Zitat von Maga-neu im Beitrag #1
Ein von Zwangsgebühren gemästeter ehemaliger Chefredakteur des Staatsfunks twittert zu den Bauernprotesten: "Traktorfahren macht offensichtlich dumm". Mit einer solchen Arroganz sind nicht einmal die Hofschranzen in Versailles im Ancien Régime dem "Dritten Stand" begegnet....
Wenn Bauern (nicht DIE Bauern) mit AfD, der selbsterklärten Anti-Subventionspartei, marschieren, ist die Komik kaum zu übersehen.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2Zitat von Maga-neu im Beitrag #1
Ein von Zwangsgebühren gemästeter ehemaliger Chefredakteur des Staatsfunks twittert zu den Bauernprotesten: "Traktorfahren macht offensichtlich dumm". Mit einer solchen Arroganz sind nicht einmal die Hofschranzen in Versailles im Ancien Régime dem "Dritten Stand" begegnet....
Wenn Bauern (nicht DIE Bauern) mit AfD, der selbsterklärten Anti-Subventionspartei, marschieren, ist die Komik kaum zu übersehen.
Es gibt keine Anti-Subventionspartei in Deutschland. Die Parteien sind immer gegen die Subventionen anderer Parteien. Wir könnten aber bei der größten Subventionspartei im Land mal beginnen und bei deren Subventionen für die Windkraftindustrie und die Geschwätzindustrie ("Demokratiefördergesetz").
"Alle Macht den Bauern" ist ironisch gemeint und bezieht sich auf die in der Russischen Revolution - hallo Nante :-) - erhobene Forderung: "Alle Macht den Räten".
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3Zitat von Leto_II. im Beitrag #2Zitat von Maga-neu im Beitrag #1
Ein von Zwangsgebühren gemästeter ehemaliger Chefredakteur des Staatsfunks twittert zu den Bauernprotesten: "Traktorfahren macht offensichtlich dumm". Mit einer solchen Arroganz sind nicht einmal die Hofschranzen in Versailles im Ancien Régime dem "Dritten Stand" begegnet....
Wenn Bauern (nicht DIE Bauern) mit AfD, der selbsterklärten Anti-Subventionspartei, marschieren, ist die Komik kaum zu übersehen.
Es gibt keine Anti-Subventionspartei in Deutschland. Die Parteien sind immer gegen die Subventionen anderer Parteien. Wir könnten aber bei der größten Subventionspartei im Land mal beginnen und bei deren Subventionen für die Windkraftindustrie und die Geschwätzindustrie ("Demokratiefördergesetz").
"Alle Macht den Bauern" ist ironisch gemeint und bezieht sich auf die in der Russischen Revolution - hallo Nante :-) - erhobene Forderung: "Alle Macht den Räten".
Ne, wir könnten schauen, was die AfD so für die Bauern im Programm hat.
Zitat von Landegaard im Beitrag #4Zitat von Maga-neu im Beitrag #3Zitat von Leto_II. im Beitrag #2Zitat von Maga-neu im Beitrag #1
Ein von Zwangsgebühren gemästeter ehemaliger Chefredakteur des Staatsfunks twittert zu den Bauernprotesten: "Traktorfahren macht offensichtlich dumm". Mit einer solchen Arroganz sind nicht einmal die Hofschranzen in Versailles im Ancien Régime dem "Dritten Stand" begegnet....
Wenn Bauern (nicht DIE Bauern) mit AfD, der selbsterklärten Anti-Subventionspartei, marschieren, ist die Komik kaum zu übersehen.
Es gibt keine Anti-Subventionspartei in Deutschland. Die Parteien sind immer gegen die Subventionen anderer Parteien. Wir könnten aber bei der größten Subventionspartei im Land mal beginnen und bei deren Subventionen für die Windkraftindustrie und die Geschwätzindustrie ("Demokratiefördergesetz").
"Alle Macht den Bauern" ist ironisch gemeint und bezieht sich auf die in der Russischen Revolution - hallo Nante :-) - erhobene Forderung: "Alle Macht den Räten".
Ne, wir könnten schauen, was die AfD so für die Bauern im Programm hat.
Wenn die AfD an die Regierung kommt, können wir das gerne tun. Bis dahin interessiert mich mehr, was die Regierung tut - und der "Subventionsabbau" hat eine Schlagseite. btw, wie viele Milliarden könnten eigentlich eingespart werden, wenn wir das Regime des koksenden, korrupten Mafioso nicht mehr finanzieren?
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6
@ Lande, Leto: Wir sollten uns auch mal über Framing unterhalten, denn ein Steuernachlass ist keine "Subvention".
MBO:
Zitat
Deutsche Landwirtinnen und Landwirte leben zu fast 50 Prozent von EU-Subventionen
https://www.spiegel.de/wirtschaft/servic...fd-442bd5349c96
Angesichts dieser nüchternen Faktenlage dürfte sich jegliche weitere Unterhaltung über "Subventionen" als Mittel zum Framing der Bauernschaft wie von selbst erledigt haben :-))
Diese Replik entspricht doch hoffentlich Deinem Wunsch nach "Argumentum ad rem"
»Herr Landrat, keine Bange, Sie leben nicht mehr lange"
https://de.wikipedia.org/wiki/Landvolkbe...leswig-Holstein)
Zitat von Maga-neu im Beitrag #6
@ Lande, Leto: Wir sollten uns auch mal über Framing unterhalten, denn ein Steuernachlass ist keine "Subvention".
Steuernachlässe können in bestimmten Fällen als Subventionen betrachtet werden, obwohl die Begriffe nicht genau dasselbe bedeuten. Eine Subvention ist in der Regel eine direkte finanzielle Unterstützung oder eine Vergünstigung, die von der Regierung gewährt wird, um bestimmte wirtschaftliche Aktivitäten zu fördern oder bestimmte Ziele zu erreichen. Steuernachlässe hingegen reduzieren die Steuerschuld eines Unternehmens oder Einzelnen und können als eine Form der steuerlichen Begünstigung betrachtet werden.
In einigen Fällen werden Steuernachlässe als eine Art von Subvention angesehen, insbesondere wenn sie gezielt eingesetzt werden, um bestimmte Branchen oder Aktivitäten zu fördern.
Zitat von Corto im Beitrag #10
@nahal das funktioniert in dieser famosen EU in alle Richtungen: die Bonnet-rouge-Aufstände in der Bretagne vor ca.10 Jahren richteten sich insbesondere gegen norddeutsche Billigschweinefleischfabriken.
Zitat
Die Unruhen in der Bretagne um 2013 waren eine Reaktion auf die Einführung einer Umweltsteuer, insbesondere auf Treibstoffe, die als "Écotaxe" bekannt war. Die bretonischen Landwirte, Fischer und Unternehmen befürchteten, dass diese Steuer ihre Betriebskosten erhöhen würde und dadurch ihre wirtschaftliche Lage verschlechtert würde.
Die französische Regierung reagierte auf die Intensität der Proteste, indem sie die Einführung der Écotaxe vorübergehend aufschob und schließlich ihre Abschaffung ankündigte.
Zitat von nahal im Beitrag #9
Steuervergünstigung, Subvention.......reine Semantik.
Das Problem ist, dass Bauern in Nachbarländer bessere Bedingungen haben. Und das bei Null Grenzen.
Bis zur Schweinepest waren wir in dem Sektor Grossmacht, das kommt nicht von Ungefähr. Billigfleisch für den chinesischen Markt! Der hiesige Verbraucher zahlt dafür die Nitratfilterung seines Trinkwassers. Ein Drittel der Agrar-Produktion wird exportiert, das spricht nicht für mangelnde Wettbewerbsfähigkeit. Wenn es nur um die Selbstversorgung ginge, wäre ich Subventionen gar nicht mal abgeneigt. So einfach ist das aber nicht.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #5Zitat von Landegaard im Beitrag #4Zitat von Maga-neu im Beitrag #3Zitat von Leto_II. im Beitrag #2Zitat von Maga-neu im Beitrag #1
Ein von Zwangsgebühren gemästeter ehemaliger Chefredakteur des Staatsfunks twittert zu den Bauernprotesten: "Traktorfahren macht offensichtlich dumm". Mit einer solchen Arroganz sind nicht einmal die Hofschranzen in Versailles im Ancien Régime dem "Dritten Stand" begegnet....
Wenn Bauern (nicht DIE Bauern) mit AfD, der selbsterklärten Anti-Subventionspartei, marschieren, ist die Komik kaum zu übersehen.
Es gibt keine Anti-Subventionspartei in Deutschland. Die Parteien sind immer gegen die Subventionen anderer Parteien. Wir könnten aber bei der größten Subventionspartei im Land mal beginnen und bei deren Subventionen für die Windkraftindustrie und die Geschwätzindustrie ("Demokratiefördergesetz").
"Alle Macht den Bauern" ist ironisch gemeint und bezieht sich auf die in der Russischen Revolution - hallo Nante :-) - erhobene Forderung: "Alle Macht den Räten".
Ne, wir könnten schauen, was die AfD so für die Bauern im Programm hat.
Wenn die AfD an die Regierung kommt, können wir das gerne tun. Bis dahin interessiert mich mehr, was die Regierung tut - und der "Subventionsabbau" hat eine Schlagseite. btw, wie viele Milliarden könnten eigentlich eingespart werden, wenn wir das Regime des koksenden, korrupten Mafioso nicht mehr finanzieren?
Mich interessiert das schon vorher, denn darum ging es doch. Wie schlau die Proteste und die Unterstützung derer der AfD ist. Dafür muss man schon ins Programm schauen. Oder halt nur was mosern wollen.
Von was für einem "Regime" faselst du eigentlich?
Zitat von Maga-neu im Beitrag #16Zitat von Landegaard im Beitrag #15Tja, wer ist denn der Kokser? Denk mal scharf nach.
Von was für einem "Regime" faselst du eigentlich?
Aso, der.
Anders als andere fand ich das Gekokse in keiner Weise ehrabschneidend oder zu kritisieren. Wir können ja alle gerne mal mit ihm tauschen und prüfen, ob wir das so lediglich mit Wurzelgemüse besser hinbekommen.
Zitat von Landegaard im Beitrag #18Zitat von Maga-neu im Beitrag #16Zitat von Landegaard im Beitrag #15Tja, wer ist denn der Kokser? Denk mal scharf nach.
Von was für einem "Regime" faselst du eigentlich?
Aso, der.
Anders als andere fand ich das Gekokse in keiner Weise ehrabschneidend oder zu kritisieren. Wir können ja alle gerne mal mit ihm tauschen und prüfen, ob wir das so lediglich mit Wurzelgemüse besser hinbekommen.
In Extremsituationen hat selbst eine Flasche Bier eine erstaunliche Wirkung, Maga mag ihn halt nicht.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #16Zitat von Landegaard im Beitrag #15Tja, wer ist denn der Kokser? Denk mal scharf nach.
Von was für einem "Regime" faselst du eigentlich?
Wenn ich "koksender Präsident" in eine Suchmaschine eingebe kommt zuerst Fischer, Chef von Eintracht Frankfurt. Platz zwei erwähne ich jetzt nicht, der ist glaube ich inzwischen geläutert.
Haben wir jetzt eine revolutionäre Krise? Geht es dem Landvolk so schlecht?
Oder sehen wir die Tendenz zu Freikorps der Reaktion, wie 1919?
Ich glaube, beides trifft nicht zu. Wir haben eine Unzufriedenheitsgesellschaft, die mit vielen lange ungelösten Problemen zu tun hat. Die lange Erosion hat mit Merkel angefangen, sich stetig verstärkt, Fehlentscheidungen en masse trugen dazu bei. Die Ampel regiert katastrophal, schleppt ihr Erbe würdig fort.
Der Kernpunkt ist, finde ich, daß der medial/politisch/sozialwissenschaftliche Komplex seine Deutungshoheit verloren hat und anfängt hysterisch zu reagieren. Das ganze ist unter dem Blickwinkel der Landtagswahlen zu sehen, soviel Zeit ist schließlich nicht mehr.
Zitat von Nante im Beitrag #21
Haben wir jetzt eine revolutionäre Krise? Geht es dem Landvolk so schlecht?
Oder sehen wir die Tendenz zu Freikorps der Reaktion, wie 1919?
Ich glaube, beides trifft nicht zu. Wir haben eine Unzufriedenheitsgesellschaft, die mit vielen lange ungelösten Problemen zu tun hat. Die lange Erosion hat mit Merkel angefangen, sich stetig verstärkt, Fehlentscheidungen en masse trugen dazu bei. Die Ampel regiert katastrophal, schleppt ihr Erbe würdig fort.
Der Kernpunkt ist, finde ich, daß der medial/politisch/sozialwissenschaftliche Komplex seine Deutungshoheit verloren hat und anfängt hysterisch zu reagieren. Das ganze ist unter dem Blickwinkel der Landtagswahlen zu sehen, soviel Zeit ist schließlich nicht mehr.
Du bringst das wie immer gut auf den Punkt. Nur, was ist die Alternative zur Ampel? Die Union ist bis auf Merz lange Merkels Stütze gewesen, also nicht gerade glaubhaft.
Zitat von Nante im Beitrag #20Zitat von Maga-neu im Beitrag #16
Wenn ich "koksender Präsident" in eine Suchmaschine eingebe kommt zuerst Fischer, Chef von Eintracht Frankfurt. Platz zwei erwähne ich jetzt nicht, der ist glaube ich inzwischen geläutert.
Konstantin Wecker oder Ernst Hannawald? Den Ersteren mag ich nicht, weil er mir zu theatralisch rüberkommt und mit dem Zweiten bin ich seit "ewigen" Zeiten befreundet.
Zitat von Nante im Beitrag #21
Haben wir jetzt eine revolutionäre Krise? Geht es dem Landvolk so schlecht?
Oder sehen wir die Tendenz zu Freikorps der Reaktion, wie 1919?
Ich glaube, beides trifft nicht zu. Wir haben eine Unzufriedenheitsgesellschaft, die mit vielen lange ungelösten Problemen zu tun hat. Die lange Erosion hat mit Merkel angefangen, sich stetig verstärkt, Fehlentscheidungen en masse trugen dazu bei. Die Ampel regiert katastrophal, schleppt ihr Erbe würdig fort.
Der Kernpunkt ist, finde ich, daß der medial/politisch/sozialwissenschaftliche Komplex seine Deutungshoheit verloren hat und anfängt hysterisch zu reagieren. Das ganze ist unter dem Blickwinkel der Landtagswahlen zu sehen, soviel Zeit ist schließlich nicht mehr.
Nante, der Komplex fängt nicht an, hysterisch zu reagieren, sondern er reagiert seit mindestens drei, vier Jahren hysterisch. Der neueste "Hype" ist die angebliche AfD-Veranstaltung mit Leuten von der Identitären Bewegung. Drei AfD-Hansel, teils ohne größere politische Bedeutung, machen das Ganze zu einer AfD-Sache. Und immer steht die Demokratie kurz vor dem Kollaps, in den USA, wenn Büffelmänner das Kapitol stürmen oder Trump auf einer rally die Abrechnung mit seinen Gegnern ankündigt, in Deutschland, wenn ein Prinz mit ein paar Deppen das Deutsche Reich ausrufen will. In Polen konnte die Beseitigung der Demokratie gerade noch verhindert werden, indem die neue Regierung die Journalisten im Staatsfernsehen entfernt und begnadigte Minister inhaftiert.
Nun zur Lage in Deutschland: Natürlich ist die Ampel nicht an allem schuld, Merkel und die Ihren haben auch einen Großteil der Schuld. Aber mir kommt bei der Ampel das englische Sprichwort in den Sinn: "if you find yourself in a hole, stop digging." Die Ampel hört aber nicht auf, weiterzugraben.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #24Zitat von Nante im Beitrag #21
Haben wir jetzt eine revolutionäre Krise? Geht es dem Landvolk so schlecht?
Oder sehen wir die Tendenz zu Freikorps der Reaktion, wie 1919?
Ich glaube, beides trifft nicht zu. Wir haben eine Unzufriedenheitsgesellschaft, die mit vielen lange ungelösten Problemen zu tun hat. Die lange Erosion hat mit Merkel angefangen, sich stetig verstärkt, Fehlentscheidungen en masse trugen dazu bei. Die Ampel regiert katastrophal, schleppt ihr Erbe würdig fort.
Der Kernpunkt ist, finde ich, daß der medial/politisch/sozialwissenschaftliche Komplex seine Deutungshoheit verloren hat und anfängt hysterisch zu reagieren. Das ganze ist unter dem Blickwinkel der Landtagswahlen zu sehen, soviel Zeit ist schließlich nicht mehr.
Nante, der Komplex fängt nicht an, hysterisch zu reagieren, sondern er reagiert seit mindestens drei, vier Jahren hysterisch. Der neueste "Hype" ist die angebliche AfD-Veranstaltung mit Leuten von der Identitären Bewegung. Drei AfD-Hansel, teils ohne größere politische Bedeutung, machen das Ganze zu einer AfD-Sache.
Tatsächlich handelte es sich um eine Veranstaltung der "Identitären Bewegung" an der durchaus prominente AfDler teilgenommen haben. Die Gebühr für die Teilnahme belief sich auf 5.000,-- Euro pro Person.
Zitat: AfD-Politiker haben im November in Potsdam an einem Treffen teilgenommen, bei dem der Taktgeber der rechtsextremen Identitären Bewegung, Martin Sellner, seine Ideen vortrug.
Vonseiten der AfD seien Roland Hartwig, Berater von Partei- und Fraktionschefin Alice Weidel, die Bundestagsabgeordnete Gerrit Huy sowie der stellvertretende Vorsitzende aus Potsdam, Tim Krause, und der AfD-Landeschef von Sachsen-Anhalt, Ulrich Siegmund, anwesend gewesen.
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