#5751

RE: Nobel Preis

in Politik 08.11.2013 15:01
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #5750
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #5749
Das ist jedenfalls eine Schande für Deutschland.

http://www.sueddeutsche.de/politik/jahre...pfern-1.1813433

Allerdings mehr als verständlich. Da müssten wohl zu viele einflussreiche Persönlichkeiten sich mit ihrer Vergangenheit oder der ihrer Vorfahren und der Herkunft ihres Vermögens auseinandersetzen (und eventuell Farbe bekennen).


Es ist erstaunlich, da gibts ja gerade diese Kunstsammlung von über 1000 Bilder, bestehend aus Beute- und Fluchtkunst. Und juristisch ist das sogar zulässig. Da greift Papa billig die Bilder ab, behält sie und vererbt sie. Die Spößlinge leben gut dabei und wenn das rauskommt, machen wir uns Gedanken über deren Steuerhinterziehung. Nicht zum Aushalten
Papa durfte sie behalten, weil er eine jüdische Großmutter hatte. :)
Außerdem hatte er ja gesagt, die Bilder seien allesamt verbrannt.
Naja, in der Kunstszene gibt es mehr als genug Gauner.



zuletzt bearbeitet 08.11.2013 15:04 | nach oben springen

#5752

RE: Nobel Preis

in Politik 08.11.2013 15:52
von Landegaard | 21.061 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #5751
Zitat von Landegaard im Beitrag #5750
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #5749
Das ist jedenfalls eine Schande für Deutschland.

http://www.sueddeutsche.de/politik/jahre...pfern-1.1813433

Allerdings mehr als verständlich. Da müssten wohl zu viele einflussreiche Persönlichkeiten sich mit ihrer Vergangenheit oder der ihrer Vorfahren und der Herkunft ihres Vermögens auseinandersetzen (und eventuell Farbe bekennen).


Es ist erstaunlich, da gibts ja gerade diese Kunstsammlung von über 1000 Bilder, bestehend aus Beute- und Fluchtkunst. Und juristisch ist das sogar zulässig. Da greift Papa billig die Bilder ab, behält sie und vererbt sie. Die Spößlinge leben gut dabei und wenn das rauskommt, machen wir uns Gedanken über deren Steuerhinterziehung. Nicht zum Aushalten
Papa durfte sie behalten, weil er eine jüdische Großmutter hatte. :)
Außerdem hatte er ja gesagt, die Bilder seien allesamt verbrannt.
Naja, in der Kunstszene gibt es mehr als genug Gauner.



Und weil sie verbrannt waren und erst jetzt auftauchen ist auch alles verjährt. Verdammt praktisch irgendwie. Und dass hin und wieder "verbrannte" Bilder auf Auktionen auftauchen, fand offensichtlich auch niemand so richtig seltsam...

Sollte ich diesem Typen mal auf der Straße begegnen, werde ich mich vermutlich strafbar machen.



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#5753

RE: Nobel Preis

in Politik 08.11.2013 15:59
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #5752
...Sollte ich diesem Typen mal auf der Straße begegnen, werde ich mich vermutlich strafbar machen.
Merkwürdigerweise interessiert sich die Staatsanwaltschaft nicht für seinen Verbleib. Alles ist da sehr seltsam.


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#5754

RE: Nobel Preis

in Politik 08.11.2013 21:30
von tbn | 4.131 Beiträge

Bei Litwinenko genügten der Presse weniger Indizien um Rußlands Geheimdienst als Täter zu bezeichnen.

Ankündigung der Tat:

2002 sagte Mofas zu Sharon, dass sie Arafat loswerden müssen
2003 drohte Olmert Arafat zu töten,

Mordwaffe:
Israel hat die Möglichkeit Polonium herzustellen:

Möglichkeit:
Israel hat vor seinem Tod alles kontrolliert, was in und aus dem Präsidentenpalast gelangte

Motiv:
:)


Weissglas, der damalige Berater von Sharon: "Soweit ich weiß, hatten wir damit nichts zu tun. Gegen Ende des Jahres 2004 hatten wir kein Interesse daran, ihm etwas zuzufügen. Zu dem Zeitpunkt war Arafat an den Rand gedrängt, seine Kontrolle über die Palästinenser war minimal."



Ja, ich erinnere mich auch genau daran, wie Israel kein Interesse hatte.
Deswegen hat Israel den Präsidentenpalast auch Stück für Stück zusammengeschossen und mit Panzern umlagert.
Die Bilder des Friedensnobelpreisträgers, der bei Kerzenlicht in einem zerschossen Bunker sitzt und der Willkür Israels ausgesetzt ist, das zu beenden .... ist das Motiv.
Ein weiteres und durchaus wichtiges Motiv im Bezug auf die Durchführung der Großisrael- Idee, war der Aufstieg der Hamas.
Ohne Arafat gabe es niemand der den Zerfall der Palästinenser in zwei Lager verhindern konnte.
Abu Dschihad, den Arafat als seinen Nachfolger aufgebaut hatte, hat ein israelisches Killerkommando schon 1988 getötet.

Ich hege nicht den Hauch eines Zweifels, dass Israel hinter dem Mordanschlag steht.



zuletzt bearbeitet 08.11.2013 21:32 | nach oben springen

#5755

RE: Nobel Preis

in Politik 08.11.2013 22:40
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #5754


Ja, ich erinnere mich auch genau daran, wie Israel kein Interesse hatte.
Deswegen hat Israel den Präsidentenpalast auch Stück für Stück zusammengeschossen und mit Panzern umlagert.
Die Bilder des Friedensnobelpreisträgers, der bei Kerzenlicht in einem zerschossen Bunker sitzt und der Willkür Israels ausgesetzt ist, das zu beenden .... ist das Motiv.
...........................






Du meinst ernsthaft, das war damals böse gemeint?

die wollten doch einfach nur spielen, so wie sie immer spielen. Die restliche Welt versteht das nur nicht.


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#5756

RE: Nobel Preis

in Politik 09.11.2013 03:45
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #5754
Bei Litwinenko genügten der Presse weniger Indizien um Rußlands Geheimdienst als Täter zu bezeichnen.

Ankündigung der Tat:
2002 sagte Mofas zu Sharon, dass sie Arafat loswerden müssen
2003 drohte Olmert Arafat zu töten,

Mordwaffe:
Israel hat die Möglichkeit Polonium herzustellen:

Möglichkeit:
Israel hat vor seinem Tod alles kontrolliert, was in und aus dem Präsidentenpalast gelangte

Motiv:
:)

Weissglas, der damalige Berater von Sharon: "Soweit ich weiß, hatten wir damit nichts zu tun. Gegen Ende des Jahres 2004 hatten wir kein Interesse daran, ihm etwas zuzufügen. Zu dem Zeitpunkt war Arafat an den Rand gedrängt, seine Kontrolle über die Palästinenser war minimal."

Ja, ich erinnere mich auch genau daran, wie Israel kein Interesse hatte.
Deswegen hat Israel den Präsidentenpalast auch Stück für Stück zusammengeschossen und mit Panzern umlagert.
Die Bilder des Friedensnobelpreisträgers, der bei Kerzenlicht in einem zerschossen Bunker sitzt und der Willkür Israels ausgesetzt ist, das zu beenden .... ist das Motiv.
Ein weiteres und durchaus wichtiges Motiv im Bezug auf die Durchführung der Großisrael- Idee, war der Aufstieg der Hamas.
Ohne Arafat gabe es niemand der den Zerfall der Palästinenser in zwei Lager verhindern konnte.
Abu Dschihad, den Arafat als seinen Nachfolger aufgebaut hatte, hat ein israelisches Killerkommando schon 1988 getötet.

Ich hege nicht den Hauch eines Zweifels, dass Israel hinter dem Mordanschlag steht.

Genau deswegen denke ich, dass er auch Palästinensern zum Opfer gefallen sein könnte (nicht dass ich es dem anderen gesetzlosen Wüstenvolk nicht auch zutrauen würde).



zuletzt bearbeitet 09.11.2013 03:46 | nach oben springen

#5757

RE: Nobel Preis

in Politik 09.11.2013 06:36
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #5754
Bei Litwinenko genügten der Presse weniger Indizien um Rußlands Geheimdienst als Täter zu bezeichnen.

Ankündigung der Tat:

2002 sagte Mofas zu Sharon, dass sie Arafat loswerden müssen
2003 drohte Olmert Arafat zu töten,

Mordwaffe:
Israel hat die Möglichkeit Polonium herzustellen:

Möglichkeit:
Israel hat vor seinem Tod alles kontrolliert, was in und aus dem Präsidentenpalast gelangte

Motiv:
:)


Weissglas, der damalige Berater von Sharon: "Soweit ich weiß, hatten wir damit nichts zu tun. Gegen Ende des Jahres 2004 hatten wir kein Interesse daran, ihm etwas zuzufügen. Zu dem Zeitpunkt war Arafat an den Rand gedrängt, seine Kontrolle über die Palästinenser war minimal."



Ja, ich erinnere mich auch genau daran, wie Israel kein Interesse hatte.
Deswegen hat Israel den Präsidentenpalast auch Stück für Stück zusammengeschossen und mit Panzern umlagert.
Die Bilder des Friedensnobelpreisträgers, der bei Kerzenlicht in einem zerschossen Bunker sitzt und der Willkür Israels ausgesetzt ist, das zu beenden .... ist das Motiv.
Ein weiteres und durchaus wichtiges Motiv im Bezug auf die Durchführung der Großisrael- Idee, war der Aufstieg der Hamas.
Ohne Arafat gabe es niemand der den Zerfall der Palästinenser in zwei Lager verhindern konnte.
Abu Dschihad, den Arafat als seinen Nachfolger aufgebaut hatte, hat ein israelisches Killerkommando schon 1988 getötet.

Ich hege nicht den Hauch eines Zweifels, dass Israel hinter dem Mordanschlag steht.




"Wir müssen Arafat beseitigen" ... Sharon antwortet: "Ja, ich weiss" min 20:44
http://www.youtube.com/watch?v=K4ohwRQ39BE


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#5758

RE: Nobel Preis

in Politik 09.11.2013 08:30
von tbn | 4.131 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #5756
Genau deswegen denke ich, dass er auch Palästinensern zum Opfer gefallen sein könnte


Wenn Du Recht hast, bleibt eine Frage.
Woher haben die Palästinenser Polonium?



zuletzt bearbeitet 09.11.2013 09:15 | nach oben springen

#5759

RE: Nobel Preis

in Politik 09.11.2013 10:31
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #5758
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #5756
Genau deswegen denke ich, dass er auch Palästinensern zum Opfer gefallen sein könnte
Wenn Du Recht hast, bleibt eine Frage. Woher haben die Palästinenser Polonium?
Ich denke, in diesen Kreisen ist es genau so schwer, an Polonium zu kommen, wie für jeden Normalbürger hierzulande an eine Handfeuerwaffe.
Nämlich nicht sooo schwer. Mit ausreichend Bargeld kriegt man sicher alles. Östlich und südöstlich von Deutschland und Österreich bekommt man schon, was man will, wird natürlich auch auf Wunsch geliefert.
(Das ist jetzt kein Antisemitismus, sondern Antiosteuropäismus! Nicht verwechseln. Und nicht dass du denkst, dass ich als Israelfan dieses Land nicht auch in dieser Beziehung (Arafat-Mord) eindeutig favorisieren würde - man weiß es nur nicht sicher...)



zuletzt bearbeitet 09.11.2013 10:34 | nach oben springen

#5760

RE: Nobel Preis

in Politik 09.11.2013 11:32
von Landegaard | 21.061 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #5757
Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #5754
Bei Litwinenko genügten der Presse weniger Indizien um Rußlands Geheimdienst als Täter zu bezeichnen.

Ankündigung der Tat:

2002 sagte Mofas zu Sharon, dass sie Arafat loswerden müssen
2003 drohte Olmert Arafat zu töten,

Mordwaffe:
Israel hat die Möglichkeit Polonium herzustellen:

Möglichkeit:
Israel hat vor seinem Tod alles kontrolliert, was in und aus dem Präsidentenpalast gelangte

Motiv:
:)


Weissglas, der damalige Berater von Sharon: "Soweit ich weiß, hatten wir damit nichts zu tun. Gegen Ende des Jahres 2004 hatten wir kein Interesse daran, ihm etwas zuzufügen. Zu dem Zeitpunkt war Arafat an den Rand gedrängt, seine Kontrolle über die Palästinenser war minimal."



Ja, ich erinnere mich auch genau daran, wie Israel kein Interesse hatte.
Deswegen hat Israel den Präsidentenpalast auch Stück für Stück zusammengeschossen und mit Panzern umlagert.
Die Bilder des Friedensnobelpreisträgers, der bei Kerzenlicht in einem zerschossen Bunker sitzt und der Willkür Israels ausgesetzt ist, das zu beenden .... ist das Motiv.
Ein weiteres und durchaus wichtiges Motiv im Bezug auf die Durchführung der Großisrael- Idee, war der Aufstieg der Hamas.
Ohne Arafat gabe es niemand der den Zerfall der Palästinenser in zwei Lager verhindern konnte.
Abu Dschihad, den Arafat als seinen Nachfolger aufgebaut hatte, hat ein israelisches Killerkommando schon 1988 getötet.

Ich hege nicht den Hauch eines Zweifels, dass Israel hinter dem Mordanschlag steht.




"Wir müssen Arafat beseitigen" ... Sharon antwortet: "Ja, ich weiss" min 20:44
http://www.youtube.com/watch?v=K4ohwRQ39BE



Es ist immer seltsam, wenn Regierungschefs solche Sätze raushauen, aber Israel ist nun eines der wenigen Länder, die es nicht nötig hätten, mit Vergiftung zu arbeiten. Normalerweise werden solche Aktionen heiß ausgeführt, wie bei Abu Dschihad.

Wie Du es schaffst, bei dieser "Beweislage" keine Zweifel zu haben, find ich erstaunlich. Das einzige, was für mich in diese Richtung zeigt, ist nahals Reaktion, dass eine Poloniumvergiftung höchst unwahrscheinlich sei. Was ich angesichts der Befunde der Schweiz recht gewagt finde. :)

Ich halte übrigends jeden potentiellen Nachfolger Arafats für befähigt, sich Polonium zu beschaffen. Die kommen auch sonst an allerlei Waffen., was nicht dem eines Supermarktportfolios entspricht.



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#5761

RE: Nobel Preis

in Politik 09.11.2013 15:24
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #5760
Zitat von Lea S. im Beitrag #5757
Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #5754
Bei Litwinenko genügten der Presse weniger Indizien um Rußlands Geheimdienst als Täter zu bezeichnen.

Ankündigung der Tat:

2002 sagte Mofas zu Sharon, dass sie Arafat loswerden müssen
2003 drohte Olmert Arafat zu töten,

Mordwaffe:
Israel hat die Möglichkeit Polonium herzustellen:

Möglichkeit:
Israel hat vor seinem Tod alles kontrolliert, was in und aus dem Präsidentenpalast gelangte

Motiv:
:)


Weissglas, der damalige Berater von Sharon: "Soweit ich weiß, hatten wir damit nichts zu tun. Gegen Ende des Jahres 2004 hatten wir kein Interesse daran, ihm etwas zuzufügen. Zu dem Zeitpunkt war Arafat an den Rand gedrängt, seine Kontrolle über die Palästinenser war minimal."



Ja, ich erinnere mich auch genau daran, wie Israel kein Interesse hatte.
Deswegen hat Israel den Präsidentenpalast auch Stück für Stück zusammengeschossen und mit Panzern umlagert.
Die Bilder des Friedensnobelpreisträgers, der bei Kerzenlicht in einem zerschossen Bunker sitzt und der Willkür Israels ausgesetzt ist, das zu beenden .... ist das Motiv.
Ein weiteres und durchaus wichtiges Motiv im Bezug auf die Durchführung der Großisrael- Idee, war der Aufstieg der Hamas.
Ohne Arafat gabe es niemand der den Zerfall der Palästinenser in zwei Lager verhindern konnte.
Abu Dschihad, den Arafat als seinen Nachfolger aufgebaut hatte, hat ein israelisches Killerkommando schon 1988 getötet.

Ich hege nicht den Hauch eines Zweifels, dass Israel hinter dem Mordanschlag steht.




"Wir müssen Arafat beseitigen" ... Sharon antwortet: "Ja, ich weiss" min 20:44
http://www.youtube.com/watch?v=K4ohwRQ39BE



Es ist immer seltsam, wenn Regierungschefs solche Sätze raushauen, aber Israel ist nun eines der wenigen Länder, die es nicht nötig hätten, mit Vergiftung zu arbeiten. Normalerweise werden solche Aktionen heiß ausgeführt, wie bei Abu Dschihad.

Wie Du es schaffst, bei dieser "Beweislage" keine Zweifel zu haben, find ich erstaunlich. Das einzige, was für mich in diese Richtung zeigt, ist nahals Reaktion, dass eine Poloniumvergiftung höchst unwahrscheinlich sei. Was ich angesichts der Befunde der Schweiz recht gewagt finde. :)

Ich halte übrigends jeden potentiellen Nachfolger Arafats für befähigt, sich Polonium zu beschaffen. Die kommen auch sonst an allerlei Waffen., was nicht dem eines Supermarktportfolios entspricht.





Im Grunde genommen ist es ganz egal, wer das Mistzeugs in Arafats Tee gemischt hat. Es wurde ja an seiner Kleidung hauptsächlich gefunden.

Die befürchtete Unruhe in den Friedensgespräche aber bringt es jetzt schon.
Die Palästinenser sind überzeugt..... und Israel beschwert sich.
Wie immer!


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#5762

RE: Nobel Preis

in Politik 09.11.2013 16:29
von Lea S. | 14.199 Beiträge

.
Jetzt kommen noch die Pulonium - Tomaten.
War leider zu erwarten.

Zitat
Lebanese government denies report of sale of poisonous Israeli tomatoes, Egypt investigates
Reports of poisonous Israeli tomatoes have surfaced in Egypt and Lebanon causing a health scare in both countries. ..................



http://www.haaretz.com/news/middle-east/.premium-1.557094


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#5763

RE: Nobel Preis

in Politik 09.11.2013 17:28
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #5762
.
Jetzt kommen noch die Pulonium - Tomaten.
War leider zu erwarten.

Zitat
Lebanese government denies report of sale of poisonous Israeli tomatoes, Egypt investigates
Reports of poisonous Israeli tomatoes have surfaced in Egypt and Lebanon causing a health scare in both countries. ..................



http://www.haaretz.com/news/middle-east/.premium-1.557094

Gut, dass ich nie israelische Paprika kaufte. Die waren sicher auch vergiftet. Jedenfalls hat sie Aldi nicht mehr im Programm. Vielleicht war ich nicht der einzige, der den Geschäftsführer darauf angesprochen hat, sie herauszunehmen. Wegen mir alleine haben sie es sicher nicht getan.
Die spanischen saugen ihr Gift wenigstens selber aus dem Boden raus. :)


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#5764

RE: Nobel Preis

in Politik 09.11.2013 17:46
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #5763
Zitat von Lea S. im Beitrag #5762
.
Jetzt kommen noch die Pulonium - Tomaten.
War leider zu erwarten.

Zitat
Lebanese government denies report of sale of poisonous Israeli tomatoes, Egypt investigates
Reports of poisonous Israeli tomatoes have surfaced in Egypt and Lebanon causing a health scare in both countries. ..................



http://www.haaretz.com/news/middle-east/.premium-1.557094
Gut, dass ich nie israelische Paprika kaufte. Die waren sicher auch vergiftet. Jedenfalls hat sie Aldi nicht mehr im Programm. Vielleicht war ich nicht der einzige, der den Geschäftsführer darauf angesprochen hat, sie herauszunehmen. Wegen mir alleine haben sie es sicher nicht getan.
Die spanischen saugen ihr Gift wenigstens selber aus dem Boden raus. :)




So eng sehe ich das nicht. Ich kaufe (bisher) die Paprika, die mir am knackigsten erscheinen.

Dass aber jetzt einige der Nachbarn versuchen in irgendwelche Boote zu springen war mir bei Erscheinen der allerersten Meldung klar. Die Vorwürfe und Behauptungen gehen gerade erst richtig los.
Gemeinsam mit Netanjahus Paranoia und sein Verhalten in Bezug auf die Verhandlungen der 5+1 war die Veröffentlichung wohl ein schlechter Zeitpunkt für die Hasbarafraktion.


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#5765

RE: Nobel Preis

in Politik 10.11.2013 18:56
von Lea S. | 14.199 Beiträge

.
Ein Heilmittel gegen Homosexualität, oder das haben die von den Iraner gelernt.

Zitat
No gays in my town, thank God' says Orthodox mayor of Beit Shemesh
Complaint of incitement filed against Mayor Moshe Abutbul, who described homosexuality as a problem for the police. ...........


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#5766

RE: Nobel Preis

in Politik 11.11.2013 11:43
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #5764
...So eng sehe ich das nicht. Ich kaufe (bisher) die Paprika, die mir am knackigsten erscheinen...
In Wahrheit gehe ich auch nicht zum Aldi-Geschäftsführer und sage ihm, dass ich Paprika aus Israel nicht kaufe. Mir gefiel es einfach, es zu schreiben. :)
Aber ich habe Paprika schon ein- oder zweimal mal liegen lassen, weil er dort herkam. Wegen meines Gewissens und dem Wunsch, etwas Gutes zu tun.


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#5767

RE: Nobel Preis

in Politik 11.11.2013 18:12
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #5760
Zitat von Lea S. im Beitrag #5757
Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #5754
Bei Litwinenko genügten der Presse weniger Indizien um Rußlands Geheimdienst als Täter zu bezeichnen.

Ankündigung der Tat:

2002 sagte Mofas zu Sharon, dass sie Arafat loswerden müssen
2003 drohte Olmert Arafat zu töten,

Mordwaffe:
Israel hat die Möglichkeit Polonium herzustellen:

Möglichkeit:
Israel hat vor seinem Tod alles kontrolliert, was in und aus dem Präsidentenpalast gelangte

Motiv:
:)


Weissglas, der damalige Berater von Sharon: "Soweit ich weiß, hatten wir damit nichts zu tun. Gegen Ende des Jahres 2004 hatten wir kein Interesse daran, ihm etwas zuzufügen. Zu dem Zeitpunkt war Arafat an den Rand gedrängt, seine Kontrolle über die Palästinenser war minimal."



Ja, ich erinnere mich auch genau daran, wie Israel kein Interesse hatte.
Deswegen hat Israel den Präsidentenpalast auch Stück für Stück zusammengeschossen und mit Panzern umlagert.
Die Bilder des Friedensnobelpreisträgers, der bei Kerzenlicht in einem zerschossen Bunker sitzt und der Willkür Israels ausgesetzt ist, das zu beenden .... ist das Motiv.
Ein weiteres und durchaus wichtiges Motiv im Bezug auf die Durchführung der Großisrael- Idee, war der Aufstieg der Hamas.
Ohne Arafat gabe es niemand der den Zerfall der Palästinenser in zwei Lager verhindern konnte.
Abu Dschihad, den Arafat als seinen Nachfolger aufgebaut hatte, hat ein israelisches Killerkommando schon 1988 getötet.

Ich hege nicht den Hauch eines Zweifels, dass Israel hinter dem Mordanschlag steht.




"Wir müssen Arafat beseitigen" ... Sharon antwortet: "Ja, ich weiss" min 20:44
http://www.youtube.com/watch?v=K4ohwRQ39BE



Es ist immer seltsam, wenn Regierungschefs solche Sätze raushauen, aber Israel ist nun eines der wenigen Länder, die es nicht nötig hätten, mit Vergiftung zu arbeiten. Normalerweise werden solche Aktionen heiß ausgeführt, wie bei Abu Dschihad.

Wie Du es schaffst, bei dieser "Beweislage" keine Zweifel zu haben, find ich erstaunlich. Das einzige, was für mich in diese Richtung zeigt, ist nahals Reaktion, dass eine Poloniumvergiftung höchst unwahrscheinlich sei. Was ich angesichts der Befunde der Schweiz recht gewagt finde. :)

Ich halte übrigends jeden potentiellen Nachfolger Arafats für befähigt, sich Polonium zu beschaffen. Die kommen auch sonst an allerlei Waffen., was nicht dem eines Supermarktportfolios entspricht.





Wer sagt eigentlich, dass ich keine Zweifel habe? Deshalb werde ich aber die Möglichkeit nicht ausschliessen.


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#5768

RE: Nobel Preis

in Politik 11.11.2013 19:05
von tbn | 4.131 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #5767
Wer sagt eigentlich, dass ich keine Zweifel habe? Deshalb werde ich aber die Möglichkeit nicht ausschliessen.

Damit hat Landegaard mich gemeint.

Zitat von Landegaard im Beitrag #5760
Ich halte übrigends jeden potentiellen Nachfolger Arafats für befähigt, sich Polonium zu beschaffen. Die kommen auch sonst an allerlei Waffen., was nicht dem eines Supermarktportfolios entspricht.


Das ist jetzt aber nicht ernst gemeint?
Glaubst Du wirklich, wenn dem so wäre, würde die Hamas mit selbstgebastelten Raketen mit der Zerstörungskraft ähnlich einer Kartoffelkanone auf israel schiessen?
Der Iran versucht angeblich seit 20 Jahren verzweifelt eine Atombombe zu bauen und bekommt es nicht hin.
Und plötzlich schaffen es die Palästinser sich gegenseitig mit Polonium umzubringen.
Ne, das glaube ich nun wirklich nicht. Israel hat vielleicht Mittäter unter den Palästinenser gehabt, das wäre realistisch.


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#5769

RE: Nobel Preis

in Politik 11.11.2013 20:18
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #5768
...Das ist jetzt aber nicht ernst gemeint?
Glaubst Du wirklich, wenn dem so wäre, würde die Hamas mit selbstgebastelten Raketen mit der Zerstörungskraft ähnlich einer Kartoffelkanone auf israel schiessen?...
Es ist schon ein Unterschied, ob Kriminelle radioaktives Material für ausreichend Bomben oder nur mal ein paar Milligramm brauchen.
Du kriegst ja hier in Deutschland auch jederzeit jede Waffe, die du brauchst. Frag mal den nächsten Rumänen oder Jugoslawen, da wirst du geholfen.


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#5770

RE: *******************Freunde**********

in Politik 11.11.2013 20:35
von Lea S. | 14.199 Beiträge
zuletzt bearbeitet 11.11.2013 20:37 | nach oben springen

#5771

RE: Nobel Preis

in Politik 11.11.2013 20:55
von old-chatterhand | 3.820 Beiträge

Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #5754
Bei Litwinenko genügten der Presse weniger Indizien um Rußlands Geheimdienst als Täter zu bezeichnen.

Ankündigung der Tat:

2002 sagte Mofas zu Sharon, dass sie Arafat loswerden müssen
2003 drohte Olmert Arafat zu töten,

Mordwaffe:
Israel hat die Möglichkeit Polonium herzustellen:

Möglichkeit:
Israel hat vor seinem Tod alles kontrolliert, was in und aus dem Präsidentenpalast gelangte

Motiv:
:)


Weissglas, der damalige Berater von Sharon: "Soweit ich weiß, hatten wir damit nichts zu tun. Gegen Ende des Jahres 2004 hatten wir kein Interesse daran, ihm etwas zuzufügen. Zu dem Zeitpunkt war Arafat an den Rand gedrängt, seine Kontrolle über die Palästinenser war minimal."



Ja, ich erinnere mich auch genau daran, wie Israel kein Interesse hatte.
Deswegen hat Israel den Präsidentenpalast auch Stück für Stück zusammengeschossen und mit Panzern umlagert.
Die Bilder des Friedensnobelpreisträgers, der bei Kerzenlicht in einem zerschossen Bunker sitzt und der Willkür Israels ausgesetzt ist, das zu beenden .... ist das Motiv.
Ein weiteres und durchaus wichtiges Motiv im Bezug auf die Durchführung der Großisrael- Idee, war der Aufstieg der Hamas.
Ohne Arafat gabe es niemand der den Zerfall der Palästinenser in zwei Lager verhindern konnte.
Abu Dschihad, den Arafat als seinen Nachfolger aufgebaut hatte, hat ein israelisches Killerkommando schon 1988 getötet.

Ich hege nicht den Hauch eines Zweifels, dass Israel hinter dem Mordanschlag steht.






















Selbst wenn: ein Terrorist stirbt bei einem Mord. Kein großer Aufreger. Nicht mal für die Palästinenser.


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#5772

RE: Nobel Preis

in Politik 11.11.2013 20:56
von old-chatterhand | 3.820 Beiträge

Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #5758
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #5756
Genau deswegen denke ich, dass er auch Palästinensern zum Opfer gefallen sein könnte


Wenn Du Recht hast, bleibt eine Frage.
Woher haben die Palästinenser Polonium?








Russland. Die Verbindungen zun KGB waren bestens.


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#5773

RE: Nobel Preis

in Politik 11.11.2013 21:17
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von old-chatterhand im Beitrag #5772
...Russland. Die Verbindungen zun KGB waren bestens.
Für Geld kriegt man alles. Alles.


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#5774

RE: Nobel Preis

in Politik 11.11.2013 21:25
von Nante | 10.428 Beiträge

Zitat von old-chatterhand im Beitrag #5772

Russland. Die Verbindungen zun KGB waren bestens.


-Also ich kann mich an keine Begeisterung erinnern. Das war eher ein Zweckbündnis. Und das auch nicht aus ethnischen Gründen. Es ging um die politischen Lager.

-Nach der Perestroika spielten doch weltanschauliche Gründe bei den Russen keine Rolle mehr. Deswegen würde ich "beste" Beziehungen nicht annehmen.


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#5775

RE: Nobel Preis

in Politik 11.11.2013 21:26
von old-chatterhand | 3.820 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #5773
Zitat von old-chatterhand im Beitrag #5772
...Russland. Die Verbindungen zun KGB waren bestens.
Für Geld kriegt man alles. Alles.



Ah, du bist käuflich ;-)

Ich meinte eher das strategische Bündnis beider Supermächte mit Terroristen weltweit, gleich welcher Couleur. Auch hinter der Entführung der Maschine nach Mogadischu steckte nicht nur die PFLP, sondern auch der KGB. Sie waren jederzeit in die Pläne eingeweiht. Nach einem Telefonat Helmut Schmidts mit Moskau war mit einem Mal die Landebahn in Aden blockiert. Natürlich hat der Jemen das urplötzlich mit einem Mal selbst entschieden...


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