#1651

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 01:47
von VK64
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Zitat von:  Landegaard
Scharon hat und das macht ihn für jeden Palästinenser unerreichbar, Seinen Weg vom Radikalen Hasser zum Pragmaten, der auch unpopuläres gegen seine Wähler durchsetzt vollzogen.
Seine Wähler waren diegleichen, , die auch Rabin umgebracht haben.Die Söhne des Vaters der Siedlerbewegung.

Und, was hat er zum Friedensprozess geleistet? Was denn? Er hat ein paar Buden in Gaza geräumt und das Militär aus der Schusslinie geholt.?

Wie kam er eigentlich in diese Lage?

Fragen Sie mal die Witwe von Rabin, wen Sie für die Ermordung ihres Mannes verantwortlich macht. Arafat hat sie auf jeden Fall zum Kondolenzbesuch ins Haus gebeten, Sharon nicht.Warum wohl? Warum wohl nicht den Vater der Siedlerbewegung? Weil ein Sohn der Siedlerbewegung ihren Mann ermordete?

Denken Sie mal dar+über nach, bevor Sie Sharon in den Himmel loben.

Er hat bis zum Tode Rabins gegen ihn und seine Friedenspläne gekämpft. Sharon und in direkter Folge Nethanjahu sind die Hauptfiguren beim Scheitern des Osloer Abkommens. Ohne diese beiden wäre wahrscheinlich schon längst Frtieden eingekehrt und tausende Menschen würden noch leben..

Zitat von:  Landegaard Habt ihr auch solche Formate auf Lager?

Nein, glücklicherweise nicht.

Zitat von:  Landegaard
Wer könnte das bei den Hamas-Volltrotteln sein, irgendeine Idee?
Es ist interessant, dass Sie eine vergleichbare Person zu Sharon bei der Hamas suchen.In jeder Beziehung interessant.

Zitat von:  Landegaard
Es spricht eindeutig FÜR Sharon, dass Ihnen nicht weiter, als seine Physiogonmie einfällt.
Oh, mir fällt -wie jedem Mensch mit arabischen Wurzeln -zu Sharon eine ganze Menge außer seiner ekelhaften Physiognomie ein. Einiges davon wird nicht einmal in Wikipdia unterschlagen.

Man muss auch nicht von Sabra und Shatilla reden, aber man muss schon davon reden, wie er beim ersten Überfall Israels auf den Libanon die Bewohner Beiruts ausgehungert und ohne Wasser und Strom bei sengender Hitze wochenlang bombariederen ließ. Meine Großmutter und meine Tante waren damals in Beirut eingeschlossen.

Sharon fand es auch nach seiner Terroristenkarriere im sog. Unabhängigkeitskrieg positiv, Zivilisten zu ermorden, wie in Quibaya.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ariel_Scharon

Sein Gang zum Tempelberg löste letztlich die zweite Intifada aus, in deren Folge bis heute tausende Menschen ms Leben kamen.


Zitat von:  Landegaard

Der gemeine Araber spuckt erstaunlich oft

Da Sie Psychologe sind, empfehle ich Ihnen doch einmal die Selbstanalyse dieser Aussage,ansonsten, zur Information, spuckt der von Ihnen so genannte "gemeine Araber " beim Anblick eines Massenmörders wie Sharon genauso zum Zeichen tiefster Verachtung auf den Boden (oder in die Glotze) wie der mit höchsten Professorenwürden versehene Araber dies in diesem Falle auch tun würde.

Dass wiederum der gemeine Deutsche dies nicht ebenfalls tut und stattdessen sich in seinem Innersten nie ganz von seiner Verehrung fürs Militärische lösen kann und anscheinend eine historisch verwurzelte gewisse seltsame Affinität zum Massenmord hat und dementsprechend auch an Massenmördern etwas sympathisch finden kann, hat meinen Vater die ganze Zeit seines Lebens in Deutschland immer stark verwundert und wird wohl noch lange ein Rätsel sein.

Mir scheint, dass der gemeine wie hochakademische Araber da die weit aus bessere Intuition als Sie haben.

Wie kann man einen Massenmörder wie Sharon für sympathisch erklären. ? Wandlung? Vergessen Sie es. Sie sind auf einen wirtschaftlich notwendigen PR-Gag hereingefallen. Gaza wurde zwar geräumt, aber letztlich blieb Gaza unter Fremdherrschaft. Ob ich ein Land von innen konrolliere oder dies von außen tue, ändert letztlich nichts an der Unfreiheit der Menschen, die in diesem Land leben.


Zitat von:  Landegaard wenn er nicht gerade Fahnen verbrennt oder Terroranschläge bejubelt. Wen soll das beeindrucken? Die Welt wartet noch gespannt auf ähnnlich friedensfähige Palästinenser. Habts die mal, dann läster ich gerne mit. Bis dahin, eigene Türe, Dreck, kehren. Ok?
Naja, mit diesen Äußerungen bewegen Sie sich schon fast unter dem Niveau von NI.
Aber, wie gesagt, vielleicht finden Sie bei Ihrer Selbstanalyse auch heraus, warum Sie als Person und als Deutscher einen Massenmörder und den größten Friedenszerstörer im Nahen Osten sympathisch finden.

Aber, wissen Sie, ich bin gar nicht so hasserfüllt gegen Sharon, wie Sie vermuten. Ich wünsche ihm sogar noch ein sehr, sehr langes Leben.



zuletzt bearbeitet 06.05.2010 09:28 | nach oben springen

#1652

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 02:34
von NI (gelöscht)
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Zitat von:  Naja, mit diesen Äußerungen bewegen Sie sich schon fast unter dem Niveau von NI.


Wie ich sehe haben Sie mit der Definition von Niveau wohl einige Schwierigkeiten.
Das erklärt natürlich auch Ihre zuweilen völlig niveaulosen Auswürfe.

Ich kenne keine Völker die eine Affinität zum Massenmord haben, weder Chinesen, noch Russen noch Deutsche oder wen sonst Sie damit meinen. Ideologen haben eine Affinität zum Massenmord und sind auch oft die Betreiber. Das sollte Ihnen als Ideologen zu denken geben.


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#1653

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 06:49
von NAHAL (gelöscht)
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Zitat von: VK64 
Ich kenne aber keinen Araber, der dies nicht tun würde.
.



Ich kenne aber eine ganze Menge.
Wenn Sie wieder eine rassistische Aussage, wie diese, machen, bedenken Sie, dass Sie ständig eine solche Haltung Ihren Gegnern vorwerfen.
Es ist immer wieder festzustellen, wie schnell Emotionen das wahre Gesicht von Menschen entlarven, trotz der schönen Sprache, die diese, wenn Sie ruhig sind, sich aufzwingen.



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#1654

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 08:26
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Zitat von: NI 
Nun, ich weiß was Argumente sind, Sie haben das sicher auch schon bemerkt, weil diese Ihnen in der Diskussion mit mir meistens ausgehen.
Und Ich erwarte von Ihnen dass Sie Ihre dummen Unterstellungen mal belegen, zum Beispiel die des Rassismus. Aber dazu sind Sie, ganz das wilde Würstchen das Sie sind, ja nie in der Lage, Sie beschränken sich stattdessen lieber aufs Pöbeln.
Sie wissen ja sicher, was sich im Zentrum des "Hintern" befindet, das ist schließlich Ihre Welt.


Was ist ein wildes Würstchen?


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#1655

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 08:31
von NAHAL (gelöscht)
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"Scharon hat und das macht ihn für jeden Palästinenser unerreichbar, Seinen Weg vom Radikalen Hasser zum Pragmaten,..."

Das ist auch eine gern gepflegte Legende, die, wie fast alle Legenden, nicht stimmt.
Sharon war nie ein "radikaler Hasser", im Gegenteil. Seine tiefe Verbundenheit mit den Bedouinen des Negevs ist bekannt. Vieles ist aber nicht bekannt, obwohl die Informationen frei zu lesen sind. Hier nur erin Beispiel und das schon von 1981:

"But I must tell you a little story about the way in which I viewed peace. It was 1981, I was in Cairo. At the time, I was there as Minister of Agriculture, but the relations then, due to the circumstances – Ezer Weizman’s resignation, and so forth – were furthered through the Ministries of Agriculture on both sides. I visited and met with the late President Sadat, and he spoke of his vision of agricultural development in Egypt. Egyptian experts were present, who were excellent farmers, and then Sadat said: we have land, we have water and we have Sharon.
Sadat brought out a large map, and we found ourselves kneeling over the map and explained to me the development areas he wanted us to create – development areas in the western desert. He asked me if I was ready to tour that area. Naturally, I accepted the invitation.
Early the next morning, I reported to the airport. In front of me I saw pilots who approached and said: “We are the pilots who will be taking you on your tour”, and at the same time told me that we had met before and that they had taken part in the massive aerial attack on my forces after we crossed the Canal. That was one very difficult day, the 18th of October. It was heaviest Egyptian aerial attack on our bridgehead. And one told me he was even shot down by us, although he managed to parachute into Egyptian territory.
We entered the plane. I sat between the two pilots in the navigator’s seat and held the map on my knees as we flew to the western desert. I looked out and told them to descend and turn and thought to myself: “Imagine, such a short time after the war and an Israeli Minister – an Israeli General who crossed the channel, a crossing which constituted a turning point in the war as well as the peace to come – is sitting between two Egyptian pilots who both participated in the massive attack on our forces and we are searching for an area to grow food, a search for agricultural areas which would allow the expansion of food production in order to nourish the population.”
I must admit, that on the one hand I looked at this interesting and unique land and on the other hand I thought to myself that if there exists a situation in which a Jewish IDF General and Minister from Jerusalem can fly with Egyptian pilots who used to be fighter pilots, who only few years before had attack out forces with their full might – this, in my opinion, is genuine peace. This is how I perceived peace."

http://www.pmo.gov.il/PMOEng/Archive/Spe...playMode=Search



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#1656

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 08:42
von NI (gelöscht)
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Zitat von:  
Was ist ein wildes Würstchen?


Die dauerpubertierende Variante eines Würstchens


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#1657

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 08:55
von Indogermane_HS | 5.260 Beiträge


Zitat von: NAHAL 
Hören Sie zu, Sie Schmuck,
Ihre "erste Quelle" hat mir mitgeteilt, Sie sind ein unverschämter Lügner . Sollten Sie dieses nicht abstellen, werde ich die Mitteilung dieser Quelle hier posten, süßer Hamid.
Sie werden Grund haben, nicht überrascht sein, wie fies ich sein kann.
Charakterlose Figuren, wie Sie eine sind, sind zwar nicht sonderlich selten, dafür um so eckelhafter.


Jetzt spitzen Sie mal schön die Ohren, "Forumsspielzeug":

Ausgerechnet Sie kleines eingebildetes A****loch sprechen von "Charakter"? Wer sind Sie Würstchen denn überhaupt? Bildet sich Volltrottel etwa was darauf ein, dass er mal mit dem alten Rabin angeblich Tennis gespielt hat, oder dass er ein angeblicher Reserve-Soldat der blutrünstigen IDF ist? Lächerlich. Nehmen Sie nicht Wörter in den Mund, die Sie nicht kennen. Wenn Sie nur einen Funken Anstand, Stolz, Niveau, Charakter und Erziehung kennen würden, Sie "kleine sensible Diva" (Zitat 1. Quelle, die Sie gar nicht richtig kennen), dann hätten Sie lügender obereckeliger Greis sich hier nicht mehr blicken lassen, nachdem man Sie hier verjagt hat, bzw. nachdem der hiesige Sysop Sie hier bei sachlicher Diskussion zermalmt hat, so dass Sie das Handtuch werfen mußten. Stattdessen tauchen Sie aus Ihrem Loch in das Sie sich wimmernd und von allen "Freunden" enttäuscht zurück gezogen hatten, wieder auf, um ihre schäbige zionistische Propaganda weiter zu betreiben. Aber Sie werden ja bekanntlich dafür bezahlt, schon klar, da geht die Bezahlung für Sie natürlich vor dem Stolz.

P.S.: Ja, auch ich kann fies sein - viel fieser als Sie es sich vorstellen können. "Wie es in den Wald ruft"...
Ich darf Sie daran erinnern, dass Sie es waren, der in der Diskussion wieder einmal die Sachlichkeit verlassen hat und emotional, um nicht zu sagen beleidigend wurden, nach dem ich eine simple Frage gestellt hatte, die schliesslich ein anderer für Sie beantwortet hat. Danken Sie mir dafür, dass ich Sie daran erinnert habe. könnte ja sein, dass Sie in dem Alter schon unter Alzheimer leiden.



zuletzt bearbeitet 06.05.2010 09:02 | nach oben springen

#1658

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 09:04
von NAHAL (gelöscht)
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Zitat von: Indogermane_HS 
Jetzt spitzen Sie mal schön die Ohren, "Forumsspielzeug":.


Sie müssen nicht unbedingt alle Vorurteile über kleine potenzunsichere muslimische Männer
bestätigen, die gegenüber schwachen Frauen, wie Pfauen, zu imponieren versuchen.



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#1659

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 09:17
von Maga (gelöscht)
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Zitat von: Landegaard 
Solls da nicht vor der Küste Gazas Unmengen an Erdgas geben?
Keine Ahnung, aber bei Konflikten ist immer von Erdgasvorkommen die Rede. Was ist aus denen bei den Falklands (Malvinen) geworden? :-)



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#1660

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 09:18
von Indogermane_HS
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Zitat von: NAHAL 
Sie müssen nicht unbedingt alle Vorurteile über kleine potenzunsichere muslimische Männer
bestätigen, die gegenüber schwachen Frauen, wie Pfauen, zu imponieren versuchen.


Potenz ist dass, was Sie noch nie besessen haben, Sie kleiner "Schmuck".


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#1661

RE: Wie umgehen mit der Siedlungspolitik Israels?

in Politik 06.05.2010 09:20
von Maga (gelöscht)
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Zitat von: sysop 
Die jüdischen Siedlungen in Jerusalem haben die Beziehungen zwischen Israel und den USA schwer belastet. Ein Fall war die Genehmigung neuer Siedlungsbauten in dem Ort Gilo, der auf arabischem Boden liegt.
Wie soll Ihrer Meinung nach die internationale Gemeinschaft reagieren?
(Das letzte Israelforum ist wegen eines technischen Fehlers versehentlich gelöscht worden).


Hallo Markus Heid,

Sie kleines, borniertes, atheistisches Würstchen. Warum beteiligen Sie sich nicht an diesem Forum. Ich will auch einen Gegner hier im Forum haben. ;-))



zuletzt bearbeitet 06.05.2010 09:26 | nach oben springen

#1662

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 09:45
von guylux (gelöscht)
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Zitat von: NI 
Ach Landegaard, schon wieder mit der Argumentationsfähigkeit am Ende und nur zu Pöbeleien in der Lage. Wie wäre es Sie würden endlich mal Belege für Ihre ständigen dämlichen Unterstellungen vorlegen? Ach das können Sie ja gar nicht, daher ja der übelriechende Sprachstil. Wie ich schon schrieb, Sie sind eben ein erbärmliches Würstchen.


Ich bin ja hier nicht direkt betroffen finde es aber schon erstaunlich , dass gerade Sie , die solche Beiträge in die Welt setzen , anderen Foristen Pöbeleien vorwerfen !
Oder würden Sie Ihr Schrieb als Höflichkeit betiteln ?


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#1663

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 09:50
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

@ NAHAL & Indogerman_HS:

Es reicht jetzt, bitte hört auf damit! Wie ich sehr zuverlässig aus 1. Quelle weiß, wurde keiner von Euch als Lügner bezeichnet. Ebenso wurde aber keinem von den beiden Herren ein Versprechen abgenommen (Ausgangskommentar). Wäre dies jedoch der Fall gewesen, dann hättet Ihr es jetzt beide gebrochen. Soweit dazu. Und jetzt würde es mich sehr freuen, wenn wir wieder auf die Ebene der Sachlichkeit zurückkehren könnten. Egal, wer was zuerst gesagt hat ...

Und ich würde es begrüßen, wenn diese leidige Angelegenheit nie wieder erwähnt würde. Die 1. Quelle möchte ihren Pr-o-Per wegen solch kindischer Streitereien nicht verlieren!

Hamid - alles gut ???


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#1664

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 09:53
von kein Name angegeben • ( Gast )
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Zitat von: Landegaard 
Danke für die Antwort. Ich kenne das Bild und wundere mich, dass selbst einem Großpolitiker wie Rabin zuweilen die Emotionen deutlich im gesicht stehen. Hat ihn allerdings immer symphatisch gemacht. Was gleichfalls auch für Sharon gilt btw. Überhaupt signifikant bei den Politikern Israels. Selbst Bibi muss das anerkjent werden, mit dem ich tatsächlich strenger bin, als ich es mit hiesigen Politikern bin, ingen krenkelser


Sympathie für Rabin.
Und auch für Sharon? Wie geht das zusammen?
Kennen Sie Sharons Kompromisslosigkeit und seine biblische Vergeltungspolitik - Auge um Auge, Wahn um Wahn? Religiöser Fanatismus, rassistischer Überlegenheitswahn und der Anspruch auf gottgegebenen Lebensraum vereinigen sich bis heute zu einem Sumpf, in dem sich faschistische Elemente tummeln.
Mosche Zimmermann, Professor für Deutsche Geschichte in Jerusalem, urteilte etwa über den radikalen Siedlernachwuchs: "Wie die Hitlerjugend".
Vielleicht sollten Sie bei Ihrer "Debatte" mit Ni bleiben.


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#1665

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 10:02
von guylux (gelöscht)
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Zitat von: NAHAL 
Sehen Sie? Hier beweisen Sie, dass der Spruch, von vk64 gebracht, die Palästinenser seien die neuen Juden geworden, falsch ist. Da muss noch einiges dafür fehlen.
Was könnte das sein?
Neben einem Spinoza, einem Mendelsohn oder Buber, einem Einstein oder Maimonides, fehlt es hauptsächlich an den dafür notwendigen 2000 Jahren.
So long.


Das erinnert mich irgendwie an Sprüche über die Überlegenheit einer bestimmten Rasse !
Ist aber schon lange her und endete nicht gut .


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#1666

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 10:03
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge


Zitat von: sayada.b. 
@ NAHAL & Indogerman_HS:
Es reicht jetzt, bitte hört auf damit! Wie ich sehr zuverlässig aus 1. Quelle weiß, wurde keiner von Euch als Lügner bezeichnet. Ebenso wurde aber keinem von den beiden Herren ein Versprechen abgenommen (Ausgangskommentar). Wäre dies jedoch der Fall gewesen, dann hättet Ihr es jetzt beide gebrochen. Soweit dazu. Und jetzt würde es mich sehr freuen, wenn wir wieder auf die Ebene der Sachlichkeit zurückkehren könnten. Egal, wer was zuerst gesagt hat ...
Und ich würde es begrüßen, wenn diese leidige Angelegenheit nie wieder erwähnt würde. Die 1. Quelle möchte ihren Pr-o-Per wegen solch kindischer Streitereien nicht verlieren!
Hamid - alles gut ???

Wirklich schön gesagt! Und sehr weise. Ich erkläre es zum offiziellen Wunsch ALLER Foristen. :)



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#1667

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 10:12
von VK64
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Zitat von: guylux 
Zitat von: NAHAL
Sehen Sie? Hier beweisen Sie, dass der Spruch, von vk64 gebracht, die Palästinenser seien die neuen Juden geworden, falsch ist. Da muss noch einiges dafür fehlen.
Was könnte das sein?
.
.

Ich habe dieses Zitat nie gebracht und werde es nie bringen. Lesen Sie nochmal im Strang nach.


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#1668

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 10:20
von NAHAL (gelöscht)
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Zitat von: VK64 
Ich habe dieses Zitat nie gebracht und werde es nie bringen. Lesen Sie nochmal im Strang nach.


Sie haben Recht, sorry,
Es war der Unbekannte.



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#1669

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 10:23
von NAHAL (gelöscht)
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Zitat von: guylux 
Das erinnert mich irgendwie an Sprüche über die Überlegenheit einer bestimmten Rasse !
Ist aber schon lange her und endete nicht gut .


Endete nicht gut???

Wieder die Gehirnzellen ausgeschaltet? Die Juden sind also selbst schuld für den Holocaust.



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#1670

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 10:29
von VK64
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Zitat von: NAHAL 
Ich kenne aber eine ganze Menge.
Wenn Sie wieder eine rassistische Aussage, wie diese, machen, bedenken Sie, dass Sie ständig eine solche Haltung Ihren Gegnern vorwerfen.
Es ist immer wieder festzustellen, wie schnell Emotionen das wahre Gesicht von Menschen entlarven, trotz der schönen Sprache, die diese, wenn Sie ruhig sind, sich aufzwingen.


Sie kennen Araber, die in Sharon etwas anderes als einen Verbrecher sehen? Ich halte das ehrlich gesagt für unvorstellbar.

Und, dass ich bei Scharon emotional werde, kann mir niemand verdenken.

Weiter beabsichtige ich nicht, Ihren Beitrag zu kommentieren.
Nur soviel- ich habe nie in einer Armee gedient oder Waffen getragen ,ich bin und werde auch nicht unifomiert und schwerbewaffnet in einem besetzten Land herumrennen und mich an der bestialischen Unterdrückung einen anderen Volkes aktiv beteiligen.Dass man auf so etwas noch stolz ist....


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#1671

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 10:30
von vk64
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Zitat von: NAHAL 
Sie haben Recht, sorry,
Es war der Unbekannte.

Kein problem.


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#1672

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 10:33
von Maga (gelöscht)
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Zitat von:  
Sympathie für Rabin.
Und auch für Sharon? Wie geht das zusammen?
Kennen Sie Sharons Kompromisslosigkeit und seine biblische Vergeltungspolitik - Auge um Auge, Wahn um Wahn? Religiöser Fanatismus, rassistischer Überlegenheitswahn und der Anspruch auf gottgegebenen Lebensraum vereinigen sich bis heute zu einem Sumpf, in dem sich faschistische Elemente tummeln.
Mosche Zimmermann, Professor für Deutsche Geschichte in Jerusalem, urteilte etwa über den radikalen Siedlernachwuchs: "Wie die Hitlerjugend".
Vielleicht sollten Sie bei Ihrer "Debatte" mit Ni bleiben.

Nach meinem Dafürhalten war Sharon kein Religiöser, auch wenn natürlich alle Hardliner irgendwie religiös sein müssen. :-) Ich halte ihn für einen israelischen Nationalisten, der sehr pragmatisch handeln konnte, aber auch mit der Rücksichtnahme eines Bulldozers. Im Gegensatz zu dem "Mensch gewordenen Reptil" (PSL über Arafat) kämpfte Sharon aber mit offenem Visier.

Und sicher gibt es neben den von Ihnen genannten Siedlern, die es sicher auch gibt, auch solche, die sich aus ganz praktischen Gründen dort niedergelassen haben. Leute, die auch wieder wegziehen würden, wenn man ihnen entsprechende Angebote machte.



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#1673

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 10:33
von NAHAL (gelöscht)
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Zitat von: VK64 
Sie kennen Araber, die in Sharon etwas anderes als einen Verbrecher sehen? Ich halte das ehrlich gesagt für unvorstellbar.
....


Ja, das kann ich nachvollziehen:
Sowohl Unkentnnis und gleichzeitig die Unfähigkeit, sich etwas vorzustellen.
Sharon war bei den Beduinen des Südens sehr beliebt. Er erhielt sehr viele Stimmen auch aus dem arabischen Norden.
Sie hätten den verlinkten Auszug lesen können, bevor Sie weiter Ihre Vorurteile pfelegen und uns diese wieter unterjubeln.



zuletzt bearbeitet 06.05.2010 10:44 | nach oben springen

#1674

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 11:10
von guylux (gelöscht)
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Zitat von: NAHAL 
Endete nicht gut???
Wieder die Gehirnzellen ausgeschaltet? Die Juden sind also selbst schuld für den Holocaust.


Natürlich haben die Juden keine Schuld am Holocaust !!
"Endete nicht gut" war gemeint für die Herrschaften , welche so sehr an die Überlegenheit ihrer arischen Rasse geglaubt haben .
Aber mich wundert , dass gerade Sie hier eine Rasse oder ein Volk als überlegen darstellen .


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#1675

RE: Wie umgehen mit Israels Besatzungspolitik

in Politik 06.05.2010 11:18
von VK64
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Zitat von: NAHAL 
Ja, das kann ich nachvollziehen:
Sowohl Unkentnnis und gleichzeitig die Unfähigkeit, sich etwas vorzustellen.
Sharon war bei den Beduinen des Südens sehr beliebt. Er erhielt sehr viele Stimmen auch aus dem arabischen Norden.
Sie hätten den verlinkten Auszug lesen können, bevor Sie weiter Ihre Vorurteile pfelegen und uns diese wieter unterjubeln.

Irgendwie stimmt das nicht, nahal, jedenfalls gibt es da durchaus auch andere kompetente Stimmen, die genau das gegenteil behaupten.
http://zmag.de/artikel/Kriegserklaerung-...duinen-im-Negev

Auch die Wählerunterstützung Sharons ist eher gering, wie dieser Link zeigt.
http://books.google.de/books?id=1z2h878w...scharon&f=false
@maga und @landegaard:
Ich glaube, Ihre Einschätzung, dass Sharon a) mit offenem Visier "kämpfte" (mordete) und b) dass irgendetwas an ihm sympathisch sei, sollten Sie vielleicht noch einmal- gerne auch weiteren Überprüfung- unterziehen.
Als Anregung folgender Link:
http://www.uni-kassel.de/fb5/frieden/reg...el/scharon.html


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