RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 12:43von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Herr Thurner, eine Last "verbraucht" sich nicht.
Die Turmoberteile haben sich auch nicht "verbraucht".
Es könnte sich höchstens die Energie des abfänglichen Impulses, der die Last in Bewegung setzte, verbrauchen.
Bleibt immernoch die (nach Ihrer Theorie) bis dahin verdoppelte Last, die auf immer nur das alleroberste der verbliebenen Stockwerke auf eine Weise wirkt die anders ist als das, wonach die Statik ausgelegt ist.
Vielleicht könnten Sie sich von der Vorstellung, dass die Turmoberteile im Ganzen einen anfänglichen freien Fall benötigten, um genug Energie zur Zerstörung der unteren Teile der Türme zu haben, freimachen.
Stellen Sie es sich vor wie den Auslöser einer Lawine: etwas an sich Kleines gerät in Bewegung, stösst etwas an, verdoppelt die in Bewegung befindliche Masse, und reisst am Ende einen ganzen Berghang mit.
Nach Ihrer Theorie dürfte so etwas nicht geschehen.
Sie könnten auch aufhören, die Sache mit dem Pancacen so wörtlich zu nehmen, das tut ausser Ihnen niemand hier.
Schon ein Blick auf den Trümmerhaufen sagt einem, dass es sich nicht um einen geordneten, regelmässigen Vorgang handelte.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 12:45von Leto_II. • | 28.068 Beiträge
WT:
"Das Prinzip ist eigentlich nicht misszuverstehen, egal ob Gummi, Glas oder Elfenbein.
Wenn die beiden Körper A + B gleiche Struktur haben (und dies war beim Turmoberteil und beim Turmunterteil der Fall), mit dem wichtigen Unterschied dass das Turmunterteil wesentlich mehr potientielle Energie besass, als das Turmoberteil (durch die schiere Masse, Zahlen wurden gegegeben)"
Leto:
Die potentielle Energie des Unterteils richtet sich gegen das Oberteil?
WT:
"Die Frage ist nun, wenn das Turmoberteil aus welchen Gründen auch immer, in Bewegung kommt, somit ein Teil der potientellen Energie des Turmoberteil in kinetische Energie umgewandelt wird, wie dann die neuen Energieverhältnisse des in Bewegung geratenen Teils aussehen.
Bazant hatte hierzu mindestens 3 m freien Fall des Turmoberteils direkt nach unten angenommen was natürlich falsch ist.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich der obere Turmteil (das Kippmoment ausser acht lassend) beim dann beobachtbaren "Kollaps" beim "pancaken" 110-93=17 Stockwerke tief selbst zermalmt hätte und dabei nur 17 Stockwerke tiefer in den unteren Turmteil hätte kommen dürfen."
Leto:
Ober- und Unterteil waren keine Bauklötze, sonder im Kippmoment immer noch miteinander verbunden. Wie das was verdreht wurde und wie die potentielle Energie über simple Hebelmechanik auch in Zugkräfte auf der dem Impact abgewandten Seite umgesetzt wurde, kann eigentlich niemand so wirklich wissen.
Herr Thurner, Sie schreiben letztlich von kompakten Massen, die in dieser Form nicht nicht vorlagen.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 12:46von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Zitat von: Willie
03.11.2011 12:34 #90524
Da lachen nicht nur der Ingenieur und der Physiker, sondern auch die Berufschullehrer und die Physiklehrer.:-)
Also mir würde als angeblicher Fachmamm, das Lachen im Halse steckenbleiben bei der Notwendigkeit mindestens (!) den inner abwärts zu sprengen um das Bild hervorzurufen, was wie an 9/11 bei den beiden Türmen sahen.
Sie sind ja nicht fähig auch nur einziges Sachargument zu bringen Willie.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 12:53von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Zitat von: Leto_II.
03.11.2011 12:45 #90528
WT:
"Das Prinzip ist eigentlich nicht misszuverstehen, egal ob Gummi, Glas oder Elfenbein.
Wenn die beiden Körper A + B gleiche Struktur haben (und dies war beim Turmoberteil und beim Turmunterteil der Fall), mit dem wichtigen Unterschied dass das Turmunterteil wesentlich mehr potientielle Energie besass, als das Turmoberteil (durch die schiere Masse, Zahlen wurden gegegeben)"
.....
Herr Thurner, Sie schreiben letztlich von kompakten Massen, die in dieser Form nicht nicht vorlagen.
Es lagen Turmunterteil mit Masse und pot.Energie x und Turmoberteil mit Masse und pot.Energie y vor.
Das Turmoberteil kam (aus welchen Grund auch immer) in Bewegung. Masse bleibt gleich, Energie ändert scih in kinetische Energie, die abhängig ist von der ursprünglichen potentiellen Energie, der Geschwindigkeit und und der Richtungen der Bewegung.
Und der Vergleich bei einem Totalkollaps (wie vorliegend) mit wie auch immer strukturierten Massen ist zulässig, weil sowohl Turmoberteil wie Turmunt erteil gleiche Struktur hatten.
Wenn Sie anderer Ansicht sind, können Sie 1 Million Euro verdienen.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 13:01von Leto_II. • | 28.068 Beiträge
Zitat von: werner thurner
03.11.2011 12:53 #90531
Es lagen Turmunterteil mit Masse und pot.Energie x und Turmoberteil mit Masse und pot.Energie y vor.
Das Turmoberteil kam (aus welchen Grund auch immer) in Bewegung. Masse bleibt gleich, Energie ändert scih in kinetische Energie, die abhängig ist von der ursprünglichen potentiellen Energie, der Geschwindigkeit und und der Richtungen der Bewegung.
Und der Vergleich bei einem Totalkollaps (wie vorliegend) mit wie auch immer strukturierten Massen ist zulässig, weil sowohl Turmoberteil wie Turmunt erteil gleiche Struktur hatten.
Wenn Sie anderer Ansicht sind, können Sie 1 Million Euro verdienen.
Was hat die kinetische Energie des Oberteils mit der potentiellen Energie des Unterteils im Moment des Abkippens des Oberteils zu tun?
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 13:07von Willie (gelöscht)
Zitat von: werner thurner
03.11.2011 06:46 #90529
Also mir würde als angeblicher Fachmamm, das Lachen im Halse steckenbleiben bei der Notwendigkeit mindestens (!) den inner abwärts zu sprengen um das Bild hervorzurufen, was wie an 9/11 bei den beiden Türmen sahen.
Das koennen sie leicht behaupten. Sie sind ja keiner. Noch nicht mal ein angeblicher.:-)
Und die Fachleute tun es ja nicht.
Ihr Pastor Griffin ist keiner, der ist nur einer, der erfolgreich Buecher an Leute wie sie verkauft. Und sich so an ihnen -Thurner- bereichert.
Und der angebliche Fachmann, der ein gelernter Schiffbauer ist, der fabuliert von einer Sprengung von unten nach oben -also genau dem Gegenteil wie sie-, sowie voelliger Abwesenheit von Flugzeugeinschlaegen und stattdessen von Hollywood manipulierten Aufnahmen.
Das ist die Qualitaet der Thurnerschen "angeblichen Fachleute".
Sie in ihrer Naivitaet bemuehen faelschlicherweise und dennoch unverdrossen die Application des 3. Newtonsche Gesetzes -ohne begriffen zu haben, worum es darin genau geht und das dies fuer ihr Argument ueberhaupt nicht applizierbar ist.
Deswegen koennen sie auch nicht textlich das einhalten, was dort bei Newton steht. Ich wies bereits mehrfach darauf hin.
Wer der Diskrepanz gegenueber nicht total ignorant ist, dem faellt alleine die textliche Unstimmigkeit auf. Sogar meinem 8 jaehrigen Enkel.
Das ist die Qualitaet des Nichtfachmanns Thurner.
Mal sehen, vielleicht einige Postings weiter weihe ich sie dann mal in das Geheimnis ein. Wenn das ueberhaupt moeglich ist.:-)
Zitat von: werner thurner
03.11.2011 06:46 #90529
Sie sind ja nicht fähig auch nur einziges Sachargument zu bringen Willie.
Und ob. Sie erkennen es nur mal wieder nicht. Ich bringe doch staendig das Argument des Lachens der Fachleute.:-)
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 13:40von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Willie:
"Mal sehen, vielleicht einige Postings weiter weihe ich sie dann mal in das Geheimnis ein. Wenn das ueberhaupt moeglich ist.:-)"
Th:
Da sind Sie in Ihrer Sekte: der Heiligen der letzten Tage oder so ähnlich, besser aufgehoben, mit dem einweihen. Da können Sie Sonn-und Feiertags ihren Sermon/redundanten Sentenzenquatsch, ablassen.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 13:45von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von: werner thurner
03.11.2011 09:15 #90490
Die Südostecke des Kerns war kaum betroffen. Laut NIST 2-3 von 47 Vertikalcore Säulen.
Die Südostecke des Kernes war genaugenommen die betroffene Ecke im Südturm, wo laut NIST vier bis zehn Säulen hätten durchtrennt sein können, mehrere weitere und der Feuerschutz durch schrapnellartige Trümmerteile beschädigt waren.
(Im Nordturm ging man von drei bis sechs zerstörten Säulen aus, vielleicht haben Sie das verwechselt.) (Habe den NIST-Bericht runtergeladen und nachgesehen.)
Zitat von: werner thurner
03.11.2011 09:15 #90490
Zu diesem video http://www.youtube.com/watch?v=0fbk3SoKdIE&feature=related
muss ich Ihnen Recht geben, gestern abend war es schon etwas spät.
Habe mir nun das video genau angesehen.
Man kann daraus keine Zugkräfte ablesen wie ich auf die Schnelle meinte , sondern man klar sehen, dass es kurz vor dem "Kollaps" an dieser Impaktecke zu einem Einwärtziehen der Perimeterstützen (Ursache: Sprengung des inner cores, der sackt nach unten weg und zieht (über die Deckenbefestigungen) die vom impakt durchbrochenen Perimeterstützen nach innen.
Sodann beobachten wir (für) kurze Zeit die ImpaktEcke des oberen Turmteils, die dann statt bei einem normalen Kollaps weiter nach rechts zu gehen nach unten absackte (wegen der Sprengung des nner cores).
Wir sind wenigstens einen Schritt weiter.
Vielleicht könnte ich Sie bitten, beim nächsten Mal den Mund nicht wieder so voll zu nehmen, es war immerhin nicht das erste Mal, dass Sie sich geirrt haben.
Es haben die Decken also genug Gewicht, die Aussenwandelemente um einem Meter oder so nach innen zu ziehen, auch das ist ein Fortschritt.
Nun gut.
Nehmen wir an, es wäre durch eine Sprengung der Stützen im Kern so gekommen: dann hätte es sich um einen in wenigen Sekunden ablaufenden Vorgang halten müssen.
Die Aussenwände bogen sich aber langsam, im Verlauf der Brände, nach innen.
Man hätte den Kern nach und nach sprengen können ... möglich.
Dann hätte es aber deutliche Detonationen und Puffs schon vor dem Einsturz geben müssen.
Und zwar 47, oder wenn man genau auf Einschlaghöhe hätte sprengen können, mindestens 43.
Oder war es Thermit?
Zitat von: werner thurner
03.11.2011 09:15 #90490
Des weiteren besteht tasächlich der verdacht, dass hier gesprengte inner core Teile an der impact Ecke herausgeschleudert werden.
Widerhole: es gab keine so dicht stehenden Stützen oder Querverbindungen im Kern, und erst recht keine Traversen. Die würden so aussehen:http://www.google.de/search?q=Traversen&...o7qHonpOefUsPQB
Mit Ihren Worten: wenn es nicht aussieht wie ein Hund, nicht bellt wie ein Hund und nicht wedelt wie ein Hund, dann ist es auch kein Hund.
Ausserdem: wozu eine nach aussen gerichtete, so starke Sprengladung, wenn ein diagonales Durchtrennen der Stützen gereicht hätte? Haben Sie irgendwo schonmal bei einer Sprengung eines Gebäudes gesehen, dass ganze Stahlträger aus dem Gebäude geblasen wurden?
Zitat von: werner thurner
03.11.2011 09:15 #90490
Das mit den Zug und Druckkräften hatte ich für einen normalen Kollaps postuliert, nicht für den hier vorliegenden (und klar dokumentierten) "Kollaps" durch initiaile Sprengung des inner cores, der ja 58 bzw. 102 Minuten gehalten hat und wenn er durch Feuer geschwächt worden wäre, eben nicht das hier dokumntierte Kollapsbild geboten hätte.
Wir müssen also streng zwischen dem bei diesem Schadensbild möglichen normalen Kollaps und dem was wir auf den videos sehen, einen durch Sprengung des inner cores induzierten Kollaps unterscheiden.
Insofern hatte ich mich da gestern abend getäuscht.
Was bleibt ist die wichtige Initiation des beobachtbaren "Kollapses"
Wie hätte ein "normaler" Kollaps denn ausgesehen, wenn die inneren Stützen durch Flugzeugeinschläge und die asymmetrisch angreifenden Last der durchhängenden Decken verformt worden wären, bis ihre Verbindungen brachen?
Sie gehen davon aus, dass der "enorm starke" Kern fast unversehrt war?
Wie könnte er das sein, wenn Trümmerteile der Flugzeuge Stützen aus der der Einschlagstelle gegenüberliegenden Fassade herausschlugen und deren Weg nur durch den Kern führen konnte?
Zitat von: werner thurner
03.11.2011 09:15 #90490
Friefie
(Nicht, dass das einen Unterschied machen würde, denn um Stützen aus dem Kern bis aus dem Gebäude heraus zu blasen, hätte man ziemlich grosse Ladungen Sprengstoff gebraucht, was widerum nicht zu der Thermit-Theorie passt.)
...
th:
Sie haben es erfasst, es gab einen overkill an (Nano)Thermit.
Alles eist darauf hin, Sie wissen schon, der Hund.
Nochmal: wozu sollte das dienen?
Hätte es an der Einschlagstelle Nanothermit gegeben, warum hat es sich nicht entzündet, als die Flugzeuge einschlugen, wenn das Tolle an Nanothermit ist, dass es eine niedrigere Zündtemperatur hat und zum Teil schon durch Flammen entzündet werden kann? Mithin müsste der Zünder auch reaktionsfreudiger sein.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 13:46von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Zitat von: Leto_II.
03.11.2011 13:01 #90532
Was hat die kinetische Energie des Oberteils mit der potentiellen Energie des Unterteils im Moment des Abkippens des Oberteils zu tun?
Wie meinen Sie das? Ich hatte mich doch klar ausgedrückt. So lange sich das Turmoberteil nicht bewegt (vor der Initiation des Kollaps), solange liegen sowohl in Turmunterteil als auch Turmoberteil jeweils potentielle Energien vor.
Mit der Bewegung ändert sich die Energie im Turmoberteil.Es entseht kinetische Energie, die von mehreren Variablen (durch Vektoren darstellbar) abhängig ist.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 13:47von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Herr Thurner, vielleicht haben Sie das hier übersehen?
Zitat von: FrieFie
03.11.2011 12:43 #90527
Herr Thurner, eine Last "verbraucht" sich nicht.
Die Turmoberteile haben sich auch nicht "verbraucht".
Es könnte sich höchstens die Energie des abfänglichen Impulses, der die Last in Bewegung setzte, verbrauchen.
Bleibt immernoch die (nach Ihrer Theorie) bis dahin verdoppelte Last, die auf immer nur das alleroberste der verbliebenen Stockwerke auf eine Weise wirkt die anders ist als das, wonach die Statik ausgelegt ist.
Vielleicht könnten Sie sich von der Vorstellung, dass die Turmoberteile im Ganzen einen anfänglichen freien Fall benötigten, um genug Energie zur Zerstörung der unteren Teile der Türme zu haben, freimachen.
Stellen Sie es sich vor wie den Auslöser einer Lawine: etwas an sich Kleines gerät in Bewegung, stösst etwas an, verdoppelt die in Bewegung befindliche Masse, und reisst am Ende einen ganzen Berghang mit.
Nach Ihrer Theorie dürfte so etwas nicht geschehen.
Sie könnten auch aufhören, die Sache mit dem Pancacen so wörtlich zu nehmen, das tut ausser Ihnen niemand hier.
Schon ein Blick auf den Trümmerhaufen sagt einem, dass es sich nicht um einen geordneten, regelmässigen Vorgang handelte.
PS: durch die verschoben aufliegende Last brechen nicht nur Decken, sondern auch Stützen.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 13:51von Willie (gelöscht)
Zitat von: werner thurner
03.11.2011 06:53 #90531
Es lagen Turmunterteil mit Masse und pot.Energie x und Turmoberteil mit Masse und pot.Energie y vor.
Das Turmoberteil kam (aus welchen Grund auch immer) in Bewegung. Masse bleibt gleich, Energie ändert scih in kinetische Energie, die abhängig ist von der ursprünglichen potentiellen Energie, der Geschwindigkeit und und der Richtungen der Bewegung.
Und der Vergleich bei einem Totalkollaps (wie vorliegend) mit wie auch immer strukturierten Massen ist zulässig, weil sowohl Turmoberteil wie Turmunt erteil gleiche Struktur hatten.
Wenn Sie anderer Ansicht sind, können Sie 1 Million Euro verdienen.
Zu "potentieller Energie" Epot soviel:
"Die potentielle Energie (auch Höhen- oder Lageenergie) stellt in der Physik eine Form der Energie dar. Diese Energie nimmt zu oder ab, wenn sich ein Körper entgegen oder gleich der Richtung der Gewichtskraft (Schwerkraft) bewegt....
....Für eine Bewegung entgegen der Gewichtskraft muss am Körper Arbeit aufgewendet werden, die nun als potentielle Energie in ihm gespeichert ist. Bei einer Bewegung die eine Komponente in Richtung der Gewichtskraft enthält leistet der Körper Arbeit, überwindet etwa Reibungsverluste und seine potentielle Energie nimmt ab. Die Wegkomponente in Richtung Gewichtskraft heißt Höhe und zusammen mit der Kraft ergibt sich:
Epot = Fg*h = m*g*h
m – Masse
g – Erdbeschleunigung
h – Höhe über dem Boden
..."
http://de.wikipedia.org/wiki/Potentielle_Energie
Hervorhebungen meine.
Daraus folgt: Potentielle Energie ist nur im Hinblick auf die Hoehe ueber dem Boden gegeben und kann sich nur bei Bewegung in Richtung der Gewichtskraft zu kinetischer Energie wandeln -also Arbeit leisten.
Soviel zu der Spielerei mit Ekin und Epot.:-))
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 13:57von Willie (gelöscht)
Zitat von: werner thurner
03.11.2011 07:40 #90546
Willie:
"Mal sehen, vielleicht einige Postings weiter weihe ich sie dann mal in das Geheimnis ein. Wenn das ueberhaupt moeglich ist.:-)"
Th:
Da sind Sie in Ihrer Sekte: der Heiligen der letzten Tage oder so ähnlich, besser aufgehoben, mit dem einweihen. Da können Sie Sonn-und Feiertags ihren Sermon/redundanten Sentenzenquatsch, ablassen.
Auch da spekulieren sie wieder falsch. Maga klaert sie diesbezueglich sicherlich gerne auf.
Die Ablenkung nuetzt ihnen nichts. Newton's 3. Gesetz haben sie deswegen trotzdem nicht kapiert.
Und ich werde darauf solange zurueckkommen, bis sie zumindest kapieren warum nicht. Das wird mir ein Vergnuegen sein.:-)
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 14:43von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Friefie:
PS: durch die verschoben aufliegende Last brechen nicht nur Decken, sondern auch Stützen
Th:
Welche Stützen meinen Sie? Inner core Stützen?
Welcher Teil des Turms übernahm die Hauptlasten nach dem Impakt, d.h. die Lasten der zerstörten Perimeterstützen?
Immer schön der Reihe nach, habe derzeit nicht soviel Zeit auf Alles einzugehen.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 14:52von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Zitat von: Willie
03.11.2011 13:51 #90555
Daraus folgt: Potentielle Energie ist nur im Hinblick auf die Hoehe ueber dem Boden gegeben und kann sich nur bei Bewegung in Richtung der Gewichtskraft zu kinetischer Energie wandeln -also Arbeit leisten.
Hat hier irgend jemand Gegenteiliges behauptet? Wiki zitieren ist schön Willie, nicht?
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 15:09von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Friefie
Ausserdem: wozu eine nach aussen gerichtete, so starke Sprengladung, wenn ein diagonales Durchtrennen der Stützen gereicht hätte? Haben Sie irgendwo schonmal bei einer Sprengung eines Gebäudes gesehen, dass ganze Stahlträger aus dem Gebäude geblasen wurden?
Th:
Jetzt haben Sie sich verraten. Haben Sie jemals bei einem stinknormalen Zusammenfall eines Gebäudes, Turms, gesehen dass ganze Stahlträger aus dem inneren des Gebäudes geblasen wurden? Und dies auch noch bei Beginn des "Kollapses"?
Und im weiteren Verlauf hunderte von Tonnen bis 110 m Entfernung?
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 15:15von FrieFie • | 9.092 Beiträge
Zitat von: werner thurner
03.11.2011 15:09 #90589
Friefie
Ausserdem: wozu eine nach aussen gerichtete, so starke Sprengladung, wenn ein diagonales Durchtrennen der Stützen gereicht hätte? Haben Sie irgendwo schonmal bei einer Sprengung eines Gebäudes gesehen, dass ganze Stahlträger aus dem Gebäude geblasen wurden?
Th:
Jetzt haben Sie sich verraten. Haben Sie jemals bei einem stinknormalen Zusammenfall eines Gebäudes, Turms, gesehen dass ganze Stahlträger aus dem inneren des Gebäudes geblasen wurden? Und dies auch noch bei Beginn des "Kollapses"?
Und im weiteren Verlauf hunderte von Tonnen bis 110 m Entfernung?
Nein, zuerst mal sind die Teile nicht aus dem Innern des Turmes.
Erstmal ganz durchlesen, bevor Sie sich verrennen.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 15:18von werner thurner • | 3.915 Beiträge
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 15:18von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Friefie
Man hätte den Kern nach und nach sprengen können ... möglich.
Dann hätte es aber deutliche Detonationen und Puffs schon vor dem Einsturz geben müssen.
.........
Th:
Es gab doch Detonationen (in über 300 m Höhe), Zeugenaussagen dafür gibt es und puffs gab es auch , zusammen mit dem Auswerfen von Stahlträgern (Ihr video) und Material, während des Einsturzes.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 15:30von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Friefie
Wie hätte ein "normaler" Kollaps denn ausgesehen, wenn die inneren Stützen durch Flugzeugeinschläge und die asymmetrisch angreifenden Last der durchhängenden Decken verformt worden wären, bis ihre Verbindungen brachen?
Sie gehen davon aus, dass der "enorm starke" Kern fast unversehrt war?
Wie könnte er das sein, wenn Trümmerteile der Flugzeuge Stützen aus der der Einschlagstelle gegenüberliegenden Fassade herausschlugen und deren Weg nur durch den Kern führen konnte?
........
Th.:
Ich gehe davon aus dass der enorm stark gebaute innere Kern nur an der Kernecke beschädigt war (Süddturm).
Wie ein möglicher normaler Kollaps, bei Versagen des inner cores, der die Hauptlast über den hattruss der zerstörten PerimeterSTützen aufnahm, ausgesehen hätte, hatte ich schon geschrieben.
Gestern. Blättern Sie zurück. Ich kann mich nicht dauernd wiederholen.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 15:38von Leto_II. • | 28.068 Beiträge
Zitat von: werner thurner
03.11.2011 15:18 #90593
Ich hatte dies doch schon anhand der Turm-Unter-Oberteile erklärt und zwar richtig.
Sie haben meine Frage nicht beantwortet:
Was hat die kinetische Energie des Oberteils mit der potentiellen Energie des Unterteils im Moment des Abkippens des Oberteils zu tun?
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 15:43von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Friefie
Es haben die Decken also genug Gewicht, die Aussenwandelemente um einem Meter oder so nach innen zu ziehen, auch das ist ein Fortschritt.
.......
Th: Schauen sie die Überschrift an.
Die Decken im Impaktbereich fielen kurz nach dem Impakt und der Turm blieb stehen für 56 Minuten .Wenn nun kurz vor dem "Zusammenfall die vom impakt zerstörten Perimetersäulen abrupt nach innen gezogen werden, so hat dies nichts mit dem Gewicht der Decken zu tun, sondern mit der Sprengung des inner cores, der die an ihrer Anheftstelle intakt gebliebenen Anheftung der Decke an der zerstörten Perimeterwall nach innen zieht.
......
Friefie:
Nun gut.
Nehmen wir an, es wäre durch eine Sprengung der Stützen im Kern so gekommen: dann hätte es sich um einen in wenigen Sekunden ablaufenden Vorgang halten müssen.
Die Aussenwände bogen sich aber langsam, im Verlauf der Brände, nach innen.
.........
Th:
Das ist falsch. Wie Sie ihrem link http://www.youtube.com/watch?v=0fbk3SoKdIE&feature=related
entnehmen können, werden diese mit der Initiierung des Kollapses abrupt noch weiter nach innen gezogen.
Für weitere Einsichten: http://911research.wtc7.net/wtc/analysis...pses/index.html
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 15:48von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Zitat von: Leto_II.
03.11.2011 15:38 #90599
Sie haben meine Frage nicht beantwortet:
Was hat die kinetische Energie des Oberteils mit der potentiellen Energie des Unterteils im Moment des Abkippens des Oberteils zu tun?
Vor dem Abkippen gibt es noch keine kinetische Energie im Oberteil und mit dem Abkippen und in der Folge entwickelt die sich.
Ach ja:
Leto II
Ober- und Unterteil waren keine Bauklötze, sonder im Kippmoment immer noch miteinander verbunden. Wie das was verdreht wurde und wie die potentielle Energie über simple Hebelmechanik auch in Zugkräfte auf der dem Impact abgewandten Seite umgesetzt wurde, kann eigentlich niemand so wirklich wissen.
Herr Thurner, Sie schreiben letztlich von kompakten Massen, die in dieser Form nicht nicht vorlagen.
.....
th:
Ich schreibe von einer Turmkonstruktion wo es einen enorm starken inner core und eine outer perimeterwall gab und dazwischen eingehängte Decken.
Wie sich die Lasten verteilten nach dem Impakt, hatte ich geschrieben.
Gerade weil im Kippmoment Ober und Unterteil noch miteinander verbunden waren, hätte der obere Turmteil seitlich weiter kippen müssen, unter starker Beschädigung der Impaktecke und ggf. abscheren vom inner core und Fall.
Stattdessen sackte der obere Turmteil während des Kippens direkt nach unten.
Dies kann nur durch Wegnahme des starken inner cores geschehen sein, die sich ja in der Folge durch die "squibs", und den Fall in nur 20 % über freefall (ohne wesentlichen Widerstand des unteren Turmteils) bestätigte.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 16:08von werner thurner • | 3.915 Beiträge
Friefie:
Nochmal: wozu sollte das dienen?
.....
Th: Sie meinten den overkill an Nanothermit im Kern? Um sicher zu gehen, dass es funktioniert.
........
Friefie
Hätte es an der Einschlagstelle Nanothermit gegeben, warum hat es sich nicht entzündet, als die Flugzeuge einschlugen, wenn das Tolle an Nanothermit ist, dass es eine niedrigere Zündtemperatur hat und zum Teil schon durch Flammen entzündet werden kann? Mithin müsste der Zünder auch reaktionsfreudiger sein.
.....
Th:
Wissen wir was genau geplant war? Vielleicht war mit dem Impakt der "Zusammenfall" programmiert und es hat nicht geklappt? Bei WTC 7 gab es offensichtlich Pannen, auch bei Flug 93.
Jedenfalls wurde Nanothermit nachgewiesen und zwar Unverbranntes, also muss es im Überschuss vorhanden gewesen sein. Wie das nun wann gezündet wurde, weiss ich nicht.
Aber ich kann mir Vorstellen wie die Sprengung eines Turms gemacht wwerden muss, damit er nicht zur Seite fällt.
RE: Auffassungsprobleme von dynamischen Vorgängen
in Forum Interna 03.11.2011 16:19von Willie (gelöscht)
Zitat von: werner thurner
03.11.2011 08:52 #90583
Hat hier irgend jemand Gegenteiliges behauptet?
Schrieb ich dass jemand haette?
Sie missapplizieren oder ignorieren aber die Energieverhaeltnisse, wenn sie im Posting an Leto behaupten:
"Die Gegenkraft B (Turmunterteil) war grösser als A (Turmoberteil), deshalb konnte A maximal unter Verbrauch von sich selbst B eindrücken...."
Deswegen habe ich es eingestellt. Weil es naemlich auch ihre hier immerwieder hinausposaunte These: "...Erschwerend kommt hinzu, dass sich der obere Turmteil (das Kippmoment ausser acht lassend) beim dann beobachtbaren "Kollaps" beim "pancaken" 110-93=17 Stockwerke tief selbst zermalmt hätte und dabei nur 17 Stockwerke tiefer in den unteren Turmteil hätte kommen dürfen..."
reif fuer den Muelleimer werden laesst. Genauso wie ihre Behauptung:
"Nur durch Abwärtsspengung des inner core konnte sich das am 11.9.01 vorliegende Bild an ground zero zeigen."
Alles fuer den Muelleimer. Die Gesetze der Mechanik sagen ihnen wieso. Wenn sie erst mal begriffen haben was Epot genau ist, dann koennte es ihnen aufgehen. Solange sie so einen Quatsch, wie vorstehend aufgezeigt, schreiben, haben sie es mal noch nicht.
Zitat von: werner thurner
03.11.2011 08:52 #90583
Wiki zitieren ist schön Willie, nicht?
Wenn Wikie recht hat, natuerlich. Es ist ja auch meist fuer Nichtfachleute verstaendlich geschrieben. Wenn offensichtlich auch noch nicht fuer sie verstaendlich genug.
Und sie haben das 3. Gesetz von Newton missappliziert. Sowie auch falsche Vorstellung von der Wirkungsweise von Epot.:-)
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