#2351

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 30.10.2015 09:25
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #2349
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2334
Der ECONOMIST: „The view of Muhammad, a Syrian refugee who reached Berlin two months ago, is typical: people are heading to Germany because Mrs. Merkel “opened the door”.

So viel zu den Behauptungen Altmeiers und einiger CDU-Granden, niemand mache sich von Afghanistan oder Syrien auf den Weg wegen Angela Merkel.





Ich frag mich ohnehin, wie man gebildeten Bürgern solch einen Unsinn vorsetzen kann.

Weil man uns für bescheuert hält. Aber die Medien fragen nicht nach, aus welchen Gründen auch immer. Genauso wenig, wie sie nachfragen, warum die Türkei eine Aufgabe übernehmen soll, die Deutschland nicht übernimmt, nämlich Schutz der Grenzen. Und genauso wenig, wie sie nachfragen, warum Deutschland im Fall der Migranten das vorschlägt, was es bei Griechenland immer abgelehnt hat, nämlich eine gemeinsame Haftung.


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#2352

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 30.10.2015 10:13
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

http://www.focus.de/regional/bayern/kein...ts=201510291657

Hmm, man muss wohl wirklich unterscheiden zwischen Asyl- und Schutzberechtigten - allerdings haben auch diese kein Menschenrecht auf Faulheit, genauso wenig wie die Bürger dieses Staates -, Wirtschaftsmigranten, die aufsteigen wollen, und Versorgungsmigranten, die sich in "unseren Sozialsystemen wohlfühlen" (O-Ton KGE) wollen. Man kann sich überlegen, die zweite Gruppe zu integrieren, die dritte Gruppe hingegen sollte dieses Staatswesen schleunigst verlassen. Ich kann mit dem völkischen Nationalismus eines Björn Höcke ebenso wenig anfangen wie mit dem Flüchtlingsgedusel einer KGE. Letzteres hat auch nichts mit "christlich" zu tun, sondern ist das Ergebnis dummschwatzender Kirchentagsrhetorik. Bei Paulus heißt es ganz klar: "Denn wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen."



zuletzt bearbeitet 30.10.2015 10:13 | nach oben springen

#2353

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 30.10.2015 13:06
von Leto_II. | 27.837 Beiträge
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#2354

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 30.10.2015 13:22
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #2353
Der ist gar nicht mal schlecht:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...-a-1060303.html

Münchau ist auch der einzige SpOn-Kolumnist, den man - auch wenn man nicht mit ihm übereinstimmt - mit Gewinn lesen kann. Meistens jedenfalls. (Ich weiß, dass Holger das anders sieht.)



zuletzt bearbeitet 30.10.2015 13:22 | nach oben springen

#2355

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 30.10.2015 13:28
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2354
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2353
Der ist gar nicht mal schlecht:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...-a-1060303.html

Münchau ist auch der einzige SpOn-Kolumnist, den man - auch wenn man nicht mit ihm übereinstimmt - mit Gewinn lesen kann. Meistens jedenfalls. (Ich weiß, dass Holger das anders sieht.)


Münchau zeichnet aus, dass er immer nur seine eigene Meinung darlegt und vertritt. Damit kann ich ihn maximal auf dem Holzweg wähnen. Das ist eine völlig andere Sache als das, was ein Diez treibt, der nicht nur seine Meinung trompetet (er begründet sie anders als Münchau nicht mal), sondern auch alle anderen Meinungen regelmäßig als des Teufels geißelt.

Dass Münchau inhaltlich ständig daneben liegt ist eine andere Kritik, als eine Propagandatrompete zu sein, im Vergleich eine Kleinigkeit.

Ich finde im übrigen auch Lobo und Fleischauer oftmals lesenswert.

Und den aktuellen Münchau habe ich ebenfalls mit viel Zustimmung gelesen.



zuletzt bearbeitet 30.10.2015 13:30 | nach oben springen

#2356

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 30.10.2015 13:36
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #2355
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2354
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2353
Der ist gar nicht mal schlecht:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...-a-1060303.html

Münchau ist auch der einzige SpOn-Kolumnist, den man - auch wenn man nicht mit ihm übereinstimmt - mit Gewinn lesen kann. Meistens jedenfalls. (Ich weiß, dass Holger das anders sieht.)


Münchau zeichnet aus, dass er immer nur seine eigene Meinung darlegt und vertritt. Damit kann ich ihn maximal auf dem Holzweg wähnen. Das ist eine völlig andere Sache als das, was ein Diez treibt, der nicht nur seine Meinung trompetet (er begründet sie anders als Münchau nicht mal), sondern auch alle anderen Meinungen regelmäßig als des Teufels geißelt.

Dass Münchau inhaltlich ständig daneben liegt ist eine andere Kritik, als eine Propagandatrompete zu sein, im Vergleich eine Kleinigkeit.

Ich finde im übrigen auch Lobo und Fleischauer oftmals lesenswert.

Und den aktuellen Münchau habe ich ebenfalls mit viel Zustimmung gelesen.

Stimmt, Diez ist "jenseits von Gut und Böse". Lobo steht dem allerdings kaum noch nach, er ist immer fanatischer geworden. Und diese platte "Links-Rechts"-Sicht, aber immer auf Merkel-Kurs, von Fleischhauer sagt mir gar nicht zu.


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#2357

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 30.10.2015 13:45
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2356
Zitat von Landegaard im Beitrag #2355
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2354
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2353
Der ist gar nicht mal schlecht:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...-a-1060303.html

Münchau ist auch der einzige SpOn-Kolumnist, den man - auch wenn man nicht mit ihm übereinstimmt - mit Gewinn lesen kann. Meistens jedenfalls. (Ich weiß, dass Holger das anders sieht.)


Münchau zeichnet aus, dass er immer nur seine eigene Meinung darlegt und vertritt. Damit kann ich ihn maximal auf dem Holzweg wähnen. Das ist eine völlig andere Sache als das, was ein Diez treibt, der nicht nur seine Meinung trompetet (er begründet sie anders als Münchau nicht mal), sondern auch alle anderen Meinungen regelmäßig als des Teufels geißelt.

Dass Münchau inhaltlich ständig daneben liegt ist eine andere Kritik, als eine Propagandatrompete zu sein, im Vergleich eine Kleinigkeit.

Ich finde im übrigen auch Lobo und Fleischauer oftmals lesenswert.

Und den aktuellen Münchau habe ich ebenfalls mit viel Zustimmung gelesen.

Stimmt, Diez ist "jenseits von Gut und Böse". Lobo steht dem allerdings kaum noch nach, er ist immer fanatischer geworden. Und diese platte "Links-Rechts"-Sicht, aber immer auf Merkel-Kurs, von Fleischhauer sagt mir gar nicht zu.


Fleischauer hat sich zuletzt aber deutlich von Merkels Flüchtlingskurs distanziert.



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#2358

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 30.10.2015 13:48
von Leto_II. | 27.837 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #2357
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2356
Zitat von Landegaard im Beitrag #2355
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2354
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2353
Der ist gar nicht mal schlecht:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...-a-1060303.html

Münchau ist auch der einzige SpOn-Kolumnist, den man - auch wenn man nicht mit ihm übereinstimmt - mit Gewinn lesen kann. Meistens jedenfalls. (Ich weiß, dass Holger das anders sieht.)


Münchau zeichnet aus, dass er immer nur seine eigene Meinung darlegt und vertritt. Damit kann ich ihn maximal auf dem Holzweg wähnen. Das ist eine völlig andere Sache als das, was ein Diez treibt, der nicht nur seine Meinung trompetet (er begründet sie anders als Münchau nicht mal), sondern auch alle anderen Meinungen regelmäßig als des Teufels geißelt.

Dass Münchau inhaltlich ständig daneben liegt ist eine andere Kritik, als eine Propagandatrompete zu sein, im Vergleich eine Kleinigkeit.

Ich finde im übrigen auch Lobo und Fleischauer oftmals lesenswert.

Und den aktuellen Münchau habe ich ebenfalls mit viel Zustimmung gelesen.

Stimmt, Diez ist "jenseits von Gut und Böse". Lobo steht dem allerdings kaum noch nach, er ist immer fanatischer geworden. Und diese platte "Links-Rechts"-Sicht, aber immer auf Merkel-Kurs, von Fleischhauer sagt mir gar nicht zu.


Fleischauer hat sich zuletzt aber deutlich von Merkels Flüchtlingskurs distanziert.


"Die Ratten verlassen das sinkende Schiff."?


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#2359

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 30.10.2015 13:52
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #2358
Zitat von Landegaard im Beitrag #2357
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2356
Zitat von Landegaard im Beitrag #2355
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2354
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2353
Der ist gar nicht mal schlecht:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...-a-1060303.html

Münchau ist auch der einzige SpOn-Kolumnist, den man - auch wenn man nicht mit ihm übereinstimmt - mit Gewinn lesen kann. Meistens jedenfalls. (Ich weiß, dass Holger das anders sieht.)


Münchau zeichnet aus, dass er immer nur seine eigene Meinung darlegt und vertritt. Damit kann ich ihn maximal auf dem Holzweg wähnen. Das ist eine völlig andere Sache als das, was ein Diez treibt, der nicht nur seine Meinung trompetet (er begründet sie anders als Münchau nicht mal), sondern auch alle anderen Meinungen regelmäßig als des Teufels geißelt.

Dass Münchau inhaltlich ständig daneben liegt ist eine andere Kritik, als eine Propagandatrompete zu sein, im Vergleich eine Kleinigkeit.

Ich finde im übrigen auch Lobo und Fleischauer oftmals lesenswert.

Und den aktuellen Münchau habe ich ebenfalls mit viel Zustimmung gelesen.

Stimmt, Diez ist "jenseits von Gut und Böse". Lobo steht dem allerdings kaum noch nach, er ist immer fanatischer geworden. Und diese platte "Links-Rechts"-Sicht, aber immer auf Merkel-Kurs, von Fleischhauer sagt mir gar nicht zu.


Fleischauer hat sich zuletzt aber deutlich von Merkels Flüchtlingskurs distanziert.


"Die Ratten verlassen das sinkende Schiff."?


Einsickern von Erkenntnis?



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#2360

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 30.10.2015 14:00
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #2359
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2358
Zitat von Landegaard im Beitrag #2357
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2356
Zitat von Landegaard im Beitrag #2355
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2354
Zitat von Leto_II. im Beitrag #2353
Der ist gar nicht mal schlecht:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziale...-a-1060303.html

Münchau ist auch der einzige SpOn-Kolumnist, den man - auch wenn man nicht mit ihm übereinstimmt - mit Gewinn lesen kann. Meistens jedenfalls. (Ich weiß, dass Holger das anders sieht.)


Münchau zeichnet aus, dass er immer nur seine eigene Meinung darlegt und vertritt. Damit kann ich ihn maximal auf dem Holzweg wähnen. Das ist eine völlig andere Sache als das, was ein Diez treibt, der nicht nur seine Meinung trompetet (er begründet sie anders als Münchau nicht mal), sondern auch alle anderen Meinungen regelmäßig als des Teufels geißelt.

Dass Münchau inhaltlich ständig daneben liegt ist eine andere Kritik, als eine Propagandatrompete zu sein, im Vergleich eine Kleinigkeit.

Ich finde im übrigen auch Lobo und Fleischauer oftmals lesenswert.

Und den aktuellen Münchau habe ich ebenfalls mit viel Zustimmung gelesen.

Stimmt, Diez ist "jenseits von Gut und Böse". Lobo steht dem allerdings kaum noch nach, er ist immer fanatischer geworden. Und diese platte "Links-Rechts"-Sicht, aber immer auf Merkel-Kurs, von Fleischhauer sagt mir gar nicht zu.


Fleischauer hat sich zuletzt aber deutlich von Merkels Flüchtlingskurs distanziert.


"Die Ratten verlassen das sinkende Schiff."?


Einsickern von Erkenntnis?


Bin übrigends froh, in der Zeit gesperrt zu sein. Zuletzt häufen sich da die Kommentare, dass diejenigen, die mit den offenen Grenzen nicht einverstanden sind, doch diese zum Abhauen nutzen sollen. Nun steht gleich ein Beitrag drin, die CSU solle doch gleich mitabhauen. Verstehe das schon, die ganzen Flüchtlingsknutscher sind schon so intensiv mit der gegenseitigen Selbstbestätigung beschäftigt, da bleibt keine Zeit mehr zur Debatte mit Andersdenkenden.

Richtig ist, das Theater Seehofer/Merkel ist albern. Letztlich reden wir von der gleichen Partei, Seehofer dient nur als Valium für die verbleibenden nichteuphorisierten Flüchtlingsknutscher. Eine Wahl Seehofers ist letztlich eine Wahl Merkels. Der Streit ist also eigentlich gar keiner.
Dass die SPD da jetzt den Mahner gibt, ist wieder mal der Versuch Gabriels, auch ohne bessere Argumente ein paar Stimmen zu gewinnen.



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#2361

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 30.10.2015 14:23
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #2360
Bin übrigends froh, in der Zeit gesperrt zu sein. Zuletzt häufen sich da die Kommentare, dass diejenigen, die mit den offenen Grenzen nicht einverstanden sind, doch diese zum Abhauen nutzen sollen. Nun steht gleich ein Beitrag drin, die CSU solle doch gleich mitabhauen. Verstehe das schon, die ganzen Flüchtlingsknutscher sind schon so intensiv mit der gegenseitigen Selbstbestätigung beschäftigt, da bleibt keine Zeit mehr zur Debatte mit Andersdenkenden.
Du hast dich eben als Menschenfeind in der ZEIT geoutet. :-) Die Argumente derjenigen, die das nachplappern, was der ehrenwerte Dr. Lübke aus Kassel vorgeplappert hat, sind genauso stark wie das "Dann geh doch nach drüben" in den 1970er Jahren.

Zitat von Landegaard im Beitrag #2360
Richtig ist, das Theater Seehofer/Merkel ist albern. Letztlich reden wir von der gleichen Partei, Seehofer dient nur als Valium für die verbleibenden nichteuphorisierten Flüchtlingsknutscher. Eine Wahl Seehofers ist letztlich eine Wahl Merkels. Der Streit ist also eigentlich gar keiner.
Dass die SPD da jetzt den Mahner gibt, ist wieder mal der Versuch Gabriels, auch ohne bessere Argumente ein paar Stimmen zu gewinnen.
Ich glaube nicht, dass es nur Theaterdonner ist. Die Nerven liegen in München blank; ob Seehofer aber den Mut hat, die Trennung zu vollziehen, den selbst Strauss nicht hatte, darf bezweifelt werden.


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#2362

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 30.10.2015 14:34
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2361
Ich glaube nicht, dass es nur Theaterdonner ist. Die Nerven liegen in München blank; ob Seehofer aber den Mut hat, die Trennung zu vollziehen, den selbst Strauss nicht hatte, darf bezweifelt werden.



Deswegen Theaterdonner. Weil es keine Konsequenz hat, was immer Seehofer erzählt.



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#2363

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 31.10.2015 09:11
von Deichvogt | 1.812 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #2362
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2361
Ich glaube nicht, dass es nur Theaterdonner ist. Die Nerven liegen in München blank; ob Seehofer aber den Mut hat, die Trennung zu vollziehen, den selbst Strauss nicht hatte, darf bezweifelt werden.



Deswegen Theaterdonner. Weil es keine Konsequenz hat, was immer Seehofer erzählt.


Die Optionen der CSU sind tatsächlich sehr übersichtlich, egal ob Rückzug aus der Bundesregierung, Auflösung der Fraktionsgemeinschaft oder gar das bundesweite Ausdehnen der CSU, nichts ist ein sicherer Hebel, um die Politik Merkels zu ändern. Eines erreicht Seehofer aber damit zielsicher: er untergräbt Merkels Ansehen in der Gesamtpartei. Und er fordert öffentlich eine Änderung der Regierungspolitik, entreisst ihr so den Mantel der Alternativlosigkeit. Ausserdem schwächt er Merkels Position als Parteichefin, indem er die Argumente ihrer internen Kritiker aufnimmt und verstärkt. Damit sinkt ihre Beliebtheit und ihr Markenkern nimmt Schaden: das man mit ihr Wahlen gewinnt. Zusammen mit den realen Problemen der Bürgermeister, dem Unmut der CDU Partei Basis und sinkenden Umfragewerten bei allen Wählern wird das Merkel langfristig aus dem Amt tragen. Gut, schnell wirkt es nicht, aber es wirkt.



zuletzt bearbeitet 31.10.2015 09:13 | nach oben springen

#2364

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 31.10.2015 20:46
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

https://gebetskreis.wordpress.com/2015/0...te-abschiebung/

Schweden, das große Vorbild. Super auch die schwedische Flüchtlingspolitik: Christen, die als "Apostaten" in ihren Heimatländern mit dem Tode bedroht sind, werden abgeschoben. Kein Problem, dann hat man Platz für ein paar weitere Islamisten.



zuletzt bearbeitet 31.10.2015 20:48 | nach oben springen

#2365

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 31.10.2015 23:23
von guylux (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2364
https://gebetskreis.wordpress.com/2015/09/23/schwedeniran-zweifelhafte-abschiebung/

Schweden, das große Vorbild. Super auch die schwedische Flüchtlingspolitik: Christen, die als "Apostaten" in ihren Heimatländern mit dem Tode bedroht sind, werden abgeschoben. Kein Problem, dann hat man Platz für ein paar weitere Islamisten.



Ich bin etwas betroffen , dass ein Humanist wie Du , so einen vereinzeltem Fall aufgreift . Was soll das bringen ?


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#2366

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 31.10.2015 23:33
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von guylux im Beitrag #2365
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2364
https://gebetskreis.wordpress.com/2015/09/23/schwedeniran-zweifelhafte-abschiebung/

Schweden, das große Vorbild. Super auch die schwedische Flüchtlingspolitik: Christen, die als "Apostaten" in ihren Heimatländern mit dem Tode bedroht sind, werden abgeschoben. Kein Problem, dann hat man Platz für ein paar weitere Islamisten.



Ich bin etwas betroffen , dass ein Humanist wie Du , so einen vereinzeltem Fall aufgreift . Was soll das bringen ?

"Humanist" ist ein großes Wort, da denke ich an Erasmus und Melanchton. Vielleicht etwas zu viel der Ehre für mich. (Das meine ich ernst.)
Aber sind es tatsächlich Einzelfälle?

http://www.derwesten.de/staedte/essen/ch...-id9627561.html
https://wertewelt.wordpress.com/2013/04/...nd-auf-abwegen/

Ich habe den Eindruck, man fürchtet sich in Europa vor nichts so sehr, wie den Eindruck christlicher Parteinahme zu erwecken. Das führt in Ländern wie Schweden, in denen diese Angst besonders virulent ist, dazu, dass christliche Asylbewerber benachteiligt werden gegenüber muslimischen.



zuletzt bearbeitet 31.10.2015 23:34 | nach oben springen

#2367

Der Untergang meines Vaterlandes

in Politik 01.11.2015 10:22
von Deichvogt | 1.812 Beiträge

Zitat
Kopflos in der Flüchtlingskrise

Mit dem Zweiten sieht man schlechter: Das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist in der Flüchtlingskrise vor allem für Durchhalteparolen zuständig. Es beweist dabei, warum es der Politik so lieb und teuer ist.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/zd...e-13885349.html


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#2368

RE: Der Untergang meines Vaterlandes

in Politik 01.11.2015 10:26
von Deichvogt | 1.812 Beiträge

Hier geht es um dich, Holger!

Zitat
Die Jagd auf den politischen Feind hat begonnen

Über Sachfragen wird in der Flüchtlingskrise nicht mehr diskutiert. Wie die gestrige Illner-Sendung zeigte, wird sie vielmehr zur Jagd auf den politischen Gegner genutzt.

„Jeder, der eine andere Meinung sagt, wird in die rechte Ecke gestellt“, sagte der Magdeburger Oberbürgermeister Lutz Trümper. Er machte die Linken und die Grünen für diese Atmosphäre verantwortlich, die eine offene Debatte verhinderten. Man erlebt hier eine paradox erscheinende Wirkung. Letztlich verfolgt diese Strategie das gleiche Ziel, was Meyer-Plath und Vorländer ansprachen. Die Grenzen zwischen Bürgern und Rechtsextremismus zu verwischen, um aus der politischen Debatte über die Flüchtlingskrise eine über das Verhältnis zum Nationalsozialismus zu machen. Dabei war Trümper selbst schon zum Ziel von Rechtsextremisten geworden, stand deshalb unter Polizeischutz.

Der politische Diskurs wird so von einer Sachfrage namens Flüchtlingskrise zu einer Suche nach politischen Feinden. Wer dieses Signal nicht versteht, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/me...n-13871701.html



zuletzt bearbeitet 01.11.2015 10:27 | nach oben springen

#2369

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 01.11.2015 10:28
von guylux (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2366
Zitat von guylux im Beitrag #2365
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2364
https://gebetskreis.wordpress.com/2015/09/23/schwedeniran-zweifelhafte-abschiebung/

Schweden, das große Vorbild. Super auch die schwedische Flüchtlingspolitik: Christen, die als "Apostaten" in ihren Heimatländern mit dem Tode bedroht sind, werden abgeschoben. Kein Problem, dann hat man Platz für ein paar weitere Islamisten.



Ich bin etwas betroffen , dass ein Humanist wie Du , so einen vereinzeltem Fall aufgreift . Was soll das bringen ?


Ich habe den Eindruck, man fürchtet sich in Europa vor nichts so sehr, wie den Eindruck christlicher Parteinahme zu erwecken. Das führt in Ländern wie Schweden, in denen diese Angst besonders virulent ist, dazu, dass christliche Asylbewerber benachteiligt werden gegenüber muslimischen.


Da hast du nicht Unrecht , aber kommt das nicht etwa von der jahrzehntelangen Dominanz und Einflussnahme der katholischen Kirche in Europa ? Das Pendel schlägt zurück


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#2370

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 01.11.2015 10:33
von Deichvogt | 1.812 Beiträge

Zitat
Deutsche Parallelwelten

Nicht nur viele Ausländer sind nicht integriert. Auch die Berliner Politik lebt in einer eigenen Welt. Vielen kommt die Bundespolitik in der Flüchtlingsfrage mittlerweile vollkommen abgehoben vor.



http://www.faz.net/aktuell/politik/fluec...k-13884964.html


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#2371

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 01.11.2015 10:49
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von guylux im Beitrag #2369
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2366
Zitat von guylux im Beitrag #2365
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2364
https://gebetskreis.wordpress.com/2015/09/23/schwedeniran-zweifelhafte-abschiebung/

Schweden, das große Vorbild. Super auch die schwedische Flüchtlingspolitik: Christen, die als "Apostaten" in ihren Heimatländern mit dem Tode bedroht sind, werden abgeschoben. Kein Problem, dann hat man Platz für ein paar weitere Islamisten.



Ich bin etwas betroffen , dass ein Humanist wie Du , so einen vereinzeltem Fall aufgreift . Was soll das bringen ?


Ich habe den Eindruck, man fürchtet sich in Europa vor nichts so sehr, wie den Eindruck christlicher Parteinahme zu erwecken. Das führt in Ländern wie Schweden, in denen diese Angst besonders virulent ist, dazu, dass christliche Asylbewerber benachteiligt werden gegenüber muslimischen.


Da hast du nicht Unrecht , aber kommt das nicht etwa von der jahrzehntelangen Dominanz und Einflussnahme der katholischen Kirche in Europa ? Das Pendel schlägt zurück

Lieber Guylux, wir reden hier von Schweden. Welche Dominanz hat die katholische Kirche in diesem Land jahrzehntelang ausgeübt?

Nein, wir reden auch von einem Schuldkult europäischer Kulturen (nicht nur der Deutschen) und einer Verwerfung alles Nationalstaatlichen - das Christliche ist deswegen verdächtig, weil es natürlich Teil europäischer nationalstaatlicher Kultur ist, das lutheranische Christentum in Schweden oder Dänemark, das katholische in Italien, Irland, Polen oder Malta, das orthodoxe in Russland oder Griechenland. Die "bunte Republik", "Unity in Diversity" sind die neuen Schlagwörter, die "Multikulti" ersetzt haben, aber dasselbe meinen. Dabei gab es kein erfolgreicheres Modell als den Nationalstaat. Dabei werden wir uns fragen müssen, ob der Sozialstaat in einem kulturell vielfältigen Land überhaupt funktionieren kann.

Inzwischen sind wir soweit, dass uns in den Medien sogar der "Balkan" als Modell angepriesen wird. (S. ZEIT-Artikel, dürfte auch dich interessieren, lieber Deichvogt.) Keine Geschichtsklitterung ist grob genug, um diese unsinnigen Thesen, dieses Verwischen alles Nationalstaatlichen, zu begründen.



zuletzt bearbeitet 01.11.2015 10:49 | nach oben springen

#2372

RE: Der Untergang meines Vaterlandes

in Politik 01.11.2015 10:54
von Maga-neu | 35.189 Beiträge

Zitat von Deichvogt im Beitrag #2367

Zitat
Kopflos in der Flüchtlingskrise

Mit dem Zweiten sieht man schlechter: Das öffentlich-rechtliche Fernsehen ist in der Flüchtlingskrise vor allem für Durchhalteparolen zuständig. Es beweist dabei, warum es der Politik so lieb und teuer ist.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/zd...e-13885349.html


Defätismus ist die größte Sünde für die Hurrapatrioten des "Wir schaffen das". Und "Engagement" ist die erste Bürgerpflicht.


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#2373

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 01.11.2015 12:49
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von guylux im Beitrag #2369
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2366
Zitat von guylux im Beitrag #2365
Zitat von Maga-neu im Beitrag #2364
https://gebetskreis.wordpress.com/2015/09/23/schwedeniran-zweifelhafte-abschiebung/

Schweden, das große Vorbild. Super auch die schwedische Flüchtlingspolitik: Christen, die als "Apostaten" in ihren Heimatländern mit dem Tode bedroht sind, werden abgeschoben. Kein Problem, dann hat man Platz für ein paar weitere Islamisten.



Ich bin etwas betroffen , dass ein Humanist wie Du , so einen vereinzeltem Fall aufgreift . Was soll das bringen ?


Ich habe den Eindruck, man fürchtet sich in Europa vor nichts so sehr, wie den Eindruck christlicher Parteinahme zu erwecken. Das führt in Ländern wie Schweden, in denen diese Angst besonders virulent ist, dazu, dass christliche Asylbewerber benachteiligt werden gegenüber muslimischen.


Da hast du nicht Unrecht , aber kommt das nicht etwa von der jahrzehntelangen Dominanz und Einflussnahme der katholischen Kirche in Europa ? Das Pendel schlägt zurück


Ja, die Kreuzzüge sollten hier auch nicht unerwähnt bleiben...



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#2374

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 01.11.2015 13:12
von Maga-neu | 35.189 Beiträge
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#2375

RE: Warum wir Grenzen brauchen

in Politik 01.11.2015 14:18
von Landegaard | 21.077 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #2374
http://www.wahlrecht.de/umfragen/insa.htm


8 %-Punkte Verlust seit August ist natürlich mal eine Hausnummer. Ansonsten gewinnt ausser der AfD niemand. Merkwürdig...



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