Zitat von Leto_II. im Beitrag #2225Zitat von Landegaard im Beitrag #2223Zitat von Corto im Beitrag #2222
Jetzt steht Schengen auf der Kippe:
https://www.welt.de/politik/ausland/arti...gen-Reform.html
Gut so. Und Heiko "Viren kennen keine Grenzen" Mass? Na, heul doch... :)
Schengen beinhaltete für die Öffnung der innereuropäischen Grenzen immer die Bedingung einer gesicherten Außengrenze. Die es jedoch nie gab. Anstatt spätestens 2015 diesen Fehler zu erkennen und die Bedingungen zu erfüllen, sind es Idioten wie Maas, in der Fehlerbehebung die Gefahr für Schengen zu sehen und nicht in dem Fehler.
Was aber weniger ein Problem Europas ist, sondern ein deutsches. Oder proklamiert außer Deutschland noch wer, es sei europäischer Wert, jeden nach Europa zu lassen, der irgendwie Bock darauf hat?
Luxemburg. :)
Ohne Zwergstaaten...
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2229Zitat von Leto_II. im Beitrag #2227Zitat von Corto im Beitrag #2226
Asselborn ist nicht Luxemburg, auch wenn es von Deutschland aus so wirkt.
Asselborn, Junker, guylux, mehr kenne ich nicht und alle fahren diese Linie. :)
Make Luxemburg Great Again.
Luxemburg ist das Montana Europas. Während die Europäer es dort unerträglich finden, dass ein paar Einwohner mit immerhin 3 Wahlmännern überrepräsentiert sind, ist eine vergleichbare Lage Luxemburgs in der EU ein fabelhafter Ausweis gelebter Integration von Minderheiten.
Ist bestimmt alles die EU schuld, oder Hans? :)
Zitat von Landegaard im Beitrag #2230Zitat von Maga-neu im Beitrag #2229Zitat von Leto_II. im Beitrag #2227Zitat von Corto im Beitrag #2226
Asselborn ist nicht Luxemburg, auch wenn es von Deutschland aus so wirkt.
Asselborn, Junker, guylux, mehr kenne ich nicht und alle fahren diese Linie. :)
Make Luxemburg Great Again.
Luxemburg ist das Montana Europas. Während die Europäer es dort unerträglich finden, dass ein paar Einwohner mit immerhin 3 Wahlmännern überrepräsentiert sind, ist eine vergleichbare Lage Luxemburgs in der EU ein fabelhafter Ausweis gelebter Integration von Minderheiten.
Ist bestimmt alles die EU schuld, oder Hans? :)
Die Fehlerhaftigkeit des US-Wahlsystems ist aus der Historie begründet. Die Hauptstadt wurde allerdings nicht in Monatana eingerichtet, um solche Fehlentwicklungen gleich von vornherein zu institutionalsieren, so wie in der EU.
So weit ich weiß, lag die Bedeutung Luxemburgs vor der EU vor allem bei Radio Luxemburg, bevor es von der EU zum Montana Europas gemacht wurde. Und mit dem Einstimmigkeitsbeschluss wurden bewusst gleich noch mehrere Montanas geschaffen.
Zitat von Landegaard im Beitrag #2230Die Luxemburger waren mal Kaiser des Heiligen Römischen Reiches.Zitat von Maga-neu im Beitrag #2229Zitat von Leto_II. im Beitrag #2227Zitat von Corto im Beitrag #2226
Asselborn ist nicht Luxemburg, auch wenn es von Deutschland aus so wirkt.
Asselborn, Junker, guylux, mehr kenne ich nicht und alle fahren diese Linie. :)
Make Luxemburg Great Again.
Luxemburg ist das Montana Europas. Während die Europäer es dort unerträglich finden, dass ein paar Einwohner mit immerhin 3 Wahlmännern überrepräsentiert sind, ist eine vergleichbare Lage Luxemburgs in der EU ein fabelhafter Ausweis gelebter Integration von Minderheiten.
Ist bestimmt alles die EU schuld, oder Hans? :)
Ich habe nichts gegen die Überrepräsentation Luxemburgs, Maltas oder Zyperns. In einer zweiten Kammer, mit einer ersten, in der nach Bevölkerungsgröße abgestimmt würde. Aber ich denke, der gesamte EU-Bau ist so morsch, dass man am besten neu anfängt.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2231Zitat von Landegaard im Beitrag #2230Zitat von Maga-neu im Beitrag #2229Zitat von Leto_II. im Beitrag #2227Zitat von Corto im Beitrag #2226
Asselborn ist nicht Luxemburg, auch wenn es von Deutschland aus so wirkt.
Asselborn, Junker, guylux, mehr kenne ich nicht und alle fahren diese Linie. :)
Make Luxemburg Great Again.
Luxemburg ist das Montana Europas. Während die Europäer es dort unerträglich finden, dass ein paar Einwohner mit immerhin 3 Wahlmännern überrepräsentiert sind, ist eine vergleichbare Lage Luxemburgs in der EU ein fabelhafter Ausweis gelebter Integration von Minderheiten.
Ist bestimmt alles die EU schuld, oder Hans? :)
Die Fehlerhaftigkeit des US-Wahlsystems ist aus der Historie begründet. Die Hauptstadt wurde allerdings nicht in Monatana eingerichtet, um solche Fehlentwicklungen gleich von vornherein zu institutionalsieren, so wie in der EU.
So weit ich weiß, lag die Bedeutung Luxemburgs vor der EU vor allem bei Radio Luxemburg, bevor es von der EU zum Montana Europas gemacht wurde. Und mit dem Einstimmigkeitsbeschluss wurden bewusst gleich noch mehrere Montanas geschaffen.
Müsstest mir erst mal erklären, was für Fehler Du meinst
Zitat von Landegaard im Beitrag #2233Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2231Zitat von Landegaard im Beitrag #2230Zitat von Maga-neu im Beitrag #2229Zitat von Leto_II. im Beitrag #2227Zitat von Corto im Beitrag #2226
Asselborn ist nicht Luxemburg, auch wenn es von Deutschland aus so wirkt.
Asselborn, Junker, guylux, mehr kenne ich nicht und alle fahren diese Linie. :)
Make Luxemburg Great Again.
Luxemburg ist das Montana Europas. Während die Europäer es dort unerträglich finden, dass ein paar Einwohner mit immerhin 3 Wahlmännern überrepräsentiert sind, ist eine vergleichbare Lage Luxemburgs in der EU ein fabelhafter Ausweis gelebter Integration von Minderheiten.
Ist bestimmt alles die EU schuld, oder Hans? :)
Die Fehlerhaftigkeit des US-Wahlsystems ist aus der Historie begründet. Die Hauptstadt wurde allerdings nicht in Monatana eingerichtet, um solche Fehlentwicklungen gleich von vornherein zu institutionalsieren, so wie in der EU.
So weit ich weiß, lag die Bedeutung Luxemburgs vor der EU vor allem bei Radio Luxemburg, bevor es von der EU zum Montana Europas gemacht wurde. Und mit dem Einstimmigkeitsbeschluss wurden bewusst gleich noch mehrere Montanas geschaffen.
Müsstest mir erst mal erklären, was für Fehler Du meinst
Oh Manno, hast Du doch selbst geschrieben: die überproportionale Gewichtung von Minderheiten in einer Gesamtheit.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2234Zitat von Landegaard im Beitrag #2233Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2231Zitat von Landegaard im Beitrag #2230Zitat von Maga-neu im Beitrag #2229Zitat von Leto_II. im Beitrag #2227Zitat von Corto im Beitrag #2226
Asselborn ist nicht Luxemburg, auch wenn es von Deutschland aus so wirkt.
Asselborn, Junker, guylux, mehr kenne ich nicht und alle fahren diese Linie. :)
Make Luxemburg Great Again.
Luxemburg ist das Montana Europas. Während die Europäer es dort unerträglich finden, dass ein paar Einwohner mit immerhin 3 Wahlmännern überrepräsentiert sind, ist eine vergleichbare Lage Luxemburgs in der EU ein fabelhafter Ausweis gelebter Integration von Minderheiten.
Ist bestimmt alles die EU schuld, oder Hans? :)
Die Fehlerhaftigkeit des US-Wahlsystems ist aus der Historie begründet. Die Hauptstadt wurde allerdings nicht in Monatana eingerichtet, um solche Fehlentwicklungen gleich von vornherein zu institutionalsieren, so wie in der EU.
So weit ich weiß, lag die Bedeutung Luxemburgs vor der EU vor allem bei Radio Luxemburg, bevor es von der EU zum Montana Europas gemacht wurde. Und mit dem Einstimmigkeitsbeschluss wurden bewusst gleich noch mehrere Montanas geschaffen.
Müsstest mir erst mal erklären, was für Fehler Du meinst
Oh Manno, hast Du doch selbst geschrieben: die überproportionale Gewichtung von Minderheiten in einer Gesamtheit.
Einen "Fehler" nennst Du das. Ich halte das für einen transparenten Teil des Wahlsystems. Und nochmal: Das tun dann alle Demokratieexperten auch, wenn das Europa betrifft. Ein Systemfehler und antidemokratisch ist es ja für die nur dann, wenn wir über die USA reden.
Framing Hans.. Deswegen lohnt sich zuweilen mal eine Nachfrage.
https://www.welt.de/politik/ausland/arti...-zu-werden.html
Ab jetzt geht es um die Wurst...
Interessant, dass vor dem Hintergrund der islamistischen Bedrohung die historische Achse Frankreich-Österreich wieder auflebt...
Zitat von Corto im Beitrag #2236
https://www.welt.de/politik/ausland/article220004952/EU-Innenminister-Kampf-gegen-den-Terror-droht-zahnlos-zu-werden.html
Ab jetzt geht es um die Wurst...
Interessant, dass vor dem Hintergrund der islamistischen Bedrohung die historische Achse Frankreich-Österreich wieder auflebt...
Die schleichende Islamisierung ist viel erfolgreicher.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #2237Ja, ich gebe den Politikern recht: Deutschland gehört zum Islam.Zitat von Corto im Beitrag #2236
https://www.welt.de/politik/ausland/article220004952/EU-Innenminister-Kampf-gegen-den-Terror-droht-zahnlos-zu-werden.html
Ab jetzt geht es um die Wurst...
Interessant, dass vor dem Hintergrund der islamistischen Bedrohung die historische Achse Frankreich-Österreich wieder auflebt...
Die schleichende Islamisierung ist viel erfolgreicher.
Die Irrungen und Wirrungen dieser fantastischen Erfindung EU bringen mich - Pandemie hin oder her - doch immer wieder zum Schmunzeln:
https://www.welt.de/politik/ausland/arti...ona-Hilfen.html
Das Prinzip, dass jeder Einzelne alle anderen blockieren kann - auch ohne ersichtlichen Sachzusammenhang und rein zum eigenen Vorteil - kennt man in dieser Konsequenz sonst nur noch aus dem famosen UN Weltsicherheitsrat :)
https://www.welt.de/politik/ausland/plus...befluegeln.html
In einem Interview mit der Welt fordert EU-Justizkommissar Didier Reynders, dass Europa die Werte seiner gemeinsamen Verfassung wehrhaft verteidigen müsse...
Es ist wie ich finde kein kleiner Lapsus für einen Justizkommissar, sich auf eine "Verfassung" zu berufen, die niemals in Kraft getreten ist, nachdem sie in zwei Volksabstimmungen abgeschmettert wurde.
Zitat von Corto im Beitrag #2240
https://www.welt.de/politik/ausland/plus219778900/EU-Rechtsstaatskommissar-Das-kann-den-politischen-Islam-befluegeln.html
In einem Interview mit der Welt fordert EU-Justizkommissar Didier Reynders, dass Europa die Werte seiner gemeinsamen Verfassung wehrhaft verteidigen müsse...
Es ist wie ich finde kein kleiner Lapsus für einen Justizkommissar, sich auf eine "Verfassung" zu berufen, die niemals in Kraft getreten ist, nachdem sie in zwei Volksabstimmungen abgeschmettert wurde.
Zitat
In Frankreich und den Niederlanden lehnten die Bevölkerungen in Volksabstimmungen die Verfassung ab. Daraufhin wurde der Ratifizierungsprozess im Juni 2005 von den Staats- und Regierungschefs der EU bis auf weiteres ausgesetzt. Man verordnete der EU eine Denkpause. Nach langen Verhandlungen unter deutscher Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2007 einigten sich die Staats- und Regierungschefs im Juni 2007 in Brüssel auf einen Reformvertrag, den Vertrag von Lissabon, der am 1. Dezember 2009 in Kraft trat. Er enthält die wesentlichen Elemente der Verfassung.
Zitat von Corto im Beitrag #2239
Die Irrungen und Wirrungen dieser fantastischen Erfindung EU bringen mich - Pandemie hin oder her - doch immer wieder zum Schmunzeln:
https://www.welt.de/politik/ausland/arti...ona-Hilfen.html
Das Prinzip, dass jeder Einzelne alle anderen blockieren kann - auch ohne ersichtlichen Sachzusammenhang und rein zum eigenen Vorteil - kennt man in dieser Konsequenz sonst nur noch aus dem famosen UN Weltsicherheitsrat :)
Ich bebe geradezu vor Wut. Bin fassungslos ob dieser permanenten Erpressungen durch Budapest und Warschau. Mal sehen ob die anderen EU-Mitgliedsstaaten (Parlament/Rat/Kommission), den beiden Paten etwas wirksames entgegenzusetzten haben.
Der Vertrag von Lissabon ist letztenendes nur noch ein erweitertes Handelsabkommen mit etwas Grundwerte-Puderzucker obendrauf.
Er hat mitnichten Verfassungsrang, so wie es die social engeneers ursprünglich im Schilde gegührt hatten.
Zitat von mbockstette im Beitrag #2241Zitat von Corto im Beitrag #2240
https://www.welt.de/politik/ausland/plus219778900/EU-Rechtsstaatskommissar-Das-kann-den-politischen-Islam-befluegeln.html
In einem Interview mit der Welt fordert EU-Justizkommissar Didier Reynders, dass Europa die Werte seiner gemeinsamen Verfassung wehrhaft verteidigen müsse...
Es ist wie ich finde kein kleiner Lapsus für einen Justizkommissar, sich auf eine "Verfassung" zu berufen, die niemals in Kraft getreten ist, nachdem sie in zwei Volksabstimmungen abgeschmettert wurde.Zitat
In Frankreich und den Niederlanden lehnten die Bevölkerungen in Volksabstimmungen die Verfassung ab. Daraufhin wurde der Ratifizierungsprozess im Juni 2005 von den Staats- und Regierungschefs der EU bis auf weiteres ausgesetzt. Man verordnete der EU eine Denkpause. Nach langen Verhandlungen unter deutscher Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2007 einigten sich die Staats- und Regierungschefs im Juni 2007 in Brüssel auf einen Reformvertrag, den Vertrag von Lissabon, der am 1. Dezember 2009 in Kraft trat. Er enthält die wesentlichen Elemente der Verfassung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Lissabon
Qed.
Die erste Verfassung scheitert in den einzigen beiden Ländern, in denen sie zur Abstimmung vorgelegt wird. Die Staats- und Regierungschefs ändern ein paar Kommata (ich übertreibe etwas) und setzen die "neue Verfassung" in Kraft. Und dann wundert man sich, wenn über das Demokratiedefizit der EU geklagt wird.
Zitat von Corto im Beitrag #2243Das sehe ich anders. Es wird immer mehr mit "soft law" gearbeitet, um das "hard law", also etwa die Verfassungen der Mitgliedstaaten außer Kraft zu setzen. Noch perfider wird es, wenn Dinge wie dieser famose "global compact for migration" beschlossen werden, die allmählich nationales Recht untergraben.
Der Vertrag von Lissabon ist letztenendes nur noch ein erweitertes Handelsabkommen mit etwas Grundwerte-Puderzucker obendrauf.
Er hat mitnichten Verfassungsrang, so wie es die social engeneers ursprünglich im Schilde gegührt hatten.
Zitat von Corto im Beitrag #2243
Der Vertrag von Lissabon ist letztenendes nur noch ein erweitertes Handelsabkommen mit etwas Grundwerte-Puderzucker obendrauf.
Er hat mitnichten Verfassungsrang, so wie es die social engeneers ursprünglich im Schilde gegührt hatten.
Corto, Ungarns und Polens Weigerung dem EU-Haushalt und ESM zuzustimmen ist doch das eigentliche Thema, nicht wahr? Und hier gilt es festzustellen: "Ebenfalls ausdrücklich definiert wurden im Vertrag von Lissabon die „Ziele und Werte der Union“, die für das gesamte Handeln der EU verpflichtend sind. So heißt es in Art. 2 EU-Vertrag":
„Die Werte, auf die sich die Union gründet, sind die Achtung der Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte einschließlich der Rechte der Personen, die Minderheiten angehören. Diese Werte sind allen Mitgliedstaaten in einer Gesellschaft gemeinsam, die sich durch Pluralismus, Nichtdiskriminierung, Toleranz, Gerechtigkeit, Solidarität und die Gleichheit von Frauen und Männern auszeichnet.“
Ihre Spitzfindigkeiten bezüglich einer fehlenden EU-Verfassung, sind das Eine. Das Andere sind deren erklärten Werte der Gemeinschaft und dagegen verstoßen Polen und Ungarn auf eklatante - nicht länger hinnehmbare - Art und Weise.
Zitat von mbockstette im Beitrag #2246Pluralismus, Toleranz, Gerechtigkeit, Solidarität - Plastiksprache und dehnbare Begriffe, bei denen eine Verletzung schwer nachzuweisen ist. Nehmen wir Menschenwürde? Wo wird in Ungarn und Polen gegen die Menschenwürde verstoßen, wo gegen die Demokratie, wo gegen die Rechtsstaatlichkeit, welche Minderheitenrechte werden verletzt, welche Menschenrechte werden verletzt, wer wird diskriminiert?Zitat von Corto im Beitrag #2243
Der Vertrag von Lissabon ist letztenendes nur noch ein erweitertes Handelsabkommen mit etwas Grundwerte-Puderzucker obendrauf.
Er hat mitnichten Verfassungsrang, so wie es die social engeneers ursprünglich im Schilde gegührt hatten.
Corto, Ungarns und Polens Weigerung dem EU-Haushalt und ESM zuzustimmen ist doch das eigentliche Thema, nicht wahr? Und hier gilt es festzustellen: "Ebenfalls ausdrücklich definiert wurden im Vertrag von Lissabon die „Ziele und Werte der Union“, die für das gesamte Handeln der EU verpflichtend sind. So heißt es in Art. 2 EU-Vertrag":
„Die Werte, auf die sich die Union gründet, sind die Achtung der Menschenwürde, Freiheit, Demokratie, Gleichheit, Rechtsstaatlichkeit und die Wahrung der Menschenrechte einschließlich der Rechte der Personen, die Minderheiten angehören. Diese Werte sind allen Mitgliedstaaten in einer Gesellschaft gemeinsam, die sich durch Pluralismus, Nichtdiskriminierung, Toleranz, Gerechtigkeit, Solidarität und die Gleichheit von Frauen und Männern auszeichnet.“
Ihre Spitzfindigkeiten bezüglich einer fehlenden EU-Verfassung, sind das Eine. Das Andere sind deren erklärten Werte der Gemeinschaft und dagegen verstoßen Polen und Ungarn auf eklatante - nicht länger hinnehmbare - Art und Weise.
Ich bin Multitasker und daher in der Lage, mehr als 1 Thema gleichzeitig zu reflektieren ;)
Das eine Thema ist das - zugegeben perfide - Agieren Ungarns und Polens (so wie vor ihnen Zyperns oder anderen), das aber nur wieder auf die strukturelle Fehlkonstruktion der EU verweist.
Das andere ist das permanente Aufweichen des Rechtsrahmens dieses Konstruktes. Die Suggerierung, es gäbe eine rechtskräftige EU-Verfassung ist bestenfalls Ignoranz, schlechtestenfalls politische Meinungsmanipulation.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2247
Pluralismus, Toleranz, Gerechtigkeit, Solidarität - Plastiksprache und dehnbare Begriffe, bei denen eine Verletzung schwer nachzuweisen ist. Nehmen wir Menschenwürde? Wo wird in Ungarn und Polen gegen die Menschenwürde verstoßen, wo gegen die Demokratie, wo gegen die Rechtsstaatlichkeit, welche Minderheitenrechte werden verletzt, welche Menschenrechte werden verletzt, wer wird diskriminiert?
Das weißt Du nicht? Dann lohnt es sich auch nicht mit Dir darüber zu "sprechen".
Zitat von Corto im Beitrag #2248
Ich bin Multitasker und daher in der Lage, mehr als 1 Thema gleichzeitig zu reflektieren ;)
Das eine Thema ist das - zugegeben perfide - Agieren Ungarns und Polens (so wie vor ihnen Zyperns oder anderen), das aber nur wieder auf die strukturelle Fehlkonstruktion der EU verweist.
Das andere ist das permanente Aufweichen des Rechtsrahmens dieses Konstruktes. Die Suggerierung, es gäbe eine rechtskräftige EU-Verfassung ist bestenfalls Ignoranz, schlechtestenfalls politische Meinungsmanipulation.
Sie betonen stets was es nicht gibt.
https://europa.eu/european-union/about-e...ourt-justice_de
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