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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7525Zitat von FrieFie im Beitrag #7511
...Aber klar, dass das mal wieder so ein Ausländerproblem ist...
"DPolG-Bundeschef Rainer Wendt sagte FOCUS online: „Bei vielen Einsatzkräften ist der Eindruck vorherrschend, dass Gruppen junger Männer mit Migrationshintergrund bei diesen Ausschreitungen weit überrepräsentiert sind.“
Bitte dort anrufen und den Eindruck entkräften.
Und? Bei anderen kollektiven Ausrastern sind es andere Gruppen.
Komisch nur, dass es irgendwie immer Gruppen von Männern sind, egal ob Hooligans, 1. Mai oder Kneipenschlägerei.
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Zitat von FrieFie im Beitrag #7526Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7525Zitat von FrieFie im Beitrag #7511
...Aber klar, dass das mal wieder so ein Ausländerproblem ist...
"DPolG-Bundeschef Rainer Wendt sagte FOCUS online: „Bei vielen Einsatzkräften ist der Eindruck vorherrschend, dass Gruppen junger Männer mit Migrationshintergrund bei diesen Ausschreitungen weit überrepräsentiert sind.“
Bitte dort anrufen und den Eindruck entkräften.
Und? Bei anderen kollektiven Ausrastern sind es andere Gruppen.
Komisch nur, dass es irgendwie immer Gruppen von Männern sind, egal ob Hooligans, 1. Mai oder Kneipenschlägerei.
keine diversen ?
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Zitat von FrieFie im Beitrag #7523Zitat von Landegaard im Beitrag #7518Zitat von FrieFie im Beitrag #7515Zitat von Landegaard im Beitrag #7512Zitat von FrieFie im Beitrag #7507Zitat von Landegaard im Beitrag #7505Zitat von FrieFie im Beitrag #7504
Zitat von Landegaard im Beitrag #7498Zitat von FrieFie im Beitrag #7496Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7492Zitat von Leto_II. im Beitrag #7489Zitat von Landegaard im Beitrag #7488
Das Jahr 2023 macht mir Angst.
https://www.spiegel.de/politik/deutschla...5d-408619a24ad8
Ich merke, dass ich mal die gleiche Ansicht wie Nancy Phaser vertrete.
Ein "nicht unter" könnte die Justiz zwingen. Wenn harte Strafe gewünscht sind, liegt das in der Hand der Politik.
All die Strafen nützen nichts, wenn nichts kontroliert und geahndet wird. Höhere Strafen stehen in Deutschland nur auf Papier.
Und wenn man so etwas liest, dann weiß man doch, was Sache ist:
Notwendig seien auch eine gute psychologische und seelsorgerische Betreuung der Einsatzkräfte sowie ausreichend Dienstsport, Kuren und Rehabilitationszeiten.
Nein, dringend notwendig ist die Erlaubnis, sich robust wehren zu dürfen.
Dringend notwendig ist ein Verbot, Sprengstoffe an Privatpersonen zu verkaufen.
Klappt auch in anderen Ländern sehr gut.
Ich wüsste nicht, warum mir die Beschaffung von Sprengstoffen dringend untersagt werden müsste.
Nebenbei, wir verbieten auch keine Sekundenkleber, nur weil ein paar Wenige sich damit auf die Straße kleben.
Sollen wir mal durchgehen, wie viele Polizei-, Feuerwehr- und Rettungswageneinsätze es dieses Jahr wieder gab, und wisst ihr wie es ist, in den Vierteln in Berlin um Silvester zu leben, wo "die Post abgeht"?
(Und nein, das ist nicht nur Neukölln.)
Und jetzt vergleichen wir das mal mit dem Schaden, der entsteht, wenn eine Handvoll Leute sich für eine Stunde oder so auf einer Straße festklebt.
Ich wüsste nicht, warum die Beschaffung von Sprengstoffen, die alljährlich auch in die Hände von Besoffenen und Kindern geraten, für ein paar Tage im Jahr erlaubt sein muss.
Warum sollte ich da etwas ins Verhältnis setzen wollen? Ich verursache weder mit Kleber Schaden, noch mit Sylvesterknallern. Das ist das, was rauskommt, wenn ich die Schäden vergleiche.
Die Vergleichbarkeit sehe ich darin, mit dem absurden Tun anderer in meine Rechte eingreifen zu wollen. Lasst euch was anderes einfallen. Wie wäre es denn damit, zu verbieten, mit Feuerwerk auf Hilfskräfte zu ballern? Das würde ich sogar auch unterstützen.Zitat von FrieFie im Beitrag #7504
Ich wüsste nicht, warum die Beschaffung von Sprengstoffen, die alljährlich auch in die Hände von Besoffenen und Kindern geraten, für ein paar Tage im Jahr erlaubt sein muss.
Ist es wichtig, ob Dir dazu Gründe einfallen?
Ist es wichtig, ob Du selbst böllerst oder Dich auf Straßen festklebst? Nö, denn das ist für die Diskussion darum, etwas zu verbieten oder nicht, immer irrelevant. Begründungen und Relationen sind es nicht.
... und warum sprichst Du mich in der Mehrzahl an?
Gesetze müssen bzw sollten eine Verhältnismäßigkeit wahren. Man kann nicht jeden Schaden und jedes Risiko, egal wie hoch, häufig oder für wen, gleich bewerten. Darum ist Rauchen in Kneipen verboten, Alkohl trinken aber nicht, aber Bauarbeiter dürfen bei der Arbeit in den Pausen rauchen, aber keinen Alkohl trinken.
Jedes mal, wenn es um Verbote oder deren Aufhebung geht, werden in der Diskussion Risiken in Relation zu anderen gesetzt und gegen Bedürfnisse und Freiheitsrechte abgewogen.
Böllern ist also schon an allen Tagen im Jahr verboten, außer an einem, der Verkauf an allen Tagen außer drei, und das schien lange ganz gut zu klappen.
Welche der Begründungen fällt an dem einen Tag weg? ... gar keine.
Es wurde lediglich abgewogen gegen das Bedürfnis, eine Tradition auszuleben, und gegen wirtschaftliche Interessen.
Die Tradition ist aber, wirklich nur am 31.12. ab 24:00 Uhr für eine kurze Weile Raudau zu veranstalten, und das halten viele nicht mehr ein. Es böllert schon Tage vorher und am 31. ab nachmittags durchgehend.
Einige haben darin ein Ventil gefunden, ihre Aggressionen und das Bedürfnis nach ein paar Stunden Anarchie auszuleben, und greifen inzwischen sogar Polizei, Rettungskräfte und Feuerwehrleute an.
An so etwas kann ich mich aus früheren Zeiten in dem Ausmaß nicht erinnern, und es scheint sich immer mehr zu steigern.
Das ist natürlich schon immer verboten, genauso wie jede versuchte Körperverletzung, jede Behinderung von Rettungseinsätzen usw. Dazu braucht es kein neues Gesetz. Genauso wenig wie für ein Verbot, privates Feuerwerk abzubrennen oder zu verkaufen... denn wie gesagt, das gibt es schon.
Es wird nur für eine kurze Frist ausgesetzt.
Wie kommst Du denn darauf, dass sich jene um ein weiteres Verbot scheren, die jetzt bereits dokumentieren, dass sie das bereits gültige Verbot nicht interessiert?
Ja, es ist mir wichtig, selbst zu böllern. Und ich lasse mich deswegen auch nicht kriminalisieren.
Ja, Begründungen sind Relationen sind relevant. Die bekommst Du ja nicht hin.
1 Wie kommt man grundsätzlich auf die Idee, dass irgend jemand sich an irgend ein Verbot hält, und
2 warum wird sich an das Böllerverbot den ganzen Rest des Jahres gehalten?
3 Fühlst Du Dich an 364 Tagen/Jahr kriminalisiert?
1. Sie tun es nicht und daher ist die Frage, warum sie sich an ein weiteres Verbot halten sollen, legitim
2-3 Wir sprechen von Sylvester und das ist halt einmal im Jahr und nicht das ganze Jahr. Und zu Sylvester gehört Ballerei und wer die verbieten will, sollte schon ehrlich genug sein und sagen, dass er Sylvester verbieten will.
Und inwiefern du glaubst, mit dem "Rest des Jahres" ein Argument zu haben, verstehe wer will.
Die Frage, ob jemand sich an Verbote hält, ist für die Rechtssprechung und für die Gesellschaft, die dadurch vor Schaden geschützt werden soll, ziemlich nebensächlich, sonst gäbe es gar keine. (Für die Umsetzung gibt es eine Exekutive.)
1. Mit dem Argument könnte man auch den freien Verkauf und das Mitführen geladener Waffen erlauben, weil Bösewichte ja nicht daraan zu hindern sind, sich illegal welche zuzulegen und sie einzusetzen.
2. Du meinst, in Ländern, wo privates Feuerwerk verboten ist, gibt es kein Silvester? Die armen Chirurgen wüssten dann auch gar nicht, wann der Jahreswechsel stattfindet...?
3. Der "Rest des Jahres" zeigt, dass 1. ein Verbot durchsetzbar ist und 2. es sich nicht um ein dringend zu stillendes Bedürfnis handelt.
Es wird eine Ausnahme von der Regel gemacht und dadurch eher noch das Gefühl von "einmal im Jahr die Sau rauslassen" bestärkt.
4. "Das gehört nunmal für mich dazu"... und das ist für andere wie relevant nochmal? Ganz viele kommen auch gut ohne Böllerei aus. Warum sollen die auf Dich Rücksicht nehmen?
Für die anderen gehört auf diese Weise zu Silvester tagelang Lärm, Gestank, Gefahr, Überstunden in der Notaufnahme, abgebrannte Wohnungen und Autos, und hinterher Müll und Blindgänger auf Straßen und Spielplätzen.
1. Logik Friefie. Von der Rücknahme von Verboten sprechen wir nicht, sondern von zusätzlichen. Damit Dein Bild passt , verbieten wir also nicht nur den Gebrauch von Schusswaffen, sondern für die, die trotzdem welche kaufen, nochmal extra, sich welche zu kaufen. Du vergleichst also ein Sylvesterfeuerwerk mit einer Schusswaffe. Allerliebst.
2. Haben wir mit Holland, dann wird das in Deutschland gekauft. Meinst Du nicht, dass Du erstmal eine vernünftige Begründung für ein solches Verbot brauchst, bevor Du mit den Vergleichen anderer Länder kommst? Nein, andere Länder verbieten das auch ist halt kein Argument, es zu verbieten.
3. Ich feuer Feuerwerk nicht mit dem Motiv ab, mal die Sau rauszulassen. Verzichte bitte darauf, Leuten finstere Motive zu unterstellen, um Deine Verbotsabsicht zu legitimieren.
4. Es gehört halt nicht nur für mich dazu. Wir können gerne eine Umfrage machen, wer die Idee des Verbots unterstützt. Es werden mehr Leute nicht verbieten wollen als Du Leute findest, mit deren Tun Du ein Verbot begründen willst. Lass uns da gerne noch ausführlicher über Relevanz sprechen.
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Zitat von Landegaard im Beitrag #7528Zitat von FrieFie im Beitrag #7523Zitat von Landegaard im Beitrag #7518Zitat von FrieFie im Beitrag #7515Zitat von Landegaard im Beitrag #7512Zitat von FrieFie im Beitrag #7507Zitat von Landegaard im Beitrag #7505Zitat von FrieFie im Beitrag #7504
Zitat von Landegaard im Beitrag #7498Zitat von FrieFie im Beitrag #7496Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7492Zitat von Leto_II. im Beitrag #7489Zitat von Landegaard im Beitrag #7488
Das Jahr 2023 macht mir Angst.
https://www.spiegel.de/politik/deutschla...5d-408619a24ad8
Ich merke, dass ich mal die gleiche Ansicht wie Nancy Phaser vertrete.
Ein "nicht unter" könnte die Justiz zwingen. Wenn harte Strafe gewünscht sind, liegt das in der Hand der Politik.
All die Strafen nützen nichts, wenn nichts kontroliert und geahndet wird. Höhere Strafen stehen in Deutschland nur auf Papier.
Und wenn man so etwas liest, dann weiß man doch, was Sache ist:
Notwendig seien auch eine gute psychologische und seelsorgerische Betreuung der Einsatzkräfte sowie ausreichend Dienstsport, Kuren und Rehabilitationszeiten.
Nein, dringend notwendig ist die Erlaubnis, sich robust wehren zu dürfen.
Dringend notwendig ist ein Verbot, Sprengstoffe an Privatpersonen zu verkaufen.
Klappt auch in anderen Ländern sehr gut.
Ich wüsste nicht, warum mir die Beschaffung von Sprengstoffen dringend untersagt werden müsste.
Nebenbei, wir verbieten auch keine Sekundenkleber, nur weil ein paar Wenige sich damit auf die Straße kleben.
Sollen wir mal durchgehen, wie viele Polizei-, Feuerwehr- und Rettungswageneinsätze es dieses Jahr wieder gab, und wisst ihr wie es ist, in den Vierteln in Berlin um Silvester zu leben, wo "die Post abgeht"?
(Und nein, das ist nicht nur Neukölln.)
Und jetzt vergleichen wir das mal mit dem Schaden, der entsteht, wenn eine Handvoll Leute sich für eine Stunde oder so auf einer Straße festklebt.
Ich wüsste nicht, warum die Beschaffung von Sprengstoffen, die alljährlich auch in die Hände von Besoffenen und Kindern geraten, für ein paar Tage im Jahr erlaubt sein muss.
Warum sollte ich da etwas ins Verhältnis setzen wollen? Ich verursache weder mit Kleber Schaden, noch mit Sylvesterknallern. Das ist das, was rauskommt, wenn ich die Schäden vergleiche.
Die Vergleichbarkeit sehe ich darin, mit dem absurden Tun anderer in meine Rechte eingreifen zu wollen. Lasst euch was anderes einfallen. Wie wäre es denn damit, zu verbieten, mit Feuerwerk auf Hilfskräfte zu ballern? Das würde ich sogar auch unterstützen.Zitat von FrieFie im Beitrag #7504
Ich wüsste nicht, warum die Beschaffung von Sprengstoffen, die alljährlich auch in die Hände von Besoffenen und Kindern geraten, für ein paar Tage im Jahr erlaubt sein muss.
Ist es wichtig, ob Dir dazu Gründe einfallen?
Ist es wichtig, ob Du selbst böllerst oder Dich auf Straßen festklebst? Nö, denn das ist für die Diskussion darum, etwas zu verbieten oder nicht, immer irrelevant. Begründungen und Relationen sind es nicht.
... und warum sprichst Du mich in der Mehrzahl an?
Gesetze müssen bzw sollten eine Verhältnismäßigkeit wahren. Man kann nicht jeden Schaden und jedes Risiko, egal wie hoch, häufig oder für wen, gleich bewerten. Darum ist Rauchen in Kneipen verboten, Alkohl trinken aber nicht, aber Bauarbeiter dürfen bei der Arbeit in den Pausen rauchen, aber keinen Alkohl trinken.
Jedes mal, wenn es um Verbote oder deren Aufhebung geht, werden in der Diskussion Risiken in Relation zu anderen gesetzt und gegen Bedürfnisse und Freiheitsrechte abgewogen.
Böllern ist also schon an allen Tagen im Jahr verboten, außer an einem, der Verkauf an allen Tagen außer drei, und das schien lange ganz gut zu klappen.
Welche der Begründungen fällt an dem einen Tag weg? ... gar keine.
Es wurde lediglich abgewogen gegen das Bedürfnis, eine Tradition auszuleben, und gegen wirtschaftliche Interessen.
Die Tradition ist aber, wirklich nur am 31.12. ab 24:00 Uhr für eine kurze Weile Raudau zu veranstalten, und das halten viele nicht mehr ein. Es böllert schon Tage vorher und am 31. ab nachmittags durchgehend.
Einige haben darin ein Ventil gefunden, ihre Aggressionen und das Bedürfnis nach ein paar Stunden Anarchie auszuleben, und greifen inzwischen sogar Polizei, Rettungskräfte und Feuerwehrleute an.
An so etwas kann ich mich aus früheren Zeiten in dem Ausmaß nicht erinnern, und es scheint sich immer mehr zu steigern.
Das ist natürlich schon immer verboten, genauso wie jede versuchte Körperverletzung, jede Behinderung von Rettungseinsätzen usw. Dazu braucht es kein neues Gesetz. Genauso wenig wie für ein Verbot, privates Feuerwerk abzubrennen oder zu verkaufen... denn wie gesagt, das gibt es schon.
Es wird nur für eine kurze Frist ausgesetzt.
Wie kommst Du denn darauf, dass sich jene um ein weiteres Verbot scheren, die jetzt bereits dokumentieren, dass sie das bereits gültige Verbot nicht interessiert?
Ja, es ist mir wichtig, selbst zu böllern. Und ich lasse mich deswegen auch nicht kriminalisieren.
Ja, Begründungen sind Relationen sind relevant. Die bekommst Du ja nicht hin.
1 Wie kommt man grundsätzlich auf die Idee, dass irgend jemand sich an irgend ein Verbot hält, und
2 warum wird sich an das Böllerverbot den ganzen Rest des Jahres gehalten?
3 Fühlst Du Dich an 364 Tagen/Jahr kriminalisiert?
1. Sie tun es nicht und daher ist die Frage, warum sie sich an ein weiteres Verbot halten sollen, legitim
2-3 Wir sprechen von Sylvester und das ist halt einmal im Jahr und nicht das ganze Jahr. Und zu Sylvester gehört Ballerei und wer die verbieten will, sollte schon ehrlich genug sein und sagen, dass er Sylvester verbieten will.
Und inwiefern du glaubst, mit dem "Rest des Jahres" ein Argument zu haben, verstehe wer will.
Die Frage, ob jemand sich an Verbote hält, ist für die Rechtssprechung und für die Gesellschaft, die dadurch vor Schaden geschützt werden soll, ziemlich nebensächlich, sonst gäbe es gar keine. (Für die Umsetzung gibt es eine Exekutive.)
1. Mit dem Argument könnte man auch den freien Verkauf und das Mitführen geladener Waffen erlauben, weil Bösewichte ja nicht daraan zu hindern sind, sich illegal welche zuzulegen und sie einzusetzen.
2. Du meinst, in Ländern, wo privates Feuerwerk verboten ist, gibt es kein Silvester? Die armen Chirurgen wüssten dann auch gar nicht, wann der Jahreswechsel stattfindet...?
3. Der "Rest des Jahres" zeigt, dass 1. ein Verbot durchsetzbar ist und 2. es sich nicht um ein dringend zu stillendes Bedürfnis handelt.
Es wird eine Ausnahme von der Regel gemacht und dadurch eher noch das Gefühl von "einmal im Jahr die Sau rauslassen" bestärkt.
4. "Das gehört nunmal für mich dazu"... und das ist für andere wie relevant nochmal? Ganz viele kommen auch gut ohne Böllerei aus. Warum sollen die auf Dich Rücksicht nehmen?
Für die anderen gehört auf diese Weise zu Silvester tagelang Lärm, Gestank, Gefahr, Überstunden in der Notaufnahme, abgebrannte Wohnungen und Autos, und hinterher Müll und Blindgänger auf Straßen und Spielplätzen.
1. Logik Friefie. Von der Rücknahme von Verboten sprechen wir nicht, sondern von zusätzlichen. Damit Dein Bild passt , verbieten wir also nicht nur den Gebrauch von Schusswaffen, sondern für die, die trotzdem welche kaufen, nochmal extra, sich welche zu kaufen. Du vergleichst also ein Sylvesterfeuerwerk mit einer Schusswaffe. Allerliebst.
2. Haben wir mit Holland, dann wird das in Deutschland gekauft. Meinst Du nicht, dass Du erstmal eine vernünftige Begründung für ein solches Verbot brauchst, bevor Du mit den Vergleichen anderer Länder kommst? Nein, andere Länder verbieten das auch ist halt kein Argument, es zu verbieten.
3. Ich feuer Feuerwerk nicht mit dem Motiv ab, mal die Sau rauszulassen. Verzichte bitte darauf, Leuten finstere Motive zu unterstellen, um Deine Verbotsabsicht zu legitimieren.
4. Es gehört halt nicht nur für mich dazu. Wir können gerne eine Umfrage machen, wer die Idee des Verbots unterstützt. Es werden mehr Leute nicht verbieten wollen als Du Leute findest, mit deren Tun Du ein Verbot begründen willst. Lass uns da gerne noch ausführlicher über Relevanz sprechen.
1. Logik, Landegaard: Wir sprechen nicht von neuen Verboten, sondern von einem Ende der Ausnahme von einem Verbot, das an allen anderen Tagen gilt. Allerliebst, wie Du das zu übersehen versuchst.
Ich vergleiche nicht Feuerwerk mit Schusswaffen, sondern die Wirksamkeit und Durchsetzbarkeit der Verbote.
2. - Die Begründung für ein Verbot ist die selbe wie die, die an allen anderen Tagen gilt.
- Ich habe mit dem Verbot in anderen Ländern nicht eines hier begründet, sondern dargelegt, dass es durchsetzbar ist, und trotzdem Silvester gefeiert wird.
- Leute fahren auch dafür ins Ausland oder kaufen eingeschmuggelte Ware, wenn Drogenhandel verboten ist. Sollen also alle Verbote aufgehoben werden?
3. Deine Motivation ist, wie gesagt, für ein Verbot irrelevant. Verbote richten sich nie nach denen, die die Freiheit NICHT für Straftaten oder grobe Unvernunft nutzen, sondern werden erlassen, weil einige es tun und der Schaden für die Gesellschaft insgesamt abgewogen wird.
4. Nach letzten Umfragen unterstützen 54% ein Verbot, 39% sind dagegen, der Rest indifferent.
https://www.mdr.de/brisant/feuerwerk-verbot-umfrage-102.html
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@FrieFie:
Du verbeisst Dich zu sehr in die Sache an sich. Die Frage, die sich stellt, ist schlicht, ob der Missbrauch von Freiheit durch wenige rechtfertigt, die Freiheit aller einzuschränken oder ob der Missbrauch individuell unter Sanktionen gehört.
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Zitat von FrieFie im Beitrag #7529Zitat von Landegaard im Beitrag #7528Zitat von FrieFie im Beitrag #7523Zitat von Landegaard im Beitrag #7518Zitat von FrieFie im Beitrag #7515Zitat von Landegaard im Beitrag #7512Zitat von FrieFie im Beitrag #7507Zitat von Landegaard im Beitrag #7505Zitat von FrieFie im Beitrag #7504
Zitat von Landegaard im Beitrag #7498Zitat von FrieFie im Beitrag #7496Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7492Zitat von Leto_II. im Beitrag #7489Zitat von Landegaard im Beitrag #7488
Das Jahr 2023 macht mir Angst.
https://www.spiegel.de/politik/deutschla...5d-408619a24ad8
Ich merke, dass ich mal die gleiche Ansicht wie Nancy Phaser vertrete.
Ein "nicht unter" könnte die Justiz zwingen. Wenn harte Strafe gewünscht sind, liegt das in der Hand der Politik.
All die Strafen nützen nichts, wenn nichts kontroliert und geahndet wird. Höhere Strafen stehen in Deutschland nur auf Papier.
Und wenn man so etwas liest, dann weiß man doch, was Sache ist:
Notwendig seien auch eine gute psychologische und seelsorgerische Betreuung der Einsatzkräfte sowie ausreichend Dienstsport, Kuren und Rehabilitationszeiten.
Nein, dringend notwendig ist die Erlaubnis, sich robust wehren zu dürfen.
Dringend notwendig ist ein Verbot, Sprengstoffe an Privatpersonen zu verkaufen.
Klappt auch in anderen Ländern sehr gut.
Ich wüsste nicht, warum mir die Beschaffung von Sprengstoffen dringend untersagt werden müsste.
Nebenbei, wir verbieten auch keine Sekundenkleber, nur weil ein paar Wenige sich damit auf die Straße kleben.
Sollen wir mal durchgehen, wie viele Polizei-, Feuerwehr- und Rettungswageneinsätze es dieses Jahr wieder gab, und wisst ihr wie es ist, in den Vierteln in Berlin um Silvester zu leben, wo "die Post abgeht"?
(Und nein, das ist nicht nur Neukölln.)
Und jetzt vergleichen wir das mal mit dem Schaden, der entsteht, wenn eine Handvoll Leute sich für eine Stunde oder so auf einer Straße festklebt.
Ich wüsste nicht, warum die Beschaffung von Sprengstoffen, die alljährlich auch in die Hände von Besoffenen und Kindern geraten, für ein paar Tage im Jahr erlaubt sein muss.
Warum sollte ich da etwas ins Verhältnis setzen wollen? Ich verursache weder mit Kleber Schaden, noch mit Sylvesterknallern. Das ist das, was rauskommt, wenn ich die Schäden vergleiche.
Die Vergleichbarkeit sehe ich darin, mit dem absurden Tun anderer in meine Rechte eingreifen zu wollen. Lasst euch was anderes einfallen. Wie wäre es denn damit, zu verbieten, mit Feuerwerk auf Hilfskräfte zu ballern? Das würde ich sogar auch unterstützen.Zitat von FrieFie im Beitrag #7504
Ich wüsste nicht, warum die Beschaffung von Sprengstoffen, die alljährlich auch in die Hände von Besoffenen und Kindern geraten, für ein paar Tage im Jahr erlaubt sein muss.
Ist es wichtig, ob Dir dazu Gründe einfallen?
Ist es wichtig, ob Du selbst böllerst oder Dich auf Straßen festklebst? Nö, denn das ist für die Diskussion darum, etwas zu verbieten oder nicht, immer irrelevant. Begründungen und Relationen sind es nicht.
... und warum sprichst Du mich in der Mehrzahl an?
Gesetze müssen bzw sollten eine Verhältnismäßigkeit wahren. Man kann nicht jeden Schaden und jedes Risiko, egal wie hoch, häufig oder für wen, gleich bewerten. Darum ist Rauchen in Kneipen verboten, Alkohl trinken aber nicht, aber Bauarbeiter dürfen bei der Arbeit in den Pausen rauchen, aber keinen Alkohl trinken.
Jedes mal, wenn es um Verbote oder deren Aufhebung geht, werden in der Diskussion Risiken in Relation zu anderen gesetzt und gegen Bedürfnisse und Freiheitsrechte abgewogen.
Böllern ist also schon an allen Tagen im Jahr verboten, außer an einem, der Verkauf an allen Tagen außer drei, und das schien lange ganz gut zu klappen.
Welche der Begründungen fällt an dem einen Tag weg? ... gar keine.
Es wurde lediglich abgewogen gegen das Bedürfnis, eine Tradition auszuleben, und gegen wirtschaftliche Interessen.
Die Tradition ist aber, wirklich nur am 31.12. ab 24:00 Uhr für eine kurze Weile Raudau zu veranstalten, und das halten viele nicht mehr ein. Es böllert schon Tage vorher und am 31. ab nachmittags durchgehend.
Einige haben darin ein Ventil gefunden, ihre Aggressionen und das Bedürfnis nach ein paar Stunden Anarchie auszuleben, und greifen inzwischen sogar Polizei, Rettungskräfte und Feuerwehrleute an.
An so etwas kann ich mich aus früheren Zeiten in dem Ausmaß nicht erinnern, und es scheint sich immer mehr zu steigern.
Das ist natürlich schon immer verboten, genauso wie jede versuchte Körperverletzung, jede Behinderung von Rettungseinsätzen usw. Dazu braucht es kein neues Gesetz. Genauso wenig wie für ein Verbot, privates Feuerwerk abzubrennen oder zu verkaufen... denn wie gesagt, das gibt es schon.
Es wird nur für eine kurze Frist ausgesetzt.
Wie kommst Du denn darauf, dass sich jene um ein weiteres Verbot scheren, die jetzt bereits dokumentieren, dass sie das bereits gültige Verbot nicht interessiert?
Ja, es ist mir wichtig, selbst zu böllern. Und ich lasse mich deswegen auch nicht kriminalisieren.
Ja, Begründungen sind Relationen sind relevant. Die bekommst Du ja nicht hin.
1 Wie kommt man grundsätzlich auf die Idee, dass irgend jemand sich an irgend ein Verbot hält, und
2 warum wird sich an das Böllerverbot den ganzen Rest des Jahres gehalten?
3 Fühlst Du Dich an 364 Tagen/Jahr kriminalisiert?
1. Sie tun es nicht und daher ist die Frage, warum sie sich an ein weiteres Verbot halten sollen, legitim
2-3 Wir sprechen von Sylvester und das ist halt einmal im Jahr und nicht das ganze Jahr. Und zu Sylvester gehört Ballerei und wer die verbieten will, sollte schon ehrlich genug sein und sagen, dass er Sylvester verbieten will.
Und inwiefern du glaubst, mit dem "Rest des Jahres" ein Argument zu haben, verstehe wer will.
Die Frage, ob jemand sich an Verbote hält, ist für die Rechtssprechung und für die Gesellschaft, die dadurch vor Schaden geschützt werden soll, ziemlich nebensächlich, sonst gäbe es gar keine. (Für die Umsetzung gibt es eine Exekutive.)
1. Mit dem Argument könnte man auch den freien Verkauf und das Mitführen geladener Waffen erlauben, weil Bösewichte ja nicht daraan zu hindern sind, sich illegal welche zuzulegen und sie einzusetzen.
2. Du meinst, in Ländern, wo privates Feuerwerk verboten ist, gibt es kein Silvester? Die armen Chirurgen wüssten dann auch gar nicht, wann der Jahreswechsel stattfindet...?
3. Der "Rest des Jahres" zeigt, dass 1. ein Verbot durchsetzbar ist und 2. es sich nicht um ein dringend zu stillendes Bedürfnis handelt.
Es wird eine Ausnahme von der Regel gemacht und dadurch eher noch das Gefühl von "einmal im Jahr die Sau rauslassen" bestärkt.
4. "Das gehört nunmal für mich dazu"... und das ist für andere wie relevant nochmal? Ganz viele kommen auch gut ohne Böllerei aus. Warum sollen die auf Dich Rücksicht nehmen?
Für die anderen gehört auf diese Weise zu Silvester tagelang Lärm, Gestank, Gefahr, Überstunden in der Notaufnahme, abgebrannte Wohnungen und Autos, und hinterher Müll und Blindgänger auf Straßen und Spielplätzen.
1. Logik Friefie. Von der Rücknahme von Verboten sprechen wir nicht, sondern von zusätzlichen. Damit Dein Bild passt , verbieten wir also nicht nur den Gebrauch von Schusswaffen, sondern für die, die trotzdem welche kaufen, nochmal extra, sich welche zu kaufen. Du vergleichst also ein Sylvesterfeuerwerk mit einer Schusswaffe. Allerliebst.
2. Haben wir mit Holland, dann wird das in Deutschland gekauft. Meinst Du nicht, dass Du erstmal eine vernünftige Begründung für ein solches Verbot brauchst, bevor Du mit den Vergleichen anderer Länder kommst? Nein, andere Länder verbieten das auch ist halt kein Argument, es zu verbieten.
3. Ich feuer Feuerwerk nicht mit dem Motiv ab, mal die Sau rauszulassen. Verzichte bitte darauf, Leuten finstere Motive zu unterstellen, um Deine Verbotsabsicht zu legitimieren.
4. Es gehört halt nicht nur für mich dazu. Wir können gerne eine Umfrage machen, wer die Idee des Verbots unterstützt. Es werden mehr Leute nicht verbieten wollen als Du Leute findest, mit deren Tun Du ein Verbot begründen willst. Lass uns da gerne noch ausführlicher über Relevanz sprechen.
1. Logik, Landegaard: Wir sprechen nicht von neuen Verboten, sondern von einem Ende der Ausnahme von einem Verbot, das an allen anderen Tagen gilt. Allerliebst, wie Du das zu übersehen versuchst.
Ich vergleiche nicht Feuerwerk mit Schusswaffen, sondern die Wirksamkeit und Durchsetzbarkeit der Verbote.
2. - Die Begründung für ein Verbot ist die selbe wie die, die an allen anderen Tagen gilt.
- Ich habe mit dem Verbot in anderen Ländern nicht eines hier begründet, sondern dargelegt, dass es durchsetzbar ist, und trotzdem Silvester gefeiert wird.
- Leute fahren auch dafür ins Ausland oder kaufen eingeschmuggelte Ware, wenn Drogenhandel verboten ist. Sollen also alle Verbote aufgehoben werden?
3. Deine Motivation ist, wie gesagt, für ein Verbot irrelevant. Verbote richten sich nie nach denen, die die Freiheit NICHT für Straftaten oder grobe Unvernunft nutzen, sondern werden erlassen, weil einige es tun und der Schaden für die Gesellschaft insgesamt abgewogen wird.
4. Nach letzten Umfragen unterstützen 54% ein Verbot, 39% sind dagegen, der Rest indifferent.
https://www.mdr.de/brisant/feuerwerk-verbot-umfrage-102.html
1. Doch, wir sprechen von einem neuen Verbot. Und wenn Du von der Durchsetzbarkeit sprichst, willkommen. Du hast versäumt aufzuzeigen, warum ein zusätzliches Verbot hier mehr bringen soll.
2. Wenn Verbote die Sachen -wie im Falle Drogen- verschlimmern und ihren Zweck nicht erfüllen, ja. Oder welchen Zweck siehst Du in Verboten, die mehr Schaden als Nutzen bringen?
3. Wenn die Motive nicht relevant sind, frage ich mich, warum Du welche unterstellen musst.
4. eine Momentaufnahme, wegen Ukraine.
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Zitat von FrieFie im Beitrag #7529
4. Nach letzten Umfragen unterstützen 54% ein Verbot, 39% sind dagegen, der Rest indifferent.
https://www.mdr.de/brisant/feuerwerk-verbot-umfrage-102.html
Und 85% freuten sich auf das Feuerwerk, immer suche eine Sache der Fragestellung.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #7532Zitat von FrieFie im Beitrag #7529
4. Nach letzten Umfragen unterstützen 54% ein Verbot, 39% sind dagegen, der Rest indifferent.
https://www.mdr.de/brisant/feuerwerk-verbot-umfrage-102.html
Und 85% freuten sich auf das Feuerwerk, immer suche eine Sache der Fragestellung.
Das tue ich auch (zumal ich immer die perfekte Sicht über die Dächer habe), aber es würde mich auch ein Feuerwerk pro Stadtteil freuen, das Profis abbrennen.
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#7534
von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
RE: Aktuelle Mitteilung
in Forum Interna 03.01.2023 15:16von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von FrieFie im Beitrag #7526Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7525Zitat von FrieFie im Beitrag #7511
...Aber klar, dass das mal wieder so ein Ausländerproblem ist...
"DPolG-Bundeschef Rainer Wendt sagte FOCUS online: „Bei vielen Einsatzkräften ist der Eindruck vorherrschend, dass Gruppen junger Männer mit Migrationshintergrund bei diesen Ausschreitungen weit überrepräsentiert sind.“
Bitte dort anrufen und den Eindruck entkräften.
Und? Bei anderen kollektiven Ausrastern sind es andere Gruppen.
Komisch nur, dass es irgendwie immer Gruppen von Männern sind, egal ob Hooligans, 1. Mai oder Kneipenschlägerei.
Ich habe schon eine ziemlich langjährige Erfahrung. Vor den großen Zuwanderungswellen habe ich noch nie den Ruf nach einem Spuckschutz für Polizisten gehört.
Und ja, es wurde auch schon geschrieben: Es gibt auch hier Randalierer. Und zwar schon völlig ausreichend viele.
Da muss man nicht noch andere großzügig ins Land lassen und sie hier gewähren lassen. Deren integrierten Landsleute leiden genau so unter ihren Eskapaden wie Einheimische.
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Zitat von FrieFie im Beitrag #7533Zitat von Leto_II. im Beitrag #7532Zitat von FrieFie im Beitrag #7529
4. Nach letzten Umfragen unterstützen 54% ein Verbot, 39% sind dagegen, der Rest indifferent.
https://www.mdr.de/brisant/feuerwerk-verbot-umfrage-102.html
Und 85% freuten sich auf das Feuerwerk, immer suche eine Sache der Fragestellung.
Das tue ich auch (zumal ich immer die perfekte Sicht über die Dächer habe), aber es würde mich auch ein Feuerwerk pro Stadtteil freuen, das Profis abbrennen.
Sind wir eigentlich noch bei dem Pack, das Feuerwerkskörper auf Rettungskräfte ballert?
zuletzt bearbeitet 03.01.2023 15:59 |
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #7530
@FrieFie:
Du verbeisst Dich zu sehr in die Sache an sich. Die Frage, die sich stellt, ist schlicht, ob der Missbrauch von Freiheit durch wenige rechtfertigt, die Freiheit aller einzuschränken oder ob der Missbrauch individuell unter Sanktionen gehört.
Noch wichtiger, rechtlich:
es hängt auch immer an der Frage, ob Gesetze durchführbar sind.
Das wäre hier nicht der Fall.
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7534Zitat von FrieFie im Beitrag #7526Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7525Zitat von FrieFie im Beitrag #7511
...Aber klar, dass das mal wieder so ein Ausländerproblem ist...
"DPolG-Bundeschef Rainer Wendt sagte FOCUS online: „Bei vielen Einsatzkräften ist der Eindruck vorherrschend, dass Gruppen junger Männer mit Migrationshintergrund bei diesen Ausschreitungen weit überrepräsentiert sind.“
Bitte dort anrufen und den Eindruck entkräften.
Und? Bei anderen kollektiven Ausrastern sind es andere Gruppen.
Komisch nur, dass es irgendwie immer Gruppen von Männern sind, egal ob Hooligans, 1. Mai oder Kneipenschlägerei.
Ich habe schon eine ziemlich langjährige Erfahrung. Vor den großen Zuwanderungswellen habe ich noch nie den Ruf nach einem Spuckschutz für Polizisten gehört.
Und ja, es wurde auch schon geschrieben: Es gibt auch hier Randalierer. Und zwar schon völlig ausreichend viele.
Da muss man nicht noch andere großzügig ins Land lassen und sie hier gewähren lassen. Deren integrierten Landsleute leiden genau so unter ihren Eskapaden wie Einheimische.
Nochmal für Dich extra: Die in Neukölln zu Silvester randalieren, sind nicht vor kurzem hergekommen, sondern größtenteils hier geboren.
Einsatzkräfte berichten von einer zunehmenden Aggressivität in allen Bevölkerungsschichten.
Mit dem Finger immer nur in eine Richtung zu zeigen und immer den gleichen total sinnlosen Lösungsvorschlag zu bringen macht es nicht gerade besser.
Außerdem geht es nicht "nur" um die Eskalationen in Brennpunktvierteln, sondern auch um den ganz normalen Wahnsinn, der davon abgesehen jedes mal stattfindet.
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Zitat von Landegaard im Beitrag #7535Zitat von FrieFie im Beitrag #7533Zitat von Leto_II. im Beitrag #7532Zitat von FrieFie im Beitrag #7529
4. Nach letzten Umfragen unterstützen 54% ein Verbot, 39% sind dagegen, der Rest indifferent.
https://www.mdr.de/brisant/feuerwerk-verbot-umfrage-102.html
Und 85% freuten sich auf das Feuerwerk, immer suche eine Sache der Fragestellung.
Das tue ich auch (zumal ich immer die perfekte Sicht über die Dächer habe), aber es würde mich auch ein Feuerwerk pro Stadtteil freuen, das Profis abbrennen.
Sind wir eigentlich noch bei dem Pack, das Feuerwerkskörper auf Rettungskräfte ballert?
Ja, auch. Noch ein Grund, das Zeug nicht frei zugänglich zu machen.
Auch wenn Rettungskräfte auch bei anderen Gelegenheiten von nicht migrantischen Mitbürgern immer häufiger behindert und angegriffen werden, neulich zB erst hier in der Nähe auf der Autobahn.
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#7539
von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
RE: Aktuelle Mitteilung
in Forum Interna 03.01.2023 18:07von Hans Bergman • | 23.327 Beiträge
Zitat von FrieFie im Beitrag #7537
...Nochmal für Dich extra: Die in Neukölln zu Silvester randalieren, sind nicht vor kurzem hergekommen, sondern größtenteils hier geboren....
Nochmal für Dich extra: Erziehung findet in der Familie statt. Mir wurde von den Eltern beigebracht, wie ich mich "draußen" zu verhalten habe.
Und "da draußen" waren keine Ungläubigen, denen ich den Respekt versagen durfte.
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Zitat von nahal im Beitrag #7536Zitat von Leto_II. im Beitrag #7530
@FrieFie:
Du verbeisst Dich zu sehr in die Sache an sich. Die Frage, die sich stellt, ist schlicht, ob der Missbrauch von Freiheit durch wenige rechtfertigt, die Freiheit aller einzuschränken oder ob der Missbrauch individuell unter Sanktionen gehört.
Noch wichtiger, rechtlich:
es hängt auch immer an der Frage, ob Gesetze durchführbar sind.
Das wäre hier nicht der Fall.
Warum nicht?
Das ist eine Behauptung, die immer wieder angeführt wird, wenn einem irgend ein drohendes Gesetz nicht passt.
Ein Verkaufsverbot ist leicht durchzusetzen, und mit fallenden Zahlen von böllernden Personen lässt sich leichter durchsetzen, dass es keiner mehr macht, oder jedenfalls nicht mehr solche Eskalationen passieren.
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Zitat von FrieFie im Beitrag #7540Zitat von nahal im Beitrag #7536Zitat von Leto_II. im Beitrag #7530
@FrieFie:
Du verbeisst Dich zu sehr in die Sache an sich. Die Frage, die sich stellt, ist schlicht, ob der Missbrauch von Freiheit durch wenige rechtfertigt, die Freiheit aller einzuschränken oder ob der Missbrauch individuell unter Sanktionen gehört.
Noch wichtiger, rechtlich:
es hängt auch immer an der Frage, ob Gesetze durchführbar sind.
Das wäre hier nicht der Fall.
Warum nicht?
Das ist eine Behauptung, die immer wieder angeführt wird, wenn einem irgend ein drohendes Gesetz nicht passt.
Ein Verkaufsverbot ist leicht durchzusetzen, und mit fallenden Zahlen von böllernden Personen lässt sich leichter durchsetzen, dass es keiner mehr macht, oder jedenfalls nicht mehr solche Eskalationen passieren.
Überhaupt nicht.
Wenn erlassene Gesetze nicht durchgesetzt werden, verlieren die Bürger das Vertrauen an die Wichtigkeit der Gesetzgebung allgemein.
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Zitat von FrieFie im Beitrag #7537
Nochmal für Dich extra: Die in Neukölln zu Silvester randalieren, sind nicht vor kurzem hergekommen, sondern größtenteils hier geboren.
Einsatzkräfte berichten von einer zunehmenden Aggressivität in allen Bevölkerungsschichten.
Mit dem Finger immer nur in eine Richtung zu zeigen und immer den gleichen total sinnlosen Lösungsvorschlag zu bringen macht es nicht gerade besser.
Außerdem geht es nicht "nur" um die Eskalationen in Brennpunktvierteln, sondern auch um den ganz normalen Wahnsinn, der davon abgesehen jedes mal stattfindet.
Er geht sicherlich nicht nur in eine Richtung. Wenn man die Idioten ausweist, die man ausweisen kann, hat man Ressourcen für die Idioten, die man nicht ausweisen kann. Auch die Plätze im Knast sind leider stark limitiert. Es muss natürlich auch immer eine Einzelfallprüfung her und gegenüber hier geborenen und aufgewachsenen Nichtstaatbürgern haben wir sicherlich auch eine höhere Verantwortung als gegenüber neu Zugezogenen.
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7539Zitat von FrieFie im Beitrag #7537
...Nochmal für Dich extra: Die in Neukölln zu Silvester randalieren, sind nicht vor kurzem hergekommen, sondern größtenteils hier geboren....
Nochmal für Dich extra: Erziehung findet in der Familie statt. Mir wurde von den Eltern beigebracht, wie ich mich "draußen" zu verhalten habe.
Und "da draußen" waren keine Ungläubigen, denen ich den Respekt versagen durfte.
Jaja, die bösen Muslime... die Hooligans, die jedes Wochenende nur mit Polizei-Großaufgeboten in Schach gehalten werden können, haben sicher auch ein Religionsproblem.
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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7539Zitat von FrieFie im Beitrag #7537
...Nochmal für Dich extra: Die in Neukölln zu Silvester randalieren, sind nicht vor kurzem hergekommen, sondern größtenteils hier geboren....
Nochmal für Dich extra: Erziehung findet in der Familie statt. Mir wurde von den Eltern beigebracht, wie ich mich "draußen" zu verhalten habe.
Und "da draußen" waren keine Ungläubigen, denen ich den Respekt versagen durfte.
Das ist leider nicht mehr ganz so einfach, wie zu Deiner Zeit, Hans. ;)
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Zitat von FrieFie im Beitrag #7543Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7539Zitat von FrieFie im Beitrag #7537
...Nochmal für Dich extra: Die in Neukölln zu Silvester randalieren, sind nicht vor kurzem hergekommen, sondern größtenteils hier geboren....
Nochmal für Dich extra: Erziehung findet in der Familie statt. Mir wurde von den Eltern beigebracht, wie ich mich "draußen" zu verhalten habe.
Und "da draußen" waren keine Ungläubigen, denen ich den Respekt versagen durfte.
Jaja, die bösen Muslime... die Hooligans, die jedes Wochenende nur mit Polizei-Großaufgeboten in Schach gehalten werden können, haben sicher auch ein Religionsproblem.
Dortmund uns Schalke heben schon was sektenhaftes... ;)
zuletzt bearbeitet 03.01.2023 18:21 |
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #7542Zitat von FrieFie im Beitrag #7537
Nochmal für Dich extra: Die in Neukölln zu Silvester randalieren, sind nicht vor kurzem hergekommen, sondern größtenteils hier geboren.
Einsatzkräfte berichten von einer zunehmenden Aggressivität in allen Bevölkerungsschichten.
Mit dem Finger immer nur in eine Richtung zu zeigen und immer den gleichen total sinnlosen Lösungsvorschlag zu bringen macht es nicht gerade besser.
Außerdem geht es nicht "nur" um die Eskalationen in Brennpunktvierteln, sondern auch um den ganz normalen Wahnsinn, der davon abgesehen jedes mal stattfindet.
Er geht sicherlich nicht nur in eine Richtung. Wenn man die Idioten ausweist, die man ausweisen kann, hat man Ressourcen für die Idioten, die man nicht ausweisen kann. Auch die Plätze im Knast sind leider stark limitiert. Es muss natürlich auch immer eine Einzelfallprüfung her und gegenüber hier geborenen und aufgewachsenen Nichtstaatbürgern haben wir sicherlich auch eine höhere Verantwortung als gegenüber neu Zugezogenen.
... und dann bleiben immer noch all die anderen Gefahren und Nachteile, die die Böllerei mit sich bringt.
zB 25 Schwerverletzte, zT Unbeteiligte, die in nur dem einen Unfallkrankenhaus in Berlin in der einen Nacht eingeliefert wurden.
Macht ja nix! Da kümmern sich die Ärzte drum, die sind das ja gewohnt.
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #7545Zitat von FrieFie im Beitrag #7543Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7539Zitat von FrieFie im Beitrag #7537
...Nochmal für Dich extra: Die in Neukölln zu Silvester randalieren, sind nicht vor kurzem hergekommen, sondern größtenteils hier geboren....
Nochmal für Dich extra: Erziehung findet in der Familie statt. Mir wurde von den Eltern beigebracht, wie ich mich "draußen" zu verhalten habe.
Und "da draußen" waren keine Ungläubigen, denen ich den Respekt versagen durfte.
Jaja, die bösen Muslime... die Hooligans, die jedes Wochenende nur mit Polizei-Großaufgeboten in Schach gehalten werden können, haben sicher auch ein Religionsproblem.
Dortmund uns Schalke heben schon was sektenhaftes... ;)
Na, das grenzt an Unzurechnungsfähigkeit.
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Zitat von nahal im Beitrag #7541Zitat von FrieFie im Beitrag #7540Zitat von nahal im Beitrag #7536Zitat von Leto_II. im Beitrag #7530
@FrieFie:
Du verbeisst Dich zu sehr in die Sache an sich. Die Frage, die sich stellt, ist schlicht, ob der Missbrauch von Freiheit durch wenige rechtfertigt, die Freiheit aller einzuschränken oder ob der Missbrauch individuell unter Sanktionen gehört.
Noch wichtiger, rechtlich:
es hängt auch immer an der Frage, ob Gesetze durchführbar sind.
Das wäre hier nicht der Fall.
Warum nicht?
Das ist eine Behauptung, die immer wieder angeführt wird, wenn einem irgend ein drohendes Gesetz nicht passt.
Ein Verkaufsverbot ist leicht durchzusetzen, und mit fallenden Zahlen von böllernden Personen lässt sich leichter durchsetzen, dass es keiner mehr macht, oder jedenfalls nicht mehr solche Eskalationen passieren.
Überhaupt nicht.
Wenn erlassene Gesetze nicht durchgesetzt werden, verlieren die Bürger das Vertrauen an die Wichtigkeit der Gesetzgebung allgemein.
Ds Verbot kann an allen anderen Tagen durchgesetzt werden, nur an dem einen nicht?
Ist das was genetisches, dass der junge männliche Humanoide einmal im Jahr böllern muss?
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Zitat von FrieFie im Beitrag #7546
... und dann bleiben immer noch all die anderen Gefahren und Nachteile, die die Böllerei mit sich bringt.
zB 25 Schwerverletzte, zT Unbeteiligte, die in nur dem einen Unfallkrankenhaus in Berlin in der einen Nacht eingeliefert wurden.
Macht ja nix! Da kümmern sich die Ärzte drum, die sind das ja gewohnt.
Köln ist 3 mal kleiner als Berlin.
Jetzt weiß ich, warum man Karneval verbieten sollte:
"Unter anderem 51 Körperverletzungsdelikte, 21 Taschendiebstähle, 8 Sexualdelikte (davon eine wegen Vergewaltigung), 6 Sachbeschädigungen, 2 Raubstraftaten sowie 5 Widerstandshandlungen mit 7 verletzten und 3 nicht mehr dienstfähigen Polizeibeamten.
► 2 Messerangriffe"
https://www.24rhein.de/rheinland-nrw/ere...r-91911588.html
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #7530
@FrieFie:
Du verbeisst Dich zu sehr in die Sache an sich. Die Frage, die sich stellt, ist schlicht, ob der Missbrauch von Freiheit durch wenige rechtfertigt, die Freiheit aller einzuschränken oder ob der Missbrauch individuell unter Sanktionen gehört.
Naja, es geht ja auch um die Sache an sich in allen Facetten, und nicht nur einen Punkt.
Die Freiheit wird in gravierenden Bereichen, wo es bei Missbrauch um hohe Risiken geht, meistens nur von einer Minderheit oder sogar nur Einzelnen missbraucht.
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