Zitat von: primatologeIch stelle bloss Fragen zu den haltlosen Behauptungen, die Sie zu einem Thema immer wieder aufstellen.
08.02.2012 20:12 #105269
Sie müssen auch lesen, und sich nicht nur die Buchstaben angucken.
Ich habe das nie behauptet.
Gerade in dem Beitrag auf den Sie sich beziehen, steht etwas ganz anderes drin, als das was sie krampfhaft provozieren wollen.
Es hat keinen Sinn mit Ihnen, Sie interpretieren immer etwas in meine Beiträge hinein. Sie sind mit Antisemitismus angefixt wie ein Junkie, bitte holen Sie sich Ihre Spritzen woanders.
Wenn nicht nur eine Seite Schuld trägt, dann trägt die andere Seite auch Schuld. Ich frage nur danach, inwiefern wo und wann die Juden denn Schuld getragen haben. Statt herumzueiern, könnten Sie auch mal versuchen, zu antworten, ohne gleich ekelig zu werden.
Wenn Sie das Gefühl haben, das Thema hätte Drogencharakter, dann haben Sie ernsthafte Probleme.
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Zitat von: werner thurner
09.02.2012 00:15 #105317
Womit wir beim Thema sind.
Richtig,Antijudaismus, das ist der Judenhass, der innnerhalb der Kirche (der "heiligen Messe") an die Glaeubigen verklickert wurde.
Weiterhin geht es um die Ausgrenzung der Juden aus der Gesellschaft. Und das hat eben mit Judenhut und Judenfleck und dem Vermischungsverbot von Christen mit Juden im 13.Jahrhundert auf Betreiben und mit den Vorschriften der Kirche, des Papstes, begonnen!
Und was daraufhin folgte waren Jahrhunderte der Verfolgung, der Pogrome, der Massaker an Juden. So war das gewesen.
Und wenn Sie meinen, dies waere Alles eine grosse Sosse, dann taeuschen Sie sich.
Wie eine Kirche , eine Gemeinschaft mit Minderheiten umgeht ist extrem wichtig.
Gerade deshalb habe ich das Beispiel Homosexuelle gebracht, welche auch heute noch von der RKK stigmatisiert, als abartig und krank abgestempelt werden (fast wie zu Nazis Zeiten).
Entweder lernen wir aus der Geschichte, oder wir brauchen keine Geschichte!
Erst einmal meinen Glückwunsch, dass Sie von Hans zum Philosophen humoris causa geadelt worden sind...
Es ist völliger Nonsense, den Antijudaismus mit der Haltung zur Homosexualität gleichzusetzen. Das ist wirklich eine große Sauce und erinnert an das Niveau von Sozialkunde in der Oberstufe einer Bremer Gesamtschule. Der christliche Antijudaismus ist älter als Innozenz III.; er stammte aus einer Zeit, in der sich Christen und Juden - beide Minderheiten im Römischen Reich - gegenseitig bekämpften und diffamierten. Später wurde eine der beiden Seiten sehr mächtig und erhielt die Möglichkeit, die andere Seite zu drangsalieren...
Und dass Sie die Haltung der "RKK" - und ich bin gegenüber der Institution Kirche wirklich kritisch, gerade was den Unterschied zwischen Theorie und Praxis angeht - mit den Nazis in Zusammenhang bringen, die die Schwulen in KZ brachten und ermordeten, kann ich nur als Verharmlosung des Nazismus werten. Nun ja, passiert in diesem Forum nicht zum ersten Mal.
Übrigens haben Sie mir immer noch nicht verraten, was Sie gegen Männer haben, die Röcke und rote Schuhe anziehen?
zuletzt bearbeitet 09.02.2012 10:15 |
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Zitat von: werner thurner
09.02.2012 00:15 #105317
Gerade deshalb habe ich das Beispiel Homosexuelle gebracht, welche auch heute noch von der RKK stigmatisiert, als abartig und krank abgestempelt werden (fast wie zu Nazis Zeiten).
Herr Thurner, nehmen Sie es mir nicht übel, aber Hass trübt die Sichtweise. Dem Hassenden erscheint alles gleich: Da wirkt dann GWB wie Adolf Hitler, Wladimir Putin wie Josef Stalin und Angela Merkel wie ein weiblicher Attila.
Auf diesem Niveau führe ich keine Diskussionen.
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Zitat von: primatologe
08.02.2012 20:48 #105275
Quatsch, es ist vielmehr so, dass wegen des Holocaust und des Kritiktabus bei fast allen hier beim Thema Juden die Hyperventilation ein- und das Gehirn aussetzt.
Ein letzter Versuch:
Lassen wir mal einfache Animositäten und den schrecklichen Völkermord weg, sondern sprechen wir über die "normale" sich über Jahrhunderte immer wiederholende Aufnahme und Vertreibung der Juden.
Nur Geisteskranke können ernsthaft daran glauben, dass ausschließlich immer nur eine Seite schuld daran war.
Einen typischen Ablauf stelle ich mir so vor, dass zunächst Juden freundlich aufgenommen wurden, denn eine unfreundliche Aufnahme Fremder gibt es nämlich nicht, in dem Fall käme es gar nicht erst zur Ansiedlung.
Man hat ihnen die Geldgeschäft erlaubt, sie teilweise mit Privilegien ausgestattet, aber andere Tätigkeiten auch erschwert, irgendwie waren wohl religiöse Ressentiments immer präsent.
Das mag die Schuld der einen Seite gewesen sein!
Die Juden selber haben dann vermutlich das Herabschauen auf minderwertige Gojims zu sehr mitschwingen lassen, ihnen Wucherzinsen abgenommen, das steht wohl fest, und so schließlich die Mehrheitsbevölkerung gegen sich aufgebracht.
Das mag die Schuld der anderen Seite gewesen sein!
Die Annäherung mag von beiden Seiten nur oberflächlich gewesen sein, unecht eben.
Das ist nur ein Versuch, eine Annäherung an eine Erklärung.
Das am Ende immer die Minderheit und nicht die Mehrheit vertrieben wurde ist wohl logisch.
Wie auch immer es wieder und wieder genau abgelaufen ist, eines ist für mich sicher, es waren jedesmal beide Seiten dran beteiligt.
Die saublöden Kretins, denen nix anderes einfällt als Antisemitismus zu brüllen, die können mir jedenfalls gestohlen bleiben.
Immerhin kommt doch mal ein zusammenhängender Gedanke, wenn auch ein, wie Maga schon angemerkt hat, ahistorischer und oberflächlicher.
Lassen wir also das aus der Diskussion weg, was den Antisemitismus so abhebt von anderen Vorurteilen gegenüber anderen Gruppen, und diskutieren über Antisemitismus. Fein. Diskutieren Sie auch über "Gelb" und lassen die Sache mit dem Licht mal weg?
Sie übertragen das Prinzip von Paarbeziehungen mirnichtsdirnichts auf ganze Ein- und Auswanderungsbewegungen und die des Mobbings auf die Mechanismen von Vorurteilen ganzer Bevölkerungsgruppen. Was nicht klappt. Denn es gibt genug Beispiele, wo aus rein politischem Kalkül eine Bevölkerungsgruppe zum Sündenbock gemacht wurde, ganz gleichgültig, inwiefern sich die Gruppe "schuldhaft" betragen hätte.
Die Sache mit den Wucherzinsen haben Sie nur an der Oberfläche gekratzt und nicht beantwortet, wieviel Steuern denn auf die Einkünfte zu zahlen waren, ob sich die Verleiher denn unmässig bereichert haben oder nur, wie die Tabak- und Alkoholindustrie heutzutage, die Steuerlast weitergereicht haben. Und man könnte auch noch weiter denken und überlegen, wieviele der Juden einer Gemeinde wohl Geldverleiher waren, und wieviele anderen Berufen nachgingen.
Wie Sie auch wissen sollten, wurden im Zweifelsfall Argumente konstruiert, wie die immer wieder an den Haaren herbeigezogenen angeblichen Ritualmorde.
Pogrome sind immer ein Zeichen der Intoleranz einer Gesellschaft, nicht ein Zeichen für mangelnde Integration.
Wie am Beispiel der Piresen gezeigt, braucht es nichtmal irgendwelche realen negativen Eigenschaften oder mangelnde Integration, um Fremdenfeindlichkeit auszulösen.
Zu Freundlichkeit der Aufnahme haben Sie sich auch nicht für einen Groschen Gedanken gemacht, obwohl Sie angeblich die Seite bei Wikipedia gelesen haben. Dort wird ausführlich beschrieben, welche Bedingungen die Aufgenommenen zum Teil zu erfüllen hatten, und ob sie überhaupt die Möglichkeit bekamen, sich zu integrieren.
Man kann auch davon ausgehen, dass keine Bevölkerungsgruppe sich aus Wanderlust aufmacht und ein neues Gebiet besiedelt, es muss schon ein enormer Druck herrschen, um solche Wanderbewegungen auszulösen. Wovor sind die nach Deutschland gekommenen Juden geflohen? Warum haben sie die teils harten Bedingungen akzeptiert, um sich neu anzusiedeln?
Und wo die Bedingungen nicht so hart waren:
Ich vergleiche immer mal mit den Siebenbürger Sachsen: die ursprünglich gewährten Privilegien führten zu wirtschaftlichem Wohlstand und besserer Bildung gegenüber der rumänischen Bevölkerung.
Statt von den Siebenbürgern zu lernen, wie wichtig Bildung und Zusammenhalt ist, haben die Rumänen ihre Abneigung kultiviert. Die Abgrenzung war gegenseitig. Und das einige hundert Jahre lang, bis zur Enteignung und zuletzt "freiwilligen" Auswanderung der Siebenbürger.
In diesem Fall findet man das als Deutscher irgendwie gut, dass die Siebenbürger so lange ihre Kultur beibehalten und gepflegt haben, ohne sich zu integrieren. Ist ja auch die "bessere" Kultur.
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Zitat von: primatologe
08.02.2012 20:48 #105275
Quatsch, es ist vielmehr so, dass wegen des Holocaust und des Kritiktabus bei fast allen hier beim Thema Juden die Hyperventilation ein- und das Gehirn aussetzt.
Ein letzter Versuch:
Lassen wir mal einfache Animositäten und den schrecklichen Völkermord weg, sondern sprechen wir über die "normale" sich über Jahrhunderte immer wiederholende Aufnahme und Vertreibung der Juden.
Nur Geisteskranke können ernsthaft daran glauben, dass ausschließlich immer nur eine Seite schuld daran war.
Einen typischen Ablauf stelle ich mir so vor, dass zunächst Juden freundlich aufgenommen wurden, denn eine unfreundliche Aufnahme Fremder gibt es nämlich nicht, in dem Fall käme es gar nicht erst zur Ansiedlung.
Man hat ihnen die Geldgeschäft erlaubt, sie teilweise mit Privilegien ausgestattet, aber andere Tätigkeiten auch erschwert, irgendwie waren wohl religiöse Ressentiments immer präsent.
Das mag die Schuld der einen Seite gewesen sein!
Die Juden selber haben dann vermutlich das Herabschauen auf minderwertige Gojims zu sehr mitschwingen lassen, ihnen Wucherzinsen abgenommen, das steht wohl fest, und so schließlich die Mehrheitsbevölkerung gegen sich aufgebracht.
Das mag die Schuld der anderen Seite gewesen sein!
Die Annäherung mag von beiden Seiten nur oberflächlich gewesen sein, unecht eben.
Das ist nur ein Versuch, eine Annäherung an eine Erklärung.
Das am Ende immer die Minderheit und nicht die Mehrheit vertrieben wurde ist wohl logisch.
Wie auch immer es wieder und wieder genau abgelaufen ist, eines ist für mich sicher, es waren jedesmal beide Seiten dran beteiligt.
Die saublöden Kretins, denen nix anderes einfällt als Antisemitismus zu brüllen, die können mir jedenfalls gestohlen bleiben.
Ich schrieb nicht von Juden, sondern von Menschen allgemein. Nein, Sie haben das mittelalterlichen Stände-System nicht verstanden und Sie übersehen völlig die abergläubige Gesellschaft des Mittelalters.
Wer hyperventiliert denn hier gerade?
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Zitat von: werner thurner
09.02.2012 00:15 #105317
Womit wir beim Thema sind.
Richtig,Antijudaismus, das ist der Judenhass, der innnerhalb der Kirche (der "heiligen Messe") an die Glaeubigen verklickert wurde.
Weiterhin geht es um die Ausgrenzung der Juden aus der Gesellschaft. Und das hat eben mit Judenhut und Judenfleck und dem Vermischungsverbot von Christen mit Juden im 13.Jahrhundert auf Betreiben und mit den Vorschriften der Kirche, des Papstes, begonnen!
Und was daraufhin folgte waren Jahrhunderte der Verfolgung, der Pogrome, der Massaker an Juden. So war das gewesen.
Und wenn Sie meinen, dies waere Alles eine grosse Sosse, dann taeuschen Sie sich.
Wie eine Kirche , eine Gemeinschaft mit Minderheiten umgeht ist extrem wichtig.
Gerade deshalb habe ich das Beispiel Homosexuelle gebracht, welche auch heute noch von der RKK stigmatisiert, als abartig und krank abgestempelt werden (fast wie zu Nazis Zeiten).
Entweder lernen wir aus der Geschichte, oder wir brauchen keine Geschichte!
http://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Kreuzzug_von_1096
Der erste Absatz reicht.
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#583
von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
RE: Aktuelle Mitteilung ???
in Forum Interna 09.02.2012 13:27von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
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#584
von Joachim Baum • | 1.197 Beiträge
RE: Aktuelle Mitteilung ???
in Forum Interna 09.02.2012 13:33von Joachim Baum • | 1.197 Beiträge
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zuletzt bearbeitet 09.02.2012 13:37 |
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#586
von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
RE: Aktuelle Mitteilung ???
in Forum Interna 09.02.2012 13:50von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
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#588
von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
RE: Aktuelle Mitteilung ???
in Forum Interna 09.02.2012 14:07von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
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#590
von Joachim Baum • | 1.197 Beiträge
RE: Aktuelle Mitteilung ???
in Forum Interna 09.02.2012 15:01von Joachim Baum • | 1.197 Beiträge
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Zitat von: Joachim Baum
09.02.2012 15:01 #105388
Es gab mal Zeiten, da gab es für Zweifler hochnotpeinliche Fristen, danach war der zweite Teil des Statements erledigt.
Herr Baum! Hier ist nicht der Anti-RKK-Strang! :)
Die Zeiten sind auch noch nicht vorbei, nur anders verortet. Das Feuer wurde abgeschaft, der Steinhagel noch nicht.
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#594
von Joachim Baum • | 1.197 Beiträge
RE: Aktuelle Mitteilung ???
in Forum Interna 09.02.2012 16:10von Joachim Baum • | 1.197 Beiträge
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#595
von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
RE: Aktuelle Mitteilung ???
in Forum Interna 09.02.2012 16:16von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
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#596
von primatologe • | 8.476 Beiträge
RE: Aktuelle Mitteilung ???
in Forum Interna 09.02.2012 17:12von primatologe • | 8.476 Beiträge
Zitat von: FrieFie
09.02.2012 09:59 #105338
Ich stelle bloss Fragen zu den haltlosen Behauptungen, die Sie zu einem Thema immer wieder aufstellen.
Wenn nicht nur eine Seite Schuld trägt, dann trägt die andere Seite auch Schuld. Ich frage nur danach, inwiefern wo und wann die Juden denn Schuld getragen haben.
...
Man kann niemanden mehr fragen, der vor Jahrhunderten dabei war, für mich ist es nur unmöglich, dass 100% der Schuld immer nur auf einer Seite lag.
Zu sagen wieviel Schuld genau jede Seite zur immer wiederkehrenden Entzweiung von Fall zu Fall beigetragen hat, ist genauso unmöglich.
10:90, 40:60, 20:80, wir wissen es nicht, aber an 100:0 zu glauben durch alle Jahrhunderte, das ist einfach nur dumm und kindisch.
Nicht mehr und nicht weniger wollte ich ausdrücken, und dazu stehe ich.
Schauen wir uns die Gegenwart an.
Israel hat sich von einer angesehen Nation in eine angefeindete Nation verwandelt.
Würden Sie da von einer Verteilung der Schuld von 100:0 sprechen?
zuletzt bearbeitet 09.02.2012 17:15 |
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Zitat von: Maga-neu
09.02.2012 10:09 #105342
Es ist völliger Nonsense, den Antijudaismus mit der Haltung zur Homosexualität gleichzusetzen. Das ist wirklich eine große Sauce und erinnert an das Niveau von Sozialkunde in der Oberstufe einer Bremer Gesamtschule.
Schwer zu sagen. Die Sexualität kann man immerhin heimlich ausleben, den Antijudaismus nicht. Aber problematisch finde ich beide Haltungen.
Zitat von: Maga-neu
09.02.2012 10:09 #105342
Übrigens haben Sie mir immer noch nicht verraten, was Sie gegen Männer haben, die Röcke und rote Schuhe anziehen?
Modische Vorbehalte?
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Zitat von: primatologe
09.02.2012 17:12 #105419
Man kann niemanden mehr fragen, der vor Jahrhunderten dabei war, für mich ist es nur unmöglich, dass 100% der Schuld immer nur auf einer Seite lag.
Zu sagen wieviel Schuld genau jede Seite zur immer wiederkehrenden Entzweiung von Fall zu Fall beigetragen hat, ist genauso unmöglich.
10:90, 40:60, 20:80, wir wissen es nicht, aber an 100:0 zu glauben durch alle Jahrhunderte, das ist einfach nur dumm und kindisch.
Nicht mehr und nicht weniger wollte ich ausdrücken, und dazu stehe ich.
Schauen wir uns die Gegenwart an.
Israel hat sich von einer angesehen Nation in eine angefeindete Nation verwandelt.
Würden Sie da von einer Verteilung der Schuld von 100:0 sprechen?
Wir sprachen aber nicht von Israel, sondern von Juden im allgemeinen, speziell in Europa. Machen Sie mal wieder das Licht aus, um über Gelb zu diskutieren?
Ich frage auch immer nur nach ein paar Beispielen, mit denen Sie ihre Theorie untermauern könnten. Oder ist das alles nur so ein Bauchgefühl? Dann dürfen Sie sich nicht wundern, wenn man Ihnen mindestens Voreingenommenheit vorwirft.
Historik ist, wenn man nicht dabei war, und sich mithilfe von Quellen und Zeugen ein Bild macht. Das machen Menschen schon recht lange, vermutlich seit es sie gibt.
Die Geschichte der Juden ist ausgesprochen gut und detailliert nachzuvollziehen ...wenn man sich mal die Mühe macht.
Es mag ja auch sein, dass irgendwie irgendwann eine Gruppe durch ungeschicktes Verhalten zur Ausgrenzung beigetragen hat ... rechtfertigt das aber Pogrome und Vertreibung in irgendeiner Art?
Sie wollten die Massenmorde ausklammern, dabei waren das die Folgen der gesamten Geschichte der Juden in Europa.
Und wieder gehen Sie nicht darauf ein, dass negative Eigenschaften und Lebensweisen sogar solchen Gruppen zugeschrieben werden, die es gar nicht gibt.
Ihnen sollte längst mal aufgefallen sein, dass jegliche Andersartigkeit als Anlass zu Ablehnung taugt: wirtschaftlicher Erfolg ebenso wie Armut, Bevorzugung durch die Herrschenden ebenso wie ausgrenzende Gesetze.
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Zitat von:Weißte, Nante, ich habe in der Werbewirtschaft gearbeitet und betreibe seit über 20 Jahren Kraftsport, gehe ins Fitnessstudio. Ich kenne einige Schwule - ist nicht diskriminierend, sie bezeichnen sich selbst so - und habe weder Vorbehalte noch Berührungsängste. (Ich "missioniere" sie auch nicht.) Auch nicht gegenüber Männern, die gerne Röcke und rote Schuhe anziehen - egal, ob es sich um Kardinäle oder um Transsexuelle handelt. (Persönlich bevorzuge ich aber Camel-Boots und Jeans. :-))
Schwer zu sagen. Die Sexualität kann man immerhin heimlich ausleben, den Antijudaismus nicht. Aber problematisch finde ich beide Haltungen.
Modische Vorbehalte?
Ich glaube, ich habe weniger Vorbehalte als Herr Thurner. Allerdings tritt bei mir auch nicht Schaum vor den Mund, wenn ein Bischof "homosexuelle Akte" als Sünde bezeichnet.
zuletzt bearbeitet 09.02.2012 22:39 |
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Zitat von: Maga-neu
09.02.2012 22:35 #105500
........................
Ich glaube, ich habe weniger Vorbehalte als Herr Thurner. Allerdings tritt bei mir auch nicht Schaum vor den Mund, wenn ein Bischof "homosexuelle Akte" als Sünde bezeichnet.
Alles nur Gewohnheit.... .-)))
ganz schnell weglauf..............
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