#5701

RE: Nobel Preis

in Politik 04.11.2013 14:34
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #5700
...Und irgendwo hier habe ich mich gegen genau diese Logik verwehrt, wobei mich natürlich niemand fragen wird.
Allem Anschein nach verwehrst du dich eher gegen die Zurkenntnisnahme der faktischen Anwendung dieser Logik. Deshalb fragt auch niemand.


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#5702

RE: Nobel Preis

in Politik 04.11.2013 14:39
von Leto_II. | 27.813 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #5701
Zitat von Leto_II. im Beitrag #5700
...Und irgendwo hier habe ich mich gegen genau diese Logik verwehrt, wobei mich natürlich niemand fragen wird.
Allem Anschein nach verwehrst du dich eher gegen die Zurkenntnisnahme der faktischen Anwendung dieser Logik. Deshalb fragt auch niemand.



Wer fragt denn Dich?


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#5703

RE: Nobel Preis

in Politik 04.11.2013 14:42
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #5702
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #5701
Zitat von Leto_II. im Beitrag #5700
...Und irgendwo hier habe ich mich gegen genau diese Logik verwehrt, wobei mich natürlich niemand fragen wird.
Allem Anschein nach verwehrst du dich eher gegen die Zurkenntnisnahme der faktischen Anwendung dieser Logik. Deshalb fragt auch niemand.



Wer fragt denn Dich?
Da gibt es auch nichts zu fragen. Bei Eigentumsfragen gibt es keinen verhandelbaren Spielraum, den es nachzufragen gäbe.


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#5704

RE: ++++++++Religionsdiktatur+++++++++++

in Politik 04.11.2013 22:59
von Lea S. | 14.199 Beiträge

.

Zitat
The third assassination of Rabin
The far right is portraying Rabin as a criminal in every way, branded as 'the criminal of Oslo' who was drawn into 'hallucinations of peace.' The subtext? 'Thank God we got rid of him.' .................


http://www.haaretz.com/opinion/.premium-1.556088


Ganz Netanyahu, damals wie heute.


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#5705

RE: ++++++++Religionsdiktatur+++++++++++

in Politik 06.11.2013 23:58
von Lea S. | 14.199 Beiträge

.

Zitat
....Chris Hedges: Imploding the myth of Israel....
Israel has been poisoned by the psychosis of permanent war. It has been morally bankrupted by the sanctification of victimhood, which it uses to justify an occupation that rivals the brutality and racism of apartheid South Africa. Its democracy—which was always exclusively for Jews—has been hijacked by extremists who are pushing the country toward fascism. Many of Israel’s most enlightened and educated citizens—1 million of them—have left the country. Its most courageous human rights campaigners, intellectuals and journalists—Israeli and Palestinian—are subject to constant state surveillance, arbitrary arrests and government-run smear campaigns. Its educational system, starting in primary school, has become an indoctrination machine for the military. ..........


http://www.israeli-occupation.org/2013-1...myth-of-israel/


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#5706

RE: ++++++++Religionsdiktatur+++++++++++

in Politik 07.11.2013 07:52
von nahal | 24.472 Beiträge

Und weiter mit den Hassorgien dieser kranken Frau.



zuletzt bearbeitet 07.11.2013 07:52 | nach oben springen

#5707

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 08:56
von Landegaard | 21.061 Beiträge

http://www.spiegel.de/politik/ausland/po...d-a-932268.html

Verstehe ich nicht. Mit welcher Veranlassung äußern sich Teile der israelischen Regierung derart abfällig über die Befunde? Die Befunde hinsichtlich der Anwesenheit von Polonium sind ja zunächst nicht zu kritisieren.

"In Gewebeproben Arafats sei eine Konzentration an Polonium 210 gefunden worden, die 18 Mal höher sei als der Normalwert, heißt es darin. Dies lasse "einigermaßen" sicher den Schluss zu, dass Arafat an einer Polonium-Vergiftung gestorben sei. "

Was ist daran löchrig wie ein schweizer Käse?

Zu klären wäre nun, warum derlei nicht bei der Untersuchung der Russen aufgefallen ist, ein weiteres Untersuchungsergebnis steht noch aus. In Ramallah will man diesen vor einer Stellungnahme abwarten. Vielleicht wäre Israel gut beraten gewesen, es ähnlich zu handhaben. Diese Pauschalablehnungen wirken eher wenig professionell.



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#5708

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 09:00
von nahal | 24.472 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #5707
http://www.spiegel.de/politik/ausland/polonium-fund-israel-kritisiert-untersuchung-zu-arafats-tod-a-932268.html

Verstehe ich nicht. Mit welcher Veranlassung äußern sich Teile der israelischen Regierung derart abfällig über die Befunde? Die Befunde hinsichtlich der Anwesenheit von Polonium sind ja zunächst nicht zu kritisieren.

"In Gewebeproben Arafats sei eine Konzentration an Polonium 210 gefunden worden, die 18 Mal höher sei als der Normalwert, heißt es darin. Dies lasse "einigermaßen" sicher den Schluss zu, dass Arafat an einer Polonium-Vergiftung gestorben sei. "

Was ist daran löchrig wie ein schweizer Käse?




Ist leicht zu verstehen, auch wenn man nicht damit einverstanden sein muss. Es steht wörtlich drin:

"die Experten hätten weder die früheren Arbeitsräume Arafats in Ramallah auf die radioaktive Substanz untersucht noch das französische Militärhospital, "


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#5709

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 09:11
von Landegaard | 21.061 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #5708
Zitat von Landegaard im Beitrag #5707
http://www.spiegel.de/politik/ausland/polonium-fund-israel-kritisiert-untersuchung-zu-arafats-tod-a-932268.html

Verstehe ich nicht. Mit welcher Veranlassung äußern sich Teile der israelischen Regierung derart abfällig über die Befunde? Die Befunde hinsichtlich der Anwesenheit von Polonium sind ja zunächst nicht zu kritisieren.

"In Gewebeproben Arafats sei eine Konzentration an Polonium 210 gefunden worden, die 18 Mal höher sei als der Normalwert, heißt es darin. Dies lasse "einigermaßen" sicher den Schluss zu, dass Arafat an einer Polonium-Vergiftung gestorben sei. "

Was ist daran löchrig wie ein schweizer Käse?




Ist leicht zu verstehen, auch wenn man nicht damit einverstanden sein muss. Es steht wörtlich drin:

"die Experten hätten weder die früheren Arbeitsräume Arafats in Ramallah auf die radioaktive Substanz untersucht noch das französische Militärhospital, "



Das wäre ein möglicher Kritikpunkt, wenn es denn ein gewünschtes Ergebnis wäre, neben der Frage, OB eine Polonium-Vergiftung vorliegt, auch die Frage zu klären, wer es denn war, bzw. wo sie stattfand. Da dem aber nicht so ist, ist diese Kritik zwar laut, aber substanzlos.



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#5710

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 09:16
von nahal | 24.472 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #5709
Zitat von nahal im Beitrag #5708
Zitat von Landegaard im Beitrag #5707
http://www.spiegel.de/politik/ausland/polonium-fund-israel-kritisiert-untersuchung-zu-arafats-tod-a-932268.html

Verstehe ich nicht. Mit welcher Veranlassung äußern sich Teile der israelischen Regierung derart abfällig über die Befunde? Die Befunde hinsichtlich der Anwesenheit von Polonium sind ja zunächst nicht zu kritisieren.

"In Gewebeproben Arafats sei eine Konzentration an Polonium 210 gefunden worden, die 18 Mal höher sei als der Normalwert, heißt es darin. Dies lasse "einigermaßen" sicher den Schluss zu, dass Arafat an einer Polonium-Vergiftung gestorben sei. "

Was ist daran löchrig wie ein schweizer Käse?




Ist leicht zu verstehen, auch wenn man nicht damit einverstanden sein muss. Es steht wörtlich drin:

"die Experten hätten weder die früheren Arbeitsräume Arafats in Ramallah auf die radioaktive Substanz untersucht noch das französische Militärhospital, "



Das wäre ein möglicher Kritikpunkt, wenn es denn ein gewünschtes Ergebnis wäre, neben der Frage, OB eine Polonium-Vergiftung vorliegt, auch die Frage zu klären, wer es denn war, bzw. wo sie stattfand. Da dem aber nicht so ist, ist diese Kritik zwar laut, aber substanzlos.


Die Kritik ist nicht substanzlos, die Substanz wiederhole ich gerne:
""die Experten hätten weder die früheren Arbeitsräume Arafats in Ramallah auf die radioaktive Substanz untersucht noch das französische Militärhospital, "

Das ist schon genug Substanz, auch wenn,ich wiederhole mich gerne, Sie diese nicht akzeptieren müssen.
Es ist auch ratsam, sich nicht allein auf den "Spiegel" zu verlassen, mehr Quellen wären hilfreich. So zB hier:
"Some experts have questioned whether Arafat could have died of polonium poisoning, pointing to a brief recovery during his illness that they said was not consistent with radioactive exposure. They also noted he did not lose all his hair."
http://www.jpost.com/Middle-East/Palesti...dow-says-330793



zuletzt bearbeitet 07.11.2013 09:16 | nach oben springen

#5711

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 09:30
von guylux (gelöscht)
avatar

Zitat von nahal im Beitrag #5710
Zitat von Landegaard im Beitrag #5709
Zitat von nahal im Beitrag #5708
Zitat von Landegaard im Beitrag #5707
http://www.spiegel.de/politik/ausland/polonium-fund-israel-kritisiert-untersuchung-zu-arafats-tod-a-932268.html

Verstehe ich nicht. Mit welcher Veranlassung äußern sich Teile der israelischen Regierung derart abfällig über die Befunde? Die Befunde hinsichtlich der Anwesenheit von Polonium sind ja zunächst nicht zu kritisieren.

"In Gewebeproben Arafats sei eine Konzentration an Polonium 210 gefunden worden, die 18 Mal höher sei als der Normalwert, heißt es darin. Dies lasse "einigermaßen" sicher den Schluss zu, dass Arafat an einer Polonium-Vergiftung gestorben sei. "

Was ist daran löchrig wie ein schweizer Käse?




Ist leicht zu verstehen, auch wenn man nicht damit einverstanden sein muss. Es steht wörtlich drin:

"die Experten hätten weder die früheren Arbeitsräume Arafats in Ramallah auf die radioaktive Substanz untersucht noch das französische Militärhospital, "



Das wäre ein möglicher Kritikpunkt, wenn es denn ein gewünschtes Ergebnis wäre, neben der Frage, OB eine Polonium-Vergiftung vorliegt, auch die Frage zu klären, wer es denn war, bzw. wo sie stattfand. Da dem aber nicht so ist, ist diese Kritik zwar laut, aber substanzlos.


Die Kritik ist nicht substanzlos, die Substanz wiederhole ich gerne:
""die Experten hätten weder die früheren Arbeitsräume Arafats in Ramallah auf die radioaktive Substanz untersucht noch das französische Militärhospital, "

Das ist schon genug Substanz, auch wenn,ich wiederhole mich gerne, Sie diese nicht akzeptieren müssen.
Es ist auch ratsam, sich nicht allein auf den "Spiegel" zu verlassen, mehr Quellen wären hilfreich. So zB hier:
"Some experts have questioned whether Arafat could have died of polonium poisoning, pointing to a brief recovery during his illness that they said was not consistent with radioactive exposure. They also noted he did not lose all his hair."
http://www.jpost.com/Middle-East/Palesti...dow-says-330793





Es gibt 3 Expertenberichte : der russische welcher kein Polonium gefunden hat , der schweizerische der das Gegenteil behauptet und ein französicher welcher noch aussteht .
Die richtige Haltung hier wäre abzuwarten bis alle Berichte auf dem Tisch liegen , sie gründlich zu analysieren und dann zu kommentieren .
Das Vorpreschen der Israelis kann nur den Verdacht , dass sie Arafat umgebracht haben , beflügeln .
Warum gleich in die Defensive gehen wenn man unschuldig ist ?
Und bezüglich Quellen : sie brauchen sich nur mal Leserkommentare in der Jerusalem Post zu Gemüte zu führen .Da wird zum Beispiel Obama wörtlich als " fucking idiot " oder als Affe beschimpft , ohne dass der Forumsbeteuer das zensiert . Das ist Journaille , kein Journalismus .


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#5712

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 09:33
von nahal | 24.472 Beiträge

Zitat von guylux im Beitrag #5711
Zitat von nahal im Beitrag #5710
Zitat von Landegaard im Beitrag #5709
Zitat von nahal im Beitrag #5708
Zitat von Landegaard im Beitrag #5707
http://www.spiegel.de/politik/ausland/polonium-fund-israel-kritisiert-untersuchung-zu-arafats-tod-a-932268.html

Verstehe ich nicht. Mit welcher Veranlassung äußern sich Teile der israelischen Regierung derart abfällig über die Befunde? Die Befunde hinsichtlich der Anwesenheit von Polonium sind ja zunächst nicht zu kritisieren.

"In Gewebeproben Arafats sei eine Konzentration an Polonium 210 gefunden worden, die 18 Mal höher sei als der Normalwert, heißt es darin. Dies lasse "einigermaßen" sicher den Schluss zu, dass Arafat an einer Polonium-Vergiftung gestorben sei. "

Was ist daran löchrig wie ein schweizer Käse?




Ist leicht zu verstehen, auch wenn man nicht damit einverstanden sein muss. Es steht wörtlich drin:

"die Experten hätten weder die früheren Arbeitsräume Arafats in Ramallah auf die radioaktive Substanz untersucht noch das französische Militärhospital, "



Das wäre ein möglicher Kritikpunkt, wenn es denn ein gewünschtes Ergebnis wäre, neben der Frage, OB eine Polonium-Vergiftung vorliegt, auch die Frage zu klären, wer es denn war, bzw. wo sie stattfand. Da dem aber nicht so ist, ist diese Kritik zwar laut, aber substanzlos.


Die Kritik ist nicht substanzlos, die Substanz wiederhole ich gerne:
""die Experten hätten weder die früheren Arbeitsräume Arafats in Ramallah auf die radioaktive Substanz untersucht noch das französische Militärhospital, "

Das ist schon genug Substanz, auch wenn,ich wiederhole mich gerne, Sie diese nicht akzeptieren müssen.
Es ist auch ratsam, sich nicht allein auf den "Spiegel" zu verlassen, mehr Quellen wären hilfreich. So zB hier:
"Some experts have questioned whether Arafat could have died of polonium poisoning, pointing to a brief recovery during his illness that they said was not consistent with radioactive exposure. They also noted he did not lose all his hair."
http://www.jpost.com/Middle-East/Palesti...dow-says-330793





Es gibt 3 Expertenberichte : der russische welcher kein Polonium gefunden hat , der schweizerische der das Gegenteil behauptet und ein französicher welcher noch aussteht .
Die richtige Haltung hier wäre abzuwarten bis alle Berichte auf dem Tisch liegen , sie gründlich zu analysieren und dann zu kommentieren .
Das Vorpreschen der Israelis kann nur den Verdacht , dass sie Arafat umgebracht haben , beflügeln .
Warum gleich in die Defensive gehen wenn man unschuldig ist ?
Und bezüglich Quellen : sie brauchen sich nur mal Leserkommentare in der Jerusalem Post zu Gemüte zu führen .Da wird zum Beispiel Obama wörtlich als " fucking idiot " oder als Affe beschimpft , ohne dass der Forumsbeteuer das zensiert . Das ist Journaille , kein Journalismus .


Landegaard hat die Kritik als substanzlos bezeichnet.
Ich habe die Substanz, die im kritisierten Artikel aufgeführt wurde, aufgezeigt.
Das ist alles.


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#5713

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 09:48
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #5710
...Die Kritik ist nicht substanzlos, die Substanz wiederhole ich gerne:
""die Experten hätten weder die früheren Arbeitsräume Arafats in Ramallah auf die radioaktive Substanz untersucht noch das französische Militärhospital, "

Das ist schon genug Substanz, auch wenn,ich wiederhole mich gerne, Sie diese nicht akzeptieren müssen.
Es ist auch ratsam, sich nicht allein auf den "Spiegel" zu verlassen, mehr Quellen wären hilfreich. So zB hier:
"Some experts have questioned whether Arafat could have died of polonium poisoning, pointing to a brief recovery during his illness that they said was not consistent with radioactive exposure. They also noted he did not lose all his hair."
http://www.jpost.com/Middle-East/Palesti...dow-says-330793

Die bisherigen Ergebnisse sagen m. M. nach zu wenig aus. Und ich wundere mich, warum das erst nach so langer Zeit möglich war, zu Ergebnissen zu kommen.
Nicht dass ich es Israel nicht jederzeit zutrauen würde. Aber es ist alles noch recht fadenscheinig.



zuletzt bearbeitet 07.11.2013 09:48 | nach oben springen

#5714

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 11:27
von Leto_II. | 27.813 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #5707
"In Gewebeproben Arafats sei eine Konzentration an Polonium 210 gefunden worden, die 18 Mal höher sei als der Normalwert, heißt es darin. Dies lasse "einigermaßen" sicher den Schluss zu, dass Arafat an einer Polonium-Vergiftung gestorben sei. "


Wenn die wirklich Polonium 210 nachgewiesen haben und keine Spaltprodukte, müsste die Dosis vor 9 Jahren schlappe 2hoch620 mal grösser gewesen sein. Ich habe spasseshalber mal ein Atom aufs Schachbrett gelegt, das müssten bei 2hoch63 schon rd. 1/3g sein.


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#5715

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 11:43
von nahal | 24.472 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #5714
Zitat von Landegaard im Beitrag #5707
"In Gewebeproben Arafats sei eine Konzentration an Polonium 210 gefunden worden, die 18 Mal höher sei als der Normalwert, heißt es darin. Dies lasse "einigermaßen" sicher den Schluss zu, dass Arafat an einer Polonium-Vergiftung gestorben sei. "


Wenn die wirklich Polonium 210 nachgewiesen haben und keine Spaltprodukte, müsste die Dosis vor 9 Jahren schlappe 2hoch620 mal grösser gewesen sein. Ich habe spasseshalber mal ein Atom aufs Schachbrett gelegt, das müssten bei 2hoch63 schon rd. 1/3g sein.


So blöd sind die Scweizer sicherlich nicht.
Diese Aussage (18 mal höher) bezieht sich sicher auf eine Rückrechnung zum Zeitpunkt der "Vergiftung".
Trotzdem würde mich die "Waage" interessieren.


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#5716

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 11:57
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #5715
...Trotzdem würde mich die "Waage" interessieren.
http://www.der-bluethmann.de/assets/imag...useum_Eddie.jpg



zuletzt bearbeitet 07.11.2013 11:57 | nach oben springen

#5717

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 12:09
von Leto_II. | 27.813 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #5715
Zitat von Leto_II. im Beitrag #5714
Zitat von Landegaard im Beitrag #5707
"In Gewebeproben Arafats sei eine Konzentration an Polonium 210 gefunden worden, die 18 Mal höher sei als der Normalwert, heißt es darin. Dies lasse "einigermaßen" sicher den Schluss zu, dass Arafat an einer Polonium-Vergiftung gestorben sei. "


Wenn die wirklich Polonium 210 nachgewiesen haben und keine Spaltprodukte, müsste die Dosis vor 9 Jahren schlappe 2hoch620 mal grösser gewesen sein. Ich habe spasseshalber mal ein Atom aufs Schachbrett gelegt, das müssten bei 2hoch63 schon rd. 1/3g sein.


So blöd sind die Scweizer sicherlich nicht.
Diese Aussage (18 mal höher) bezieht sich sicher auf eine Rückrechnung zum Zeitpunkt der "Vergiftung".
Trotzdem würde mich die "Waage" interessieren.



Bei einer Halbwertzeit von 5,3 Tagen dürfte nach 9 Jahren eigentlich nichts mehr da sein, was sich direkt nachweisen liesse.


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#5718

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 12:14
von nahal | 24.472 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #5717
Zitat von nahal im Beitrag #5715
Zitat von Leto_II. im Beitrag #5714
Zitat von Landegaard im Beitrag #5707
"In Gewebeproben Arafats sei eine Konzentration an Polonium 210 gefunden worden, die 18 Mal höher sei als der Normalwert, heißt es darin. Dies lasse "einigermaßen" sicher den Schluss zu, dass Arafat an einer Polonium-Vergiftung gestorben sei. "


Wenn die wirklich Polonium 210 nachgewiesen haben und keine Spaltprodukte, müsste die Dosis vor 9 Jahren schlappe 2hoch620 mal grösser gewesen sein. Ich habe spasseshalber mal ein Atom aufs Schachbrett gelegt, das müssten bei 2hoch63 schon rd. 1/3g sein.


So blöd sind die Scweizer sicherlich nicht.
Diese Aussage (18 mal höher) bezieht sich sicher auf eine Rückrechnung zum Zeitpunkt der "Vergiftung".
Trotzdem würde mich die "Waage" interessieren.



Bei einer Halbwertzeit von 5,3 Tagen dürfte nach 9 Jahren eigentlich nichts mehr da sein, was sich direkt nachweisen liesse.


Vorsichtig mit dieser "substanzlosen" Kritik, wobei hier "substanzlos" einen realen Sinn hat. :-)



zuletzt bearbeitet 07.11.2013 12:14 | nach oben springen

#5719

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 12:17
von nahal | 24.472 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #5717
Zitat von nahal im Beitrag #5715
Zitat von Leto_II. im Beitrag #5714
Zitat von Landegaard im Beitrag #5707
"In Gewebeproben Arafats sei eine Konzentration an Polonium 210 gefunden worden, die 18 Mal höher sei als der Normalwert, heißt es darin. Dies lasse "einigermaßen" sicher den Schluss zu, dass Arafat an einer Polonium-Vergiftung gestorben sei. "


Wenn die wirklich Polonium 210 nachgewiesen haben und keine Spaltprodukte, müsste die Dosis vor 9 Jahren schlappe 2hoch620 mal grösser gewesen sein. Ich habe spasseshalber mal ein Atom aufs Schachbrett gelegt, das müssten bei 2hoch63 schon rd. 1/3g sein.


So blöd sind die Scweizer sicherlich nicht.
Diese Aussage (18 mal höher) bezieht sich sicher auf eine Rückrechnung zum Zeitpunkt der "Vergiftung".
Trotzdem würde mich die "Waage" interessieren.



Bei einer Halbwertzeit von 5,3 Tagen dürfte nach 9 Jahren eigentlich nichts mehr da sein, was sich direkt nachweisen liesse.


Da wir inzwischen Aristoteles widerlegt haben und wir inzwischen wissen, ein Atom ist doch spaltbar, vielleicht hat man ein 1/10 Atom gefunden.
Es bleibt zu hinterfragen, ob bei 1/10 Atom noch das Ursprungselement identifizieren kann. Ich habe da keine Ahnung.



zuletzt bearbeitet 07.11.2013 12:17 | nach oben springen

#5720

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 12:24
von tbn | 4.131 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #5717
Bei einer Halbwertzeit von 5,3 Tagen dürfte nach 9 Jahren eigentlich nichts mehr da sein, was sich direkt nachweisen liesse.

Polonium210 hat eine Habwertszeit von 138 Tagen
http://uwa.physik.uni-oldenburg.de/21920.html (Po-210 (HWZ 138,4 Tage).)


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#5721

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 12:29
von Leto_II. | 27.813 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #5718
Zitat von Leto_II. im Beitrag #5717
Zitat von nahal im Beitrag #5715
Zitat von Leto_II. im Beitrag #5714
Zitat von Landegaard im Beitrag #5707
"In Gewebeproben Arafats sei eine Konzentration an Polonium 210 gefunden worden, die 18 Mal höher sei als der Normalwert, heißt es darin. Dies lasse "einigermaßen" sicher den Schluss zu, dass Arafat an einer Polonium-Vergiftung gestorben sei. "


Wenn die wirklich Polonium 210 nachgewiesen haben und keine Spaltprodukte, müsste die Dosis vor 9 Jahren schlappe 2hoch620 mal grösser gewesen sein. Ich habe spasseshalber mal ein Atom aufs Schachbrett gelegt, das müssten bei 2hoch63 schon rd. 1/3g sein.


So blöd sind die Scweizer sicherlich nicht.
Diese Aussage (18 mal höher) bezieht sich sicher auf eine Rückrechnung zum Zeitpunkt der "Vergiftung".
Trotzdem würde mich die "Waage" interessieren.



Bei einer Halbwertzeit von 5,3 Tagen dürfte nach 9 Jahren eigentlich nichts mehr da sein, was sich direkt nachweisen liesse.


Vorsichtig mit dieser "substanzlosen" Kritik, wobei hier "substanzlos" einen realen Sinn hat. :-)



Ich habe mich vertan, falsche Halbwertzeit erwischt.:(


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#5722

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 12:30
von Leto_II. | 27.813 Beiträge

Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #5720
Zitat von Leto_II. im Beitrag #5717
Bei einer Halbwertzeit von 5,3 Tagen dürfte nach 9 Jahren eigentlich nichts mehr da sein, was sich direkt nachweisen liesse.

Polonium210 hat eine Habwertszeit von 138 Tagen
http://uwa.physik.uni-oldenburg.de/21920.html (Po-210 (HWZ 138,4 Tage).)



Ja, ich bin bei wiki in der Tabelle verrutsch.:( Kommando zurück!


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#5723

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 12:35
von Leto_II. | 27.813 Beiträge

Ist eine Radon-Quelle in Haus und Hof oder im Mausoleum ausgeschlossen worden?


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#5724

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 12:45
von nahal | 24.472 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #5721
Zitat von nahal im Beitrag #5718
Zitat von Leto_II. im Beitrag #5717
Zitat von nahal im Beitrag #5715
Zitat von Leto_II. im Beitrag #5714
Zitat von Landegaard im Beitrag #5707
"In Gewebeproben Arafats sei eine Konzentration an Polonium 210 gefunden worden, die 18 Mal höher sei als der Normalwert, heißt es darin. Dies lasse "einigermaßen" sicher den Schluss zu, dass Arafat an einer Polonium-Vergiftung gestorben sei. "


Wenn die wirklich Polonium 210 nachgewiesen haben und keine Spaltprodukte, müsste die Dosis vor 9 Jahren schlappe 2hoch620 mal grösser gewesen sein. Ich habe spasseshalber mal ein Atom aufs Schachbrett gelegt, das müssten bei 2hoch63 schon rd. 1/3g sein.


So blöd sind die Scweizer sicherlich nicht.
Diese Aussage (18 mal höher) bezieht sich sicher auf eine Rückrechnung zum Zeitpunkt der "Vergiftung".
Trotzdem würde mich die "Waage" interessieren.



Bei einer Halbwertzeit von 5,3 Tagen dürfte nach 9 Jahren eigentlich nichts mehr da sein, was sich direkt nachweisen liesse.


Vorsichtig mit dieser "substanzlosen" Kritik, wobei hier "substanzlos" einen realen Sinn hat. :-)



Ich habe mich vertan, falsche Halbwertzeit erwischt.:(


Die Rechnung ist noch komplizierter, da, so lange Arafat noch lebte, ist von einer HWZ von 37 Tagen auszugehen.
Und sein Siechtum dauerte relativ lange.Kommischerweise ist seine Grunderkrankung war schon länger bekannt.



zuletzt bearbeitet 07.11.2013 12:46 | nach oben springen

#5725

RE: Nobel Preis

in Politik 07.11.2013 12:54
von Landegaard | 21.061 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #5710
Zitat von Landegaard im Beitrag #5709
Zitat von nahal im Beitrag #5708
Zitat von Landegaard im Beitrag #5707
http://www.spiegel.de/politik/ausland/polonium-fund-israel-kritisiert-untersuchung-zu-arafats-tod-a-932268.html

Verstehe ich nicht. Mit welcher Veranlassung äußern sich Teile der israelischen Regierung derart abfällig über die Befunde? Die Befunde hinsichtlich der Anwesenheit von Polonium sind ja zunächst nicht zu kritisieren.

"In Gewebeproben Arafats sei eine Konzentration an Polonium 210 gefunden worden, die 18 Mal höher sei als der Normalwert, heißt es darin. Dies lasse "einigermaßen" sicher den Schluss zu, dass Arafat an einer Polonium-Vergiftung gestorben sei. "

Was ist daran löchrig wie ein schweizer Käse?




Ist leicht zu verstehen, auch wenn man nicht damit einverstanden sein muss. Es steht wörtlich drin:

"die Experten hätten weder die früheren Arbeitsräume Arafats in Ramallah auf die radioaktive Substanz untersucht noch das französische Militärhospital, "



Das wäre ein möglicher Kritikpunkt, wenn es denn ein gewünschtes Ergebnis wäre, neben der Frage, OB eine Polonium-Vergiftung vorliegt, auch die Frage zu klären, wer es denn war, bzw. wo sie stattfand. Da dem aber nicht so ist, ist diese Kritik zwar laut, aber substanzlos.


Die Kritik ist nicht substanzlos, die Substanz wiederhole ich gerne:
""die Experten hätten weder die früheren Arbeitsräume Arafats in Ramallah auf die radioaktive Substanz untersucht noch das französische Militärhospital, "



Soll ich nun auch wiederholen?

Das wäre ein möglicher Kritikpunkt, wenn es denn ein gewünschtes Ergebnis wäre, neben der Frage, OB eine Polonium-Vergiftung vorliegt, auch die Frage zu klären, wer es denn war, bzw. wo sie stattfand. Da dem aber nicht so ist, ist diese Kritik zwar laut, aber substanzlos.

Ich präzisiere: Um festzustellen, ob Arafat Opfer einer Poloniumvergiftung wurde, empfiehlt sich eine Untersuchung seiner Gewebeproben. Wie zu erwarten war, wurden diese in seinem Grab gefunden und nicht in seinen Arbeitsräumen.

Ich bin zunehmend erstaunt über die Anstrengungen, die hier erforderlich sind, damit ein simpler Sachverhalt zur Kenntnis genommen wird.



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