#2201

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 02:33
von RagnarLodbrok (gelöscht)
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Zitat von: NI 
Sie sind ein Dummschwätzer.


Was juckt es die Eiche, wenn sich ein Borstenvieh dran wetzt?


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#2202

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 02:38
von NI (gelöscht)
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Zitat von: RagnarLodbrok 
Was juckt es die Eiche, wenn sich ein Borstenvieh dran wetzt?


Welche Eiche? Sie sind wohl keine.


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#2203

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 02:47
von RagnarLodbrok (gelöscht)
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Zitat von: NI 
Welche Eiche? Sie sind wohl keine.

Nein Fräulein NI, das ist ein Sprichwort - Sie sind ja auch kein Borstenvieh
:)


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#2204

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 02:56
von NI (gelöscht)
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Zitat von: RagnarLodbrok 
Nein Fräulein NI, das ist ein Sprichwort - Sie sind ja auch kein Borstenvieh
:)



Na da bin ich aber beruhigt, denn dass ich mich hier ab und an mit Holzköpfen unterhalten muss, das kannte ich schon, aber gleich mit ganzen Bäumen....


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#2205

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 08:38
von NAHAL (gelöscht)
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Zitat von: GeorgeF 
Der Sündenfall war die Freigabe des Likud, dort zu siedeln -



Ist mir neu, dass Igal Alon, der Vater des Alon-Plans, ein Likudnik war.



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#2206

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 11:24
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: RagnarLodbrok 

Von "mehr als in jedem Basar" über die "Eiche" zum "Nichtborstenvieh"....
Einfach souverän!



zuletzt bearbeitet 30.05.2010 11:24 | nach oben springen

#2207

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 11:43
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: GeorgeF 
Zunächst mal darf ich anmerken, dass Sie es vermeiden, sich mit der Frage Gaza und dem Rückzug der Israelis von dort samt palästinensischer Reaktion verweigern.
Sodann ist die von Ihnen verlinkte Karte natürlich hübsch anzuschauen, besagt aber erstmal nichts darüber, ob Israel ausserhalb der Grenzen von '67 irgendwelche Gebiete als Staatsgebiet beansprucht, denn die Karte zeigt lediglich das Ausmass der Kontrolle - wenn Sie verstehen, was das bedeutet - im Gegensatz zu Inbesitznahme. Insofern ist auch diese Karte zweifelsfrei Propaganda.
Nun ist aber nicht zu bestreiten, dass seit der Likud-Regierung etliche "Siedlungen" - de facto sind es eher Schlafstädte - in den West-Banks gebaut wurden. Nochmal - illegal nach Krigsvölkerecht. Schon aus sicherheitsgründen wurden diese Schlafstädte vornehmlich auf den karstigen und landwirtschaftlich kaum nutzbaren Höhen der West-Banks errichtet (hinfahren und ansehen). Es gibt auch israelische Unternehmer, die dort Betriebe errichtet haben und mitsamt palästinensischen Angestellen und Arbeitern ganz gut wirtschaften. Theoretisch wäre es auch möglich, dass die israelischen Siedlungen in den West-Banks mit landwirtschaftlichen Produkten der palästinensischen Bauern in den Tälern versorgt würden und es so zu einer fruchtbaren Symbiose kommen könnte.
Dagegen steht - und ich komme wieder darauf zurück - dass den Israelis oben auf den Höhen zur Bewässerung ihrer Gären und Swimming-Pools 5 mal mehr Wasser zur Verfügung steht als den palästinensischen Bauern. Das ist der Knackpunkt jenseits aller Propaganda.

Ich falle nicht auf palästinensische Propaganda herein, weil mir israelische, beschwichtigende Verlautbarungen und Ankündigungen und die völlig entgegengesetzten Taten dazu völlig ausreichen, um mir ein Urteil zu bilden.
Und die Umwandlung des Gazastreifens vom illegalen jüdischen Siedlungsgebiet in einen hermetisch abgeriegelten israelischen Militärübungsplatz war der Versuch, der Weltgemeinschaft einen abgenagten Knochen hinzuwerfen, um sich weiter im Filetstück Westbank festsetzen zu können.
Und das ist tägliche Realität, bei der man zuerst einmal anfangen muss, bevor man sich in der Vergangenheit verliert.
Die verantwortlichen Radikalinskis beginnen da nämlich vor 3000 Jahren.

Die Karte des widerrechtlich zerfetzten und illegal besiedelten, den Palästinensern zustehenden Teil für ihren Staat mit "hübsch anzusehen" zu bezeichnen, halte ich nicht gerade für eine objektive Beschreibung als Grundlage für eine Diskussion.



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#2208

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 16:11
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

.
Es gibt wirklich sehr kluge Menschen unter den Israelis. Intellektuelle Hochkaräter, deren Analysen unbeinflusst von religiösen Fantastereien und Aberglauben sind.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,697365,00.html



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#2209

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 16:27
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: NI 
Ich weiß nicht ob Sie in die antisemitische Ecke gehören. In die Ecke der Israel-Hasser gehören Sie aber in jedem Fall....

Es ist schlichtweg nicht richtig, besser fundierte Analysen, die vom Ergebnis her wissenschaftlichen Expertisen sehr nahe kommen oder gleichen, dem Analysten als Antisemitismus oder Israelhass auszulegen.

"Sand schlussfolgert, dass Israel ein rassistisches und undemokratisches Land sei, in dem Nicht-Juden systematisch diskriminiert würden. Wie könne sich Israel eine Demokratie nennen, wenn es 2,5 Millionen Palästinenser in den besetzten Gebieten kein Mitspracherecht einräume?"



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#2210

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 17:27
von GeorgeF (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Es ist schlichtweg nicht richtig, besser fundierte Analysen, die vom Ergebnis her wissenschaftlichen Expertisen sehr nahe kommen oder gleichen, dem Analysten als Antisemitismus oder Israelhass auszulegen.
"Sand schlussfolgert, dass Israel ein rassistisches und undemokratisches Land sei, in dem Nicht-Juden systematisch diskriminiert würden. Wie könne sich Israel eine Demokratie nennen, wenn es 2,5 Millionen Palästinenser in den besetzten Gebieten kein Mitspracherecht einräume?"

Immerhin ist die Demokratie und Meinungsvielfalt in Israel so gross, dass ein Sand Professor an einer israelischen Un sein und dort lehren kann. Nicht einmal das Rabbinatsgericht hat eine Fatwa gegen ihn erlassen.
Nicht allen Erkenntnissen Sands - soweit von Frau Putz berichtet - mag ich zustimmen, zB der, dass sämtliche europäischen Juden Ergebnis intensiver Missionstätigkeit seien, dazu gibt es zu viele historische Belege für die Vertreibung durch Hadrian - nicht nur Flavius Josephus. Ich habe zB in Cochin die auf Kupferplatten in Kanaresisch vom dortigen Fürsten verfasste Urkunde in Händen gehalten, mit der der zugewanderten Gemeinde der Juden das Recht auf Land und Bau einer Synagoge gegebenwurde. Ausserdem gab es dort exakt wenige Jahre nach 70 n.Chr. die Thomaschristen - zweifellos auch aus Israel vertriebene Juden.
Dass die Israelis keine rassische (grässlicher Begriff) Gemeinschaft sind, sieht jeder Nichtblinde, der auch nur 20 Minuten die Dietzengoff in el Aviv entlang geht.
Und wem Sand zu radikal ist, der lese Tom Segevs "Es war einmal ein Palästina".


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#2211

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 19:51
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: GeorgeF 
Immerhin ist die Demokratie und Meinungsvielfalt in Israel so gross, dass ein Sand Professor an einer israelischen Un sein und dort lehren kann. Nicht einmal das Rabbinatsgericht hat eine Fatwa gegen ihn erlassen....

Es gehört zum Tenor meiner Meinung, dass nur eine fanatische Minderheit diesen Staat ins Unrecht treibt. Dass die Mehrheit eher darunter leidet, und dass einem Teil auch die aggressive, nicht zielführende Ideologie eingebleut wird.
Das passiert ja auch in ähnlicher Weise hierzulande, wo z.B. eine eindeutig vorhandene mitte-links gerichtete Mehrheit von den Meinungsmachern diffamiert und dadurch verhindert wird.



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#2212

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 19:53
von NI (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Es ist schlichtweg nicht richtig, besser fundierte Analysen, die vom Ergebnis her wissenschaftlichen Expertisen sehr nahe kommen oder gleichen, dem Analysten als Antisemitismus oder Israelhass auszulegen.



Ich weiß nicht was Sie mir hier sagen wollen und was das mit meinem Beitrag zu tun hat.


Zitat von: Hans Bergman 

"Sand schlussfolgert, dass Israel ein rassistisches und undemokratisches Land sei, in dem Nicht-Juden systematisch diskriminiert würden. Wie könne sich Israel eine Demokratie nennen, wenn es 2,5 Millionen Palästinenser in den besetzten Gebieten kein Mitspracherecht einräume?"



Nun, das ist die Ansicht von Shlomo Sand, was von dessen Ansichten zu halten ist zeigt ein Blick auf seine Behauptung, das jüdische Volk wäre eine Erfindung.
Sand sollte sich vielleicht einmal bei Karl Skorecki und Michael Hammer informieren, dann hätte er sich sein Buch sparen können.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15239680.html

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...,395551,00.html


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#2213

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 20:33
von RagnarLodbrok (gelöscht)
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Zitat von: NI 
Nun, das ist die Ansicht von Shlomo Sand, was von dessen Ansichten zu halten ist zeigt ein Blick auf seine Behauptung, das jüdische Volk wäre eine Erfindung.
Sand sollte sich vielleicht einmal bei Karl Skorecki und Michael Hammer informieren, dann hätte er sich sein Buch sparen können.


Aus dem Beitrag, den Sie verlinkt haben.

Skorecki: "Die jüdische Identität ist eine spirituelle und kann durch keinen physischen Test bestimmt werden."

:)

Wikipedia:
Spiritualität (von lat. spiritus ,Geist, Hauch‘ bzw. spiro ,ich atme‘ – wie altgr. ψύχω bzw. ψυχή, siehe Psyche) bedeutet im weitesten Sinne Geistigkeit.

Also ein geistige Indendität, nichts was man physisch belegen könnte.
Nun ist die Frage, wie entsteht spiritueller Glaube?

:)

Sie haben Recht was das Wort "Erfindung" angeht, dies wird im Bezug auf eine schöpferische Leistung in technischen Gebieten benutzt und nicht im Bezug auf spirituelle "Schöpfungen".


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#2214

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 20:48
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: RagnarLodbrok 
...Sie haben Recht was das Wort "Erfindung" angeht, dies wird im Bezug auf eine schöpferische Leistung in technischen Gebieten benutzt und nicht im Bezug auf spirituelle "Schöpfungen".

Man könnte diese "erfundene" Identität allerdings auch als eine Art Markenzeichen ansehen, dann kämen wir etwas weg von diesem rein technischen. :)

"Skorecki: "Die jüdische Identität ist eine spirituelle und kann durch keinen physischen Test bestimmt werden."
Was natürlich heutzutage dank Genanalyse am allereinfachsten wäre.

Was perfekt zum Thema passt:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,696557,00.html



zuletzt bearbeitet 30.05.2010 20:48 | nach oben springen

#2215

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 20:54
von NI (gelöscht)
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Zitat von: RagnarLodbrok 
Aus dem Beitrag, den Sie verlinkt haben.
Skorecki: "Die jüdische Identität ist eine spirituelle und kann durch keinen physischen Test bestimmt werden."




Nun, wie so oft haben Sie mal wieder nicht verstanden was Sie gelesen haben.
Denn gleichzeitig beschreibt Skorecki die genetischen Zusammenhänge zwischen Juden weltweit und widerlegt damit eben genau Shlomo Sand.



zuletzt bearbeitet 30.05.2010 20:55 | nach oben springen

#2216

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 21:03
von NI (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Man könnte diese "erfundene" Identität allerdings auch als eine Art Markenzeichen ansehen,



Sehen Sie, wenn Sie die verlinkten Artikel gelesen hätten und nicht nur schwallen würden, dann wäre Ihnen aufgefallen, dass die "erfundene Identität" eben die Erfindung ist, nämlich die von Sand.


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#2217

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 21:10
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: NI 
...Denn gleichzeitig beschreibt Skorecki die genetischen Zusammenhänge zwischen Juden weltweit und widerlegt damit eben genau Shlomo Sand.

Hochinteressant dabei, dass er das so beschreibt:
"Skorecki: "Die jüdische Identität ist eine spirituelle und kann durch keinen physischen Test bestimmt werden."



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#2218

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 21:26
von NI (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Hochinteressant dabei, dass er das so beschreibt:
"Skorecki: "Die jüdische Identität ist eine spirituelle und kann durch keinen physischen Test bestimmt werden."


Womit er natürlich recht hat, nur belegen seine genetischen Untersuchungen eben, dass es den Zusammenhang gibt. Sie sollten die Artikel einfach mal lesen, die sind sehr interessant.


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#2219

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 21:30
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: NI 
Womit er natürlich recht hat, nur belegen seine genetischen Untersuchungen eben, dass es den Zusammenhang gibt. Sie sollten die Artikel einfach mal lesen, die sind sehr interessant.

Wenn jemand dadurch nachweist, dass er sagt, das kann nicht nachgewiesen werden, dann ist das für mich einfach zu hoch.



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#2220

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 30.05.2010 21:51
von NI (gelöscht)
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Zitat von: Hans Bergman 
Wenn jemand dadurch nachweist, dass er sagt, das kann nicht nachgewiesen werden, dann ist das für mich einfach zu hoch.



Na, das wäre ja nicht das erste mal, dass etwas zu hoch für Sie ist. Aber dafür, dass Sie sich weigern die Artikel zu lesen, denn dann wüssten Sie wenigstens worüber Sie reden, dafür kann ich nichts.

Übrigens sagt er nicht, dass er nichts nachweisen kann, denn das kann er durchaus, er sagt, dass das für den Zusammenhalt des jüdischen Volkes nicht von Bedeutung ist, womit er eben vollkommen recht hat.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...,395551,00.html

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15239680.html


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#2221

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 31.05.2010 09:39
von RagnarLodbrok (gelöscht)
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Zitat von: NI 
Na, das wäre ja nicht das erste mal, dass etwas zu hoch für Sie ist. Aber dafür, dass Sie sich weigern die Artikel zu lesen, denn dann wüssten Sie wenigstens worüber Sie reden, dafür kann ich nichts.
Übrigens sagt er nicht, dass er nichts nachweisen kann, denn das kann er durchaus, er sagt, dass das für den Zusammenhalt des jüdischen Volkes nicht von Bedeutung ist, womit er eben vollkommen recht hat.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensc...,395551,00.html
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-15239680.html


Anscheinend aber doch.
"Auserwählte Volk" ist doch einer der Primäsen. Ist nicht aus diesem Grund eine Grundvorraussetzung des jüdischen Glaubens, eine jüdische Mutter zu haben?
Daher ist eine genetische Verwandschaft aller Juden eine logische Erklärung.

Ich persönlich halte dies für das größte Problem. Da es ausgrenzend ist. Es ist auch in keiner anderen Religion vertreten.
Ein Nichtjude ist aus Sicht des Juden generell ein schlechterer Mensch.
Er gehört eben nicht zu den von Gott auserwählten Menschen und hat egal wie er sich auch verhält keine Chance, auserwählt zu werden.
Sowas nennt man eigentlich Apartheid (vom niederländischen apart = getrennt, besonders)
Jede andere Religion bezieht sich auf das Verhalten des Gläubigen und nicht auf seine Herkunft.



zuletzt bearbeitet 31.05.2010 09:40 | nach oben springen

#2222

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 31.05.2010 09:55
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: RagnarLodbrok 
...Ein Nichtjude ist aus Sicht des Juden generell ein schlechterer Mensch.
Er gehört eben nicht zu den von Gott auserwählten Menschen und hat egal wie er sich auch verhält keine Chance, auserwählt zu werden.
Sowas nennt man eigentlich Apartheid (vom niederländischen apart = getrennt, besonders)
Jede andere Religion bezieht sich auf das Verhalten des Gläubigen und nicht auf seine Herkunft.

Jetzt muss ich mich doch noch mit einer Religion auseinandersetzen. Denn das kann ich eigentlich noch gar nicht glauben.



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#2223

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 31.05.2010 10:25
von NAHAL (gelöscht)
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Zitat von: RagnarLodbrok 
Anscheinend aber doch.
"Auserwählte Volk" ist doch einer der Primäsen. Ist nicht aus diesem Grund eine Grundvorraussetzung des jüdischen Glaubens, eine jüdische Mutter zu haben?
Daher ist eine genetische Verwandschaft aller Juden eine logische Erklärung.
Ich persönlich halte dies für das größte Problem. Da es ausgrenzend ist. Es ist auch in keiner anderen Religion vertreten.
Ein Nichtjude ist aus Sicht des Juden generell ein schlechterer Mensch.
Er gehört eben nicht zu den von Gott auserwählten Menschen und hat egal wie er sich auch verhält keine Chance, auserwählt zu werden.
Sowas nennt man eigentlich Apartheid (vom niederländischen apart = getrennt, besonders)
Jede andere Religion bezieht sich auf das Verhalten des Gläubigen und nicht auf seine Herkunft.


Der Kretinismus in diesem Forum ist nicht nur auf den Forumsbetrieber beschänkt.
Auch dieser Idiot, der diesen obigen Beitrag hingekozt hat, gehört dazu.

Zu dieser Mispoche möchte man ungern weiter gehören.



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#2224

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 31.05.2010 10:31
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: NAHAL 
Der Kretinismus in diesem Forum ist nicht nur auf den Forumsbetrieber beschänkt.
Auch dieser Idiot, der diesen obigen Beitrag hingekozt hat, gehört dazu.
Zu dieser Mispoche möchte man ungern weiter gehören.

Ein Beleg für das Gegenteil hätte mir das Leben erleichtert und wäre auch um etliche Grade souveräner gewesen.



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#2225

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 31.05.2010 10:52
von sayada.b. | 9.135 Beiträge


Zitat von: Hans Bergman 
Jetzt muss ich mich doch noch mit einer Religion auseinandersetzen. Denn das kann ich eigentlich noch gar nicht glauben.


Dann setz' Dich gleich noch mit den Drusen auseinander! Von wegen, die Juden...
Abgesehen davon, daß es verschiedene "Lesarten" für die Beurteilung einer Zugehörigkeit zum jüdischen Volk gibt. Man muß nicht unbedingt jede teilen, aber doch kennen, bevor man urteilt.
Irgendwie drängt Ihr dieses Thema in eine Richtung, in die man nicht mitgehen mag. Und es ist einigen wahrscheinlich nicht einmal bewußt.

Gruselig! Ich bin dann mal weg... :(

Sagt Bescheid, wenn es wieder klare Luft gibt!


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