#701

RE: Was ist Rassismus

in Gesellschaft 26.03.2022 15:47
von Neukantianer
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Ich bezog mich auf die Frisur der Musikerin im Artikel der verlinkten B.Z.


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#702

RE: Was ist Rassismus

in Gesellschaft 07.07.2022 13:05
von Nante | 10.425 Beiträge

Hier mal wieder ein guter Beitrag der "Berliner Zeitung" zum Thema Ataman

https://www.berliner-zeitung.de/politik-...-sind-li.243542

und hier vom örtlichen Käseblatt und seinem jämmerlichen Herausgeber höchstselbst:

https://www.tagesspiegel.de/politik/wahl...html#kommentare

Was für ein Unterschied in der journalistischen Qualität.


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#703

RE: Was ist Rassismus

in Gesellschaft 07.07.2022 14:21
von Maga-neu | 35.153 Beiträge

"Da geht es um quasi alles: um LGBTQI, die Anforderung, Menschen, wie sie in aller Unterschiedlichkeit sind und sich sehen, nicht nur zu akzeptieren, sondern ihre gesellschaftliche Akzeptanz zu sichern."

Eigentlich ist LGBTQI eine Diskriminierung, denn inzwischen geht es um LGBTQIA2S+ - hier werden die "Asexual, Two-Spirit, and the countless affirmative ways in which people choose to self-identify" einfach weggelassen. Aber danke für die Erinnerung, dass diejenigen, die gegen die Nominierung der "Kartoffel"-Verächterin Ataman sind, auch die LGBTQIA2S+-Community sind...
Und dafür dass es inzwischen nicht mehr um Toleranz, und auch nicht mehr um Akzeptanz, sondern um die "Sicherung der gesellschaftlichen Akzeptanz" geht, was immer das bedeutet. (Wahrscheinlich bedeutet es mehr Kontrolle der Bürger, mehr "Gleichstellung" und weniger Gleichberechtigung.)


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#704

RE: Was ist Rassismus

in Gesellschaft 24.10.2022 14:29
von Pepe | 1.961 Beiträge
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#705

RE: Was ist Rassismus

in Gesellschaft 24.10.2022 17:00
von nahal | 24.440 Beiträge

Zitat von Pepe im Beitrag #704
Ist das Rassismus?

https://www.nachdenkseiten.de/?p=89603


Nein, das ist einfach Idiotie. Ukrainer und Russen sind die selbe "Rasse"


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#706

RE: Was ist Rassismus

in Gesellschaft 24.10.2022 17:06
von Pepe | 1.961 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #705
Zitat von Pepe im Beitrag #704
Ist das Rassismus?

https://www.nachdenkseiten.de/?p=89603


Nein, das ist einfach Idiotie. Ukrainer und Russen sind die selbe "Rasse"

Bei Juden und Arabern ist das ähnlich.


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#707

RE: Was ist Rassismus

in Gesellschaft 25.10.2022 09:44
von Nante | 10.425 Beiträge

Zitat von Pepe im Beitrag #704
Ist das Rassismus?

https://www.nachdenkseiten.de/?p=89603


Menschlich irgendwie verständlich, inhaltlich Schrott. Ihm möge man das nachsehen, aber nicht dem Börsenverein des Buchhandels.


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#708

RE: Was ist Rassismus

in Gesellschaft 25.10.2022 10:35
von Maga-neu | 35.153 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #705
Zitat von Pepe im Beitrag #704
Ist das Rassismus?

https://www.nachdenkseiten.de/?p=89603


Nein, das ist einfach Idiotie. Ukrainer und Russen sind die selbe "Rasse"

Er "hält uns den Spiegel vor", meint die Kriegstreiberin und Neokonserve M.L. Beck. Das tut er tatsächlich. Nicht dass Julius Streicher noch posthum den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels erhält...



zuletzt bearbeitet 25.10.2022 10:39 | nach oben springen

#709

RE: Was ist Rassismus

in Gesellschaft 25.10.2022 12:50
von Pepe | 1.961 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #705
Zitat von Pepe im Beitrag #704
Ist das Rassismus?

https://www.nachdenkseiten.de/?p=89603


Nein, das ist einfach Idiotie. Ukrainer und Russen sind die selbe "Rasse"

Rassismus ist das richtige Wort.
Wir haben kein anderes.
Auch für das Preiskomitée.


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#710

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 20.12.2022 23:16
von Landegaard | 21.037 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3061
Zitat von Landegaard im Beitrag #3060
Zitat von FrieFie im Beitrag #3059
Zitat von Landegaard im Beitrag #3058
Zitat von FrieFie im Beitrag #3057
Zitat von Landegaard im Beitrag #3056
Zitat von FrieFie im Beitrag #3054
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3052
Zitat von FrieFie im Beitrag #3050
1. Den beschuss von Menschen im Donbas und jetzt in ganz Ukraine gäbe es nicht, hätte Russland den Konflikt nicht mit bewaffneten Separatisten zum Bürgerkrieg anhegeheizt.

2. Ein falscher Standard in einem Fall macht den Standard im anderen nicht richtiger.

3. Du warst derjenige, der mir das Machwerk von Stone empfohlen hat. Was genau sollte ich daraus lernen, was Putin und seine Propagandisten, Frau Krone-Schmalz usw nicht schon seit Jahren als Erklärung liefern? (Und ja, ich habe mir einige Stunden solcher Reden und Vorträge angehört.)

Nur weil die das so behaupten, muss überhaupt nichts davon stimmen. Stone verzichtet auf jegliche eigene Recherche und Distanz.


1. Du gehst immer davon aus, es gebe ein ukrainisches Volk mit einem einheitlichen Willen. Was, wenn viele Bewohner des Donbass die Separatisten als Schutz ansehen und jetzt die russische Armee. Was, wenn es vielen egal ist, unter wem sie leben, und sie einfach nur überleben wollen?
Aber nehmen wir mal das westliche Narrativ. Vergleichen wir also die Separatisten mit Geiselnehmern, die sich in einer Schule verschanzt haben. (So etwas ist in Beslan ja geschehen.) Soll die Polizei also die Schule mit Mörsern und Raketengreifern plattmachen? FrieFie, die beiden Seiten sind sich in vielem sehr ähnlich, nur dass die Mittel der einen Seite größer sind.

2. Von Protesten, als ein Land amputiert und ein anderes, prompt mit amerikanischer Militärpräsenz versehen, aus der Taufe gehoben wurde, habe ich nichts mitbekommen.

3. In vielem hat Stone ja einen Punkt: 1. Derhttp://img.homepagemodules.de/ds/static/gaia/picture.png EU-Größenwahn, wie Helmut Schmidt es nannte: Ukraine bedeutet "Grenzland" - es wäre am besten Grenzland oder eine Brücke zwischen Russland und der EU geblieben. Sollte nicht sein. Man wollte sie fest im Westen verankern - gegen den Rat von Schmidt, Kohl, Genscher, Bahr, Teltschik und Kissinger. Für "Europa" gibt es nur "funktionale Grenzen". 2. Die unappetitliche Melange aus faschistoidem, ultranationalistischem und russophobem Gedankengut, das die Hauptkräfte auf dem Maidan beflügelte. Hier ging es nicht um "Europa", sondern darum, die Stimmung gegen Janukowitsch auszunutzen. 3. Die Rolle der Amerikaner bei den Gehehnissen. 4. Die bisher ungeklärte Frage, wer geschossen hat. Offensichtlich hat die ukrainische, weisungsabhängige Justiz kein Interesse an einer Aufklärung der Vorfälle. So wenig wie die Frage geklärt ist, wer die prorussischen Gewerkschaftler in Odessa bei lebendigem Leib verbrennen ließ. Wahrscheinlich war es Putin, der auch die eigenen Pipelines zerstört, um zu zeigen, wozu er imstande ist, der das von eigenen Soldaten besetzte Atomkraftwerk beschießen lässt, um zu zeigen, wozu er imstande ist.

Man kann nur noch lachen darüber, für wie doof man uns hält, solche Lügen zu schlucken.


Wie gesagt: Ich sehe von Stone nur eine vollkommen eiseitige Betrachtung.



Mit Deiner nicht minder einseitigen Betrachtung kommt ja in Summe eine Mehrseitige bei heraus.

Habe ich eine Dokumentation oder umfassende Anlyse herausgebracht?


Ich würde nicht so weit gehen, es Analyse zu nennen.


Fragen oder Anmerkungen oder Kritik an einer Dokumentation sind keine Dokumentation oder Analyse der Gesamtsituation.
Man kann diese "Dokumentation" kritisieren, weil sie vollkommen einseitig und suggestiv ist, selbst wenn man mit einigen Inhalten überein stimmt.

Ich kann auch fragen, warum mir gerade dieser Film zum Thema empfohlen wird. Welche Informationen enthält er denn, die nicht schon zigfach als Erklärung für Putins Vorgehen genannt wurden?



Da kann ich nur raten. Vermutlich, weil er Informationen zum Thema bringt, die Du bisher ignoriert hast oder von Deinen Algorithmen bisher nicht präsentiert bekommen hast. Nur weil Du Dich nicht für einseitig informiert hältst, heisst das nicht, dass du es nicht bist.

Wie will denn irgend jemand hier nach 2 Tagen wissen, was meine Algorythmen mir auf Twitter und den anderen Nachrichtenkanälen zeigen?
Oder schließt Du das aus meiner Kritik an Stones´ Film?
@Maga-neu hat ja auch nicht irgend ein konkretes Thema genannt, sondern ihn quasi als Diskussionsgrundlage empfohhlen, nehme ich an.

Dass ich schon einige Stunden von Putins Reden, einige seiner Schriften und auch einiges seiner Propagandisten gesehen und gelesen habe, hatte ich schon geschrieben. Außerdem kenne ich die Standpunkte von Varwick, Krone-Schmalz, Welzer, Precht, Wagenknecht, Vad und einigen anderen.
Außerdem habe ich einige Dokus aus den besetzten Gebieten gesehen, teils von einem US-Amerikaner, teils von RT.
Und so weiter.
Also ich denke schon, dass ich einen ganz guten Überblick über die Argumentationen und Informationen von beiden Seiten habe.




Ich erkenne langsam ein Muster bei Dir :)



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#711

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 21.12.2022 00:00
von Leto_II. | 27.799 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #3053
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3051
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3048
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3047
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3043
Zitat von Leto_II. im Beitrag #3033

Plötzlich hast Du es mit der Demoskopie?!?!
Nein, eigentlich habe ich es nur mit der Kohärenz. Aber hey, wir leben in Zeiten doppelter und dreifacher Standards. Zum Teufel mit der Kohärenz.


Immerhin ist Dir Selbsterkenntnis nicht völlig fremd.
Wo bin ich inkohärent in meinen Aussagen?


Es steht was von doppeltem Standard, das kannst Du recht gut.

Wo genau?

Du kennst nur einen grossen Spieler am Tisch, es sind aber mehrere. Ich kann Dir bei vielem folgen, Du verlierst Dich leider in Deiner Einseitigkeit.


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#712

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 21.12.2022 00:01
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3062
Zitat von FrieFie im Beitrag #3061
Zitat von Landegaard im Beitrag #3060
Zitat von FrieFie im Beitrag #3059
Zitat von Landegaard im Beitrag #3058
Zitat von FrieFie im Beitrag #3057
Zitat von Landegaard im Beitrag #3056
Zitat von FrieFie im Beitrag #3054
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3052
Zitat von FrieFie im Beitrag #3050
1. Den beschuss von Menschen im Donbas und jetzt in ganz Ukraine gäbe es nicht, hätte Russland den Konflikt nicht mit bewaffneten Separatisten zum Bürgerkrieg anhegeheizt.

2. Ein falscher Standard in einem Fall macht den Standard im anderen nicht richtiger.

3. Du warst derjenige, der mir das Machwerk von Stone empfohlen hat. Was genau sollte ich daraus lernen, was Putin und seine Propagandisten, Frau Krone-Schmalz usw nicht schon seit Jahren als Erklärung liefern? (Und ja, ich habe mir einige Stunden solcher Reden und Vorträge angehört.)

Nur weil die das so behaupten, muss überhaupt nichts davon stimmen. Stone verzichtet auf jegliche eigene Recherche und Distanz.


1. Du gehst immer davon aus, es gebe ein ukrainisches Volk mit einem einheitlichen Willen. Was, wenn viele Bewohner des Donbass die Separatisten als Schutz ansehen und jetzt die russische Armee. Was, wenn es vielen egal ist, unter wem sie leben, und sie einfach nur überleben wollen?
Aber nehmen wir mal das westliche Narrativ. Vergleichen wir also die Separatisten mit Geiselnehmern, die sich in einer Schule verschanzt haben. (So etwas ist in Beslan ja geschehen.) Soll die Polizei also die Schule mit Mörsern und Raketengreifern plattmachen? FrieFie, die beiden Seiten sind sich in vielem sehr ähnlich, nur dass die Mittel der einen Seite größer sind.

2. Von Protesten, als ein Land amputiert und ein anderes, prompt mit amerikanischer Militärpräsenz versehen, aus der Taufe gehoben wurde, habe ich nichts mitbekommen.

3. In vielem hat Stone ja einen Punkt: 1. Derhttp://img.homepagemodules.de/ds/static/gaia/picture.png EU-Größenwahn, wie Helmut Schmidt es nannte: Ukraine bedeutet "Grenzland" - es wäre am besten Grenzland oder eine Brücke zwischen Russland und der EU geblieben. Sollte nicht sein. Man wollte sie fest im Westen verankern - gegen den Rat von Schmidt, Kohl, Genscher, Bahr, Teltschik und Kissinger. Für "Europa" gibt es nur "funktionale Grenzen". 2. Die unappetitliche Melange aus faschistoidem, ultranationalistischem und russophobem Gedankengut, das die Hauptkräfte auf dem Maidan beflügelte. Hier ging es nicht um "Europa", sondern darum, die Stimmung gegen Janukowitsch auszunutzen. 3. Die Rolle der Amerikaner bei den Gehehnissen. 4. Die bisher ungeklärte Frage, wer geschossen hat. Offensichtlich hat die ukrainische, weisungsabhängige Justiz kein Interesse an einer Aufklärung der Vorfälle. So wenig wie die Frage geklärt ist, wer die prorussischen Gewerkschaftler in Odessa bei lebendigem Leib verbrennen ließ. Wahrscheinlich war es Putin, der auch die eigenen Pipelines zerstört, um zu zeigen, wozu er imstande ist, der das von eigenen Soldaten besetzte Atomkraftwerk beschießen lässt, um zu zeigen, wozu er imstande ist.

Man kann nur noch lachen darüber, für wie doof man uns hält, solche Lügen zu schlucken.


Wie gesagt: Ich sehe von Stone nur eine vollkommen eiseitige Betrachtung.



Mit Deiner nicht minder einseitigen Betrachtung kommt ja in Summe eine Mehrseitige bei heraus.

Habe ich eine Dokumentation oder umfassende Anlyse herausgebracht?


Ich würde nicht so weit gehen, es Analyse zu nennen.


Fragen oder Anmerkungen oder Kritik an einer Dokumentation sind keine Dokumentation oder Analyse der Gesamtsituation.
Man kann diese "Dokumentation" kritisieren, weil sie vollkommen einseitig und suggestiv ist, selbst wenn man mit einigen Inhalten überein stimmt.

Ich kann auch fragen, warum mir gerade dieser Film zum Thema empfohlen wird. Welche Informationen enthält er denn, die nicht schon zigfach als Erklärung für Putins Vorgehen genannt wurden?



Da kann ich nur raten. Vermutlich, weil er Informationen zum Thema bringt, die Du bisher ignoriert hast oder von Deinen Algorithmen bisher nicht präsentiert bekommen hast. Nur weil Du Dich nicht für einseitig informiert hältst, heisst das nicht, dass du es nicht bist.

Wie will denn irgend jemand hier nach 2 Tagen wissen, was meine Algorythmen mir auf Twitter und den anderen Nachrichtenkanälen zeigen?
Oder schließt Du das aus meiner Kritik an Stones´ Film?
@Maga-neu hat ja auch nicht irgend ein konkretes Thema genannt, sondern ihn quasi als Diskussionsgrundlage empfohhlen, nehme ich an.

Dass ich schon einige Stunden von Putins Reden, einige seiner Schriften und auch einiges seiner Propagandisten gesehen und gelesen habe, hatte ich schon geschrieben. Außerdem kenne ich die Standpunkte von Varwick, Krone-Schmalz, Welzer, Precht, Wagenknecht, Vad und einigen anderen.
Außerdem habe ich einige Dokus aus den besetzten Gebieten gesehen, teils von einem US-Amerikaner, teils von RT.
Und so weiter.
Also ich denke schon, dass ich einen ganz guten Überblick über die Argumentationen und Informationen von beiden Seiten habe.




Ich erkenne langsam ein Muster bei Dir :)

Ich habe einfach keine Lust mehr, aufgrund einer Meinungsäußerung oder wegen 3 Anmerkungen zu einem oberflächlichen und längst überholten Pseudo-Dokumentarfilm Einseitigkeit oder Uninformiertheit vorgeworfen zu kriegen.

Sag doch mal, in was der Film heute noch neue Informationen bringt, die ich unbedingt erhalten müsse.


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#713

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 21.12.2022 00:12
von Landegaard | 21.037 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3064
Zitat von Landegaard im Beitrag #3062
Zitat von FrieFie im Beitrag #3061
Zitat von Landegaard im Beitrag #3060
Zitat von FrieFie im Beitrag #3059
Zitat von Landegaard im Beitrag #3058
Zitat von FrieFie im Beitrag #3057
Zitat von Landegaard im Beitrag #3056
Zitat von FrieFie im Beitrag #3054
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3052
Zitat von FrieFie im Beitrag #3050
1. Den beschuss von Menschen im Donbas und jetzt in ganz Ukraine gäbe es nicht, hätte Russland den Konflikt nicht mit bewaffneten Separatisten zum Bürgerkrieg anhegeheizt.

2. Ein falscher Standard in einem Fall macht den Standard im anderen nicht richtiger.

3. Du warst derjenige, der mir das Machwerk von Stone empfohlen hat. Was genau sollte ich daraus lernen, was Putin und seine Propagandisten, Frau Krone-Schmalz usw nicht schon seit Jahren als Erklärung liefern? (Und ja, ich habe mir einige Stunden solcher Reden und Vorträge angehört.)

Nur weil die das so behaupten, muss überhaupt nichts davon stimmen. Stone verzichtet auf jegliche eigene Recherche und Distanz.


1. Du gehst immer davon aus, es gebe ein ukrainisches Volk mit einem einheitlichen Willen. Was, wenn viele Bewohner des Donbass die Separatisten als Schutz ansehen und jetzt die russische Armee. Was, wenn es vielen egal ist, unter wem sie leben, und sie einfach nur überleben wollen?
Aber nehmen wir mal das westliche Narrativ. Vergleichen wir also die Separatisten mit Geiselnehmern, die sich in einer Schule verschanzt haben. (So etwas ist in Beslan ja geschehen.) Soll die Polizei also die Schule mit Mörsern und Raketengreifern plattmachen? FrieFie, die beiden Seiten sind sich in vielem sehr ähnlich, nur dass die Mittel der einen Seite größer sind.

2. Von Protesten, als ein Land amputiert und ein anderes, prompt mit amerikanischer Militärpräsenz versehen, aus der Taufe gehoben wurde, habe ich nichts mitbekommen.

3. In vielem hat Stone ja einen Punkt: 1. Derhttp://img.homepagemodules.de/ds/static/gaia/picture.png EU-Größenwahn, wie Helmut Schmidt es nannte: Ukraine bedeutet "Grenzland" - es wäre am besten Grenzland oder eine Brücke zwischen Russland und der EU geblieben. Sollte nicht sein. Man wollte sie fest im Westen verankern - gegen den Rat von Schmidt, Kohl, Genscher, Bahr, Teltschik und Kissinger. Für "Europa" gibt es nur "funktionale Grenzen". 2. Die unappetitliche Melange aus faschistoidem, ultranationalistischem und russophobem Gedankengut, das die Hauptkräfte auf dem Maidan beflügelte. Hier ging es nicht um "Europa", sondern darum, die Stimmung gegen Janukowitsch auszunutzen. 3. Die Rolle der Amerikaner bei den Gehehnissen. 4. Die bisher ungeklärte Frage, wer geschossen hat. Offensichtlich hat die ukrainische, weisungsabhängige Justiz kein Interesse an einer Aufklärung der Vorfälle. So wenig wie die Frage geklärt ist, wer die prorussischen Gewerkschaftler in Odessa bei lebendigem Leib verbrennen ließ. Wahrscheinlich war es Putin, der auch die eigenen Pipelines zerstört, um zu zeigen, wozu er imstande ist, der das von eigenen Soldaten besetzte Atomkraftwerk beschießen lässt, um zu zeigen, wozu er imstande ist.

Man kann nur noch lachen darüber, für wie doof man uns hält, solche Lügen zu schlucken.


Wie gesagt: Ich sehe von Stone nur eine vollkommen eiseitige Betrachtung.



Mit Deiner nicht minder einseitigen Betrachtung kommt ja in Summe eine Mehrseitige bei heraus.

Habe ich eine Dokumentation oder umfassende Anlyse herausgebracht?


Ich würde nicht so weit gehen, es Analyse zu nennen.


Fragen oder Anmerkungen oder Kritik an einer Dokumentation sind keine Dokumentation oder Analyse der Gesamtsituation.
Man kann diese "Dokumentation" kritisieren, weil sie vollkommen einseitig und suggestiv ist, selbst wenn man mit einigen Inhalten überein stimmt.

Ich kann auch fragen, warum mir gerade dieser Film zum Thema empfohlen wird. Welche Informationen enthält er denn, die nicht schon zigfach als Erklärung für Putins Vorgehen genannt wurden?



Da kann ich nur raten. Vermutlich, weil er Informationen zum Thema bringt, die Du bisher ignoriert hast oder von Deinen Algorithmen bisher nicht präsentiert bekommen hast. Nur weil Du Dich nicht für einseitig informiert hältst, heisst das nicht, dass du es nicht bist.

Wie will denn irgend jemand hier nach 2 Tagen wissen, was meine Algorythmen mir auf Twitter und den anderen Nachrichtenkanälen zeigen?
Oder schließt Du das aus meiner Kritik an Stones´ Film?
@Maga-neu hat ja auch nicht irgend ein konkretes Thema genannt, sondern ihn quasi als Diskussionsgrundlage empfohhlen, nehme ich an.

Dass ich schon einige Stunden von Putins Reden, einige seiner Schriften und auch einiges seiner Propagandisten gesehen und gelesen habe, hatte ich schon geschrieben. Außerdem kenne ich die Standpunkte von Varwick, Krone-Schmalz, Welzer, Precht, Wagenknecht, Vad und einigen anderen.
Außerdem habe ich einige Dokus aus den besetzten Gebieten gesehen, teils von einem US-Amerikaner, teils von RT.
Und so weiter.
Also ich denke schon, dass ich einen ganz guten Überblick über die Argumentationen und Informationen von beiden Seiten habe.




Ich erkenne langsam ein Muster bei Dir :)

Ich habe einfach keine Lust mehr, aufgrund einer Meinungsäußerung oder wegen 3 Anmerkungen zu einem oberflächlichen und längst überholten Pseudo-Dokumentarfilm Einseitigkeit oder Uninformiertheit vorgeworfen zu kriegen.


Dann lassen wir das doch einfach. Ich habe ebenfalls keine Lust, dauerhaft erfolglos Deine Bubblewelt anzupieksen.



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#714

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 21.12.2022 01:37
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3065
Zitat von FrieFie im Beitrag #3064
Zitat von Landegaard im Beitrag #3062
Zitat von FrieFie im Beitrag #3061
Zitat von Landegaard im Beitrag #3060
Zitat von FrieFie im Beitrag #3059
Zitat von Landegaard im Beitrag #3058
Zitat von FrieFie im Beitrag #3057
Zitat von Landegaard im Beitrag #3056
Zitat von FrieFie im Beitrag #3054
Zitat von Maga-neu im Beitrag #3052
Zitat von FrieFie im Beitrag #3050
1. Den beschuss von Menschen im Donbas und jetzt in ganz Ukraine gäbe es nicht, hätte Russland den Konflikt nicht mit bewaffneten Separatisten zum Bürgerkrieg anhegeheizt.

2. Ein falscher Standard in einem Fall macht den Standard im anderen nicht richtiger.

3. Du warst derjenige, der mir das Machwerk von Stone empfohlen hat. Was genau sollte ich daraus lernen, was Putin und seine Propagandisten, Frau Krone-Schmalz usw nicht schon seit Jahren als Erklärung liefern? (Und ja, ich habe mir einige Stunden solcher Reden und Vorträge angehört.)

Nur weil die das so behaupten, muss überhaupt nichts davon stimmen. Stone verzichtet auf jegliche eigene Recherche und Distanz.


1. Du gehst immer davon aus, es gebe ein ukrainisches Volk mit einem einheitlichen Willen. Was, wenn viele Bewohner des Donbass die Separatisten als Schutz ansehen und jetzt die russische Armee. Was, wenn es vielen egal ist, unter wem sie leben, und sie einfach nur überleben wollen?
Aber nehmen wir mal das westliche Narrativ. Vergleichen wir also die Separatisten mit Geiselnehmern, die sich in einer Schule verschanzt haben. (So etwas ist in Beslan ja geschehen.) Soll die Polizei also die Schule mit Mörsern und Raketengreifern plattmachen? FrieFie, die beiden Seiten sind sich in vielem sehr ähnlich, nur dass die Mittel der einen Seite größer sind.

2. Von Protesten, als ein Land amputiert und ein anderes, prompt mit amerikanischer Militärpräsenz versehen, aus der Taufe gehoben wurde, habe ich nichts mitbekommen.

3. In vielem hat Stone ja einen Punkt: 1. Derhttp://img.homepagemodules.de/ds/static/gaia/picture.png EU-Größenwahn, wie Helmut Schmidt es nannte: Ukraine bedeutet "Grenzland" - es wäre am besten Grenzland oder eine Brücke zwischen Russland und der EU geblieben. Sollte nicht sein. Man wollte sie fest im Westen verankern - gegen den Rat von Schmidt, Kohl, Genscher, Bahr, Teltschik und Kissinger. Für "Europa" gibt es nur "funktionale Grenzen". 2. Die unappetitliche Melange aus faschistoidem, ultranationalistischem und russophobem Gedankengut, das die Hauptkräfte auf dem Maidan beflügelte. Hier ging es nicht um "Europa", sondern darum, die Stimmung gegen Janukowitsch auszunutzen. 3. Die Rolle der Amerikaner bei den Gehehnissen. 4. Die bisher ungeklärte Frage, wer geschossen hat. Offensichtlich hat die ukrainische, weisungsabhängige Justiz kein Interesse an einer Aufklärung der Vorfälle. So wenig wie die Frage geklärt ist, wer die prorussischen Gewerkschaftler in Odessa bei lebendigem Leib verbrennen ließ. Wahrscheinlich war es Putin, der auch die eigenen Pipelines zerstört, um zu zeigen, wozu er imstande ist, der das von eigenen Soldaten besetzte Atomkraftwerk beschießen lässt, um zu zeigen, wozu er imstande ist.

Man kann nur noch lachen darüber, für wie doof man uns hält, solche Lügen zu schlucken.


Wie gesagt: Ich sehe von Stone nur eine vollkommen eiseitige Betrachtung.



Mit Deiner nicht minder einseitigen Betrachtung kommt ja in Summe eine Mehrseitige bei heraus.

Habe ich eine Dokumentation oder umfassende Anlyse herausgebracht?


Ich würde nicht so weit gehen, es Analyse zu nennen.


Fragen oder Anmerkungen oder Kritik an einer Dokumentation sind keine Dokumentation oder Analyse der Gesamtsituation.
Man kann diese "Dokumentation" kritisieren, weil sie vollkommen einseitig und suggestiv ist, selbst wenn man mit einigen Inhalten überein stimmt.

Ich kann auch fragen, warum mir gerade dieser Film zum Thema empfohlen wird. Welche Informationen enthält er denn, die nicht schon zigfach als Erklärung für Putins Vorgehen genannt wurden?



Da kann ich nur raten. Vermutlich, weil er Informationen zum Thema bringt, die Du bisher ignoriert hast oder von Deinen Algorithmen bisher nicht präsentiert bekommen hast. Nur weil Du Dich nicht für einseitig informiert hältst, heisst das nicht, dass du es nicht bist.

Wie will denn irgend jemand hier nach 2 Tagen wissen, was meine Algorythmen mir auf Twitter und den anderen Nachrichtenkanälen zeigen?
Oder schließt Du das aus meiner Kritik an Stones´ Film?
@Maga-neu hat ja auch nicht irgend ein konkretes Thema genannt, sondern ihn quasi als Diskussionsgrundlage empfohhlen, nehme ich an.

Dass ich schon einige Stunden von Putins Reden, einige seiner Schriften und auch einiges seiner Propagandisten gesehen und gelesen habe, hatte ich schon geschrieben. Außerdem kenne ich die Standpunkte von Varwick, Krone-Schmalz, Welzer, Precht, Wagenknecht, Vad und einigen anderen.
Außerdem habe ich einige Dokus aus den besetzten Gebieten gesehen, teils von einem US-Amerikaner, teils von RT.
Und so weiter.
Also ich denke schon, dass ich einen ganz guten Überblick über die Argumentationen und Informationen von beiden Seiten habe.




Ich erkenne langsam ein Muster bei Dir :)

Ich habe einfach keine Lust mehr, aufgrund einer Meinungsäußerung oder wegen 3 Anmerkungen zu einem oberflächlichen und längst überholten Pseudo-Dokumentarfilm Einseitigkeit oder Uninformiertheit vorgeworfen zu kriegen.


Dann lassen wir das doch einfach. Ich habe ebenfalls keine Lust, dauerhaft erfolglos Deine Bubblewelt anzupieksen.


Interessant, wie Du die Methode verinnerlicht hast, anderen vorzuwerfen was Du selbst tust.
Ich lebe in einer Bubble? Komisch, dass Du Dich so vehement dagegen wehrst, Deine Ansichten zu überprüfen. Aus einer Bubble heraus sieht halt alles andere aus wie eine Bubble...

Mehr als "Rassismus gegen Religionen gibt es nicht, weil Religionen nicht genetisch sind" kam von Dir ja nicht - und Antisemitismus als Beispiel schließt Du einfach aus, weil der das Paradebeispiel von weder genetisch noch kulturell noch religiös begründbarem Rassismus ist (denn Rassismus ist eben nicht begründbar. Darum finden wir in Scheiße.).
Oder irgendwie meinst Du, dass beim Islam sowas nicht genauso vorkommen könne weil... keine Ahnung. Die Begründung ersparst Du Dir ja geflissentlich, indem Du einfach kategorisch ausschließt, dass es sowas überhaupt geben könne, egal was irgendwer irgendwann sozialpsychologisch herausgefunden hat, weil Dir die Formulierung in dem einen und dem anderen Text nicht gefallen hat.
Naja, dann eben nicht.

Pieks halt an meiner Bubblewelt herum, das bin ich gewohnt (und nichts anderes wollte ich mit der Aufzählung meiner Erfahrungen mitteilen).
Ein bisschen mehr konstruktiver Input und nicht nur Blabla wäre halt sehr viel effektiver.


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#715

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 21.12.2022 10:53
von Landegaard | 21.037 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3066



Mehr als "Rassismus gegen Religionen gibt es nicht, weil Religionen nicht genetisch sind" kam von Dir ja nicht -


An Quantität hast Du mehr gebracht, stimmt. Und?



Zitat von FrieFie im Beitrag #3066

und Antisemitismus als Beispiel schließt Du einfach aus, weil der das Paradebeispiel von weder genetisch noch kulturell noch religiös begründbarem Rassismus ist


Weswegen hatte ich den nochmal ausgeschlossen? Ich habs Dir zweimal gesagt und werde es nicht nochmal tun.

Hier passt dann auch mal die Vokabel "verleugnen".
[/quote]

Aber hey, mit Deiner Bubbleblindheit hat das sicher nichts zu tun. Du bist ja informiert und hast ein Forum moderiert.



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#716

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 21.12.2022 13:54
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3067
Zitat von FrieFie im Beitrag #3066



Mehr als "Rassismus gegen Religionen gibt es nicht, weil Religionen nicht genetisch sind" kam von Dir ja nicht -


An Quantität hast Du mehr gebracht, stimmt. Und?



Zitat von FrieFie im Beitrag #3066

und Antisemitismus als Beispiel schließt Du einfach aus, weil der das Paradebeispiel von weder genetisch noch kulturell noch religiös begründbarem Rassismus ist


Weswegen hatte ich den nochmal ausgeschlossen? Ich habs Dir zweimal gesagt und werde es nicht nochmal tun.

Hier passt dann auch mal die Vokabel "verleugnen".

Aber hey, mit Deiner Bubbleblindheit hat das sicher nichts zu tun. Du bist ja informiert und hast ein Forum moderiert.


Ich dachte, ich könne damit die Diskussion um meine Einseitigkeit bzw Inkompetenz abkürzen, aber gerne kann ich darauf jedes mal im Einzelnen eingehen und alle Hintergründe meiner Meinungsbildung darlegen.
Möchtest Du das?

Muss ich Deiner Begründung, ein Argument aus der Diskussion auszuschließen, zustimmen?

Ich glaube nunmal nicht (und finde, dass das in den Texten, die ich verlinkt hatte, gut begründet ist), dass Rassisten trennscharf zwischen Religion, Rasse und Kultur unterscheiden. Ich glaube, dass es häufig ein wesentlicher Anteil von Rassismus ist, das alles in einen Topf zu werfen.
Nochmal: Das ist nicht MEINE falsche Vorstellung, sondern die von Rassisten.



zuletzt bearbeitet 21.12.2022 14:09 | nach oben springen

#717

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 21.12.2022 14:32
von Landegaard | 21.037 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3068
Zitat von Landegaard im Beitrag #3067
Zitat von FrieFie im Beitrag #3066



Mehr als "Rassismus gegen Religionen gibt es nicht, weil Religionen nicht genetisch sind" kam von Dir ja nicht -


An Quantität hast Du mehr gebracht, stimmt. Und?



Zitat von FrieFie im Beitrag #3066

und Antisemitismus als Beispiel schließt Du einfach aus, weil der das Paradebeispiel von weder genetisch noch kulturell noch religiös begründbarem Rassismus ist


Weswegen hatte ich den nochmal ausgeschlossen? Ich habs Dir zweimal gesagt und werde es nicht nochmal tun.

Hier passt dann auch mal die Vokabel "verleugnen".

Aber hey, mit Deiner Bubbleblindheit hat das sicher nichts zu tun. Du bist ja informiert und hast ein Forum moderiert.


Ich dachte, ich könne damit die Diskussion um meine Einseitigkeit bzw Inkompetenz abkürzen, aber gerne kann ich darauf jedes mal im Einzelnen eingehen und alle Hintergründe meiner Meinungsbildung darlegen.
Möchtest Du das?

Muss ich Deiner Begründung, ein Argument aus der Diskussion auszuschließen, zustimmen?

Ich glaube nunmal nicht (und finde, dass das in den Texten, die ich verlinkt hatte, gut begründet ist), dass Rassisten trennscharf zwischen Religion, Rasse und Kultur unterscheiden. Ich glaube, dass es häufig ein wesentlicher Anteil von Rassismus ist, das alles in einen Topf zu werfen.
Nochmal: Das ist nicht MEINE falsche Vorstellung, sondern die von Rassisten.


1. Ich erinnere mich, eine Diskussion mit Dir geführt zu haben
2. Nein, Du musst keiner Begründung zustimmen, nur bei einem inhaltlichen Ausschluß so tun, als könntest Du es nach ein paar Minuten einfach nochmal versuchen. Es ändert sich ja bspw an den Unterschieden von Muslimen zu Juden schlicht nichts, womit das über Nacht irgendwie zu einem Vergleich taugst.


"Nochmal: Das ist nicht MEINE falsche Vorstellung, sondern die von Rassisten."

Da haben wir nicht mal einen Dissens, darum ging es nie. Wenn wir von einer Begriffsdefinion sprechen, ist die doch nicht deshalb obsolet, weil es Idioten gibt, denen die Definitionen scheißegal sind.

Und nochmal: Es sind ja nicht die Rassisten, die von "antimuslimischem Rassismus" palavern. Oder habe ich da etwas missverstanden?



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#718

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 21.12.2022 14:50
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #3069
Zitat von FrieFie im Beitrag #3068
Zitat von Landegaard im Beitrag #3067
Zitat von FrieFie im Beitrag #3066



Mehr als "Rassismus gegen Religionen gibt es nicht, weil Religionen nicht genetisch sind" kam von Dir ja nicht -


An Quantität hast Du mehr gebracht, stimmt. Und?



Zitat von FrieFie im Beitrag #3066

und Antisemitismus als Beispiel schließt Du einfach aus, weil der das Paradebeispiel von weder genetisch noch kulturell noch religiös begründbarem Rassismus ist


Weswegen hatte ich den nochmal ausgeschlossen? Ich habs Dir zweimal gesagt und werde es nicht nochmal tun.

Hier passt dann auch mal die Vokabel "verleugnen".

Aber hey, mit Deiner Bubbleblindheit hat das sicher nichts zu tun. Du bist ja informiert und hast ein Forum moderiert.


Ich dachte, ich könne damit die Diskussion um meine Einseitigkeit bzw Inkompetenz abkürzen, aber gerne kann ich darauf jedes mal im Einzelnen eingehen und alle Hintergründe meiner Meinungsbildung darlegen.
Möchtest Du das?

Muss ich Deiner Begründung, ein Argument aus der Diskussion auszuschließen, zustimmen?

Ich glaube nunmal nicht (und finde, dass das in den Texten, die ich verlinkt hatte, gut begründet ist), dass Rassisten trennscharf zwischen Religion, Rasse und Kultur unterscheiden. Ich glaube, dass es häufig ein wesentlicher Anteil von Rassismus ist, das alles in einen Topf zu werfen.
Nochmal: Das ist nicht MEINE falsche Vorstellung, sondern die von Rassisten.


1. Ich erinnere mich, eine Diskussion mit Dir geführt zu haben
2. Nein, Du musst keiner Begründung zustimmen, nur bei einem inhaltlichen Ausschluß so tun, als könntest Du es nach ein paar Minuten einfach nochmal versuchen. Es ändert sich ja bspw an den Unterschieden von Muslimen zu Juden schlicht nichts, womit das über Nacht irgendwie zu einem Vergleich taugst.


"Nochmal: Das ist nicht MEINE falsche Vorstellung, sondern die von Rassisten."

Da haben wir nicht mal einen Dissens, darum ging es nie. Wenn wir von einer Begriffsdefinion sprechen, ist die doch nicht deshalb obsolet, weil es Idioten gibt, denen die Definitionen scheißegal sind.

Und nochmal: Es sind ja nicht die Rassisten, die von "antimuslimischem Rassismus" palavern. Oder habe ich da etwas missverstanden?


Das hast Du richtig verstanden - aber es sind Rassitsten, die antimuslimischen Rassismus ausüben.
Genauso wie sie Antisemitismus ausüben, bei denen es ihnen auch egal ist, ob und wie Rasse und Religion zusammenhängen, sich die Rasse wirklich genetisch nachweisen lässt usw.
Genauso wie sie dem Ganzen eine Wertung hinzu fügen, die es zu Rassismus macht.


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#719

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 21.12.2022 15:07
von Landegaard | 21.037 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #3070
Zitat von Landegaard im Beitrag #3069
Zitat von FrieFie im Beitrag #3068
Zitat von Landegaard im Beitrag #3067
Zitat von FrieFie im Beitrag #3066



Mehr als "Rassismus gegen Religionen gibt es nicht, weil Religionen nicht genetisch sind" kam von Dir ja nicht -


An Quantität hast Du mehr gebracht, stimmt. Und?



Zitat von FrieFie im Beitrag #3066

und Antisemitismus als Beispiel schließt Du einfach aus, weil der das Paradebeispiel von weder genetisch noch kulturell noch religiös begründbarem Rassismus ist


Weswegen hatte ich den nochmal ausgeschlossen? Ich habs Dir zweimal gesagt und werde es nicht nochmal tun.

Hier passt dann auch mal die Vokabel "verleugnen".

Aber hey, mit Deiner Bubbleblindheit hat das sicher nichts zu tun. Du bist ja informiert und hast ein Forum moderiert.


Ich dachte, ich könne damit die Diskussion um meine Einseitigkeit bzw Inkompetenz abkürzen, aber gerne kann ich darauf jedes mal im Einzelnen eingehen und alle Hintergründe meiner Meinungsbildung darlegen.
Möchtest Du das?

Muss ich Deiner Begründung, ein Argument aus der Diskussion auszuschließen, zustimmen?

Ich glaube nunmal nicht (und finde, dass das in den Texten, die ich verlinkt hatte, gut begründet ist), dass Rassisten trennscharf zwischen Religion, Rasse und Kultur unterscheiden. Ich glaube, dass es häufig ein wesentlicher Anteil von Rassismus ist, das alles in einen Topf zu werfen.
Nochmal: Das ist nicht MEINE falsche Vorstellung, sondern die von Rassisten.


1. Ich erinnere mich, eine Diskussion mit Dir geführt zu haben
2. Nein, Du musst keiner Begründung zustimmen, nur bei einem inhaltlichen Ausschluß so tun, als könntest Du es nach ein paar Minuten einfach nochmal versuchen. Es ändert sich ja bspw an den Unterschieden von Muslimen zu Juden schlicht nichts, womit das über Nacht irgendwie zu einem Vergleich taugst.


"Nochmal: Das ist nicht MEINE falsche Vorstellung, sondern die von Rassisten."

Da haben wir nicht mal einen Dissens, darum ging es nie. Wenn wir von einer Begriffsdefinion sprechen, ist die doch nicht deshalb obsolet, weil es Idioten gibt, denen die Definitionen scheißegal sind.

Und nochmal: Es sind ja nicht die Rassisten, die von "antimuslimischem Rassismus" palavern. Oder habe ich da etwas missverstanden?


Das hast Du richtig verstanden - aber es sind Rassitsten, die antimuslimischen Rassismus ausüben.


Nein, die tun etwas, von dem u.a. Du behauptest, es sei antimuslimischer Rassismus. Und hier könnten wir wieder von vorne beginnen

Zitat von FrieFie im Beitrag #3066

Genauso wie sie Antisemitismus ausüben, bei denen es ihnen auch egal ist, ob und wie Rasse und Religion zusammenhängen, sich die Rasse wirklich genetisch nachweisen lässt usw.


Ja, beim Antisemitismus lässt sich nicht zwischen Rasse und Religion differenzieren, daher. Das aber geht bei Muslimen. Und deswegen passt der Vergleich nicht. Warte... sagte ich das nicht schon mal?

Zitat von FrieFie im Beitrag #3066

Genauso wie sie dem Ganzen eine Wertung hinzu fügen, die es zu Rassismus macht.


Eine Wertung macht also etwas zu Rassismus? Denk da besser nochmal nach.



zuletzt bearbeitet 22.12.2022 06:42 | nach oben springen

#720

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 22.12.2022 17:49
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #719
Zitat von FrieFie im Beitrag #718
Zitat von Landegaard im Beitrag #717
Zitat von FrieFie im Beitrag #716
Zitat von Landegaard im Beitrag #715
Zitat von FrieFie im Beitrag #714



Mehr als "Rassismus gegen Religionen gibt es nicht, weil Religionen nicht genetisch sind" kam von Dir ja nicht -


An Quantität hast Du mehr gebracht, stimmt. Und?



Zitat von FrieFie im Beitrag #714

und Antisemitismus als Beispiel schließt Du einfach aus, weil der das Paradebeispiel von weder genetisch noch kulturell noch religiös begründbarem Rassismus ist


Weswegen hatte ich den nochmal ausgeschlossen? Ich habs Dir zweimal gesagt und werde es nicht nochmal tun.

Hier passt dann auch mal die Vokabel "verleugnen".

Aber hey, mit Deiner Bubbleblindheit hat das sicher nichts zu tun. Du bist ja informiert und hast ein Forum moderiert.


Ich dachte, ich könne damit die Diskussion um meine Einseitigkeit bzw Inkompetenz abkürzen, aber gerne kann ich darauf jedes mal im Einzelnen eingehen und alle Hintergründe meiner Meinungsbildung darlegen.
Möchtest Du das?

Muss ich Deiner Begründung, ein Argument aus der Diskussion auszuschließen, zustimmen?

Ich glaube nunmal nicht (und finde, dass das in den Texten, die ich verlinkt hatte, gut begründet ist), dass Rassisten trennscharf zwischen Religion, Rasse und Kultur unterscheiden. Ich glaube, dass es häufig ein wesentlicher Anteil von Rassismus ist, das alles in einen Topf zu werfen.
Nochmal: Das ist nicht MEINE falsche Vorstellung, sondern die von Rassisten.


1. Ich erinnere mich, eine Diskussion mit Dir geführt zu haben
2. Nein, Du musst keiner Begründung zustimmen, nur bei einem inhaltlichen Ausschluß so tun, als könntest Du es nach ein paar Minuten einfach nochmal versuchen. Es ändert sich ja bspw an den Unterschieden von Muslimen zu Juden schlicht nichts, womit das über Nacht irgendwie zu einem Vergleich taugst.


"Nochmal: Das ist nicht MEINE falsche Vorstellung, sondern die von Rassisten."

Da haben wir nicht mal einen Dissens, darum ging es nie. Wenn wir von einer Begriffsdefinion sprechen, ist die doch nicht deshalb obsolet, weil es Idioten gibt, denen die Definitionen scheißegal sind.

Und nochmal: Es sind ja nicht die Rassisten, die von "antimuslimischem Rassismus" palavern. Oder habe ich da etwas missverstanden?


Das hast Du richtig verstanden - aber es sind Rassitsten, die antimuslimischen Rassismus ausüben.


Nein, die tun etwas, von dem u.a. Du behauptest, es sei antimuslimischer Rassismus. Und hier könnten wir wieder von vorne beginnen

Zitat von FrieFie im Beitrag #714

Genauso wie sie Antisemitismus ausüben, bei denen es ihnen auch egal ist, ob und wie Rasse und Religion zusammenhängen, sich die Rasse wirklich genetisch nachweisen lässt usw.


Ja, beim Antisemitismus lässt sich nicht zwischen Rasse und Religion differenzieren, daher. Das aber geht bei Muslimen. Und deswegen passt der Vergleich nicht. Warte... sagte ich das nicht schon mal?

Zitat von FrieFie im Beitrag #714

Genauso wie sie dem Ganzen eine Wertung hinzu fügen, die es zu Rassismus macht.


Eine Wertung macht also etwas zu Rassismus? Denk da besser nochmal nach.


Gibt es Rassismus ohne Wertung?


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#721

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 22.12.2022 18:23
von Landegaard | 21.037 Beiträge

Zitat von FrieFie im Beitrag #720
Zitat von Landegaard im Beitrag #719
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Zitat von FrieFie im Beitrag #716
Zitat von Landegaard im Beitrag #715
Zitat von FrieFie im Beitrag #714



Mehr als "Rassismus gegen Religionen gibt es nicht, weil Religionen nicht genetisch sind" kam von Dir ja nicht -


An Quantität hast Du mehr gebracht, stimmt. Und?



Zitat von FrieFie im Beitrag #714

und Antisemitismus als Beispiel schließt Du einfach aus, weil der das Paradebeispiel von weder genetisch noch kulturell noch religiös begründbarem Rassismus ist


Weswegen hatte ich den nochmal ausgeschlossen? Ich habs Dir zweimal gesagt und werde es nicht nochmal tun.

Hier passt dann auch mal die Vokabel "verleugnen".

Aber hey, mit Deiner Bubbleblindheit hat das sicher nichts zu tun. Du bist ja informiert und hast ein Forum moderiert.


Ich dachte, ich könne damit die Diskussion um meine Einseitigkeit bzw Inkompetenz abkürzen, aber gerne kann ich darauf jedes mal im Einzelnen eingehen und alle Hintergründe meiner Meinungsbildung darlegen.
Möchtest Du das?

Muss ich Deiner Begründung, ein Argument aus der Diskussion auszuschließen, zustimmen?

Ich glaube nunmal nicht (und finde, dass das in den Texten, die ich verlinkt hatte, gut begründet ist), dass Rassisten trennscharf zwischen Religion, Rasse und Kultur unterscheiden. Ich glaube, dass es häufig ein wesentlicher Anteil von Rassismus ist, das alles in einen Topf zu werfen.
Nochmal: Das ist nicht MEINE falsche Vorstellung, sondern die von Rassisten.


1. Ich erinnere mich, eine Diskussion mit Dir geführt zu haben
2. Nein, Du musst keiner Begründung zustimmen, nur bei einem inhaltlichen Ausschluß so tun, als könntest Du es nach ein paar Minuten einfach nochmal versuchen. Es ändert sich ja bspw an den Unterschieden von Muslimen zu Juden schlicht nichts, womit das über Nacht irgendwie zu einem Vergleich taugst.


"Nochmal: Das ist nicht MEINE falsche Vorstellung, sondern die von Rassisten."

Da haben wir nicht mal einen Dissens, darum ging es nie. Wenn wir von einer Begriffsdefinion sprechen, ist die doch nicht deshalb obsolet, weil es Idioten gibt, denen die Definitionen scheißegal sind.

Und nochmal: Es sind ja nicht die Rassisten, die von "antimuslimischem Rassismus" palavern. Oder habe ich da etwas missverstanden?


Das hast Du richtig verstanden - aber es sind Rassitsten, die antimuslimischen Rassismus ausüben.


Nein, die tun etwas, von dem u.a. Du behauptest, es sei antimuslimischer Rassismus. Und hier könnten wir wieder von vorne beginnen

Zitat von FrieFie im Beitrag #714

Genauso wie sie Antisemitismus ausüben, bei denen es ihnen auch egal ist, ob und wie Rasse und Religion zusammenhängen, sich die Rasse wirklich genetisch nachweisen lässt usw.


Ja, beim Antisemitismus lässt sich nicht zwischen Rasse und Religion differenzieren, daher. Das aber geht bei Muslimen. Und deswegen passt der Vergleich nicht. Warte... sagte ich das nicht schon mal?

Zitat von FrieFie im Beitrag #714

Genauso wie sie dem Ganzen eine Wertung hinzu fügen, die es zu Rassismus macht.


Eine Wertung macht also etwas zu Rassismus? Denk da besser nochmal nach.


Gibt es Rassismus ohne Wertung?




Die Frage ist, ob es Wertungen ohne Rassismus gibt. Logik...



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#722

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 22.12.2022 18:37
von FrieFie | 9.092 Beiträge

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Zitat von FrieFie im Beitrag #714



Mehr als "Rassismus gegen Religionen gibt es nicht, weil Religionen nicht genetisch sind" kam von Dir ja nicht -


An Quantität hast Du mehr gebracht, stimmt. Und?



Zitat von FrieFie im Beitrag #714

und Antisemitismus als Beispiel schließt Du einfach aus, weil der das Paradebeispiel von weder genetisch noch kulturell noch religiös begründbarem Rassismus ist


Weswegen hatte ich den nochmal ausgeschlossen? Ich habs Dir zweimal gesagt und werde es nicht nochmal tun.

Hier passt dann auch mal die Vokabel "verleugnen".

Aber hey, mit Deiner Bubbleblindheit hat das sicher nichts zu tun. Du bist ja informiert und hast ein Forum moderiert.


Ich dachte, ich könne damit die Diskussion um meine Einseitigkeit bzw Inkompetenz abkürzen, aber gerne kann ich darauf jedes mal im Einzelnen eingehen und alle Hintergründe meiner Meinungsbildung darlegen.
Möchtest Du das?

Muss ich Deiner Begründung, ein Argument aus der Diskussion auszuschließen, zustimmen?

Ich glaube nunmal nicht (und finde, dass das in den Texten, die ich verlinkt hatte, gut begründet ist), dass Rassisten trennscharf zwischen Religion, Rasse und Kultur unterscheiden. Ich glaube, dass es häufig ein wesentlicher Anteil von Rassismus ist, das alles in einen Topf zu werfen.
Nochmal: Das ist nicht MEINE falsche Vorstellung, sondern die von Rassisten.


1. Ich erinnere mich, eine Diskussion mit Dir geführt zu haben
2. Nein, Du musst keiner Begründung zustimmen, nur bei einem inhaltlichen Ausschluß so tun, als könntest Du es nach ein paar Minuten einfach nochmal versuchen. Es ändert sich ja bspw an den Unterschieden von Muslimen zu Juden schlicht nichts, womit das über Nacht irgendwie zu einem Vergleich taugst.


"Nochmal: Das ist nicht MEINE falsche Vorstellung, sondern die von Rassisten."

Da haben wir nicht mal einen Dissens, darum ging es nie. Wenn wir von einer Begriffsdefinion sprechen, ist die doch nicht deshalb obsolet, weil es Idioten gibt, denen die Definitionen scheißegal sind.

Und nochmal: Es sind ja nicht die Rassisten, die von "antimuslimischem Rassismus" palavern. Oder habe ich da etwas missverstanden?


Das hast Du richtig verstanden - aber es sind Rassitsten, die antimuslimischen Rassismus ausüben.


Nein, die tun etwas, von dem u.a. Du behauptest, es sei antimuslimischer Rassismus. Und hier könnten wir wieder von vorne beginnen

Zitat von FrieFie im Beitrag #714

Genauso wie sie Antisemitismus ausüben, bei denen es ihnen auch egal ist, ob und wie Rasse und Religion zusammenhängen, sich die Rasse wirklich genetisch nachweisen lässt usw.


Ja, beim Antisemitismus lässt sich nicht zwischen Rasse und Religion differenzieren, daher. Das aber geht bei Muslimen. Und deswegen passt der Vergleich nicht. Warte... sagte ich das nicht schon mal?

Zitat von FrieFie im Beitrag #714

Genauso wie sie dem Ganzen eine Wertung hinzu fügen, die es zu Rassismus macht.


Eine Wertung macht also etwas zu Rassismus? Denk da besser nochmal nach.


Gibt es Rassismus ohne Wertung?




Die Frage ist, ob es Wertungen ohne Rassismus gibt. Logik...

Kontext, Landegaard, Kontext. ;)


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#723

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 22.12.2022 18:43
von Landegaard | 21.037 Beiträge

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Zitat von FrieFie im Beitrag #718
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Zitat von FrieFie im Beitrag #716
Zitat von Landegaard im Beitrag #715
Zitat von FrieFie im Beitrag #714



Mehr als "Rassismus gegen Religionen gibt es nicht, weil Religionen nicht genetisch sind" kam von Dir ja nicht -


An Quantität hast Du mehr gebracht, stimmt. Und?



Zitat von FrieFie im Beitrag #714

und Antisemitismus als Beispiel schließt Du einfach aus, weil der das Paradebeispiel von weder genetisch noch kulturell noch religiös begründbarem Rassismus ist


Weswegen hatte ich den nochmal ausgeschlossen? Ich habs Dir zweimal gesagt und werde es nicht nochmal tun.

Hier passt dann auch mal die Vokabel "verleugnen".

Aber hey, mit Deiner Bubbleblindheit hat das sicher nichts zu tun. Du bist ja informiert und hast ein Forum moderiert.


Ich dachte, ich könne damit die Diskussion um meine Einseitigkeit bzw Inkompetenz abkürzen, aber gerne kann ich darauf jedes mal im Einzelnen eingehen und alle Hintergründe meiner Meinungsbildung darlegen.
Möchtest Du das?

Muss ich Deiner Begründung, ein Argument aus der Diskussion auszuschließen, zustimmen?

Ich glaube nunmal nicht (und finde, dass das in den Texten, die ich verlinkt hatte, gut begründet ist), dass Rassisten trennscharf zwischen Religion, Rasse und Kultur unterscheiden. Ich glaube, dass es häufig ein wesentlicher Anteil von Rassismus ist, das alles in einen Topf zu werfen.
Nochmal: Das ist nicht MEINE falsche Vorstellung, sondern die von Rassisten.


1. Ich erinnere mich, eine Diskussion mit Dir geführt zu haben
2. Nein, Du musst keiner Begründung zustimmen, nur bei einem inhaltlichen Ausschluß so tun, als könntest Du es nach ein paar Minuten einfach nochmal versuchen. Es ändert sich ja bspw an den Unterschieden von Muslimen zu Juden schlicht nichts, womit das über Nacht irgendwie zu einem Vergleich taugst.


"Nochmal: Das ist nicht MEINE falsche Vorstellung, sondern die von Rassisten."

Da haben wir nicht mal einen Dissens, darum ging es nie. Wenn wir von einer Begriffsdefinion sprechen, ist die doch nicht deshalb obsolet, weil es Idioten gibt, denen die Definitionen scheißegal sind.

Und nochmal: Es sind ja nicht die Rassisten, die von "antimuslimischem Rassismus" palavern. Oder habe ich da etwas missverstanden?


Das hast Du richtig verstanden - aber es sind Rassitsten, die antimuslimischen Rassismus ausüben.


Nein, die tun etwas, von dem u.a. Du behauptest, es sei antimuslimischer Rassismus. Und hier könnten wir wieder von vorne beginnen

Zitat von FrieFie im Beitrag #714

Genauso wie sie Antisemitismus ausüben, bei denen es ihnen auch egal ist, ob und wie Rasse und Religion zusammenhängen, sich die Rasse wirklich genetisch nachweisen lässt usw.


Ja, beim Antisemitismus lässt sich nicht zwischen Rasse und Religion differenzieren, daher. Das aber geht bei Muslimen. Und deswegen passt der Vergleich nicht. Warte... sagte ich das nicht schon mal?

Zitat von FrieFie im Beitrag #714

Genauso wie sie dem Ganzen eine Wertung hinzu fügen, die es zu Rassismus macht.


Eine Wertung macht also etwas zu Rassismus? Denk da besser nochmal nach.


Gibt es Rassismus ohne Wertung?




Die Frage ist, ob es Wertungen ohne Rassismus gibt. Logik...

Kontext, Landegaard, Kontext. ;)


Ja, den Kontext nehme ich gerne auch. Weil hier war Deine Chance, den gedanklichen Fehler der letzten Tage nicht länger ignorieren zu können.

Natürlich ist Abwertung ein wesentlicher Bestandteil von Rassismus. Es muss also eine Abwertung gegeben sein. Und was ist bei Rassismus die Basis der Abwertung? Na, magste raten oder soll ichs verraten?

Richtig, Menschen werden aufgrund ihrer biologischen Merkmale abgewertet. DAS IST RASSISMUS. Da ist kein Kopftuch und kein Koran weit und breit, merkste?

Das muss jetzt nur noch in deinen keinesfalls einseitig informierten, dafür aber umfassend informierten Schädel rein :)



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#724

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 22.12.2022 21:46
von Pepe | 1.961 Beiträge
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#725

RE: Was ist Rassismus?

in Gesellschaft 22.12.2022 22:53
von FrieFie | 9.092 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #723
Zitat von FrieFie im Beitrag #722
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Zitat von FrieFie im Beitrag #714



Mehr als "Rassismus gegen Religionen gibt es nicht, weil Religionen nicht genetisch sind" kam von Dir ja nicht -


An Quantität hast Du mehr gebracht, stimmt. Und?



Zitat von FrieFie im Beitrag #714

und Antisemitismus als Beispiel schließt Du einfach aus, weil der das Paradebeispiel von weder genetisch noch kulturell noch religiös begründbarem Rassismus ist


Weswegen hatte ich den nochmal ausgeschlossen? Ich habs Dir zweimal gesagt und werde es nicht nochmal tun.

Hier passt dann auch mal die Vokabel "verleugnen".

Aber hey, mit Deiner Bubbleblindheit hat das sicher nichts zu tun. Du bist ja informiert und hast ein Forum moderiert.


Ich dachte, ich könne damit die Diskussion um meine Einseitigkeit bzw Inkompetenz abkürzen, aber gerne kann ich darauf jedes mal im Einzelnen eingehen und alle Hintergründe meiner Meinungsbildung darlegen.
Möchtest Du das?

Muss ich Deiner Begründung, ein Argument aus der Diskussion auszuschließen, zustimmen?

Ich glaube nunmal nicht (und finde, dass das in den Texten, die ich verlinkt hatte, gut begründet ist), dass Rassisten trennscharf zwischen Religion, Rasse und Kultur unterscheiden. Ich glaube, dass es häufig ein wesentlicher Anteil von Rassismus ist, das alles in einen Topf zu werfen.
Nochmal: Das ist nicht MEINE falsche Vorstellung, sondern die von Rassisten.


1. Ich erinnere mich, eine Diskussion mit Dir geführt zu haben
2. Nein, Du musst keiner Begründung zustimmen, nur bei einem inhaltlichen Ausschluß so tun, als könntest Du es nach ein paar Minuten einfach nochmal versuchen. Es ändert sich ja bspw an den Unterschieden von Muslimen zu Juden schlicht nichts, womit das über Nacht irgendwie zu einem Vergleich taugst.


"Nochmal: Das ist nicht MEINE falsche Vorstellung, sondern die von Rassisten."

Da haben wir nicht mal einen Dissens, darum ging es nie. Wenn wir von einer Begriffsdefinion sprechen, ist die doch nicht deshalb obsolet, weil es Idioten gibt, denen die Definitionen scheißegal sind.

Und nochmal: Es sind ja nicht die Rassisten, die von "antimuslimischem Rassismus" palavern. Oder habe ich da etwas missverstanden?


Das hast Du richtig verstanden - aber es sind Rassitsten, die antimuslimischen Rassismus ausüben.


Nein, die tun etwas, von dem u.a. Du behauptest, es sei antimuslimischer Rassismus. Und hier könnten wir wieder von vorne beginnen

Zitat von FrieFie im Beitrag #714

Genauso wie sie Antisemitismus ausüben, bei denen es ihnen auch egal ist, ob und wie Rasse und Religion zusammenhängen, sich die Rasse wirklich genetisch nachweisen lässt usw.


Ja, beim Antisemitismus lässt sich nicht zwischen Rasse und Religion differenzieren, daher. Das aber geht bei Muslimen. Und deswegen passt der Vergleich nicht. Warte... sagte ich das nicht schon mal?

Zitat von FrieFie im Beitrag #714

Genauso wie sie dem Ganzen eine Wertung hinzu fügen, die es zu Rassismus macht.


Eine Wertung macht also etwas zu Rassismus? Denk da besser nochmal nach.


Gibt es Rassismus ohne Wertung?




Die Frage ist, ob es Wertungen ohne Rassismus gibt. Logik...

Kontext, Landegaard, Kontext. ;)


Ja, den Kontext nehme ich gerne auch. Weil hier war Deine Chance, den gedanklichen Fehler der letzten Tage nicht länger ignorieren zu können.

Natürlich ist Abwertung ein wesentlicher Bestandteil von Rassismus. Es muss also eine Abwertung gegeben sein. Und was ist bei Rassismus die Basis der Abwertung? Na, magste raten oder soll ichs verraten?

Richtig, Menschen werden aufgrund ihrer biologischen Merkmale abgewertet. DAS IST RASSISMUS. Da ist kein Kopftuch und kein Koran weit und breit, merkste?

Das muss jetzt nur noch in deinen keinesfalls einseitig informierten, dafür aber umfassend informierten Schädel rein :)


Du bist ja schon auf der richtigen Spur, nur sind auch die biologischen Merkmale im Zweifelsfall erfunden. Wie auch alle anderen Rechtfertigungen für Rassismus. Und so ein Rassist meint eben öfters, dass biologische Merkmale, Kultur und Religion nicht von einander zu trennen sind.

Hier mal ein Versuch, sich in den Kopf eines Rassisten zu versetzen:

- "Guck mal, derTyp da."
- "Was, der Südländer? Scheiß Arabs, die machen Probleme."
- "Kommt aus Syrien."
- "Der Typ ist aus Syrien? Also Muslim, seine Frau unterdrücken und pipapo."
- "Könnte auch Jeside sein, oder Christ.... weiß man nicht."
- "ABER DAS SIND ALLES SYRER! Die sind vom Islam geprägt!"
- "Aber die sind zT sehr liberal".
- "Aber Muslime sind nicht liberal!!!"
- "Doch, gibt es."
- "Dann sind sie keine richtigen Muslime!!! Der Islam schreibt das so vor!"
- "Und wenn er den Glauben abgelegt hat?"
- "Dann ist es die Kultur!"
- "Was für eine Kultur meinst Du? Gibt da mehrere."
- "Die islamische!!!"

Bitte nagele mich jetzt nicht auf einzelne Worte fest. Und ja, das ergibt überhaupt keinen Sinn. Aber das liegt nicht an meiner Doofheit, sondern daran, dass Rassismus überhaupt keinen Sinn ergibt. Genetisch begründeter Rassismus ist exakt genauso falsch und dämlich wie mit Kultur oder Religion begründeter.


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