#12326

RE: Hamas

in Politik 16.02.2024 11:32
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #12324
Zitat von Nante im Beitrag #12322
Für die arabische Bevölkerung ist die Lage in Gaza natürlich katastrophal. Die menschlichen Katastrophen sind schwer erträglich. Wie stellt sich das israelische Kabinett denn die Fluchtbewegungen der Zivilisten vor? Ins Mittelmeer? Dort bleiben und sich niederbomben zu lassen? Die Zivilbevölkerung kann nicht in diesem Schutthaufen bleiben.

Ich habe einen ungewöhnlichen Vorschlag. Als Fluchträume kommen nur Ägypten und Jordanien in Frage. Beide Staaten haben das weit von sich gewiesen. Ägypten ist zu stark. Also kommt nur Jordanien in Betracht. Israel muß die Grenze zu Jordanien gewaltsam öffnen wenn Abdullah nicht zustimmt. Dort kann sich das UNRWA nützlich machen. Zeltstädte mit Nahrungsmitteln und medizinischer Betreuung. Alles andere kommt später.

Erstens:
Jordanien hat keine Grenze zu Gaza (die man gewaltsam öffnen könnte)..

Gaza ist zwar klein, aber nicht zu klein.
Die Zivillisten könnten von Rafah nach West-Khan-Junis evakuiert werden, Platz ist dort genug, um Zelte und Versorgung zu gewährleisten.
Und das ist die Kritik an dem israelischen Kriegs-Kabinett: das hätte schon längst geplant und erledigt werden.
Die IDF müsste alle Hilfe durch die Verbrecher-UN stoppen und dies selbst tun.

Fakt ist:
Mit der "Kritik" an dem geplanten Angriff in Rafah zeigen alle diese Kritiker, dass sie unbedingt verhindern wollen, dass Israel diesen Krieg gewinnt.



Sorge vor Massenflucht – Ägypten baut offenbar riesige Zeltstadt in der Wüste

Sollte die israelische Armee ihre Bodenoffensive in Rafah durchführen, um Terroristen der Hamas zu stellen, könnten Zehntausende Menschen vertrieben werden. Laut einem Medienbericht bereitet sich Ägypten vor, indem es ein 20 Quadratkilometer großes Lager in der Wüste errichtet.

https://www.welt.de/politik/ausland/arti...tlinge-vor.html


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#12327

RE: Hamas

in Politik 16.02.2024 12:22
von Leto_II. | 27.811 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #12326
Zitat von nahal im Beitrag #12324
Zitat von Nante im Beitrag #12322
Für die arabische Bevölkerung ist die Lage in Gaza natürlich katastrophal. Die menschlichen Katastrophen sind schwer erträglich. Wie stellt sich das israelische Kabinett denn die Fluchtbewegungen der Zivilisten vor? Ins Mittelmeer? Dort bleiben und sich niederbomben zu lassen? Die Zivilbevölkerung kann nicht in diesem Schutthaufen bleiben.

Ich habe einen ungewöhnlichen Vorschlag. Als Fluchträume kommen nur Ägypten und Jordanien in Frage. Beide Staaten haben das weit von sich gewiesen. Ägypten ist zu stark. Also kommt nur Jordanien in Betracht. Israel muß die Grenze zu Jordanien gewaltsam öffnen wenn Abdullah nicht zustimmt. Dort kann sich das UNRWA nützlich machen. Zeltstädte mit Nahrungsmitteln und medizinischer Betreuung. Alles andere kommt später.

Erstens:
Jordanien hat keine Grenze zu Gaza (die man gewaltsam öffnen könnte)..

Gaza ist zwar klein, aber nicht zu klein.
Die Zivillisten könnten von Rafah nach West-Khan-Junis evakuiert werden, Platz ist dort genug, um Zelte und Versorgung zu gewährleisten.
Und das ist die Kritik an dem israelischen Kriegs-Kabinett: das hätte schon längst geplant und erledigt werden.
Die IDF müsste alle Hilfe durch die Verbrecher-UN stoppen und dies selbst tun.

Fakt ist:
Mit der "Kritik" an dem geplanten Angriff in Rafah zeigen alle diese Kritiker, dass sie unbedingt verhindern wollen, dass Israel diesen Krieg gewinnt.



Sorge vor Massenflucht – Ägypten baut offenbar riesige Zeltstadt in der Wüste

Sollte die israelische Armee ihre Bodenoffensive in Rafah durchführen, um Terroristen der Hamas zu stellen, könnten Zehntausende Menschen vertrieben werden. Laut einem Medienbericht bereitet sich Ägypten vor, indem es ein 20 Quadratkilometer großes Lager in der Wüste errichtet.

https://www.welt.de/politik/ausland/arti...tlinge-vor.html

Einen Grenzsturm der Brüder mit Waffengewalt niederzuschlagen, sähe auch doof aus.


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#12328

RE: Hamas

in Politik 19.02.2024 09:38
von nahal | 24.465 Beiträge

Hier sieht man, was man von Qatar und Frankreich halten kann:

"Qatar's foreign ministry spokesperson announced on Tuesday the success of a Qatari mediation in cooperation with France in reaching an agreement between Israel and Hamas where medication and humanitarian aid is to be delivered to civilians in Gaza in exchange of delivering medications needed for Israeli captives in Gaza."

https://www.israelhayom.com/2024/01/16/q...on-to-captives/

Und jetzt sieht man, wo diese Medikamente gelandet sind:

https://www.israelnationalnews.com/news/385415


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#12329

RE: Hamas

in Politik 23.02.2024 12:40
von Leto_II. | 27.811 Beiträge
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#12330

RE: Hamas

in Politik 25.02.2024 17:21
von nahal | 24.465 Beiträge

Nach längerem Aufenthalt in Israel:
Es gibt keinen größeren Unterstützer Netanjahus als Joe Biden und seine Strippenzieher.
Alles was diese Idioten letztens gesagt haben, helfen Bibi, Likud und sogar Ben Gvir.


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#12331

RE: Hamas

in Politik 25.02.2024 19:36
von nahal | 24.465 Beiträge

Vielleicht nimmst du dir das zu Brust, als all die Fake News die du hier verbreitest.

A profile of Benjamin Netanyahu’s courage

https://thehill.com/opinion/internationa...nyahus-courage/


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#12332

RE: Hamas

in Politik 25.02.2024 19:41
von nahal | 24.465 Beiträge

US worries grow over Netanyahu’s expected Rafah invasion

https://thehill.com/homenews/administrat...rafah-invasion/

So erzeugt man Fake News, die halb Fake sind, aber eine Stimmung erzeugen sollen.
Hier:
Der Böse ist Bibi und seine rechte Regierung.

Die Wahrheit:
Das ist in Israel Konsens:

Gantz:
Israel bereitet sich auf eine Operation in Rafah vor, die während des Ramadans stattfinden wird, falls kein Geiselabkommen zustande kommt

https://allisrael.com/de/gantz-israel-be...-zustande-kommt



zuletzt bearbeitet 25.02.2024 19:42 | nach oben springen

#12333

RE: Hamas

in Politik 26.02.2024 14:37
von nahal | 24.465 Beiträge

"In the first weeks after the massacre, it was disclosed that Chief of Staff Herzi Halevi and major-generals of the IDF General Staff held at least two consultations during that night.

The first telephone consultation was in the early hours of the night, when the first signs of an invasion appeared from the field, during which it was decided to consult again at a later time, but IDF forces were not redeployed to the region.

Another consultation was held before the attack, and again it was decided not to redeploy the forces or raise an alert in the region, but to hold another consultation in the morning.

The Shin Bet (ISA) also realized that something was happening, and Shin Bet chief Ronen Bar arrived at the organization's headquarters that night and stayed there until the attack broke out.

Both the IDF and the Shin Bet said that they did not think the signs indicated a broad operation by Hamas but rather rocket fire or a very limited penetration of Israeli territory."

https://www.israelnationalnews.com/news/385841

Stellt sich die Frage, warum die Regierung informiert wurde?
Und wenn so, wer trägt die Verantwortung?


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#12334

RE: Hamas

in Politik 27.02.2024 18:22
von nahal | 24.465 Beiträge
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#12335

RE: Hamas

in Politik 01.03.2024 11:01
von Landegaard | 21.059 Beiträge

Also auf ZON darf man jetzt schreiben, dass Israel in Gaza einen Holocaust verübt oder dass Israel die ethnische Säuberung lange geplant hat und jetzt durchzieht.

Wenn ein Mob Hilfsgüter stürmt, ist das verständlich. Dass sich die IDF gegen einen anstürmenden Mob wehrt wurde mir soeben gelöscht, weil das eine Relativierung sei.

Fragen?



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#12336

RE: Hamas

in Politik 01.03.2024 11:49
von Leto_II. | 27.811 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #12335
Also auf ZON darf man jetzt schreiben, dass Israel in Gaza einen Holocaust verübt oder dass Israel die ethnische Säuberung lange geplant hat und jetzt durchzieht.

Wenn ein Mob Hilfsgüter stürmt, ist das verständlich. Dass sich die IDF gegen einen anstürmenden Mob wehrt wurde mir soeben gelöscht, weil das eine Relativierung sei.

Fragen?

Die säubern sich schon selbst:

https://www.n-tv.de/politik/Banden-in-Ga...le24767454.html


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#12337

RE: Hamas

in Politik 01.03.2024 14:08
von nahal | 24.465 Beiträge

UN chief Antonio Guterres told relief agencies not to accept any U.S. funds to provide aid to Palestinians in Gaza, in a bid to preserve the monopoly of UNRWA. Hillel Neuer confronted the UN today on their immoral policy.

https://twitter.com/UNWatch/status/1763310711713804298


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#12338

RE: Hamas

in Politik 01.03.2024 14:46
von Leto_II. | 27.811 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #12337
UN chief Antonio Guterres told relief agencies not to accept any U.S. funds to provide aid to Palestinians in Gaza, in a bid to preserve the monopoly of UNRWA. Hillel Neuer confronted the UN today on their immoral policy.

https://twitter.com/UNWatch/status/1763310711713804298

Eine zweite Amtszeit Trumps hätte halt auch ihre guten Seiten.


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#12339

RE: Hamas

in Politik 01.03.2024 16:56
von Landegaard | 21.059 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #12338
Zitat von nahal im Beitrag #12337
UN chief Antonio Guterres told relief agencies not to accept any U.S. funds to provide aid to Palestinians in Gaza, in a bid to preserve the monopoly of UNRWA. Hillel Neuer confronted the UN today on their immoral policy.

https://twitter.com/UNWatch/status/1763310711713804298

Eine zweite Amtszeit Trumps hätte halt auch ihre guten Seiten.


Wir könnten unsere Altersvorsorge verprassen?



Leto_II. :-)
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#12340

Der Witz am Freitag

in Politik 01.03.2024 18:47
von Leto_II. | 27.811 Beiträge
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#12341

RE: Hamas

in Politik 01.03.2024 21:12
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #12331
Vielleicht nimmst du dir das zu Brust, als all die Fake News die du hier verbreitest.

A profile of Benjamin Netanyahu’s courage

https://thehill.com/opinion/internationa...nyahus-courage/


Fake, faker, fakest oder doch nur die reine Wahrheit?

Zitat, (the hill): "His (Netanjahu) relentless pursuit to dismantle the formidable threat posed by Hamas"

For years, Netanyahu propped up Hamas. Now it’s blown up in our faces

The premier’s policy of treating the terror group as a partner, at the expense of Abbas and Palestinian statehood, has resulted in wounds that will take Israel years to heal from

According to various reports, Netanyahu made a similar point at a Likud faction meeting in early 2019, when he was quoted as saying that those who oppose a Palestinian state should support the transfer of funds to Gaza, because maintaining the separation between the Palestinian Authority in the West Bank and Hamas in Gaza would prevent the establishment of a Palestinian state.

https://www.timesofisrael.com/for-years-...p-in-our-faces/

Netanjahu:

Zitat
“Anyone who wants to thwart the establishment of a Palestinian state has to support bolstering Hamas and transferring money to Hamas … This is part of our strategy – to isolate the Palestinians in Gaza from the Palestinians in the West Bank.”

https://www.theguardian.com/commentisfre...-prime-minister




Die Israelis und die Bewohner des Gazastreifens zahlen heute den horrenden Preis für diese geradezu geniale Likud-Strategie (Netanjahu). Nimm das doch endlich mal zur Kenntnis.


Kurzum; Netanjahu hat diese abscheuliche Suppe mit eingebrockt und jetzt müssen die israelischen Streitkräfte sie, so gut es eben geht, wieder auslöffeln.



zuletzt bearbeitet 02.03.2024 00:54 | nach oben springen

#12342

RE: Hamas

in Politik 02.03.2024 17:09
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zwei arme Würstchen

Israeli diplomat's son beaten in Florida jail in dispute about sausage ingredients

https://www.jpost.com/omg/article-789871

IDF soldiers sentenced to 20 days in prison for making hot dogs on Shabbat

https://www.jpost.com/omg/article-789809


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#12343

RE: Hamas

in Politik 02.03.2024 18:50
von mbockstette | 12.380 Beiträge

@ Nahal et.al.

Die Befähigung andere hinters Licht führen zu können, kann durchaus als ein Anzeichen von Intelligenz gewertet werden, aber sich selber in die eigene Tasche zu lügen, ist immer ein Beleg für Dummheit

Like it or not, there will be two states
(Google Übersetzung) )

Nach fast fünf Monaten blutigen Krieges bin ich der Meinung, dass es an der Zeit ist, sich der oft schmerzhaften Realität unserer Zukunft zu stellen und nicht mehr zu versuchen, uns selbst etwas vorzumachen, dass wir in der Lage wären, über unseren Status in dieser Nachbarschaft das Sagen zu haben.

„Zwischen dem Fluss und dem Meer“, wie unsere Feinde dieses Stück Land, auf dem wir alle leben, gerne nennen, leben 7,2 Millionen Juden und 6,9 Millionen Araber. Das ist eine Tatsache, ebenso wie die Tatsache, dass keiner von uns irgendwohin geht . Und wenn keiner von uns irgendwohin geht, gibt es nur eine Lösung, die eine produktive Zukunft für uns beide verspricht, und die besteht darin, einen Weg zu finden, zusammenzuleben, damit wir nicht ständig versuchen, uns gegenseitig umzubringen.

Ich lebe seit über 40 Jahren hier und bin mir bewusst, dass wir schon oft versucht haben, einen Plan zur Bewältigung dieser Herausforderung zu entwickeln. Unser Argument war immer, dass „sie“ Friedensvorschläge entweder immer abgelehnt haben oder dass „wir“ einfach keinen Partner für den Frieden haben. Ihr Argument? Das ist unser Land, ihr seid Kolonisatoren, ihr habt kein Recht, hier zu sein, und wir können so lange warten, bis wir es zurückbekommen. Alles andere, was wir immer hören, ist lediglich eine Manifestation dieses grundlegenden Axioms, das in einem Glaubenssystem verwurzelt ist, das jeden Nicht-Muslim als Ungläubigen einstuft.

Doch was haben wir aus den Ereignissen vom 7. Oktober gelernt? Insbesondere, dass (a) wir nicht unbesiegbar waren; (b) unsere Regierung und unser Militär konnten uns nicht schützen; (c) selbst mit unseren High-Tech-Sicherheitssystemen, wenn wir direkt neben dem Chaos leben, wird dieses Chaos irgendwann über die Grenze sickern und auch uns einhüllen; und (d) wir verfügten nicht über ausreichend militärisches Material, sodass wir den Kampf ohne die „Schlüssel zum Vorratsschrank“, die uns die USA gegeben hatten, nicht annähernd fünf Monate lang aufrechterhalten konnten.

Wir haben auch viel über unsere palästinensischen Nachbarn gelernt. Wir haben gelernt, dass (a) die Hamas-Führung sich völlig egal ist, was mit ihrem Volk passiert; (b) Die Idee, vertriebene Araber in andere Länder zu verlegen, ist ein Ding der Unmöglichkeit, weil kein Land sie aufnehmen will; und (c) UNRWA hat 75 Jahre lang den Flüchtlingsstatus für diejenigen aufrechterhalten, die 1948 vertrieben wurden, und in dieser Zeit hat sich die Flüchtlingsbevölkerung weiter vervielfacht.

Darüber hinaus gibt es noch andere Dinge, die wir schon immer wussten. Zum Beispiel (a) Menschen, die an einem Ort aufgewachsen sind, an dem es keine positive Zukunftsperspektive gibt, werden irgendwann rebellieren, wie wir in mehreren vergangenen Intifadas gesehen haben; (b) Je länger ein Krieg dauert, desto weniger Sympathie und Unterstützung werden wir vom Rest der Welt bekommen; und (c) die westlichen Mächte, die uns unterstützt haben, werden dieser Unterstützung „den Stecker ziehen“, wenn ihre innenpolitischen Positionen unhaltbar werden.

Deshalb haben wir nur eine Wahl: Wir müssen unseren eigenen Plan vorlegen, der eine künftige souveräne Einheit für die Palästinenser schafft und sich dabei auf den guten Willen der arabischen Staaten stützen, mit denen wir trotz der Geschehnisse in Gaza diplomatische Beziehungen unterhalten Unterstützen Sie uns dabei. Beachten Sie bitte, dass mit Ausnahme von Jordanien kein arabisches Land seinen Botschafter abberufen hat, trotz des lokalen Drucks, dies zu tun.

Es gibt einen Weg nach vorne; Hier sind einige Parameter.
Wenn wir uns das alles eingestehen, können wir vielleicht einen Weg vorschlagen, der uns die Sicherheit gibt, die wir brauchen und verdienen, und gleichzeitig einen Rahmen schafft, der das Töten für die nächsten 75 Jahre stoppt (wir wollen nicht zu optimistisch sein). also nennen wir es nicht einen dauerhaften Friedensvertrag). Einige mögliche Parameter:

*Die IDF stoppt den Krieg, alle Geiseln werden zurückgebracht und die Hamas-Führung erhält sichere Durchreise in ein anderes Land, ohne dass sie jemals nach Gaza oder Judäa und Samaria zurückkehren darf.

*Alle Kriegswaffen in Gaza würden beschlagnahmt und das Tunnelsystem zerstört.

*Eine Koalition arabischer und westlicher Länder würde drei Jahre lang die Verantwortung für die Verwaltung des Gazastreifens übernehmen, um die Infrastruktur des Gazastreifens wieder aufzubauen und die lokale Führung zu seiner Regierungsbehörde auszubilden.

Israel stellt die ein Kilometer lange Pufferzone auf der Gaza-Seite der Grenze fertig, die für Gaza-Bewohner tabu wäre.

*In Gaza würde ein funktionierender Hafen und Flughafen gebaut, damit die Bewohner ein- und ausreisen könnten, ohne Israel oder Ägypten zu erreichen.

*Drei Jahre lang würden Judäa und Samaria zum Protektorat Palästina erklärt, wo eine Koalition arabischer und westlicher Länder dort die gleiche Rolle spielen würde wie ihre Gegenstücke in Gaza.

*Am Ende von drei Jahren würden sich Gaza, Judäa und Samaria im Idealfall zum souveränen Staat Palästina zusammenschließen, mit zivilen Sicherheitskräften, aber ohne Militär und ohne Kriegsfähigkeit.

*Jüdische Gemeinden in Judäa und Samaria hätten das Recht, dort so lange zu bleiben, wie sie es wünschten. Es widerspricht dem Konzept des Friedens, wenn die arabische Führung dort sagt, sie wolle das Gebiet judenrein, wie bereits erwähnt, genauso wie wir niemals sagen würden, dass in Israel keine Araber leben könnten. Bewohner dieser jüdischen Gemeinden würden die israelische Staatsbürgerschaft besitzen und nach Ablauf der Dreijahresfrist auch Anspruch auf die palästinensische Staatsbürgerschaft haben, wenn sie von dieser Option Gebrauch machen möchten.

*Zwischen den beiden Einheiten würde eine funktionierende internationale Grenze eingerichtet, mit einer Schnellstraße für die in der palästinensischen Enklave lebenden Israelis zur Einreise und Rückkehr nach Israel.

Details müssen geklärt werden, aber das Ziel ist klar.

ES MÜSSEN noch viele weitere Details geklärt werden, aber das Ziel ist klar: eine nicht-militärische politische Struktur aufzubauen, die einen Rahmen für unser Zusammenleben bietet, ohne uns alle paar Jahre gegenseitig zu töten.

Verständlicherweise gibt es diejenigen, die sagen, dass jetzt, nach dem 7. Oktober, nicht der richtige Zeitpunkt sei, über Frieden mit den Palästinensern oder ein Konzept palästinensischer Souveränität zu sprechen. Dennoch gibt es gerade jetzt eine Chance, und diese chaotischen Zeiten weltweit verheißen nichts Gutes für die Aufrechterhaltung des Status quo. Daher brauchen wir Führungspersönlichkeiten, die die Herausforderungen, vor denen wir stehen, klar und ehrlich erkennen und mithilfe der Beziehungen, die sich in den letzten Jahren zu unseren Nachbarn entwickelt haben, einen neuen Rahmen schaffen, der uns allen Hoffnung für die Zukunft und die Möglichkeit gibt von vielen Jahren stillen gemeinsamen Fortschritts.

https://www.jpost.com/opinion/article-78...icbo=v2-wmGnXpR



zuletzt bearbeitet 02.03.2024 19:37 | nach oben springen

#12344

RE: Hamas

in Politik 02.03.2024 21:47
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Geschickt eingefädelt, aber noch nicht geflickt

Senior US official: 'Israelis agreed to deal, ball is in Hamas's court'

Beamte der US-Regierung teilen mit, Israel sei zu einer vorübergehenden Waffenruhe bereit, dafür sollen Geiseln freikommen. Die Hamas muss dem Deal demnach noch zustimmen.

https://www.jpost.com/breaking-news/article-789889



zuletzt bearbeitet 02.03.2024 21:47 | nach oben springen

#12345

RE: Hamas

in Politik 02.03.2024 22:07
von Leto_II. | 27.811 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #12343
@ Nahal et.al.

Die Befähigung andere hinters Licht führen zu können, kann durchaus als ein Anzeichen von Intelligenz gewertet werden, aber sich selber in die eigene Tasche zu lügen, ist immer ein Beleg für Dummheit

Like it or not, there will be two states
(Google Übersetzung) )

Nach fast fünf Monaten blutigen Krieges bin ich der Meinung, dass es an der Zeit ist, sich der oft schmerzhaften Realität unserer Zukunft zu stellen und nicht mehr zu versuchen, uns selbst etwas vorzumachen, dass wir in der Lage wären, über unseren Status in dieser Nachbarschaft das Sagen zu haben.

„Zwischen dem Fluss und dem Meer“, wie unsere Feinde dieses Stück Land, auf dem wir alle leben, gerne nennen, leben 7,2 Millionen Juden und 6,9 Millionen Araber. Das ist eine Tatsache, ebenso wie die Tatsache, dass keiner von uns irgendwohin geht . Und wenn keiner von uns irgendwohin geht, gibt es nur eine Lösung, die eine produktive Zukunft für uns beide verspricht, und die besteht darin, einen Weg zu finden, zusammenzuleben, damit wir nicht ständig versuchen, uns gegenseitig umzubringen.

Ich lebe seit über 40 Jahren hier und bin mir bewusst, dass wir schon oft versucht haben, einen Plan zur Bewältigung dieser Herausforderung zu entwickeln. Unser Argument war immer, dass „sie“ Friedensvorschläge entweder immer abgelehnt haben oder dass „wir“ einfach keinen Partner für den Frieden haben. Ihr Argument? Das ist unser Land, ihr seid Kolonisatoren, ihr habt kein Recht, hier zu sein, und wir können so lange warten, bis wir es zurückbekommen. Alles andere, was wir immer hören, ist lediglich eine Manifestation dieses grundlegenden Axioms, das in einem Glaubenssystem verwurzelt ist, das jeden Nicht-Muslim als Ungläubigen einstuft.

Doch was haben wir aus den Ereignissen vom 7. Oktober gelernt? Insbesondere, dass (a) wir nicht unbesiegbar waren; (b) unsere Regierung und unser Militär konnten uns nicht schützen; (c) selbst mit unseren High-Tech-Sicherheitssystemen, wenn wir direkt neben dem Chaos leben, wird dieses Chaos irgendwann über die Grenze sickern und auch uns einhüllen; und (d) wir verfügten nicht über ausreichend militärisches Material, sodass wir den Kampf ohne die „Schlüssel zum Vorratsschrank“, die uns die USA gegeben hatten, nicht annähernd fünf Monate lang aufrechterhalten konnten.

Wir haben auch viel über unsere palästinensischen Nachbarn gelernt. Wir haben gelernt, dass (a) die Hamas-Führung sich völlig egal ist, was mit ihrem Volk passiert; (b) Die Idee, vertriebene Araber in andere Länder zu verlegen, ist ein Ding der Unmöglichkeit, weil kein Land sie aufnehmen will; und (c) UNRWA hat 75 Jahre lang den Flüchtlingsstatus für diejenigen aufrechterhalten, die 1948 vertrieben wurden, und in dieser Zeit hat sich die Flüchtlingsbevölkerung weiter vervielfacht.

Darüber hinaus gibt es noch andere Dinge, die wir schon immer wussten. Zum Beispiel (a) Menschen, die an einem Ort aufgewachsen sind, an dem es keine positive Zukunftsperspektive gibt, werden irgendwann rebellieren, wie wir in mehreren vergangenen Intifadas gesehen haben; (b) Je länger ein Krieg dauert, desto weniger Sympathie und Unterstützung werden wir vom Rest der Welt bekommen; und (c) die westlichen Mächte, die uns unterstützt haben, werden dieser Unterstützung „den Stecker ziehen“, wenn ihre innenpolitischen Positionen unhaltbar werden.

Deshalb haben wir nur eine Wahl: Wir müssen unseren eigenen Plan vorlegen, der eine künftige souveräne Einheit für die Palästinenser schafft und sich dabei auf den guten Willen der arabischen Staaten stützen, mit denen wir trotz der Geschehnisse in Gaza diplomatische Beziehungen unterhalten Unterstützen Sie uns dabei. Beachten Sie bitte, dass mit Ausnahme von Jordanien kein arabisches Land seinen Botschafter abberufen hat, trotz des lokalen Drucks, dies zu tun.

Es gibt einen Weg nach vorne; Hier sind einige Parameter.
Wenn wir uns das alles eingestehen, können wir vielleicht einen Weg vorschlagen, der uns die Sicherheit gibt, die wir brauchen und verdienen, und gleichzeitig einen Rahmen schafft, der das Töten für die nächsten 75 Jahre stoppt (wir wollen nicht zu optimistisch sein). also nennen wir es nicht einen dauerhaften Friedensvertrag). Einige mögliche Parameter:

*Die IDF stoppt den Krieg, alle Geiseln werden zurückgebracht und die Hamas-Führung erhält sichere Durchreise in ein anderes Land, ohne dass sie jemals nach Gaza oder Judäa und Samaria zurückkehren darf.

*Alle Kriegswaffen in Gaza würden beschlagnahmt und das Tunnelsystem zerstört.

*Eine Koalition arabischer und westlicher Länder würde drei Jahre lang die Verantwortung für die Verwaltung des Gazastreifens übernehmen, um die Infrastruktur des Gazastreifens wieder aufzubauen und die lokale Führung zu seiner Regierungsbehörde auszubilden.

Israel stellt die ein Kilometer lange Pufferzone auf der Gaza-Seite der Grenze fertig, die für Gaza-Bewohner tabu wäre.

*In Gaza würde ein funktionierender Hafen und Flughafen gebaut, damit die Bewohner ein- und ausreisen könnten, ohne Israel oder Ägypten zu erreichen.

*Drei Jahre lang würden Judäa und Samaria zum Protektorat Palästina erklärt, wo eine Koalition arabischer und westlicher Länder dort die gleiche Rolle spielen würde wie ihre Gegenstücke in Gaza.

*Am Ende von drei Jahren würden sich Gaza, Judäa und Samaria im Idealfall zum souveränen Staat Palästina zusammenschließen, mit zivilen Sicherheitskräften, aber ohne Militär und ohne Kriegsfähigkeit.

*Jüdische Gemeinden in Judäa und Samaria hätten das Recht, dort so lange zu bleiben, wie sie es wünschten. Es widerspricht dem Konzept des Friedens, wenn die arabische Führung dort sagt, sie wolle das Gebiet judenrein, wie bereits erwähnt, genauso wie wir niemals sagen würden, dass in Israel keine Araber leben könnten. Bewohner dieser jüdischen Gemeinden würden die israelische Staatsbürgerschaft besitzen und nach Ablauf der Dreijahresfrist auch Anspruch auf die palästinensische Staatsbürgerschaft haben, wenn sie von dieser Option Gebrauch machen möchten.

*Zwischen den beiden Einheiten würde eine funktionierende internationale Grenze eingerichtet, mit einer Schnellstraße für die in der palästinensischen Enklave lebenden Israelis zur Einreise und Rückkehr nach Israel.

Details müssen geklärt werden, aber das Ziel ist klar.

ES MÜSSEN noch viele weitere Details geklärt werden, aber das Ziel ist klar: eine nicht-militärische politische Struktur aufzubauen, die einen Rahmen für unser Zusammenleben bietet, ohne uns alle paar Jahre gegenseitig zu töten.

Verständlicherweise gibt es diejenigen, die sagen, dass jetzt, nach dem 7. Oktober, nicht der richtige Zeitpunkt sei, über Frieden mit den Palästinensern oder ein Konzept palästinensischer Souveränität zu sprechen. Dennoch gibt es gerade jetzt eine Chance, und diese chaotischen Zeiten weltweit verheißen nichts Gutes für die Aufrechterhaltung des Status quo. Daher brauchen wir Führungspersönlichkeiten, die die Herausforderungen, vor denen wir stehen, klar und ehrlich erkennen und mithilfe der Beziehungen, die sich in den letzten Jahren zu unseren Nachbarn entwickelt haben, einen neuen Rahmen schaffen, der uns allen Hoffnung für die Zukunft und die Möglichkeit gibt von vielen Jahren stillen gemeinsamen Fortschritts.

https://www.jpost.com/opinion/article-78...icbo=v2-wmGnXpR




Ein Traum, den ich gerne träumen würde. Drei Jahre, um eine verfestigte Sozialisation zu knacken? Hüben wie drüben? Mit dem 7.10. hat das übrigens wenig zu tun, der ist Anlass, nicht Ursache. Auf beiden Seiten hätten diese Führungspersönlichkeiten keine grosse Lebenserwartung.


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#12346

RE: Hamas

in Politik 02.03.2024 23:03
von nahal | 24.465 Beiträge

Ehud Barak 2000 und 2001.....
wurde glatt abgelehnt.

Viele Punkte, mb..................
Jerusalem?


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#12347

RE: Hamas

in Politik 02.03.2024 23:42
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #12346
Ehud Barak 2000 und 2001.....
wurde glatt abgelehnt.

Viele Punkte, mb..................
Jerusalem?


Was Du anführst, das sind stereotype Bedenken aber keine realistische Alternative. Und ein weiter so mit den Ideen eines Netanjahus hat nicht die geringste Aussicht auf Erfolg. Seit 2001 haben sich außerdem die politischen und diplomatischen Rahmenbedingungen zwischen Israel und vielen arabischen Ländern grundlegend verbessert, das Land steht nicht mehr isoliert da und die Palästinenser werden von ihren Brüdern auch nicht mehr bedingungslos unterstützt.

Die Politik der verschiedenen Netanjahu Regierungen im Bezug auf die Palästinafrage hat sich als nicht zielführend herausgestellt und wird global rundweg als kontraproduktiv abgelehnt.

Angeblich kann man den Konflikt nur managen, aber die alten Manager hüben und drüben haben versagt und müssen deshalb ersetzt werden, denn sie sind die Garanten für einen nächsten 7. Oktober.

Es war im Übrigen Netanjahu der 1995 dem Friedensprozess den Todesstoß verlieh.

Zitat
Auf vom Likud und anderen rechten Gruppen organisierten Kundgebungen war Rabin in einer Nazi- SS- Uniform oder im Fadenkreuz einer Waffe abgebildet. Demonstranten verglichen die Labour-Partei mit den Nazis und Rabin mit Adolf Hitler und riefen: „Rabin ist ein Mörder“ und „Rabin ist ein Verräter“. Im Juli 1995 führte Netanjahu bei einer Anti-Rabin-Kundgebung einen simulierten Trauerzug mit Sarg und Henkersschlinge an, bei dem Demonstranten „Tod Rabin“ riefen. Die Chefin der inneren Sicherheit, Carmi Gillon , machte Netanyahu daraufhin auf eine Verschwörung in Rabins Leben aufmerksam und bat ihn, die Rhetorik der Proteste zu mäßigen, was Netanyahu jedoch ablehnte. Netanyahu bestritt jegliche Absicht, Gewalt anzustiften.

In den israelischen Siedlungen wurden in Synagogen Broschüren verteilt, in denen die Gültigkeit der Anwendung von Din Rodef und Din Moser („Gesetz des Denunzianten“) auf Rabin und die Oslo-Abkommen diskutiert wurde. Beide wurden nach traditionellem halachischen Recht zum Tode verurteilt.



zuletzt bearbeitet 03.03.2024 00:02 | nach oben springen

#12348

RE: Hamas

in Politik 03.03.2024 07:42
von nahal | 24.465 Beiträge

Schade. Wollte immer Bayern haben!


"Fatah official: Holocaust happened because Jews planned to take control of Germany"

https://www.israelnationalnews.com/news/386125


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#12349

RE: Hamas

in Politik 03.03.2024 12:04
von Maga-neu | 35.169 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #12348
Schade. Wollte immer Bayern haben!


"Fatah official: Holocaust happened because Jews planned to take control of Germany"

https://www.israelnationalnews.com/news/386125

Was heißt "Deutschland"? Die ganze Welt, wie man seit den "Protokollen der Weisen von Zion" weiß...


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#12350

RE: Hamas

in Politik 03.03.2024 12:49
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #12348
"Fatah official: Holocaust happened because Jews planned to take control of Germany"

https://www.israelnationalnews.com/news/386125


Da kann man wirklich nur noch ungläubig mit dem Kopf schütteln, genau so wie hier:

„Die sechs Millionen Holocaust-Opfer waren Reinkarnationen der Seelen von Sündern, Menschen, die Übertretungen begangen und alles Mögliche getan haben, was nicht getan werden sollte. Sie waren wiedergeboren worden, um zu büßen.“ (Großrabbiner Ovadja Josef spirituelles Oberhaupt der Schas-Partei)



zuletzt bearbeitet 03.03.2024 12:50 | nach oben springen



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