Brexit-Flüchtling in Kirchweyhe
„Das ist nicht mehr mein Land“
Rund 38 Jahre lebte der gebürtige Bremer Günther Schwarz in Großbritannien. Aufgrund des Brexits hat er das Land verlassen und wohnt nun in Kirchweyhe.
https://www.weser-kurier.de/region/regio...id,1947027.html
Zitat von Maga-neu im Beitrag #4823Zitat von Nante im Beitrag #4821Die Verbindung dauerte bis ins neunzehnte Jahrhundert, Nante. Noch George III. nannte sich King of Great Britain, Ireland and France.Zitat von Maga-neu im Beitrag #4813
https://www.nzz.ch/feuilleton/ist-der-brexit-wahnsinn-oder-hat-er-methode-ld.1578308?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Ob die Eroberung Englands durch William The Conquerer ein positives Ereignis war oder nicht, ob sich nicht auch ohne ihn die Einigung Englands vollzogen hätte, ist Spekulation.
Wie der Zufall so wollte: König Harald hatte durch die Schlacht an der Stamford Bridge einen wesentlichen Nachteil erlitten. Nach dem Sieg gegen die Wikinger im Norden war er gegen die Wikinger in Süden im strategischen Nachteil. Somit kam es zu einer langen Phase der britisch-französischen dynastischen Verbindung.
Die andere Verbindung ist vor vier Jahren aufgelöst worden. Aber das Geheule dauert an: Die EU-Ausländer durften nicht mit abstimmen, es waren einige dumme Wähler (17,4 Millionen an der Zahl), die dies bewerkstelligt haben; man solle doch die armen Briten, die für die EU gestimmt haben, nicht vergessen. Das Totenglöcklein für das Vereinigte Königreich habe geläutet; bald würden sich Schotten, Iren und Waliser verabschieden. Und diese crybabies, die uns vier Jahre lang die Ohren über den bösen Trump vollgeheult haben, ihn als illegitimen Präsidenten sehen, sich nicht mit der Brexit-Abstimmung abfinden, fordern jetzt, dass Joe Biden sofort als Präsident akzeptiert wird. Es gab schon Leute, die allen Ernstes fragten, warum Joe Biden nicht einfach Erlasse herausgeben könne.
Es gibt keine größeren Heulsusen als Progressives, und keine gefärbteren Berichte als die des deutschen Staatsfunks.
Ich denke mal, in einem halben Jahr sind wir da etwas schlauer. Um geschichtliche Prozesse beurteilen zu können, muss man sie mindestens erstmal stattfinden lassen. Geht es in die Hose, wird man das "U" vorm "K" vielleicht streichen können, wir werden sehen.
Hier laufen einige Überbleibsel der Rheinarmee rum, die mit der Situation mehr als unglücklich sind.
Wenn es in die Hose geht, wirst Du natürlich geteert und gefedert! Soviel ist natürlich klar! ;)
Wenn nicht, habe wir uns einfach nur geirrt...
Zitat von Leto_II. im Beitrag #4827Zitat von Maga-neu im Beitrag #4823Zitat von Nante im Beitrag #4821Die Verbindung dauerte bis ins neunzehnte Jahrhundert, Nante. Noch George III. nannte sich King of Great Britain, Ireland and France.Zitat von Maga-neu im Beitrag #4813
https://www.nzz.ch/feuilleton/ist-der-brexit-wahnsinn-oder-hat-er-methode-ld.1578308?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Ob die Eroberung Englands durch William The Conquerer ein positives Ereignis war oder nicht, ob sich nicht auch ohne ihn die Einigung Englands vollzogen hätte, ist Spekulation.
Wie der Zufall so wollte: König Harald hatte durch die Schlacht an der Stamford Bridge einen wesentlichen Nachteil erlitten. Nach dem Sieg gegen die Wikinger im Norden war er gegen die Wikinger in Süden im strategischen Nachteil. Somit kam es zu einer langen Phase der britisch-französischen dynastischen Verbindung.
Die andere Verbindung ist vor vier Jahren aufgelöst worden. Aber das Geheule dauert an: Die EU-Ausländer durften nicht mit abstimmen, es waren einige dumme Wähler (17,4 Millionen an der Zahl), die dies bewerkstelligt haben; man solle doch die armen Briten, die für die EU gestimmt haben, nicht vergessen. Das Totenglöcklein für das Vereinigte Königreich habe geläutet; bald würden sich Schotten, Iren und Waliser verabschieden. Und diese crybabies, die uns vier Jahre lang die Ohren über den bösen Trump vollgeheult haben, ihn als illegitimen Präsidenten sehen, sich nicht mit der Brexit-Abstimmung abfinden, fordern jetzt, dass Joe Biden sofort als Präsident akzeptiert wird. Es gab schon Leute, die allen Ernstes fragten, warum Joe Biden nicht einfach Erlasse herausgeben könne.
Es gibt keine größeren Heulsusen als Progressives, und keine gefärbteren Berichte als die des deutschen Staatsfunks.
Ich denke mal, in einem halben Jahr sind wir da etwas schlauer. Um geschichtliche Prozesse beurteilen zu können, muss man sie mindestens erstmal stattfinden lassen. Geht es in die Hose, wird man das "U" vorm "K" vielleicht streichen können, wir werden sehen.
Hier laufen einige Überbleibsel der Rheinarmee rum, die mit der Situation mehr als unglücklich sind.
Wenn es in die Hose geht, wirst Du natürlich geteert und gefedert! Soviel ist natürlich klar! ;)
Wenn nicht, habe wir uns einfach nur geirrt...
😂
Zitat von Leto_II. im Beitrag #4827Moment mal, ich bin es nicht, der sich in Prophezeiungen ergeht. Ich bin im Gegensatz zu anderen auch kein Nostradamus.Zitat von Maga-neu im Beitrag #4823Zitat von Nante im Beitrag #4821Die Verbindung dauerte bis ins neunzehnte Jahrhundert, Nante. Noch George III. nannte sich King of Great Britain, Ireland and France.Zitat von Maga-neu im Beitrag #4813
https://www.nzz.ch/feuilleton/ist-der-brexit-wahnsinn-oder-hat-er-methode-ld.1578308?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Ob die Eroberung Englands durch William The Conquerer ein positives Ereignis war oder nicht, ob sich nicht auch ohne ihn die Einigung Englands vollzogen hätte, ist Spekulation.
Wie der Zufall so wollte: König Harald hatte durch die Schlacht an der Stamford Bridge einen wesentlichen Nachteil erlitten. Nach dem Sieg gegen die Wikinger im Norden war er gegen die Wikinger in Süden im strategischen Nachteil. Somit kam es zu einer langen Phase der britisch-französischen dynastischen Verbindung.
Die andere Verbindung ist vor vier Jahren aufgelöst worden. Aber das Geheule dauert an: Die EU-Ausländer durften nicht mit abstimmen, es waren einige dumme Wähler (17,4 Millionen an der Zahl), die dies bewerkstelligt haben; man solle doch die armen Briten, die für die EU gestimmt haben, nicht vergessen. Das Totenglöcklein für das Vereinigte Königreich habe geläutet; bald würden sich Schotten, Iren und Waliser verabschieden. Und diese crybabies, die uns vier Jahre lang die Ohren über den bösen Trump vollgeheult haben, ihn als illegitimen Präsidenten sehen, sich nicht mit der Brexit-Abstimmung abfinden, fordern jetzt, dass Joe Biden sofort als Präsident akzeptiert wird. Es gab schon Leute, die allen Ernstes fragten, warum Joe Biden nicht einfach Erlasse herausgeben könne.
Es gibt keine größeren Heulsusen als Progressives, und keine gefärbteren Berichte als die des deutschen Staatsfunks.
Ich denke mal, in einem halben Jahr sind wir da etwas schlauer. Um geschichtliche Prozesse beurteilen zu können, muss man sie mindestens erstmal stattfinden lassen. Geht es in die Hose, wird man das "U" vorm "K" vielleicht streichen können, wir werden sehen.
Hier laufen einige Überbleibsel der Rheinarmee rum, die mit der Situation mehr als unglücklich sind.
Wenn es in die Hose geht, wirst Du natürlich geteert und gefedert! Soviel ist natürlich klar! ;)
Wenn nicht, habe wir uns einfach nur geirrt...
Meine Begründung war auch nicht, dass der Brexit den Wohlstand des Landes vermehren wird, sondern dass er das wiederherstellt, was anderthalb Jahrhunderte die britische Verfassung ausmachte - Parliamentary sovereignty.
Im Übrigen bin ich ein Freund pragmatischer Lösungen, was die EU-Ausländer in UK betrifft und die Soldaten der Rheinarmee in Deutschland.
Dies ist die Realitaet im UK heute:
https://pbs.twimg.com/media/En08RmEXUAA3...=jpg&name=large
Der Rest ist nur Rumgesuelze von Wunschtraeumern, die dabei irgendwo in der Vergangenheit stecken geblieben sind.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #4830Zitat von Leto_II. im Beitrag #4827Moment mal, ich bin es nicht, der sich in Prophezeiungen ergeht. Ich bin im Gegensatz zu anderen auch kein Nostradamus.Zitat von Maga-neu im Beitrag #4823Zitat von Nante im Beitrag #4821Die Verbindung dauerte bis ins neunzehnte Jahrhundert, Nante. Noch George III. nannte sich King of Great Britain, Ireland and France.Zitat von Maga-neu im Beitrag #4813
https://www.nzz.ch/feuilleton/ist-der-brexit-wahnsinn-oder-hat-er-methode-ld.1578308?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Ob die Eroberung Englands durch William The Conquerer ein positives Ereignis war oder nicht, ob sich nicht auch ohne ihn die Einigung Englands vollzogen hätte, ist Spekulation.
Wie der Zufall so wollte: König Harald hatte durch die Schlacht an der Stamford Bridge einen wesentlichen Nachteil erlitten. Nach dem Sieg gegen die Wikinger im Norden war er gegen die Wikinger in Süden im strategischen Nachteil. Somit kam es zu einer langen Phase der britisch-französischen dynastischen Verbindung.
Die andere Verbindung ist vor vier Jahren aufgelöst worden. Aber das Geheule dauert an: Die EU-Ausländer durften nicht mit abstimmen, es waren einige dumme Wähler (17,4 Millionen an der Zahl), die dies bewerkstelligt haben; man solle doch die armen Briten, die für die EU gestimmt haben, nicht vergessen. Das Totenglöcklein für das Vereinigte Königreich habe geläutet; bald würden sich Schotten, Iren und Waliser verabschieden. Und diese crybabies, die uns vier Jahre lang die Ohren über den bösen Trump vollgeheult haben, ihn als illegitimen Präsidenten sehen, sich nicht mit der Brexit-Abstimmung abfinden, fordern jetzt, dass Joe Biden sofort als Präsident akzeptiert wird. Es gab schon Leute, die allen Ernstes fragten, warum Joe Biden nicht einfach Erlasse herausgeben könne.
Es gibt keine größeren Heulsusen als Progressives, und keine gefärbteren Berichte als die des deutschen Staatsfunks.
Ich denke mal, in einem halben Jahr sind wir da etwas schlauer. Um geschichtliche Prozesse beurteilen zu können, muss man sie mindestens erstmal stattfinden lassen. Geht es in die Hose, wird man das "U" vorm "K" vielleicht streichen können, wir werden sehen.
Hier laufen einige Überbleibsel der Rheinarmee rum, die mit der Situation mehr als unglücklich sind.
Wenn es in die Hose geht, wirst Du natürlich geteert und gefedert! Soviel ist natürlich klar! ;)
Wenn nicht, habe wir uns einfach nur geirrt...
Meine Begründung war auch nicht, dass der Brexit den Wohlstand des Landes vermehren wird, sondern dass er das wiederherstellt, was anderthalb Jahrhunderte die britische Verfassung ausmachte - Parliamentary sovereignty.
Im Übrigen bin ich ein Freund pragmatischer Lösungen, was die EU-Ausländer in UK betrifft und die Soldaten der Rheinarmee in Deutschland.
Du bist schuld! Den Rest werden wir abwarten.
Letztlich ist es ein Experiment. Wir werden sehen, wer am meisten daneben liegt. Alea iacta est. Wir sind da auch Zuschauer.
'It's impossible': how Brexit has left British families unable to return to the UK
Up to 40% of Britons in dual-national relationships fear they do not fulfil the income requirement to return
When Britain’s new immigration bill became law earlier this month, the home secretary, Priti Patel, tweeted her “delight, after many years of campaigning,” that free movement between the EU and Britain would at last end on 31 December.
But the bill does not just repeal EU citizens’ right to work and live in UK – a key Brexit ask – or British nationals’ right to do the same across the bloc. It will also make it very hard indeed for many Britons who have already moved to ever come home again.
https://www.theguardian.com/world/2020/n...ndroidApp_Other
Die spekulieren wohl darauf, dass die Briten wieder über ihr eigenes Schicksal bestimmen, und dass nicht Malta und Bulgarien mitentscheiden, was dort zu geschehen hat.
Unilever verlegt Zentrale nach London
Der Machtkampf bei Unilever ist zugunsten der Briten entschieden. Der niederländisch-britische Konsumgüterkonzern konzentriert seinen bislang doppelten Firmensitz auf London.
https://www.foodaktuell.ch/2020/06/12/un...le-nach-london/
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #4834
Die spekulieren wohl darauf, dass die Briten wieder über ihr eigenes Schicksal bestimmen, und dass nicht Malta und Bulgarien mitentscheiden, was dort zu geschehen hat.
Unilever verlegt Zentrale nach London
Der Machtkampf bei Unilever ist zugunsten der Briten entschieden. Der niederländisch-britische Konsumgüterkonzern konzentriert seinen bislang doppelten Firmensitz auf London.
https://www.foodaktuell.ch/2020/06/12/un...le-nach-london/
Unilever produziert auch Klopapier, da will man natürlich beim Hauptabsatzmarkt sein. ;)
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #4834
Die spekulieren wohl darauf, dass die Briten wieder über ihr eigenes Schicksal bestimmen, und dass nicht Malta und Bulgarien mitentscheiden, was dort zu geschehen hat.
Unilever verlegt Zentrale nach London
Der Machtkampf bei Unilever ist zugunsten der Briten entschieden. Der niederländisch-britische Konsumgüterkonzern konzentriert seinen bislang doppelten Firmensitz auf London.
https://www.foodaktuell.ch/2020/06/12/un...le-nach-london/
Der Rest der Story gibt aber dann doch schon Aufklaerung ueber was da Sache ist:
"... Schon vor etwa zwei Jahren wollte das Unternehmen seinen Hauptsitz eigentlich in die Niederlande verlegen. Dieser Plan des ehemaligen Unilever-Chefs Paul Polman scheiterte aber am Widerstand der britischen Anteilseigner.
Jetzt werden die Aktien der niederländischen Unilever N.V. in Valoren der britischen Unilever umgetauscht. Die bald einheitlichen Titel werden auch künftig an den Börsen in London und Amsterdam sowie an der Börse in New York gehandelt.
Die Neuorganisation solle keine Auswirkungen auf den Beschäftigtenstand oder sonstige unternehmerische Aktivitäten in den beiden Heimatländern mit sich bringen. Der Konzernteil für Nahrungsmittel soll seinen Sitz weiter in Rotterdam haben, der Bereich für Körperpflegeprodukte soll weiter in Grossbritannien residieren.
Die niederländische Regierung habe eine Zusage erbeten, dass der in den Niederlanden beheimatete Unternehmensteil für Lebensmittel und Haushaltsprodukte auch im Falle einer Abtrennung vom Konzern in den Niederlanden verbleibe. Der Hauptsitz der Nahrungsmittel- und Getränkesparte von Unilever bleibt aber in Rotterdam. Auch die laufenden Forschungsarbeiten im Lebensmittelsektor sollen künftig an der renommierten niederländischen Agrar-Universität in Wageningen stattfinden...."
War wieder nix Bergmann. :-)
Brexit Bin@BrexitBin
Leavers said we hold all the cards.
We don't.
They said we'd be like Norway.
We won't.
They said we had an oven ready deal.
We don't.
They said we'd have 40 trade deals.
We don't.
They said our Services would be safe.
They aren't.
They said manufacturing would be safe.
It isn't.
5:17 AM · Jun 28, 2020
Zitat von Leto_II. im Beitrag #4832ἀνερρίφθω κύβος (anerriphtho kybos). Hoch die Würfel - so soll Caesar vor der Überquerung des Rubicon gerufen haben. Mal sehen, ob sich die düsteren Prophezeiungen bewahrheiten - für UK und die USA. Ich denke eher nicht... Obwohl mit Biden als Präsident weiß man nicht...Zitat von Maga-neu im Beitrag #4830Zitat von Leto_II. im Beitrag #4827Moment mal, ich bin es nicht, der sich in Prophezeiungen ergeht. Ich bin im Gegensatz zu anderen auch kein Nostradamus.Zitat von Maga-neu im Beitrag #4823Zitat von Nante im Beitrag #4821Die Verbindung dauerte bis ins neunzehnte Jahrhundert, Nante. Noch George III. nannte sich King of Great Britain, Ireland and France.Zitat von Maga-neu im Beitrag #4813
https://www.nzz.ch/feuilleton/ist-der-brexit-wahnsinn-oder-hat-er-methode-ld.1578308?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Ob die Eroberung Englands durch William The Conquerer ein positives Ereignis war oder nicht, ob sich nicht auch ohne ihn die Einigung Englands vollzogen hätte, ist Spekulation.
Wie der Zufall so wollte: König Harald hatte durch die Schlacht an der Stamford Bridge einen wesentlichen Nachteil erlitten. Nach dem Sieg gegen die Wikinger im Norden war er gegen die Wikinger in Süden im strategischen Nachteil. Somit kam es zu einer langen Phase der britisch-französischen dynastischen Verbindung.
Die andere Verbindung ist vor vier Jahren aufgelöst worden. Aber das Geheule dauert an: Die EU-Ausländer durften nicht mit abstimmen, es waren einige dumme Wähler (17,4 Millionen an der Zahl), die dies bewerkstelligt haben; man solle doch die armen Briten, die für die EU gestimmt haben, nicht vergessen. Das Totenglöcklein für das Vereinigte Königreich habe geläutet; bald würden sich Schotten, Iren und Waliser verabschieden. Und diese crybabies, die uns vier Jahre lang die Ohren über den bösen Trump vollgeheult haben, ihn als illegitimen Präsidenten sehen, sich nicht mit der Brexit-Abstimmung abfinden, fordern jetzt, dass Joe Biden sofort als Präsident akzeptiert wird. Es gab schon Leute, die allen Ernstes fragten, warum Joe Biden nicht einfach Erlasse herausgeben könne.
Es gibt keine größeren Heulsusen als Progressives, und keine gefärbteren Berichte als die des deutschen Staatsfunks.
Ich denke mal, in einem halben Jahr sind wir da etwas schlauer. Um geschichtliche Prozesse beurteilen zu können, muss man sie mindestens erstmal stattfinden lassen. Geht es in die Hose, wird man das "U" vorm "K" vielleicht streichen können, wir werden sehen.
Hier laufen einige Überbleibsel der Rheinarmee rum, die mit der Situation mehr als unglücklich sind.
Wenn es in die Hose geht, wirst Du natürlich geteert und gefedert! Soviel ist natürlich klar! ;)
Wenn nicht, habe wir uns einfach nur geirrt...
Meine Begründung war auch nicht, dass der Brexit den Wohlstand des Landes vermehren wird, sondern dass er das wiederherstellt, was anderthalb Jahrhunderte die britische Verfassung ausmachte - Parliamentary sovereignty.
Im Übrigen bin ich ein Freund pragmatischer Lösungen, was die EU-Ausländer in UK betrifft und die Soldaten der Rheinarmee in Deutschland.
Du bist schuld! Den Rest werden wir abwarten.
Letztlich ist es ein Experiment. Wir werden sehen, wer am meisten daneben liegt. Alea iacta est. Wir sind da auch Zuschauer.
Immerhin: Parliamentary sovereignty ist "Rumgesülze von Wunschträumern, die in der Vergangenheit steckengeblieben sind". Besser kann man die Verachtung der EUphoriker für Demokratie und Parlamentarismus gar nicht auf den Punkt bringen...
Historiker betrachten und labern ueber das, was mal war. Prozessanalytiker entschluesseln Gesetzmaessigkeiten von ablaufenden Prozessen.
Erstere sammeln zeitgebundene Dateninformationen der Vergangenheit, zweitere versuchen zeitlose Algorithmen zu begreifen.
Die Unterschiede koennten nicht groesser sein.
-Willie-
Zitat von Maga-neu im Beitrag #4838
Immerhin: Parliamentary sovereignty ist "Rumgesülze von Wunschträumern, die in der Vergangenheit steckengeblieben sind". Besser kann man die Verachtung der EUphoriker für Demokratie und Parlamentarismus gar nicht auf den Punkt bringen...
Knaeblein begreifen meist weniger als sie vorgeben und labern darueber dann dementsprechend auch meist nur Unsinn.
Brexit Bin @BrexitBin
Leavers said they'd give £350 million a week to the NHS.
They haven't.
They said they'd reject a border between Northern Ireland and GB.
They didn't.
They said EU citizens would get an automatic right to stay.
They didn't.
They said Brexit would make us all better off.
It won't.
5:36 AM · Jun 29, 2020
Zitat von Willie im Beitrag #4840
Historiker betrachten und labern ueber das, was mal war. Prozessanalytiker entschluesseln Gesetzmaessigkeiten von ablaufenden Prozessen.
Erstere sammeln zeitgebundene Dateninformationen der Vergangenheit, zweitere versuchen zeitlose Algorithmen zu begreifen.
Die Unterschiede koennten nicht groesser sein.
-Willie-
😂😂😂😂😂😂
Zitat von Willie im Beitrag #4840
Historiker betrachten und labern ueber das, was mal war. Prozessanalytiker entschluesseln Gesetzmaessigkeiten von ablaufenden Prozessen.
Erstere sammeln zeitgebundene Dateninformationen der Vergangenheit, zweitere versuchen zeitlose Algorithmen zu begreifen.
Die Unterschiede koennten nicht groesser sein.
-Willie-
Das macht den Historiker glatt zum Grundlagenforscher.
Zitat von Willie im Beitrag #4840
Historiker betrachten und labern ueber das, was mal war. Prozessanalytiker entschluesseln Gesetzmaessigkeiten von ablaufenden Prozessen.
Erstere sammeln zeitgebundene Dateninformationen der Vergangenheit, zweitere versuchen zeitlose Algorithmen zu begreifen.
Die Unterschiede koennten nicht groesser sein.
-Willie-
Für Technokraten ohne gesamtheitliche humanistische Bildung mag das eine durchaus vertretbare Meinung sein.
Bildung ist eben viel mehr als nur Prozessanalyse.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #4845Wären wir auf fb, würde ich ein Herz dafür geben. :-)Zitat von Willie im Beitrag #4840
Historiker betrachten und labern ueber das, was mal war. Prozessanalytiker entschluesseln Gesetzmaessigkeiten von ablaufenden Prozessen.
Erstere sammeln zeitgebundene Dateninformationen der Vergangenheit, zweitere versuchen zeitlose Algorithmen zu begreifen.
Die Unterschiede koennten nicht groesser sein.
-Willie-
Für Technokraten ohne gesamtheitliche humanistische Bildung mag das eine durchaus vertretbare Meinung sein.
Bildung ist eben viel mehr als Prozessanalyse.
Die Vorstellung, Geschichte laufe nach zeitlosen Algorithmen ab, ist wirklich abstrus. Eigentlich schon fast mehr 17. und 18. Jahrhundert mit der Vorstellung eines "Uhrmacher-Gottes" als 19. und 20. Jahrhundert.
Zitat von Willie im Beitrag #4841Willie, du meinst ja, du könntest Physik-, Chemie- und Geschichtsunterricht in Deutschland geben. Chemie und Physik - mag sein. Geschichte - wer Geschichte als Anhäufung von Daten sieht, sollte lieber die Finger von dem Fach lassen. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #4838
Immerhin: Parliamentary sovereignty ist "Rumgesülze von Wunschträumern, die in der Vergangenheit steckengeblieben sind". Besser kann man die Verachtung der EUphoriker für Demokratie und Parlamentarismus gar nicht auf den Punkt bringen...
Knaeblein begreifen meist weniger als sie vorgeben und labern darueber dann dementsprechend auch meist nur Unsinn.
Zitat von Willie im Beitrag #4841Zitat von Maga-neu im Beitrag #4838
Immerhin: Parliamentary sovereignty ist "Rumgesülze von Wunschträumern, die in der Vergangenheit steckengeblieben sind". Besser kann man die Verachtung der EUphoriker für Demokratie und Parlamentarismus gar nicht auf den Punkt bringen...
Knaeblein begreifen meist weniger als sie vorgeben und labern darueber dann dementsprechend auch meist nur Unsinn.
Es gibt kaum selbstbewussteres als Selbstüberschätzung. Peinlicheres auch nicht.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #4848Die "zeitlose(n) Algorithmen" sind wirklich sehr seltsam. Bisher dachte ich immer, Geschichte sei an Zeit gebunden, aber es muss auch eine zeitlose Metageschichte geben, deren Algorithmen man entschlüsseln kann. Scheiße, ich hätte mir mein Studium sparen können und hätte besser Mathe studiert. (Heute, da die Geschichtswissenschaft wirklich zur Laberei degradiert worden ist - "Hannah Arendt war eine - was wohl? - Rassistin" -, ist Mathe auf jeden Fall vorzuziehen. Oder Physik.) Obwohl...Zitat von Willie im Beitrag #4841Zitat von Maga-neu im Beitrag #4838
Immerhin: Parliamentary sovereignty ist "Rumgesülze von Wunschträumern, die in der Vergangenheit steckengeblieben sind". Besser kann man die Verachtung der EUphoriker für Demokratie und Parlamentarismus gar nicht auf den Punkt bringen...
Knaeblein begreifen meist weniger als sie vorgeben und labern darueber dann dementsprechend auch meist nur Unsinn.
Es gibt kaum selbstbewussteres als Selbstüberschätzung. Peinlicheres auch nicht.
The article, "Transgressing the Boundaries: Towards a Transformative Hermeneutics of Quantum Gravity",[3] was published in the journal's spring/summer 1996 "Science Wars" issue. It proposed that quantum gravity is a social and linguistic construct. At that time, the journal did not practice academic peer review and it did not submit the article for outside expert review by a physicist.[4][5] Three weeks after its publication in May 1996, Sokal revealed in the magazine Lingua Franca that the article was a hoax.
https://en.wikipedia.org/wiki/Sokal_affair
http://linguafranca.mirror.theinfo.org/9605/sokal.html
Zitat von Maga-neu im Beitrag #4846Zitat von Hans Bergman im Beitrag #4845Wären wir auf fb, würde ich ein Herz dafür geben. :-)Zitat von Willie im Beitrag #4840
Historiker betrachten und labern ueber das, was mal war. Prozessanalytiker entschluesseln Gesetzmaessigkeiten von ablaufenden Prozessen.
Erstere sammeln zeitgebundene Dateninformationen der Vergangenheit, zweitere versuchen zeitlose Algorithmen zu begreifen.
Die Unterschiede koennten nicht groesser sein.
-Willie-
Für Technokraten ohne gesamtheitliche humanistische Bildung mag das eine durchaus vertretbare Meinung sein.
Bildung ist eben viel mehr als Prozessanalyse.
Die Vorstellung, Geschichte laufe nach zeitlosen Algorithmen ab, ist wirklich abstrus. Eigentlich schon fast mehr 17. und 18. Jahrhundert mit der Vorstellung eines "Uhrmacher-Gottes" als 19. und 20. Jahrhundert.
Abstrus? Erschreckend! Aber wir sind auf dem Weg dahin. Da wird uns zu unseren Lebzeiten noch so einigen begegnen.
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