehen einige Frauen aber anders. [/quote]
Das wäre dann die wüste Genderforschung, Transgender eher nicht. Transgender sind Betroffene, die eher der Fürsprache und der Solidarität bedürfen, weniger der Ausgrenzung.[/quote]

Stimmt.



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#3831

RE: 8. März

in Gesellschaft 17.04.2023 01:39
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3830
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3829
Zitat von Landegaard im Beitrag #3828
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3826
Zitat von FrieFie im Beitrag #3825
Die Frage lautete:
[quote=Landegaard]
Willst du vielleicht nicht erstmal aufklären, was the handmaids tale mit dem Patriachart zu tun hat?


FrieFie wird dir nicht antworten, daher tue ich es. The Handmaid's Tale" hat nix mit dem Patriarchat zu tun, wohl aber mit einer totalitären Dystopie. Nun gibt es Dystopien wie "Brave New World" oder "1984" oder "Fahrenheit 451" (mussten wir im Englisch-Leistungskurs lesen), die bestehende Tendenzen zu einer beklemmenden Erzählung verdichten, Entwicklungen vorwegnehmen. Keiner der Romane trifft die Realität zur Gänze, aber Teile sind eingetreten und an manchen Punkten sind wir über diese Dystopien hinaus.
Ganz absurd hingegen ist "The Handmaid's Tale", weil die Entwicklung des Wertewestens zumindest für eine Zeit in eine ganz andere Richtung geht. Die Bedrohung für Frauenrechte ergibt sich nicht durch das inexistente Patriarchat im Westen, sondern durch den Transgender-Kult und die massenhafte Einwanderung von Männern aus bestimmten Kulturkreisen (aber nicht FrieFie weitererzählen) :-).
Es ist mit anderen Worten eine lächerliche Dystopie.
(...)
Ich weiß schon, worum es in der Serie geht. Aber wir besprechen hier ja keine Serien, da wird ein Bezug zu den realen Verhältnissen im Heute angedeuten und ich habe noch nicht verstanden, wie man darin den Bezug zum realen Patriachat erkennen kann.





Niemand verlangt von einer fiktionalen Dystopie, dass sie in allem 1:1 zutrifft.
Frauenrechte und -Freiheiten sind aber NICHT durch Transgender-Rechte oder Immigration bedroht.
Bedroht sind sie vielmehr durch neokonservative Frauen- und Familienbilder, "Lebensrechtler" usw.


Von konservativer Immigration geht ganz offensichtlich eine Bedrohung aus, bei den Transgender suche ich die allerdings noch.


Wer die Frauen gleich wegdefiniert und zu menstruierenden oder gebährenden Personen macht, bedroht die Frauen nicht? Das sehen einige Frauen aber anders.

Das wäre dann die wüste Genderforschung, Transgender eher nicht. Transgender sind Betroffene, die eher der Fürsprache und der Solidarität bedürfen, weniger der Ausgrenzung.[/quote]

Stimmt.[/quote]
Was ist "konservative Immigration"?

Niemand "definiert Frauen weg". Ausschließlich in medizischen Zusammenhängen wird von menstruierenden oder gebärenden Personen gesprochen, zu denen zB Frauen ab den Wechseljahren oder andere Frauen, die keine Menstruation haben, oder zB die nicht gebärende Mutter in einer lesbischen Ehe nicht zählen. Niemand will Frauen generell so definieren, weil eben nicht alle Frauen menstruieren oder gebären.
"Einige Frauen" sind Feministinnen, die sich von Neokonservativen vor den Karren spannen lassen.
Dass zB eine Alice Schwarzer irgendwann falsch abgebogen ist, hätte man schon in der Kachelmann-Affäre bemerken können.
Und welche Kompetenz bezüglich trans Personen besitzt eine Kinderbuchautorin?



zuletzt bearbeitet 17.04.2023 01:46 | nach oben springen

#3832

RE: 8. März

in Gesellschaft 17.04.2023 01:52
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3827


Vielleicht sollte ich den Kontext zukünftig grün färben. Es geht mir auf den Senkel, dir ständig den Kontext deiner Aussagen wieder und wieder vorkauen zu müssen. Wenn du nicht weißt, was das ist, färb halt weiter Wörter rot.

Wir sprachen vom Patriachat, wozu du mit einer Serie daher kommst.

#3804

Die Serie hat nichts mit der heutigen Lage zu tun, bestenfalls daheim in irgendwelchen Dungeons von Extremisten. Willst Du mit denen nochmal kommen?

Die Frauenrechte sind so sehr durch "neokonservative Frauenbilder" bedroht, wie es Männer durch die Versuche interessierter Linken ist, ein Matriarchat zu errichten.



Liebes Rumpelstilzchen, ich weiß sehr wohl, in welchem Zusammenhang ich warum vom Patriarchat sprach und The Handmaids Tale ansprach, das muss Du mir nicht vorschreiben.
Als Frau habe ich vielleicht etwas mehr Übersicht darüber, durch wen meine Rechte und die meiner Geschlechtsgenossinnen bedoht sind.
Trans Personen sind es jedenfalls nicht.
Wer genau sind denn dise "interessierten Linken", die ein Matriarchat errichten wollen?


nach oben springen

#3833

RE: 8. März

in Gesellschaft 17.04.2023 08:38
von Landegaard | 21.061 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3832
Zitat von Landegaard im Beitrag #3827


Vielleicht sollte ich den Kontext zukünftig grün färben. Es geht mir auf den Senkel, dir ständig den Kontext deiner Aussagen wieder und wieder vorkauen zu müssen. Wenn du nicht weißt, was das ist, färb halt weiter Wörter rot.

Wir sprachen vom Patriachat, wozu du mit einer Serie daher kommst.

#3804

Die Serie hat nichts mit der heutigen Lage zu tun, bestenfalls daheim in irgendwelchen Dungeons von Extremisten. Willst Du mit denen nochmal kommen?

Die Frauenrechte sind so sehr durch "neokonservative Frauenbilder" bedroht, wie es Männer durch die Versuche interessierter Linken ist, ein Matriarchat zu errichten.



Liebes Rumpelstilzchen, ich weiß sehr wohl, in welchem Zusammenhang ich warum vom Patriarchat sprach und The Handmaids Tale ansprach, das muss Du mir nicht vorschreiben.
Als Frau habe ich vielleicht etwas mehr Übersicht darüber, durch wen meine Rechte und die meiner Geschlechtsgenossinnen bedoht sind.
Trans Personen sind es jedenfalls nicht.
Wer genau sind denn dise "interessierten Linken", die ein Matriarchat errichten wollen?


Wenn du es wüsstest, hättest du dir den Nonsense deiner letzten drei Beiträge sparen können. Die Serie, die du als Beispiel für die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen angeführt hast, hat mit dieser nichts zu tun, sondern ist fiktional und wurde von dir lediglich als Ablenkung eingebracht. Wenn Du das selbst weißt, warum debattieren wir darüber, hm?

Jetzt schiebst du noch dein Geschlecht vor, was dich mehr zu einer Expertin machen soll? Lass doch mal solche Albernheiten :)



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#3834

RE: 8. März

in Gesellschaft 17.04.2023 16:32
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3833
Zitat von FrieFie im Beitrag #3832
Zitat von Landegaard im Beitrag #3827


Vielleicht sollte ich den Kontext zukünftig grün färben. Es geht mir auf den Senkel, dir ständig den Kontext deiner Aussagen wieder und wieder vorkauen zu müssen. Wenn du nicht weißt, was das ist, färb halt weiter Wörter rot.

Wir sprachen vom Patriachat, wozu du mit einer Serie daher kommst.

#3804

Die Serie hat nichts mit der heutigen Lage zu tun, bestenfalls daheim in irgendwelchen Dungeons von Extremisten. Willst Du mit denen nochmal kommen?

Die Frauenrechte sind so sehr durch "neokonservative Frauenbilder" bedroht, wie es Männer durch die Versuche interessierter Linken ist, ein Matriarchat zu errichten.



Liebes Rumpelstilzchen, ich weiß sehr wohl, in welchem Zusammenhang ich warum vom Patriarchat sprach und The Handmaids Tale ansprach, das muss Du mir nicht vorschreiben.
Als Frau habe ich vielleicht etwas mehr Übersicht darüber, durch wen meine Rechte und die meiner Geschlechtsgenossinnen bedoht sind.
Trans Personen sind es jedenfalls nicht.
Wer genau sind denn dise "interessierten Linken", die ein Matriarchat errichten wollen?


Wenn du es wüsstest, hättest du dir den Nonsense deiner letzten drei Beiträge sparen können. Die Serie, die du als Beispiel für die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen angeführt hast, hat mit dieser nichts zu tun, sondern ist fiktional und wurde von dir lediglich als Ablenkung eingebracht. Wenn Du das selbst weißt, warum debattieren wir darüber, hm?

Jetzt schiebst du noch dein Geschlecht vor, was dich mehr zu einer Expertin machen soll? Lass doch mal solche Albernheiten :)




Liebes Rumpelstilzchen, hier der Beitrag in dem ich die Serie eher beiläufig erwähnte:
Zitat von FrieFie im Beitrag #3804
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3803
Zitat von FrieFie im Beitrag #3801
Das Patriarchat gibt nicht kampflos auf. ;)

The Empire strikes back. :-)

Ja, nur nicht so unterhaltsam für die betroffenen Frauen, die sogar als Teenager zum Austragen von Kindern sogar aus Vergewaltigungen gezwungen werden.
Du bist doch so ein Film-Fan: Hast Du "The Handmaids Tale" gesehen?


Dir scheint der Backlash entgangen zu sein, den Frauenrechte zur Zeit in einigen Staaten der USA erleben, oder die Einflussnahme evangellikaler Neokonservativer. Das selbe gilt für Gesetze, die Homosexuelle und trans Personen wieder von Teilhabe ausschließen.
Anders, als dass Du das als Mann nicht bedenklich findest, kann ich mir diese Ignoranz nicht erklären. Frauen betrifft das jedenfalls ganz unmittelbar, auch wenn sie keine "Expertinnen" mit Ausbildung in enstprechenden Geisteswissenschaften, Politik oder Geschichte sind. Komischerweise gilt persönliche Erfahrung in anderen Bereichen, zB was Kinder angeht, durchaus als eine Art Expertise.
Wenn Frauen und Mädchen wieder ungewollte, sogar aus Vergewaltigungen stammende Kinder austragen müssen und andernfalls alle Beteiligten kriminalisiert werden, betrifft das alle Frauen potentiell.
Das ist einer der zentralen Aspekte des totalitären Patriarchats, das im Handmaid´s Tale beschrieben wird.

Dass eine Dystopie fiktional ist, versteht sich von selbst. Das sind auch 1984 oder Fahrenheit 451, Farm der Tiere und viele andere Dystopien oder Utopien, die auch regelmäßig zitiert oder als Bezugspunkt verwendet werden.


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#3835

RE: 8. März

in Gesellschaft 17.04.2023 17:57
von Landegaard | 21.061 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3834
Zitat von Landegaard im Beitrag #3833
Zitat von FrieFie im Beitrag #3832
Zitat von Landegaard im Beitrag #3827


Vielleicht sollte ich den Kontext zukünftig grün färben. Es geht mir auf den Senkel, dir ständig den Kontext deiner Aussagen wieder und wieder vorkauen zu müssen. Wenn du nicht weißt, was das ist, färb halt weiter Wörter rot.

Wir sprachen vom Patriachat, wozu du mit einer Serie daher kommst.

#3804

Die Serie hat nichts mit der heutigen Lage zu tun, bestenfalls daheim in irgendwelchen Dungeons von Extremisten. Willst Du mit denen nochmal kommen?

Die Frauenrechte sind so sehr durch "neokonservative Frauenbilder" bedroht, wie es Männer durch die Versuche interessierter Linken ist, ein Matriarchat zu errichten.



Liebes Rumpelstilzchen, ich weiß sehr wohl, in welchem Zusammenhang ich warum vom Patriarchat sprach und The Handmaids Tale ansprach, das muss Du mir nicht vorschreiben.
Als Frau habe ich vielleicht etwas mehr Übersicht darüber, durch wen meine Rechte und die meiner Geschlechtsgenossinnen bedoht sind.
Trans Personen sind es jedenfalls nicht.
Wer genau sind denn dise "interessierten Linken", die ein Matriarchat errichten wollen?


Wenn du es wüsstest, hättest du dir den Nonsense deiner letzten drei Beiträge sparen können. Die Serie, die du als Beispiel für die aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen angeführt hast, hat mit dieser nichts zu tun, sondern ist fiktional und wurde von dir lediglich als Ablenkung eingebracht. Wenn Du das selbst weißt, warum debattieren wir darüber, hm?

Jetzt schiebst du noch dein Geschlecht vor, was dich mehr zu einer Expertin machen soll? Lass doch mal solche Albernheiten :)




Liebes Rumpelstilzchen, hier der Beitrag in dem ich die Serie eher beiläufig erwähnte:
Zitat von FrieFie im Beitrag #3804
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3803
Zitat von FrieFie im Beitrag #3801
Das Patriarchat gibt nicht kampflos auf. ;)

The Empire strikes back. :-)

Ja, nur nicht so unterhaltsam für die betroffenen Frauen, die sogar als Teenager zum Austragen von Kindern sogar aus Vergewaltigungen gezwungen werden.
Du bist doch so ein Film-Fan: Hast Du "The Handmaids Tale" gesehen?


Dir scheint der Backlash entgangen zu sein, den Frauenrechte zur Zeit in einigen Staaten der USA erleben, oder die Einflussnahme evangellikaler Neokonservativer. Das selbe gilt für Gesetze, die Homosexuelle und trans Personen wieder von Teilhabe ausschließen.


Erspar mir deine Märchen zur Handmaids-Tale. Das ist erschöpfend geklärt.

Wer halt mal konkret, wo genau Homosexuelle und Transpersonen wieder gesetzlich von der Teilhabe ausgeschlossen werden.

Zitat von FrieFie im Beitrag #3834

Anders, als dass Du das als Mann nicht bedenklich findest, kann ich mir diese Ignoranz nicht erklären. Frauen betrifft das jedenfalls ganz unmittelbar, auch wenn sie keine "Expertinnen" mit Ausbildung in enstprechenden Geisteswissenschaften, Politik oder Geschichte sind. Komischerweise gilt persönliche Erfahrung in anderen Bereichen, zB was Kinder angeht, durchaus als eine Art Expertise.


Komisch ist dabei nur, dass DU diejenige bist, die diese Expertise jetzt spontan nicht bestreiten willst. Entscheide dich mal.


Zitat von FrieFie im Beitrag #3834

Wenn Frauen und Mädchen wieder ungewollte, sogar aus Vergewaltigungen stammende Kinder austragen müssen


Das beschreibt noch lange nicht den Status Quo und belegt auch kein Patriachat.

Zitat von FrieFie im Beitrag #3834
Dass eine Dystopie fiktional ist, versteht sich von selbst. Das sind auch 1984 oder Fahrenheit 451, Farm der Tiere und viele andere Dystopien oder Utopien, die auch regelmäßig zitiert oder als Bezugspunkt verwendet werden.


:) Was willst Du denn damit wieder lustiges sagen?



zuletzt bearbeitet 17.04.2023 17:58 | nach oben springen

#3836

RE: 8. März

in Gesellschaft 17.04.2023 17:59
von Landegaard | 21.061 Beiträge

Ach so und bitte: Verzichte bitte auf dein bösartiges Rumpelstilzchen. Mich verletzten solch plumpe ad hominem-Ausfälle sehr.



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#3837

RE: 8. März

in Gesellschaft 17.04.2023 18:12
von Maga-neu | 35.173 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3834
Dass eine Dystopie fiktional ist, versteht sich von selbst. Das sind auch 1984 oder Fahrenheit 451, Farm der Tiere und viele andere Dystopien oder Utopien, die auch regelmäßig zitiert oder als Bezugspunkt verwendet werden.

Auch wenn ich nicht gemeint bin: Ich würde das "Rumpelstilzchen" weglassen. Es ist jetzt das dritte Mal, das ich es lese. Beim ersten Mal fand ich es noch einigermaßen witzig, inzwischen langweilt es.
Animal Farm ist keine Dystopie, sondern eine Beschreibung der Sowjetunion unter Stalin ("Napoleon") durch Orwell, den enttäuschten Sozialisten. Die anderen sind Dystopien. Was du zum Thema Frau schreibst, erinnert mich an mein erstes Geschichtsseminar bei Professor Andreas Hillgruber über das Problem der zweiten Front im Zweiten Weltkrieg. Die eine Hälfte des Seminars bestand aus Studenten, teils blutjungen Studenten wie mir, die andere aus Rentnern (alles Männer). Einer dieser Männer wusste alles besser als die Historiker: "Ich bin doch dabei gewesen." Die Moral von der Geschichte: Nicht immer sind Betroffene die größeren Experten.



zuletzt bearbeitet 17.04.2023 18:19 | nach oben springen

#3838

RE: 8. März

in Gesellschaft 17.04.2023 18:19
von Maga-neu | 35.173 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3834
Wenn Frauen und Mädchen wieder ungewollte, sogar aus Vergewaltigungen stammende Kinder austragen müssen und andernfalls alle Beteiligten kriminalisiert werden, betrifft das alle Frauen potentiell.
Das ist einer der zentralen Aspekte des totalitären Patriarchats, das im Handmaid´s Tale beschrieben wird.

Vielleicht solltest du erst einmal überlegen, was der Begriff "totalitär" bedeutet. Warum etwa die Hitlersche Diktatur totalitär war, die von Pinochet hingegen nicht. Dann wird sich vielleicht erschließen, warum man die Bestimmungen in einigen US-Bundesstaaten zwar kritisieren mag, ihnen aber nicht den Stempel "totalitär" aufdrücken sollte.


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#3839

RE: 8. März

in Gesellschaft 17.04.2023 19:16
von Corto | 519 Beiträge

Mussolini war ein Totalitarist, Franco dagegen nur ein konservativer Diktator...
Aber was predigen wir Differenzierung, Maga, in einer Kultur, die nur noch schwarz-weiss-blind ist?


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#3840

RE: 8. März

in Gesellschaft 17.04.2023 23:42
von Leto_II. | 27.813 Beiträge

Das "Patriachat" hat klassisch übrigens nicht nur über Frauenkörper bestimmt, Männerkörper wurden dafür auf dem Schlachtfeld verheizt. Die Wehrpflicht (für Männer!) besteht ja auch noch, sie wurde nur ausser Kraft gesetzt.

Trotzdem kann ich nachvollziehen, dass man als Frau steil geht, bei dem, was in manchen amerikanische Bundesstaaten läuft. Ich muss wohl nicht betonen, dass das Dilemma der Abtreibung auch bleibt.

Deshalb wäre ich bei diese Thematik tatsächlich für Abrüstung, es ist schon emotional genug.


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#3841

RE: 8. März

in Gesellschaft 18.04.2023 00:03
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3838
Zitat von FrieFie im Beitrag #3834
Wenn Frauen und Mädchen wieder ungewollte, sogar aus Vergewaltigungen stammende Kinder austragen müssen und andernfalls alle Beteiligten kriminalisiert werden, betrifft das alle Frauen potentiell.
Das ist einer der zentralen Aspekte des totalitären Patriarchats, das im Handmaid´s Tale beschrieben wird.

Vielleicht solltest du erst einmal überlegen, was der Begriff "totalitär" bedeutet. Warum etwa die Hitlersche Diktatur totalitär war, die von Pinochet hingegen nicht. Dann wird sich vielleicht erschließen, warum man die Bestimmungen in einigen US-Bundesstaaten zwar kritisieren mag, ihnen aber nicht den Stempel "totalitär" aufdrücken sollte.


Maga, ich schreibe vom totalitären Patriarchat in einer TV-Serie und einem Aspekt von Zeitgeschichte, der darin vorkommt.
Du musst jetzt nicht so tun, als hätte ich diesen Aspekt als Indiz angeführt, dass wir in einem totalitären Patriarchat leben würden.

Du nimmst gerne 1984 als Referenz... nimmst Du das 1:1?


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#3842

RE: 8. März

in Gesellschaft 18.04.2023 00:07
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #3840
Das "Patriachat" hat klassisch übrigens nicht nur über Frauenkörper bestimmt, Männerkörper wurden dafür auf dem Schlachtfeld verheizt. Die Wehrpflicht (für Männer!) besteht ja auch noch, sie wurde nur ausser Kraft gesetzt.

Trotzdem kann ich nachvollziehen, dass man als Frau steil geht, bei dem, was in manchen amerikanische Bundesstaaten läuft. Ich muss wohl nicht betonen, dass das Dilemma der Abtreibung auch bleibt.

Deshalb wäre ich bei diese Thematik tatsächlich für Abrüstung, es ist schon emotional genug.

Leto, wenn Bürgerrechte und Liberalität als satanistisch diffamiert werden und angeblich irgend jemand 72 Geschlechter propagiert oder trans Personen alle vertransen wollen, wird es schwer mit der rhetorischen Abrüstung.


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#3843

RE: 8. März

in Gesellschaft 18.04.2023 08:12
von Landegaard | 21.061 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3841
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3838
Zitat von FrieFie im Beitrag #3834
Wenn Frauen und Mädchen wieder ungewollte, sogar aus Vergewaltigungen stammende Kinder austragen müssen und andernfalls alle Beteiligten kriminalisiert werden, betrifft das alle Frauen potentiell.
Das ist einer der zentralen Aspekte des totalitären Patriarchats, das im Handmaid´s Tale beschrieben wird.

Vielleicht solltest du erst einmal überlegen, was der Begriff "totalitär" bedeutet. Warum etwa die Hitlersche Diktatur totalitär war, die von Pinochet hingegen nicht. Dann wird sich vielleicht erschließen, warum man die Bestimmungen in einigen US-Bundesstaaten zwar kritisieren mag, ihnen aber nicht den Stempel "totalitär" aufdrücken sollte.


Maga, ich schreibe vom totalitären Patriarchat in einer TV-Serie und einem Aspekt von Zeitgeschichte, der darin vorkommt.
Du musst jetzt nicht so tun, als hätte ich diesen Aspekt als Indiz angeführt, dass wir in einem totalitären Patriarchat leben würden.


Er muss nicht so tun, er muss nur deine Beiträge lesen.



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#3844

RE: 8. März

in Gesellschaft 18.04.2023 09:15
von Maga-neu | 35.173 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3842
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3840
Das "Patriachat" hat klassisch übrigens nicht nur über Frauenkörper bestimmt, Männerkörper wurden dafür auf dem Schlachtfeld verheizt. Die Wehrpflicht (für Männer!) besteht ja auch noch, sie wurde nur ausser Kraft gesetzt.

Trotzdem kann ich nachvollziehen, dass man als Frau steil geht, bei dem, was in manchen amerikanische Bundesstaaten läuft. Ich muss wohl nicht betonen, dass das Dilemma der Abtreibung auch bleibt.

Deshalb wäre ich bei diese Thematik tatsächlich für Abrüstung, es ist schon emotional genug.

Leto, wenn Bürgerrechte und Liberalität als satanistisch diffamiert werden und angeblich irgend jemand 72 Geschlechter propagiert oder trans Personen alle vertransen wollen, wird es schwer mit der rhetorischen Abrüstung.
Lachhaft. Was gibt es Illiberaleres als diese Bewegung? Schon mal was von Joanne Rowling gehört?


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#3845

RE: 8. März

in Gesellschaft 18.04.2023 09:31
von Maga-neu | 35.173 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag Putin
Ja superklasse, dass Du den zigfach abgespulten Schrott eines AfD-Abgeordneten verlinkst. Ich bin zutiefst beeindruckt, wie bescheuert man sein kann.

Die Vorstellung, es gebe mehr als zwei Geschlechter, ist dermaßen seltsam, dass es einem die Sprache verschlägt. Und es keiner wirklichen Gegenrede mehr bedarf.
Okay, leisten wir trotzdem diese Gegenrede. Die Geschlechterfreaks verwechseln:
a) das biologische Geschlecht (sex)
b) das soziale Geschlecht (gender)
c) das linguistische Geschlecht

Das linguistische Geschlecht ist seltsam. Im Deutschen ist das Mädchen Neutrum, die Tür aber Femininum. Das Fenster ist Neutrum, aber der Tisch ist Maskulinum. Die eigentliche historische Genderforschung befasst sich auch nicht mit x-Geschlechtern, sondern fragt, wie sich die Rolle von Männern und Frauen in verschiedenen Gesellschaften zu verschiedenen Zeiten verändert haben. Biologisch gibt es zwei Geschlechter und einige bedauernswerte Ausnahmen, die nicht klar zuzuordnen sind. Dies macht man / frau / wissenschaft nun zu einer Grundsatzfrage. Warum? Weil es Abnormes nicht geben darf. Hier sind wir bei Foucault. Die Gesellschaft unterdrückt die Menschen, indem sie "Normalität" schafft und zwangsweise durchsetzt. Diejenigen, die sich gegen die "Normalität" auflehnen, sind die wahren Helden. Daher auch die Idealisierung der Kriminellen und der Hass auf Gerichte oder die Polizei. Das ist die wahre Grundlage des "defund the police", der sich beachtliche Teile der Dims in den USA angeschlossen haben, nicht der vermeintliche Rassismus der Polizisten.

Es ist eine irre Ideologie!


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#3846

RE: 8. März

in Gesellschaft 18.04.2023 09:39
von nahal | 24.472 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3845
Zitat von FrieFie im Beitrag Putin
Ja superklasse, dass Du den zigfach abgespulten Schrott eines AfD-Abgeordneten verlinkst. Ich bin zutiefst beeindruckt, wie bescheuert man sein kann.

Die Vorstellung, es gebe mehr als zwei Geschlechter, ist dermaßen seltsam, dass es einem die Sprache verschlägt. Und es keiner wirklichen Gegenrede mehr bedarf.
Okay, leisten wir trotzdem diese Gegenrede. Die Geschlechterfreaks verwechseln:
a) das biologische Geschlecht (sex)
b) das soziale Geschlecht (gender)
c) das linguistische Geschlecht

Das linguistische Geschlecht ist seltsam. Im Deutschen ist das Mädchen Neutrum, die Tür aber Femininum. Das Fenster ist Neutrum, aber der Tisch ist Maskulinum. Die eigentliche historische Genderforschung befasst sich auch nicht mit x-Geschlechtern, sondern fragt, wie sich die Rolle von Männern und Frauen in verschiedenen Gesellschaften zu verschiedenen Zeiten verändert haben. Biologisch gibt es zwei Geschlechter und einige bedauernswerte Ausnahmen, die nicht klar zuzuordnen sind. Dies macht man / frau / wissenschaft nun zu einer Grundsatzfrage. Warum? Weil es Abnormes nicht geben darf. Hier sind wir bei Foucault. Die Gesellschaft unterdrückt die Menschen, indem sie "Normalität" schafft und zwangsweise durchsetzt. Diejenigen, die sich gegen die "Normalität" auflehnen, sind die wahren Helden. Daher auch die Idealisierung der Kriminellen und der Hass auf Gerichte oder die Polizei. Das ist die wahre Grundlage des "defund the police", der sich beachtliche Teile der Dims in den USA angeschlossen haben, nicht der vermeintliche Rassismus der Polizisten.

Es ist eine irre Ideologie!


Dem Menschen (beider Geschlechter) wohnt einen Hang an Masochismus bei.


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#3847

RE: 8. März

in Gesellschaft 18.04.2023 10:23
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3845
Zitat von FrieFie im Beitrag Putin
Ja superklasse, dass Du den zigfach abgespulten Schrott eines AfD-Abgeordneten verlinkst. Ich bin zutiefst beeindruckt, wie bescheuert man sein kann.

Die Vorstellung, es gebe mehr als zwei Geschlechter, ist dermaßen seltsam, dass es einem die Sprache verschlägt. Und es keiner wirklichen Gegenrede mehr bedarf.
Okay, leisten wir trotzdem diese Gegenrede. Die Geschlechterfreaks verwechseln:
a) das biologische Geschlecht (sex)
b) das soziale Geschlecht (gender)
c) das linguistische Geschlecht

Das linguistische Geschlecht ist seltsam. Im Deutschen ist das Mädchen Neutrum, die Tür aber Femininum. Das Fenster ist Neutrum, aber der Tisch ist Maskulinum. Die eigentliche historische Genderforschung befasst sich auch nicht mit x-Geschlechtern, sondern fragt, wie sich die Rolle von Männern und Frauen in verschiedenen Gesellschaften zu verschiedenen Zeiten verändert haben. Biologisch gibt es zwei Geschlechter und einige bedauernswerte Ausnahmen, die nicht klar zuzuordnen sind. Dies macht man / frau / wissenschaft nun zu einer Grundsatzfrage. Warum? Weil es Abnormes nicht geben darf. Hier sind wir bei Foucault. Die Gesellschaft unterdrückt die Menschen, indem sie "Normalität" schafft und zwangsweise durchsetzt. Diejenigen, die sich gegen die "Normalität" auflehnen, sind die wahren Helden. Daher auch die Idealisierung der Kriminellen und der Hass auf Gerichte oder die Polizei. Das ist die wahre Grundlage des "defund the police", der sich beachtliche Teile der Dims in den USA angeschlossen haben, nicht der vermeintliche Rassismus der Polizisten.

Es ist eine irre Ideologie!

Nein, es ist etwas, was Du Dir von einem Biologen oder einer Biologin erklären lassen könntest. Wir hatten die Diskussion schonmal und ich hatte Dir schon Links dazu gegeben. Ich werde das jetzt nicht alle paar Wochen aufwärmen.

Biologisch "anormal" Geborene gehören zum Spektrum des Lebens dazu, sie anzuerkennen ist keine Idealisierung. Wie schon gesagt gibt es Kulturen, in denen es auch anerkannt wird, dass Menschen sich im "falschen" Körper geboren fühlen.
Man idealisiert auch nicht Behinderte, wenn man ihnen das Recht auf Teilhabe einräumt.


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#3848

RE: 8. März

in Gesellschaft 18.04.2023 10:24
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3844
Zitat von FrieFie im Beitrag #3842
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3840
Das "Patriachat" hat klassisch übrigens nicht nur über Frauenkörper bestimmt, Männerkörper wurden dafür auf dem Schlachtfeld verheizt. Die Wehrpflicht (für Männer!) besteht ja auch noch, sie wurde nur ausser Kraft gesetzt.

Trotzdem kann ich nachvollziehen, dass man als Frau steil geht, bei dem, was in manchen amerikanische Bundesstaaten läuft. Ich muss wohl nicht betonen, dass das Dilemma der Abtreibung auch bleibt.

Deshalb wäre ich bei diese Thematik tatsächlich für Abrüstung, es ist schon emotional genug.

Leto, wenn Bürgerrechte und Liberalität als satanistisch diffamiert werden und angeblich irgend jemand 72 Geschlechter propagiert oder trans Personen alle vertransen wollen, wird es schwer mit der rhetorischen Abrüstung.
Lachhaft. Was gibt es Illiberaleres als diese Bewegung? Schon mal was von Joanne Rowling gehört?


Was gibt es Illiberaleres, als sich davon bedroht zu wähnen, dass ein vesrchwindend geringer Prozentsatz von Menschen die "falsche" Toilette benutzen könnten?


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#3849

RE: 8. März

in Gesellschaft 18.04.2023 10:49
von Landegaard | 21.061 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3848
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3844
Zitat von FrieFie im Beitrag #3842
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3840
Das "Patriachat" hat klassisch übrigens nicht nur über Frauenkörper bestimmt, Männerkörper wurden dafür auf dem Schlachtfeld verheizt. Die Wehrpflicht (für Männer!) besteht ja auch noch, sie wurde nur ausser Kraft gesetzt.

Trotzdem kann ich nachvollziehen, dass man als Frau steil geht, bei dem, was in manchen amerikanische Bundesstaaten läuft. Ich muss wohl nicht betonen, dass das Dilemma der Abtreibung auch bleibt.

Deshalb wäre ich bei diese Thematik tatsächlich für Abrüstung, es ist schon emotional genug.

Leto, wenn Bürgerrechte und Liberalität als satanistisch diffamiert werden und angeblich irgend jemand 72 Geschlechter propagiert oder trans Personen alle vertransen wollen, wird es schwer mit der rhetorischen Abrüstung.
Lachhaft. Was gibt es Illiberaleres als diese Bewegung? Schon mal was von Joanne Rowling gehört?


Was gibt es Illiberaleres, als sich davon bedroht zu wähnen, dass ein vesrchwindend geringer Prozentsatz von Menschen die "falsche" Toilette benutzen könnten?


https://www.wochenblick.at/welt/politisc...-geschwaengert/



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#3850

RE: 8. März

in Gesellschaft 18.04.2023 10:56
von nahal | 24.472 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3848
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3844
Zitat von FrieFie im Beitrag #3842
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3840
Das "Patriachat" hat klassisch übrigens nicht nur über Frauenkörper bestimmt, Männerkörper wurden dafür auf dem Schlachtfeld verheizt. Die Wehrpflicht (für Männer!) besteht ja auch noch, sie wurde nur ausser Kraft gesetzt.

Trotzdem kann ich nachvollziehen, dass man als Frau steil geht, bei dem, was in manchen amerikanische Bundesstaaten läuft. Ich muss wohl nicht betonen, dass das Dilemma der Abtreibung auch bleibt.

Deshalb wäre ich bei diese Thematik tatsächlich für Abrüstung, es ist schon emotional genug.

Leto, wenn Bürgerrechte und Liberalität als satanistisch diffamiert werden und angeblich irgend jemand 72 Geschlechter propagiert oder trans Personen alle vertransen wollen, wird es schwer mit der rhetorischen Abrüstung.
Lachhaft. Was gibt es Illiberaleres als diese Bewegung? Schon mal was von Joanne Rowling gehört?


Was gibt es Illiberaleres, als sich davon bedroht zu wähnen, dass ein vesrchwindend geringer Prozentsatz von Menschen die "falsche" Toilette benutzen könnten?


Völlig richtig.
Das Problem fängt aber an, wenn eine Vergewaltigung in dieser "falschen" Toilette passiert.

"Woke Loudoun County superintendent is FIRED after grand jury found school lied to parents about kilt-wearing boy, 15, raping girl in girls' bathroom and 'looked out for their own interests'"
https://www.dailymail.co.uk/news/article...esponsible.html
Auch wenn ein Mitglied dieser "verschwindenden" Minderheit alle Schwimm-Rekorde bricht.



zuletzt bearbeitet 18.04.2023 10:58 | nach oben springen



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