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"Even more surprising, Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu's job-approval rating has now climbed into positive territory: 53 percent of respondents were satisfied with his performance, while 40 percent were dissatisfied."
http://www.foreignpolicy.com/articles/20...agree_with_bibi
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Zitat von: NAHAL "Even more surprising, Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu's job-approval rating has now climbed into positive territory: 53 percent of respondents were satisfied with his performance, while 40 percent were dissatisfied."
http://www.foreignpolicy.com/articles/20...agree_with_bibi
Und? Wessen Meinung sollte sich deswegen aendern? Doch hoechtens nur die jener, die unbedingt bei der Mehrheit sein wollen. Meinungslose Mitlaeufer also.
Fuer Israel selbst ist diese Mehrheit nicht ungefaehrlich. Es koennen sich da verhaengnisvolle Perzeptionen einschleichen.
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Zitat von: Willie
Und? Wessen Meinung sollte sich deswegen aendern? Doch hoechtens nur die jener, die unbedingt bei der Mehrheit sein wollen. Meinungslose Mitlaeufer also.
Fuer Israel selbst ist diese Mehrheit nicht ungefaehrlich. Es koennen sich da verhaengnisvolle Perzeptionen einschleichen.
Verstehe ich nicht. Eine Meinungsumfrage ist nicht dazu da, Meinungen zu ändern.
Es ist eine momentane Beschreibung der Empfindungen einer Bevölkerung bezogen auf verschiedene Teilbereiche. Hier, geht es um Netanjahu, um die Gaza-Aktion, darum, wie man auf iranische oder türkische Blockadebrecher reagieren soll.
Vielleicht auch interessant der Teil, wo immer von einer Mehrheit für eine friedliche zwei Staaten-Lösung und Rückgabe der meisten Siedlungen auszugehen ist.
Die Rethorik fand ich unangebracht und sachfremd.
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Zitat von: Willie
Und? Wessen Meinung sollte sich deswegen aendern? Doch hoechtens nur die jener, die unbedingt bei der Mehrheit sein wollen. Meinungslose Mitlaeufer also.
Fuer Israel selbst ist diese Mehrheit nicht ungefaehrlich. Es koennen sich da verhaengnisvolle Perzeptionen einschleichen.
Andererseits ist die Konzentrierung auf die Ratings von Netanyahu irrefuehrend, denn wie ich gerade sehe, gehen die von Barak nach unten -wohl weil ihm das Drama von voriger Woche ans Bein gebunden wird. Dann haben die Israelis das dort wohl doch schon richtig auseinanderklamuesert.
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zuletzt bearbeitet 14.06.2010 22:57 |
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Zitat von: NAHAL
Verstehe ich nicht. Eine Meinungsumfrage ist nicht dazu da, Meinungen zu ändern.
Es ist eine momentane Beschreibung der Empfindungen einer Bevölkerung bezogen auf verschiedene Teilbereiche. Hier, geht es um Netanjahu, um die Gaza-Aktion, darum, wie man auf iranische oder türkische Blockadebrecher reagieren soll.
Vielleicht auch interessant der Teil, wo immer von einer Mehrheit für eine friedliche zwei Staaten-Lösung und Rückgabe der meisten Siedlungen auszugehen ist.
Die Rethorik fand ich unangebracht und sachfremd.
Dein Kommentar auf den ich einging, befasste sich nur mit Netanyahus ratings. Der angefuehrte Artikel vordergruendig auch. Aber nur vordergruendig. Denn in Wirklichkeit beleuchtete er drei Aspekte;
1. das Drama von voriger Woche.
2. die Aufrechterhaltung der Blokade ja nein.
3. der Umgang mit den iranischen Schiffen -falls sie kommen.
Mann kann durchaus gegen die Art und Weise des Vorgehens letzte Woiche sein und trotzdem fuer Punkte 2. u. 3. in Ubereinstimmung mit Netanyahu.
Wenn also Barak die Schuld fuer 1. bekommt und nicht Netanyahu, dieser aber Zustimmung fuer 2. u. 3., dann ist es kein Wunder dass er hoehere Zustimmungraten hat.
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Zitat von: Willie
Dein Kommentar auf den ich einging, befasste sich nur mit Netanyahus ratings. Der angefuehrte Artikel vordergruendig auch. Aber nur vordergruendig. Denn in Wirklichkeit beleuchtete er drei Aspekte;
1. das Drama von voriger Woche.
2. die Aufrechterhaltung der Blokade ja nein.
3. der Umgang mit den iranischen Schiffen -falls sie kommen.
Mann kann durchaus gegen die Art und Weise des Vorgehens letzte Woiche sein und trotzdem fuer Punkte 2. u. 3. in Ubereinstimmung mit Netanyahu.
Wenn also Barak die Schuld fuer 1. bekommt und nicht Netanyahu, dieser aber Zustimmung fuer 2. u. 3., dann ist es kein Wunder dass er hoehere Zustimmungraten hat.
Ich glaube, Du interpretierst zu viel:
Barak ist der Repräsentant einer Partei, die sich, inzwischen, keiner großen Belibtheit erfreut .
zuletzt bearbeitet 14.06.2010 23:04 |
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Zitat von: NAHAL "Even more surprising, Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu's job-approval rating has now climbed into positive territory: 53 percent of respondents were satisfied with his performance, while 40 percent were dissatisfied."
http://www.foreignpolicy.com/articles/20...agree_with_bibi
Traurig, wenn die Meinungsumfragen recht hätten. Traurig vor allem für Israel selbst, das sich damit immer weiter isoliert...
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Zitat von: NAHAL
Ich weiß und würde Dir das nie unterstellen. Aber ich konnte mir den Vergleich nicht verkneifen. :-)
Ich weiss, die Reflexhaftigkeit hast du mit Hans Bergmann gemeinsam. Das ist die Buerde der jeweiligen Ideologie, die bei gewissen Triggerpoints, Reflexe ausloest und als Denken praesentiert. Eine Schwaeche.
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Zitat von: NAHAL "Even more surprising, Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu's job-approval rating has now climbed into positive territory: 53 percent of respondents were satisfied with his performance, while 40 percent were dissatisfied."
http://www.foreignpolicy.com/articles/20...agree_with_bibi
Nach dreijähriger Blockade des Gazastreifens will Israel erstmals wieder umfangreiche Warenlieferungen zulassen. Nur noch Waffen und Kriegsmaterial sollen einem Einfuhrverbot unterliegen. Dies sagte der Sonderbeauftragte des Nahost-"Quartetts", Tony Blair, nach Beratungen der EU-Außenminister in Luxemburg . "Sie (die Israelis) werden die Blockade für Waffen und Kampfmittel aufrechterhalten, aber sie werden für das tägliche Leben wichtige Dinge hereinlassen", sagte er.
http://www.n-tv.de/politik/Israel-beende...icle920293.html
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Zitat von: Willie
Ich weiss, die Reflexhaftigkeit hast du mit Hans Bergmann gemeinsam. Das ist die Buerde der jeweiligen Ideologie, die bei gewissen Triggerpoints, Reflexe ausloest und als Denken praesentiert. Eine Schwaeche.
Bull shit.
Fakt ist, Du hast eine Meinung zu einem Artikel geäußert, ohne diesen gelesen zu haben.
DAS ist ein Reflex. Geärgert hat Dich der Vergleich zu Obama, was ich gut nachvollziehen kann.
Dass Du auf diese einfache Tatsachenfeststellung so reagierst ist ein Zeichen der Schwäche und mangelnde Souveranität.
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Zitat von: NAHAL "Even more surprising, Israeli Prime Minister Benjamin Netanyahu's job-approval rating has now climbed into positive territory: 53 percent of respondents were satisfied with his performance, while 40 percent were dissatisfied."
http://www.foreignpolicy.com/articles/20...agree_with_bibi
Generell scheint mir die Umfrage ein Dokument zunehmender Radikalisierung zu sein.
Passt gut zur Region. Offensichtlich sind die Zeiten vorbei, in denen Aktionen anhand ihrer Wirkung bewertet werden. Nun geht es darum, Härte zu zeigen, "whatever it takes". Die Saat ist aufgegangen, fehlen nur noch die Iraner.
Vielleicht täusche ich mich, aber wünscht sich Israel den Showdown?
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Zitat von: Maga
Traurig, wenn die Meinungsumfragen recht hätten. Traurig vor allem für Israel selbst, das sich damit immer weiter isoliert...
Israelis leben heute. Wie alle anderen Bevölkerungen auf dieser Welt, die in einer offenen Demokratie leben, interessieren sich die meisten Menschen für die wirtschaftliche Lage des eigenen Landes, für den Arbeitsplatz, Inflation, Bildung und sonstigen Zustände des Alltags. Das passiert auch in Israel.
Und die Lage ist, auch im Vergleich zu den Ländern der EU und USA, sehr gut. Das wird, genau so wie auch anderswo, zu recht oder nicht, auch der amtierenden Regierung zugeordent.
Israelis sind ein Touristenvolk.Fast alle vereisen mindestens ein mal im Jahr ins Ausland. Bisher sind die meisten auch in die Türkei vereist. Jetzt stellen sie sich um und suchen sich andere Uralubsziele. Das ärgert sie etwas, aber dieser Ärger kanalisiert sich nicht gegen die Regierung, sondern genau umgekehrt.
Aber die Israelis unterscheiden sich auch von den meisten anderen Bevölkerungen;
Dass immer noch eine satte Mehrheit für eine friedliche Lösung des Konfliktes sind, ist eine Ausnahmeerscheinung. DAS ist das, was an dem von mir verlinketen Artikel tatsächlich kommentierungswürdig gewesen wäre.
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Zitat von: Landegaard
Generell scheint mir die Umfrage ein Dokument zunehmender Radikalisierung zu sein.
Passt gut zur Region. Offensichtlich sind die Zeiten vorbei, in denen Aktionen anhand ihrer Wirkung bewertet werden. Nun geht es darum, Härte zu zeigen, "whatever it takes". Die Saat ist aufgegangen, fehlen nur noch die Iraner.
Vielleicht täusche ich mich, aber wünscht sich Israel den Showdown?
Ich glaube Ihnen geantwortet zu haben.
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Zitat von: NAHAL
Israelis leben heute. Wie alle anderen Bevölkerungen auf dieser Welt, die in einer offenen Demokratie leben, interessieren sich die meisten Menschen für die wirtschaftliche Lage des eigenen Landes, für den Arbeitsplatz, Inflation, Bildung und sonstigen Zustände des Alltags. Das passiert auch in Israel.
Und die Lage ist, auch im Vergleich zu den Ländern der EU und USA, sehr gut. Das wird, genau so wie auch anderswo, zu recht oder nicht, auch der amtierenden Regierung zugeordent.
Israelis sind ein Touristenvolk.Fast alle vereisen mindestens ein mal im Jahr ins Ausland. Bisher sind die meisten auch in die Türkei vereist. Jetzt stellen sie sich um und suchen sich andere Uralubsziele. Das ärgert sie etwas, aber dieser Ärger kanalisiert sich nicht gegen die Regierung, sondern genau umgekehrt.
Aber die Israelis unterscheiden sich auch von den meisten anderen Bevölkerungen;
Dass immer noch eine satte Mehrheit für eine friedliche Lösung des Konfliktes sind, ist eine Ausnahmeerscheinung. DAS ist das, was an dem von mir verlinketen Artikel tatsächlich kommentierungswürdig gewesen wäre.
Die Israelis können natürlich in die Länder fahren, die sie bevorzugen. Als Israeli hätte ich vermutlich keine Lust in die Türkei zu fahren, weil ich die Gefahr sehen würde, schlecht behandelt zu werden. Solange aber ist diese Regierung nicht im Amt, dass sie sich die relativ stabile wirtschaftliche Lage auf ihre Fahnen schreiben könnte. Vielleicht hat der wirtschaftliche Erfolg mehr mit einer intellektuellen und kulturellen Vitalität der Bevölkerung als mit einer bestimmten Regierung zu tun, obwohl Likud-Regierungen früher teilweise fürchterlich gewirtschaftet haben, was man der Regierung Netanyahu wohl nicht nachsagen kann. (Zumindest scheint es aus der Ferne so zu sein.) Sorgen machen müsste aber die Tatsache, dass das Vorgehen der IDF auf so wenig Kritik im Land stößt, dass man den Eindruck haben könnte, die Leute meinten, die ganze Welt sei gegen sie.
So, jetzt gleich verreise ich. Bis Donnerstag. Und hoffentlich entspanntes Diskutieren.
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Zitat von: Maga
Die Israelis können natürlich in die Länder fahren, die sie bevorzugen. Als Israeli hätte ich vermutlich keine Lust in die Türkei zu fahren, weil ich die Gefahr sehen würde, schlecht behandelt zu werden. Solange aber ist diese Regierung nicht im Amt, dass sie sich die relativ stabile wirtschaftliche Lage auf ihre Fahnen schreiben könnte. Vielleicht hat der wirtschaftliche Erfolg mehr mit einer intellektuellen und kulturellen Vitalität der Bevölkerung als mit einer bestimmten Regierung zu tun, obwohl Likud-Regierungen früher teilweise fürchterlich gewirtschaftet haben, was man der Regierung Netanyahu wohl nicht nachsagen kann. (Zumindest scheint es aus der Ferne so zu sein.) Sorgen machen müsste aber die Tatsache, dass das Vorgehen der IDF auf so wenig Kritik im Land stößt, dass man den Eindruck haben könnte, die Leute meinten, die ganze Welt sei gegen sie.
So, jetzt gleich verreise ich. Bis Donnerstag. Und hoffentlich entspanntes Diskutieren.
Zumeist ist es so, dass wirtschaftliche Hochs nicht mittelbar mit der aktuellen Regierung zu tun haben. Regelmäßig allerdings ist es so, dass die jeweiligen Regierungen diese für sich in Anspruch nehmen. Man erinnere sich nur an "Schröders Aufschwung", der damit erklärt wurde, weil er Kohl vertrieben hat. Naja, das ist wohl Normalität.
Dass die IDF auf sowenig Kritik stößt, scheint mir ebenfalls verständlich (ausser vielleicht der Kritik, dass sie nicht hart genug vorgagangen ist.). Umzingelt von Feinden, muss zwangsläufig das Vertrauen in die IDF forcieren. Dass man den Ansehensverlust weltweit jedoch auf so leichte Schultern nimmt, finde ich erstaunlich.
Gute Reise
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Zitat von: Maga
Solange aber ist diese Regierung nicht im Amt, dass sie sich die relativ stabile wirtschaftliche Lage auf ihre Fahnen schreiben könnte.
Völlig richtig.
Man kann das auch hier in Deutschland sehen;
Alle wirtschaftlichen Katastrophen der letzten Monaten werden der FDP zugeschrieben, obwohl diese, 11 jahre lang, nicht mitregiert hat. :-)
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