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#7726
von Hans Bergman •
| 23.217 Beiträge
RE: Wie umgehen mit Israels Siedlungspolitik?
in Politik 14.07.2010 12:50von Hans Bergman •

Zitat von: nahal
Umgekehrt ist es aber so, dass, wenn zuerst ein Baustopp verhängt wird, die Diskussion über die Grenzen erst anfängt, wobei eine Seite den Baustopp präjudizieren ausnutzen würde.
Es ist diese Unverfrorenheit, über Jahrzehnte ununterbrochen diesen Diebstahl zu rechtfertigen, der die Welt gegen Israel aufbringt.
Die Absenz eines Baustopps ist ausschließlich die imperialistische und aggressive Haltung der von religiösen Extremisten beeinflussten israelischen Politik.
zuletzt bearbeitet 14.07.2010 12:52 |
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Zitat von: Landegaard
Ja, so wie nach der anerkennung Israels (WJL) und einhaltung der Waffenruhe (gaza) automatisch der nächste Schritt folgte. Ich kann mir vorstellen, dass sich auf diesen Automatismus niemand verlassen mag. Ich habe ohnehin nicht verstanden, mit welchem Recht Israel Bedingungen aufstellt, damit die Besiedelung der Westbank gestoppt wird.
1) Aus dem Libanon hat man sich, bedingungslos, zurückgezogen. Keine Besiedlung.
Aber die Grenzen wurden nicht festgelegt:
Hezbollah ist der Meinung, vormals unter syrischer Hoheit stehenden ca 1,4 qKM seien besetzte Gebiete des Libanon. Seit dem bewaffnet sich Hezbollah und bedroht israel, mit der begründung der Befreiung besetzter Gebiete.
Aus Gaza hat man sich, vollständig, zurückgezogen. Die andere Seite (allein die moderaten Teile) behauptet, Frieden kann es geben, wenn Israel sich vollständig, aus dem gesamten Gebiet zurückgezogen hat, wobei die genaue Grenze noch definiert werden muss.
2) Israel stellt Bedingungen konform der UN-Resolution 242.
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Zitat von: Hans Bergman
Es ist diese Unverfrorenheit, über Jahrzehnte ununterbrochen diesen Diebstahl zu rechtfertigen, der die Welt gegen Israel aufbringt.
Die Absenz eines Baustopps ist ausschließlich die imperialistische und aggressive Haltung der von religiösen Extremisten beeinflussten israelischen Politik.
Herr Bergmann,
Ihre infantilen Ergüße verhindern jeden Versuch einer sachlichen Auseinandersetzung.
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#7731
von Hans Bergman •
| 23.217 Beiträge
RE: Wie umgehen mit Israels Siedlungspolitik?
in Politik 14.07.2010 13:00von Hans Bergman •

Zitat von: nahal
Herr Bergmann,
Ihre infantilen Ergüße verhindern jeden Versuch einer sachlichen Auseinandersetzung.
Ich sehe es eher als infantil an, durch Unrecht ein Recht herstellen zu wollen.
Ansonsten:
imperialistisch = durch den fortgesetzten Siedlungsbau gegeben
aggressiv = durch die Unverhältnismäßigkeit der Mittel gegeben
durch religiöse Extremisten beeinflusste Politik = eine allgemein bekannte Tatsache
Wo bleibt der infantile Erguss?
zuletzt bearbeitet 14.07.2010 13:03 |
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Zitat von: Maga
Wobei es nahal schon als menschenverachtend angekreidet wird, wenn er Bemerkungen über Viagra macht.
Was, je nach Kontext, auch durchaus angebracht sein kann.
Zitat von: Maga
Etwas Weiteres sollte man berücksichtigen: Dort, wo die Israelis sich zurückgezogen haben (Libanon, Gaza) - gut einseitig zurückgezogen haben ohne über den Abzug zu verhandeln - ist das nicht als Entgegenkommen, sondern als Schwäche gewertet worden.
Was es möglicherweise auch war. Wobei ich hier eher den guten Willen werte. Das heisst aber nicht, dass das nicht der Weg ist.
Zitat von: Maga
Auch ein Abzug aus der Westbank würde als Schwäche, nicht als Entgegenkommen gewertet werden, allzumal von der Hamas.
Es ist die Frage, wie relevant es ist, wie die Hamas das wertet, was in der Westbank geschieht. Israel wird mit einer Hamas nicht zu einem Verhandlungsergebnis kommen, insofern bleibt nur die Isolation. Es muss dazu aber auch die Alternative geben und die kann nur in der Westbank liegen.
Ich kann mich nicht hinstellen und eine Radikalisierung beklagen, die Verhandlungen immer aussichtsloser macht und zeitgleich alles dafür tun, dass die Radikalisierung weiter voranschreitet.
Zitat von: Maga
Es ist alles nicht einfach; deshalb taugen die Brillen der Israelgegner wie auch der Israelverteidiger meistens nicht.
Das sowieso
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#7735
von Hans Bergman •
| 23.217 Beiträge
RE: Wie umgehen mit Israels Siedlungspolitik?
in Politik 14.07.2010 13:08von Hans Bergman •

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#7736
von Hans Bergman •
| 23.217 Beiträge
RE: Wie umgehen mit Israels Siedlungspolitik?
in Politik 14.07.2010 13:09von Hans Bergman •

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#7737
von BerSie (gelöscht)
RE: Wie umgehen mit Israels Siedlungspolitik?
in Politik 14.07.2010 13:10von BerSie (gelöscht)

Zitat von: nahal
Infantil und ermüdend ist, dass Sie nicht einsehen wollen, dass hier Recht neu geschaffen werden muss. Ihre ständigen Ergüsse führen keinen Zentimeter weiter.
Recht schaffen nützt gar nichts, wenn es niemanden gibt, der es durchsetzen will und kann!
Ihr Argument ist für den Zeitgewinn - und so wird es weiter gehen bis zum jüngsten Tag - bis uns der Nahe Osten um die Ohren fliegt!
zuletzt bearbeitet 14.07.2010 13:16 |
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Zitat von: Wenn Hamas sich ergibt, ist Frieden und der Weg zu einer Verhandlungslösung; wenn Israel sich ergeben müsste, bedeutete es die Vernichtung Israels.
In Anlehnung an demn Spruch: "Wenn die ASraber die Waffen niederlegen, wird Frieden sein, wenn die Israelis die Waffen niederlegen, wird kein Israel mwehr sein"?
Ich persönlich glaube nicht an eine ernsthafte und substanzielle Verhandlungsbereitschaft der Israelis -Nicht nur, weil sie nicht wollen, sondern auch, weil sie aus innenpolitischen Gründen heraus nicht können.
Insofern taugt die Hamas- und, das ist auch das Einzige, wozu sie taugt- den Israelis als willkommenes Alibi.
Die Hamas wurde durch Israel zu Beginn ihrer Entwicklung politisch durch Installation von Hamasstatthaltern in den besetzten Gebieten und finanziell-logistisch- u.a. durch die Genehmigung zum Spendensammeln- unterstützt, um ein gegengewicht zu säkularen Fatah und zur PLO zu schaffen.
Gäbe es die Hamas nicht, Israel würde sie schleunigst erfinden.
Gäbe es Hamas nicht, Israel würde sie erfinden.
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Zitat von: Hans Bergman
Wo bleibt der infantile Erguss?
Die Infantilität ist, unter anderem, Ihrer autistischen Haltung gegenüber klaren Friedensangeboten der israelischen Regierung, die hier, wiederholt, verlinkt wurden.
Da offensichtlich nist, dass Sie kaum länger als Minuten etwas behalten können, hier nochmals:
"Olmert wanted to annex 6.3 percent of the West Bank to Israel, areas that are home to 75 percent of the Jewish population of the territories. His proposal would have also involved evacuation of dozens of settlements in the Jordan Valley, in the eastern Samarian hills and in the Hebron region. In return for the annexation to Israel of Ma'aleh Adumim, the Gush Etzion bloc of settlements, Ariel, Beit Aryeh and settlements adjacent to Jerusalem, Olmert proposed the transfer of territory to the Palestinians equivalent to 5.8 percent of the area of the West Bank as well as a safe-passage route from Hebron to the Gaza Strip via a highway that would remain part of the sovereign territory of Israel but where there would be no Israeli presence."
Ihre Infantilität und rechthaberisches Gehabe wird durch die oben 0,5% Gebiets"verlust" der Palästinenser noch erschwert.
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Zitat von: Leto_II.
Deshalb ja auch meine Schlussfolgerung, dass Hamas die Opfer unter der Zivilbevölkerung wollte. Wenn die ein anderes Ergebnis erwartet haben, müssen die blind, taub und und des Denkens nich fähig sein.
Ihre Schlussfolgerung ist Humbug, weil die Hamas sowohl unter ihren Leuten wie auch in ihrer Infrastruktur verheerende Verluste hatte. Noch schlimmer ist der Ansehensverlust für Hamas in der Bevölkerung. Die hat nämlich gesehen, dass Hamas eine lahme Ente ist, diee, die nicht in der Lage ist, den großspurigen Worten Taten folgen zu lassen und auch die bewvölkerung nicht im geringsten zu schützen vermag.
Die Hamas hat schlicht und ergreifend nicht mit dieser Intensität der israelischen Angriffe gerechnet.
Ihre Deutung dagen ist vollkommen inplausibel.
Ihre Schlussfolgerungen sind demnach nichts als der übliche Humbug -gemischt mit einer Überdosis menschenverachtenden Antiarabismus- den Sie hier für gewöhnlich von sich geben..
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#7743
von Hans Bergman •
| 23.217 Beiträge
RE: Wie umgehen mit Israels Siedlungspolitik?
in Politik 14.07.2010 13:21von Hans Bergman •

Zitat von: nahal
Die Infantilität ist, unter anderem, Ihrer autistischen Haltung gegenüber klaren Friedensangeboten der israelischen Regierung, die hier, wiederholt, verlinkt wurden. ...
Das einzig ehrliche Friedensangebot ist ein sofortiger Siedlungsstopp.
Alles andere ist bei der bisher zu konstatierenden Verlogenheit auschließlich für die Tonne.
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Zitat von: primatologe
Durch die wechselnden Berufsverbote ergaben sich natürlich immer irgendwelche vertrakten Situationen und eben auch nachträgliche Argumentationsmöglichkeiten.
Ein einheimischer katholischer Steuereintreiber in einem katholischen Land ist in jedem Fall etwas anderes als ein jüdischer Steuereintreiber in einem katholischem Land. Heute wär das einfacher aber auch nicht unproblematisch. Damals war es unmöglich. Ich hätte lieber Gras gefressen als zur damaligen Zeit in der Fremde diesen Job zu machen.
Naja, Primatologen sind wohl eher Grasfresser, als ganz normale Menschen!
Wer kann eigentlich von sich sagen, wie er vor langer Zeit wohl reagiert bzw. gehandelt hätte? Ziemlich überheblich, finden Sie nicht?
Wir müßten auch noch klären, ob Sie damals Familie hatten... Wer sieht schon gern seinen Kindern beim Verhungern zu? Oh Pardon - Gras gab es wahrscheinlich genug, oder? :(
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Zitat von: guylux
die Antisemiten machen kaputt was an konstruktiver Kritik angeführt wird und spielen so genau denen in die Hände gegen die sie eingestellt sind .
Ich würde mich darauf verlassen, dass es Menschen gibt, die zwischen Kritik und Antisemitismus unterscheiden können. Dass es verschiedene nicht können, müssen Sie nicht zu Ihrem Problem machen
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#7746
von BerSie (gelöscht)
RE: Wie umgehen mit Israels Siedlungspolitik?
in Politik 14.07.2010 13:34von BerSie (gelöscht)
zuletzt bearbeitet 14.07.2010 13:46 |
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Zitat von: Leto_II.
Muss vielleicht nicht, man schliesst dann aber rd. 40% der palästinensichen Inländer vom politischen Prozess aus.
Welchen politischen Prozess denn, LetoII? Den, der da sagt, mit denen ist kein politischer Prozess möglich?
Selbstverständlich binde ich die in den Prozess ein, wenn ich aufzeigen kann, dass eine Koexistenz von Palästinensern und Israelis möglich ist. Wenn ich aufzeigen kann, dass Gewaltverzicht auch zu etwas führt. Wenn ich die Hamas in die Erklärungsnot setze, wie es sein kann, dass dieses Palästina, für das die Hamas angeblich kämpft, drüben bereits mit starker wirtschaftlicher Entwicklung bereits existiert. Sooo schön ist es in Gaza nicht, dass wir dort eine zufriedene Bevölkerung voraussetzen können.
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Zitat von: Hans Bergman
Das einzig ehrliche Friedensangebot ist ein sofortiger Siedlungsstopp.
Alles andere ist bei der bisher zu konstatierenden Verlogenheit auschließlich für die Tonne.
Das stimmt einfach nicht. Olmerts Friedensangebot war ehrlich, zumindest habe ich keine belastbaren Anhaltspunkte, dass es das nicht war. Es beinhaltete eine klare verpflichtung zum Thema Siedlungen. Es ist abgelehnt worden.
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#7750
von Lea S. •
| 14.199 Beiträge
RE: Wie umgehen mit Israels Siedlungspolitik?
in Politik 14.07.2010 13:43von Lea S. •

Zitat von: Hans Bergman
Mein Verteidiger sagte, nachdem er mich mit großem Engagement vor dem Einsitzen bewahrt und mir wenigstens eine Bewährung ermöglicht hatte: "Ich persönlich hätte Sie eingesperrt!"
Aber so sind diese Rechtsverdreher eben. Null Ehrlichkeit vor Gericht, nichts als verlogene Taktik. ;)
Wie schrieb mal der seltsame Advokat aus Wien
"Ich bin als Rechtsanwalt nur meinem Mandanten verpflichtet, nicht der "Wahrheit"
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