Zitat von Marlies im Beitrag #3549
Meine Schwester leidet an den Folgen eines Schlaganfalls, stürzte vor Weihnachten in ihrer Wohnung und wurde leider einen Tag danach wieder aus der Klinik mit Gehirnerschütterung entlassen, weil unsere Kliniken halt so sind wie sie sind. Ihr Flurteppichboden ist blutüberströmt vom Sturz, bei dem sie viel Blut verlor. Handwerker dürfen das derzeit wegen lockdown nicht beheben. Sie muss also bis zum Jahr 2075 warten, bis ein Handwerker einen neuen Boden in den Flur legen darf und muss damit leben, dass dort alles versifft bleibt?
Das ist sicher tragisch. Aber ein verschmutzter Teppich ist immer noch besser als an Corona zu versterben.
https://www.n-tv.de/wissen/Veraendert-de...le22259661.html
Ich weiss nicht, ob diese oder meine Erläuterung verständlicher war... ;)
Zitat von nahal im Beitrag #3548
...
Ich kann das alles nachvollziehen.
Das Problem, dass viele Menschen haben, ist dass die Empirie uns Schwierigkeiten bereiten. Und das vor allem dann, wenn man versucht sich selber ein Bild zu machen. So zB wenn man sich vergleichbare Daten anschaut:
Nehmen wir mal Kalifornien und Florida. Das eine hat massive Lockdowns, das andere minimale gehabt und zwar sein fast einem Jahr.
Wenn der Lockdown eine positive Wirkung hätte, müsste es nach einem so langen Erfahrungszeitraum eine statistisch signifikante Abweichung geben.
Gibt es leider nicht, minimal sogar in die andere Richtung:
https://covid19.ca.gov/
https://www.nytimes.com/interactive/2020...irus-cases.html
Jeder denkende Mensch müsste feststellen, dass andere Faktoren zum Ausmass der Pandemie massgeblich beitragen.
Das Problem sehe ich darin, dass in einem gemäßigten Lockdown, bei dem sich die Mehrheit daran hält, die Maßnahmen vielleicht besser wirken, als in einem strikten, bei dem sich die Leute nicht daran halten.
Dazu kommen die statistischen Ungenauigkeiten bei unterschiedlicher Anzahl getesteter Personen bei unterschiedlicher Bevölkerungsdichte.
Für mich bleibt nur eines belastbar:
Bei einer Krankheit, die von Mensch zu Mensch übertragen wird, kommt es zu weniger Übertragungen durch weniger Kontakte mit anderen Menschen.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3551Zitat von Marlies im Beitrag #3549
Meine Schwester leidet an den Folgen eines Schlaganfalls, stürzte vor Weihnachten in ihrer Wohnung und wurde leider einen Tag danach wieder aus der Klinik mit Gehirnerschütterung entlassen, weil unsere Kliniken halt so sind wie sie sind. Ihr Flurteppichboden ist blutüberströmt vom Sturz, bei dem sie viel Blut verlor. Handwerker dürfen das derzeit wegen lockdown nicht beheben. Sie muss also bis zum Jahr 2075 warten, bis ein Handwerker einen neuen Boden in den Flur legen darf und muss damit leben, dass dort alles versifft bleibt?
Das ist sicher tragisch. Aber ein verschmutzter Teppich ist immer noch besser als an Corona zu versterben.
Die provisorische Lösung, die es zum Verdecken des vielen Blutes gibt, erhöht die Sturzgefahr,
sodass immer wieder Geld ins System wegen Notfalleinweisungen fließt,
ohne dass dafür eine tatsächliche Gegenleistung erbracht wird.
Denn behandelt wird sie natürlich nicht, sondern nur abgerechnet und verwaltet.
So bleibt die Sache im Fluss.
Zitat von Marlies im Beitrag #3554Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3551Zitat von Marlies im Beitrag #3549
Meine Schwester leidet an den Folgen eines Schlaganfalls, stürzte vor Weihnachten in ihrer Wohnung und wurde leider einen Tag danach wieder aus der Klinik mit Gehirnerschütterung entlassen, weil unsere Kliniken halt so sind wie sie sind. Ihr Flurteppichboden ist blutüberströmt vom Sturz, bei dem sie viel Blut verlor. Handwerker dürfen das derzeit wegen lockdown nicht beheben. Sie muss also bis zum Jahr 2075 warten, bis ein Handwerker einen neuen Boden in den Flur legen darf und muss damit leben, dass dort alles versifft bleibt?
Das ist sicher tragisch. Aber ein verschmutzter Teppich ist immer noch besser als an Corona zu versterben.
Die provisorische Lösung, die es zum Verdecken des vielen Blutes gibt, erhöht die Sturzgefahr,
sodass immer wieder Geld ins System wegen Notfalleinweisungen fließt,
ohne dass dafür eine tatsächliche Gegenleistung erbracht wird.
Denn behandelt wird sie natürlich nicht, sondern nur abgerechnet und verwaltet.
So bleibt die Sache im Fluss.
Bei einer leichten bis mittelschweren Gehirnerschütterung gibt es keine Behandlung, nur Beobachtung und etwas symptomatisches Zeug gegen Schmerzen und/oder Erbrechen.
Zitat von Marlies im Beitrag #3554
...Die provisorische Lösung, die es zum Verdecken des vielen Blutes gibt, erhöht die Sturzgefahr,
sodass immer wieder Geld ins System wegen Notfalleinweisungen fließt,
ohne dass dafür eine tatsächliche Gegenleistung erbracht wird.
Denn behandelt wird sie natürlich nicht, sondern nur abgerechnet und verwaltet.
So bleibt die Sache im Fluss.
Da wäre halt gut, wenn sie eine geschickte Schwester hätte, die das etwas absichern würde, statt sich darüber zu beschweren.
Zitat von Marlies im Beitrag #3549
Meine Schwester leidet an den Folgen eines Schlaganfalls, stürzte vor Weihnachten in ihrer Wohnung und wurde leider einen Tag danach wieder aus der Klinik mit Gehirnerschütterung entlassen, weil unsere Kliniken halt so sind wie sie sind. Ihr Flurteppichboden ist blutüberströmt vom Sturz, bei dem sie viel Blut verlor. Handwerker dürfen das derzeit wegen lockdown nicht beheben. Sie muss also bis zum Jahr 2075 warten, bis ein Handwerker einen neuen Boden in den Flur legen darf und muss damit leben, dass dort alles versifft bleibt?
Lassen Sie Menschen, die Sie lieben, nicht in deutsche Kliniken.
Auf China ist Verlass:
Study shows Wuhan coronavirus cases may have been 10 times higher than reported
https://thehill.com/policy/international...10-times-higher
Fast so gut ist Russland:
"Russian Covid deaths three times the official toll"
https://www.bbc.com/news/world-europe-55474028
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #3556Zitat von Marlies im Beitrag #3554
...Die provisorische Lösung, die es zum Verdecken des vielen Blutes gibt, erhöht die Sturzgefahr,
sodass immer wieder Geld ins System wegen Notfalleinweisungen fließt,
ohne dass dafür eine tatsächliche Gegenleistung erbracht wird.
Denn behandelt wird sie natürlich nicht, sondern nur abgerechnet und verwaltet.
So bleibt die Sache im Fluss.
Da wäre halt gut, wenn sie eine geschickte Schwester hätte, die das etwas absichern würde, statt sich darüber zu beschweren.
Schwester wohnt mehrere Autostunden entfernt, hat selbst keine Möglichkeit, ihr den Flurboden zu legen.
Ich habe ihr einen provisorischen Läufer per Amazon bestellt, kommt in einer Woche an.
Das System ist im Arsch. That is the truth. Die Leute dort sind das Arbeiten nicht mehr gewohnt,
sondern wollen professionellen Killern endlich gleichgestellt werden.
Sarkasmus off.
Lese gerade einen Artikel darüber, wie sich in Sachsen aktuell die Särge in den Krematorien stapeln......
Ganz ehrlich, ich nehme meine Leichtfertigkeit hinsichtlich dieser Pandemie hiermit nachgerade zurück.
Allen Foristen hier trotzdem ein frohes neues Jahr 2021.
Zitat von Corto im Beitrag #3560
Lese gerade einen Artikel darüber, wie sich in Sachsen aktuell die Särge in den Krematorien stapeln......
Ganz ehrlich, ich nehme meine Leichtfertigkeit hinsichtlich dieser Pandemie hiermit nachgerade zurück.
Allen Foristen hier trotzdem ein frohes neues Jahr 2021.
Das Propagandaministerium arbeitet derzeit besser als das Gesundheitsministerium.
Zitat von Willie im Beitrag #3567Zitat von Werner im Beitrag #3566Zitat von Willie im Beitrag #3565Zitat von Werner im Beitrag #3564
Von den 7 Mrd Menschen sind 6 Mrd zuviel.
Ei dann mach du dich schon mal ab, Bloedmann. Leiste einen nuetzlichen Beitrag.
Ich würde mich opfern, sogar für Sie.
Na klar. Und wie. Jeden Tag dreimal.
Sie sind so charmant. Morgen geht für Sie bestimmt noch mal jemand ans Kreuz.
Zitat von Werner im Beitrag #3568Zitat von Willie im Beitrag #3567Zitat von Werner im Beitrag #3566Zitat von Willie im Beitrag #3565Zitat von Werner im Beitrag #3564
Von den 7 Mrd Menschen sind 6 Mrd zuviel.
Ei dann mach du dich schon mal ab, Bloedmann. Leiste einen nuetzlichen Beitrag.
Ich würde mich opfern, sogar für Sie.
Na klar. Und wie. Jeden Tag dreimal.
Sie sind so charmant. Morgen geht für Sie bestimmt noch mal jemand ans Kreuz.
Ich weiss, Sie wuerden es tun. Sie schrieben das bereits.
Zahlen anschauen und selbst denken.
ENTFERNTERLINK.intensivregister.de/#/index
Seit dem 16. April 2020 sind alle intensivbettenführenden Akutkrankenhäuser in Deutschland verpflichtet täglich im DIVI-Intensivregister zu melden (DIVI-Intensivregister Verordnung).
Verlässliche Daten stehen damit erst ab ca. Ende April 2020 zur Verfügung.
ENTFERNTERLINK.divi.de/divi-intensivregister-tagesreport-archiv?start=0
Am 2. Januar 2021 liegen auf den Intensivstationen insgesamt 306 Patienten mehr, aber 6.729 High Care (Invasive Beatmung, Organersatztherapie) Patienten weniger als am 1. August 2020
Wären am 1. August 2020 - 306 Patienten mehr auf den Intensivstationen gelegen hätte die Auslastung der Intensivplätze bei 65,35 % gelegen.
Würde heute die gleiche Zahl der Patienten auf den Intensivstationen liegen wie am 1. August 2020 wäre die Belegungsquote bei 80,86%
Und hätten wir heute genauso viele High Care Patienten wie am 1. August 2020 – wären heute 3.355 auf dem Gang gestorben ohne Chance auf Beatmung.
Merkel hat Recht, "Das sind grausame Menschen" - aber nicht jene, die den Lockdown kritisieren, sondern die, die Intensivplätze abbauen um den Lockdown zu rechtfertigen
PS: Ups
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Zitat von ghassan_II im Beitrag #3570
Zahlen anschauen und selbst denken.
Bei uns gibt es immer weniger kranke Junge und mehr gesunde Alte. Und wozu braucht man schon Notfallstationen?
https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten...sel-414960.html
Der Träger wird sich das schon ordentlich durchgerechnet haben.
Spiegel Offline hat natürlich auch einen Bildungsauftrag, der zum großen Teil durch meine Beiträge zur EU erfüllt wird.
Aber hier habe ich einen interessanten Kommentar zur Wortherkunft "Quarantäne" unter einem Artikel zu neuen Kreuzfahrtschiffen im Schwester-Medium "Spiegel online" gefunden. Na ja, vielleicht bin ich auch der einzige, der das noch nicht wusste.
Woher kommt der Begriff Quarantäne?
Aus dem italienischen und französischen quarante. Heißt übersetzt 40.
Schiffe, die Seuchen an Bord hatten, durften [mussten] 40 Tage lang vor den Häfen ankern und erst dann einlaufen.
Damit wurde die Verbreitung gemindert.
CNN et Co haben sich echauffiert, wenn Trump et Co Corona-Virus als China-Virus bezeichnet haben.
"The UK Covid-19 variant is more transmissible and affects more people under 20, new research shows"
https://edition.cnn.com/world/live-news/...a2c213922704eea
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