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| 9.092 Beiträge
Zitat von Corto im Beitrag #3798
In Deutschland weniger weit als Sie denken.
Die USA sind in der Hinsicht zwiegespalten.
Italien dagegen hat sich mit Giorgia Meloni eine explizit patriarchalische Regierungschefin gewählt :)
Bis unsere Gesellschaft überwiegend von Frauen geprägt ist, fleißt noch viel Wasser die Spree herunter. Und die fließt in Folge des Klimawandels immer häufiger im Sommer zurück...
In den USA kann man schon einen Rückschritt beobachten. Das Patriarchat gibt nicht kampflos auf. ;)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #3799Zitat von Corto im Beitrag #3798
In Deutschland weniger weit als Sie denken.
Die USA sind in der Hinsicht zwiegespalten.
Italien dagegen hat sich mit Giorgia Meloni eine explizit patriarchalische Regierungschefin gewählt :)
Italien ist ein komisches Land, voller Machismo, voller Muttersöhnchen, und ein Land, in dem meist die Frauen Boss in der Familie sind. (Bei meinen Großeltern war es jedenfalls so, und mein Onkel, der vor Besuchern gerne den pater familias herauskehrte, tat letztlich immer, was seine Frau wollte.) Chapeau vor Meloni, die sich in einer "maschilistischen" Partei durchboxen musste, und das als "Persönchen" ohne familiäre Beziehungen. Sie hat es wirklich aus eigener Kraft geschafft.
Zustimmung auch zur Vulgär- oder Küchenpsychologie.
In vielen Patriarchalischen Gesellschaften haben die Frauen in der Familie eine (vermeintlich) dominante Stellung.
Aber die gesellschaftliche Position und Freiheit definiert sich bekanntlich nicht nur über das Private, sondern über die Schnittstelle zur Öffentlichkeit, über Gesetze und gesellschaftliche Strukturen.
So war die anatolische Familie, die in meiner Nachbarschaft wohnte, eindeutig im Familiären ein Matriarchat: Die Mutter hatte die 7 Söhne und eine Tochter gut im (liebevollen) Griff und ihr Mann verschwand förmlich hinter ihrer mit höchstens 1,65m dennoch imposanten Gestalt.
Nachbarn und Nachbarinnen kamen mit ehrebietigem Gruß und Geschenken, um sich bei ihr Rat zu holen.
Ihre Tochter hatte alle Freiheit und Unterstützung und die aus der Türkei mitgebrachte Schwiegertochter wurde zur Schule geschickt, um einen Abschluss und eine Ausbildung zu bekommen.
Aber die Türkei ist alles andere als ein Matriarchat, denn die Gesellschaft bzw der Staat hätte die Frauen womöglich in allen möglichen rechtlichen Belangen benachteiligt, wenn es zu Scheidung, Sorgerecht, Erbschaft usw gekommen wäre.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #3803Zitat von FrieFie im Beitrag #3801
Das Patriarchat gibt nicht kampflos auf. ;)
The Empire strikes back. :-)
Ja, nur nicht so unterhaltsam für die betroffenen Frauen, die sogar als Teenager zum Austragen von Kindern sogar aus Vergewaltigungen gezwungen werden.
Du bist doch so ein Film-Fan: Hast Du "The Handmaids Tale" gesehen?
Landegaard :-)
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Zitat von FrieFie im Beitrag #3797Zitat von Corto im Beitrag #3796
;) jetzt ist eben das Matriarchat dran, und es spricht einen ganz anderen Sprech...
Vom Matriarchat sind wir noch weit entfernt.
Das Patriarchat hat im Ausland um Hilfe gebeten. Auch nein, die Partei wird ja vermehrt von Frauen gewählt...
Das ist jedenfalls mein Fazit, wenn ich mir das Umfeld meiner Kinder betrachte. Deshalb bin ich alter weisser Mann für mehr Fachkräfte.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #3805Zitat von FrieFie im Beitrag #3797Zitat von Corto im Beitrag #3796
;) jetzt ist eben das Matriarchat dran, und es spricht einen ganz anderen Sprech...
Vom Matriarchat sind wir noch weit entfernt.
Das Patriarchat hat im Ausland um Hilfe gebeten. Auch nein, die Partei wird ja vermehrt von Frauen gewählt...
Das ist jedenfalls mein Fazit, wenn ich mir das Umfeld meiner Kinder betrachte. Deshalb bin ich alter weisser Mann für mehr Fachkräfte.
Ich bin leicht verwirrt... was genau meinst Du damit?
zuletzt bearbeitet 14.04.2023 22:53 |
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Zitat von FrieFie im Beitrag #3804Nein, so ein Propagandazeug sehe ich mir nicht an. Dann doch lieber einen sowjetischen Film zum Sieg über die Hitleristen. :-)
Du bist doch so ein Film-Fan: Hast Du "The Handmaids Tale" gesehen?
Jetzt gleich sehe ich "The Last Kingdom: Seven Kings Must Die". Bin gespannt.
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Zitat von FrieFie im Beitrag #3806Zitat von Leto_II. im Beitrag #3805Zitat von FrieFie im Beitrag #3797Zitat von Corto im Beitrag #3796
;) jetzt ist eben das Matriarchat dran, und es spricht einen ganz anderen Sprech...
Vom Matriarchat sind wir noch weit entfernt.
Das Patriarchat hat im Ausland um Hilfe gebeten. Auch nein, die Partei wird ja vermehrt von Frauen gewählt...
Das ist jedenfalls mein Fazit, wenn ich mir das Umfeld meiner Kinder betrachte. Deshalb bin ich alter weisser Mann für mehr Fachkräfte.
Ich bin leicht verwirrt... was genau meinst Du damit?
In meiner Jugend in den 80ern war "Ehre" kein Thema, höchstens in alten Ritterfilmen. Natürlich wurde auch getuschelt, die "Ehre" des Mädchens war aber nicht befleckt. AIDS war natürlich Thema, weshalb das Einstiegsalter wieder nach oben ging, wir sind aber wieder in den 50ern! "Schwul" als Schimpfwart ist auch eher im Aufwind. Das ist jedenfalls eher der Alltag, in manchen Blasen mag das ja anders sein. Die Jugend war mal weiter, ich mutmasse die Zuwanderung als Ursache. Und ich mutmasse, dass eine Doppelstunde pro Thema im Integrationskurs nicht wirklich wirkt, eine Sozialisation lässt sich so leicht auflösen.
Das witzige dabei ist allerdings, dass das Problem eher in den "besseren Stadtteilen" auftaucht, "gut bürgerlich", wo die nicht auftauchen, ist das tatsächlich weniger das Problem. Natürlich ist mein Horizont da tatsächlich beschränkt, genau das ist aber meine Erfahrung mit den Schulen meiner Kinder.
Landegaard und sayada.b.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #3807Zitat von FrieFie im Beitrag #3804Nein, so ein Propagandazeug sehe ich mir nicht an. Dann doch lieber einen sowjetischen Film zum Sieg über die Hitleristen. :-)
Du bist doch so ein Film-Fan: Hast Du "The Handmaids Tale" gesehen?
Jetzt gleich sehe ich "The Last Kingdom: Seven Kings Must Die". Bin gespannt.
"The Handmaids Tale" - "so ein Propagandazeug"? Wofür oder wogegen soll denn damit propagiert werden?
Ist "Fahrenheit 451" auch Propaganda, oder "1984"?
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Zitat von FrieFie im Beitrag #3809Zitat von Maga-neu im Beitrag #3807Zitat von FrieFie im Beitrag #3804Nein, so ein Propagandazeug sehe ich mir nicht an. Dann doch lieber einen sowjetischen Film zum Sieg über die Hitleristen. :-)
Du bist doch so ein Film-Fan: Hast Du "The Handmaids Tale" gesehen?
Jetzt gleich sehe ich "The Last Kingdom: Seven Kings Must Die". Bin gespannt.
"The Handmaids Tale" - "so ein Propagandazeug"? Wofür oder wogegen soll denn damit propagiert werden?
Ist "Fahrenheit 451" auch Propaganda, oder "1984"?
Willst du vielleicht nicht erstmal aufklären, was the handmaids tale mit dem Patriachart zu tun hat?
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #3808Zitat von FrieFie im Beitrag #3806Zitat von Leto_II. im Beitrag #3805Zitat von FrieFie im Beitrag #3797Zitat von Corto im Beitrag #3796
;) jetzt ist eben das Matriarchat dran, und es spricht einen ganz anderen Sprech...
Vom Matriarchat sind wir noch weit entfernt.
Das Patriarchat hat im Ausland um Hilfe gebeten. Auch nein, die Partei wird ja vermehrt von Frauen gewählt...
Das ist jedenfalls mein Fazit, wenn ich mir das Umfeld meiner Kinder betrachte. Deshalb bin ich alter weisser Mann für mehr Fachkräfte.
Ich bin leicht verwirrt... was genau meinst Du damit?
In meiner Jugend in den 80ern war "Ehre" kein Thema, höchstens in alten Ritterfilmen. Natürlich wurde auch getuschelt, die "Ehre" des Mädchens war aber nicht befleckt. AIDS war natürlich Thema, weshalb das Einstiegsalter wieder nach oben ging, wir sind aber wieder in den 50ern! "Schwul" als Schimpfwart ist auch eher im Aufwind. Das ist jedenfalls eher der Alltag, in manchen Blasen mag das ja anders sein. Die Jugend war mal weiter, ich mutmasse die Zuwanderung als Ursache. Und ich mutmasse, dass eine Doppelstunde pro Thema im Integrationskurs nicht wirklich wirkt, eine Sozialisation lässt sich so leicht auflösen.
Das witzige dabei ist allerdings, dass das Problem eher in den "besseren Stadtteilen" auftaucht, "gut bürgerlich", wo die nicht auftauchen, ist das tatsächlich weniger das Problem. Natürlich ist mein Horizont da tatsächlich beschränkt, genau das ist aber meine Erfahrung mit den Schulen meiner Kinder.
Ich mutmaße, dass es sehr auf die Schule und das Umfeld der Kinder ankommt. Wir konnten uns in den 80ern mehr Freiheiten herausnehmen, auch weil die Eltern viel weniger involviert waren und ohne Internet die soziale Kontrolle begrenzt war.
Aids war ein Thema, hat aber bei den Nicht-Idioten auch zu mehr Toleranz und Solidarität gegenüber Schwulen geführt.
Sind wie beim "Einstiegsalter" wirklich wieder in den 50ern? Meine Mutter wurde 1960 mit 17 schwanger. Prüderie herrscht meist da, wo sie nicht praktiziert wird.
Die Immigration ändert an den Verhältnissen hier, was das Patriarchat angeht, nicht viel. Immigraten steigen nicht unittelbar in relevante Bereiche auf, in denen Strukturen gebildet werden. Immigranten beherrschen nicht unsere Politik.
Und wenn, dann sind davon einige Prozent genau darum emigriert, weil sie einem patriarchalen System entkommen wollten.
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Zitat von Landegaard im Beitrag #3810Zitat von FrieFie im Beitrag #3809Zitat von Maga-neu im Beitrag #3807Zitat von FrieFie im Beitrag #3804Nein, so ein Propagandazeug sehe ich mir nicht an. Dann doch lieber einen sowjetischen Film zum Sieg über die Hitleristen. :-)
Du bist doch so ein Film-Fan: Hast Du "The Handmaids Tale" gesehen?
Jetzt gleich sehe ich "The Last Kingdom: Seven Kings Must Die". Bin gespannt.
"The Handmaids Tale" - "so ein Propagandazeug"? Wofür oder wogegen soll denn damit propagiert werden?
Ist "Fahrenheit 451" auch Propaganda, oder "1984"?
Willst du vielleicht nicht erstmal aufklären, was the handmaids tale mit dem Patriachart zu tun hat?
Willst Du uns aufklären, was es nicht damit zu tun hat?
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Zitat von FrieFie im Beitrag #3812Zitat von Landegaard im Beitrag #3810Zitat von FrieFie im Beitrag #3809Zitat von Maga-neu im Beitrag #3807Zitat von FrieFie im Beitrag #3804Nein, so ein Propagandazeug sehe ich mir nicht an. Dann doch lieber einen sowjetischen Film zum Sieg über die Hitleristen. :-)
Du bist doch so ein Film-Fan: Hast Du "The Handmaids Tale" gesehen?
Jetzt gleich sehe ich "The Last Kingdom: Seven Kings Must Die". Bin gespannt.
"The Handmaids Tale" - "so ein Propagandazeug"? Wofür oder wogegen soll denn damit propagiert werden?
Ist "Fahrenheit 451" auch Propaganda, oder "1984"?
Willst du vielleicht nicht erstmal aufklären, was the handmaids tale mit dem Patriachart zu tun hat?
Willst Du uns aufklären, was es nicht damit zu tun hat?
Nein, will ich nicht. Also, soll ich nochmal fragen? Du hast es eingeworfen und dann ist es an dir, den Bezug zu erläutern, findest du nicht?
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Zitat von Landegaard im Beitrag #3813Zitat von FrieFie im Beitrag #3812Zitat von Landegaard im Beitrag #3810Zitat von FrieFie im Beitrag #3809Zitat von Maga-neu im Beitrag #3807Zitat von FrieFie im Beitrag #3804Nein, so ein Propagandazeug sehe ich mir nicht an. Dann doch lieber einen sowjetischen Film zum Sieg über die Hitleristen. :-)
Du bist doch so ein Film-Fan: Hast Du "The Handmaids Tale" gesehen?
Jetzt gleich sehe ich "The Last Kingdom: Seven Kings Must Die". Bin gespannt.
"The Handmaids Tale" - "so ein Propagandazeug"? Wofür oder wogegen soll denn damit propagiert werden?
Ist "Fahrenheit 451" auch Propaganda, oder "1984"?
Willst du vielleicht nicht erstmal aufklären, was the handmaids tale mit dem Patriachart zu tun hat?
Willst Du uns aufklären, was es nicht damit zu tun hat?
Nein, will ich nicht. Also, soll ich nochmal fragen? Du hast es eingeworfen und dann ist es an dir, den Bezug zu erläutern, findest du nicht?
Du hast also keine Ahnung, worum es in dem Buch oder der Serie geht?
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Zitat von FrieFie im Beitrag #3814Zitat von Landegaard im Beitrag #3813Zitat von FrieFie im Beitrag #3812Zitat von Landegaard im Beitrag #3810Zitat von FrieFie im Beitrag #3809Zitat von Maga-neu im Beitrag #3807Zitat von FrieFie im Beitrag #3804Nein, so ein Propagandazeug sehe ich mir nicht an. Dann doch lieber einen sowjetischen Film zum Sieg über die Hitleristen. :-)
Du bist doch so ein Film-Fan: Hast Du "The Handmaids Tale" gesehen?
Jetzt gleich sehe ich "The Last Kingdom: Seven Kings Must Die". Bin gespannt.
"The Handmaids Tale" - "so ein Propagandazeug"? Wofür oder wogegen soll denn damit propagiert werden?
Ist "Fahrenheit 451" auch Propaganda, oder "1984"?
Willst du vielleicht nicht erstmal aufklären, was the handmaids tale mit dem Patriachart zu tun hat?
Willst Du uns aufklären, was es nicht damit zu tun hat?
Nein, will ich nicht. Also, soll ich nochmal fragen? Du hast es eingeworfen und dann ist es an dir, den Bezug zu erläutern, findest du nicht?
Du hast also keine Ahnung, worum es in dem Buch oder der Serie geht?
Schau doch einfach, was ich Dir für eine Frage gestellt habe. :)
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Zitat von Landegaard im Beitrag #3810Zitat von FrieFie im Beitrag #3809Zitat von Maga-neu im Beitrag #3807Zitat von FrieFie im Beitrag #3804Nein, so ein Propagandazeug sehe ich mir nicht an. Dann doch lieber einen sowjetischen Film zum Sieg über die Hitleristen. :-)
Du bist doch so ein Film-Fan: Hast Du "The Handmaids Tale" gesehen?
Jetzt gleich sehe ich "The Last Kingdom: Seven Kings Must Die". Bin gespannt.
"The Handmaids Tale" - "so ein Propagandazeug"? Wofür oder wogegen soll denn damit propagiert werden?
Ist "Fahrenheit 451" auch Propaganda, oder "1984"?
Willst du vielleicht nicht erstmal aufklären, was the handmaids tale mit dem Patriachart zu tun hat?
FrieFie wird dir nicht antworten, daher tue ich es. The Handmaid's Tale" hat nix mit dem Patriarchat zu tun, wohl aber mit einer totalitären Dystopie. Nun gibt es Dystopien wie "Brave New World" oder "1984" oder "Fahrenheit 451" (mussten wir im Englisch-Leistungskurs lesen), die bestehende Tendenzen zu einer beklemmenden Erzählung verdichten, Entwicklungen vorwegnehmen. Keiner der Romane trifft die Realität zur Gänze, aber Teile sind eingetreten und an manchen Punkten sind wir über diese Dystopien hinaus.
Ganz absurd hingegen ist "The Handmaid's Tale", weil die Entwicklung des Wertewestens zumindest für eine Zeit in eine ganz andere Richtung geht. Die Bedrohung für Frauenrechte ergibt sich nicht durch das inexistente Patriarchat im Westen, sondern durch den Transgender-Kult und die massenhafte Einwanderung von Männern aus bestimmten Kulturkreisen (aber nicht FrieFie weitererzählen) :-).
Es ist mit anderen Worten eine lächerliche Dystopie.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #3816Zitat von Landegaard im Beitrag #3810Zitat von FrieFie im Beitrag #3809Zitat von Maga-neu im Beitrag #3807Zitat von FrieFie im Beitrag #3804Nein, so ein Propagandazeug sehe ich mir nicht an. Dann doch lieber einen sowjetischen Film zum Sieg über die Hitleristen. :-)
Du bist doch so ein Film-Fan: Hast Du "The Handmaids Tale" gesehen?
Jetzt gleich sehe ich "The Last Kingdom: Seven Kings Must Die". Bin gespannt.
"The Handmaids Tale" - "so ein Propagandazeug"? Wofür oder wogegen soll denn damit propagiert werden?
Ist "Fahrenheit 451" auch Propaganda, oder "1984"?
Willst du vielleicht nicht erstmal aufklären, was the handmaids tale mit dem Patriachart zu tun hat?
FrieFie wird dir nicht antworten, daher tue ich es. The Handmaid's Tale" hat nix mit dem Patriarchat zu tun, wohl aber mit einer totalitären Dystopie. Nun gibt es Dystopien wie "Brave New World" oder "1984" oder "Fahrenheit 451" (mussten wir im Englisch-Leistungskurs lesen), die bestehende Tendenzen zu einer beklemmenden Erzählung verdichten, Entwicklungen vorwegnehmen. Keiner der Romane trifft die Realität zur Gänze, aber Teile sind eingetreten und an manchen Punkten sind wir über diese Dystopien hinaus.
Ganz absurd hingegen ist "The Handmaid's Tale", weil die Entwicklung des Wertewestens zumindest für eine Zeit in eine ganz andere Richtung geht. Die Bedrohung für Frauenrechte ergibt sich nicht durch das inexistente Patriarchat im Westen, sondern durch den Transgender-Kult und die massenhafte Einwanderung von Männern aus bestimmten Kulturkreisen (aber nicht FrieFie weitererzählen) :-).
Es ist mit anderen Worten eine lächerliche Dystopie.
Ich weiß schon, worum es in der Serie geht. Aber wir besprechen hier ja keine Serien, da wird ein Bezug zu den realen Verhältnissen im Heute angedeuten und ich habe noch nicht verstanden, wie man darin den Bezug zum realen Patriachat erkennen kann.
Das wird Friefie natürlich nicht beantworten :)
Natürlich sind wir mit der Gleichberechtigung sehr viel weiter, als dass sich die Realität noch mit der Serie vergleichen ließe. Und wer das Ziel Matriarchat ausgibt, hat eh keine Gleichberechtigung im Sinn, sondern die Umkehrung der Ungleichheitsverhältnisse. Neben den Einwanderern halte ich das ebenfalls für eine Ursache für Widerstände.
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Zitat von Landegaard im Beitrag #3817Zitat von Maga-neu im Beitrag #3816Zitat von Landegaard im Beitrag #3810Zitat von FrieFie im Beitrag #3809Zitat von Maga-neu im Beitrag #3807Zitat von FrieFie im Beitrag #3804Nein, so ein Propagandazeug sehe ich mir nicht an. Dann doch lieber einen sowjetischen Film zum Sieg über die Hitleristen. :-)
Du bist doch so ein Film-Fan: Hast Du "The Handmaids Tale" gesehen?
Jetzt gleich sehe ich "The Last Kingdom: Seven Kings Must Die". Bin gespannt.
"The Handmaids Tale" - "so ein Propagandazeug"? Wofür oder wogegen soll denn damit propagiert werden?
Ist "Fahrenheit 451" auch Propaganda, oder "1984"?
Willst du vielleicht nicht erstmal aufklären, was the handmaids tale mit dem Patriachart zu tun hat?
FrieFie wird dir nicht antworten, daher tue ich es. The Handmaid's Tale" hat nix mit dem Patriarchat zu tun, wohl aber mit einer totalitären Dystopie. Nun gibt es Dystopien wie "Brave New World" oder "1984" oder "Fahrenheit 451" (mussten wir im Englisch-Leistungskurs lesen), die bestehende Tendenzen zu einer beklemmenden Erzählung verdichten, Entwicklungen vorwegnehmen. Keiner der Romane trifft die Realität zur Gänze, aber Teile sind eingetreten und an manchen Punkten sind wir über diese Dystopien hinaus.
Ganz absurd hingegen ist "The Handmaid's Tale", weil die Entwicklung des Wertewestens zumindest für eine Zeit in eine ganz andere Richtung geht. Die Bedrohung für Frauenrechte ergibt sich nicht durch das inexistente Patriarchat im Westen, sondern durch den Transgender-Kult und die massenhafte Einwanderung von Männern aus bestimmten Kulturkreisen (aber nicht FrieFie weitererzählen) :-).
Es ist mit anderen Worten eine lächerliche Dystopie.
Ich weiß schon, worum es in der Serie geht. Aber wir besprechen hier ja keine Serien, da wird ein Bezug zu den realen Verhältnissen im Heute angedeuten und ich habe noch nicht verstanden, wie man darin den Bezug zum realen Patriachat erkennen kann.
Das wird Friefie natürlich nicht beantworten :)
Natürlich sind wir mit der Gleichberechtigung sehr viel weiter, als dass sich die Realität noch mit der Serie vergleichen ließe. Und wer das Ziel Matriarchat ausgibt, hat eh keine Gleichberechtigung im Sinn, sondern die Umkehrung der Ungleichheitsverhältnisse. Neben den Einwanderern halte ich das ebenfalls für eine Ursache für Widerstände.
Wer hat "das Ziel Matriarchat" ausgegeben?
Wenn ich "natürlich nicht antworte", dann darum, weil ich sehr viel besseres und dringlicheres zu tu habe, als vollkommen sinn- und aussichtslose Diskussionen zu führen. Meine Antworten schreibe ich sowieso nicht mehr für euch, sondern für mich.
Natürlich ist Gliead ein totalitäres Patriarchat, in dem Frauen politisch und rechtlich überhaupt keine Stellung mehr haben und jegliche Entscheidung über ihren Körper und Schwangerschaften verlieren. Es entsteht aus einer modernen Gesellschaft, deren Strukturen nicht vor solchen Entwicklungen schützen.
Parallelen zur Entwicklung einiger westlicher Gesellschaften gibt es genauso wie in den nicht minder extremen Dystopien 1984 oder Fahrenheit 451. Man ziehe sich zu dem Thema nur mal die Reden neokonservativer Evangelikaler in den USA rein, dann erscheint das schon gar nicht mehr so lächerlich.
Das könnte man beurteilen, hätte man die Serie gesehen oder das Buch gelesen hätte, oder etwas über die Hintergründe wüsste.
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Handma...Tale#Background
Atwood has explained that The Handmaid's Tale is a response to those who say the oppressive, totalitarian, and religious governments that have taken hold in other countries throughout the years "can't happen here"—but in this work, she has tried to show how such a takeover might play out
"Propagandazeug"? Für was soll eine Dystopie denn Propaganda sein?
Aber mal wieder sehr unterhaltsam anzusehen, wie ihr auf Begriffe wie "Patriarchat" anspringt und in Verteidigungsstellung geht. ;)
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Zitat von FrieFie im Beitrag #3818Zitat von Landegaard im Beitrag #3817Zitat von Maga-neu im Beitrag #3816Zitat von Landegaard im Beitrag #3810Zitat von FrieFie im Beitrag #3809Zitat von Maga-neu im Beitrag #3807Zitat von FrieFie im Beitrag #3804Nein, so ein Propagandazeug sehe ich mir nicht an. Dann doch lieber einen sowjetischen Film zum Sieg über die Hitleristen. :-)
Du bist doch so ein Film-Fan: Hast Du "The Handmaids Tale" gesehen?
Jetzt gleich sehe ich "The Last Kingdom: Seven Kings Must Die". Bin gespannt.
"The Handmaids Tale" - "so ein Propagandazeug"? Wofür oder wogegen soll denn damit propagiert werden?
Ist "Fahrenheit 451" auch Propaganda, oder "1984"?
Willst du vielleicht nicht erstmal aufklären, was the handmaids tale mit dem Patriachart zu tun hat?
FrieFie wird dir nicht antworten, daher tue ich es. The Handmaid's Tale" hat nix mit dem Patriarchat zu tun, wohl aber mit einer totalitären Dystopie. Nun gibt es Dystopien wie "Brave New World" oder "1984" oder "Fahrenheit 451" (mussten wir im Englisch-Leistungskurs lesen), die bestehende Tendenzen zu einer beklemmenden Erzählung verdichten, Entwicklungen vorwegnehmen. Keiner der Romane trifft die Realität zur Gänze, aber Teile sind eingetreten und an manchen Punkten sind wir über diese Dystopien hinaus.
Ganz absurd hingegen ist "The Handmaid's Tale", weil die Entwicklung des Wertewestens zumindest für eine Zeit in eine ganz andere Richtung geht. Die Bedrohung für Frauenrechte ergibt sich nicht durch das inexistente Patriarchat im Westen, sondern durch den Transgender-Kult und die massenhafte Einwanderung von Männern aus bestimmten Kulturkreisen (aber nicht FrieFie weitererzählen) :-).
Es ist mit anderen Worten eine lächerliche Dystopie.
Ich weiß schon, worum es in der Serie geht. Aber wir besprechen hier ja keine Serien, da wird ein Bezug zu den realen Verhältnissen im Heute angedeuten und ich habe noch nicht verstanden, wie man darin den Bezug zum realen Patriachat erkennen kann.
Das wird Friefie natürlich nicht beantworten :)
Natürlich sind wir mit der Gleichberechtigung sehr viel weiter, als dass sich die Realität noch mit der Serie vergleichen ließe. Und wer das Ziel Matriarchat ausgibt, hat eh keine Gleichberechtigung im Sinn, sondern die Umkehrung der Ungleichheitsverhältnisse. Neben den Einwanderern halte ich das ebenfalls für eine Ursache für Widerstände.
Wer hat "das Ziel Matriarchat" ausgegeben?
Wenn ich "natürlich nicht antworte", dann darum, weil ich sehr viel besseres und dringlicheres zu tu habe, als vollkommen sinn- und aussichtslose Diskussionen zu führen. Meine Antworten schreibe ich sowieso nicht mehr für euch, sondern für mich.
Natürlich ist Gliead ein totalitäres Patriarchat, in dem Frauen politisch und rechtlich überhaupt keine Stellung mehr haben und jegliche Entscheidung über ihren Körper und Schwangerschaften verlieren. Es entsteht aus einer modernen Gesellschaft, deren Strukturen nicht vor solchen Entwicklungen schützen.
Parallelen zur Entwicklung einiger westlicher Gesellschaften gibt es genauso wie in den nicht minder extremen Dystopien 1984 oder Fahrenheit 451. Man ziehe sich zu dem Thema nur mal die Reden neokonservativer Evangelikaler in den USA rein, dann erscheint das schon gar nicht mehr so lächerlich.
Das könnte man beurteilen, hätte man die Serie gesehen oder das Buch gelesen hätte, oder etwas über die Hintergründe wüsste.
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Handma...Tale#Background
Atwood has explained that The Handmaid's Tale is a response to those who say the oppressive, totalitarian, and religious governments that have taken hold in other countries throughout the years "can't happen here"—but in this work, she has tried to show how such a takeover might play out
"Propagandazeug"? Für was soll eine Dystopie denn Propaganda sein?
Aber mal wieder sehr unterhaltsam anzusehen, wie ihr auf Begriffe wie "Patriarchat" anspringt und in Verteidigungsstellung geht. ;)
Ich spring auf keine Begriffe an, ich habe Dir zu einer Serie eine Bezugsfrage gestellt.
Beantwortet bekommst Du die nicht. Was soll ich mit dem Verweis auf extreme Evangeliker in den USA dazu anfangen? Die sind nicht Maß der Dinge und repräsentieren auch nicht die Gesellschaft im Status Quo. Sollte Dir selbst auffallen, wenn Du schon auf Extremisten zugreifen musst, um deinen nicht zu rettenden Standpunkt behaupten zu können.
Deine Ablenkungen sind wie immer.. süß :)
zuletzt bearbeitet 15.04.2023 13:56 |
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| 520 Beiträge
Wie gesagt: unser kulturelle Sinkflug begann vor rund hundert Jahren. Das Heute hat aber auch gar nichts Neues zu bieten.
https://www.welt.de/geschichte/article24...6.C_TRENDSCORE3
zuletzt bearbeitet 16.04.2023 17:53 |
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Zitat von Landegaard im Beitrag #3819Zitat von FrieFie im Beitrag #3818Zitat von Landegaard im Beitrag #3817Zitat von Maga-neu im Beitrag #3816Zitat von Landegaard im Beitrag #3810Zitat von FrieFie im Beitrag #3809Zitat von Maga-neu im Beitrag #3807Zitat von FrieFie im Beitrag #3804Nein, so ein Propagandazeug sehe ich mir nicht an. Dann doch lieber einen sowjetischen Film zum Sieg über die Hitleristen. :-)
Du bist doch so ein Film-Fan: Hast Du "The Handmaids Tale" gesehen?
Jetzt gleich sehe ich "The Last Kingdom: Seven Kings Must Die". Bin gespannt.
"The Handmaids Tale" - "so ein Propagandazeug"? Wofür oder wogegen soll denn damit propagiert werden?
Ist "Fahrenheit 451" auch Propaganda, oder "1984"?
Willst du vielleicht nicht erstmal aufklären, was the handmaids tale mit dem Patriachart zu tun hat?
FrieFie wird dir nicht antworten, daher tue ich es. The Handmaid's Tale" hat nix mit dem Patriarchat zu tun, wohl aber mit einer totalitären Dystopie. Nun gibt es Dystopien wie "Brave New World" oder "1984" oder "Fahrenheit 451" (mussten wir im Englisch-Leistungskurs lesen), die bestehende Tendenzen zu einer beklemmenden Erzählung verdichten, Entwicklungen vorwegnehmen. Keiner der Romane trifft die Realität zur Gänze, aber Teile sind eingetreten und an manchen Punkten sind wir über diese Dystopien hinaus.
Ganz absurd hingegen ist "The Handmaid's Tale", weil die Entwicklung des Wertewestens zumindest für eine Zeit in eine ganz andere Richtung geht. Die Bedrohung für Frauenrechte ergibt sich nicht durch das inexistente Patriarchat im Westen, sondern durch den Transgender-Kult und die massenhafte Einwanderung von Männern aus bestimmten Kulturkreisen (aber nicht FrieFie weitererzählen) :-).
Es ist mit anderen Worten eine lächerliche Dystopie.
Ich weiß schon, worum es in der Serie geht. Aber wir besprechen hier ja keine Serien, da wird ein Bezug zu den realen Verhältnissen im Heute angedeuten und ich habe noch nicht verstanden, wie man darin den Bezug zum realen Patriachat erkennen kann.
Das wird Friefie natürlich nicht beantworten :)
Natürlich sind wir mit der Gleichberechtigung sehr viel weiter, als dass sich die Realität noch mit der Serie vergleichen ließe. Und wer das Ziel Matriarchat ausgibt, hat eh keine Gleichberechtigung im Sinn, sondern die Umkehrung der Ungleichheitsverhältnisse. Neben den Einwanderern halte ich das ebenfalls für eine Ursache für Widerstände.
Wer hat "das Ziel Matriarchat" ausgegeben?
Wenn ich "natürlich nicht antworte", dann darum, weil ich sehr viel besseres und dringlicheres zu tu habe, als vollkommen sinn- und aussichtslose Diskussionen zu führen. Meine Antworten schreibe ich sowieso nicht mehr für euch, sondern für mich.
Natürlich ist Gliead ein totalitäres Patriarchat, in dem Frauen politisch und rechtlich überhaupt keine Stellung mehr haben und jegliche Entscheidung über ihren Körper und Schwangerschaften verlieren. Es entsteht aus einer modernen Gesellschaft, deren Strukturen nicht vor solchen Entwicklungen schützen.
Parallelen zur Entwicklung einiger westlicher Gesellschaften gibt es genauso wie in den nicht minder extremen Dystopien 1984 oder Fahrenheit 451. Man ziehe sich zu dem Thema nur mal die Reden neokonservativer Evangelikaler in den USA rein, dann erscheint das schon gar nicht mehr so lächerlich.
Das könnte man beurteilen, hätte man die Serie gesehen oder das Buch gelesen hätte, oder etwas über die Hintergründe wüsste.
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Handma...Tale#Background
Atwood has explained that The Handmaid's Tale is a response to those who say the oppressive, totalitarian, and religious governments that have taken hold in other countries throughout the years "can't happen here"—but in this work, she has tried to show how such a takeover might play out
"Propagandazeug"? Für was soll eine Dystopie denn Propaganda sein?
Aber mal wieder sehr unterhaltsam anzusehen, wie ihr auf Begriffe wie "Patriarchat" anspringt und in Verteidigungsstellung geht. ;)
Ich spring auf keine Begriffe an, ich habe Dir zu einer Serie eine Bezugsfrage gestellt.
Beantwortet bekommst Du die nicht. Was soll ich mit dem Verweis auf extreme Evangeliker in den USA dazu anfangen? Die sind nicht Maß der Dinge und repräsentieren auch nicht die Gesellschaft im Status Quo. Sollte Dir selbst auffallen, wenn Du schon auf Extremisten zugreifen musst, um deinen nicht zu rettenden Standpunkt behaupten zu können.
Deine Ablenkungen sind wie immer.. süß :)
Ich habe die Frage, was The Handmaids Tale mit Patriarchat zu tun hat, beantwortet: Sie beschriebt eines in der extremsten Ausprägung.
Das ist eines der zentralen Themen von Buch und Serie. Das Patriarchat in Gilead ist fundamentalistisch religiös, basierend auf den konservativen, evangelikalen Fundamentalismus in den USA.
Ich wies darauf hin, weil darin auch die Entwicklung gezeigt wird, wie sich ein moderner Staat rückschrittlich entwickeln könnte, und es in den USA einen neokonservativen, religiösen, antidemokratischen Backlash gibt.
Du könntest nun argumentieren, dass das alles überhaupt keine Parallelen mit realen Vorkommnissen hätte, wenn Du überhaupt wüsstest, was in Buch oder Serie genau geschieht oder wie diese gesellschaftliche Entwicklung dort beschrieben wird.
Parallelen realer Ereignisse zu einer Dystopie zu leugnen, ohne deren Inhalt zu kennen, ist aber ein bisschen sinnlos.
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Zitat von FrieFie im Beitrag #3821
Zitat von Landegaard im Beitrag #3819Zitat von FrieFie im Beitrag #3818Zitat von Landegaard im Beitrag #3817Zitat von Maga-neu im Beitrag #3816Zitat von Landegaard im Beitrag #3810Zitat von FrieFie im Beitrag #3809Zitat von Maga-neu im Beitrag #3807Zitat von FrieFie im Beitrag #3804Nein, so ein Propagandazeug sehe ich mir nicht an. Dann doch lieber einen sowjetischen Film zum Sieg über die Hitleristen. :-)
Du bist doch so ein Film-Fan: Hast Du "The Handmaids Tale" gesehen?
Jetzt gleich sehe ich "The Last Kingdom: Seven Kings Must Die". Bin gespannt.
"The Handmaids Tale" - "so ein Propagandazeug"? Wofür oder wogegen soll denn damit propagiert werden?
Ist "Fahrenheit 451" auch Propaganda, oder "1984"?
Willst du vielleicht nicht erstmal aufklären, was the handmaids tale mit dem Patriachart zu tun hat?
FrieFie wird dir nicht antworten, daher tue ich es. The Handmaid's Tale" hat nix mit dem Patriarchat zu tun, wohl aber mit einer totalitären Dystopie. Nun gibt es Dystopien wie "Brave New World" oder "1984" oder "Fahrenheit 451" (mussten wir im Englisch-Leistungskurs lesen), die bestehende Tendenzen zu einer beklemmenden Erzählung verdichten, Entwicklungen vorwegnehmen. Keiner der Romane trifft die Realität zur Gänze, aber Teile sind eingetreten und an manchen Punkten sind wir über diese Dystopien hinaus.
Ganz absurd hingegen ist "The Handmaid's Tale", weil die Entwicklung des Wertewestens zumindest für eine Zeit in eine ganz andere Richtung geht. Die Bedrohung für Frauenrechte ergibt sich nicht durch das inexistente Patriarchat im Westen, sondern durch den Transgender-Kult und die massenhafte Einwanderung von Männern aus bestimmten Kulturkreisen (aber nicht FrieFie weitererzählen) :-).
Es ist mit anderen Worten eine lächerliche Dystopie.
Ich weiß schon, worum es in der Serie geht. Aber wir besprechen hier ja keine Serien, da wird ein Bezug zu den realen Verhältnissen im Heute angedeuten und ich habe noch nicht verstanden, wie man darin den Bezug zum realen Patriachat erkennen kann.
Das wird Friefie natürlich nicht beantworten :)
Natürlich sind wir mit der Gleichberechtigung sehr viel weiter, als dass sich die Realität noch mit der Serie vergleichen ließe. Und wer das Ziel Matriarchat ausgibt, hat eh keine Gleichberechtigung im Sinn, sondern die Umkehrung der Ungleichheitsverhältnisse. Neben den Einwanderern halte ich das ebenfalls für eine Ursache für Widerstände.
Wer hat "das Ziel Matriarchat" ausgegeben?
Wenn ich "natürlich nicht antworte", dann darum, weil ich sehr viel besseres und dringlicheres zu tu habe, als vollkommen sinn- und aussichtslose Diskussionen zu führen. Meine Antworten schreibe ich sowieso nicht mehr für euch, sondern für mich.
Natürlich ist Gliead ein totalitäres Patriarchat, in dem Frauen politisch und rechtlich überhaupt keine Stellung mehr haben und jegliche Entscheidung über ihren Körper und Schwangerschaften verlieren. Es entsteht aus einer modernen Gesellschaft, deren Strukturen nicht vor solchen Entwicklungen schützen.
Parallelen zur Entwicklung einiger westlicher Gesellschaften gibt es genauso wie in den nicht minder extremen Dystopien 1984 oder Fahrenheit 451. Man ziehe sich zu dem Thema nur mal die Reden neokonservativer Evangelikaler in den USA rein, dann erscheint das schon gar nicht mehr so lächerlich.
Das könnte man beurteilen, hätte man die Serie gesehen oder das Buch gelesen hätte, oder etwas über die Hintergründe wüsste.
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Handma...Tale#Background
Atwood has explained that The Handmaid's Tale is a response to those who say the oppressive, totalitarian, and religious governments that have taken hold in other countries throughout the years "can't happen here"—but in this work, she has tried to show how such a takeover might play out
"Propagandazeug"? Für was soll eine Dystopie denn Propaganda sein?
Aber mal wieder sehr unterhaltsam anzusehen, wie ihr auf Begriffe wie "Patriarchat" anspringt und in Verteidigungsstellung geht. ;)
Ich spring auf keine Begriffe an, ich habe Dir zu einer Serie eine Bezugsfrage gestellt.
Beantwortet bekommst Du die nicht. Was soll ich mit dem Verweis auf extreme Evangeliker in den USA dazu anfangen? Die sind nicht Maß der Dinge und repräsentieren auch nicht die Gesellschaft im Status Quo. Sollte Dir selbst auffallen, wenn Du schon auf Extremisten zugreifen musst, um deinen nicht zu rettenden Standpunkt behaupten zu können.
Deine Ablenkungen sind wie immer.. süß :)
Ich habe die Frage, was The Handmaids Tale mit Patriarchat zu tun hat, beantwortet: Sie beschriebt eines in der extremsten Ausprägung.
Ok, das war allerdings gar nicht meine Frage.
Zitat von FrieFie im Beitrag #3821
Du könntest nun argumentieren, dass das alles überhaupt keine Parallelen mit realen Vorkommnissen hätte, wenn Du überhaupt wüsstest, was in Buch oder Serie genau geschieht oder wie diese gesellschaftliche Entwicklung dort beschrieben wird.
Parallelen realer Ereignisse zu einer Dystopie zu leugnen, ohne deren Inhalt zu kennen, ist aber ein bisschen sinnlos.
Wie kommst Du denn darauf, dass ich den Inhalt nicht kenne? Und ja, so könnte ich argumentieren. Ich fragte dich aber, um dir die Erkenntnis selbst zu ermöglichen, dass zwischen der Serie und unserer Gesellschaft kein Bezug besteht.
Ich könnte Dir auch die Beiträge aus dem Strang vorlesen, um den Kontext nochmal zu unterstreichen.
Ich kann es aber auch lassen, weil das alles bereits geschehen ist. :)
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Niemand sollte den Fehler machen, Patriarchat nur Männern und Matriarchat nur Frauen zuzuordnen. Es handelt sich einfach um zwei konträre Gesellschaftsmodelle.
Natürlich wurde das Patriarchat über Jahrhunderte auch und gerade von Frauen mitgetragen. In muslimischen Ländern ist das bis heute so. Feminismus war zunächst ein rein elitäres Projekt und wurde erst durch Massenmedien in die Breite getragen (oder auch: der breiten Bevölkerung nolens volens untergejubelt).
zuletzt bearbeitet 16.04.2023 20:14 |
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Die Frage lautete:
[quote=Landegaard]
Willst du vielleicht nicht erstmal aufklären, was the handmaids tale mit dem Patriachart zu tun hat?[/quote]
FrieFie wird dir nicht antworten, daher tue ich es. The Handmaid's Tale" hat nix mit dem Patriarchat zu tun, wohl aber mit einer totalitären Dystopie. Nun gibt es Dystopien wie "Brave New World" oder "1984" oder "Fahrenheit 451" (mussten wir im Englisch-Leistungskurs lesen), die bestehende Tendenzen zu einer beklemmenden Erzählung verdichten, Entwicklungen vorwegnehmen. Keiner der Romane trifft die Realität zur Gänze, aber Teile sind eingetreten und an manchen Punkten sind wir über diese Dystopien hinaus.
Ganz absurd hingegen ist "The Handmaid's Tale", weil die Entwicklung des Wertewestens zumindest für eine Zeit in eine ganz andere Richtung geht. Die Bedrohung für Frauenrechte ergibt sich nicht durch das inexistente Patriarchat im Westen, sondern durch den Transgender-Kult und die massenhafte Einwanderung von Männern aus bestimmten Kulturkreisen (aber nicht FrieFie weitererzählen) :-).
Es ist mit anderen Worten eine lächerliche Dystopie.
(...)
Ich weiß schon, worum es in der Serie geht. Aber wir besprechen hier ja keine Serien, da wird ein Bezug zu den realen Verhältnissen im Heute angedeuten und ich habe noch nicht verstanden, wie man darin den Bezug zum realen Patriachat erkennen kann.
[/quote]
Niemand verlangt von einer fiktionalen Dystopie, dass sie in allem 1:1 zutrifft.
Frauenrechte und -Freiheiten sind aber NICHT durch Transgender-Rechte oder Immigration bedroht.
Bedroht sind sie vielmehr durch neokonservative Frauen- und Familienbilder, "Lebensrechtler" usw.
zuletzt bearbeitet 16.04.2023 21:01 |
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