Zitat von Nante im Beitrag #899Mag sein, oder eine Erzopportunistin, die sich größere Hoffnungen auf einen Lehrstuhl macht, wenn sie mit den Wölfen heult. Auf jeden Fall eine Kriegstreiberin. Ein Flintenweib. (Hier ist aber nur die rhetorische Flinte gemeint; nie würden die weiblichen Kantoreks daran denken, selbst an die Front zu gehen.)
Frau Davies scheint eine ausgemachte Ideologin zu sein, mit einem verfestigten Feindbild. In ihren Kreisen könnte das Normalität sein.
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zuletzt bearbeitet 20.02.2023 09:29 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #889Zitat von FrieFie im Beitrag #888Du scheinst nicht unterscheiden zu können zwischen einer Diskussionsrunde und einem Forum / Blog. Inzwischen bin ich ein Anhänger von Saul Alinsky und denke, man muss gegen den politischen Gegner (und das sind für mich allen voran die Grünen) die Waffe des Humors und auch des Lächerlichmachens einsetzen. Wenn die Menschen das Grünsein nicht mehr mit Avangarde, sondern mit Loserexistenzen verbinden, werden wir jene nicht geringe Zahl an Mitläufern von der Partei entfernen können. Zum Lächerlichmachen braucht es allerdings nur eines Scheinwerfers - den Rest erledigen die Guten von allein. :-)
Wenn Putin "nicht aufhört", wird er sich nicht mit einem Kompromiss zufrieden geben, sondern die Kriegsziele komplett durchsetzen.
Dann gibt es nichts zu verhandeln, sondern nur Erfüllung seiner Forderungen ... früher oder später.
Hacke stellt selbst fest, dass man Putin außer mit militärischen Mitteln nicht zu Verhandlungen zwingen kann.
Hacke geht selbst als erster auf die persönliche Ebene, indem er mit seinem Alter und seiner Generation argumentiert, die außenpolitisch alles besser gemacht habe. Die Entspannungspolitik war damals aber mindestens genauso umstritten (Brandt wurde auch persönlich beleidigend kritisiert), Westberlin nicht aufzugeben, die Luftbrücke und der Doppelbeschluss würden heute wohl als militante Aggression gedeutet, und Kennedys Worte ("Ich bin ein Berliner") als moralisierende Politik.
Wir stehen aber am Ende der Politk von "Frieden durch Handel" mit Russland, Putin ist kein Gorbatschow oder Jelzin, und Russland bedroht die damals zur Beendigung des Kalten Krieges vereinbarte Souveränität der osteuropäischen Staaten.
Deine Beobachtungen, aha. Du kommst in kaum einem Beitrag ohne "ins persönliche gleitende Dialektik" aus, bis hin zur blanken Beleidigung, diagnostizierst aber schon in mangelndem Augenkontakt eine Respektlosigkeit. Das disqualifiziert für Dich anscheinend auch alle sachlichen Argumente.
Und wieder drehst Du Aussagen ins Extrem... wo genau habe ich behauptet, dass die Ukrainer alleine über den Frieden entscheiden würden? Oder meinst Du, Davies habe das behauptet? (Hat sie auch nicht.)
Die Möglichkeit eines Partisanenkrieges als Folge eines aufgezwungenen "Friedens" hatte ich schon vor Wochen genannt. Schön, dass Du nun auch beginnst, über Konsequenzen nachzudenken.
Der Kalte Krieg war nicht einfach Gorbatschow oder Jelzin. Das war Josef Wissarionowitsch Stalin, Malenkow, Molotow, Chruschtschow, Breschnew, Kossigyn, Gromyko, Suslow, Andropow. Die letzten fünf in der Hochphase der Entspannungspolitik.
Einen Partisanenkrieg habe ich nie ausgeschlossen. Das größte Verdienst von General Lee waren nicht die gewonnenen Schlachten für den Süden, sondern die Tatsache, dass er verhindert hat - wie einige Südstaatengeneräle es wollten -, dass nach dem Krieg der Partisanenkampf begann. Aber die Ukraine hat keinen General Lee, sondern nur einen Hanswurst.
https://www.youtube.com/watch?v=bJ9H57dJujg
Deine Sorte "Humor" macht sachliche Diskussionen unmöglich, da Du Dich zB über Selenskyj nicht nur lustig machst, sondern ihm überhaupt keine politische Rolle zugestehst.
Der allgemeine Ton auch in Foren und Social Media trägt zur Polarisierung und Raddikalisierung bei.
Wie immer ist sehr viel interessanter, worin Du mir nicht widersprichst: Meine Einschätzung von Hackes Aussagen in der Diskussion, zB.
Ich habe Gorbatschow und Jelzin genannt, weil es um die möglichen Lösungen eines Konfliktes und die Folgen der Auflösung der SU geht, nicht darum, wie man einen Kalten Krieg über Jahrzehnte führt.
Putin sagt, dass es ein Fehler gewesen sei, dass den Osteuropäischen Staaten Souveränität zugestanden wurde.
Er kann behaupten, dass er das nicht zugelassen hätte. Wir dürfen dreimal raten, wie er gegen die Bürgerrechtsbewegung in der DDR und Republikflüchtlinge vorgegangen wäre... oder @Nante fragen.
Und wieder verstellt Dir Dein "Humor" die Sicht. Wer Selenskyj für einen Hanswurst hält, kann den Ukrainern ja gar keine eigene Stimme oder Rechte zugestehen. Sie haben immerhin den Hanswurst gewählt und folgen ihm seit einem Jahr in einen Krieg, der nach ein paar Tagen zu Ende gewesen wäre, hätte er die Einladung angenommen, das Land zu verlassen.
Wäre das nicht viel eher gewesen, was ein korrupter Hanswurst getan hätte?
Ach, halt, ich vergaß... wer wegläuft und sich der Verantwortung entzieht, bekommt hinterher einen Heldengesang von Oliver Stone.
Jedenfalls, wenn er in die "richtige" Richtung abhaut.
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Zitat von FrieFie im Beitrag #904Zitat von Maga-neu im Beitrag #902
https://www.bitchute.com/video/G1InG2r6zSri/?fbclid=IwAR2bR6guBhrvkcFl18bd27MPzDqqL_Sx9tglezT9Otl8TghTmrVe0v4mVcw
Das Schweigen ist ohrenbetäubend.
Weil Hersch Unsinn geschrieben hat. Er wurde längst widerlegt.
Ja, von unserer "Qualitätspresse".
Leute, die nicht ein Hundertstel der Meriten von Hersh haben, arbeiten sich an ihm ab.
Gibt es dir nicht zu denken, dass die Bundesregierung zwar weiß, wer die Pipeline gesprengt hat, dies aber nicht öffentlich machen will.
Bestimmt aus Rücksichtnahme auf Putin, um die deutsch-russischen Beziehungen nicht zu belasten. :-)
zuletzt bearbeitet 20.02.2023 09:44 |
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Zitat von Nante im Beitrag #895Zitat von Landegaard im Beitrag #894
Was ist denn eine typisch westdeutsche Diskussion und was sind ihre typischen Einschränkungen Nante? Das müssten Sie schon ausführen.
Mache ich. Beide Diskutanten haben nur die Rolle Westdeutschlands in Form der Personen Brandt und Schmidt betrachtet. Ohne die beschränkte Rolle ihres Staates zu beschreiben. Die Brandtsche Ostpolitik wurde überschätzt, der Kniefall in Wahrschau schon fast religiös überhöht. Der ist nur für Propagandisten wertvoll. Der Doppelbeschluß von Schmidt ebenso. Die USA haben dort Feder geführt, wie heute.
Frau Davies fing milieutypisch mit dem Februar 2022 an, leugnete glatt die Vorgeschichte und hatte keine Lösung parat. Ihre Geschichte fing 2022 an, außer den Geschichten in Tschetschenien und Georgien. Das waren aber ganz andere Sachverhalte. Für eine spezialisierte Doktorin eine ganz schwache Kür.
Herr Hacke hat, wie FrieFie richtig bemerkte, sein Alter als Kriterium rangezogen. Nun, Lebenserfahrung sollte man nicht unterschätzen. Einig waren beide, eine Ideologin und ein Pragmatiker, daß es keinen einfachen Ausweg gibt.
Westdeutsch, Lande: alles vom Bonner Standpunkt aus zu betrachten, so falsch er auch sein mag. Und der ist regelmäßig falsch.
Da solltest Du die Sendung nochmal hören, denn Du hast einiges übersehen: Frau Davies redet auch von der Orangenen Revolution und darauf folgenden Geschehnissen, und wie die Putins Haltung verändert haben. Sie redet außerdem vom Separatisten-Krieg seit 2014 und dessen russischer Unterstützung. Sie sagt ausdrücklich, dass es eine lange Vorgeschichte gibt.
Brandt und Schmidt kamen nur zur Sprache, weil Hacke von jenen Männern schwärmte, die damals Entspannungspolitk gemacht haben, und es nur 30 Minuten Zeit gab.
Ist es wirklich ost- oder westdeutsch, den einen oder anderen Stadpunkt im Ukrainekrieg zu vertreten?
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Zitat von FrieFie im Beitrag #903Kommen jetzt "Hass und Hetze"? :-) Für unsere Hanswurste in der Politik gilt: If you can't stand the heat get out of the kitchen.
Deine Sorte "Humor" macht sachliche Diskussionen unmöglich, da Du Dich zB über Selenskyj nicht nur lustig machst, sondern ihm überhaupt keine politische Rolle zugestehst.
Der allgemeine Ton auch in Foren und Social Media trägt zur Polarisierung und Raddikalisierung bei.
Wie immer ist sehr viel interessanter, worin Du mir nicht widersprichst: Meine Einschätzung von Hackes Aussagen in der Diskussion, zB.
Ich habe Gorbatschow und Jelzin genannt, weil es um die möglichen Lösungen eines Konfliktes und die Folgen der Auflösung der SU geht, nicht darum, wie man einen Kalten Krieg über Jahrzehnte führt.
Putin sagt, dass es ein Fehler gewesen sei, dass den Osteuropäischen Staaten Souveränität zugestanden wurde.
Er kann behaupten, dass er das nicht zugelassen hätte. Wir dürfen dreimal raten, wie er gegen die Bürgerrechtsbewegung in der DDR und Republikflüchtlinge vorgegangen wäre... oder @Nante fragen.
Und wieder verstellt Dir Dein "Humor" die Sicht. Wer Selenskyj für einen Hanswurst hält, kann den Ukrainern ja gar keine eigene Stimme oder Rechte zugestehen. Sie haben immerhin den Hanswurst gewählt und folgen ihm seit einem Jahr in einen Krieg, der nach ein paar Tagen zu Ende gewesen wäre, hätte er die Einladung angenommen, das Land zu verlassen.
Wäre das nicht viel eher gewesen, was ein korrupter Hanswurst getan hätte?
Ach, halt, ich vergaß... wer wegläuft und sich der Verantwortung entzieht, bekommt hinterher einen Heldengesang von Oliver Stone.
Jedenfalls, wenn er in die "richtige" Richtung abhaut.
Ich halte Hackes Forderung nach intensiveren Verhandlungen (und diplomatischen Druck auf die Ukraine) für richtig. Für eine Brückenkopffunktion der Ukraine ist es m. E. zu spät. Das haben die Riesenstaatsmänner der EU (Helmut Schmidt sprach vom Brüsseler Größenwahn) 2012/13 vergurkt. Aber ohne territorialen Verzicht wird ein Frieden nicht möglich sein.
Und ich habe Stalin, Chrutschtschow und Breschnew als Beispiele dafür genannt, dass man auch mit schwierigsten (und im Fall Stalins mit Massenmördern) Politikern verhandeln muss. Internationale Diplomatie ist kein Wunschkonzert.
Selenskyi ist - Hanswurst oder nicht - der gewählte ukrainische Präsident. Ich halte ihn für einen fake, für einen Mann mit einer fake-Autorität. Die Autorität von General Lee hingegen reichte, um seinen eigenen Präsidenten Jefferson Davies zu überspielen und dem absurden Abschlachten (samt Partisanenkrieg) ein Ende zu setzen.
zuletzt bearbeitet 20.02.2023 09:44 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #905Zitat von FrieFie im Beitrag #904Zitat von Maga-neu im Beitrag #902
https://www.bitchute.com/video/G1InG2r6zSri/?fbclid=IwAR2bR6guBhrvkcFl18bd27MPzDqqL_Sx9tglezT9Otl8TghTmrVe0v4mVcw
Das Schweigen ist ohrenbetäubend.
Weil Hersch Unsinn geschrieben hat. Er wurde längst widerlegt.
Ja, von unserer "Qualitätspresse". :-)
Leute, die nicht ein Hundertstel der Meriten von Hersh haben, arbeiten sich an ihm ab.
Gibt es dir nicht zu denken, dass die Bundesregierung zwar weiß, wer die Pipeline gesprengt hat, dies aber nicht öffentlich machen will.
Bestimmt aus Rücksichtnahme auf Putin, um die deutsch-russischen Beziehungen nicht zu belasten. :-)
Nein, von Leuten, die seine Quellen geprüft haben. Die Schiffe und Flugzeuge, die er nennt, waren nicht zu dem Zeitpunkt da, wo er sie vermutet, die Ortsangaben stimmen nicht (die Sprengungen kagen nicht alle dicht bei einander), das meiste ist sowieso nur Theorie ohne jeglichen Beleg.
Die Folgerung daraus ist übrigens nicht, dass es auf keinen Fall die Amis waren, sondern dass Hersh hier nicht sauber gearbeitet hat.
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Zitat von FrieFie im Beitrag #908A crime scene:Zitat von Maga-neu im Beitrag #905Zitat von FrieFie im Beitrag #904Zitat von Maga-neu im Beitrag #902
https://www.bitchute.com/video/G1InG2r6zSri/?fbclid=IwAR2bR6guBhrvkcFl18bd27MPzDqqL_Sx9tglezT9Otl8TghTmrVe0v4mVcw
Das Schweigen ist ohrenbetäubend.
Weil Hersch Unsinn geschrieben hat. Er wurde längst widerlegt.
Ja, von unserer "Qualitätspresse". :-)
Leute, die nicht ein Hundertstel der Meriten von Hersh haben, arbeiten sich an ihm ab.
Gibt es dir nicht zu denken, dass die Bundesregierung zwar weiß, wer die Pipeline gesprengt hat, dies aber nicht öffentlich machen will.
Bestimmt aus Rücksichtnahme auf Putin, um die deutsch-russischen Beziehungen nicht zu belasten. :-)
Nein, von Leuten, die seine Quellen geprüft haben. Die Schiffe und Flugzeuge, die er nennt, waren nicht zu dem Zeitpunkt da, wo er sie vermutet, die Ortsangaben stimmen nicht (die Sprengungen kagen nicht alle dicht bei einander), das meiste ist sowieso nur Theorie ohne jeglichen Beleg.
Die Folgerung daraus ist übrigens nicht, dass es auf keinen Fall die Amis waren, sondern dass Hersh hier nicht sauber gearbeitet hat.
The sleuth (maybe it's Hercules Poirot or Lord Peter Wimsey or our qualitity media): "You had the motive, the means and the opportunity, but the murderer is - Vladimir Putin."
Wenn wir fragen, wer Motiv, Mittel und Gelegenheit hatte, landen wir bei --- genau richtig.
https://www.youtube.com/watch?v=xWUuhNd37WI
zuletzt bearbeitet 20.02.2023 09:54 |
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #909
...A crime scene:
The sleuth (maybe it's Hercules Poirot or Lord Peter Wimsey or our qualitity media): "You had the motive, the means and the opportunity, but the murderer is - Vladimir Putin."
Wenn wir fragen, wer Motiv, Mittel und Gelegenheit hatte, landen wir bei --- genau richtig.
https://www.youtube.com/watch?v=xWUuhNd37WI
Hier gab es das Geständnis bereits vor der Tat. :-)
Allerdings kann hier verminderte Schuld wegen Unzurechnungsfähigkeit geltend gemacht werden.
Maga-neu :-)
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Zitat von FrieFie im Beitrag #906
Da solltest Du die Sendung nochmal hören, denn Du hast einiges übersehen: Frau Davies redet auch von der Orangenen Revolution und darauf folgenden Geschehnissen, und wie die Putins Haltung verändert haben. Sie redet außerdem vom Separatisten-Krieg seit 2014 und dessen russischer Unterstützung. Sie sagt ausdrücklich, dass es eine lange Vorgeschichte gibt.
Brandt und Schmidt kamen nur zur Sprache, weil Hacke von jenen Männern schwärmte, die damals Entspannungspolitk gemacht haben, und es nur 30 Minuten Zeit gab.
Ist es wirklich ost- oder westdeutsch, den einen oder anderen Stadpunkt im Ukrainekrieg zu vertreten?
Ich finde Deine Meinung so wichtig, daß ich mir die halbe Stunde nochmal antue. Mit den Hinweisen, die Du mir gegeben hast. Nur nicht jetzt, ich habe eine Sitzung vorzubereiten. Der Vorstand wäre nicht begeistert.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #907Zitat von FrieFie im Beitrag #903Kommen jetzt "Hass und Hetze"? :-) Für unsere Hanswurste in der Politik gilt: If you can't stand the heat get out of the kitchen.
Deine Sorte "Humor" macht sachliche Diskussionen unmöglich, da Du Dich zB über Selenskyj nicht nur lustig machst, sondern ihm überhaupt keine politische Rolle zugestehst.
Der allgemeine Ton auch in Foren und Social Media trägt zur Polarisierung und Raddikalisierung bei.
Wie immer ist sehr viel interessanter, worin Du mir nicht widersprichst: Meine Einschätzung von Hackes Aussagen in der Diskussion, zB.
Ich habe Gorbatschow und Jelzin genannt, weil es um die möglichen Lösungen eines Konfliktes und die Folgen der Auflösung der SU geht, nicht darum, wie man einen Kalten Krieg über Jahrzehnte führt.
Putin sagt, dass es ein Fehler gewesen sei, dass den Osteuropäischen Staaten Souveränität zugestanden wurde.
Er kann behaupten, dass er das nicht zugelassen hätte. Wir dürfen dreimal raten, wie er gegen die Bürgerrechtsbewegung in der DDR und Republikflüchtlinge vorgegangen wäre... oder @Nante fragen.
Und wieder verstellt Dir Dein "Humor" die Sicht. Wer Selenskyj für einen Hanswurst hält, kann den Ukrainern ja gar keine eigene Stimme oder Rechte zugestehen. Sie haben immerhin den Hanswurst gewählt und folgen ihm seit einem Jahr in einen Krieg, der nach ein paar Tagen zu Ende gewesen wäre, hätte er die Einladung angenommen, das Land zu verlassen.
Wäre das nicht viel eher gewesen, was ein korrupter Hanswurst getan hätte?
Ach, halt, ich vergaß... wer wegläuft und sich der Verantwortung entzieht, bekommt hinterher einen Heldengesang von Oliver Stone.
Jedenfalls, wenn er in die "richtige" Richtung abhaut.
Ich halte Hackes Forderung nach intensiveren Verhandlungen (und diplomatischen Druck auf die Ukraine) für richtig. Für eine Brückenkopffunktion der Ukraine ist es m. E. zu spät. Das haben die Riesenstaatsmänner der EU (Helmut Schmidt sprach vom Brüsseler Größenwahn) 2012/13 vergurkt. Aber ohne territorialen Verzicht wird ein Frieden nicht möglich sein.
Und ich habe Stalin, Chrutschtschow und Breschnew als Beispiele dafür genannt, dass man auch mit schwierigsten (und im Fall Stalins mit Massenmördern) Politikern verhandeln muss. Internationale Diplomatie ist kein Wunschkonzert.
Selenskyi ist - Hanswurst oder nicht - der gewählte ukrainische Präsident. Ich halte ihn für einen fake, für einen Mann mit einer fake-Autorität. Die Autorität von General Lee hingegen reichte, um seinen eigenen Präsidenten Jefferson Davies zu überspielen und dem absurden Abschlachten (samt Partisanenkrieg) ein Ende zu setzen.
Wird das nicht mal öde, abgelutschte Floskeln rauszuhauen oder anderen zu unterstellen?
Es hat einen Grund, warum ich bewusst nicht von "Hass und Hetze" schreibe, obwohl es auf Dein Dreckschmeißen zT durchaus zutrifft.
Hat irgendwer behauptet, dass Selenskyj Spott oder anderer Hass nicht verträgt? Nein, auch da lenkst Du nur auf einen dummen Spruch ab.
Es geht hier nicht darum, ob die Leute sich persönlich verletzt fühlen, sondern darum, dass eine sachliche Diskussion nicht möglich ist, wenn ständig mit unsachlichem, polarisierendem Mist geworfen wird, und noch dazu vollkommen einseitig.
Sexismus macht es auch nicht besser, und falls Dir der Begriff nicht gefällt: Frauen zu unterstellen, sie seien häufiger "kriegslüstern" und "Flintenweiber" ist sexistisch. Immerhin gibst Du zu, dass es nur Deine Beobachtung ist... auch wenn mindestens ebenso viele Männer in der Öffentlichkeit dieselbe Position vertreten.
Deine Meinung über Selenskyj kennen wir zur Genüge, und wieder bestätigst Du nur, dass Du ihm überhaupt kein politisches Gewicht zugestehst.
Was soll dieses "fake" überhaupt bedeuten - und ist Putin, der blasse, undurchsichtige, humorlose KGB-Typ, der sich mit peinlichen Inszenierungen halbnackt zu Pferde oder beim "Finden" von zuvor platzierten Amphoren ein Image als knackiger Kerl zugelegt hat, und in seinem Palast gigantische Tische und ausschließlich italienische Möbel aus dem Katalog, aber weder ein Buch noch ein Kunswerk hat, weniger "fake"?
Was weißt Du darüber, wer seine Macht gefestigt hat und wer ihn stürzen könnte?
Kennst Du die Höhe seines Vermögens?
Dass Dich das gar nicht zu interessieren scheint, Du aber seine Propaganda praktisch 1:1 widergibst, ist weitaus aussagekräftiger als das platte Gestänkere über Selenskyj.
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #909Zitat von FrieFie im Beitrag #908A crime scene:Zitat von Maga-neu im Beitrag #905Zitat von FrieFie im Beitrag #904Zitat von Maga-neu im Beitrag #902
https://www.bitchute.com/video/G1InG2r6zSri/?fbclid=IwAR2bR6guBhrvkcFl18bd27MPzDqqL_Sx9tglezT9Otl8TghTmrVe0v4mVcw
Das Schweigen ist ohrenbetäubend.
Weil Hersch Unsinn geschrieben hat. Er wurde längst widerlegt.
Ja, von unserer "Qualitätspresse". :-)
Leute, die nicht ein Hundertstel der Meriten von Hersh haben, arbeiten sich an ihm ab.
Gibt es dir nicht zu denken, dass die Bundesregierung zwar weiß, wer die Pipeline gesprengt hat, dies aber nicht öffentlich machen will.
Bestimmt aus Rücksichtnahme auf Putin, um die deutsch-russischen Beziehungen nicht zu belasten. :-)
Nein, von Leuten, die seine Quellen geprüft haben. Die Schiffe und Flugzeuge, die er nennt, waren nicht zu dem Zeitpunkt da, wo er sie vermutet, die Ortsangaben stimmen nicht (die Sprengungen kagen nicht alle dicht bei einander), das meiste ist sowieso nur Theorie ohne jeglichen Beleg.
Die Folgerung daraus ist übrigens nicht, dass es auf keinen Fall die Amis waren, sondern dass Hersh hier nicht sauber gearbeitet hat.
The sleuth (maybe it's Hercules Poirot or Lord Peter Wimsey or our qualitity media): "You had the motive, the means and the opportunity, but the murderer is - Vladimir Putin."
Wenn wir fragen, wer Motiv, Mittel und Gelegenheit hatte, landen wir bei --- genau richtig.
https://www.youtube.com/watch?v=xWUuhNd37WI
Klar, so erklären wir ja auch alle anderen internationalen Krisen und Verschwörungen.
Nochmal:
Die Folgerung daraus ist übrigens nicht, dass es auf keinen Fall die Amis waren, sondern dass Hersh hier nicht sauber gearbeitet hat
Reine Indizienketten genügen aber nicht als Beweis.
Oder hältst Du Putin, der vermutlich schonmal einen Häuserblock sprengen ließ, nicht für fähig, ein false flag-Attentat zu begehen?
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Zitat von Nante im Beitrag #911Nante, mein Tipp, verschwende nicht wertvolle Zeit für Davies. Es ist das übliche "die tolle Maidan-Revolution, der böse Putin, der keine Demokratie an seinen Grenzen duldet"-Gewäsch, das man dauernd lesen oder im Fernsehen hören kann, garniert mit dem Pochen auf besondere Kompetenz im Urteilen, da Historikerin.
Ich finde Deine Meinung so wichtig, daß ich mir die halbe Stunde nochmal antue. Mit den Hinweisen, die Du mir gegeben hast. Nur nicht jetzt, ich habe eine Sitzung vorzubereiten. Der Vorstand wäre nicht begeistert.
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Zitat von FrieFie im Beitrag #913Ganz auf der Linie der NZZ, die im Ukrainekrieg stramm auf der Seite des Wertewestens steht: "Haben die USA Nord Stream gesprengt? Seymour M. Hersh liefert für seine Behauptungen keine Beweise – es wäre nicht die erste Fehlleistung des einstigen Starreporters." Das Dreckwerfen - hier ist der Begriff angemessen - gegen einen missliebigen Journalisten, der offensichtlich stört, ist unübersehbar.
Klar, so erklären wir ja auch alle anderen internationalen Krisen und Verschwörungen.
Nochmal:
Die Folgerung daraus ist übrigens nicht, dass es auf keinen Fall die Amis waren, sondern dass Hersh hier nicht sauber gearbeitet hat
Reine Indizienketten genügen aber nicht als Beweis.
Oder hältst Du Putin, der vermutlich schonmal einen Häuserblock sprengen ließ, nicht für fähig, ein false flag-Attentat zu begehen?
Noch ein Punkt zu Hanswursten in der Politik: Als Italiener kenne ich mich damit aus, und ich würde keinem Land das Selbstbestimmungsrecht absprechen, nur weil es einen Hanswurst in eine führende Position gewählt hat.
Und in den Medien fällt auf, dass die Tauben häufig eher die Männer und die Falken eher die Frauen sind. Aber ich verstehe: Das muss an meinem Sexismus liegen - so wie meine Kritik an Baerbock auch sexistisch ist. :-)
Aha, wäre ich du, würde ich jetzt stichhaltige Beweise für die These verlangen, dass Putin für die Sprengung des Häuserblocks verantwortlich war. Und ist "false flag operation" nicht ein Beleg für verschwörungstheoretisches Denken? Oder gilt das nur, wenn man es den Amerikanern unterstellt?
zuletzt bearbeitet 20.02.2023 14:25 |
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Bei seinem Überraschungsbesuch in Kiew hat US-Präsident Joe Biden seinem Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj weitere Unterstützung zugesichert. Die Stippvisite wurde von Warnungen vor Luftangriffen begleitet.
https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-j...93-1d2c144440ba
Man muss schon sehr naiv sein, zu glauben, dass das Sirenengeheul nicht im (ungeschriebenen) Protokoll stünde.
zuletzt bearbeitet 20.02.2023 18:23 |
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Zitat von Pepe im Beitrag #916Gezielte Lobbyarbeit. Die Anstalt hat das Netzwerk in deutschen Medien dargestellt, aber ich denke, auch im europäischen Ausland wurde nichts dem Zufall überlassen. https://www.youtube.com/watch?v=y_bmegfMyVI
Das mit der NZZ fiel mir auch schon auf.
Wie erklärst du dir das, maga?
Pepe und Hans Bergman
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #915Zitat von FrieFie im Beitrag #913Ganz auf der Linie der NZZ, die im Ukrainekrieg stramm auf der Seite des Wertewestens steht: "Haben die USA Nord Stream gesprengt? Seymour M. Hersh liefert für seine Behauptungen keine Beweise – es wäre nicht die erste Fehlleistung des einstigen Starreporters." Das Dreckwerfen - hier ist der Begriff angemessen - gegen einen missliebigen Journalisten, der offensichtlich stört, ist unübersehbar.
Klar, so erklären wir ja auch alle anderen internationalen Krisen und Verschwörungen.
Nochmal:
Die Folgerung daraus ist übrigens nicht, dass es auf keinen Fall die Amis waren, sondern dass Hersh hier nicht sauber gearbeitet hat
Reine Indizienketten genügen aber nicht als Beweis.
Oder hältst Du Putin, der vermutlich schonmal einen Häuserblock sprengen ließ, nicht für fähig, ein false flag-Attentat zu begehen?
Noch ein Punkt zu Hanswursten in der Politik: Als Italiener kenne ich mich damit aus, und ich würde keinem Land das Selbstbestimmungsrecht absprechen, nur weil es einen Hanswurst in eine führende Position gewählt hat.
Und in den Medien fällt auf, dass die Tauben häufig eher die Männer und die Falken eher die Frauen sind. Aber ich verstehe: Das muss an meinem Sexismus liegen - so wie meine Kritik an Baerbock auch sexistisch ist. :-)
Aha, wäre ich du, würde ich jetzt stichhaltige Beweise für die These verlangen, dass Putin für die Sprengung des Häuserblocks verantwortlich war. Und ist "false flag operation" nicht ein Beleg für verschwörungstheoretisches Denken? Oder gilt das nur, wenn man es den Amerikanern unterstellt?
Immerhin war spannend, dass die USA ihre Unschuld beweisen soll. Ich traue es beiden zu, sowohl technisch als auch ideologisch.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #921Wieso macht die Bundesregierung ein Geheimnis daraus? Aus Rücksichtnahme gegenüber Moskau?
Immerhin war spannend, dass die USA ihre Unschuld beweisen soll. Ich traue es beiden zu, sowohl technisch als auch ideologisch.
Derweil wird die Sprache unserer Qualitätsmedien im Westen immer militaristischer:
The West is struggling to forge a new arsenal of democracy
https://www.economist.com/briefing/2023/...gx2fZdaUcs6AGV4
A new arsenal of democracy...
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #917
Bei seinem Überraschungsbesuch in Kiew hat US-Präsident Joe Biden seinem Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj weitere Unterstützung zugesichert. Die Stippvisite wurde von Warnungen vor Luftangriffen begleitet.
https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-j...93-1d2c144440ba
Man muss schon sehr naiv sein, zu glauben, dass das Sirenengeheul nicht im (ungeschriebenen) Protokoll stünde.
Es ist eben alles PR und Schauspielerei. Allerdings schlechte Schauspielerei, sonst wären Selenskyi und Biden nicht in aller Seelenruhe durch die Stadt gegangen.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #921
...Immerhin war spannend, dass die USA ihre Unschuld beweisen soll. Ich traue es beiden zu, sowohl technisch als auch ideologisch.
Bloß wäre es für einen von beiden schon ziemlich viel Aufwand, verglichen mit dem Zudrehen eines Hahnes, mit dem die völlig gleiche Wiirkung erzielt werden konnte. Noch dazu verbunden mit dem Verlust der Möglichkeit, Zwist zu sähen, mit dem Anbieten billigen Gases.
Und die USA haben bisher noch immer ohne jede Rücksicht zugeschlagen, wenn die Gefahr bestand, dass die Bevölkerung vom Reichtum des eigenen Landes etwas abhaben sollte (Chile), dass die Zahl der weltweiten US-Militärbasen reduziert werden könnten (Vietnam), dass Öl in außeramerikanische Hände gelangen könnte (Irak), oder wenn jemand wie ich, die Gelegenheit hatte, die Champions-League kostenlos zu schauen.
Und hier bestand nach wie vor die Gefahr, Deutsche könnten in den Genuss günstiger Energie kommen. Zum Nachteil von US-Lieferanten.
Die USA sind nichts anderes als der Patron der Großkonzerne - vorwiegend der eigenen.
zuletzt bearbeitet 21.02.2023 03:26 |
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