Zitat von Landegaard im Beitrag #1616Holger, eine "Weltgemeinschaft", gegründet auf moralische Prinzipien wie in der Vorstellung Woodrow Wilsons (der allerdings immer noch viele Beobachter anhängen), existiert in der Tat nicht. Welche moralischen Prinzipien sollten das auch sein, unterscheidet sich die Moral doch je nach Kulturkreis? Eine "Weltgemeinschaft" als Legitimationsorgan für Kriege, das man auch umgehen kann (Kosovokrieg, dritter Irakkrieg, Krimannexion), hingegen existiert sehr wohl.Zitat von Rico im Beitrag #1615
Es gibt keine Weltgemeinschaft.
Wie so oft, irren Sie.
Gemeinschaft setzt eine soziale Verbindung aller Mitglieder dieser Gemeinschaft voraus. Selbst Frau Merkel dürfte noch nicht einmal allen Staatschefs wenigstens einmal persönlich begegnet sein. Und die Welt mit 7 Mrd Menschen kennt einander noch nicht einmal rudimentär. Weltgemeinschaft ist ein neofaschistischer Kampfbegriff, der nur eine virtuelle Essenz hat.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1626Zitat von Landegaard im Beitrag #1616Holger, eine "Weltgemeinschaft", gegründet auf moralische Prinzipien wie in der Vorstellung Woodrow Wilsons (der allerdings immer noch viele Beobachter anhängen), existiert in der Tat nicht. Welche moralischen Prinzipien sollten das auch sein, unterscheidet sich die Moral doch je nach Kulturkreis? Eine "Weltgemeinschaft" als Legitimationsorgan für Kriege, das man auch umgehen kann (Kosovokrieg, dritter Irakkrieg, Krimannexion), hingegen existiert sehr wohl.Zitat von Rico im Beitrag #1615
Es gibt keine Weltgemeinschaft.
Wie so oft, irren Sie.
Wir sprachen von einer Weltgemeinschaft, von den zugrundeliegenden Prinzipien war so wenig die Rede, wie von den Vorstellungen Wilsons. Ich bin es nicht, der hier Pauschalismen auskübelt. Ich bin daher nicht der richtige Adressat Deiner Replik.
Es gibt eine Weltgemeinschaft. Wie wir die ausgestalten, wie sehr wir uns darauf einlassen und was letztlich ihre Merkmale sind, ist etwas, was diese Gemeinschaft für sich selbst definiert.
Da bildet die "Moral" oder der "Kulturkreis" keine Ausnahme. Das sind ja alles menschgemachte gemeinsame Nenner. Das gleiche wie die Weltgemeinschaft.
Es ist rührend, dass Du der Hohlbirne aushelfen möchtest, Du wirst Deine Motive dafür haben. Und wieder haben wir eine Gemeinschaft, lose durch gemeinsame Motive verbunden.
Das ändert aber nichts daran, dass es Dinge gibt und andere nicht.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1625Zitat von Landegaard im Beitrag #1621Ohne den Euro, der viel zu stark für die italienische Exportwirtschaft ist, bräuchte Italien kein Geld.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1619Zitat von nahal im Beitrag #1618Man hat sich an den "Eurobonds" festgehakt, weil Merkel diesen Namen nicht zulassen konnte. Das "no bail out" des Vertragswerks ist bereits seit langem ein löchriger Käse. Conte hat nur deswegen auf den "Eurobonds" insistiert, um Druck auszuüben, nicht weil er die Eurobonds wirklich wollte. Und er hat offensichtlich genügend Druck auf Merkel ausgeübt...
Europäische Politik?
Gibt es das?
Es gibt eine MM-Politik.....Merkel-Macron-Politik.
Dh, eine Politik zweier Taschentrickspielern, die jetzt 500 MRD € ausgeben wollen.
Eurobonds unter einem anderen Namen, im Widerspruch zu geltendem Recht (Maastricht-Vertrag).
Nur, damit ich das verstehe: Wenn Italien kein Geld von der EU bekommt, ist die EU Mist. Wenn Italien Geld von der EU bekommt, ist die EU Mist.
Oder habe ich da jetzt was missverstanden?
Und jetzt ich wieder: Doch, denn nicht der Euro ist Italiens Problem, sondern die mangelnde ökonomische Kraft. Als wäre Italien vor dem Euro irgendwie besser dran gewesen.
Zitat von Rico im Beitrag #1627
Gemeinschaft setzt eine soziale Verbindung aller Mitglieder dieser Gemeinschaft voraus. Selbst Frau Merkel dürfte noch nicht einmal allen Staatschefs wenigstens einmal persönlich begegnet sein. Und die Welt mit 7 Mrd Menschen kennt einander noch nicht einmal rudimentär. Weltgemeinschaft ist ein neofaschistischer Kampfbegriff, der nur eine virtuelle Essenz hat.
Gemeinschaft setzt keine soziale Verbindungen voraus.
Zitat von Landegaard im Beitrag #1629Zitat von Maga-neu im Beitrag #1625Zitat von Landegaard im Beitrag #1621Ohne den Euro, der viel zu stark für die italienische Exportwirtschaft ist, bräuchte Italien kein Geld.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1619Zitat von nahal im Beitrag #1618Man hat sich an den "Eurobonds" festgehakt, weil Merkel diesen Namen nicht zulassen konnte. Das "no bail out" des Vertragswerks ist bereits seit langem ein löchriger Käse. Conte hat nur deswegen auf den "Eurobonds" insistiert, um Druck auszuüben, nicht weil er die Eurobonds wirklich wollte. Und er hat offensichtlich genügend Druck auf Merkel ausgeübt...
Europäische Politik?
Gibt es das?
Es gibt eine MM-Politik.....Merkel-Macron-Politik.
Dh, eine Politik zweier Taschentrickspielern, die jetzt 500 MRD € ausgeben wollen.
Eurobonds unter einem anderen Namen, im Widerspruch zu geltendem Recht (Maastricht-Vertrag).
Nur, damit ich das verstehe: Wenn Italien kein Geld von der EU bekommt, ist die EU Mist. Wenn Italien Geld von der EU bekommt, ist die EU Mist.
Oder habe ich da jetzt was missverstanden?
Und jetzt ich wieder: Doch, denn nicht der Euro ist Italiens Problem, sondern die mangelnde ökonomische Kraft. Als wäre Italien vor dem Euro irgendwie besser dran gewesen.
https://www.zeit.de/1956/22/italiens-wirtschaftswunder
Zitat von Landegaard im Beitrag #1628Wenn es nichts gibt, was eine Reihe von Personen oder von Staaten zusammenhält, kann man auch nicht von einer Gemeinschaft sprechen.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1626Zitat von Landegaard im Beitrag #1616Holger, eine "Weltgemeinschaft", gegründet auf moralische Prinzipien wie in der Vorstellung Woodrow Wilsons (der allerdings immer noch viele Beobachter anhängen), existiert in der Tat nicht. Welche moralischen Prinzipien sollten das auch sein, unterscheidet sich die Moral doch je nach Kulturkreis? Eine "Weltgemeinschaft" als Legitimationsorgan für Kriege, das man auch umgehen kann (Kosovokrieg, dritter Irakkrieg, Krimannexion), hingegen existiert sehr wohl.Zitat von Rico im Beitrag #1615
Es gibt keine Weltgemeinschaft.
Wie so oft, irren Sie.
Wir sprachen von einer Weltgemeinschaft, von den zugrundeliegenden Prinzipien war so wenig die Rede, wie von den Vorstellungen Wilsons. Ich bin es nicht, der hier Pauschalismen auskübelt. Ich bin daher nicht der richtige Adressat Deiner Replik.
Es gibt eine Weltgemeinschaft. Wie wir die ausgestalten, wie sehr wir uns darauf einlassen und was letztlich ihre Merkmale sind, ist etwas, was diese Gemeinschaft für sich selbst definiert.
Da bildet die "Moral" oder der "Kulturkreis" keine Ausnahme. Das sind ja alles menschgemachte gemeinsame Nenner. Das gleiche wie die Weltgemeinschaft.
Es ist rührend, dass Du der Hohlbirne aushelfen möchtest, Du wirst Deine Motive dafür haben. Und wieder haben wir eine Gemeinschaft, lose durch gemeinsame Motive verbunden.
Das ändert aber nichts daran, dass es Dinge gibt und andere nicht.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1632Es ist reine Definitionssache. Die wiederum unterliegt der babylonischen Sprach- und Denkverwirrung: Jeder sieht darin etwas anderes.
...Wenn es nichts gibt, was eine Reihe von Personen oder von Staaten zusammenhält, kann man auch nicht von einer Gemeinschaft sprechen.
Ist wie mit der einsamen Insel. Jeder hat da seine ganz eigenen Vorstellungen.
Für mich ist "die Weltgemeinschaft" dieser kleinste gemeinsame Nenner eines weltweiten Zuammenschlusses von interessierten Staaten, deren Anspruch als Weltgemeinschaft gesehen zu werden sich aus ihrer Aktivität zur Gründung einer entsprechenden Organisation ergibt und aus der Tatsache, dass die wirtschaftlich stärksten Nationen darin vertreten sind und jeder Staat beitreten kann, der es möchte (außer Staaten mit einer AfD-geführten Regierung).
Ein gemeinsames Interesse, das alle zusammenhält, gibt es auch: nämlich aus der Mitgliedschaft für sein eigenes Land eventuell Vorteile zu erlangen. Einer dieser unbestreitbaren Vorteile ist es, dass sich gut dotierte Pöstchen für Politiker auftun.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1631Zitat von Landegaard im Beitrag #1629Zitat von Maga-neu im Beitrag #1625Zitat von Landegaard im Beitrag #1621Ohne den Euro, der viel zu stark für die italienische Exportwirtschaft ist, bräuchte Italien kein Geld.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1619Zitat von nahal im Beitrag #1618Man hat sich an den "Eurobonds" festgehakt, weil Merkel diesen Namen nicht zulassen konnte. Das "no bail out" des Vertragswerks ist bereits seit langem ein löchriger Käse. Conte hat nur deswegen auf den "Eurobonds" insistiert, um Druck auszuüben, nicht weil er die Eurobonds wirklich wollte. Und er hat offensichtlich genügend Druck auf Merkel ausgeübt...
Europäische Politik?
Gibt es das?
Es gibt eine MM-Politik.....Merkel-Macron-Politik.
Dh, eine Politik zweier Taschentrickspielern, die jetzt 500 MRD € ausgeben wollen.
Eurobonds unter einem anderen Namen, im Widerspruch zu geltendem Recht (Maastricht-Vertrag).
Nur, damit ich das verstehe: Wenn Italien kein Geld von der EU bekommt, ist die EU Mist. Wenn Italien Geld von der EU bekommt, ist die EU Mist.
Oder habe ich da jetzt was missverstanden?
Und jetzt ich wieder: Doch, denn nicht der Euro ist Italiens Problem, sondern die mangelnde ökonomische Kraft. Als wäre Italien vor dem Euro irgendwie besser dran gewesen.
https://www.zeit.de/1956/22/italiens-wirtschaftswunder
Ach so, Du sprachst von 1956.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1632Zitat von Landegaard im Beitrag #1628Wenn es nichts gibt, was eine Reihe von Personen oder von Staaten zusammenhält, kann man auch nicht von einer Gemeinschaft sprechen.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1626Zitat von Landegaard im Beitrag #1616Holger, eine "Weltgemeinschaft", gegründet auf moralische Prinzipien wie in der Vorstellung Woodrow Wilsons (der allerdings immer noch viele Beobachter anhängen), existiert in der Tat nicht. Welche moralischen Prinzipien sollten das auch sein, unterscheidet sich die Moral doch je nach Kulturkreis? Eine "Weltgemeinschaft" als Legitimationsorgan für Kriege, das man auch umgehen kann (Kosovokrieg, dritter Irakkrieg, Krimannexion), hingegen existiert sehr wohl.Zitat von Rico im Beitrag #1615
Es gibt keine Weltgemeinschaft.
Wie so oft, irren Sie.
Wir sprachen von einer Weltgemeinschaft, von den zugrundeliegenden Prinzipien war so wenig die Rede, wie von den Vorstellungen Wilsons. Ich bin es nicht, der hier Pauschalismen auskübelt. Ich bin daher nicht der richtige Adressat Deiner Replik.
Es gibt eine Weltgemeinschaft. Wie wir die ausgestalten, wie sehr wir uns darauf einlassen und was letztlich ihre Merkmale sind, ist etwas, was diese Gemeinschaft für sich selbst definiert.
Da bildet die "Moral" oder der "Kulturkreis" keine Ausnahme. Das sind ja alles menschgemachte gemeinsame Nenner. Das gleiche wie die Weltgemeinschaft.
Es ist rührend, dass Du der Hohlbirne aushelfen möchtest, Du wirst Deine Motive dafür haben. Und wieder haben wir eine Gemeinschaft, lose durch gemeinsame Motive verbunden.
Das ändert aber nichts daran, dass es Dinge gibt und andere nicht.
Ich fürchte, wir missverstehen uns hier, was eine Gemeinschaft eigentlich ist.
Ist eine Familie eine Gemeinschaft? Falls ja, sind dabei dann nur die Motive von Relevanz?
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1633Zitat von Maga-neu im Beitrag #1632Es ist reine Definitionssache. Die wiederum unterliegt der babylonischen Sprach- und Denkverwirrung: Jeder sieht darin etwas anderes.
...Wenn es nichts gibt, was eine Reihe von Personen oder von Staaten zusammenhält, kann man auch nicht von einer Gemeinschaft sprechen.
Ist wie mit der einsamen Insel. Jeder hat da seine ganz eigenen Vorstellungen.
Für mich ist "die Weltgemeinschaft" dieser kleinste gemeinsame Nenner eines weltweiten Zuammenschlusses von interessierten Staaten, deren Anspruch als Weltgemeinschaft gesehen zu werden sich aus ihrer Aktivität zur Gründung einer entsprechenden Organisation ergibt und aus der Tatsache, dass die wirtschaftlich stärksten Nationen darin vertreten sind und jeder Staat beitreten kann, der es möchte (außer Staaten mit einer AfD-geführten Regierung).
Lassen wir mal den letzten Satz weg, weil Du darin nur Deine eigene Sicht auf andere projizierst, absolut richtig. Jeder versteht etwas anderes, manche sogar gar nichts, haben aber dennoch eine Meinung dazu.
Wie Du goldrichtig bemerkst, es kann der kleinste gemeinsame Nenner sein, es kann best-Friends-ever-Feeling sein. Erstmal eine Frage der Definition.
Und wenn die Weltgemeinschaft daraus besteht, Menschen auf dem gleichen Planeten mit den gleichen Problemen zu sein, ist sie das. Wie ich bereits sagte: Was man daraus macht, definiert diese Gemeinschaft letztlich selbst.
Was ich bei Leuten, die deutlich erkennbar eine nationale Gesellschaft bevorzugen und alles darüber als nichtexistent erklären wollen nicht verstehe ist, dass die gleichen Gebilde völlig unterschiedlich bewertet werden. Eine Nation ist nichts anderes als eine EU, nur ein paar Nummern kleiner.
Zitat von Landegaard im Beitrag #1634Zitat von Maga-neu im Beitrag #1631Zitat von Landegaard im Beitrag #1629Zitat von Maga-neu im Beitrag #1625Zitat von Landegaard im Beitrag #1621Ohne den Euro, der viel zu stark für die italienische Exportwirtschaft ist, bräuchte Italien kein Geld.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1619Zitat von nahal im Beitrag #1618Man hat sich an den "Eurobonds" festgehakt, weil Merkel diesen Namen nicht zulassen konnte. Das "no bail out" des Vertragswerks ist bereits seit langem ein löchriger Käse. Conte hat nur deswegen auf den "Eurobonds" insistiert, um Druck auszuüben, nicht weil er die Eurobonds wirklich wollte. Und er hat offensichtlich genügend Druck auf Merkel ausgeübt...
Europäische Politik?
Gibt es das?
Es gibt eine MM-Politik.....Merkel-Macron-Politik.
Dh, eine Politik zweier Taschentrickspielern, die jetzt 500 MRD € ausgeben wollen.
Eurobonds unter einem anderen Namen, im Widerspruch zu geltendem Recht (Maastricht-Vertrag).
Nur, damit ich das verstehe: Wenn Italien kein Geld von der EU bekommt, ist die EU Mist. Wenn Italien Geld von der EU bekommt, ist die EU Mist.
Oder habe ich da jetzt was missverstanden?
Und jetzt ich wieder: Doch, denn nicht der Euro ist Italiens Problem, sondern die mangelnde ökonomische Kraft. Als wäre Italien vor dem Euro irgendwie besser dran gewesen.
https://www.zeit.de/1956/22/italiens-wirtschaftswunder
Ach so, Du sprachst von 1956.
https://www.studioservice.com/quando-lit...tenza-mondiale/
1987 - als Italien die fünftgrößte Wirtschaftsmacht war, nach den USA, Japan, Deutschland und Frankreich, noch vor Großbritannien. 12 Jahre später wurden die Wechselkurse der teilnehmenden Staaten unwiderruflich festgelegt, und die Zeit der Stagnation setzte ein.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1637Zitat von Landegaard im Beitrag #1634Zitat von Maga-neu im Beitrag #1631Zitat von Landegaard im Beitrag #1629Zitat von Maga-neu im Beitrag #1625Zitat von Landegaard im Beitrag #1621Ohne den Euro, der viel zu stark für die italienische Exportwirtschaft ist, bräuchte Italien kein Geld.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1619Zitat von nahal im Beitrag #1618Man hat sich an den "Eurobonds" festgehakt, weil Merkel diesen Namen nicht zulassen konnte. Das "no bail out" des Vertragswerks ist bereits seit langem ein löchriger Käse. Conte hat nur deswegen auf den "Eurobonds" insistiert, um Druck auszuüben, nicht weil er die Eurobonds wirklich wollte. Und er hat offensichtlich genügend Druck auf Merkel ausgeübt...
Europäische Politik?
Gibt es das?
Es gibt eine MM-Politik.....Merkel-Macron-Politik.
Dh, eine Politik zweier Taschentrickspielern, die jetzt 500 MRD € ausgeben wollen.
Eurobonds unter einem anderen Namen, im Widerspruch zu geltendem Recht (Maastricht-Vertrag).
Nur, damit ich das verstehe: Wenn Italien kein Geld von der EU bekommt, ist die EU Mist. Wenn Italien Geld von der EU bekommt, ist die EU Mist.
Oder habe ich da jetzt was missverstanden?
Und jetzt ich wieder: Doch, denn nicht der Euro ist Italiens Problem, sondern die mangelnde ökonomische Kraft. Als wäre Italien vor dem Euro irgendwie besser dran gewesen.
https://www.zeit.de/1956/22/italiens-wirtschaftswunder
Ach so, Du sprachst von 1956.
https://www.studioservice.com/quando-lit...tenza-mondiale/
1987 - als Italien die fünftgrößte Wirtschaftsmacht war, nach den USA, Japan, Deutschland und Frankreich, noch vor Großbritannien. 12 Jahre später wurden die Wechselkurse der teilnehmenden Staaten unwiderruflich festgelegt, und die Zeit der Stagnation setzte ein.
Ich kann kein italienisch.
Zitat von Landegaard im Beitrag #1638Quando l’Italia era la quarta potenza mondiale!Zitat von Maga-neu im Beitrag #1637Zitat von Landegaard im Beitrag #1634Zitat von Maga-neu im Beitrag #1631Zitat von Landegaard im Beitrag #1629Zitat von Maga-neu im Beitrag #1625Zitat von Landegaard im Beitrag #1621Ohne den Euro, der viel zu stark für die italienische Exportwirtschaft ist, bräuchte Italien kein Geld.Zitat von Maga-neu im Beitrag #1619Zitat von nahal im Beitrag #1618Man hat sich an den "Eurobonds" festgehakt, weil Merkel diesen Namen nicht zulassen konnte. Das "no bail out" des Vertragswerks ist bereits seit langem ein löchriger Käse. Conte hat nur deswegen auf den "Eurobonds" insistiert, um Druck auszuüben, nicht weil er die Eurobonds wirklich wollte. Und er hat offensichtlich genügend Druck auf Merkel ausgeübt...
Europäische Politik?
Gibt es das?
Es gibt eine MM-Politik.....Merkel-Macron-Politik.
Dh, eine Politik zweier Taschentrickspielern, die jetzt 500 MRD € ausgeben wollen.
Eurobonds unter einem anderen Namen, im Widerspruch zu geltendem Recht (Maastricht-Vertrag).
Nur, damit ich das verstehe: Wenn Italien kein Geld von der EU bekommt, ist die EU Mist. Wenn Italien Geld von der EU bekommt, ist die EU Mist.
Oder habe ich da jetzt was missverstanden?
Und jetzt ich wieder: Doch, denn nicht der Euro ist Italiens Problem, sondern die mangelnde ökonomische Kraft. Als wäre Italien vor dem Euro irgendwie besser dran gewesen.
https://www.zeit.de/1956/22/italiens-wirtschaftswunder
Ach so, Du sprachst von 1956.
https://www.studioservice.com/quando-lit...tenza-mondiale/
1987 - als Italien die fünftgrößte Wirtschaftsmacht war, nach den USA, Japan, Deutschland und Frankreich, noch vor Großbritannien. 12 Jahre später wurden die Wechselkurse der teilnehmenden Staaten unwiderruflich festgelegt, und die Zeit der Stagnation setzte ein.
Ich kann kein italienisch.
Il sorpasso del 1987
Quando il PIL italiano aumentò del 18% grazie a quello che venne definito dal The Economist un «gioco di prestigio statistico», l’Italia superò per Prodotto Interno Lordo la Gran Bretagna divenendo la quinta nazione più ricca del mondo, dopo gli Stati Uniti, il Giappone, la Germania e la Francia. Tuttavia il cosiddetto «sorpasso» venne presto annullato dall’immediata risalita del reddito pro-capite britannico e soprattutto da una sterlina forte.
Als Italien die vierte Weltmacht war! (sic)
Das Überholen von 1987
Als das italienische BIP um 18% wuchs, dank dessen, was The Economist als ein "statistisches Prestige-Spiel" bezeichnete, überholte Italien im Hinblick auf das Bruttoinlandsprodukt Großbritannien und wurde dadurch die fünftreichste Nation der Erde, nach den USA, Japan, Deutschland und Frankreich. Dennoch wurde das "Überholen" schnell rückgängig gemacht durch den unmittelbaren Wiederanstieg des britischen Pro-Kopf-Einkommens und vor allem durch das starke Pfund Sterling.
Zitat von Rico im Beitrag #1640
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gemeinschaft
Rein rechtlich gesehen ist die EU natürlich eine Gemeinschaft (wie auch die UNO). Auch einen anderen Definitionsbestandteil erfüllt sie: die Eigenschaft als Wildbeuter-Horde oder als Clan oder Freundeskreis, deren Mitglieder durch ein starkes „Wir-[verdienen gut daran]Gefühl“ (Gruppenkohäsion) eng miteinander verbunden sind.
Das trifft am besten auf die EU zu: "Der Begriff „Gemeinschaft“ ist daher oft eine missbrauchte Fiktion."
Die vier kennzeichnenden Merkmale einer Gemeinschaft erfüllt die EU nicht.
Unterscheidbarkeit: klare Abgrenzung von anderen Gruppen
Kleinheit: überschaubare Mitgliederzahl, in der jeder jeden kennt
Homogenität: sehr große Übereinstimmung bei den Weltanschauungen der Mitglieder
Selbstversorgung: ökonomisch und sozial weitgehend autark (dieser Punkt wird geradezu azusgehebelt durch die EU)
Man würde noch nicht einmal von der Gemeinschaft der Schachspieler oder der Hasenzüchter sprechen, auch wenn es hier etwas eindeutig Gemeinsames gibt. Das Wort Gemeinschaft ist bei Weltgemeinschaft einfach unpassend, auch wenn es aus polemischen Gründen benutzt wird, z.B. um den Zeigefinger auf jemanden zu richten, den man nicht als Teil der Weltgemeinschaft betrachten will, um eine Rechtfertigung für Krieg und anderes Böse zu unterstellen.
Zitat von Rico im Beitrag #1642
Man würde noch nicht einmal von der Gemeinschaft der Schachspieler oder der Hasenzüchter sprechen, auch wenn es hier etwas eindeutig Gemeinsames gibt. Das Wort Gemeinschaft ist bei Weltgemeinschaft einfach unpassend, auch wenn es aus polemischen Gründen benutzt wird, z.B. um den Zeigefinger auf jemanden zu richten, den man nicht als Teil der Weltgemeinschaft betrachten will, um eine Rechtfertigung für Krieg und anderes Böse zu unterstellen.
Als Narrengemeinschaft würde ich die EU durchgehen lassen.
Österreichs Kanzler Kurz poltert mit Niederländern, Dänen und Schweden gegen Hilfen für EU-Partner in der Krise. Das ist erstaunlich mutig: Er und seine Mitstreiter sanieren sich seit Jahren auf Kosten der anderen.
Italien, Spanien und die Osteuropäischen Länder stoßen sich angeblich auch gesund mit der EU.
Und: Deutschland ist der größte Gewinner dabei. :-))
Lauter Gewinner. Toll.
Also, wenigstens nach Meinung der EU-dioten, die wohl auch nach Merkels indirekt verlautbarter Devise denken, dass es allen gut gehen könnte, wenn nur jedes Land der Welt mehr exportieren als importieren würde.
Die EWG war mehrheitlich demokratisch legitimiert, die EU ist eine klassische Diktatur.
https://www.spiegel.de/politik/deutschla...00-000171037310
"An der EU-Kommission unter Leitung von Präsidentin Ursula von der Leyen übt Seehofer scharfe Kritik. Vor allem in der Migrationspolitik fühlt der CSU-Politiker sich im Stich gelassen. Auch beim jüngsten Vorstoß eines europäischen Investitionsprogramms sei nicht Brüssel der Motor gewesen, sondern Berlin und Paris..."
Nicht mal ihre eigene beknackte Ideologie schafft diese EU in die Praxis umzusetzen. Wahrscheinlich blockieren sich da in den brüsseler Beamtenclustern wieder irgendwelche geltungssüchtigen Bereichsleiter gegenseitig. Und der deutsche Horst muss es am Ende alleine richten und die 50 zu rettenden Kinder wohl am Ende noch persönlich auf Lesbos abholen...
LoL
Zitat von Rico im Beitrag #1642
Man würde noch nicht einmal von der Gemeinschaft der Schachspieler oder der Hasenzüchter sprechen, auch wenn es hier etwas eindeutig Gemeinsames gibt. Das Wort Gemeinschaft ist bei Weltgemeinschaft einfach unpassend, auch wenn es aus polemischen Gründen benutzt wird, z.B. um den Zeigefinger auf jemanden zu richten, den man nicht als Teil der Weltgemeinschaft betrachten will, um eine Rechtfertigung für Krieg und anderes Böse zu unterstellen.
Achso, es wird missbraucht und da kommt Ihnen gleich die geniale Idee, das Wort nicht zu benutzen.
Zuviel TAZ gelesen, nehme ich an.
Was "man" (also Sie), nicht tun "würde" (es wird), interessiert keine Sau. Bleiben Sie bei Ihren Gemeinschaften mit sozialer Verbindung, das ist irgendwo Mittelalter. Da ändert kein lausiger Konjunktiv was.
Die taz ist heute mainstream, in medialer und weltanschaulicher Hinsicht. Auf die Bevölkerung bezogen ist sie es nicht, weil das zwei unterschiedliche Welten sind, weshalb die Auflage nicht konform mit dieser Tatsache steht. Hinzu kommt unsere weibliche Kanzlerin, die es einer Zeitung mit feministischen Wurzeln schwer macht, eine allzu offen kritische Haltung ihr gegenüber einzunehmen.
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