Zitat von Maga-neu im Beitrag #11058Zitat von nahal im Beitrag #11057Einer davon ist Harald Kujat, nicht irgendwie sondern ehemaliger Generalinspekteur der Bundeswehr. Aber Panzertoni weiß es bestimmt besser:Zitat von mbockstette im Beitrag #11027Zitat von Nante im Beitrag #11021Zitat von mbockstette im Beitrag #11017
Täuschung und Überraschung sind die wichtigsten immateriellen Bestandteile der Kriegsführung. .
Was hältst Du davon, einige Begriffe aus unserer DDR zu übernehmen? Dafür gab es die schöne Bezeichnung PID: politisch-ideologische Diversion. Das kann man als Komplex von Maßnahmen zur Irreführung und Beeinflussung des Gegners bezeichnen. Überwiegend durch Kampagnen und verdeckte Maßnahmen.
Genau, Nante, und die ganz großen Könner (Lehrmeister) sitzen noch heute in Moskau und betreiben immer noch ihr zersetzendes Handwerk.
Das allein wäre nicht das Schlimmste.
Leider gibt es im Westen Solche, die darauf fallen.
Harald Kujat über Merkels "Minsk"-Täuschung: "Ja, das ist ein Völkerrechtsbruch"
6 Mär. 2023 06:15 Uhr
Generalmajor a. D. Kujat, ehemaliger Generalinspekteur der Bundeswehr, (...)
Nach Medienberichten[5][6] und Selbstdarstellung des Instituts[7] war Kujat mindestens im Gründungsjahr 2016 Aufsichtsratsmitglied des Instituts Dialogue of Civilizations Research Institute, dem Nachfolger des 2002 gegründeten World Public Forums Dialogue of Civilizations (Dialog der Zivilisationen). Das Institut ist ein von Wladimir Jakunin und dessen Frau geleiteter Thinktank.[2] Jakunin gilt als Freund des russischen Präsidenten Wladimir Putin.[8] Auf der Eröffnungsfeier im Juli 2016 begrüßte Kujat die Gründung des Instituts als Beitrag zur „Meinungsvielfalt“ und formulierte die Hoffnung, „dass die demokratisch-pluralistische Gesellschaft das Institut nicht von vornherein als Propaganda-Coup abtut.“[8] Bezüglich der Mitgliedschaft im Aufsichtsrat des Instituts erklärte Kujat im Oktober 2016 gegenüber Bild, er habe „das Angebot, mit anderen die Aufsicht über diese Vorhaben zu übernehmen, angenommen, um die Dinge aus der Nähe verfolgen und – falls erforderlich – den Kurs beeinflussen zu können“.[9] Am 26. Februar 2022, im Rahmen eines Interviews zum laufenden russischen Überfall auf die Ukraine, stellte Kujat fest, er „gehöre diesem Institut nicht an“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Kujat
Kujat lobte im Gegensatz zu den meisten Mediendarstellungen das Handeln Russlands 2015 und 2016 in Syrien
(...)
Auch die vom Westen verurteilten massiven Luftangriffe auf Aleppo im Januar und Februar 2016 verteidigte Kujat als notwendigen Teil einer Strategie gegen den IS: „Putins Ziel lautet, den Vormarsch der syrischen Truppen in Richtung IS-Gebiet zu unterstützen. Aleppo ist auf diesem Weg bisher wie ein Sperrriegel gewesen, weil die Stadt von der syrischen Opposition gehalten wurde.“[15] Die Bundesregierung reagierte irritiert auf Kujats Darstellung.[16] Bei Anne Will bezeichnete er am 9. Oktober 2016 die Al-Nusra-Front als Verbündete der USA. Dafür soll er sich, auf diesbezügliche Nachfrage der Bild-Zeitung, nach deren Darstellung unter anderem bezogen haben auf Jürgen Todenhöfer,[9] der in einem Interview eine solche Aussage verbreitet hatte.[17] Der frühere US-Botschafter in Deutschland John Kornblum nannte Kujat nach diesem Auftritt einen „Sowjet-General“.[9] Jörg Himmelreich kommentierte im Juli 2016, dass Kujat „die russische Syrien-Militärintervention als Beitrag zum Frieden in Syrien“ rühmte, sei „natürlich vorzüglich dazu geeignet, sich jetzt für einen Aufsichtsratsposten in Jakunins Hauptquartier in Berlin zu qualifizieren“.
Da muss man sich natürlich überhaupt keine Gedanken machen, wieso ein ehemals höchstrangiger Bundeswehr-Offizier in einem russischen Thinktank Aufsichtsratsmitglied ist.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #11073
Ach ja, zum Thema "Faktenchecker"...
https://www.nachdenkseiten.de/?p=94511
Es kommt also nur darauf an, wer die Fakten checkt?
RE: Putin
in Redakteure/Politiker/Parteien 06.03.2023 18:39von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Diese Sachlage kommt mir bekannt vor: Menschenopfer für den politischen Willen - entgegen militärischem Sachverstand.
Saluschnyj, der Oberkommandierende der Streitkräfte der Ukraine, wollte offenbar schon vor mehreren Wochen einen Abzug der Soldaten aus Bachmut anordnen, da sie an der Front mit hohen Verlusten zu kämpfen hätten. Selenskyj hielt dagegen und ist noch immer der Überzeugung, es sei richtig gewesen, an Bachmut festzuhalten.
https://www.merkur.de/politik/ukraine-ne...s-92127057.html
Zitat von FrieFie im Beitrag #11076Achso, ein weiterer Putinknecht.
Nach Medienberichten[5][6] und Selbstdarstellung des Instituts[7] war Kujat mindestens im Gründungsjahr 2016 Aufsichtsratsmitglied des Instituts Dialogue of Civilizations Research Institute, dem Nachfolger des 2002 gegründeten World Public Forums Dialogue of Civilizations (Dialog der Zivilisationen). Das Institut ist ein von Wladimir Jakunin und dessen Frau geleiteter Thinktank.[2] Jakunin gilt als Freund des russischen Präsidenten Wladimir Putin.[8] Auf der Eröffnungsfeier im Juli 2016 begrüßte Kujat die Gründung des Instituts als Beitrag zur „Meinungsvielfalt“ und formulierte die Hoffnung, „dass die demokratisch-pluralistische Gesellschaft das Institut nicht von vornherein als Propaganda-Coup abtut.“[8] Bezüglich der Mitgliedschaft im Aufsichtsrat des Instituts erklärte Kujat im Oktober 2016 gegenüber Bild, er habe „das Angebot, mit anderen die Aufsicht über diese Vorhaben zu übernehmen, angenommen, um die Dinge aus der Nähe verfolgen und – falls erforderlich – den Kurs beeinflussen zu können“.[9] Am 26. Februar 2022, im Rahmen eines Interviews zum laufenden russischen Überfall auf die Ukraine, stellte Kujat fest, er „gehöre diesem Institut nicht an“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Kujat
Kujat lobte im Gegensatz zu den meisten Mediendarstellungen das Handeln Russlands 2015 und 2016 in Syrien
(...)
Auch die vom Westen verurteilten massiven Luftangriffe auf Aleppo im Januar und Februar 2016 verteidigte Kujat als notwendigen Teil einer Strategie gegen den IS: „Putins Ziel lautet, den Vormarsch der syrischen Truppen in Richtung IS-Gebiet zu unterstützen. Aleppo ist auf diesem Weg bisher wie ein Sperrriegel gewesen, weil die Stadt von der syrischen Opposition gehalten wurde.“[15] Die Bundesregierung reagierte irritiert auf Kujats Darstellung.[16] Bei Anne Will bezeichnete er am 9. Oktober 2016 die Al-Nusra-Front als Verbündete der USA. Dafür soll er sich, auf diesbezügliche Nachfrage der Bild-Zeitung, nach deren Darstellung unter anderem bezogen haben auf Jürgen Todenhöfer,[9] der in einem Interview eine solche Aussage verbreitet hatte.[17] Der frühere US-Botschafter in Deutschland John Kornblum nannte Kujat nach diesem Auftritt einen „Sowjet-General“.[9] Jörg Himmelreich kommentierte im Juli 2016, dass Kujat „die russische Syrien-Militärintervention als Beitrag zum Frieden in Syrien“ rühmte, sei „natürlich vorzüglich dazu geeignet, sich jetzt für einen Aufsichtsratsposten in Jakunins Hauptquartier in Berlin zu qualifizieren“.
Da muss man sich natürlich überhaupt keine Gedanken machen, wieso ein ehemals höchstrangiger Bundeswehr-Offizier in einem russischen Thinktank Aufsichtsratsmitglied ist.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #11079Zitat von FrieFie im Beitrag #11076Achso, ein weiterer Putinknecht.
Nach Medienberichten[5][6] und Selbstdarstellung des Instituts[7] war Kujat mindestens im Gründungsjahr 2016 Aufsichtsratsmitglied des Instituts Dialogue of Civilizations Research Institute, dem Nachfolger des 2002 gegründeten World Public Forums Dialogue of Civilizations (Dialog der Zivilisationen). Das Institut ist ein von Wladimir Jakunin und dessen Frau geleiteter Thinktank.[2] Jakunin gilt als Freund des russischen Präsidenten Wladimir Putin.[8] Auf der Eröffnungsfeier im Juli 2016 begrüßte Kujat die Gründung des Instituts als Beitrag zur „Meinungsvielfalt“ und formulierte die Hoffnung, „dass die demokratisch-pluralistische Gesellschaft das Institut nicht von vornherein als Propaganda-Coup abtut.“[8] Bezüglich der Mitgliedschaft im Aufsichtsrat des Instituts erklärte Kujat im Oktober 2016 gegenüber Bild, er habe „das Angebot, mit anderen die Aufsicht über diese Vorhaben zu übernehmen, angenommen, um die Dinge aus der Nähe verfolgen und – falls erforderlich – den Kurs beeinflussen zu können“.[9] Am 26. Februar 2022, im Rahmen eines Interviews zum laufenden russischen Überfall auf die Ukraine, stellte Kujat fest, er „gehöre diesem Institut nicht an“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Kujat
Kujat lobte im Gegensatz zu den meisten Mediendarstellungen das Handeln Russlands 2015 und 2016 in Syrien
(...)
Auch die vom Westen verurteilten massiven Luftangriffe auf Aleppo im Januar und Februar 2016 verteidigte Kujat als notwendigen Teil einer Strategie gegen den IS: „Putins Ziel lautet, den Vormarsch der syrischen Truppen in Richtung IS-Gebiet zu unterstützen. Aleppo ist auf diesem Weg bisher wie ein Sperrriegel gewesen, weil die Stadt von der syrischen Opposition gehalten wurde.“[15] Die Bundesregierung reagierte irritiert auf Kujats Darstellung.[16] Bei Anne Will bezeichnete er am 9. Oktober 2016 die Al-Nusra-Front als Verbündete der USA. Dafür soll er sich, auf diesbezügliche Nachfrage der Bild-Zeitung, nach deren Darstellung unter anderem bezogen haben auf Jürgen Todenhöfer,[9] der in einem Interview eine solche Aussage verbreitet hatte.[17] Der frühere US-Botschafter in Deutschland John Kornblum nannte Kujat nach diesem Auftritt einen „Sowjet-General“.[9] Jörg Himmelreich kommentierte im Juli 2016, dass Kujat „die russische Syrien-Militärintervention als Beitrag zum Frieden in Syrien“ rühmte, sei „natürlich vorzüglich dazu geeignet, sich jetzt für einen Aufsichtsratsposten in Jakunins Hauptquartier in Berlin zu qualifizieren“.
Da muss man sich natürlich überhaupt keine Gedanken machen, wieso ein ehemals höchstrangiger Bundeswehr-Offizier in einem russischen Thinktank Aufsichtsratsmitglied ist.
Mindestens minder glaubwürdig.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11078
Diese Sachlage kommt mir bekannt vor: Menschenopfer für den politischen Willen - entgegen militärischem Sachverstand.
Saluschnyj, der Oberkommandierende der Streitkräfte der Ukraine, wollte offenbar schon vor mehreren Wochen einen Abzug der Soldaten aus Bachmut anordnen, da sie an der Front mit hohen Verlusten zu kämpfen hätten. Selenskyj hielt dagegen und ist noch immer der Überzeugung, es sei richtig gewesen, an Bachmut festzuhalten.
https://www.merkur.de/politik/ukraine-ne...s-92127057.html
Die glorreiche Rote Armee versucht seit über 4 Monaten Bachmut einzunehmen, erfolgslos.
Die Verluste sind gewaltig, die "verlorene" Zeit mindestens genau so wichtig.
Das Gezänk des Wagner-Chefs ist ein deutliches Zeichen.
Strategisch scheint der Ukraine hier einen großer Erfolg gelungen zu sein.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11078
Diese Sachlage kommt mir bekannt vor: Menschenopfer für den politischen Willen - entgegen militärischem Sachverstand.
Saluschnyj, der Oberkommandierende der Streitkräfte der Ukraine, wollte offenbar schon vor mehreren Wochen einen Abzug der Soldaten aus Bachmut anordnen, da sie an der Front mit hohen Verlusten zu kämpfen hätten. Selenskyj hielt dagegen und ist noch immer der Überzeugung, es sei richtig gewesen, an Bachmut festzuhalten.
https://www.merkur.de/politik/ukraine-ne...s-92127057.html
"Die ukrainische Armee will ihre Stellungen in der seit Monaten heftig umkämpften Stadt Bachmut in der Ostukraine verstärken. Armeechef Walerij Saluschnyj und der Kommandeur der ukrainischen Bodentruppen, Oleksandr Syrskyj, hätten sich bei einem Treffen mit Präsident Wolodymyr Selenskyj für eine "Fortsetzung des Verteidigungseinsatzes" und eine "Stärkung unserer Stellung in Bachmut" ausgesprochen, erklärt das Präsidialamt in Kiew nach Spekulationen über einen möglichen Abzug der ukrainischen Soldaten."
Jeder sucht sich was aus, Bergman.
RE: Putin
in Redakteure/Politiker/Parteien 06.03.2023 22:50von Landegaard • | 21.059 Beiträge
Zitat von nahal im Beitrag #11080Zitat von Maga-neu im Beitrag #11079Zitat von FrieFie im Beitrag #11076Achso, ein weiterer Putinknecht.
Nach Medienberichten[5][6] und Selbstdarstellung des Instituts[7] war Kujat mindestens im Gründungsjahr 2016 Aufsichtsratsmitglied des Instituts Dialogue of Civilizations Research Institute, dem Nachfolger des 2002 gegründeten World Public Forums Dialogue of Civilizations (Dialog der Zivilisationen). Das Institut ist ein von Wladimir Jakunin und dessen Frau geleiteter Thinktank.[2] Jakunin gilt als Freund des russischen Präsidenten Wladimir Putin.[8] Auf der Eröffnungsfeier im Juli 2016 begrüßte Kujat die Gründung des Instituts als Beitrag zur „Meinungsvielfalt“ und formulierte die Hoffnung, „dass die demokratisch-pluralistische Gesellschaft das Institut nicht von vornherein als Propaganda-Coup abtut.“[8] Bezüglich der Mitgliedschaft im Aufsichtsrat des Instituts erklärte Kujat im Oktober 2016 gegenüber Bild, er habe „das Angebot, mit anderen die Aufsicht über diese Vorhaben zu übernehmen, angenommen, um die Dinge aus der Nähe verfolgen und – falls erforderlich – den Kurs beeinflussen zu können“.[9] Am 26. Februar 2022, im Rahmen eines Interviews zum laufenden russischen Überfall auf die Ukraine, stellte Kujat fest, er „gehöre diesem Institut nicht an“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Kujat
Kujat lobte im Gegensatz zu den meisten Mediendarstellungen das Handeln Russlands 2015 und 2016 in Syrien
(...)
Auch die vom Westen verurteilten massiven Luftangriffe auf Aleppo im Januar und Februar 2016 verteidigte Kujat als notwendigen Teil einer Strategie gegen den IS: „Putins Ziel lautet, den Vormarsch der syrischen Truppen in Richtung IS-Gebiet zu unterstützen. Aleppo ist auf diesem Weg bisher wie ein Sperrriegel gewesen, weil die Stadt von der syrischen Opposition gehalten wurde.“[15] Die Bundesregierung reagierte irritiert auf Kujats Darstellung.[16] Bei Anne Will bezeichnete er am 9. Oktober 2016 die Al-Nusra-Front als Verbündete der USA. Dafür soll er sich, auf diesbezügliche Nachfrage der Bild-Zeitung, nach deren Darstellung unter anderem bezogen haben auf Jürgen Todenhöfer,[9] der in einem Interview eine solche Aussage verbreitet hatte.[17] Der frühere US-Botschafter in Deutschland John Kornblum nannte Kujat nach diesem Auftritt einen „Sowjet-General“.[9] Jörg Himmelreich kommentierte im Juli 2016, dass Kujat „die russische Syrien-Militärintervention als Beitrag zum Frieden in Syrien“ rühmte, sei „natürlich vorzüglich dazu geeignet, sich jetzt für einen Aufsichtsratsposten in Jakunins Hauptquartier in Berlin zu qualifizieren“.
Da muss man sich natürlich überhaupt keine Gedanken machen, wieso ein ehemals höchstrangiger Bundeswehr-Offizier in einem russischen Thinktank Aufsichtsratsmitglied ist.
Mindestens minder glaubwürdig.
In dem Fall ist niemand glaubwürdig
Zitat von Landegaard im Beitrag #11083Was soll man von solchen Meldungen halten?Zitat von nahal im Beitrag #11080Zitat von Maga-neu im Beitrag #11079Zitat von FrieFie im Beitrag #11076Achso, ein weiterer Putinknecht.
Nach Medienberichten[5][6] und Selbstdarstellung des Instituts[7] war Kujat mindestens im Gründungsjahr 2016 Aufsichtsratsmitglied des Instituts Dialogue of Civilizations Research Institute, dem Nachfolger des 2002 gegründeten World Public Forums Dialogue of Civilizations (Dialog der Zivilisationen). Das Institut ist ein von Wladimir Jakunin und dessen Frau geleiteter Thinktank.[2] Jakunin gilt als Freund des russischen Präsidenten Wladimir Putin.[8] Auf der Eröffnungsfeier im Juli 2016 begrüßte Kujat die Gründung des Instituts als Beitrag zur „Meinungsvielfalt“ und formulierte die Hoffnung, „dass die demokratisch-pluralistische Gesellschaft das Institut nicht von vornherein als Propaganda-Coup abtut.“[8] Bezüglich der Mitgliedschaft im Aufsichtsrat des Instituts erklärte Kujat im Oktober 2016 gegenüber Bild, er habe „das Angebot, mit anderen die Aufsicht über diese Vorhaben zu übernehmen, angenommen, um die Dinge aus der Nähe verfolgen und – falls erforderlich – den Kurs beeinflussen zu können“.[9] Am 26. Februar 2022, im Rahmen eines Interviews zum laufenden russischen Überfall auf die Ukraine, stellte Kujat fest, er „gehöre diesem Institut nicht an“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Kujat
Kujat lobte im Gegensatz zu den meisten Mediendarstellungen das Handeln Russlands 2015 und 2016 in Syrien
(...)
Auch die vom Westen verurteilten massiven Luftangriffe auf Aleppo im Januar und Februar 2016 verteidigte Kujat als notwendigen Teil einer Strategie gegen den IS: „Putins Ziel lautet, den Vormarsch der syrischen Truppen in Richtung IS-Gebiet zu unterstützen. Aleppo ist auf diesem Weg bisher wie ein Sperrriegel gewesen, weil die Stadt von der syrischen Opposition gehalten wurde.“[15] Die Bundesregierung reagierte irritiert auf Kujats Darstellung.[16] Bei Anne Will bezeichnete er am 9. Oktober 2016 die Al-Nusra-Front als Verbündete der USA. Dafür soll er sich, auf diesbezügliche Nachfrage der Bild-Zeitung, nach deren Darstellung unter anderem bezogen haben auf Jürgen Todenhöfer,[9] der in einem Interview eine solche Aussage verbreitet hatte.[17] Der frühere US-Botschafter in Deutschland John Kornblum nannte Kujat nach diesem Auftritt einen „Sowjet-General“.[9] Jörg Himmelreich kommentierte im Juli 2016, dass Kujat „die russische Syrien-Militärintervention als Beitrag zum Frieden in Syrien“ rühmte, sei „natürlich vorzüglich dazu geeignet, sich jetzt für einen Aufsichtsratsposten in Jakunins Hauptquartier in Berlin zu qualifizieren“.
Da muss man sich natürlich überhaupt keine Gedanken machen, wieso ein ehemals höchstrangiger Bundeswehr-Offizier in einem russischen Thinktank Aufsichtsratsmitglied ist.
Mindestens minder glaubwürdig.
In dem Fall ist niemand glaubwürdig
https://www.lbc.co.uk/news/russian-soldi...hovels-ukraine/
Russian soldiers 'using 19th century shovels for hand to hand combat' as ammunition runs out in bitter Ukraine onslaught
RE: Putin
in Redakteure/Politiker/Parteien 06.03.2023 23:07von Landegaard • | 21.059 Beiträge
Zitat von Maga-neu im Beitrag #11084Zitat von Landegaard im Beitrag #11083Was soll man von solchen Meldungen halten?Zitat von nahal im Beitrag #11080Zitat von Maga-neu im Beitrag #11079Zitat von FrieFie im Beitrag #11076Achso, ein weiterer Putinknecht.
Nach Medienberichten[5][6] und Selbstdarstellung des Instituts[7] war Kujat mindestens im Gründungsjahr 2016 Aufsichtsratsmitglied des Instituts Dialogue of Civilizations Research Institute, dem Nachfolger des 2002 gegründeten World Public Forums Dialogue of Civilizations (Dialog der Zivilisationen). Das Institut ist ein von Wladimir Jakunin und dessen Frau geleiteter Thinktank.[2] Jakunin gilt als Freund des russischen Präsidenten Wladimir Putin.[8] Auf der Eröffnungsfeier im Juli 2016 begrüßte Kujat die Gründung des Instituts als Beitrag zur „Meinungsvielfalt“ und formulierte die Hoffnung, „dass die demokratisch-pluralistische Gesellschaft das Institut nicht von vornherein als Propaganda-Coup abtut.“[8] Bezüglich der Mitgliedschaft im Aufsichtsrat des Instituts erklärte Kujat im Oktober 2016 gegenüber Bild, er habe „das Angebot, mit anderen die Aufsicht über diese Vorhaben zu übernehmen, angenommen, um die Dinge aus der Nähe verfolgen und – falls erforderlich – den Kurs beeinflussen zu können“.[9] Am 26. Februar 2022, im Rahmen eines Interviews zum laufenden russischen Überfall auf die Ukraine, stellte Kujat fest, er „gehöre diesem Institut nicht an“.
https://de.wikipedia.org/wiki/Harald_Kujat
Kujat lobte im Gegensatz zu den meisten Mediendarstellungen das Handeln Russlands 2015 und 2016 in Syrien
(...)
Auch die vom Westen verurteilten massiven Luftangriffe auf Aleppo im Januar und Februar 2016 verteidigte Kujat als notwendigen Teil einer Strategie gegen den IS: „Putins Ziel lautet, den Vormarsch der syrischen Truppen in Richtung IS-Gebiet zu unterstützen. Aleppo ist auf diesem Weg bisher wie ein Sperrriegel gewesen, weil die Stadt von der syrischen Opposition gehalten wurde.“[15] Die Bundesregierung reagierte irritiert auf Kujats Darstellung.[16] Bei Anne Will bezeichnete er am 9. Oktober 2016 die Al-Nusra-Front als Verbündete der USA. Dafür soll er sich, auf diesbezügliche Nachfrage der Bild-Zeitung, nach deren Darstellung unter anderem bezogen haben auf Jürgen Todenhöfer,[9] der in einem Interview eine solche Aussage verbreitet hatte.[17] Der frühere US-Botschafter in Deutschland John Kornblum nannte Kujat nach diesem Auftritt einen „Sowjet-General“.[9] Jörg Himmelreich kommentierte im Juli 2016, dass Kujat „die russische Syrien-Militärintervention als Beitrag zum Frieden in Syrien“ rühmte, sei „natürlich vorzüglich dazu geeignet, sich jetzt für einen Aufsichtsratsposten in Jakunins Hauptquartier in Berlin zu qualifizieren“.
Da muss man sich natürlich überhaupt keine Gedanken machen, wieso ein ehemals höchstrangiger Bundeswehr-Offizier in einem russischen Thinktank Aufsichtsratsmitglied ist.
Mindestens minder glaubwürdig.
In dem Fall ist niemand glaubwürdig
https://www.lbc.co.uk/news/russian-soldi...hovels-ukraine/
Russian soldiers 'using 19th century shovels for hand to hand combat' as ammunition runs out in bitter Ukraine onslaught
Das ist der Freiheitskampf, der so sehr viel besser ist als jeder Diktatfrieden.
RE: Putin
in Redakteure/Politiker/Parteien 06.03.2023 23:31von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von nahal im Beitrag #11082Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11078
Diese Sachlage kommt mir bekannt vor: Menschenopfer für den politischen Willen - entgegen militärischem Sachverstand.
Saluschnyj, der Oberkommandierende der Streitkräfte der Ukraine, wollte offenbar schon vor mehreren Wochen einen Abzug der Soldaten aus Bachmut anordnen, da sie an der Front mit hohen Verlusten zu kämpfen hätten. Selenskyj hielt dagegen und ist noch immer der Überzeugung, es sei richtig gewesen, an Bachmut festzuhalten.
https://www.merkur.de/politik/ukraine-ne...s-92127057.html
"Die ukrainische Armee will ihre Stellungen in der seit Monaten heftig umkämpften Stadt Bachmut in der Ostukraine verstärken. Armeechef Walerij Saluschnyj und der Kommandeur der ukrainischen Bodentruppen, Oleksandr Syrskyj, hätten sich bei einem Treffen mit Präsident Wolodymyr Selenskyj für eine "Fortsetzung des Verteidigungseinsatzes" und eine "Stärkung unserer Stellung in Bachmut" ausgesprochen, erklärt das Präsidialamt in Kiew nach Spekulationen über einen möglichen Abzug der ukrainischen Soldaten."
Jeder sucht sich was aus, Bergman.
Der General wusste wohl, was ihm blühen würde, wenn er den Durchhalteparolen des ukrainischen Führers weiter widersprochen hätte.
Es ist bekannt, wie Selenskyi mit Leuten verfährt, die nicht nach seiner Pfeife tanzen.
Diese Kopfwäsche als Gegenargument anzubieten ist schon recht armselig.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11086Zitat von nahal im Beitrag #11082Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11078
Diese Sachlage kommt mir bekannt vor: Menschenopfer für den politischen Willen - entgegen militärischem Sachverstand.
Saluschnyj, der Oberkommandierende der Streitkräfte der Ukraine, wollte offenbar schon vor mehreren Wochen einen Abzug der Soldaten aus Bachmut anordnen, da sie an der Front mit hohen Verlusten zu kämpfen hätten. Selenskyj hielt dagegen und ist noch immer der Überzeugung, es sei richtig gewesen, an Bachmut festzuhalten.
https://www.merkur.de/politik/ukraine-ne...s-92127057.html
"Die ukrainische Armee will ihre Stellungen in der seit Monaten heftig umkämpften Stadt Bachmut in der Ostukraine verstärken. Armeechef Walerij Saluschnyj und der Kommandeur der ukrainischen Bodentruppen, Oleksandr Syrskyj, hätten sich bei einem Treffen mit Präsident Wolodymyr Selenskyj für eine "Fortsetzung des Verteidigungseinsatzes" und eine "Stärkung unserer Stellung in Bachmut" ausgesprochen, erklärt das Präsidialamt in Kiew nach Spekulationen über einen möglichen Abzug der ukrainischen Soldaten."
Jeder sucht sich was aus, Bergman.
Der General wusste wohl, was ihm blühen würde, wenn er den Durchhalteparolen des ukrainischen Führers weiter widersprochen hätte.
Es ist bekannt, wie Selenskyi mit Leuten verfährt, die nicht nach seiner Pfeife tanzen.
Diese Kopfwäsche als Gegenargument anzubieten ist schon recht armselig.
Wie beim Manuel Neuer;
Am Ende hat doch der Trainer das Sagen.
RE: Putin
in Redakteure/Politiker/Parteien 07.03.2023 08:41von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11088Zitat von nahal im Beitrag #11087
...Wie beim Manuel Neuer;
Am Ende hat doch der Trainer das Sagen.
Sehr sportlich gesehen. Es ist aber eher wie beim Paulus. Am Ende hat doch der Führer das Sagen.
Wenn der Führer demokratisch gewählt wurde, dann ist das OK.
Paulus hat sich selbst als Führer ernannt. Seine Kumpels hatten ihn verbannt.
Zitat von nahal im Beitrag #11089Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11088Zitat von nahal im Beitrag #11087
...Wie beim Manuel Neuer;
Am Ende hat doch der Trainer das Sagen.
Sehr sportlich gesehen. Es ist aber eher wie beim Paulus. Am Ende hat doch der Führer das Sagen.
Wenn der Führer demokratisch gewählt wurde, dann ist das OK.
Paulus hat sich selbst als Führer ernannt. Seine Kumpels hatten ihn verbannt.
Nein, es ist nicht okay, wenn der Führer keine Ahnung von der Materie hat und die Stadt nur aus PR-Gründen halten will. Sogar auf WELT (sehr proukrainisch eingestellt) ist man ziemlich fassungslos über diese Entscheidung, und ein österreichischer Militärberater meinte, die Russen würden pro Tag um die 500 Soldaten verlieren, die Ukrainer nicht viel weniger (also weit von der 1:7-Relation entfernt). Die Truppen, die jetzt geopfert würden, fehlten bei späteren Offensiven. Aber gut, der Woschd Selenskyi hat gesprochen.
Mich erinnert die ukrainische (wie die russische) Vorgehensweise an die Metzger des Ersten Weltkriegs, die Haigs, Joffres, Cadornas und Falkenhayns.
btw, der österreichische Militärberater sprach davon, dass sich Prigoschin sehr weit aus dem Fenster lehnen würde mit seiner Kritik (indirekt auch an Putin) und er hoffentlich nicht einnmal aus dem Fenster fallen würde. Ja, meine Güte, warum eigentlich nicht? Wäre das denn wirklich ein Verlust für die Welt?
Zitat von Maga-neu im Beitrag #11090Zitat von nahal im Beitrag #11089Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11088Zitat von nahal im Beitrag #11087
...Wie beim Manuel Neuer;
Am Ende hat doch der Trainer das Sagen.
Sehr sportlich gesehen. Es ist aber eher wie beim Paulus. Am Ende hat doch der Führer das Sagen.
Wenn der Führer demokratisch gewählt wurde, dann ist das OK.
Paulus hat sich selbst als Führer ernannt. Seine Kumpels hatten ihn verbannt.
Nein, es ist nicht okay, wenn der Führer keine Ahnung von der Materie hat und die Stadt nur aus PR-Gründen halten will. Sogar auf WELT (sehr proukrainisch eingestellt) ist man ziemlich fassungslos über diese Entscheidung, und ein österreichischer Militärberater meinte, die Russen würden pro Tag um die 500 Soldaten verlieren, die Ukrainer nicht viel weniger (also weit von der 1:7-Relation entfernt). Die Truppen, die jetzt geopfert würden, fehlten bei späteren Offensiven. Aber gut, der Woschd Selenskyi hat gesprochen.
Unterstellungen bringen dich nicht weiter.
Tatsache ist:
Der Winter ist vorbei und die russische Armee hat keinen wesentlichen Schritt nach vorne gemacht Sie haben sich in Bachmut kaputt gekämpft, unmengen an Menschen und Waffen verbraucht.
Zitat von nahal im Beitrag #11092Zitat von Maga-neu im Beitrag #11090Zitat von nahal im Beitrag #11089Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11088Zitat von nahal im Beitrag #11087
...Wie beim Manuel Neuer;
Am Ende hat doch der Trainer das Sagen.
Sehr sportlich gesehen. Es ist aber eher wie beim Paulus. Am Ende hat doch der Führer das Sagen.
Wenn der Führer demokratisch gewählt wurde, dann ist das OK.
Paulus hat sich selbst als Führer ernannt. Seine Kumpels hatten ihn verbannt.
Nein, es ist nicht okay, wenn der Führer keine Ahnung von der Materie hat und die Stadt nur aus PR-Gründen halten will. Sogar auf WELT (sehr proukrainisch eingestellt) ist man ziemlich fassungslos über diese Entscheidung, und ein österreichischer Militärberater meinte, die Russen würden pro Tag um die 500 Soldaten verlieren, die Ukrainer nicht viel weniger (also weit von der 1:7-Relation entfernt). Die Truppen, die jetzt geopfert würden, fehlten bei späteren Offensiven. Aber gut, der Woschd Selenskyi hat gesprochen.
Unterstellungen bringen dich nicht weiter.
Tatsache ist:
Der Winter ist vorbei und die russische Armee hat keinen wesentlichen Schritt nach vorne gemacht Sie haben sich in Bachmut kaputt gekämpft, unmengen an Menschen und Waffen verbraucht.
Macht nichts, die Bildschirm-Strategen wissen jetzt schon, wie die Zahlen und korrekten historischen Vergleiche lauten.
Sie haben ja auch den direkten Draht in die Beratungen und wissen, wer da welche Position vertreten hat.
Morgen wird dann wieder auf die lügnerische Presse geschimpft, wenn die Nachrichten nicht so die eigene Meinung stützen.
Ich halte für möglich, dass wie im vorigen Jahr die Ankündigung von Verstärkungen an einem Punkt eine Offensive an einem anderen Ort vorbereitet.
RE: Putin
in Redakteure/Politiker/Parteien 07.03.2023 09:38von mbockstette • | 12.380 Beiträge
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11088Zitat von nahal im Beitrag #11087
...Wie beim Manuel Neuer;
Am Ende hat doch der Trainer das Sagen.
Sehr sportlich gesehen. Es ist aber eher wie beim Paulus. Am Ende hat doch der Führer das Sagen.
Die Ukraine will die Stadt Bachmut weiter verteidigen. In einer Besprechung mit Präsident Selenski in Kiew sprachen sich hochrangige Generäle für die Fortsetzung der Verteidigung gegen die russischen Streitkräfte aus.
https://www.nzz.ch/international/krieg-i...ngen-ld.1613540
RE: Putin
in Redakteure/Politiker/Parteien 07.03.2023 09:49von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von nahal im Beitrag #11092Zitat von Maga-neu im Beitrag #11090
...Nein, es ist nicht okay, wenn der Führer keine Ahnung von der Materie hat und die Stadt nur aus PR-Gründen halten will. Sogar auf WELT (sehr proukrainisch eingestellt) ist man ziemlich fassungslos über diese Entscheidung, und ein österreichischer Militärberater meinte, die Russen würden pro Tag um die 500 Soldaten verlieren, die Ukrainer nicht viel weniger (also weit von der 1:7-Relation entfernt). Die Truppen, die jetzt geopfert würden, fehlten bei späteren Offensiven. Aber gut, der Woschd Selenskyi hat gesprochen.
Unterstellungen bringen dich nicht weiter.
Tatsache ist:
Der Winter ist vorbei und die russische Armee hat keinen wesentlichen Schritt nach vorne gemacht Sie haben sich in Bachmut kaputt gekämpft, unmengen an Menschen und Waffen verbraucht.
Sogar die US-Experten haben davon abgeraten, Bachmut zu halten.
Trotzdem verstehe ich auch, dass Freunde der ukrainischen Korruption das Halten von Bachmut durchaus anders sehen können. Vielleicht sogar Recht haben mit den genannten Vorteilen, die sich daraus ergeben können. Wer wäre ich denn, das militärisch beurteilen zu können.
Was ich definitv beurteilen kann, ist, dass dieser Haltung dann die gleiche Menschenverachtung zugrunde liegt, wie sie Selenskyi zu eigen ist.
"Unmengen an Menschen verbraucht..." ist genau die passende Wortwahl dazu. Die "verbrauchten" Ukrainer müssen erst gar nicht erwähnt werden.
In den Jahren um den Jahrtausendwechsel arbeitete ich zusammen mit meinem Chef in einem Büro mit Blick auf das Flugfeld, wo im Parkmodus immer eine sehr schöne Maschine der South African stand, die sehr originell wie mit Graffiti bemalt war. Was wir auch sehen konnten, war die US Airbase am RMA, die es damals noch gab. Die meiste Zeit war dort nicht viel los. Nur alle paar Wochen machte man Übungen an der dann brennenden Galaxy, die ansonsten nur herumstand. Mein Chef ist längst in Rente, arbeitete 40 Jahre am Flughafen, kannte ihn in und auswendig und erlebte nicht nur einen US Krieg. Als ich ihm aufgrund dessen, was ich nach 9/11 und dem Afghanistankrieg an der Airbase sah, dumme Fragen stellte, plauderte mein Chef ein wenig aus dem Nähkästchen. Die wichtigste Lehre, welche die USA aus dem Desaster Vietnam gezogen hatten, sei eine Professionalisierung der weltweiten Presseberichterstattung während ihrer Kriege. Es dürfe niemand mehr ohne Genehmigung der US Army Fotos und Berichterstattung in die westliche Welt senden. So was wie die Filme und Fotos von Menschen nach Napalm dürfe nie wieder passieren. Als im Spätsommer 2002 wochenlang im 10-20- Minutenrhythmus an der Airbase die Galaxys aufstiegen, da sagte mein Chef zu mir: "Schau, jetzt ist Krieg im Irak. Im Fernsehen finden Debatten der UNO um Massenvernichtungswaffen von Saddam statt." Tatsächlich wurde in unseren Medien der Kriegsbeginn am Anfang März 2003 verkündet mit schönen Filmen von Luftangriffen. Da war der Krieg schon fast ein halbes Jahr beendet. Die SZ schrieb drei Jahre später in einem kleinen Beitrag auf Seite 3, dass man inzwischen wisse, dass in Irakkrieg die allermeistem Luftangriffe bereits August-Oktober 2002 waren. Kein Journalist dachte darüber nach, was das bedeutete. Das wichtigste für die Verantwortlichen in kriegführenden Ländern und ihren Verbündeten ist es, dass die Bevölkerung glaubt, was man ihnen erzählt.
Zitat von FrieFie im Beitrag #11093Ja, bestimmt. Die Ukraine hat irgendwo eine geheime Fabrik, die Soldaten produziert. Das, was jetzt in die fast eingekesselte Stadt eingekesselte Stadt geschickt wird, fehlt für Offensiven an anderen Orten. Die Mathematik der Niederlage.
Ich halte für möglich, dass wie im vorigen Jahr die Ankündigung von Verstärkungen an einem Punkt eine Offensive an einem anderen Ort vorbereitet.
Zitat von mbockstette im Beitrag #11094Weiß du, welchen Spitznamen Generalfeldmarschall Keitel, der Chef des OKW, hatte? Lakeitel, weil der dem "Führer" nie widersprach. Es gibt vermutlich nicht wenige Lakeitels - und nicht nur in Moskau.
Die Ukraine will die Stadt Bachmut weiter verteidigen. In einer Besprechung mit Präsident Selenski in Kiew sprachen sich hochrangige Generäle für die Fortsetzung der Verteidigung gegen die russischen Streitkräfte aus.
https://www.nzz.ch/international/krieg-i...ngen-ld.1613540
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