#1976

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 13:28
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1968
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1955
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1952
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1944

Auf kommunaler Ebene haben wir praktisch bereits ein EU- Staatsvolk und dem EU-Parlament fehlen letztlich nur die Eier (Kompetenzen).

Stimmt, ein Parlament von Eunuchen. :-)

Der erste Halbsatz passt Dir nicht?
Nein, ich will es auch begründen: Ein Staatsvolk wird nicht durch das Wahlrecht konstituiert, sondern durch gemeinsame Werte, eine gemeinsame Geschichte und durch das Gefühl, eine Einheit zu sein.


Das wird dann aber für viele Staaten schwierig mit dem Staatsvolk.


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#1977

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 13:33
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #1974
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1972
Zitat von Marlies im Beitrag #1970
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1966
...Nicht jeder ist Oberbayern im Frankenland.

Kommt er nicht aus Niederbayern?

Waschecht aus Oberbayern - allerdings mit schwäbisch-württembergischen Migrationshintergrund.
Und der Clou: Hier wird zwischen Franken und Bayern unterschieden und sogar zwischen Ober- und Niederbayern, aber gleichzeitig von einem EU-Staatsvolk schwadroniert. :-)


Wieso nicht?
Sizilianer und Nord-Schweden essen beide Fisch.

Tiroler etwa nicht?


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#1978

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 14:01
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Marlies im Beitrag #1973
...Oberbayern?

Ach, Du gehst am Stock.

Jetzt verstehe ich, warum Sie mir nicht selten auf.....

;-)

Es ist immer schön, wenn ich auf dem Stolz der Franken, der Nürnberger Burg, die weiß-blaue bayerische Fahne fröhlich im Wind flattern sehe. :-)



zuletzt bearbeitet 01.09.2020 14:02 | nach oben springen

#1979

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 14:09
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1976
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1968
...Nein, ich will es auch begründen: Ein Staatsvolk wird nicht durch das Wahlrecht konstituiert, sondern durch gemeinsame Werte, eine gemeinsame Geschichte und durch das Gefühl, eine Einheit zu sein.


Das wird dann aber für viele Staaten schwierig mit dem Staatsvolk.

Schwierig war das schon immer. Die Römer sind daran gescheitert, später die Sowjets, bei den USA sieht man zur Zeit überdeutlich, was aus einem zusammengewürfelten Haufen so rauskommt - und die EU wird ebenso scheitern (ist sie eigentlich schon, sie wird nur noch künstlich am Leben erhalten durch Fiskalinfusionen).



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#1980

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 15:38
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1979
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1976
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1968
...Nein, ich will es auch begründen: Ein Staatsvolk wird nicht durch das Wahlrecht konstituiert, sondern durch gemeinsame Werte, eine gemeinsame Geschichte und durch das Gefühl, eine Einheit zu sein.


Das wird dann aber für viele Staaten schwierig mit dem Staatsvolk.

Schwierig war das schon immer. Die Römer sind daran gescheitert, später die Sowjets, bei den USA sieht man zur Zeit überdeutlich, was aus einem zusammengewürfelten Haufen so rauskommt - und die EU wird ebenso scheitern (ist sie eigentlich schon, sie wird nur noch künstlich am Leben erhalten durch Fiskalinfusionen).


Die Schweiz macht sich ganz gut, sogar mehrsprachig.


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#1981

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 16:36
von Rico (gelöscht)
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1978
Zitat von Marlies im Beitrag #1973
...Oberbayern?

Ach, Du gehst am Stock.

Jetzt verstehe ich, warum Sie mir nicht selten auf.....

;-)

Es ist immer schön, wenn ich auf dem Stolz der Franken, der Nürnberger Burg, die weiß-blaue bayerische Fahne fröhlich im Wind flattern sehe. :-)

Besser als der Reichsadler.


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#1982

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 16:36
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1976
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1968
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1955
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1952
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1944

Auf kommunaler Ebene haben wir praktisch bereits ein EU- Staatsvolk und dem EU-Parlament fehlen letztlich nur die Eier (Kompetenzen).

Stimmt, ein Parlament von Eunuchen. :-)

Der erste Halbsatz passt Dir nicht?
Nein, ich will es auch begründen: Ein Staatsvolk wird nicht durch das Wahlrecht konstituiert, sondern durch gemeinsame Werte, eine gemeinsame Geschichte und durch das Gefühl, eine Einheit zu sein.


Das wird dann aber für viele Staaten schwierig mit dem Staatsvolk.
Stimmt.


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#1983

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 16:52
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1980
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1979
...Schwierig war das schon immer. Die Römer sind daran gescheitert, später die Sowjets, bei den USA sieht man zur Zeit überdeutlich, was aus einem zusammengewürfelten Haufen so rauskommt - und die EU wird ebenso scheitern (ist sie eigentlich schon, sie wird nur noch künstlich am Leben erhalten durch Fiskalinfusionen).


Die Schweiz macht sich ganz gut, sogar mehrsprachig.

In vielen Familien klappt das auch. Je kleiner, die Einheit, um so größer die Chance, dass es klappt.
Bei Kontinenten klappt es nicht mehr. Sonst gäbe es auch ein südamerikanisches Staatsvolk, oder ein Indochinesisches oder ein asiatisches, oder ein afrikanisches oder ein ozeanisches. Gibt es alles nicht, funktioniert nicht - auch kein europäisches.
Nicht einmal Israel und Palästina kommen miteinander zurecht, obwohl sie die gleiche Sprache sprechen. ;-)



zuletzt bearbeitet 01.09.2020 16:59 | nach oben springen

#1984

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 17:11
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1982
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1976
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1968
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1955
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1952
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1944

Auf kommunaler Ebene haben wir praktisch bereits ein EU- Staatsvolk und dem EU-Parlament fehlen letztlich nur die Eier (Kompetenzen).

Stimmt, ein Parlament von Eunuchen. :-)

Der erste Halbsatz passt Dir nicht?
Nein, ich will es auch begründen: Ein Staatsvolk wird nicht durch das Wahlrecht konstituiert, sondern durch gemeinsame Werte, eine gemeinsame Geschichte und durch das Gefühl, eine Einheit zu sein.


Das wird dann aber für viele Staaten schwierig mit dem Staatsvolk.
Stimmt.


Maga: " "Völker als Souverän" ist eine contradictio in adiecto, die einem Verfassungsjuristen eigentlich die Haare zu Berge stehen lassen müsste. Was meinst du, Leto?"

Maga: "Ein Staatsvolk wird nicht durch das Wahlrecht konstituiert, sondern durch gemeinsame Werte, eine gemeinsame Geschichte und durch das Gefühl, eine Einheit zu sein."

Du erkennst das Problem?

Du springst.

Der Verfassungsjurist kann Deine zweite Aussagen nicht unbedingt subsummieren, der deutsche Verfassungsjurist schon gar nicht.


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#1985

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 17:42
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1984
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1982
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1976
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1968
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1955
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1952
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1944

Auf kommunaler Ebene haben wir praktisch bereits ein EU- Staatsvolk und dem EU-Parlament fehlen letztlich nur die Eier (Kompetenzen).

Stimmt, ein Parlament von Eunuchen. :-)

Der erste Halbsatz passt Dir nicht?
Nein, ich will es auch begründen: Ein Staatsvolk wird nicht durch das Wahlrecht konstituiert, sondern durch gemeinsame Werte, eine gemeinsame Geschichte und durch das Gefühl, eine Einheit zu sein.


Das wird dann aber für viele Staaten schwierig mit dem Staatsvolk.
Stimmt.


Maga: " "Völker als Souverän" ist eine contradictio in adiecto, die einem Verfassungsjuristen eigentlich die Haare zu Berge stehen lassen müsste. Was meinst du, Leto?"

Maga: "Ein Staatsvolk wird nicht durch das Wahlrecht konstituiert, sondern durch gemeinsame Werte, eine gemeinsame Geschichte und durch das Gefühl, eine Einheit zu sein."

Du erkennst das Problem?

Du springst.

Der Verfassungsjurist kann Deine zweite Aussagen nicht unbedingt subsummieren, der deutsche Verfassungsjurist schon gar nicht.

Vielleicht, weil du den Unterschied zwischen pays légal und pays réel übersiehst.
Ein Staat wird konstituiert durch ein Staatsgebiet, ein Staatsvolk und eine Staatsgewalt. (Nicht mehreren Staatsvölkern*.)
Viele Staaten haben ein Staatsgebiet, das aber nicht unter der Kontrolle einer Staatsgewalt ist, weil verschiedene Gruppen um diese Staatsgewalt ringen. Das Problem ist ein nicht vorhandenes Staatsvolk, sondern Völker, Ethnien, Gruppen, Clans, die sich eben nicht als Einheit verstehen. Bassam Tibi spricht in diesem im Zusammenhang mit den arabischen Staaten von Flaggenstaaten, von denen er nur Ägypten (und ggf. aufgrund der langen Tradition Marokko) ausnimmt.

Dank unserer woke-people schaffen wir einen Tribalismus in unseren Staaten, der das Ende eines Staatsvolks ist. Worauf sollen wir beide uns bspw. mit einem arabisch-oder afghanischstämmigen Verfechter der Scharia verständigen?

*Das Beispiel der Schweiz widerlegt nichts, denn es gibt ein Staatsvolk, das einfach unterschiedliche Sprachen spricht. Nicht umsonst habe ich in der zweiten Aussage den Sprachaspekt nicht genannt.



zuletzt bearbeitet 01.09.2020 17:45 | nach oben springen

#1986

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 18:32
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1985
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1984
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1982
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1976
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1968
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1955
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1952
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1944

Auf kommunaler Ebene haben wir praktisch bereits ein EU- Staatsvolk und dem EU-Parlament fehlen letztlich nur die Eier (Kompetenzen).

Stimmt, ein Parlament von Eunuchen. :-)

Der erste Halbsatz passt Dir nicht?
Nein, ich will es auch begründen: Ein Staatsvolk wird nicht durch das Wahlrecht konstituiert, sondern durch gemeinsame Werte, eine gemeinsame Geschichte und durch das Gefühl, eine Einheit zu sein.


Das wird dann aber für viele Staaten schwierig mit dem Staatsvolk.
Stimmt.


Maga: " "Völker als Souverän" ist eine contradictio in adiecto, die einem Verfassungsjuristen eigentlich die Haare zu Berge stehen lassen müsste. Was meinst du, Leto?"

Maga: "Ein Staatsvolk wird nicht durch das Wahlrecht konstituiert, sondern durch gemeinsame Werte, eine gemeinsame Geschichte und durch das Gefühl, eine Einheit zu sein."

Du erkennst das Problem?

Du springst.

Der Verfassungsjurist kann Deine zweite Aussagen nicht unbedingt subsummieren, der deutsche Verfassungsjurist schon gar nicht.

Vielleicht, weil du den Unterschied zwischen pays légal und pays réel übersiehst.
Ein Staat wird konstituiert durch ein Staatsgebiet, ein Staatsvolk und eine Staatsgewalt. (Nicht mehreren Staatsvölkern*.)
Viele Staaten haben ein Staatsgebiet, das aber nicht unter der Kontrolle einer Staatsgewalt ist, weil verschiedene Gruppen um diese Staatsgewalt ringen. Das Problem ist ein nicht vorhandenes Staatsvolk, sondern Völker, Ethnien, Gruppen, Clans, die sich eben nicht als Einheit verstehen. Bassam Tibi spricht in diesem im Zusammenhang mit den arabischen Staaten von Flaggenstaaten, von denen er nur Ägypten (und ggf. aufgrund der langen Tradition Marokko) ausnimmt.

Dank unserer woke-people schaffen wir einen Tribalismus in unseren Staaten, der das Ende eines Staatsvolks ist. Worauf sollen wir beide uns bspw. mit einem arabisch-oder afghanischstämmigen Verfechter der Scharia verständigen?

*Das Beispiel der Schweiz widerlegt nichts, denn es gibt ein Staatsvolk, das einfach unterschiedliche Sprachen spricht. Nicht umsonst habe ich in der zweiten Aussage den Sprachaspekt nicht genannt.


Der importierte Tribalismus und die europäische (Ver-)einigung sind zwei Paar Schuhe, auch, wenn der Import die Einigung untergräbt und hintertreibt.

Für den Juristen ist Staatsvolk nach Verfassungslage zu subsumieren, in D. etwa: "Hat einen deutschen Pass.".

Für eine Deutschitaliener ist Deine Theorie beidseitig schwierig, die gemeinsame Geschichte bis in die Neuzeit alles andere als friedlich und eben nicht wirklich gemeinsam.

Meine Auswahl der Zitate zeigt, dass ich den Unterschied zwischen pays légal und pays réel gerade nicht übersehen haben, vermischt hast Du das. Du fragst mich nach meiner juristischen Einschätzung, die Dir nicht gefällt, warum Du dann ins pays réel springst. Ich klamüser das nur wieder auseinander.


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#1987

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 18:57
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1986
Der importierte Tribalismus und die europäische (Ver-)einigung sind zwei Paar Schuhe, auch, wenn der Import die Einigung untergräbt und hintertreibt.
Habe nicht behauptet, dass es dasselbe ist.

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1986
Für den Juristen ist Staatsvolk nach Verfassungslage zu subsumieren, in D. etwa: "Hat einen deutschen Pass."
Das ist eben das pays légal. Legal ist ein türkischer Islamist mit deutschem Pass ein Deutscher und damit Teil des Staatsvolks. Für den pays réel ist er es nicht.

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1986
Für eine Deutschitaliener ist Deine Theorie beidseitig schwierig, die gemeinsame Geschichte bis in die Neuzeit alles andere als friedlich und eben nicht wirklich gemeinsam.
Hach, im Mittelalter reichte das Heilige Römische Reich bis Sizilien. Aber ich gebe gerne zu, doppelte Staatsbürgerschaften sind ein Problem (weswegen ich aber nicht auf zwei Pässe verzichten werde).

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1986
Meine Auswahl der Zitate zeigt, dass ich den Unterschied zwischen pays légal und pays réel gerade nicht übersehen haben, vermischt hast Du das. Du fragst mich nach meiner juristischen Einschätzung, die Dir nicht gefällt, warum Du dann ins pays réel springst. Ich klamüser das nur wieder auseinander.
Dann ist auch laut deiner juristischen Einschätzung, die ich als Nichtjurist teile, die Bedingung dafür, dem Staatsvolk anzugehören, seine Staatsbürgerschaft zu besitzen. Es ist nicht das Wahlrecht, das EU-Bürger auf kommunaler Ebene besitzen.
Ich halte aber, wenn es um politische Fragen geht, eine primär juristische Betrachtungsweise für zu kurz gegriffen. Sie führt dazu, dass Leute als Deutsche verstanden werden, die keine Deutschen sind.



zuletzt bearbeitet 01.09.2020 19:00 | nach oben springen

#1988

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 20:00
von Corto (gelöscht)
avatar

Vorhin im Staatsfunk: Bundestag beschliesst einen "Pakt des Zusammenlebens" mit Massnahmengegenhassundhetze und einem staatlichen Auftrag zur Demokratieerziehung...
Vielleicht wäre die Stürmung doch nicht so falsch gewesen?


zuletzt bearbeitet 01.09.2020 20:00 | nach oben springen

#1989

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 20:00
von Willie (gelöscht)
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#1990

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 20:16
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1987

Aber ich gebe gerne zu, doppelte Staatsbürgerschaften sind ein Problem (weswegen ich aber nicht auf zwei Pässe verzichten werde).




Was soll ich, mit drei Pässen, sagen? :-))


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#1991

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 20:22
von Rico (gelöscht)
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Ich hatte früher auch zwei Pässe.
Der eine hatte Visa und Einreisevermerke
nach Israel und mit dem zweiten konnte
ich Petra besuchen, via Allenby Bridge.


zuletzt bearbeitet 01.09.2020 20:22 | nach oben springen

#1992

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 20:23
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von Rico im Beitrag #1991
Ich hatte früher auch zwei Pässe.
Der eine hatte Visa und Einreisevermerke
nach Israel und mit dem zweiten konnte
ich Petra besuchen, via Allenby Brudge.


Ach sooo!

Dann habe ich VIER!


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#1993

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 20:27
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #1990
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1987

Aber ich gebe gerne zu, doppelte Staatsbürgerschaften sind ein Problem (weswegen ich aber nicht auf zwei Pässe verzichten werde).




Was soll ich, mit drei Pässen, sagen? :-))

Hätten meine Eltern etwas länger in England gewohnt, hätte ich jetzt auch drei. Schade!


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#1994

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 20:29
von Rico (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1993
Zitat von nahal im Beitrag #1990
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1987

Aber ich gebe gerne zu, doppelte Staatsbürgerschaften sind ein Problem (weswegen ich aber nicht auf zwei Pässe verzichten werde).




Was soll ich, mit drei Pässen, sagen? :-))

Hätten meine Eltern etwas länger in England gewohnt, hätte ich jetzt auch drei. Schade!


Einen Pass aus GB hätte ich auch fast.
Meine Große Liebe ist die Cousine des ehemaligen EU Botschafters von GB.


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#1995

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 20:52
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Rico im Beitrag #1994
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1993
Zitat von nahal im Beitrag #1990
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1987

Aber ich gebe gerne zu, doppelte Staatsbürgerschaften sind ein Problem (weswegen ich aber nicht auf zwei Pässe verzichten werde).




Was soll ich, mit drei Pässen, sagen? :-))

Hätten meine Eltern etwas länger in England gewohnt, hätte ich jetzt auch drei. Schade!


Einen Pass aus GB hätte ich auch fast.
Meine Große Liebe ist die Cousine des ehemaligen EU Botschafters von GB.

Lady Hamilton? :-)


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#1996

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 21:02
von Rico (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #1995
Zitat von Rico im Beitrag #1994
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1993
Zitat von nahal im Beitrag #1990
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1987

Aber ich gebe gerne zu, doppelte Staatsbürgerschaften sind ein Problem (weswegen ich aber nicht auf zwei Pässe verzichten werde).




Was soll ich, mit drei Pässen, sagen? :-))

Hätten meine Eltern etwas länger in England gewohnt, hätte ich jetzt auch drei. Schade!


Einen Pass aus GB hätte ich auch fast.
Meine Große Liebe ist die Cousine des ehemaligen EU Botschafters von GB.

Lady Hamilton? :-)

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ivan_Rogers


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#1997

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 21:04
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #1987
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1986
Der importierte Tribalismus und die europäische (Ver-)einigung sind zwei Paar Schuhe, auch, wenn der Import die Einigung untergräbt und hintertreibt.
Habe nicht behauptet, dass es dasselbe ist.

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1986
Für den Juristen ist Staatsvolk nach Verfassungslage zu subsumieren, in D. etwa: "Hat einen deutschen Pass."
Das ist eben das pays légal. Legal ist ein türkischer Islamist mit deutschem Pass ein Deutscher und damit Teil des Staatsvolks. Für den pays réel ist er es nicht.

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1986
Für eine Deutschitaliener ist Deine Theorie beidseitig schwierig, die gemeinsame Geschichte bis in die Neuzeit alles andere als friedlich und eben nicht wirklich gemeinsam.
Hach, im Mittelalter reichte das Heilige Römische Reich bis Sizilien. Aber ich gebe gerne zu, doppelte Staatsbürgerschaften sind ein Problem (weswegen ich aber nicht auf zwei Pässe verzichten werde).

Zitat von Leto_II. im Beitrag #1986
Meine Auswahl der Zitate zeigt, dass ich den Unterschied zwischen pays légal und pays réel gerade nicht übersehen haben, vermischt hast Du das. Du fragst mich nach meiner juristischen Einschätzung, die Dir nicht gefällt, warum Du dann ins pays réel springst. Ich klamüser das nur wieder auseinander.
Dann ist auch laut deiner juristischen Einschätzung, die ich als Nichtjurist teile, die Bedingung dafür, dem Staatsvolk anzugehören, seine Staatsbürgerschaft zu besitzen. Es ist nicht das Wahlrecht, das EU-Bürger auf kommunaler Ebene besitzen.
Ich halte aber, wenn es um politische Fragen geht, eine primär juristische Betrachtungsweise für zu kurz gegriffen. Sie führt dazu, dass Leute als Deutsche verstanden werden, die keine Deutschen sind.


Du hast nach pays légal gefragt. Warum sollte ich darauf mit pays réel antworten.

Ich schrieb ganz zu Anfang, es sei etwas im Fluss. Das Wahlrecht ist ist der höchste Ausdruck der Souveränität eben des Souveräns, ergo ist auf kommunaler Ebene der niedergelassene EU-Bürger Teil des Souveräns, was dann der erste (winzige) Schritt Richtung EU-Staatsvolk (de jure) wäre.


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#1998

RE: Europäische Politik

in Politik 01.09.2020 21:50
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #1992
Zitat von Rico im Beitrag #1991
Ich hatte früher auch zwei Pässe.
Der eine hatte Visa und Einreisevermerke
nach Israel und mit dem zweiten konnte
ich Petra besuchen, via Allenby Brudge.


Ach sooo!

Dann habe ich VIER!

Gibt es dazu auch ein Sammelalbum?



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#1999

RE: Europäische Politik

in Politik 04.09.2020 10:45
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Die EU wird gegen Belarus angeblich Sanktionen verhängen, Diktator Alexander Lukaschenko soll aber offenbar davon verschont bleiben.
"Die Gespräche sind äußerst schwierig, da jede Listung gerichtsfest und einstimmig von allen Mitgliedsländern beschlossen werden muss", zitiert das Blatt einen EU-Diplomaten.


https://www.spiegel.de/politik/ausland/a...a1-0c7d7911303b

Klar, wie sollte man auch in einem überflüssigen Verbund mit lauter unterschiedlichen Interessen schnell eine politische Einigung erzielen.



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#2000

RE: Europäische Politik

in Politik 04.09.2020 13:26
von Corto (gelöscht)
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Die baltischen EU-Kleinstaaten lassen sich von diesem Bürokratiemonster nicht weiter beirren und haben schonmal - ganz souverän - ein Einreiseverbot für Lukaschenko verhängt ;)


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