Zitat von Nante im Beitrag #1225

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Die "Zeit" hat jetzt einen neuen Begriff in die Debatte eingeführt:

"Internationale Faktenchecker"

Zu sehen im Live-Blog. Somit kann man das "highly likely" ablösen....

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FOLGE DES UKRAINE-ANGRIFFS: Raus aus Russland

Die Folgen des Krieges treffen immer mehr Russen: Die junge Elite verlässt das Land, erste Konzerne stellen ihre Arbeit ein.

Die auf Sowjetzeiten zurückgehende Stärke der naturwissenschaftlichen Ausbildung brachte viele gute Programmierer hervor. Nun gehören sie neben Regimekritikern und Journalisten zu denen, die Russland so schnell wie möglich verlassen wollen; busseweise fahren sie über die Grenze nach Estland oder fliegen, wenn sie ein Ticket ergattern können, in eines der wenigen noch verfügbaren Ziele, nach Armenien, Usbekistan, Israel oder in die Türkei – ohne Aussicht auf baldige Rückkehr.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/f...n-17867862.html

https://www.luzernerzeitung.ch/internati...icht-ld.2261601

Beim Gipfeltreffen in Versailles ist Deutschland, vertreten von Scholz, zwar in der letzten Reihe, beim Zahlen ist es aber ganz vorne mit dabei.

Zitat von mbockstette im Beitrag #1227

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FOLGE DES UKRAINE-ANGRIFFS: Raus aus Russland

Die Folgen des Krieges treffen immer mehr Russen: Die junge Elite verlässt das Land, erste Konzerne stellen ihre Arbeit ein.

Die auf Sowjetzeiten zurückgehende Stärke der naturwissenschaftlichen Ausbildung brachte viele gute Programmierer hervor. Nun gehören sie neben Regimekritikern und Journalisten zu denen, die Russland so schnell wie möglich verlassen wollen; busseweise fahren sie über die Grenze nach Estland oder fliegen, wenn sie ein Ticket ergattern können, in eines der wenigen noch verfügbaren Ziele, nach Armenien, Usbekistan, Israel oder in die Türkei – ohne Aussicht auf baldige Rückkehr.

https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/f...n-17867862.html

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[quote=nahal|p308519]Tag 17[/quote]

"Der Mann ist zehn Mal intelligenter als unsere gesamte Bundesregierung:..."
Maga-neu (erster Kommentar)

Leto, China hatte doch schon Importverbote, bedingt durch die Sorge vor Verbreitung der Schweinepest, verhängt. Sie bauen jetzt die entsprechenden Kapazitäten selbst auf. Ich denke, daß dort sowieso langfristig die Exportrate sinkt. Die Verbringung von für uns nicht so attraktiven Teilen (Köpfe, Schwänze, Füße) wird wohl bleiben.

Biosprit: habe ich immer für eine Schnapsidee gehalten in Südamerika/Südasien den Dschungel roden zu lassen, um für die Umwelt schädliche Monokulturen anzubauen. 'ne grüne Idee halt. Probiert hat man's, der Urwald ist trotzdem weg.

Zitat von Gast im Beitrag #1230

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Zitat von nahal im Beitrag #1223

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Tag 17

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"Der Mann ist zehn Mal intelligenter als unsere gesamte Bundesregierung:..."
Maga-neu (erster Kommentar)

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Putin kündigt Söldnern aus dem Nahen Osten an.

Zitat von Gast im Beitrag #1230

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Zitat von nahal im Beitrag #1223

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Tag 17

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"Der Mann ist zehn Mal intelligenter als unsere gesamte Bundesregierung:..."
Maga-neu (erster Kommentar)

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Zitat von Nante im Beitrag #1231

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Leto, China hatte doch schon Importverbote, bedingt durch die Sorge vor Verbreitung der Schweinepest, verhängt. Sie bauen jetzt die entsprechenden Kapazitäten selbst auf. Ich denke, daß dort sowieso langfristig die Exportrate sinkt. Die Verbringung von für uns nicht so attraktiven Teilen (Köpfe, Schwänze, Füße) wird wohl bleiben.

Biosprit: habe ich immer für eine Schnapsidee gehalten in Südamerika/Südasien den Dschungel roden zu lassen, um für die Umwelt schädliche Monokulturen anzubauen. 'ne grüne Idee halt. Probiert hat man's, der Urwald ist trotzdem weg.

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https://www.youtube.com/watch?v=0t8pg9y9bdo

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1234

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Eine richtige Beobachtung. Der Mann war nie ein Kommunist, er war aber ein Befürworter der Sowjetunion. Gorbatschow hat mit Glasnost und Perestroika aus seiner Sicht (und ich kann es nachvollziehen) einen großen Fehler gemacht; er hätte zuerst seine Wirtschaft in Ordnung bringen müssen, wie die Chinesen, danach hätte er aus einer gleichberechtigten Position mit den Amerikanern verhandeln sollen. Und auch wenn man den ganzen Marxismus-Leninismus schnell hätte beerdigen müssen, war es eine Dummheit, die Kommunistische Partei, die mit Armee und Bürokratie das Land zusammenhielt, so verkommen zu lassen.

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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1237

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1234

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Eine richtige Beobachtung. Der Mann war nie ein Kommunist, er war aber ein Befürworter der Sowjetunion. Gorbatschow hat mit Glasnost und Perestroika aus seiner Sicht (und ich kann es nachvollziehen) einen großen Fehler gemacht; er hätte zuerst seine Wirtschaft in Ordnung bringen müssen, wie die Chinesen, danach hätte er aus einer gleichberechtigten Position mit den Amerikanern verhandeln sollen. Und auch wenn man den ganzen Marxismus-Leninismus schnell hätte beerdigen müssen, war es eine Dummheit, die Kommunistische Partei, die mit Armee und Bürokratie das Land zusammenhielt, so verkommen zu lassen.

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Eigentlich sollte er ganz andere Sorgen habe:
https://www.deutschlandfunk.de/spiegel-c...urueck-100.html

Er dagegen macht die gleichen Fehler, wie die UdSSR, er laugt sein Land für klassische Machtpolitik aus, anstatt es zukunftsfähig zu machen.

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1238

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Und auch wenn ich die Leistung der russischen Armee nicht so katastrophal einschätze wie andere hier:

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Zitat von nahal im Beitrag #1239

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1238

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Und auch wenn ich die Leistung der russischen Armee nicht so katastrophal einschätze wie andere hier:

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Man kämpft seit 17 Tagen gegen die Ukraine.

Man stelle sich vor, die glorreiche Rote Armee würde gegen eine moderne Armee kämpfen.

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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1237

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1234

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Eine richtige Beobachtung. Der Mann war nie ein Kommunist, er war aber ein Befürworter der Sowjetunion. Gorbatschow hat mit Glasnost und Perestroika aus seiner Sicht (und ich kann es nachvollziehen) einen großen Fehler gemacht; er hätte zuerst seine Wirtschaft in Ordnung bringen müssen, wie die Chinesen, danach hätte er aus einer gleichberechtigten Position mit den Amerikanern verhandeln sollen. Und auch wenn man den ganzen Marxismus-Leninismus schnell hätte beerdigen müssen, war es eine Dummheit, die Kommunistische Partei, die mit Armee und Bürokratie das Land zusammenhielt, so verkommen zu lassen.

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Eigentlich sollte er ganz andere Sorgen habe:
https://www.deutschlandfunk.de/spiegel-c...urueck-100.html

Er dagegen macht die gleichen Fehler, wie die UdSSR, er laugt sein Land für klassische Machtpolitik aus, anstatt es zukunftsfähig zu machen.

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Putin hat einen weiteren schweren Fehler begangen: Wenn man als stark gilt, diese Stärke aber nicht so groß ist, wie andere glauben, sollte man es nicht auf einen Test ankommen lassen. Diesen Fehler hat auch der "stärkste Junge" in unserer Grundschulklasse begangen, als er mich zum (freundschaftlichen) Kampf herausforderte. Gegen einen schüchternen Jungen, der schlecht Völkerball spielte, glaubte er, seine Stärke leicht beweisen zu können. War ein Irrtum. :-)

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1240

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Zitat von nahal im Beitrag #1239

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1238

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Und auch wenn ich die Leistung der russischen Armee nicht so katastrophal einschätze wie andere hier:

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Man kämpft seit 17 Tagen gegen die Ukraine.

Man stelle sich vor, die glorreiche Rote Armee würde gegen eine moderne Armee kämpfen.

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Gut, unsere Bundeswehr kann damit nicht gemeint sein. :-)
Offensichtlich hat man sich im Kreml einen Spaziergang vorgestellt, was auch die logistischen Probleme erklären würde. Wenn der Zusammenbruch innerhalb von ein paar Stunden erfolgt wäre, hätte man mit ein paar Panzern direkt ins Stadtzentrum von Kiew vorrücken und dort eine Satellitenregierung etablieren können. Dies würde auch erklären, warum die russische Armee "with with one arm tied behind her back" in den ersten zwei Tagen kämpfte, wie amerikanische Militärs staunten. Dennoch glaube ich, dass die Ukraine 2022 und der Irak 2003 sich nicht vergleichen lassen, so wie das Italien 1917 nach Caporetto und das Italien 1943 sich nicht vergleichen lassen; diese so martialischen Diktaturen (Mussolini, Saddam) brechen oft ein wie Kartenhäuser.

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1241

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Zitat von Leto_II. im Beitrag #1237

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1234

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Eine richtige Beobachtung. Der Mann war nie ein Kommunist, er war aber ein Befürworter der Sowjetunion. Gorbatschow hat mit Glasnost und Perestroika aus seiner Sicht (und ich kann es nachvollziehen) einen großen Fehler gemacht; er hätte zuerst seine Wirtschaft in Ordnung bringen müssen, wie die Chinesen, danach hätte er aus einer gleichberechtigten Position mit den Amerikanern verhandeln sollen. Und auch wenn man den ganzen Marxismus-Leninismus schnell hätte beerdigen müssen, war es eine Dummheit, die Kommunistische Partei, die mit Armee und Bürokratie das Land zusammenhielt, so verkommen zu lassen.

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Eigentlich sollte er ganz andere Sorgen habe:
https://www.deutschlandfunk.de/spiegel-c...urueck-100.html

Er dagegen macht die gleichen Fehler, wie die UdSSR, er laugt sein Land für klassische Machtpolitik aus, anstatt es zukunftsfähig zu machen.

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Kurz dazu: So tiefenentspannt sehe ich es nicht. Diese Idiotien haben im Westen bereits die Geisteswissenschaften / humanities zerstört. Die Wirtschafts- und Sozialwissenschaften folgen, dann kommen die Naturwissenschaften. Vielleicht ist es eine nicht zu lange dauernde "lunacy", vielleicht aber auch ein Symptom eines einsetzenden längerfristigen Dekadenzprozesses, von dem bisher alle Hochkulturen betroffen waren. Vielleicht stimmen aber auch die Beobachtungen von Wissenschafltern, dass wir immer dümmer werden, dass die Intelligenz in unseren Ländern seit geraumer Zeit sinkt. Besonders betroffen scheint die politische Kaste im Allgemeinen zu sein, während die Cleveren idiotische Positionen aus reinem Eigennutz vertreten. Das ist etwa der Unterschied zwischen Norbert Röttgen (Dummheit) und Cem Özdemir (Eigennutz). https://www.goodreads.com/book/show/40224881-at-our-wits-end

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Zitat von nahal im Beitrag #1243

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1240

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Zitat von nahal im Beitrag #1239

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1238

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Und auch wenn ich die Leistung der russischen Armee nicht so katastrophal einschätze wie andere hier:

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Man kämpft seit 17 Tagen gegen die Ukraine.

Man stelle sich vor, die glorreiche Rote Armee würde gegen eine moderne Armee kämpfen.

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Gut, unsere Bundeswehr kann damit nicht gemeint sein. :-)
Offensichtlich hat man sich im Kreml einen Spaziergang vorgestellt, was auch die logistischen Probleme erklären würde. Wenn der Zusammenbruch innerhalb von ein paar Stunden erfolgt wäre, hätte man mit ein paar Panzern direkt ins Stadtzentrum von Kiew vorrücken und dort eine Satellitenregierung etablieren können. Dies würde auch erklären, warum die russische Armee "with with one arm tied behind her back" in den ersten zwei Tagen kämpfte, wie amerikanische Militärs staunten. Dennoch glaube ich, dass die Ukraine 2022 und der Irak 2003 sich nicht vergleichen lassen, so wie das Italien 1917 nach Caporetto und das Italien 1943 sich nicht vergleichen lassen; diese so martialischen Diktaturen (Mussolini, Saddam) brechen oft ein wie Kartenhäuser.

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So einfach ist das nicht;
Auch ein "Spaziergang" erfolgt mit überlegenen Waffen. Die waren nicht vorhanden. Anzunehmen, diese Waffen (samt Logistik und Infrastruktur) wären zurückgehalten, weil man nicht mit Widerstand gerechnet hat, ist absurd. Die Planung, das Zusammenführen von 200.000 Truppen samt Infrastruktur läuft seit Monaten.
Spätestens nach 3-4 Tagen hat der Generalstab festgestellt, es läuft nicht wie geplant. Es fehlen Truppen, Material, Technologie. Die Generäle haben diese notwendigen Mitteln nicht zurückgehalten, weil Putin diese nicht freigegeben hat, sondern weil die diese nicht haben.

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1245

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Was die Fehleinschätzungen angeht, so dürften diese womöglich auf die Furcht der Generale und Geheimdienstleute zurückzuführen sein, dem Boss schlechte Nachrichten zu überbringen.

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1245

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Zitat von nahal im Beitrag #1243

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1240

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Zitat von nahal im Beitrag #1239

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1238

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Und auch wenn ich die Leistung der russischen Armee nicht so katastrophal einschätze wie andere hier:

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Man kämpft seit 17 Tagen gegen die Ukraine.

Man stelle sich vor, die glorreiche Rote Armee würde gegen eine moderne Armee kämpfen.

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Gut, unsere Bundeswehr kann damit nicht gemeint sein. :-)
Offensichtlich hat man sich im Kreml einen Spaziergang vorgestellt, was auch die logistischen Probleme erklären würde. Wenn der Zusammenbruch innerhalb von ein paar Stunden erfolgt wäre, hätte man mit ein paar Panzern direkt ins Stadtzentrum von Kiew vorrücken und dort eine Satellitenregierung etablieren können. Dies würde auch erklären, warum die russische Armee "with with one arm tied behind her back" in den ersten zwei Tagen kämpfte, wie amerikanische Militärs staunten. Dennoch glaube ich, dass die Ukraine 2022 und der Irak 2003 sich nicht vergleichen lassen, so wie das Italien 1917 nach Caporetto und das Italien 1943 sich nicht vergleichen lassen; diese so martialischen Diktaturen (Mussolini, Saddam) brechen oft ein wie Kartenhäuser.

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So einfach ist das nicht;
Auch ein "Spaziergang" erfolgt mit überlegenen Waffen. Die waren nicht vorhanden. Anzunehmen, diese Waffen (samt Logistik und Infrastruktur) wären zurückgehalten, weil man nicht mit Widerstand gerechnet hat, ist absurd. Die Planung, das Zusammenführen von 200.000 Truppen samt Infrastruktur läuft seit Monaten.
Spätestens nach 3-4 Tagen hat der Generalstab festgestellt, es läuft nicht wie geplant. Es fehlen Truppen, Material, Technologie. Die Generäle haben diese notwendigen Mitteln nicht zurückgehalten, weil Putin diese nicht freigegeben hat, sondern weil die diese nicht haben.

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Gut, aber man muss auch feststellen, dass die Russen drohen, die Ukrainer vom Meer abzuschneiden. Aber klar, Putin hat mit dieser vollen Invasion einen Griff ins Klo getan. (Auf einen Putsch würde ich trotzdem nicht wetten, dazu scheinen mir diese Leute nicht mutig genug.) Was die Fehleinschätzungen angeht, so dürften diese womöglich auf die Furcht der Generale und Geheimdienstleute zurückzuführen sein, dem Boss schlechte Nachrichten zu überbringen. Wenn ich an den FSB-Chef denke, der wie ein Grundschüler wirkte, der seine Hausaufgaben nicht gemacht hat und vom Lehrer kontrolliert wird...

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KRIEG UM DIE UKRAINE:

Moskaus Masche mit den Chemiewaffen

Der Informationskrieg geht weiter. Die amerikanische Regierung hat Moskau vorgeworfen, mit der Verbreitung von Falschinformationen den Weg dafür zu bereiten, den Angriffskrieg gegen die Ukraine weiter zu eskalieren und chemische oder biologische Waffen einzusetzen.

Zudem hieß es, Washington und seine Verbündeten wollten Kampfstoffe schaffen, die „verschiedene ethnische Bevölkerungsgruppen treffen können“. Das soll offenkundig insinuieren, die Amerikaner wollten einen Kampfstoff schaffen, der sich gegen ethnische Russen richtet, und birgt Anklänge an Präsident Wladimir Putins Vorwürfe zu einem „Genozid“ an Russen.

https://www.faz.net/aktuell/politik/ausl...r-17867918.html

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1246

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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1245

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Was die Fehleinschätzungen angeht, so dürften diese womöglich auf die Furcht der Generale und Geheimdienstleute zurückzuführen sein, dem Boss schlechte Nachrichten zu überbringen.

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Als altem Geheimdienstler sollte ihm genau dieses geläufig sein. Ihm fallen selbst seine eigenen Basics auf die Füsse.

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Ukrainekrieg und seine Folgen

Russischer Oligarch befürchtet Lage wie vor der Revolution 1917

Milliardär Wladimir Potanin warnt vor einer zweiten Front, die Moskau im Wirtschaftskrieg mit dem Westen aufmacht. In Russland könnte sich eine Situation entwickeln wie vor der bolschewistischen Revolution.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/russla...353bcba#ref=rss