#2101

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 20:49
von Landegaard | 21.040 Beiträge

Mir persönlich wurde zwar solch' Nettigkeit entgegengeschleudert, man solle alle Juden ins Meer treiben und ersaufen lassen,

Mir wurde schon entgegengeschleudert, ich gehöre in eine Gaskammer. Ja und? Das sagt was über den Schleuderer, über wen darüber hinaus noch?



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#2102

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 20:51
von NAHAL (gelöscht)
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"Ein Baustopp ist zunächst ein Baustopp, nichts weiter."

Ja, so spricht ein Unbeleckter.
Da unten ist der Levant, nicht zu vergleichen mit einem Baustopp der Kölner U-Bahn.
Ein Baustopp mitten in Jerusalem wird, von der palästinensischen Seite als Anerkenntnis eines Rechtszustandes verstanden .
Aber bitte, lieber Landegaard, tun Sie nicht so, als ob nur sayada Ihre Antwort liest.
Sie müssten es doch besser wissen.



zuletzt bearbeitet 28.05.2010 20:51 | nach oben springen

#2103

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 21:06
von Landegaard | 21.040 Beiträge


Zitat von: NAHAL 
"Ein Baustopp ist zunächst ein Baustopp, nichts weiter."
Ja, so spricht ein Unbeleckter.
Da unten ist der Levant, nicht zu vergleichen mit einem Baustopp der Kölner U-Bahn.
Ein Baustopp mitten in Jerusalem wird, von der palästinensischen Seite als Anerkenntnis eines Rechtszustandes verstanden .
Aber bitte, lieber Landegaard, tun Sie nicht so, als ob nur sayada Ihre Antwort liest.
Sie müssten es doch besser wissen.


Wenn ich will, dass nur sayada liest, was ich schreibe, sende ich ihr eine PN.

helfen Sie mir bitte, als Experte für palästinensische Motive. Woher wissen Sie, dass ein Baustopp in Jerusalem etwas anderes ist als überall sonst auf der Welt? Ich weiß, Sie halten den US-Präsidenten für einen Trottel (falls Sie ihm nicht sogar bewusstes Handeln unterstellen, was ungleich schlimmer wäre), der nicht weiß, wie eine Baustoppforderung, wie auch er sie formuliert hat, als Anerkennung eines (welchen genau eigentlich?) "Rechtszustandes" erkannt wird. Trifft für eine Kohorte von hochqualifizierten Beratern auch zu, sonst hätte er solche Töne ja nicht gespuckt. Woher, lieber Nahal, schöpfen Sie Ihre Gewissheit, das alles so unendlich viel besser zu wissen?



zuletzt bearbeitet 28.05.2010 21:10 | nach oben springen

#2104

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 21:38
von RagnarLodbrok (gelöscht)
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Zitat von: NAHAL 
"Ein Baustopp ist zunächst ein Baustopp, nichts weiter."
Ja, so spricht ein Unbeleckter.
Da unten ist der Levant, nicht zu vergleichen mit einem Baustopp der Kölner U-Bahn.
Ein Baustopp mitten in Jerusalem wird, von der palästinensischen Seite als Anerkenntnis eines Rechtszustandes verstanden .



Ein Baustop wäre in erster Linie ein Zeichen, dafür, dass Israel an Frieden interessiert ist.
In Oslo wurde die Frage Jerusalems ersteinmal ausgeklammert um zu einem späteren Zeitpunkt in einem Friedensabkommen geklärt zu werden.
Jeder weiterer Bau ist ein Schlag in das Gesicht der Palästinser und soll auch der Welt die Meinung Israels über sie zeigen, nämlich "Ihr könnt uns mal".
Und genau in diese Kategorie gehören die "geheimen" Atomwaffen und die versuchten Verkäufe.



zuletzt bearbeitet 28.05.2010 21:43 | nach oben springen

#2105

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 21:43
von RagnarLodbrok (gelöscht)
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Zitat von: RagnarLodbrok 
Ein Baustop wäre in erster Linie ein Zeichen, dafür, dass Israel an Frieden interessiert ist.
In Oslo wurde die Frage Jerusalems ersteinmal ausgeklammert um zu einem späteren Zeitpunkt in einem Friedensabkommen geklärt zu werden.
Jeder weiterer Bau ist ein Schlag in das Gesicht der Palästinser und soll auch der Welt die Meinung Israels über Sie zeigen, nämlich "Ihr könnt uns mal".
Und genau in diese Kategorie gehören die "geheimen" Atomwaffen und die versuchten Verkäufe.


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#2106

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 21:51
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: RagnarLodbrok 
Ein Baustop wäre in erster Linie ein Zeichen, dafür, dass Israel an Frieden interessiert ist...

Religiöser Radikalismus ist nie eine gute Grundlage für Frieden. Nur dumm, dass so viele nichtreligiöse oder normal religiöse vernünftige Menschen aktuell darunter leiden müssen!
(To whom it may concern: wer in früheren Zeiten durch nichtreligiöse Unmenschen leiden musste, bitte in der einschlägigen Literatur nachblättern).



zuletzt bearbeitet 28.05.2010 21:51 | nach oben springen

#2107

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 21:52
von sayada.b. | 9.135 Beiträge


Zitat von: Hans Bergman 
Wieviele Radikalinskis von der anderen Seite soll ich Dir herbringen, die das gleiche von den Palästinensern sagen?


Habe ich denn bestritten, daß es solche gibt? Ich schrieb doch schon öfter von Holz-/bzw. Betonköpfen, frag vk64, wenn Du es vergessen hast... Zeigt alles aber doch nur, wie groß Haß und Friedenswille sind, oder?! Und auch dies schrieb ich schon mehrfach: Wenn wir uns hier im kleinen Kreis schon nicht einig werden - wie soll dies denn bitte in "der großen weiten Welt" glücken? Ohje, da kommen starke Zweifel auf...
Allerdings - zeig mir bitte Siedler, welche andere Siedler und deren Gäste in einem eindeutig israelisch gekennzeichnetem Pkw angreifen! Denen springe ich dann persönlich ins Gesicht! So war ja im Umkehrschluß mein Text vorhin...


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#2108

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 21:53
von NI (gelöscht)
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Zitat von: RagnarLodbrok 
Ein Baustop wäre in erster Linie ein Zeichen, dafür, dass Israel an Frieden interessiert ist.



Wie kommen Sie auf die Idee, dass Israel nicht am Frieden interessiert ist? Weil sie das sagen? Das zeigt nur Ihren verschobenen Blick.


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#2109

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 21:54
von sayada.b. | 9.135 Beiträge


Zitat von: Landegaard 
Mir persönlich wurde zwar solch' Nettigkeit entgegengeschleudert, man solle alle Juden ins Meer treiben und ersaufen lassen,
Mir wurde schon entgegengeschleudert, ich gehöre in eine Gaskammer. Ja und? Das sagt was über den Schleuderer, über wen darüber hinaus noch?


Kommt darauf an, wie viele diese Meinung unterstützen! Weißt Du aber...



zuletzt bearbeitet 28.05.2010 22:02 | nach oben springen

#2110

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 21:58
von GeorgeF (gelöscht)
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Zitat von: RagnarLodbrok 
Ich will nicht den Iran oder seinen führenden Idioten verteidigen, ich war und bin nur gegen ein militärisches Eingreifen aufgrund des Verdachtes der Iran könne eine Atomwaffe bauen wollen. Die Argumentation mit der Unterstützung der Hisbollah und der Hamas, also im Kontext gesehen, stellt dann aber plötzlich die USA auf die gleiche Stufe, da diese die PJAK unterstützt. Aus Sicht des Irans - im übrigen die wesentlich erfolgreichere Terrororganisation was Todesopfer angeht.
Hauptsächlich "nur" Iraner.
Aber wenn ich es richtig verstehe, ist es im Kontext betrachtet, möglicherweise gerechtfertigt, das Israel dem Apartheidssystem Nuklearwaffen verkaufen wollte?
Wenn Nordkorea, sich isoliert fühlt und politische, wirtschaftliche oder finanzielle Vorteile davon hätte, den Taliban Nuklearwaffen zu verkaufen, wäre dies dann im Kontext gesehen auch möglicherweise gerechtfertigt?

Auch ich halte ein militärisches Eingreifen gegen den Iran für unsinnig und kontraproduktiv. Nur die inneriranische Opposition ist geeignet, das "Problem Iran" - nämlich die konventionelle und nukleare Aufrüstung zu lösen.
Die Aufrüstung von Hisb'ollah im Libanon, Syriens und der Hamas durch den Iran ist nicht von der Hand zu weisen. Ob aber die USA die iranischen Belutschis unterstützt, ist bisher nur ein von den Mullahs geschürtes Gerücht.
Ich habe nicht geschrieben, dass die Kooperation Israels mit SA gerechtfertigt war, es steht ja nicht einmal fest, dass es ein solche überhaupt gab- und wenn, dann lediglich zum Kampf gegen innere Aufstände - mit denen Indien Zeit seiner Existenz zu tun hatte. Das Indian Defense Services Staff College hatte ein eigenes Curriculum "Couner Insurgency". Es gab - und das habe ich 1975 ziemlich hautnah erlebt - auch einen militärischen "Erfahrungsaustausch" zwischen Indien - das 1973 sein "peaceful nuclear experiment" durchgeführt hatte - und Israel. Aller Wahrscheinlichkeit nach war dieser Erfahrungsaustausch für Israel weitaus nützlicher, als die Kontakte zum problematischen Regime der SA. Ein Verkauf von Atombomben an das Apartheitsregime stand wohl kaum zur Debatte. Was nüzen Atombomben gegen eine mehrheitlich schwaze Bevölkerung?


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#2111

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 22:06
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: NI 
Wie kommen Sie auf die Idee, dass Israel nicht am Frieden interessiert ist? Weil sie das sagen? Das zeigt nur Ihren verschobenen Blick.

Ja, da bin ich auch etwas anderer Meinung als Gerald. Ich denke schon, dass Israel Frieden will - und zwar mit einer einverleibten Westbank.
Aber da wird eben nichts draus.



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#2112

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 22:12
von Landegaard | 21.040 Beiträge


Zitat von: sayada.b. 
Kommt darauf an, wie viele diese Meinung unterstützen! Weißt Du aber...


Stimmt, sorry. Ich wusste nicht, dass Du unmittelbar, nachdem Dir das entgegengeschleudert wurde, eine landesweite Meinungsumfrage hast laufen lassen, wer dieses Geschleuder unterstützt. Hätte ich selbst drauf kommen können



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#2113

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 22:26
von NI (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Ja, da bin ich auch etwas anderer Meinung als Gerald. Ich denke schon, dass Israel Frieden will - und zwar mit einer einverleibten Westbank.
Aber da wird eben nichts draus.



Ich teile Ihren Optimismus nicht.


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#2114

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 22:28
von Landegaard | 21.040 Beiträge


Zitat von: NI 
Nun, wenn's Belege gibt, dann schreibe ich nicht das Gleiche,


Das tun Sie. Werden Wiederholungen helfen?


Zitat von: NI 
nur gibt es eben nie welche von Ihnen. Ich musste Ihnen gar keine anonymen Postings vorwerfen, es genügte Ihre unter Ihrem Nick veröffentlichte Postings zu zitieren.


Ich hab noch immer nicht verstanden, warum Sie mir bei dieser Faktenlage unbedingt anonyme Postings belegfrei unterstellen müssen. Zur Abwechslung denke ich nicht an Feldwege, sondern an einen richtig guten Film, den ich mal gesehen habe:

"Ich komme in Wirklichkeit gar nicht aus dem Weltraum.....Ich lebe in einem Zustand seelischer Divergenz. Ich befinde mich auf dem fernen Planeten Orgur..als Mitglied einer intellektuellen Elite und wir bereiten die Unterwerfung der barbarischen Horden auf Pluto vor.
Aber obwohl ich nicht anders kann als jene Welt in jeder Hinsicht als absolut wirklich zu betrachten, ist dem zum Trotz Orgur natürlich nichts weiter als ein Konstrukt meines Geistes. Ich bin seelisch divergent, indem ich gewissen namenlosen Wirklichkeiten zu entfliehen versuche, die mein Leben hier plagen. Wenn ich aufhöre dorthin zu fliehen, werde ich gesund sein. Sind Sie vielleicht auch ...divergent, mein Freund?"

Ich persönlich finde das lustiger, als auf das offensichtliche zu tippen ;)



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#2115

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 22:39
von Landegaard | 21.040 Beiträge


Zitat von: Hans Bergman 
Ja, da bin ich auch etwas anderer Meinung als Gerald. Ich denke schon, dass Israel Frieden will - und zwar mit einer einverleibten Westbank.
Aber da wird eben nichts draus.


Bin nicht so sicher. Die Isralis sind demokratischer, als Du denkst. Die kotzt das Getue der kassamballernden Spacken einfach mal mächtig an.
Es gibt da zwar einen wortgewaltigen und interessant daherlabernden Foristen im SPON (nennen wir ihn mal atake), der mal sagte, Israel bräuchte mindestens alle Teile der Westbank, die irgendwie erhöht liegen, damit die Pallis keine Abschussmöglichkeiten irgendwelcher Raketen haben und dazu noch einen wesentlich breiteren Korridor, da es mehr Autobahnen zwichen Jerusalem und Tel Aviv braucht(!), aber ich glaube, Du nimmst solche Extremen zu sehr wahr. Wie bspw. Ben den coolen Yona, der sagt: Klar endet Israel am Jordan, where else?
Wenn Du denkst, die repräsentieren Israel, ich denke das nicht.



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#2116

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 22:45
von sayada.b. | 9.135 Beiträge


Zitat von: Landegaard 
Stimmt, sorry. Ich wusste nicht, dass Du unmittelbar, nachdem Dir das entgegengeschleudert wurde, eine landesweite Meinungsumfrage hast laufen lassen, wer dieses Geschleuder unterstützt. Hätte ich selbst drauf kommen können


Danke, "Blödmann" hätte ich doch jetzt fast geschrieben...


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#2117

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 22:59
von RagnarLodbrok (gelöscht)
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Zitat von: NI 

Der Logiklehrgang- Teil 1


Zitat von: RagnarLodbrok 
Ein Baustop wäre in erster Linie ein Zeichen, dafür, dass Israel an Frieden interessiert ist


Zitat von: NI 
Wie kommen Sie auf die Idee, dass Israel nicht am Frieden interessiert ist?

???? Eine Frage, zu der Antwort, die ich geschrieben habe ?????
Angebracht wäre hier das Zitat, das Sie zitieren, also:

Zitat von: RagnarLodbrok 
Ein Baustop wäre in erster Linie ein Zeichen, dafür, dass Israel an Frieden interessiert ist


Dann das übliche persönliche Blabla - diesmal aber ohne den direkten Antisemitismusvorwurf. Alle Achtung! ... habe Ihnen auch sofort eine "gut" Bewertung dafür gegeben.


Zitat von: NI  Weil sie das sagen? Das zeigt nur Ihren verschobenen Blick.


Dann aber

Zitat von: Hans Bergmann 
Ja, da bin ich auch etwas anderer Meinung als Gerald. Ich denke schon, dass Israel Frieden will - und zwar mit einer einverleibten Westbank.

Aha, Hans denkt also Israel will Frieden.
Und Sie antworten:


Zitat von: NI 
Ich teile Ihren Optimismus nicht.


Das heisst jetzt komme ich und frage?


Zitat von: RagnarLodbrok 
Wie kommen Sie auf die Idee, dass Israel nicht am Frieden interessiert ist?



Ende des Logiklehrgangs Teil 1


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#2118

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 23:20
von NI (gelöscht)
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Zitat von:  Das tun Sie. Werden Wiederholungen helfen?


Auch hier werden die Belege wieder ausbleiben, nichts neues im Westen also...


Zitat von:  "Ich komme in Wirklichkeit gar nicht aus dem Weltraum.....Ich lebe in einem Zustand seelischer Divergenz. Ich befinde mich auf dem fernen Planeten Orgur..als Mitglied einer intellektuellen Elite und wir bereiten die Unterwerfung der barbarischen Horden auf Pluto vor.
Aber obwohl ich nicht anders kann als jene Welt in jeder Hinsicht als absolut wirklich zu betrachten, ist dem zum Trotz Orgur natürlich nichts weiter als ein Konstrukt meines Geistes. Ich bin seelisch divergent, indem ich gewissen namenlosen Wirklichkeiten zu entfliehen versuche, die mein Leben hier plagen.


Darüber sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen, vielleicht ist ja Hilfe noch möglich...und nicht vergessen, Füße hochlegen, damit das Gehirn durchblutet wird...


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#2119

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 23:26
von NI (gelöscht)
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Zitat von:  Der Logiklehrgang- Teil 1


Nun ich bin gespannt.

Aber was kommt dann? Sie verstehen nicht, weshalb ich den "Optimismus" Herrn Bergmanns nicht teile?
Nun, das schrieb Herr Bergmann:

Zitat Bergmann:

>Aber da wird eben nichts draus.<


Alles klar?

Nun, das wird schon noch mit der Logik, vor allem wenn Sie exakter lesen...


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#2120

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 23:29
von NAHAL (gelöscht)
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Zitat von: Landegaard 
helfen Sie mir bitte, als Experte für palästinensische Motive. Woher wissen Sie, dass ein Baustopp in Jerusalem etwas anderes ist als überall sonst auf der Welt? Ich weiß, Sie halten den US-Präsidenten für einen Trottel (falls Sie ihm nicht sogar bewusstes Handeln unterstellen, was ungleich schlimmer wäre), der nicht weiß, wie eine Baustoppforderung, wie auch er sie formuliert hat, als Anerkennung eines (welchen genau eigentlich?) "Rechtszustandes" erkannt wird. Trifft für eine Kohorte von hochqualifizierten Beratern auch zu, sonst hätte er solche Töne ja nicht gespuckt. Woher, lieber Nahal, schöpfen Sie Ihre Gewissheit, das alles so unendlich viel besser zu wissen?


Der Ton Ihres Beitrages ist schäbig.

Ich halte Obama nicht für einen Trottel. Es ist bewußtes Handeln.
Die "Kohorte von hochqualifizierten Beratern" wird gut in dem von mir heute verlinkten Artikel beschrieben.
Ich weiß es besser, zwar nicht unendlich, aber besser. Ich habe dort gelebt, ich kenne die Mentalität, ich habe sogar einige Erfahrungen bei Verhandlungen da unten. Sie?



zuletzt bearbeitet 28.05.2010 23:32 | nach oben springen

#2121

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 23:30
von GeorgeF (gelöscht)
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Zitat von: Landegaard 
Bin nicht so sicher. Die Isralis sind demokratischer, als Du denkst. Die kotzt das Getue der kassamballernden Spacken einfach mal mächtig an.
Es gibt da zwar einen wortgewaltigen und interessant daherlabernden Foristen im SPON (nennen wir ihn mal atake), der mal sagte, Israel bräuchte mindestens alle Teile der Westbank, die irgendwie erhöht liegen, damit die Pallis keine Abschussmöglichkeiten irgendwelcher Raketen haben und dazu noch einen wesentlich breiteren Korridor, da es mehr Autobahnen zwichen Jerusalem und Tel Aviv braucht(!), aber ich glaube, Du nimmst solche Extremen zu sehr wahr. Wie bspw. Ben den coolen Yona, der sagt: Klar endet Israel am Jordan, where else?
Wenn Du denkst, die repräsentieren Israel, ich denke das nicht.

Sorry Ben Yona Franklin geistert als Troll schon durch diverse Foren, behauptet kämpferischer Jude aus den USA zu sein, meint ein "Gross-Israel" begründen zu können.. Ich halte ihn für einen Psychopathen. Auch in jüdischen Foren lief er mit seinen extremistischen Beiträgen in sämtliche Messer. Nein, der und die gewiss vorhandenen (meist aus evangelikal-fundamentalistischer Szene) Gesinnungsgenossen sind nicht repräsentativ für Israel. Der gehört so etwa in die Ecke der "Antdeutschen" - einem wahrlich sektirerischen Klüngel. Den also als Zeugen für israelische Annektionsideen bezüglich West-Banks ranzuziehen, ist wenig überzeugend.


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#2122

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 28.05.2010 23:37
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: GeorgeF 
...Den also als Zeugen für israelische Annektionsideen bezüglich West-Banks ranzuziehen, ist wenig überzeugend.

Gerade das hat Holger aber auch nicht getan:

"aber ich glaube, Du nimmst solche Extreme zu sehr wahr. Wie bspw. Ben den coolen Yona, der sagt: Klar endet Israel am Jordan, where else?
Wenn Du denkst, die repräsentieren Israel, ich denke das nicht."



zuletzt bearbeitet 28.05.2010 23:38 | nach oben springen

#2123

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 00:04
von GeorgeF (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Gerade das hat Holger aber auch nicht getan:
"aber ich glaube, Du nimmst solche Extreme zu sehr wahr. Wie bspw. Ben den coolen Yona, der sagt: Klar endet Israel am Jordan, where else?
Wenn Du denkst, die repräsentieren Israel, ich denke das nicht."

Schon klar, ich wolle nur noch mal darauf verweisen, dass YBF ein sattsam bekannter Troll und unakzeptabler Extremist ist - keine Spur von "cool"!


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#2124

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 00:07
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: GeorgeF 
Schon klar, ich wolle nur noch mal darauf verweisen, dass YBF ein sattsam bekannter Troll und unakzeptabler Extremist ist - keine Spur von "cool"!

Es wäre schlimm, wenn es anders wäre (ich meine, wenn er nicht diese Ausnahme wäre). So deutlich und belegt habe ich es noch nie gehört. Das war gut so.



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#2125

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 29.05.2010 00:36
von GeorgeF (gelöscht)
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[QUOTE]
Aha, Hans denkt also Israel will Frieden.
Und Sie antworten:
[/QUOTE]
Keine Frage, Israel - quer durch (fast) alle Fraktionen, will Frieden - oder besser gesagt, hofft auf Frieden. Dem stehen die bis heute bestehenden Deklarationen von Hamas und PLFP gegenüber, die beide ganz Israel als Staat der Palästinenser fordern - ohne Juden. Dazu kommt die unnachgiebig erhobene Forderung nach Rückkehrrecht aller Flüchtlinge mitsamt Kindern und Kindeskindern. Vergleichen Sie das einfach mit den Forderungen der Hardcore Heimatvertriebenen in Deutschland. Würden Sie Letztere auch unterstützen?


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