Zitat von Nante im Beitrag #633
Schade, daß ZON uns Nichtabbonenten vorenthält, warum von Randow Napoleon unter dem Aspekt eines Rassisten behandelt wissen will und nicht unter dem eines Usurpatoren, Eroberers, aber auch Erneuerers hinweg von den feudalen Strukturen.
https://www.zeit.de/2021/16/napoleon-bon...erei-geschichte
Vielleicht denkt er, das wäre etwas originelles. Ich sehe eher, daß ZON Schwierigkeiten hat, den Platz mit sinnvollen Inhalten zu füllen. Anstatt mit eitlem Geschwätz zur Selbstbefriedigung.
Die ZEIT ist ein richtiges Drecksblatt geworden, Nante. Eigentlich ist jede Diskussion über den Schwachsinn dieser Stumpfsinnigen sinnlos.
Zu Napoleon: Ich bin - und dessen schäme ich mich nicht - ein Bewunderer des Korsen, der zufälligerweise als fast Bürger der Stadt meiner Großmutter geboren wäre. Er war ein großer Feldherr und ein großer Gesetzgeber, ein Mann auch mit literarischer Bildung, ein Reformer. Natürlich war er auch rücksichtslos, konnte brutal sein (wie Caesar allerdings nicht um der Brutalität selber willen, sondern aus taktischem Kalkül), hat im Laufe seiner Herrschaft immer mehr Fehler gemacht, als Politiker, der Spanien seinen Bruder als König aufzwang, der Krieg gegen den Zaren führte, der alle Vermittlungsversuche Metternichs in den Wind schlug. Und auch als Feldherr, der in seltsam brachialer Art (ohne jede Finesse) die Schlacht bei Borodino schlug, der seinen Marschällen, zum Beispiel Crouchy, unklare Befehle erteilte. Historiker munkeln, dass dies bereits die Vorzeichen der Krankheit waren, der er später erliegen sollte.
Wenn jetzt die Schreihälse in Frankreich und Europa, die Antifanten, die rassistischen Antirassisten, schreien, sollen sie dies tun. Das französische Volk, das sich nicht so kujonieren lässt wie das deutsche, wird ihnen den Mittelfinger zeigen.
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