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Zitat von sayada.b. im Beitrag #6994Zitat von Lea S. im Beitrag #6992Zitat von sayada.b. im Beitrag #6983Zitat von Lea S. im Beitrag #6982Zitat von sayada.b. im Beitrag #6979Zitat von Lea S. im Beitrag #6972Zitat von sayada.b. im Beitrag #6968Zitat von nahal im Beitrag #6949Zitat von guylux im Beitrag #6948
Aber vielleicht gibt es ja einmal einen Staat des jüdischen Volkes in dem die Palestineser die Mehrheit haben.
Siehst du Leto?
qed
Klingt wie ein Deutschland, in welchem die türkisch stämmigen Einwanderer die Mehrheit haben (kann gut irgendwann so weit sein,dank der "Ein-Kind-Lösung" vieler Deutschen ...).
Stelle mir grad vor, wie meine schwäbischen Mitmenschen dies aufnehmen würden!. Da wandere ich doch zuvor lieber aus, auch wenn ich 0,00 etwas gegen Türken (egal ob hier oder in der Türkei habe).
Mehrheiten entstehen nicht über Nacht, sondern sind die Entwicklung von Jahrhunderte.
Demokraten werden weiterhin nach Mehrheitsentscheid leben.
Seltsame Einsicht einer Demokratin, die irgendwann entstandene Mehrheit nicht akzeptieren zu wollen.
Ich nicht akzeptieren? Du solltest wirklich endlich mal lesen lernen!!! Schrieb ich doch von meinen schwäbischen Mitbürgern...
Und wie die über "Kopftuch-Trägerinnen" teilweise denken, daß willst Du lieber nicht wissen. Ich wollte es auch nicht wissen, aber ich kann nun einmal hören...
.
Andere Deutsche würden es vermutlich auch nicht viel anders sehen, ich will nicht sagen, die Schwaben wären schlimmer, als andere (nur kenne ich die anderen eben nicht, ausgenommen die Sachsen-Anhaltiner).
Allerdings kann ich manche Vorbehalte auch verstehen, wenn ich an viele "integrierte" Türken hier denke... Die dann vom Erdogan als "seine" Staatsbürger angesprochen werden und sich oft auch so benehmen...
Natüüüüüürlich gibst Du nur die Meinung Deiner Nachbarn wieder mit diesem Satz " Da wandere ich doch zuvor lieber aus, auch wenn ich 0,00 etwas gegen Türken (egal ob hier oder in der Türkei habe). "
Anstatt über Schwächen und Missstände zu reden und den Rassisten, die dann lieber nicht mit Türken zusammenleben wollen aufgrund mancher Misstände Recht zu geben, sollte man doch besser an den Missständen arbeiten.
Und mit "man" bist nicht Du gemeint, sondern die Politik und die sind wir alle, die wir unsere Parlamentarier wählen.
Aber die erwähnte Demokratin war ja wohl ich oder wie???
Das Auswandern bezog sich auch meine Uneinigkeit mit den Schwaben, nicht auf meine Türkenfeindlichkeit! Allein der Gedanke daran ist so lächerlich, wenn Du mich wirklich kennen würdest... *koppschüttel*
Ich kenne Dich nicht. Woher sollte ich?
Ich lese nur was Du schreibst.
Wenn ich diesen Deinen Satz falsch verstanden habe, umso besser.
Wenn jemand schreibt, er hätte überhaupt nix gegen Türken bzw. türkischstämmige Einwanderer, dann glaub es halt einfach!
Gegen Bewohner eines Landes, in welches ich vor zig Jahren am liebsten ausgewandert wäre, werde ich wohl kaum etwas haben...
P.S.: Und Du liest nicht, was ich schreibe, sondern Du deutest es nach Deinem Gusto. Leider!
Nein, ich habe diesen Satz in Verbindung mit der so gefürchteten türkischen Mehrheit in Deutschland gelesen.
Zitat
Da wandere ich doch zuvor lieber aus, auch wenn ich 0,00 etwas gegen Türken (egal ob hier oder in der Türkei habe).
Wie ich vorher schon gesagt hatte, wenn ich ihn falsch verstanden habe, umso besser.
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Zitat von nahal im Beitrag #6991
Leto,
ich kann nicht so gut für meine Seite argumentieren,
LeaS macht es vieeeeel besser.
Wenn dich ihre Argumente nicht überzeugen.....
Ich arbeite mich halt gerade an Deinen ab.:) Das Problem sehe ich durchaus, allein die Lösung scheint mir keine zu sein.
Wenn Du fragst, warum die arabischen Israelis wie ticken, bin ich allerdings überfragt.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #7002Zitat von nahal im Beitrag #6991
Leto,
ich kann nicht so gut für meine Seite argumentieren,
LeaS macht es vieeeeel besser.
Wenn dich ihre Argumente nicht überzeugen.....
Ich arbeite mich halt gerade an Deinen ab.:) Das Problem sehe ich durchaus, allein die Lösung scheint mir keine zu sein.
Wenn Du fragst, warum die arabischen Israelis wie ticken, bin ich allerdings überfragt.
Ich glaube nicht, dass du überfragt bist, dir gefällt nur nicht die Konsequenz der offesichtlichen Antwort.
Und dabei mache bitte nicht diese künstliche Unterscheidung -israelische Araber - Palästinenser
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Zitat von Lea S. im Beitrag #7000Musikalisch gesehen gibt es viele schöne Hymnen. Was die erste Strophe der deutschen Hymne angeht, so ist diese eigentlich nicht rassistisch zu verstehen. Aber wenn wir anfangen, die Texte der Hymnen zu überarbeiten, gäbe es viel Arbeit, angefangen beim blutigen Banner, das gegen die Tyrannei erhoben wird, bis zu den Brüdern Italiens, die zum Tode bereit sind. :-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #6993Zitat von Lea S. im Beitrag #6980Ich wünsche mir doch nicht, dass das Christentum herrscht. Ich wünsche mir, dass das Christentum nicht verschwindet. Und dass die seit Jahrtausenden dort lebenden Christen nicht verschwinden.Zitat von Maga-neu im Beitrag #6971Zitat von Lea S. im Beitrag #6964Bin ich damit gemeint? ;-)
Nicht nur Juden sind Israelis, sowie nicht alle Libanesen Christen sind. Das mag der eine oder andere Religionsanhänger schade finden, die Tatsache ist aber so.
Hmm, wahrscheinlich ist es schade, dass nicht alle Libanesen Christen sind, schon aus sozialen und ökonomischen Gründen: Die Christen haben statistisch gesehen weniger Kinder, sorgen aber für eine bessere Bildung ihrer Kinder und sind ökonomisch erfolgreicher als ihre muslimischen Nachbarn:Relatively wealthy, well educated, and politically moderate, they are the people Middle Eastern societies can least afford to lose. Yet today they are abandoning their homelands as never before, exhausted by political turmoil, robbed of hope and opportunity, and alarmed by the rise in Islamist violence in places like Iraq and Egypt, where they make a convenient target for those who hate the West.
http://www.huffingtonpost.com/don-belt/p...k_b_203943.html
Es ist ja nicht so, dass die Sorgen vieler Juden völlig unbegründet wären...
Die Sorgen gilt es wegzuarbeiten anstatt neue zu erstellen. Es wird immer wieder vergessen, dass nicht nur die Juden in Israel/Palästina Sorgen haben.
Die Religion - welche auch immer - hat endlich aus der Politischen Landschaft zu verschwinden.
Mit Wünschen dass das Christentum plötzlich über den gesamten Nahen Osten "herrscht" werden wir nichts erreichen können, mit demokratischen Gesetzen und einer starken Polizei die den Erhalt der Gesetze kontrolliert, aber doch.
Stell Dir das Geschrei von Netanyahu vor, würden plötzlich Christen ein christliches Jerusalem und das Zwangssingen eines Kirchenliedes als Hymne fordern. Das Recht dazu hätten sie ja ebenso, war Jerusalem in der alten Zeit länger christlich als jüdisch.
Es wird Zeit, dass Menschen die Demokratie bestimmen und nicht Religionsgruppen.
Ansonsten: Die Mehrheit entscheidet, und die ist in diesem Fall jüdisch. Ich finde die Hatikva übrigens auch musikalisch viel ansprechender als die arabischen Hymnen, was meiner europäischen Herkunft geschuldet sein mag.
http://www.youtube.com/watch?v=ru_eeqS-5ug
http://www.youtube.com/watch?v=ymlmSzfHmk0
http://www.youtube.com/watch?v=w0ud0Yjc-Sc
Musikalisch nicht zu toppen keine Frage.
Wenn die Mehrheit entscheidet, gibt es ja auch keine Probleme, oder man will - wie viele jüdische Israelis auch bereits - den arabisch stämmigen Israelis entgegenkommen und etwas am Text verändern. Man vergisst immer schnell, dass eine grosse Anzahl der jüdischen Israelis sehr wohl auf Zusammenarbeit setzen, anstatt auf Trennung. Es ist fraglich, wo bei einem solchen Entscheid wirklich die Mehrheit liegt.
Seltsamerweise ging es in Deutschland ja auch, dass diese rassistisch zu verstehende Strophe nicht mehr gesungen wird.
Ein demokratischer Staat - der allen seinen Bürgern wohlgesonnen ist - wird auch für dieses Problem eine Lösung finden.
Am besten, man sieht die Hymnen einfach als Ausdruck ihrer Zeit.
zuletzt bearbeitet 05.12.2013 19:02 |
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Zitat von nahal im Beitrag #7003Zitat von Leto_II. im Beitrag #7002Zitat von nahal im Beitrag #6991
Leto,
ich kann nicht so gut für meine Seite argumentieren,
LeaS macht es vieeeeel besser.
Wenn dich ihre Argumente nicht überzeugen.....
Ich arbeite mich halt gerade an Deinen ab.:) Das Problem sehe ich durchaus, allein die Lösung scheint mir keine zu sein.
Wenn Du fragst, warum die arabischen Israelis wie ticken, bin ich allerdings überfragt.
Ich glaube nicht, dass du überfragt bist, dir gefällt nur nicht die Konsequenz der offesichtlichen Antwort.
Und dabei mache bitte nicht diese künstliche Unterscheidung -israelische Araber - Palästinenser
Nicht israelische Araber, sondern arabisch stämmige Israelis.
Das ist ein grosser Unterschied zu "Palästinenser" in der Zeit des Erstehens des Staates Palästina.
Arabisch stämmige Israelis weiterhin Palästinenser zu nennen, macht es aber den jüdischen Rassisten um so einfacher, diese Israelis weiterhin auszugrenzen und evtl. sogar einfach in den Staat Pasästina zu vertreiben.
Da liegt der Grund (teilweise) warum plötzlich nach 70 Jahren die Anerkennung eines jüdischen Staates gefordert wird. Da liegt aber auch der Grund, warum Nichtjuden diesem nicht zustimmen und nicht nur Nichtjuden!
zuletzt bearbeitet 05.12.2013 19:09 |
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Zitat von nahal im Beitrag #7003Zitat von Leto_II. im Beitrag #7002Zitat von nahal im Beitrag #6991
Leto,
ich kann nicht so gut für meine Seite argumentieren,
LeaS macht es vieeeeel besser.
Wenn dich ihre Argumente nicht überzeugen.....
Ich arbeite mich halt gerade an Deinen ab.:) Das Problem sehe ich durchaus, allein die Lösung scheint mir keine zu sein.
Wenn Du fragst, warum die arabischen Israelis wie ticken, bin ich allerdings überfragt.
Ich glaube nicht, dass du überfragt bist, dir gefällt nur nicht die Konsequenz der offesichtlichen Antwort.
Und dabei mache bitte nicht diese künstliche Unterscheidung -israelische Araber - Palästinenser
Ich stelle eher die Frage nach den gleichberechtigten Staatsbürgern. Alleine die Frage nach der Ausbürgerung ist natürlich ein Zeichen dafür, dass es damit nicht so weit her sein kann.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #7006Zitat von nahal im Beitrag #7003Zitat von Leto_II. im Beitrag #7002Zitat von nahal im Beitrag #6991
Leto,
ich kann nicht so gut für meine Seite argumentieren,
LeaS macht es vieeeeel besser.
Wenn dich ihre Argumente nicht überzeugen.....
Ich arbeite mich halt gerade an Deinen ab.:) Das Problem sehe ich durchaus, allein die Lösung scheint mir keine zu sein.
Wenn Du fragst, warum die arabischen Israelis wie ticken, bin ich allerdings überfragt.
Ich glaube nicht, dass du überfragt bist, dir gefällt nur nicht die Konsequenz der offesichtlichen Antwort.
Und dabei mache bitte nicht diese künstliche Unterscheidung -israelische Araber - Palästinenser
Ich stelle eher die Frage nach den gleichberechtigten Staatsbürgern. Alleine die Frage nach der Ausbürgerung ist natürlich ein Zeichen dafür, dass es damit nicht so weit her sein kann.
Wie gesagt, du machst es dir verdammt leicht;
Staatsbürger haben Rechte, aber auch Pflichten.
Zu dem Pflichten gehört, die Grundprinzipien des Staates zu akzeptieren, nicht dagegen zu agieren, keinesfalls mehr Loyalität zu rinem anderen Staat zu haben, vor allem dann, wenn dieser Staat dem eigenen nicht gerade wohlgesonnen ist.
Staatsbürger, die einer Verfassungswidrigen Organisation angehören, werde sogar in D nicht gerade gern gesehen.
Ich bitte dich auch, sauber zu argumentieren:
Zwangsausbürgerung ist kein Mittel, ich habe das nicht angeführt.
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Zitat von nahal im Beitrag #7007Zitat von Leto_II. im Beitrag #7006Zitat von nahal im Beitrag #7003Zitat von Leto_II. im Beitrag #7002Zitat von nahal im Beitrag #6991
Leto,
ich kann nicht so gut für meine Seite argumentieren,
LeaS macht es vieeeeel besser.
Wenn dich ihre Argumente nicht überzeugen.....
Ich arbeite mich halt gerade an Deinen ab.:) Das Problem sehe ich durchaus, allein die Lösung scheint mir keine zu sein.
Wenn Du fragst, warum die arabischen Israelis wie ticken, bin ich allerdings überfragt.
Ich glaube nicht, dass du überfragt bist, dir gefällt nur nicht die Konsequenz der offesichtlichen Antwort.
Und dabei mache bitte nicht diese künstliche Unterscheidung -israelische Araber - Palästinenser
Ich stelle eher die Frage nach den gleichberechtigten Staatsbürgern. Alleine die Frage nach der Ausbürgerung ist natürlich ein Zeichen dafür, dass es damit nicht so weit her sein kann.
Wie gesagt, du machst es dir verdammt leicht;
Staatsbürger haben Rechte, aber auch Pflichten.
Zu dem Pflichten gehört, die Grundprinzipien des Staates zu akzeptieren, nicht dagegen zu agieren, keinesfalls mehr Loyalität zu rinem anderen Staat zu haben, vor allem dann, wenn dieser Staat dem eigenen nicht gerade wohlgesonnen ist.
Staatsbürger, die einer Verfassungswidrigen Organisation angehören, werde sogar in D nicht gerade gern gesehen.
Ich bitte dich auch, sauber zu argumentieren:
Zwangsausbürgerung ist kein Mittel, ich habe das nicht angeführt.
Ich habe nicht behauptet, dass Du damit argumentiert hast, was aber nicht heisst, dass sie sich mit dieser Fragestellung nicht konfrontiert sehen. Ganz nebenbei gibt es da auch grosse Probleme mit der auch noch schnell wachsenden Zahl orthodoxer Juden, die diesem Staat auch nicht wirklich wohlgesonnen sind.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/is...h-a-936845.html
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #6995Zitat von nahal im Beitrag #6977Sie müssen sich entscheiden, entweder den Staat, in dem sie leben als solchen zu akzeptieren, oder einem anderen beizutreten. Tertium non datur.
In Israel gibt es ein geschloßenes Gebiet (Um el Fahm), angrenzend an das zukünftige Palästina, mit einer Bevölkerung von ca 150.000-200.000 Menschen, die geschloßen den Staat Israel ablehnen. Gleichzeitig wollen die sich nicht dem neuen Staat Palästina annschliessen.
Warum wohl?
Doch: selber einen gründen. Die Israelis haben es vorgemacht ;-)
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Zitat von nahal im Beitrag #7007Zitat von Leto_II. im Beitrag #7006
[quote=nahal|p180398][quote=Leto_II.|p180397][quote=nahal|p180382]Leto,
ich kann nicht so gut für meine Seite argumentieren,
LeaS macht es vieeeeel besser.
Wenn dich ihre Argumente nicht überzeugen.....
Staatsbürger haben Rechte, aber auch Pflichten.
Zu dem Pflichten gehört, die Grundprinzipien des Staates zu akzeptieren, nicht dagegen zu agieren, keinesfalls mehr Loyalität zu rinem anderen Staat zu haben,
Es gibt nicht wenige Menschen -insbesondere auch Juden ausserhalb Israels- die vorstehendes natuerlich fuer sich ganz anders sehen.
Viele Menschen haben zwei, manche sogar drei unterschiedliche Staatsbuergerschaften. Und wo da welche Gewichtung jeweiliger Loyalitaet sich wie aufteilt, darueber kann man nur spekulieren. Letztlich liegt das bei jedem Einzelnen ganz persoenlich. :-)
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Zitat von sayada.b. im Beitrag #6981Zitat von guylux im Beitrag #6976Zitat von sayada.b. im Beitrag #6968Zitat von nahal im Beitrag #6949Zitat von guylux im Beitrag #6948
Aber vielleicht gibt es ja einmal einen Staat des jüdischen Volkes in dem die Palestineser die Mehrheit haben.
Siehst du Leto?
qed
Klingt wie ein Deutschland, in welchem die türkisch stämmigen Einwanderer die Mehrheit haben (kann gut irgendwann so weit sein,dank der "Ein-Kind-Lösung" vieler Deutschen ...).
Stelle mir grad vor, wie meine schwäbischen Mitmenschen dies aufnehmen würden!. Da wandere ich doch zuvor lieber aus, auch wenn ich 0,00 etwas gegen Türken (egal ob hier oder in der Türkei habe).
In Luxemburg sind wir Luxemburger in der Minderheit ! Und wir leben sehr gut dabei , keiner wandert aus und es gibt weniger Fremdenfeindlichkeit als in Deutschland . Komisch , nicht ?
Nee, nicht komisch, sondern traurig - im Bezug auf uns Deutsche!
Allerdings - hier im Fernsehen gibt es immer wieder Berichte über Luxemburger, die in Deutschland leben und in Luxemburg arbeiten (Wohnungen sollen hier viiiiel billiger sein, dafür der Verdienst in Luxemburg höher...)
Wohnen ist in Luxemburg sündhaft teuer , deshalb ziehen etliche Luxemburger nach Deutschland oder Frankreich um , arbeiten aber weiter bei uns im Land .
Kann aber mal nach hinten losgehen , wenn ein Partner unerwartet stirbt . Dann wird die deutsche oder französiche Erbschafststeuer fälli . In Luxemburg ist die genau NULL , egal wie hoch die Erbschaft .
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Zitat von old-chatterhand im Beitrag #7009Der Staat, dem sie beitreten können, ist Palästina. Einen Staat Um el Fahm wird es wohl nicht geben.Zitat von Maga-neu im Beitrag #6995Zitat von nahal im Beitrag #6977Sie müssen sich entscheiden, entweder den Staat, in dem sie leben als solchen zu akzeptieren, oder einem anderen beizutreten. Tertium non datur.
In Israel gibt es ein geschloßenes Gebiet (Um el Fahm), angrenzend an das zukünftige Palästina, mit einer Bevölkerung von ca 150.000-200.000 Menschen, die geschloßen den Staat Israel ablehnen. Gleichzeitig wollen die sich nicht dem neuen Staat Palästina annschliessen.
Warum wohl?
Doch: selber einen gründen. Die Israelis haben es vorgemacht ;-)
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Zitat von Willie im Beitrag #7010Das stimmt, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Nur bedeutet es in jedem Fall, keinen der Staaten, deren Staatsangehörigkeit man besitzt, zu hassen. Ein solches Verhalten wäre nämlich inkonsequent.Zitat von nahal im Beitrag #7007Zitat von Leto_II. im Beitrag #7006
[quote=nahal|p180398][quote=Leto_II.|p180397][quote=nahal|p180382]Leto,
ich kann nicht so gut für meine Seite argumentieren,
LeaS macht es vieeeeel besser.
Wenn dich ihre Argumente nicht überzeugen.....
Staatsbürger haben Rechte, aber auch Pflichten.
Zu dem Pflichten gehört, die Grundprinzipien des Staates zu akzeptieren, nicht dagegen zu agieren, keinesfalls mehr Loyalität zu rinem anderen Staat zu haben,
Es gibt nicht wenige Menschen -insbesondere auch Juden ausserhalb Israels- die vorstehendes natuerlich fuer sich ganz anders sehen.
Viele Menschen haben zwei, manche sogar drei unterschiedliche Staatsbuergerschaften. Und wo da welche Gewichtung jeweiliger Loyalitaet sich wie aufteilt, darueber kann man nur spekulieren. Letztlich liegt das bei jedem Einzelnen ganz persoenlich. :-)
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Zitat von nahal im Beitrag #7003Zitat von Leto_II. im Beitrag #7002Zitat von nahal im Beitrag #6991
Leto,
ich kann nicht so gut für meine Seite argumentieren,
LeaS macht es vieeeeel besser.
Wenn dich ihre Argumente nicht überzeugen.....
Ich arbeite mich halt gerade an Deinen ab.:) Das Problem sehe ich durchaus, allein die Lösung scheint mir keine zu sein.
Wenn Du fragst, warum die arabischen Israelis wie ticken, bin ich allerdings überfragt.
Ich glaube nicht, dass du überfragt bist, dir gefällt nur nicht die Konsequenz der offesichtlichen Antwort.
Und dabei mache bitte nicht diese künstliche Unterscheidung -israelische Araber - Palästinenser
Sehr aufschlussreicher Beitrag !
Ein israelischer Araber ist als in 1. Linie mal Palestinenser und erst dann Israeli .
Dieser Bürger hat also einen israelischen Pass und wird troztdem einem jüdischen Israeli nicht gleichgestellt nur weil er einer anderen Rasse angehört .
Könnte man das eventuell als Rassismus bezeichnen ? Oder ist die Feststellung antisemitisch ?
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Zitat von guylux im Beitrag #7011In Luxemburg entsprechen die Vermögen schließlich auch das den anderen Staaten entzogene Steuer-Geld. Da ist man auf dessen Besteuerung auch nicht angewiesen.
... Dann wird die deutsche oder französiche Erbschafststeuer fälli . In Luxemburg ist die genau NULL , egal wie hoch die Erbschaft .
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Zitat von nahal im Beitrag #6984
Ich suche krampfhaft nach Bevölkerungen in und um Luxemburg, die die historische Beziehung des luxemburgischen Volkes zum Land Luxemburg verneinen und sich als Endziel gesetzt haben, Luxemburg zu "übernehmen"
Sie sind doch auch Deutscher ? . Vor etwa 70 Jahren habe Ihre Landsleute Luxemburg " heim ins Reich " geholt .
So krampfhaft hätten Sie nicht suchen brauchen , bei mir werden Sie geholfen .
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7015Zitat von guylux im Beitrag #7011In Luxemburg entsprechen die Vermögen schließlich auch das den anderen Staaten entzogene Steuer-Geld. Da ist man auf dessen Besteuerung auch nicht angewiesen.
... Dann wird die deutsche oder französiche Erbschafststeuer fälli . In Luxemburg ist die genau NULL , egal wie hoch die Erbschaft .
Jeder dem deutschen Fiskus entzogener Euro in Luxemburg stammt von einem DEUTSCHEN Staatsbürger oder Einwohner !
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #7013
Das stimmt, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Nur bedeutet es in jedem Fall, keinen der Staaten, deren Staatsangehörigkeit man besitzt, zu hassen. Ein solches Verhalten wäre nämlich inkonsequent.
Den eigenen Staat zu hassen ist hier eine Verniedlichung.
Diese Staatsbürger Arbeiten aktiv und erklärtermaßen an der Zerstörung dieses eigenen Staates.
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Zitat von guylux im Beitrag #7014Zitat von nahal im Beitrag #7003Zitat von Leto_II. im Beitrag #7002Zitat von nahal im Beitrag #6991
Leto,
ich kann nicht so gut für meine Seite argumentieren,
LeaS macht es vieeeeel besser.
Wenn dich ihre Argumente nicht überzeugen.....
Ich arbeite mich halt gerade an Deinen ab.:) Das Problem sehe ich durchaus, allein die Lösung scheint mir keine zu sein.
Wenn Du fragst, warum die arabischen Israelis wie ticken, bin ich allerdings überfragt.
Ich glaube nicht, dass du überfragt bist, dir gefällt nur nicht die Konsequenz der offesichtlichen Antwort.
Und dabei mache bitte nicht diese künstliche Unterscheidung -israelische Araber - Palästinenser
Sehr aufschlussreicher Beitrag !
Ein israelischer Araber ist als in 1. Linie mal Palestinenser und erst dann Israeli .
Dieser Bürger hat also einen israelischen Pass und wird troztdem einem jüdischen Israeli nicht gleichgestellt nur weil er einer anderen Rasse angehört .
Könnte man das eventuell als Rassismus bezeichnen ? Oder ist die Feststellung antisemitisch ?
auch wenns verdammt schwer fällt, ich versuche es 24 Std Sie nicht gebührend zu charakterisieren.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #7013Zitat von Willie im Beitrag #7010Das stimmt, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Nur bedeutet es in jedem Fall, keinen der Staaten, deren Staatsangehörigkeit man besitzt, zu hassen. Ein solches Verhalten wäre nämlich inkonsequent.Zitat von nahal im Beitrag #7007Zitat von Leto_II. im Beitrag #7006
[quote=nahal|p180398][quote=Leto_II.|p180397][quote=nahal|p180382]Leto,
ich kann nicht so gut für meine Seite argumentieren,
LeaS macht es vieeeeel besser.
Wenn dich ihre Argumente nicht überzeugen.....
Staatsbürger haben Rechte, aber auch Pflichten.
Zu dem Pflichten gehört, die Grundprinzipien des Staates zu akzeptieren, nicht dagegen zu agieren, keinesfalls mehr Loyalität zu rinem anderen Staat zu haben,
Es gibt nicht wenige Menschen -insbesondere auch Juden ausserhalb Israels- die vorstehendes natuerlich fuer sich ganz anders sehen.
Viele Menschen haben zwei, manche sogar drei unterschiedliche Staatsbuergerschaften. Und wo da welche Gewichtung jeweiliger Loyalitaet sich wie aufteilt, darueber kann man nur spekulieren. Letztlich liegt das bei jedem Einzelnen ganz persoenlich. :-)
Das bedeutet es durchaus nicht "in jedem Fall".
Denn es gibt wesentlich kompliziertere Staatsbuergerschaftsverhaeltnisse als wie heute zwischen Deutschland und Italien. Und es gibt genauso problematische Loyalties. Insbesondere wo Traditionen, kulturelle und Familienbindungen einerseits und die momentanen politischen Verhaeltnisse andererseits Loyalitaeten entscheidend mit beeinflussen.
Unter politischen Emigranten oft ein grosses Problem.
Unter Juden, die vor dem Holocaust gefluechtet sind, -mussten- obwohl sie sich als grosse deutsche Patrioten empfanden, dann aber in der Familie grosse traumatische Erlebnisse hatten durch die Familienmitglieder, die die Flucht nicht schafften, ist dies oft eine grosses Problem. Denn die Patriotische Einstellung ist nicht in jedem Falle so einfach wegzuwischen. Fuer manche ist es einfach -die Entwicklung von Hass Empfindungen kann da helfen. Manche schaffen es, andere koennen es nicht. Besonders jene nicht, die sich keinen Hass leisten.
Die Beibehaltung der Staatsbuergerschaft kann auch Ausdruck des Hasses sein. Es kann Ausdruck der Selbstbestaetigung sein - die Braunen sind fort ich bin immer noch hier, und zwar als Deutscher. Es kann auch Ausdruck von simplem Opportunismus sein. Oder simplen Patriotismusempfinden -rein emotional voellig ohne Logik.
Ich habe erst letzte Woche noch mit einem alten Herrn gesprochen, der noch im letzten Weltkrieg war (Amerikaner).
Der sagte mir, dass er sich seinerzeit freiwillig zur Marine in den Pazifik gemeldet hatte, nur damit er nicht gegen Deutschland haette kaempfen muessen. Seine Urgrosseltern waren namelich aus Deutschland eingewandert, sein Grossvater hatte ihm noch ein paar deutsche Worte beigebracht. Ausser deren Erzaehlungen wusste er von Deutschland aus eigener Erfahrung selbst nichts, die Identifikation innerhalb seiner Familie mit "Deutsch sein" war aber dennoch so stark, dass er davon seine Kriegseinsatzentscheidung abhaengig machte.
Dies nur als ein paar Beispiele wie das so ist mit den Loyalitaen.
zuletzt bearbeitet 05.12.2013 22:00 |
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Zitat von guylux im Beitrag #7017Das Paradies auf Kosten anderer wird doch nicht nur von Deutschen finanziert. Da wird schon diversifiziert... :)Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7015Zitat von guylux im Beitrag #7011In Luxemburg entsprechen die Vermögen schließlich auch das den anderen Staaten entzogene Steuer-Geld. Da ist man auf dessen Besteuerung auch nicht angewiesen.
... Dann wird die deutsche oder französiche Erbschafststeuer fälli . In Luxemburg ist die genau NULL , egal wie hoch die Erbschaft .
Jeder dem deutschen Fiskus entzogener Euro in Luxemburg stammt von einem DEUTSCHEN Staatsbürger oder Einwohner !
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7021Zitat von guylux im Beitrag #7017Das Paradies auf Kosten anderer wird doch nicht nur von Deutschen finanziert. Da wird schon diversifiziert... :)Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7015Zitat von guylux im Beitrag #7011In Luxemburg entsprechen die Vermögen schließlich auch das den anderen Staaten entzogene Steuer-Geld. Da ist man auf dessen Besteuerung auch nicht angewiesen.
... Dann wird die deutsche oder französiche Erbschafststeuer fälli . In Luxemburg ist die genau NULL , egal wie hoch die Erbschaft .
Jeder dem deutschen Fiskus entzogener Euro in Luxemburg stammt von einem DEUTSCHEN Staatsbürger oder Einwohner !
Richtig , aber Dich interessieren ja wohl nur die dem deutschen Fiskus entgangenen Gelder . Und die kommen nun mal alle aus Deutschland !
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Zitat von nahal im Beitrag #7019Zitat von guylux im Beitrag #7014Zitat von nahal im Beitrag #7003Zitat von Leto_II. im Beitrag #7002Zitat von nahal im Beitrag #6991
Leto,
ich kann nicht so gut für meine Seite argumentieren,
LeaS macht es vieeeeel besser.
Wenn dich ihre Argumente nicht überzeugen.....
Ich arbeite mich halt gerade an Deinen ab.:) Das Problem sehe ich durchaus, allein die Lösung scheint mir keine zu sein.
Wenn Du fragst, warum die arabischen Israelis wie ticken, bin ich allerdings überfragt.
Ich glaube nicht, dass du überfragt bist, dir gefällt nur nicht die Konsequenz der offesichtlichen Antwort.
Und dabei mache bitte nicht diese künstliche Unterscheidung -israelische Araber - Palästinenser
Sehr aufschlussreicher Beitrag !
Ein israelischer Araber ist als in 1. Linie mal Palestinenser und erst dann Israeli .
Dieser Bürger hat also einen israelischen Pass und wird troztdem einem jüdischen Israeli nicht gleichgestellt nur weil er einer anderen Rasse angehört .
Könnte man das eventuell als Rassismus bezeichnen ? Oder ist die Feststellung antisemitisch ?
auch wenns verdammt schwer fällt, ich versuche es 24 Std Sie nicht gebührend zu charakterisieren.
Sie können sich gar nicht vorstellen wie gut es meinem Ego tut , jetzt schon über 24 Stunden von Ihnen nicht als Idiot bezeichnet worden zu sein . Man sieht , es weihnachtet schon etwas .
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Zitat von Willie im Beitrag #7020Ja, natürlich gibt es kompliziertere Staatsbürgerschaftsverhältnisse. Schon deine Loyalitäten zwischen den USA und Deutschland dürften komplizierter sein als meine. Von nahals (Rumänien?, Israel, Deutschland, USA) ganz zu schweigen.Zitat von Maga-neu im Beitrag #7013Zitat von Willie im Beitrag #7010Das stimmt, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Nur bedeutet es in jedem Fall, keinen der Staaten, deren Staatsangehörigkeit man besitzt, zu hassen. Ein solches Verhalten wäre nämlich inkonsequent.Zitat von nahal im Beitrag #7007Zitat von Leto_II. im Beitrag #7006
[quote=nahal|p180398][quote=Leto_II.|p180397][quote=nahal|p180382]Leto,
ich kann nicht so gut für meine Seite argumentieren,
LeaS macht es vieeeeel besser.
Wenn dich ihre Argumente nicht überzeugen.....
Staatsbürger haben Rechte, aber auch Pflichten.
Zu dem Pflichten gehört, die Grundprinzipien des Staates zu akzeptieren, nicht dagegen zu agieren, keinesfalls mehr Loyalität zu rinem anderen Staat zu haben,
Es gibt nicht wenige Menschen -insbesondere auch Juden ausserhalb Israels- die vorstehendes natuerlich fuer sich ganz anders sehen.
Viele Menschen haben zwei, manche sogar drei unterschiedliche Staatsbuergerschaften. Und wo da welche Gewichtung jeweiliger Loyalitaet sich wie aufteilt, darueber kann man nur spekulieren. Letztlich liegt das bei jedem Einzelnen ganz persoenlich. :-)
Das bedeutet es durchaus nicht "in jedem Fall".
Denn es gibt wesentlich kompliziertere Staatsbuergerschaftsverhaeltnisse als wie heute zwischen Deutschland und Italien. Und es gibt genauso problematische Loyalties. Insbesondere wo Traditionen, kulturelle und Familienbindungen einerseits und die momentanen politischen Verhaeltnisse andererseits Loyalitaeten entscheidend mit beeinflussen.
Unter politischen Emigranten oft ein grosses Problem.
Unter Juden, die vor dem Holocaust gefluechtet sind, -mussten- obwohl sie sich als grosse deutsche Patrioten empfanden, dann aber in der Familie grosse traumatische Erlebnisse hatten durch die Familienmitglieder, die die Flucht nicht schafften, ist dies oft eine grosses Problem. Denn die Patriotische Einstellung ist nicht in jedem Falle so einfach wegzuwischen. Fuer manche ist es einfach -die Entwicklung von Hass Empfindungen kann da helfen. Manche schaffen es, andere koennen es nicht. Besonders jene nicht, die sich keinen Hass leisten.
Die Beibehaltung der Staatsbuergerschaft kann auch Ausdruck des Hasses sein. Es kann Ausdruck der Selbstbestaetigung sein - die Braunen sind fort ich bin immer noch hier, und zwar als Deutscher. Es kann auch Ausdruck von simplem Opportunismus sein. Oder simplen Patriotismusempfinden -rein emotional voellig ohne Logik.
Ich habe erst letzte Woche noch mit einem alten Herrn gesprochen, der noch im letzten Weltkrieg war (Amerikaner).
Der sagte mir, dass er sich seinerzeit freiwillig zur Marine in den Pazifik gemeldet hatte, nur damit er nicht gegen Deutschland haette kaempfen muessen. Seine Urgrosseltern waren namelich aus Deutschland eingewandert, sein Grossvater hatte ihm noch ein paar deutsche Worte beigebracht. Ausser deren Erzaehlungen wusste er von Deutschland aus eigener Erfahrung selbst nichts, die Identifikation innerhalb seiner Familie mit "Deutsch sein" war aber dennoch so stark, dass er davon seine Kriegseinsatzentscheidung abhaengig machte.
Dies nur als ein paar Beispiele wie das so ist mit den Loyalitaen.
Ich habe einige Zeit in einem internationalen Studentenwohnheim gelebt. Dort wohnte einige Zeit lang auch ein israelischer Palästinenser, der sich zuerst als Iraker ausgab. Ich habe nie einen so hasserfüllten Menschen kennen gelernt. Nun will ich nicht verallgemeinern, aber ich habe mich gefragt, warum er sich nicht um eine andere Staatsbürgerschaft bemüht, warum er im "Westen" lebt, wenn für ihn der Westen eine einzige Monstrosität ist. Ich weiß nicht, was aus ihm geworden ist, aber ich sah ihn als den Typus Mensch an, der sich für den Islamischen Dschihad in einem Supermarkt oder Restaurant in die Luft sprengt.
zuletzt bearbeitet 06.12.2013 08:25 |
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