#7251

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 10:44
von Landegaard | 21.070 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #7248
"Immer mehr Betreuer von pflegebedürftigen Menschen in Deutschland kommen aus dem Ausland. Rassistische Beleidigungen in Heimen sind an der Tagesordnung. Fremdenfeindlichkeit auf Pflegestationen – ein Tabuthema."

http://www.kontextwochenzeitung.de/s-kla...ismus-1772.html

Kehrt lieber zuerst und vor allem vor der eigenen Tür


:)



nach oben springen

#7252

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 11:14
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

Zitat von old-chatterhand im Beitrag #7238
Zitat von guylux im Beitrag #7231
Sie sollten von einem Land ,das Sie nur vom Hörensagen kennne , vielleicht ein bisschen differenzierter schreiben., nicht nur das Negative zitieren
Richtig , die Kriminalität in SA ist hoch , vielleicht ist Ihnen schon aufgefallen , dass sie generell in Diktaturen niedrig ist , .Sind deshalb Diktaturen gut ? Die Kriminalität ist in den USA übrigens fast genau so hoch , haben Sie dafür auch Rassismus als Erklärung
Und ja , es gibt jede Menge Korruption , früher wurden auch Frauen vergewaltigt und wenn es von Weissen geschah war das eine Straftat , nicht die Vergewaltigung , sondern der Fakt dass Geschlechtsverkehr mit Schwarzen verboten war . Finden sie bestimmt besser
Ihre Entschuldigungen der Apartheid sind mir zuwider Sie sind eine traurige Gestalt .



Sie sind ein völlig hoffnungsloser Fall. Ich habe weder die Apartheid verteidigt noch sonst welche von ihren blöden, dämlichen und falschen schwarz-weiss Unterstellungen getätigt. Fakt ist, dass sie Probleme mit anderen Meinungen haben, Meinungen, die ihnen widersprechen. Offenbar reichen ihnen ihre Argumente nicht und sie brauchen - nicht nur meine - moralische Verurteilung. Ihnen geht es um Feindbilder und Vorurteile, die sie auf alle ausdehnen, die nicht ihrem Unfug zustimmen. Sie sind dabei aber nicht alleine.

Ich zumindest habe den heiligen Krieg in diesem Forum satt. Höhepunkt ist neuerdings dieser alberne Rassismusvorwurf, auf den man sich hier informell in einem offenbar immer radikaleren, gruppendynamischen Prozess geeinigt zu haben scheint. Da dieses Forum mangels Beteiligung mehr oder weniger kurz vor seinem Aus zu stehen scheint, schafft man einen Minimalkonsens in Gestalt eines Sündenbockes. Das Phänomen ist nichts Neues in Europa. Natürlich haben Europäer nicht das geringste Problem damit, sich über "Landdiebstahl" zu empören nach 2000 Jahren Eroberung, Vertreibung, Unterdrückung, Pogromen, Diskriminierung, Ausgrenzung, Rassismus und Völkermord gegenüber Juden. Die Gründung Israels ist Folge dieses jahrtausendelangen europäischen Unrechts. Ganz ehrlich: niemand in Israel braucht bei allen Fehlern, die die israelische Politik begeht, Belehrungen ausgerechnet vom Kontinent des Grauens, der Weltkriege, des Rassismus, des Kolonialismus und des Völkermordes. Klügere Köpfe wie Ulrich Vissering haben viel früher die Konsequenzen gezogen. Ich wollte mich seinen Antisemitismus Vorwürfen nicht anschliessen, aber jetzt sind zunehmender Extremismus und immer stärkere Aggressionen einfach nicht mehr wegzudiskutieren. Die Israel Dämonisierung hier im Forum hat irrationale, hasserfüllte Züge angenommen. Eure "Israelkritik" ist mittlerweile offen antisemitisch.

Ich möchte nicht Teil davon sein. Dies ist mein letzter Beitrag.
Ich sehe dich nicht als Befürworter oder Verteidiger der Apartheid, aber in Sachen Israel bist du ganz parteiisch. Und du hast dich auch auf Glatteis begeben mit Aussagen zum eliminatorischen islamistischen Terror während des Zweiten Weltkriegs. Was in Palästina stattfand, war eine sich steigernde Spirale der Gewalt auf beiden Seiten, der die britische Schutzmacht nicht mehr Herr wurde. Sicher, auch Ulrich Vissering, dessen Beiträge im SpOn ich sehr vorhersehbar fand..., und sein enger Verbündeter aus Wien wurden nie müde, den Großmufti Al-Husseini an der Seite Hitlers zu zeigen. Sie vergaßen, dass auch Avraham Stern, der Begründer der berüchtigten Stern-Bande, die den schwedischen Unterhändler Graf Bernadotte ermordeten - Jitzhak Schamir gehörte dieser Bande an -, ebenfalls an der Seite Hitler-Deutschlands gegen die britische Besatzungsmacht kämpfen wollte. Nur der Judenhass Hitlers vereitelte dies. Die Israelkritik hier im Forum ist auch nicht antisemitisch, wenngleich ich viele Postings so vorhersehbar und langweilig finde ("Diebesgesindel, religiöses Diebesgesindel, Diebesstaat..."), dass ich sie gar nicht mehr lese.

Wenn auf den Rassismus verwiesen wird, so handelt es sich um ein Phänomen, von dem die meisten europäischen Gesellschaften heimgesucht werden und das durch eine formelle Political Correctness wohl eher verstärkt als beseitigt wird. Israel ist, wenn man sich die Wahlergebnisse ansieht, meiner Ansicht nach stärker als die meisten europäischen Länder betroffen, und der Grund dafür dürfte eben nicht - wie Antisemiten meinen könnten - in der "Auserwähltheit" liegen, sondern in dem nunmehr 45 Jahre andauernden Besatzungsregime, das auf die israelische Gesellschaft zersetzend wirkt. Es liegt somit im ureigenen israelischen Interesse, dieses Besatzungsregime zu beenden und sich, soweit wie möglich, von den arabisch-muslimischen Gesellschaften abzuschotten.



zuletzt bearbeitet 07.12.2013 11:16 | nach oben springen

#7253

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 11:22
von guylux (gelöscht)
avatar

Zitat von Landegaard im Beitrag #7247
[quote=Lea S.|p180651][quote=Leto_II.|p180645]......................

Da bin ich ganz bei nahal. Ein Frieden und deswegen wohl auch ein Palästina kann es nur dann geben, wenn Israel sich zeitgleich darauf verlassen kann, dass seine Grenzen sicher sind. Was im übrigen auch in Palästinas Interesse ist, denn die Ausübung des Rechts auf Selbstverteidigung bei Angriffen wird (zumindest in meiner eigenwilligen Interpretation :) ) dann auf dem Gebiet Palästinas ausgeführt. Was wiederum sicherlich sehr nachteilig für eine noch instabile, junge Nation sein wird.



Der Meinung bin Ich auch . Das Problem liegt bei der Definition sicherere Grenzen .
Da der Status-Quo Israel mehr nützt als den Palestinensern , fürchte Ich , dass Israel sichere Grenzen in einer Art definiert die die Palestineser nicht annehmen können.
Letzten Endes muss wohl jemand ( US+ EU ) für beide Parteien eine Entscheidung treffen . Bei Ablehnung treten dann Sanktionen in Kraft , gegen die Palestinenser und gegen Israel .
Ich habe die Hoffnung aufgegegeben , dass die Streithähne ohne äusseren Zwang zu einer Einigung kommen


nach oben springen

#7254

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 11:41
von Landegaard | 21.070 Beiträge

Zitat von guylux im Beitrag #7253
Zitat von Landegaard im Beitrag #7247
[quote=Lea S.|p180651][quote=Leto_II.|p180645]......................

Da bin ich ganz bei nahal. Ein Frieden und deswegen wohl auch ein Palästina kann es nur dann geben, wenn Israel sich zeitgleich darauf verlassen kann, dass seine Grenzen sicher sind. Was im übrigen auch in Palästinas Interesse ist, denn die Ausübung des Rechts auf Selbstverteidigung bei Angriffen wird (zumindest in meiner eigenwilligen Interpretation :) ) dann auf dem Gebiet Palästinas ausgeführt. Was wiederum sicherlich sehr nachteilig für eine noch instabile, junge Nation sein wird.



Der Meinung bin Ich auch . Das Problem liegt bei der Definition sicherere Grenzen .
Da der Status-Quo Israel mehr nützt als den Palestinensern , fürchte Ich , dass Israel sichere Grenzen in einer Art definiert die die Palestineser nicht annehmen können.
Letzten Endes muss wohl jemand ( US+ EU ) für beide Parteien eine Entscheidung treffen . Bei Ablehnung treten dann Sanktionen in Kraft , gegen die Palestinenser und gegen Israel .
Ich habe die Hoffnung aufgegegeben , dass die Streithähne ohne äusseren Zwang zu einer Einigung kommen


Hier wiederum spicht mir Maga aus der Feder. Der Status Quo dient ja gar nicht Israels Sicherheit. Das wird mantrahaft nur laufend so behauptet. Wo sieht man denn Israels Sicherheit im Status Quo? Ich sehe da nur ein Land, was sich permanent vom Westen in seinen Zivilstädten Kassams ausgesetzt sieht, im Norden einen schwelenden Konfliktherd hat und im Osten seine eigene Armee mit einer Dauerbesetzung zwangsläufig überfordert. Israels Sicherheit im Status Quo dokumentiert sich, mangels Erfolge der Strategie, im Bau hoher Mauern.

Das Gerede, dass das alles Israels Sicherheit dient, sind die Textbausteine alter Antifa-Schwätzer, die in bester OC-Manier die offenkundigen Probleme schlicht ausblenden. Am deutlichsten immer gipfelnd in der Aussage, dass die Besiedlung der Westbank Israels Sicherheit dient.

Dass das völliger Blödsinn ist, mag man noch hinnehmen. Das aber "Sicherheit" zu nennen, geht bestenfalls als schlechte Satire durch.

Eine Einigung, auch durch äußeren Druck, ist schwierig, da beide Seiten unvereinbare Ziele verfolgen. Sicherheit ist da nur ein gehyptes. Es geht um Land. Der Traum vom Palästina bis nach Jaffa wird trotz totaler Unmöglichkeit der Umsetzung geträumt. Und wenn man genau hinhört, reden beide Seiten auch vom unteilbaren Jerusalem als Hauptstadt. Nur, weil Israel da Fakten schafft, heisst das nicht, dass die Palästinenser diesen Traum nicht auch verfolgen. Wenn also nicht zufällig ein zweites, gleichwertiges Jerusalem vom Himmel fällt, mit einer zweiten Westbank gleich mit, stell ich mir das schwierig vor, zu einer Einigung zu kommen.



nach oben springen

#7255

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 11:57
von guylux (gelöscht)
avatar

Zitat von Landegaard im Beitrag #7254
Zitat von guylux im Beitrag #7253
Zitat von Landegaard im Beitrag #7247
[quote=Lea S.|p180651][quote=Leto_II.|p180645]......................

Da bin ich ganz bei nahal. Ein Frieden und deswegen wohl auch ein Palästina kann es nur dann geben, wenn Israel sich zeitgleich darauf verlassen kann, dass seine Grenzen sicher sind. Was im übrigen auch in Palästinas Interesse ist, denn die Ausübung des Rechts auf Selbstverteidigung bei Angriffen wird (zumindest in meiner eigenwilligen Interpretation :) ) dann auf dem Gebiet Palästinas ausgeführt. Was wiederum sicherlich sehr nachteilig für eine noch instabile, junge Nation sein wird.



Der Meinung bin Ich auch . Das Problem liegt bei der Definition sicherere Grenzen .
Da der Status-Quo Israel mehr nützt als den Palestinensern , fürchte Ich , dass Israel sichere Grenzen in einer Art definiert die die Palestineser nicht annehmen können.
Letzten Endes muss wohl jemand ( US+ EU ) für beide Parteien eine Entscheidung treffen . Bei Ablehnung treten dann Sanktionen in Kraft , gegen die Palestinenser und gegen Israel .
Ich habe die Hoffnung aufgegegeben , dass die Streithähne ohne äusseren Zwang zu einer Einigung kommen


Hier wiederum spicht mir Maga aus der Feder. Der Status Quo dient ja gar nicht Israels Sicherheit. Das wird mantrahaft nur laufend so behauptet. Wo sieht man denn Israels Sicherheit im Status Quo? Ich sehe da nur ein Land, was sich permanent vom Westen in seinen Zivilstädten Kassams ausgesetzt sieht, im Norden einen schwelenden Konfliktherd hat und im Osten seine eigene Armee mit einer Dauerbesetzung zwangsläufig überfordert. Israels Sicherheit im Status Quo dokumentiert sich, mangels Erfolge der Strategie, im Bau hoher Mauern.

Das Gerede, dass das alles Israels Sicherheit dient, sind die Textbausteine alter Antifa-Schwätzer, die in bester OC-Manier die offenkundigen Probleme schlicht ausblenden. Am deutlichsten immer gipfelnd in der Aussage, dass die Besiedlung der Westbank Israels Sicherheit dient.

Dass das völliger Blödsinn ist, mag man noch hinnehmen. Das aber "Sicherheit" zu nennen, geht bestenfalls als schlechte Satire durch.

Eine Einigung, auch durch äußeren Druck, ist schwierig, da beide Seiten unvereinbare Ziele verfolgen. Sicherheit ist da nur ein gehyptes. Es geht um Land. Der Traum vom Palästina bis nach Jaffa wird trotz totaler Unmöglichkeit der Umsetzung geträumt. Und wenn man genau hinhört, reden beide Seiten auch vom unteilbaren Jerusalem als Hauptstadt. Nur, weil Israel da Fakten schafft, heisst das nicht, dass die Palästinenser diesen Traum nicht auch verfolgen. Wenn also nicht zufällig ein zweites, gleichwertiges Jerusalem vom Himmel fällt, mit einer zweiten Westbank gleich mit, stell ich mir das schwierig vor, zu einer Einigung zu kommen.



Ich sage ja nicht , dass der Status-Quo Israel's Sicherheit dient , sondern dass Israel am längeren Hebel sitzt und sich jede Menge Zeit lassen kann .
Ich sehe genau wie Maga , Israel's Sicherheit auch nicht im Status-Quo , bin aber nicht überzeugt , dass die politische Führung des Landes diese Meinung teilt .
Wenn ich so lese was Libermann und andere so von sich geben ( Liberman hat heute behauptet , die Westbank wäre gar nicht besetzt und Bennet redet offen von Annektion eines Teiles der Westbank ) bin Ich eher der Meinung , dass Israel seine Grenzen dauerhaft verschieben will , bis es sich in Sicherheit fühlt . Ob diese "Sicherheit" reel ist wird man dann sehen .
Ich glaub's nicht aber Bibi vielleicht doch und die Hardliner glauben es ganz bestimmt .


nach oben springen

#7256

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 11:59
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #7254
Zitat von guylux im Beitrag #7253
Zitat von Landegaard im Beitrag #7247
[quote=Lea S.|p180651][quote=Leto_II.|p180645]......................

Da bin ich ganz bei nahal. Ein Frieden und deswegen wohl auch ein Palästina kann es nur dann geben, wenn Israel sich zeitgleich darauf verlassen kann, dass seine Grenzen sicher sind. Was im übrigen auch in Palästinas Interesse ist, denn die Ausübung des Rechts auf Selbstverteidigung bei Angriffen wird (zumindest in meiner eigenwilligen Interpretation :) ) dann auf dem Gebiet Palästinas ausgeführt. Was wiederum sicherlich sehr nachteilig für eine noch instabile, junge Nation sein wird.



Der Meinung bin Ich auch . Das Problem liegt bei der Definition sicherere Grenzen .
Da der Status-Quo Israel mehr nützt als den Palestinensern , fürchte Ich , dass Israel sichere Grenzen in einer Art definiert die die Palestineser nicht annehmen können.
Letzten Endes muss wohl jemand ( US+ EU ) für beide Parteien eine Entscheidung treffen . Bei Ablehnung treten dann Sanktionen in Kraft , gegen die Palestinenser und gegen Israel .
Ich habe die Hoffnung aufgegegeben , dass die Streithähne ohne äusseren Zwang zu einer Einigung kommen


Hier wiederum spicht mir Maga aus der Feder. Der Status Quo dient ja gar nicht Israels Sicherheit. Das wird mantrahaft nur laufend so behauptet. Wo sieht man denn Israels Sicherheit im Status Quo? Ich sehe da nur ein Land, was sich permanent vom Westen in seinen Zivilstädten Kassams ausgesetzt sieht, im Norden einen schwelenden Konfliktherd hat und im Osten seine eigene Armee mit einer Dauerbesetzung zwangsläufig überfordert. Israels Sicherheit im Status Quo dokumentiert sich, mangels Erfolge der Strategie, im Bau hoher Mauern.

Das Gerede, dass das alles Israels Sicherheit dient, sind die Textbausteine alter Antifa-Schwätzer, die in bester OC-Manier die offenkundigen Probleme schlicht ausblenden. Am deutlichsten immer gipfelnd in der Aussage, dass die Besiedlung der Westbank Israels Sicherheit dient.

Dass das völliger Blödsinn ist, mag man noch hinnehmen. Das aber "Sicherheit" zu nennen, geht bestenfalls als schlechte Satire durch.

Eine Einigung, auch durch äußeren Druck, ist schwierig, da beide Seiten unvereinbare Ziele verfolgen. Sicherheit ist da nur ein gehyptes. Es geht um Land. Der Traum vom Palästina bis nach Jaffa wird trotz totaler Unmöglichkeit der Umsetzung geträumt. Und wenn man genau hinhört, reden beide Seiten auch vom unteilbaren Jerusalem als Hauptstadt. Nur, weil Israel da Fakten schafft, heisst das nicht, dass die Palästinenser diesen Traum nicht auch verfolgen. Wenn also nicht zufällig ein zweites, gleichwertiges Jerusalem vom Himmel fällt, mit einer zweiten Westbank gleich mit, stell ich mir das schwierig vor, zu einer Einigung zu kommen.


Es ist ganz einfach: Israel hat rund sieben Millionen Einwohner, von denen 1,5 Millionen Arabischstämmige sind. Palästina hat rund vier Millionen Einwohner. Also stehen sich 5,5 Millionen Juden und 5,5 Millionen Arabischstämmige gegenüber. Die Demographie arbeitet für die arabische Seite, während Israel zusätzlich noch das Problem hat, dass seine höchsten Zuwachsraten von Bevölkerungsgruppen stammen, deren wirtschaftlicher und militärischer Beitrag gegen Null tendiert...

Es ist also so, dass Israel entweder ein jüdischer oder aber ein demokratischer Staat sein wird, wenn es die Besatzungsherrschaft aufrecht erhalten will. Beides zugleich wird nicht möglich sein.


nach oben springen

#7257

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 12:43
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von RagnarLodbrok im Beitrag #7242
Zitat von nahal im Beitrag #7241
Ja, Sie antisemitischer Oberkretin,

In Israel gibt es genau so viel Idioten, Rassisten, Kretins wie in Deutschland, bei weitem aber nicht so viele wie in diesem Forum.


Der kleine Unterschied!
In Deutschland wird gerade mal wieder über ein Verbot der Partei der Rassisten debatiert, in Israel ist diese Partei an der Macht.

Und sooooviele Rassisten gibt es diesem Forum nicht.
Eigentlich nur einer, der akzeptiert wird aber Du hast Recht, das ist eine Schande.
Ich bin der Meinung, dass man sich jedem Rassisten entgegenstellen sollte.
Und nicht nur dem rodolfo.




Abgesehen davon, dass in Deutschland Rassisten aufgrund ihrer Taten verurteilt werden (ich gebe zu, viel zu wenige) breitet sich Deutschland nicht auf dem Gebiet anderer aus, vertreibt Deutschland keine Menschen aus ihren Dörfern und bulldozert keine Häuser von immer wieder der gleichen Volksgruppe neider, schüttet keinen Zement in Brunnen und baut keine Checkpoints auf, an denen junge Frauen gebären müssen, weil man sie nicht durch den Checkpoint auf den Weg ins Krankenhaus lässt.
Die Liste der Drangsalierungen gegen die Palästinenser könnte verlängert werden, aber es ist Zeitverschwendung.............

Das einzuig tröstliche an der Sache ist, dass es mittlerweile mehr Jüdische Mitbürger in Israel und auch immer mehr ausserhalb Israels gibt, die diesen Unrechtweg nicht mehr gehen wollen.
An Netanyahus Stuhl wird kräftig von den eigenen Leuten gesägt, danach wird sich die neue Richtung der israelischen Politik entscheiden.

Das einzig tröstliche


nach oben springen

#7258

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 13:02
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #7247
Zitat von Lea S. im Beitrag #7199
Zitat von Leto_II. im Beitrag #7193
......................
Die geltenden Gesetze basieren i.d.R. auf Rahmenabkommen zwischen Staaten. Fehlen die Abkommen gilt i.d.R. Visumspflicht, sprich Erlaubnis der Regierung/Exekutive.


Und dass das nach endgültiger Souveränität des Staates Palästina zu beiden Seiten der Grenze sehr eng gehandhabt werden wird, sollte man sich heute denken können.
Weder will der Staat Israel irgendwelche islamistischen Kämpfer in Israel sehen wie auch der Staat Palästina keine Erzjudisten, die nicht anerkennen können, dass Gott auch den Palästinensern Land geschenkt hat, in seinem Staat.


Ich finde es seltsam, den Juden das gleich so zu unterstellen. Kann man machen, aber daraus sollte zumindest das Verständnis für die Juden erwachsen, wenn die keine Lust darauf haben, keine loyalen arabischen Israelis in ihrem Land zu haben.

Irgendwann wird es für ein miteinander Auskommen wichtig sein, über Schnittstellen zu verfügen, die das Wunder vollbringen, sich nicht gleich an die Gurgel zu gehen, sobald sie sich über den Weg laufen.

Da bin ich ganz bei nahal. Ein Frieden und deswegen wohl auch ein Palästina kann es nur dann geben, wenn Israel sich zeitgleich darauf verlassen kann, dass seine Grenzen sicher sind. Was im übrigen auch in Palästinas Interesse ist, denn die Ausübung des Rechts auf Selbstverteidigung bei Angriffen wird (zumindest in meiner eigenwilligen Interpretation :) ) dann auf dem Gebiet Palästinas ausgeführt. Was wiederum sicherlich sehr nachteilig für eine noch instabile, junge Nation sein wird.

Mit anderen Worten: Palästina muss seinen Testosteronhaushalt in den Griff bekommen. Hätte schon längst. Palästnina muss sich an Waffenstillstandsabkommen vollständig und nicht nur "fast" halten. Ich habe nicht den Eindruck, dass die Palästinenser sich dieser Notwendigkeit bewusst sind und ich sehe sie nicht in der Lage, nicht mal Willens, die Unverletzbarkeit Israels Grenzen als ihre Aufgabe zu begreifen. Das wird noch viel wichtiger, wenn es eine solche Grenze gibt.



Dem ist nicht zu widersprechen. Was die Sicherheit Israels und dementsprechend auch die Sicherheit Palästinas angeht, ist Kerry ja fleissig dabei, beiden Parteien eine Möglichkeit aufzuzeigen. Eine gemeinsame Truppe zur Sicherung der Grenzen.

Dazu gehört keine illegale Besiedlung und keine Aufrechterhaltung der Besatzung.
Was diese beiden Punkte betreffen, hält sich mein Verständnis für die Juden in Grenzen. Für mich haben einfach beide Parteien die gleichen Rechte und Pflichten.


nach oben springen

#7259

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 13:09
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von guylux im Beitrag #7253
Zitat von Landegaard im Beitrag #7247
[quote=Lea S.|p180651][quote=Leto_II.|p180645]......................

Da bin ich ganz bei nahal. Ein Frieden und deswegen wohl auch ein Palästina kann es nur dann geben, wenn Israel sich zeitgleich darauf verlassen kann, dass seine Grenzen sicher sind. Was im übrigen auch in Palästinas Interesse ist, denn die Ausübung des Rechts auf Selbstverteidigung bei Angriffen wird (zumindest in meiner eigenwilligen Interpretation :) ) dann auf dem Gebiet Palästinas ausgeführt. Was wiederum sicherlich sehr nachteilig für eine noch instabile, junge Nation sein wird.



Der Meinung bin Ich auch . Das Problem liegt bei der Definition sicherere Grenzen .
Da der Status-Quo Israel mehr nützt als den Palestinensern , fürchte Ich , dass Israel sichere Grenzen in einer Art definiert die die Palestineser nicht annehmen können.
Letzten Endes muss wohl jemand ( US+ EU ) für beide Parteien eine Entscheidung treffen . Bei Ablehnung treten dann Sanktionen in Kraft , gegen die Palestinenser und gegen Israel .
Ich habe die Hoffnung aufgegegeben , dass die Streithähne ohne äusseren Zwang zu einer Einigung kommen


Daran - so habe ich gestern irgendwo gelesen - arbeitet Kerry. Gemeinsame Grenzssicherungstruppen unter der Kontrolle der USA.


nach oben springen

#7260

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 13:34
von Landegaard | 21.070 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #7256
Zitat von Landegaard im Beitrag #7254
Zitat von guylux im Beitrag #7253
Zitat von Landegaard im Beitrag #7247
[quote=Lea S.|p180651][quote=Leto_II.|p180645]......................

Da bin ich ganz bei nahal. Ein Frieden und deswegen wohl auch ein Palästina kann es nur dann geben, wenn Israel sich zeitgleich darauf verlassen kann, dass seine Grenzen sicher sind. Was im übrigen auch in Palästinas Interesse ist, denn die Ausübung des Rechts auf Selbstverteidigung bei Angriffen wird (zumindest in meiner eigenwilligen Interpretation :) ) dann auf dem Gebiet Palästinas ausgeführt. Was wiederum sicherlich sehr nachteilig für eine noch instabile, junge Nation sein wird.



Der Meinung bin Ich auch . Das Problem liegt bei der Definition sicherere Grenzen .
Da der Status-Quo Israel mehr nützt als den Palestinensern , fürchte Ich , dass Israel sichere Grenzen in einer Art definiert die die Palestineser nicht annehmen können.
Letzten Endes muss wohl jemand ( US+ EU ) für beide Parteien eine Entscheidung treffen . Bei Ablehnung treten dann Sanktionen in Kraft , gegen die Palestinenser und gegen Israel .
Ich habe die Hoffnung aufgegegeben , dass die Streithähne ohne äusseren Zwang zu einer Einigung kommen


Hier wiederum spicht mir Maga aus der Feder. Der Status Quo dient ja gar nicht Israels Sicherheit. Das wird mantrahaft nur laufend so behauptet. Wo sieht man denn Israels Sicherheit im Status Quo? Ich sehe da nur ein Land, was sich permanent vom Westen in seinen Zivilstädten Kassams ausgesetzt sieht, im Norden einen schwelenden Konfliktherd hat und im Osten seine eigene Armee mit einer Dauerbesetzung zwangsläufig überfordert. Israels Sicherheit im Status Quo dokumentiert sich, mangels Erfolge der Strategie, im Bau hoher Mauern.

Das Gerede, dass das alles Israels Sicherheit dient, sind die Textbausteine alter Antifa-Schwätzer, die in bester OC-Manier die offenkundigen Probleme schlicht ausblenden. Am deutlichsten immer gipfelnd in der Aussage, dass die Besiedlung der Westbank Israels Sicherheit dient.

Dass das völliger Blödsinn ist, mag man noch hinnehmen. Das aber "Sicherheit" zu nennen, geht bestenfalls als schlechte Satire durch.

Eine Einigung, auch durch äußeren Druck, ist schwierig, da beide Seiten unvereinbare Ziele verfolgen. Sicherheit ist da nur ein gehyptes. Es geht um Land. Der Traum vom Palästina bis nach Jaffa wird trotz totaler Unmöglichkeit der Umsetzung geträumt. Und wenn man genau hinhört, reden beide Seiten auch vom unteilbaren Jerusalem als Hauptstadt. Nur, weil Israel da Fakten schafft, heisst das nicht, dass die Palästinenser diesen Traum nicht auch verfolgen. Wenn also nicht zufällig ein zweites, gleichwertiges Jerusalem vom Himmel fällt, mit einer zweiten Westbank gleich mit, stell ich mir das schwierig vor, zu einer Einigung zu kommen.


Es ist ganz einfach: Israel hat rund sieben Millionen Einwohner, von denen 1,5 Millionen Arabischstämmige sind. Palästina hat rund vier Millionen Einwohner. Also stehen sich 5,5 Millionen Juden und 5,5 Millionen Arabischstämmige gegenüber. Die Demographie arbeitet für die arabische Seite, während Israel zusätzlich noch das Problem hat, dass seine höchsten Zuwachsraten von Bevölkerungsgruppen stammen, deren wirtschaftlicher und militärischer Beitrag gegen Null tendiert...

Es ist also so, dass Israel entweder ein jüdischer oder aber ein demokratischer Staat sein wird, wenn es die Besatzungsherrschaft aufrecht erhalten will. Beides zugleich wird nicht möglich sein.



Naja, setzen wir mal eine Zweistaatenlösung voraus, so kann Israel schon ein jüdischer Staat sein, weil dort die Mehrheiten so sind. Ist ja richtig, was Leto sagt: Was Israel ist, definiert Israel. Deutschland bspw. ist auch ein demokratischer Staat mit einer wachsenden türkischen Minderheit. Dennoch funktioniert Demokratie. Wenn Deutschland ein christliches Deutschland sein will, so wird das irgendwann problematisch. Das Problem haben wir in kleinerem Maße hier ja auch. Wenn Deutschland "deutsch" sein will, also mit bayrischem Trachtengetue, mit einer Dorfkirche in jedem Kaff, mit Skt. Martins-Umzügen, Weihnachtsfestmonat mit allem Klimbim, grellbuntem Sylvesterhimmel etc., dann geht das nur so, anderen, die mit dieser Tradition nichts am Hut haben, das aufzuzwingen. Das aber muss sich keiner mit deutschem Pass aufzwingen lassen. Deswegen z.T. erodieren die Traditionen ja bereits.



nach oben springen

#7261

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 13:42
von Landegaard | 21.070 Beiträge

Zitat von Lea S. im Beitrag #7258
Zitat von Landegaard im Beitrag #7247
Zitat von Lea S. im Beitrag #7199
Zitat von Leto_II. im Beitrag #7193
......................
Die geltenden Gesetze basieren i.d.R. auf Rahmenabkommen zwischen Staaten. Fehlen die Abkommen gilt i.d.R. Visumspflicht, sprich Erlaubnis der Regierung/Exekutive.


Und dass das nach endgültiger Souveränität des Staates Palästina zu beiden Seiten der Grenze sehr eng gehandhabt werden wird, sollte man sich heute denken können.
Weder will der Staat Israel irgendwelche islamistischen Kämpfer in Israel sehen wie auch der Staat Palästina keine Erzjudisten, die nicht anerkennen können, dass Gott auch den Palästinensern Land geschenkt hat, in seinem Staat.


Ich finde es seltsam, den Juden das gleich so zu unterstellen. Kann man machen, aber daraus sollte zumindest das Verständnis für die Juden erwachsen, wenn die keine Lust darauf haben, keine loyalen arabischen Israelis in ihrem Land zu haben.

Irgendwann wird es für ein miteinander Auskommen wichtig sein, über Schnittstellen zu verfügen, die das Wunder vollbringen, sich nicht gleich an die Gurgel zu gehen, sobald sie sich über den Weg laufen.

Da bin ich ganz bei nahal. Ein Frieden und deswegen wohl auch ein Palästina kann es nur dann geben, wenn Israel sich zeitgleich darauf verlassen kann, dass seine Grenzen sicher sind. Was im übrigen auch in Palästinas Interesse ist, denn die Ausübung des Rechts auf Selbstverteidigung bei Angriffen wird (zumindest in meiner eigenwilligen Interpretation :) ) dann auf dem Gebiet Palästinas ausgeführt. Was wiederum sicherlich sehr nachteilig für eine noch instabile, junge Nation sein wird.

Mit anderen Worten: Palästina muss seinen Testosteronhaushalt in den Griff bekommen. Hätte schon längst. Palästnina muss sich an Waffenstillstandsabkommen vollständig und nicht nur "fast" halten. Ich habe nicht den Eindruck, dass die Palästinenser sich dieser Notwendigkeit bewusst sind und ich sehe sie nicht in der Lage, nicht mal Willens, die Unverletzbarkeit Israels Grenzen als ihre Aufgabe zu begreifen. Das wird noch viel wichtiger, wenn es eine solche Grenze gibt.



Dem ist nicht zu widersprechen. Was die Sicherheit Israels und dementsprechend auch die Sicherheit Palästinas angeht, ist Kerry ja fleissig dabei, beiden Parteien eine Möglichkeit aufzuzeigen. Eine gemeinsame Truppe zur Sicherung der Grenzen.

Dazu gehört keine illegale Besiedlung und keine Aufrechterhaltung der Besatzung.
Was diese beiden Punkte betreffen, hält sich mein Verständnis für die Juden in Grenzen. Für mich haben einfach beide Parteien die gleichen Rechte und Pflichten.


Natürlich gehört dazu keine illegale Besiedlung und auch keine Besatzung, das sagt auch niemand. Ist nicht böse gemeint, aber bei Israel habe ich wenig zweifel daran, dass die Grenzübergriffe auf Palästina unterbinden kann, so es sich dazu verpflichtet. Bei den Palästinensern bezweifel ich das aktuell. Was nicht heisst, dass wir von unterschiedlichen Rechten und Pflichten sprechen.



nach oben springen

#7262

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 14:27
von nahal | 24.493 Beiträge

Germany has agreed to sell Israel two battleships in exchange for one billion euros, AFP reported on Saturday, citing a report in German daily Bild.


nach oben springen

#7263

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 15:16
von nahal | 24.493 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #7251
Zitat von nahal im Beitrag #7248


Kehrt lieber zuerst und vor allem vor der eigenen Tür


:)


Ein richtiger Anlass zum Schmunzeln:

"Laut Innenministerium hat sich die Zahl "antisemitischer Straftaten" von 2011 auf 2012 tatsächlich um 10,9 Prozent erhöht, darunter fallen Delikte wie Pöbeleien gegen Jüdinnen und Juden, Brandanschläge auf Synagogen, Schändungen jüdischer Friedhöfe oder die Zerstörung von Stolpersteinen. Die Zahl der "antisemitischen Gewalttaten" hat sich demnach sogar um 41,3 Prozent erhöht. "

http://mobil.zeit.de/politik/2013-11/Ant...hland-Gedenktag


nach oben springen

#7264

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 15:24
von Landegaard | 21.070 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #7263
Zitat von Landegaard im Beitrag #7251
Zitat von nahal im Beitrag #7248


Kehrt lieber zuerst und vor allem vor der eigenen Tür


:)


Ein richtiger Anlass zum Schmunzeln:

"Laut Innenministerium hat sich die Zahl "antisemitischer Straftaten" von 2011 auf 2012 tatsächlich um 10,9 Prozent erhöht, darunter fallen Delikte wie Pöbeleien gegen Jüdinnen und Juden, Brandanschläge auf Synagogen, Schändungen jüdischer Friedhöfe oder die Zerstörung von Stolpersteinen. Die Zahl der "antisemitischen Gewalttaten" hat sich demnach sogar um 41,3 Prozent erhöht. "

http://mobil.zeit.de/politik/2013-11/Ant...hland-Gedenktag


:)

Direkt im folgenden Absatz steht:

"Langfristig betrachtet lässt sich jedoch kein Aufwärtstrend feststellen, die Zahlen schwanken von Jahr zu Jahr:"

Da da keine absoluten Zahlen genannt werden, muss ich mal mutmaßen, was es heisst, wenn ich die beiden Informationen verknüpfe. Wenn die Zahlen von Jahr zu Jahr schwanken, aber dennoch stabil bleiben und es wird von einem Anstieg von sogar 41,3 % berichtet, wo mag dann die Ausgangszahl liegen? Und was genau haben wir dann für eine Aussage?

Ich mag jetzt nicht den OC machen und das als Propaganda bezeichnen; jede Gewalttat ist eine zuviel.

Aber Ihre selektive Darstellung ist tatsächlich mal wieder ein Anlaß zum Schmunzeln.



nach oben springen

#7265

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 15:28
von nahal | 24.493 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #7264
Zitat von nahal im Beitrag #7263
Zitat von Landegaard im Beitrag #7251
Zitat von nahal im Beitrag #7248


Kehrt lieber zuerst und vor allem vor der eigenen Tür


:)


Ein richtiger Anlass zum Schmunzeln:

"Laut Innenministerium hat sich die Zahl "antisemitischer Straftaten" von 2011 auf 2012 tatsächlich um 10,9 Prozent erhöht, darunter fallen Delikte wie Pöbeleien gegen Jüdinnen und Juden, Brandanschläge auf Synagogen, Schändungen jüdischer Friedhöfe oder die Zerstörung von Stolpersteinen. Die Zahl der "antisemitischen Gewalttaten" hat sich demnach sogar um 41,3 Prozent erhöht. "

http://mobil.zeit.de/politik/2013-11/Ant...hland-Gedenktag


:)

Direkt im folgenden Absatz steht:

"Langfristig betrachtet lässt sich jedoch kein Aufwärtstrend feststellen, die Zahlen schwanken von Jahr zu Jahr:"

Da da keine absoluten Zahlen genannt werden, muss ich mal mutmaßen, was es heisst, wenn ich die beiden Informationen verknüpfe. Wenn die Zahlen von Jahr zu Jahr schwanken, aber dennoch stabil bleiben und es wird von einem Anstieg von sogar 41,3 % berichtet, wo mag dann die Ausgangszahl liegen? Und was genau haben wir dann für eine Aussage?

Ich mag jetzt nicht den OC machen und das als Propaganda bezeichnen; jede Gewalttat ist eine zuviel.

Aber Ihre selektive Darstellung ist tatsächlich mal wieder ein Anlaß zum Schmunzeln.


Wieder ein typisches, dämliches ladegaardisches Gerülpse.
Diesem Dämlichen Oberrülpser bringen diese antisemitischen Ausfällen zum Schmunzeln.


nach oben springen

#7266

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 15:29
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von nahal im Beitrag #7262
Germany has agreed to sell Israel two battleships in exchange for one billion euros, AFP reported on Saturday, citing a report in German daily Bild.

Germany has no battleships. Not even cruisers. Not even destroyers.



zuletzt bearbeitet 07.12.2013 15:34 | nach oben springen

#7267

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 15:35
von nahal | 24.493 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #7266
Zitat von nahal im Beitrag #7262
Germany has agreed to sell Israel two battleships in exchange for one billion euros, AFP reported on Saturday, citing a report in German daily Bild.

Germany has no battleships. Not even cruisers. Not even destroyers.

"Wie jetzt bekannt wurde, hat Deutschland einen milliardenschweren Rüstungsdeal mit Israel abgeschlossen.

Deutschland hat zwei mit Raketen bestückten Kriegsschiffe im Wert von einer Milliarde Euro an Israel verkauft."
http://www.shortnews.de/id/1065077/deuts...milliardenhoehe


nach oben springen

#7268

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 15:36
von nahal | 24.493 Beiträge

"Milliarden-Deal
Deutschland verkauft Israel zwei Zerstörer"
Rp


nach oben springen

#7269

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 15:38
von nahal | 24.493 Beiträge

"Milliardenschweres Rüstungsgeschäft
Deutschland verkauft Israel Zerstörer mit Lenkwaffen
Samstag, 07.12.2013, 08:33

Focus


nach oben springen

#7270

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 15:45
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

Keine Waffen in Krisengebiete - nun ja, der Bundessicherheitsrat ist immer schon sehr "kreativ" mit bestimmten Bestimmungen umgegangen. Immerhin werden die Waffen verkauft und nicht verschenkt.


nach oben springen

#7271

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 15:50
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #7260
Zitat von Maga-neu im Beitrag #7256
Zitat von Landegaard im Beitrag #7254
Zitat von guylux im Beitrag #7253
Zitat von Landegaard im Beitrag #7247
[quote=Lea S.|p180651][quote=Leto_II.|p180645]......................

Da bin ich ganz bei nahal. Ein Frieden und deswegen wohl auch ein Palästina kann es nur dann geben, wenn Israel sich zeitgleich darauf verlassen kann, dass seine Grenzen sicher sind. Was im übrigen auch in Palästinas Interesse ist, denn die Ausübung des Rechts auf Selbstverteidigung bei Angriffen wird (zumindest in meiner eigenwilligen Interpretation :) ) dann auf dem Gebiet Palästinas ausgeführt. Was wiederum sicherlich sehr nachteilig für eine noch instabile, junge Nation sein wird.



Der Meinung bin Ich auch . Das Problem liegt bei der Definition sicherere Grenzen .
Da der Status-Quo Israel mehr nützt als den Palestinensern , fürchte Ich , dass Israel sichere Grenzen in einer Art definiert die die Palestineser nicht annehmen können.
Letzten Endes muss wohl jemand ( US+ EU ) für beide Parteien eine Entscheidung treffen . Bei Ablehnung treten dann Sanktionen in Kraft , gegen die Palestinenser und gegen Israel .
Ich habe die Hoffnung aufgegegeben , dass die Streithähne ohne äusseren Zwang zu einer Einigung kommen


Hier wiederum spicht mir Maga aus der Feder. Der Status Quo dient ja gar nicht Israels Sicherheit. Das wird mantrahaft nur laufend so behauptet. Wo sieht man denn Israels Sicherheit im Status Quo? Ich sehe da nur ein Land, was sich permanent vom Westen in seinen Zivilstädten Kassams ausgesetzt sieht, im Norden einen schwelenden Konfliktherd hat und im Osten seine eigene Armee mit einer Dauerbesetzung zwangsläufig überfordert. Israels Sicherheit im Status Quo dokumentiert sich, mangels Erfolge der Strategie, im Bau hoher Mauern.

Das Gerede, dass das alles Israels Sicherheit dient, sind die Textbausteine alter Antifa-Schwätzer, die in bester OC-Manier die offenkundigen Probleme schlicht ausblenden. Am deutlichsten immer gipfelnd in der Aussage, dass die Besiedlung der Westbank Israels Sicherheit dient.

Dass das völliger Blödsinn ist, mag man noch hinnehmen. Das aber "Sicherheit" zu nennen, geht bestenfalls als schlechte Satire durch.

Eine Einigung, auch durch äußeren Druck, ist schwierig, da beide Seiten unvereinbare Ziele verfolgen. Sicherheit ist da nur ein gehyptes. Es geht um Land. Der Traum vom Palästina bis nach Jaffa wird trotz totaler Unmöglichkeit der Umsetzung geträumt. Und wenn man genau hinhört, reden beide Seiten auch vom unteilbaren Jerusalem als Hauptstadt. Nur, weil Israel da Fakten schafft, heisst das nicht, dass die Palästinenser diesen Traum nicht auch verfolgen. Wenn also nicht zufällig ein zweites, gleichwertiges Jerusalem vom Himmel fällt, mit einer zweiten Westbank gleich mit, stell ich mir das schwierig vor, zu einer Einigung zu kommen.


Es ist ganz einfach: Israel hat rund sieben Millionen Einwohner, von denen 1,5 Millionen Arabischstämmige sind. Palästina hat rund vier Millionen Einwohner. Also stehen sich 5,5 Millionen Juden und 5,5 Millionen Arabischstämmige gegenüber. Die Demographie arbeitet für die arabische Seite, während Israel zusätzlich noch das Problem hat, dass seine höchsten Zuwachsraten von Bevölkerungsgruppen stammen, deren wirtschaftlicher und militärischer Beitrag gegen Null tendiert...

Es ist also so, dass Israel entweder ein jüdischer oder aber ein demokratischer Staat sein wird, wenn es die Besatzungsherrschaft aufrecht erhalten will. Beides zugleich wird nicht möglich sein.



Naja, setzen wir mal eine Zweistaatenlösung voraus, so kann Israel schon ein jüdischer Staat sein, weil dort die Mehrheiten so sind. Ist ja richtig, was Leto sagt: Was Israel ist, definiert Israel. Deutschland bspw. ist auch ein demokratischer Staat mit einer wachsenden türkischen Minderheit. Dennoch funktioniert Demokratie. Wenn Deutschland ein christliches Deutschland sein will, so wird das irgendwann problematisch. Das Problem haben wir in kleinerem Maße hier ja auch. Wenn Deutschland "deutsch" sein will, also mit bayrischem Trachtengetue, mit einer Dorfkirche in jedem Kaff, mit Skt. Martins-Umzügen, Weihnachtsfestmonat mit allem Klimbim, grellbuntem Sylvesterhimmel etc., dann geht das nur so, anderen, die mit dieser Tradition nichts am Hut haben, das aufzuzwingen. Das aber muss sich keiner mit deutschem Pass aufzwingen lassen. Deswegen z.T. erodieren die Traditionen ja bereits.


Ich sehe schon einen Unterschied zwischen einer Gesellschaft, in die Menschen einwandern, und einer Gesellschaft mit einer nicht eingewanderten Minderheiten. Sicher, Integrationsbemühungen müssen von beiden Seiten unternommen werden, im Fall der Einwanderungsgesellschaft müssen die Immigranten aber den größeren Part übernehmen. Dass Traditionen erodieren oder sich transformieren, ist ein normaler Prozess im Kulturwandel. Dass manche Teile der Bevölkerung ein so gespanntes Verhältnis zur eigenen Kultur haben - ich denke vor allem an viele GrünInnen -, ist freilich ungewöhnlich und ein Spezifikum der westeuropäischen Kultur.



zuletzt bearbeitet 07.12.2013 15:51 | nach oben springen

#7272

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 16:00
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #7264
...Ich mag jetzt nicht den OC machen und das als Propaganda bezeichnen; jede Gewalttat ist eine zuviel. Aber Ihre selektive Darstellung ist tatsächlich mal wieder ein Anlaß zum Schmunzeln.
So schwer macht er es einem nicht gerade. Das muss man anerkennen... :)
Und wie das mit der Bezahlung läuft, kann man unschwer erahnen.



zuletzt bearbeitet 07.12.2013 16:03 | nach oben springen

#7273

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 16:03
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #7263
Zitat von Landegaard im Beitrag #7251
Zitat von nahal im Beitrag #7248


Kehrt lieber zuerst und vor allem vor der eigenen Tür


:)


Ein richtiger Anlass zum Schmunzeln:

"Laut Innenministerium hat sich die Zahl "antisemitischer Straftaten" von 2011 auf 2012 tatsächlich um 10,9 Prozent erhöht, darunter fallen Delikte wie Pöbeleien gegen Jüdinnen und Juden, Brandanschläge auf Synagogen, Schändungen jüdischer Friedhöfe oder die Zerstörung von Stolpersteinen. Die Zahl der "antisemitischen Gewalttaten" hat sich demnach sogar um 41,3 Prozent erhöht. "

http://mobil.zeit.de/politik/2013-11/Ant...hland-Gedenktag



Diese Anzahl von rassistischen Straftaten, zumeist propagandistischer Natur - zwischen 1000 und 1800 im Jahr - schafft der Zwergstaat Israel in einem Monat. Davon einige sogar sehr blutig bis tödlich.

Interessant das Video von Max Blumenthal
http://www.youtube.com/watch?v=u6yYiWqmeCM



zuletzt bearbeitet 07.12.2013 16:11 | nach oben springen

#7274

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 17:00
von tbn | 4.131 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #7270
Immerhin werden die Waffen verkauft und nicht verschenkt

Abwarten ...
In wie weit der deutsche Steuerzahler diesen Deal finanziert ist nur noch nicht bekannt.
Wenn Israel mit Deutschland einen Waffendeal macht, zahlt immer der deutsche Steuerzahler mit.
Würde mich wundern wenn es dieses Mal anderst wäre.

Wir sollten diese verlogene Regel "Keine Waffen in Krisengebiete" über Bord werfen.
Waffen für alle die Geld haben und bezahlen, basta.
Wenn wir Israel für 2 Milliarden, Kriegsschiffe verkaufen, sollten wir tags darauf dem Iran für 3 Milliarden, Kriegsschiffe verkaufen und den Saudis für 4 Milliarden.
Zwei Tage später den Israelis ein gutes Angebot über einen 5 Milliardendeal unterbreiten.
Wirklich gut sind wir aber erst, wenn wir es schaffen dem Tschad Kriegsschiffe gegen Rohstoffe zu verkaufen.
;)



zuletzt bearbeitet 07.12.2013 17:01 | nach oben springen

#7275

RE: Nobel Preis

in Politik 07.12.2013 17:02
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von nahal im Beitrag #7267
Zitat von Willie im Beitrag #7266
Zitat von nahal im Beitrag #7262
Germany has agreed to sell Israel two battleships in exchange for one billion euros, AFP reported on Saturday, citing a report in German daily Bild.

Germany has no battleships. Not even cruisers. Not even destroyers.

"Wie jetzt bekannt wurde, hat Deutschland einen milliardenschweren Rüstungsdeal mit Israel abgeschlossen.

Deutschland hat zwei mit Raketen bestückten Kriegsschiffe im Wert von einer Milliarde Euro an Israel verkauft."
http://www.shortnews.de/id/1065077/deuts...milliardenhoehe

Das hoert sich schon mal wieder ganz anders an. Kriegsschiffe sind noch lange keine battleships. Jedes Schiff einer Marine ist schliesslich ein Kriegsschiff -auch ein Tender ist ein Kriegschiff.
Die derzeitige Sachlage ist die, dass die gesamte Presse sich auf eine Aussage der Bild Zeitung stuetzt:


"...Nach Informationen der „Bild“-Zeitung vom Samstag verkaufte Berlin den Israelis zwei mit Raketen bestückte Zerstörer im Wert von einer Milliarde Euro. ..."
http://www.focus.de/politik/deutschland/...id_3464101.html

"...Das Land kaufe zwei mit Raketen bestückte Zerstörer im Wert von einer Milliarde Euro aus der Bundesrepublik, berichtete die "Bild"-Zeitung. Die Schiffe sollen demnach zum Schutz israelischer Gaspipelines eingesetzt werden. ..."
http://www.rp-online.de/politik/deutschl...r-aid-1.3871587

"...Das Land kaufe zwei mit Raketen bestückte Zerstörer im Wert von einer Milliarde Euro aus der Bundesrepublik, berichtet die "Bild"-Zeitung. Die Bundesregierung wollte die Angaben nicht kommentieren...."
http://de.nachrichten.yahoo.com/deutschl...-105509295.html

Wie schon angefuehrt, die Deutsche Marine verfuegt ueber keine Zerstoerer -keine aktiven im Dienst stehenden. (Im Marinemuseum in Wilhelmshaven laesst sich die Moelders besichtigen -empfehlenswert)
http://www.nordwestwind.de/whv/marine21.html

"...Die ersten sechs Zerstörer Zerstörer 1 bis Zerstörer 6 (Klasse 119) der neu aufgestellten Bundesmarine wurden Ende der 1950er Jahre als Leihgabe von den USA übernommen. Sie waren dort während des Zweiten Weltkriegs als Einheiten der Fletcher-Klasse gebaut worden. Sie wurden in den 1980er Jahren durch Fregatten der Bremen-Klasse (F122) ersetzt.

Die Schiffe der Klasse 101/101A (Hamburg-Klasse), vier in den 1960er Jahren in Dienst gestellte Zerstörer-Neubauten der Hamburger Werft H. C. Stülcken Sohn, (Hamburg, Schleswig-Holstein, Bayern und Hessen wurden Anfang der 1990er Jahre durch vier Fregatten der Brandenburg-Klasse (F123) ersetzt.
Die drei in den USA gebauten Einheiten der Klasse 103 (Lütjens-Klasse): Lütjens, Mölders und Rommel) wurden 1969/70 in Dienst gestellt und waren modifizierte Schiffe der amerikanischen Charles F. Adams-Klasse. Im Jahr 1999 (Rommel) bzw. 2003 (Mölders und Lütjens) wurden sie außer Dienst gestellt. Ausschlaggebend waren hohe altersbedingte Wartungs- und Betriebskosten, die zum Teil aus den nicht mehr zeitgemäßen Dampfkesselantriebsanlagen und den hohen Kosten für Ersatzteilbeschaffungen resultierten.
Die drei Fregatten der 2004–2006 in Dienst gestellten Sachsen-Klasse F124 ersetzten diese letzten als Zerstörer bezeichneten Schiffe der Deutschen Marine.. ...."
http://de.wikipedia.org/wiki/Zerst%C3%B6rer

Es gibt 5 alte Fregatten der Bremen Klasse, die derzeit fuer die Ausmusterung vorgesehen sind -weil sie durch 4 Fregatten neuer Bauweise erzetzt werden sollen. Vielleicht bekommen die Israelis ja zwei von denen.
Vielleicht kaufen sie sich aber auch brandneue Fregatten der 125Klasse, die erste ist derzeit im Bau. Die gehen aber nicht vor 2016 -2018 in Betrieb.
Und auch die sind weder battleships noch Zerstoerer, sondern Fregatten.



zuletzt bearbeitet 07.12.2013 17:24 | nach oben springen



Besucher
0 Mitglieder und 9 Gäste sind Online

Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: Corto
Besucherzähler
Heute waren 45 Gäste und 1 Mitglied online.

Forum Statistiken
Das Forum hat 1450 Themen und 323696 Beiträge.

Heute war 1 Mitglied Online :
Landegaard

Xobor Einfach ein eigenes Forum erstellen