Zitat von mbockstette im Beitrag #1874Zitat von Corto im Beitrag #1870
Tja Wilie, die Länder Ungarn und Polen scheinen die basisdemokratischen Werte des Westens offenbar mehrheitlich nicht zu teilen.
Wieso hat das in Brüssel keiner gewusst, als diese autoritätsverliebten Völker in die Wertegemeinschaft eingemeindet wurden??
(P.S. die Aufnahmeverhandlungen mit der Türkei laufen offiziell weiter...)
Corto, Ihr Beitrag findet allerlei Anerkennung, der ich nicht zustimmen kann. Sie lassen den Kontext außer acht. Zu der Zeit als Ungarn und Polen in die EU hofiert wurden, geschah das in Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen im Hinblick auf die Überwindung des Ost-West-Konflikts und der Einführung demokratischer Zustände. Es lag kein begründeter anti-demokratischer Verdacht gegen die beiden Länder vor. So eine Entwicklung war zwar nicht auszuschließen, aber eben auch nicht zu erwarten. Ihren Beitritt in die EU haben sich beide Länder redlich verdient, nur ihren uneingeschränkten Verbleib in der Gemeinschaft setzen sie jetzt mutwillig aufs Spiel.
Letztlich ist es eine Fehleinschätzung wie in anderen Ländern: Wird eine Diktatur beseitigt, folgt automatisch ein Demokratie nach westlichem Vorbild. Diese romantische (ich war davon nicht immer frei) Vorstellung muss wohl auf die amerikanische Unabhängigkeitserklärung zurück gehen, aber schon die Franzosen sind kurz darauf in der Militärdiktatur geendet.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1875Zitat von mbockstette im Beitrag #1874Was heißt "hofiert"? Sie haben Mitgliedsanträge gestellt, die bewilligt wurden. Was bedeutet "anti-demokratischer Verdacht"? Was genau hat Orbàn getan, um sich einem "antidemokratischen Verdacht" auszusetzen? Hat er nicht die Covid-Sondervollmachten zurückgegeben? Oder reicht sein klarer Kurs gegen Soros, um ihn zum Antidemokraten zu machen? btw, wo bleibt die Dankbarkeit vor allem der Deutschen gegenüber Ungarn, das als erstes Land im Ostblock den eisernen Vorhang durchlässig machte? Und wieso setzen sie ihren Verbleib in der Gemeinschaft aufs Spiel? Gibt es Verfahren, die es erlauben, ein Land gegen seinen Willen auszuschließen?Zitat von Corto im Beitrag #1870
Tja Wilie, die Länder Ungarn und Polen scheinen die basisdemokratischen Werte des Westens offenbar mehrheitlich nicht zu teilen.
Wieso hat das in Brüssel keiner gewusst, als diese autoritätsverliebten Völker in die Wertegemeinschaft eingemeindet wurden??
(P.S. die Aufnahmeverhandlungen mit der Türkei laufen offiziell weiter...)
Corto, Ihr Beitrag findet allerlei Anerkennung, der ich nicht zustimmen kann. Sie lassen den Kontext außer acht. Zu der Zeit als Ungarn und Polen in die EU hofiert wurden, geschah das in Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen im Hinblick auf die Überwindung des Ost-West-Konflikts und der Einführung demokratischer Zustände. Es lag kein begründeter anti-demokratischer Verdacht gegen die beiden Länder vor. So eine Entwicklung war zwar nicht auszuschließen, aber eben auch nicht zu erwarten. Ihren Beitritt in die EU haben sich beide Länder redlich verdient, nur ihren uneingeschränkten Verbleib in der Gemeinschaft setzen sie jetzt mutwillig aufs Spiel.
Dass es solche Verfahren nicht gibt, muss nicht unbedingt gut sein; dass eine moralin-gestützte Politik sie nicht hat, muss nicht schlecht sein.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1877Zitat von Maga-neu im Beitrag #1875Zitat von mbockstette im Beitrag #1874Was heißt "hofiert"? Sie haben Mitgliedsanträge gestellt, die bewilligt wurden. Was bedeutet "anti-demokratischer Verdacht"? Was genau hat Orbàn getan, um sich einem "antidemokratischen Verdacht" auszusetzen? Hat er nicht die Covid-Sondervollmachten zurückgegeben? Oder reicht sein klarer Kurs gegen Soros, um ihn zum Antidemokraten zu machen? btw, wo bleibt die Dankbarkeit vor allem der Deutschen gegenüber Ungarn, das als erstes Land im Ostblock den eisernen Vorhang durchlässig machte? Und wieso setzen sie ihren Verbleib in der Gemeinschaft aufs Spiel? Gibt es Verfahren, die es erlauben, ein Land gegen seinen Willen auszuschließen?Zitat von Corto im Beitrag #1870
Tja Wilie, die Länder Ungarn und Polen scheinen die basisdemokratischen Werte des Westens offenbar mehrheitlich nicht zu teilen.
Wieso hat das in Brüssel keiner gewusst, als diese autoritätsverliebten Völker in die Wertegemeinschaft eingemeindet wurden??
(P.S. die Aufnahmeverhandlungen mit der Türkei laufen offiziell weiter...)
Corto, Ihr Beitrag findet allerlei Anerkennung, der ich nicht zustimmen kann. Sie lassen den Kontext außer acht. Zu der Zeit als Ungarn und Polen in die EU hofiert wurden, geschah das in Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen im Hinblick auf die Überwindung des Ost-West-Konflikts und der Einführung demokratischer Zustände. Es lag kein begründeter anti-demokratischer Verdacht gegen die beiden Länder vor. So eine Entwicklung war zwar nicht auszuschließen, aber eben auch nicht zu erwarten. Ihren Beitritt in die EU haben sich beide Länder redlich verdient, nur ihren uneingeschränkten Verbleib in der Gemeinschaft setzen sie jetzt mutwillig aufs Spiel.
Dass es solche Verfahren nicht gibt, muss nicht unbedingt gut sein; dass eine moralin-gestützte Politik sie nicht hat, muss nicht schlecht sein.
Ich wäre dafür, dass Mitglieder ausgeschlossen werden können, aber mit einstimmigem Votum aller Länder (mit Ausnahme des betreffenden Landes) und auf der Grundlage schwerwiegender, dauerhafter (!) Vertragsverletzungen.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1877Zitat von Maga-neu im Beitrag #1875Zitat von mbockstette im Beitrag #1874Was heißt "hofiert"? Sie haben Mitgliedsanträge gestellt, die bewilligt wurden. Was bedeutet "anti-demokratischer Verdacht"? Was genau hat Orbàn getan, um sich einem "antidemokratischen Verdacht" auszusetzen? Hat er nicht die Covid-Sondervollmachten zurückgegeben? Oder reicht sein klarer Kurs gegen Soros, um ihn zum Antidemokraten zu machen? btw, wo bleibt die Dankbarkeit vor allem der Deutschen gegenüber Ungarn, das als erstes Land im Ostblock den eisernen Vorhang durchlässig machte? Und wieso setzen sie ihren Verbleib in der Gemeinschaft aufs Spiel? Gibt es Verfahren, die es erlauben, ein Land gegen seinen Willen auszuschließen?Zitat von Corto im Beitrag #1870
Tja Wilie, die Länder Ungarn und Polen scheinen die basisdemokratischen Werte des Westens offenbar mehrheitlich nicht zu teilen.
Wieso hat das in Brüssel keiner gewusst, als diese autoritätsverliebten Völker in die Wertegemeinschaft eingemeindet wurden??
(P.S. die Aufnahmeverhandlungen mit der Türkei laufen offiziell weiter...)
Corto, Ihr Beitrag findet allerlei Anerkennung, der ich nicht zustimmen kann. Sie lassen den Kontext außer acht. Zu der Zeit als Ungarn und Polen in die EU hofiert wurden, geschah das in Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen im Hinblick auf die Überwindung des Ost-West-Konflikts und der Einführung demokratischer Zustände. Es lag kein begründeter anti-demokratischer Verdacht gegen die beiden Länder vor. So eine Entwicklung war zwar nicht auszuschließen, aber eben auch nicht zu erwarten. Ihren Beitritt in die EU haben sich beide Länder redlich verdient, nur ihren uneingeschränkten Verbleib in der Gemeinschaft setzen sie jetzt mutwillig aufs Spiel.
Dass es solche Verfahren nicht gibt, muss nicht unbedingt gut sein; dass eine moralin-gestützte Politik sie nicht hat, muss nicht schlecht sein.
Ich wäre dafür, dass Mitglieder ausgeschlossen werden können, aber mit einstimmigem Votum aller Länder (mit Ausnahme des betreffenden Landes) und auf der Grundlage schwerwiegender, dauerhafter (!) Vertragsverletzungen.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1879Zitat von Leto_II. im Beitrag #1877Zitat von Maga-neu im Beitrag #1875Zitat von mbockstette im Beitrag #1874Was heißt "hofiert"? Sie haben Mitgliedsanträge gestellt, die bewilligt wurden. Was bedeutet "anti-demokratischer Verdacht"? Was genau hat Orbàn getan, um sich einem "antidemokratischen Verdacht" auszusetzen? Hat er nicht die Covid-Sondervollmachten zurückgegeben? Oder reicht sein klarer Kurs gegen Soros, um ihn zum Antidemokraten zu machen? btw, wo bleibt die Dankbarkeit vor allem der Deutschen gegenüber Ungarn, das als erstes Land im Ostblock den eisernen Vorhang durchlässig machte? Und wieso setzen sie ihren Verbleib in der Gemeinschaft aufs Spiel? Gibt es Verfahren, die es erlauben, ein Land gegen seinen Willen auszuschließen?Zitat von Corto im Beitrag #1870
Tja Wilie, die Länder Ungarn und Polen scheinen die basisdemokratischen Werte des Westens offenbar mehrheitlich nicht zu teilen.
Wieso hat das in Brüssel keiner gewusst, als diese autoritätsverliebten Völker in die Wertegemeinschaft eingemeindet wurden??
(P.S. die Aufnahmeverhandlungen mit der Türkei laufen offiziell weiter...)
Corto, Ihr Beitrag findet allerlei Anerkennung, der ich nicht zustimmen kann. Sie lassen den Kontext außer acht. Zu der Zeit als Ungarn und Polen in die EU hofiert wurden, geschah das in Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen im Hinblick auf die Überwindung des Ost-West-Konflikts und der Einführung demokratischer Zustände. Es lag kein begründeter anti-demokratischer Verdacht gegen die beiden Länder vor. So eine Entwicklung war zwar nicht auszuschließen, aber eben auch nicht zu erwarten. Ihren Beitritt in die EU haben sich beide Länder redlich verdient, nur ihren uneingeschränkten Verbleib in der Gemeinschaft setzen sie jetzt mutwillig aufs Spiel.
Dass es solche Verfahren nicht gibt, muss nicht unbedingt gut sein; dass eine moralin-gestützte Politik sie nicht hat, muss nicht schlecht sein.
Ich wäre dafür, dass Mitglieder ausgeschlossen werden können, aber mit einstimmigem Votum aller Länder (mit Ausnahme des betreffenden Landes) und auf der Grundlage schwerwiegender, dauerhafter (!) Vertragsverletzungen.
Diese Grundlagen müssten erstmal einstimmig beschlossen werden... Eine erst stabilisierte EU hätte sich dann erst erweitern sollen...
Hat aber nicht sollen sein, der Ostblock ist locker 10 Jahre zu früh zerbrochen.
Zitat von mbockstette im Beitrag #1874Zitat von Corto im Beitrag #1870
Tja Wilie, die Länder Ungarn und Polen scheinen die basisdemokratischen Werte des Westens offenbar mehrheitlich nicht zu teilen.
Wieso hat das in Brüssel keiner gewusst, als diese autoritätsverliebten Völker in die Wertegemeinschaft eingemeindet wurden??
(P.S. die Aufnahmeverhandlungen mit der Türkei laufen offiziell weiter...)
Corto, Ihr Beitrag findet allerlei Anerkennung, der ich nicht zustimmen kann. Sie lassen den Kontext außer acht. Zu der Zeit als Ungarn und Polen in die EU hofiert wurden, geschah das in Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen im Hinblick auf die Überwindung des Ost-West-Konflikts und der Einführung demokratischer Zustände. Es lag kein begründeter anti-demokratischer Verdacht gegen die beiden Länder vor. So eine Entwicklung war zwar nicht auszuschließen, aber eben auch nicht zu erwarten. Ihren Beitritt in die EU haben sich beide Länder redlich verdient, nur ihren uneingeschränkten Verbleib in der Gemeinschaft setzen sie jetzt mutwillig aufs Spiel.
Fabelhaft formuliert, auf den Punkt.
Noch eine Ergänzung, da vom Willen der Polen und Ungarn die Rede ist, die "offenkundig" die demokratischen Werte "des Westens" nicht teilen. Als beide Länder in die EU kamen, war das zwar auch durchaus ein Akt der Anerkennung ihrer Leistungen von …
Das ist sicher nicht so gemeint, liest sich aber etwas wie ein Fleisskärtchen. Polen und Ungarn haben sich ihren EU-Beitrag nicht nur verdient, sie haben sich willentlich dazu entschieden. Da zu unterstellen, dass sei ohne Konsens mit den basisdemokratischen Werten "des Westens" geschehen, finde ich frech. Wie ich es frech finde, die heutigen Entwicklungen als das zu deklarieren, was "das Volk" will, weil es "autoritätsverliebt" ist. Wo genau ist das eigentlich "offenkundig"?
Wie Du richtig schreibst, fand der EU-Beitrag statt, nachdem die Länder "offenkundig" aufgezeigt haben, eben nicht autoritätsverliebt zu sein. Und wenn sie nun gegen die beliebige Bevormundung aus Brüssel begehren, beweisen sie einmal mehr das Gegenteil.
https://kurier.at/politik/ausland/migrat...A18RETsiFoImMvU
Wow, Italien bestellt den tunesischen Botschafter ein. Und die Innenministerin erklärt, Italien unterstütze Tunesiens Kampf gegen irreguläre Migration. (Zugleich wird der Mann vor Gericht gestellt, der wirklich die irreguläre Migration bekämpfte.) Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, dass die tunesische Regierung die irreguläre Migration nicht bekämpft, sondern unterstützt. Mit was für eierlosen Bürokraten haben wir es eigentlich zu tun? Italien sollte darauf dringen, der tunesischen Regierung ein Angebot zu machen, das sie nicht ablehnen kann.
Bezüglich der Anerkennung der historischen Leistung Ungarns und Polens verweise ich auf meinen post Europäische Politik (72) vom 05.07.
Euer Irrtum ist, dass ihr nationalen Autoritarismus pauschal negativ auslegt.
Der Verweis auf die Türkei drückt aus, dass die "Wertegemeinschaft" EU auch sehenden Auges ins Desaster rennt, wenn sie nur meint, ihren Wirtschafts- und Einflussraum ausdehnen zu können.
Zitat von Corto im Beitrag #1870
(P.S. die Aufnahmeverhandlungen mit der Türkei laufen offiziell weiter...)
Auf Ihre Stänkerei Richtung Willi bin ich bereits näher eingegangen, allerdings ohne Ihrem P.S. auf den Zahn zu fühlen, das will ich hiermit noch kurz nachholen. Die Aufnahmeverhandlungen laufen nicht offiziell weiter, sondern sie wurden von Amtswegen eingefroren:
Zitat: "Die Türkei hat kaum noch Chancen auf einen Beitritt zur Europäischen Union. Das stellt die EU-Kommission in ihrem aktuellen Bericht klar. Das Land entferne sich immer weiter von den Werten der Gemeinschaft.
Die EU-Kommission macht der Türkei kaum noch Hoffnungen auf einen Beitritt zur Europäischen Union. Die Situation der Justiz und in den Gefängnissen sowie die Wirtschaftslage hätten sich verschlechtert, erklärte die Kommission in ihrem jährlichen Fortschrittsbericht zu den Beitrittsgesprächen. Diese seien wegen "weiterer schwerwiegender Rückschritte" auch bei den Menschenrechten eingefroren. Ende/Zitat
Ob es Ihnen nun passt oder nicht, Corto, die EU , welcher Sie so gerne bei jeder Gelegenheit in die Suppe spucken, hat genau das vollzogen, was Sie fordern - nämlich: Das Ende der Beitrittsverhandlungen mit der Türkei.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1879Vergiss es einfach!
...Ich wäre dafür, dass Mitglieder ausgeschlossen werden können, aber mit einstimmigem Votum aller Länder (mit Ausnahme des betreffenden Landes) und auf der Grundlage schwerwiegender, dauerhafter (!) Vertragsverletzungen.
Bis dieser Verein sich darauf geeinigt hätte, ob die Vertragsverletzungen jetzt schwerwiegend waren oder dauerhaft, würden Generationen vergehen. Und dann fände sich noch immer der ein oder andere Staat in diesem korruptsionsbasierten Konstrukt, der sich ein Veto gut bezahlen ließe.
Die EU hat vollzogen? Sie scherzen gerne?
Hier ein kleines Update des europäischen Geeiers in der Türkeifrage, extra für Sie:
https://www.merkur.de/politik/tuerkei-er...r-13830506.html
BTW: "eingefroren" werden Dinge gemeinhin zum späteren Verzehr ;)
Zitat von mbockstette im Beitrag #1885
...erklärte die Kommission in ihrem jährlichen Fortschrittsbericht zu den Beitrittsgesprächen. Diese seien wegen "weiterer schwerwiegender Rückschritte" auch bei den Menschenrechten eingefroren. Ende/Zitat
Zitat von Corto im Beitrag #1888
Die EU hat vollzogen? Sie scherzen gerne?
Hier ein kleines Update des europäischen Geeiers in der Türkeifrage, extra für Sie:
https://www.merkur.de/politik/tuerkei-er...r-13830506.html
Dass die Türkei einen Teil der EU militärisch besetzt hält, ist ohnehin schon ausgeklammert. Die EU läßt sich von der Türkei nach Strich und Faden erpressen. Es ist beschämend, so einer Organisation anzugehören.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1890Zitat von Corto im Beitrag #1888
Die EU hat vollzogen? Sie scherzen gerne?
Hier ein kleines Update des europäischen Geeiers in der Türkeifrage, extra für Sie:
https://www.merkur.de/politik/tuerkei-er...r-13830506.html
Dass die Türkei einen Teil der EU militärisch besetzt hält, ist ohnehin schon ausgeklammert. Die EU läßt sich von der Türkei nach Strich und Faden erpressen. Es ist beschämend, so einer Organisation anzugehören.
Beim Konflikt zwischen der EU und der Türkei stehe ich auf Seiten der Türkei.
Die EU hält sich nicht an ihre selbst aufgestellten Regeln und hält sich auch nicht
an Vereinbarungen, die sie mit anderen Ländern trifft.
Die EU hat die Türkei nach Strich und Faden verarscht.
Die Türkei passt im übrigen besser in die EU wie das Baltikum oder Rumänien.
Die Europäische Integration wurde von Anbeginn an als parademokratisches Projekt konzipiert. Es ist doch ein fauler Witz, dass die Verwalter dieses Projektes heute einzelnen Staaten ein Manko an demokratischen Prinzipien ankreiden.
Wer bis jetzt noch nicht kapiert hat, dass die gemeinschaftlichen Werte dieser Union allem voran liquide Werte sind, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen.
Zitat von Corto im Beitrag #1888
Die EU hat vollzogen? Sie scherzen gerne?
Hier ein kleines Update des europäischen Geeiers in der Türkeifrage, extra für Sie:
https://www.merkur.de/politik/tuerkei-er...r-13830506.html
Ihr von mir kritisierter Beitrag war Blech, Ihr Behauptungen als nicht zutreffend widerlegt. Da müssen Sie jetzt nicht andere Baustellen aufzählen um von dem Pfusch abzulenken. Ich sehe die Politik der Türkei unter Erdogan nicht weniger besorgniserregend als Sie, nur ist das keine Rechtfertigung um mit seichten Fakten zu argumentieren.
Zitat von Corto im Beitrag #1893
Die Europäische Integration wurde von Anbeginn an als parademokratisches Projekt konzipiert. Es ist doch ein fauler Witz, dass die Verwalter dieses Projektes heute einzelnen Staaten ein Manko an demokratischen Prinzipien ankreiden.
Wer bis jetzt noch nicht kapiert hat, dass die gemeinschaftlichen Werte dieser Union allem voran liquide Werte sind, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen.
Das ist doch eher eine der verlockendsten Stärken der EU überhaupt, denn: "Am Gelde hängt, zum Gelde drängt doch alles".
Sie und andere Blondschöpfe mehr, können die EU noch so madig machen wollen wie es nur geht, aber all das genügt nicht um die Tatsache aus der Welt zu räumen, dass erst mit der EU das Primat der Konfrontation in Europa durch das Primat der Kooperation, zum Wohle aller EUropäer und dem Rest der Welt, ersetzt wurde. Die EU ist gerade einmal aus dem Krabbelalter heraus und Sie monieren ständig, dass sie noch nicht ganz erwachsen ist. Die EU ist jetzt in der Pupertät und die ist bekanntlich eine Phase wo vieles außer Rand und Band gerät, aber auch die Pupertät hat ihren Zweck und währt nicht ewig.
Geehrter Herr Mbockstette, halten wir doch folgendes fest:
1. Die Beitrittsverhandlungen mit der Türkei sind mitnichten beendet, sondern "eingefroren"
2. Polen, Ungarn, vermutlich auch Tschechien passen von ihrer aurotitär-souveränistischen Grundhaltung nicht recht zum Sesselfurzerclub Brüssel
3. Der fundamentale Konsens der EU fusst auf monetären Werten
In allen anderen Punkten gebe ich dagegen Ihnen uneingeschränkt Recht
:)
Zitat von Marlies im Beitrag #1891Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1890Zitat von Corto im Beitrag #1888
Die EU hat vollzogen? Sie scherzen gerne?
Hier ein kleines Update des europäischen Geeiers in der Türkeifrage, extra für Sie:
https://www.merkur.de/politik/tuerkei-er...r-13830506.html
Dass die Türkei einen Teil der EU militärisch besetzt hält, ist ohnehin schon ausgeklammert. Die EU läßt sich von der Türkei nach Strich und Faden erpressen. Es ist beschämend, so einer Organisation anzugehören.
Beim Konflikt zwischen der EU und der Türkei stehe ich auf Seiten der Türkei.
Die EU hält sich nicht an ihre selbst aufgestellten Regeln und hält sich auch nicht
an Vereinbarungen, die sie mit anderen Ländern trifft.
Die EU hat die Türkei nach Strich und Faden verarscht.
Die Türkei passt im übrigen besser in die EU wie das Baltikum oder Rumänien.
Der Beitritt hätte die EU erheblich aufgewertet. Nicht nur moralisch.
Zitat von Rico im Beitrag #1898Zitat von Marlies im Beitrag #1891Zitat von Hans Bergman im Beitrag #1890Zitat von Corto im Beitrag #1888
Die EU hat vollzogen? Sie scherzen gerne?
Hier ein kleines Update des europäischen Geeiers in der Türkeifrage, extra für Sie:
https://www.merkur.de/politik/tuerkei-er...r-13830506.html
Dass die Türkei einen Teil der EU militärisch besetzt hält, ist ohnehin schon ausgeklammert. Die EU läßt sich von der Türkei nach Strich und Faden erpressen. Es ist beschämend, so einer Organisation anzugehören.
Beim Konflikt zwischen der EU und der Türkei stehe ich auf Seiten der Türkei.
Die EU hält sich nicht an ihre selbst aufgestellten Regeln und hält sich auch nicht
an Vereinbarungen, die sie mit anderen Ländern trifft.
Die EU hat die Türkei nach Strich und Faden verarscht.
Die Türkei passt im übrigen besser in die EU wie das Baltikum oder Rumänien.
Der Beitritt hätte die EU erheblich aufgewertet. Nicht nur moralisch.
Wenn eine Aufwertung überhaupt noch möglich wäre...
Bangladesh würde auch gut zur EU passen. Das würde den Euro weiter stärken.
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