Zitat von Corto im Beitrag #9120https://www.welt.de/politik/deutschland/article247318142/Bayern-Freie-Waehler-legen-in-erster-Umfrage-nach-Flugblattaffaere-auf-15-Prozent-zu.html
Unbezahlbar, diese SZ-Wahlkampagne... :))
Es wäre schon sehr schäbig von Herrn Aiwanger, wenn er der Belegschaft der SZ zur Wiesn keine Hendl- und Biergutscheine spendieren würde. Und für das erfolgreiche Redakteursgespann, das diese durchschlagende Wahlkampagne gestartet hat, müssten noch Extra-Gutscheine für die Geisterbahn oder die Wilde Maus drin sein.
Neue Bayern-Umfrage verschärft Söders Sorgen: CSU auf Tiefstand - Aiwanger erklimmt Rekordwert Stand: 12.09.2023, 23:11 Uhr
... Falls er sie nicht alle in den Bürgerbräukeller einlädt (ach so, den gibt es ja gar nicht mehr).
Wieso gibt es denn den nicht mehr? Weil es keine Bürger, sondern nur noch Menschen gibt? Menschen werden ja nicht gebraut... *lol*
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1270https://www.facebook.com/photo?fbid=10231490285459826&set=a.10201183914699498 Difficile est satiram non scribere. Wie kann es gelingen, es Robert Habeck an ciceronischer Rhetorik, Eloquenz und Eleganz gleichzutun? 1. Das Gesicht in Falten legen (die besorgte Mimik auch von Joschka "I'm deeply concerned" Fischer aufzusetzen). 2. Mit gebrochener, stockender und gepresster Stimme sprechen: Man ist Atlas, auf dessen Schultern die ganze Welt ruht und das muss der Zuschauer merken. 3. Viele Wörter wie "Diskurse", "Diversität" und "Narrative" verwenden. 4. Viele Fußballmetaphern bringen, auch schräge. Dass es sich um Stilblüten handelt, merken nur AfD-Anhänger, Reichsbürger und Querdenker. Die anderen harren in Bewunderung. 5. Angestaubte Redewendungen benutzen, dies aber immer mit besorgter Miene: "Den Kopf nicht in den Sand stecken" (oder den Sand in den Kopf, wie Loddar einst befand), "das Land darf nicht den Bach runter gehen", "die Menschen (nicht den Bürger, den gibt es nicht, nur noch den Menschen) abholen". 6. Unpräzise und wolkig formulieren: Kaum jemand hat "Koryphäen" wie Bourdieu oder Derrida verstanden, weil sie so unpräzise sprachen. Dabei immer den Rat Heideggers befolgen: „Künftig muss das Unverständliche gewagt werden: jedes Zugeständnis an Verständlichkeit ist schon Zerstörung.“ 7. Zusammen mit der sorgenvollen Miene und der gepressten Stimme sorgen Unverständlichkeit und Wolkigkeit für den notwendigen "faustischen" Charakter der Rede: Welch innere Kräfte wirken in diesem ehrlichen und zugleich tiefsinnigen Mann?
Danke Maga, ich habe selten so gelacht!
Es gilt: Einfach denken, kompliziert reden. Und: Je banaler der Inhalt, desto wichtiger die Präsentation. Caesar dachte komplex und schrieb einfach (er vermied unbekannte Vokabeln), aber er wurde ja auch mit 23 Messerstichen in der Kurie des Senats getötet. :-)
Ja, leider verrät dies dem Habeck niemand. D.h., falls der in der Lage sein sollte, komplex zu denken. Was mir als sehr unwahrscheinlich erscheint.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1270https://www.facebook.com/photo?fbid=10231490285459826&set=a.10201183914699498 Difficile est satiram non scribere. Wie kann es gelingen, es Robert Habeck an ciceronischer Rhetorik, Eloquenz und Eleganz gleichzutun? 1. Das Gesicht in Falten legen (die besorgte Mimik auch von Joschka "I'm deeply concerned" Fischer aufzusetzen). 2. Mit gebrochener, stockender und gepresster Stimme sprechen: Man ist Atlas, auf dessen Schultern die ganze Welt ruht und das muss der Zuschauer merken. 3. Viele Wörter wie "Diskurse", "Diversität" und "Narrative" verwenden. 4. Viele Fußballmetaphern bringen, auch schräge. Dass es sich um Stilblüten handelt, merken nur AfD-Anhänger, Reichsbürger und Querdenker. Die anderen harren in Bewunderung. 5. Angestaubte Redewendungen benutzen, dies aber immer mit besorgter Miene: "Den Kopf nicht in den Sand stecken" (oder den Sand in den Kopf, wie Loddar einst befand), "das Land darf nicht den Bach runter gehen", "die Menschen (nicht den Bürger, den gibt es nicht, nur noch den Menschen) abholen". 6. Unpräzise und wolkig formulieren: Kaum jemand hat "Koryphäen" wie Bourdieu oder Derrida verstanden, weil sie so unpräzise sprachen. Dabei immer den Rat Heideggers befolgen: „Künftig muss das Unverständliche gewagt werden: jedes Zugeständnis an Verständlichkeit ist schon Zerstörung.“ 7. Zusammen mit der sorgenvollen Miene und der gepressten Stimme sorgen Unverständlichkeit und Wolkigkeit für den notwendigen "faustischen" Charakter der Rede: Welch innere Kräfte wirken in diesem ehrlichen und zugleich tiefsinnigen Mann?
Zitat von Nante im Beitrag #8996Die Begriffe "Awareness teams" und "Schutzräume" sind gerade Mode. Wie wäre es, den Strafraum entsprechend zu versiegeln:)
Übrigens gibt es auch Basketballerinnen, die man entsprechend umlenken könnte.
Lustig auch, der Indo interessiert sich für Frauenfußball, ich aber nicht.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #8954Nante, wie erklären dialektische Materialisten eigentlich diese Kulturkacke im Wertewesten, der sich auch viele Unternehmen, allen voran Konzerne (die Mittelständler haben andere Sorgen) angeschlossen haben?
Für den Niedergang eigentlich hochstehenderer Kulturen gibt es viele Beispiele. China/die Mongolen, die Moguln/wiederum die Mongolen, Rom/Germanen, Griechenland/Rom.
Ihnen war gleich, daß letztendlich der Oberbau durch die Produktivkräfte nicht mehr gehalten werden konnte. Die Dekadenz war die Erscheinungsweise der einheimischen Oberschicht, die ihrem Untergang frönte. Da kannste hier Parallelen ziehen:)
Die Mongolen hatten mal eine hochstehende Kultur???? Okay, eine hatten sie im Iran geklaut/übernommen. Aber sonst? Was habe ich denn da schon wieder verpasst?
Er sagte es, weil die USA dort keine Unis mehr unterstützen (wegen des internationalen Konsens, wonach Israel das Westjordanland seit dem Sechstagekrieg 1967 illegal besetzt hält.)
Und wer erklärt mir jetzt den Zusammenhang zwischen Siedlungsbau und Bildung/Forschung? Studieren die in Ariel, wie man das Westjordanland noch besser "zersiedelt"? Ich glaube, das geht auch ohne höhere Bildung. Leider!
Er sagte es, weil die USA dort keine Unis mehr unterstützen (wegen des internationalen Konsens, wonach Israel das Westjordanland seit dem Sechstagekrieg 1967 illegal besetzt hält.)
Vielleicht war Putin letztes Jahr zu sehr seiner eigenen Propaganda verfallen und glaubte letzten Endes wirklich, die Ukrainer wären froh über ihre "Befreiung"? Nobody knows... Jetzt kommt so langsam selbst im Kreml die Ernüchterung an, die Sache lässt sich ja nicht mehr schön reden... Jedenfalls verlassen die Ratten anscheinend das sinkende Schiff, siehe Wagner-Chef und seine Truppen. Oder die Kämpfe um Belgorod...
Besucher 2 Mitglieder und 3 Gäste sind Online: Landegaard, nahal Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Corto Besucherzähler
Heute
waren 72
Gäste
und
5
Mitglieder
online.