Ich steige heute in den Bus ein und frage einen schwarzen Neger, ob ich mich zu ihm setzen darf, weil seine Tasche neben ihm den Platz belegt. Er steht auf und gibt mir beide Plätze. Ich sage zu ihm, er dürfe sich gerne setzen, ich beiße nur dienstags. Er setzt sich wieder hin und beginnt ein Gespräch mit mir darüber, dass es mit jeder Hautfarbe solche und solche gibt und dass es eh Gott entschieden habe, welche Hautfarbe ich habe. Das Thema scheint ihm ein Bedürfnis zu sein. Denn ich hätte mich nicht neben ihn gesetzt, wenn ich ein Problem mit seiner dunklen Hautfarbe hätte. Ich sage schließlich, ich würde bezweifeln, dass Gott das entschieden hätte und dass ich mich oft mit dem Chef streite. Er erzählt dann von seiner Firma und seinem Chef. Beim Aussteigen sage ich zu ihm, dass ich den Chef da oben meinte. Da lacht er übers ganze Gesicht.