Israels 9/11
Heute jährt sich der Jom-Kippur-Krieg vom 6. Oktober 1973 mit dem ägyptischen Überraschungsangriff zum 50-zigsten Mal und Israel erlebt erneut ein Trauma wie damals.
Völlig unvorbereitet stehen die israelischen Sicherheitsorgane vor ihren Bürgern und der gesamten Welt mit heruntergelassenen Hosen da.
Das Desaster wird für die amtierende Regierung noch äußerst unangenehme Folgen zeigen und auch die PA bzw. Abbas schwer beschädigen. Die Sympathien (Herzen) der Palästinensern für die Hamas werden noch stärker werden und gleichzeitig wird das israelische Selbstvertrauen deutlich beschädigt.
Die regierende Koalition, die meinte alles besser zu wissen und zu können steht nun auf der ganzen Linie als absolut jämmerliche Versager da.
How lulled attitudes to Gaza led Israel into a terror-filled nightmare - analysis
It’s unclear what comes next, and whether this attack will be seen as similar to the shock of 1973
https://www.jpost.com/israel-news/defens.../article-762108
Zitat von nahal im Beitrag #11148Zitat von Nante im Beitrag #11147
Armee und Geheimdienste sind trotz aller Pläne überrascht worden. Das hat mich überrascht.
Weil die Idioten mit den Protesten beschäftigt waren.
Wenn schon, denn schon: durch Proteste, welche die Regierung mit ihren anti-demokratischen Plänen erst heraufbeschworen hat.
Zitat von mbockstette im Beitrag #11151
Israels 9/11
Heute jährt sich der Jom-Kippur-Krieg vom 6. Oktober 1973 mit dem ägyptischen Überraschungsangriff zum 50-zigsten Mal und Israel erlebt erneut ein Trauma wie damals.
Völlig unvorbereitet stehen die israelischen Sicherheitsorgane vor ihren Bürgern und der gesamten Welt mit heruntergelassenen Hosen da.
Das Desaster wird für die amtierende Regierung noch äußerst unangenehme Folgen zeigen und auch die PA bzw. Abbas schwer beschädigen. Die Sympathien (Herzen) der Palästinensern für die Hamas werden noch stärker werden und gleichzeitig wird das israelische Selbstvertrauen deutlich beschädigt.
Die regierende Koalition, die meinte alles besser zu wissen und zu können steht nun auf der ganzen Linie als absolut jämmerliche Versager da.
How lulled attitudes to Gaza led Israel into a terror-filled nightmare - analysis
It’s unclear what comes next, and whether this attack will be seen as similar to the shock of 1973
https://www.jpost.com/israel-news/defens.../article-762108
Ich denke mal, jetzt ist nicht die Zeit der politische Analyse.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11153
Ich denke mal, jetzt ist nicht die Zeit der politische Analyse.
Das gilt nur für Beobachter, aber nicht für die handelnden Personen, Parteien und Regierungen. Die stehen unter absolutem Zugzwang und analysieren auf die Schnelle nur noch, wie sie dem Feind eine "Lehre" erteilen können. Die israelischen Optionen sind beschränkt und keine davon wird auch diesmal zu einer dauerhaften Lösung des Konflikts führen. Im schlimmsten Fall wird der Gazastreifen in den kommenden Tagen und Nächten eine Art von "Bergkarabach-Erlebnis" erfahren.
Habe das "NICHT" übersehen, lasse den Kommentar aber trotzdem stehen.
Um mich mal an politischen Lösungen vorbeizumogeln bleibe ich mal bei Sachfragen.
Wie kann ein einsamer Panzer so an einer Grenze herumstehen? Wo sind die anderen Einheiten, Soldaten, Mot-Schützen, die Führung der Kompanie u.ä? Der Zaun sieht ebenfalls unbewacht aus. Wie ist so etwas möglich? Warum konnte die Hamas diesen Stützpunkt erobern? War der leer? Waren nur einzelne Wachposten da? Wann wurde der Alarm ausgelöst und warum waren keine Streitkräfte in der Nähe? Gibt es da keine Kasernen? Wie lange ist die Zeit zur Herstellung der vollen Gefechtsbereitschaft?
Und vor allen Dingen: Hat man im Generalstab nicht einmal dran gedacht, daß die Hamas mal ausbrechen würde? Die nehmen einen Bulldozer und reißen die Zaunfelder raus. Wo war die israelische Verteidigung?
Da gibt es eine Menge zu klären.
Zitat von Nante im Beitrag #11155
Um mich mal an politischen Lösungen vorbeizumogeln bleibe ich mal bei Sachfragen.
Wie kann ein einsamer Panzer so an einer Grenze herumstehen? Wo sind die anderen Einheiten, Soldaten, Mot-Schützen, die Führung der Kompanie u.ä? Der Zaun sieht ebenfalls unbewacht aus. Wie ist so etwas möglich? Warum konnte die Hamas diesen Stützpunkt erobern? War der leer? Waren nur einzelne Wachposten da? Wann wurde der Alarm ausgelöst und warum waren keine Streitkräfte in der Nähe? Gibt es da keine Kasernen? Wie lange ist die Zeit zur Herstellung der vollen Gefechtsbereitschaft?
Und vor allen Dingen: Hat man im Generalstab nicht einmal dran gedacht, daß die Hamas mal ausbrechen würde? Die nehmen einen Bulldozer und reißen die Zaunfelder raus. Wo war die israelische Verteidigung?
Da gibt es eine Menge zu klären.
Da fragst Du was, allein wegen der Brandballons müssten eigentlich immer Scharfschützen und deren Beobachter vor Ort sein. Trauen wir Bibi ein Pearl Harbor zu?
Zitat von mbockstette im Beitrag #11157Zitat von Leto_II. im Beitrag #11156
Da fragst Du was, allein wegen der Brandballons müssten eigentlich immer Scharfschützen und deren Beobachter vor Ort sein. Trauen wir Bibi ein Pearl Harbor zu?
Nein!
Merkwürdig ist es trotzdem, Jahrestage und hohe Feiertage sollten immer Anlass zur erhöhter Wachsamkeit sein.
Israel hat jetzt eine schier unlösbare Aufgabe: die Geiseln.
Wenn man sich jetzt die Behandlung dieser Geiseln bei den letzten Entführungen ansieht und welch hohen Preis Israel dafür zahlen mußte... Außerdem kann die Hamas bei der unbekannten Anzahl von Geiseln immer wieder welche präsentieren um ihre Forderungen durchzusetzen. Und selbst, wenn die Hamas keine mehr hätte könnte sich Israel niemals sicher sein.
Bescheuert:
Israel National NewsIsraeli
NewsDaughter of Hamas chief Ismail Haniyeh being treated in Israel
Daughter of Hamas chief Ismail Haniyeh being treated in Israel
Hamas launched 4,000 missiles at Israel, including Tel Aviv, while its leader's daughter was being treated at a Tel Aviv hospital.
https://www.israelnationalnews.com/news/307004
RE: "It was the biggest such attack since 2006 ..."
in Politik 08.10.2023 18:39von Maga-neu • | 35.170 Beiträge
Auf Tiktok gibt es wohl einen "Römisches Reich"-Trend. btw, ich wurde auch gegfragt, wie oft ich an das Römische Reich denke. (Da ich gerade "In Catilinam" von Cicero lese, mindestens einmal täglich.) Was die alten Römer mit Gaza gemacht hätten, wären sie so angegriffen worden, liegt auf der Hand. Stichwörter: Veji, Karthago, Korinth...
Israel hätte sich diplomatisch mehr um seinen direkten Nachbarn kümmern sollen, als um die scheinheiligen Mächte dahinter.
Ständige Erweiterungen der illegalen Siedlungen halte ich da nicht für diplomatisch besonders geschickt.
Vielleicht ist das zu romantisch, aber eine Hilfe zum Aufbau eines, wenn auch kleines, Staates Palästina mit Beihilfe zu wirtschaftlicher Existenzmöglichkeit (z. B. israelische Firmen für Arbeitsplätze, mit späterer Übernahmemöglichkeit), die den Leuten, vor allem den Jugendlichen, eine Zukunftsperspektive eröffnet hätten, das wäre m. M. der effektivste Kampf gegen die Hamas gewesen. Irgendwie so ähnlich, wie es die USA mit Deutschland gemacht haben.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11162
Israel hätte sich diplomatisch mehr um seinen direkten Nachbarn kümmern sollen, als um die scheinheiligen Mächte dahinter.
Ständige Erweiterungen der illegalen Siedlungen halte ich da nicht für diplomatisch besonders geschickt.
Vielleicht ist das zu romantisch, aber eine Hilfe zum Aufbau eines, wenn auch kleines, Staates Palästina mit Beihilfe zu wirtschaftlicher Existenzmöglichkeit (z. B. israelische Firmen für Arbeitsplätze, mit späterer Übernahmemöglichkeit), die den Leuten, vor allem den Jugendlichen, eine Zukunftsperspektive eröffnet hätten, das wäre m. M. der effektivste Kampf gegen die Hamas gewesen. Irgendwie so ähnlich, wie es die USA mit Deutschland gemacht haben.
Dir ist schon klar, dass man da ganz schnell zum Kollaborateur würde?
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11163Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11162
Israel hätte sich diplomatisch mehr um seinen direkten Nachbarn kümmern sollen, als um die scheinheiligen Mächte dahinter.
Ständige Erweiterungen der illegalen Siedlungen halte ich da nicht für diplomatisch besonders geschickt.
Vielleicht ist das zu romantisch, aber eine Hilfe zum Aufbau eines, wenn auch kleines, Staates Palästina mit Beihilfe zu wirtschaftlicher Existenzmöglichkeit (z. B. israelische Firmen für Arbeitsplätze, mit späterer Übernahmemöglichkeit), die den Leuten, vor allem den Jugendlichen, eine Zukunftsperspektive eröffnet hätten, das wäre m. M. der effektivste Kampf gegen die Hamas gewesen. Irgendwie so ähnlich, wie es die USA mit Deutschland gemacht haben.
Dir ist schon klar, dass man da ganz schnell zum Kollaborateur würde?
Tja, eines der Hauptprobleme sind natürlich die religiösen Fanatiker auf beiden Seiten.
Aber man darf ja wohl noch träumen...
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11164Zitat von Leto_II. im Beitrag #11163Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11162
Israel hätte sich diplomatisch mehr um seinen direkten Nachbarn kümmern sollen, als um die scheinheiligen Mächte dahinter.
Ständige Erweiterungen der illegalen Siedlungen halte ich da nicht für diplomatisch besonders geschickt.
Vielleicht ist das zu romantisch, aber eine Hilfe zum Aufbau eines, wenn auch kleines, Staates Palästina mit Beihilfe zu wirtschaftlicher Existenzmöglichkeit (z. B. israelische Firmen für Arbeitsplätze, mit späterer Übernahmemöglichkeit), die den Leuten, vor allem den Jugendlichen, eine Zukunftsperspektive eröffnet hätten, das wäre m. M. der effektivste Kampf gegen die Hamas gewesen. Irgendwie so ähnlich, wie es die USA mit Deutschland gemacht haben.
Dir ist schon klar, dass man da ganz schnell zum Kollaborateur würde?
Tja, eines der Hauptprobleme sind natürlich die religiösen Fanatiker auf beiden Seiten.
Aber man darf ja wohl noch träumen...
Ich träume auch gerne, Hans. Und es wäre ein Traum.
Und jeder israelische Hardliner wird gerade sowas von bestätigt, die Reaktion wird natürlich die Gegenseite bestätigen und ausbaden tun es die kleinen Leute.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11165Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11164Zitat von Leto_II. im Beitrag #11163Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11162
Israel hätte sich diplomatisch mehr um seinen direkten Nachbarn kümmern sollen, als um die scheinheiligen Mächte dahinter.
Ständige Erweiterungen der illegalen Siedlungen halte ich da nicht für diplomatisch besonders geschickt.
Vielleicht ist das zu romantisch, aber eine Hilfe zum Aufbau eines, wenn auch kleines, Staates Palästina mit Beihilfe zu wirtschaftlicher Existenzmöglichkeit (z. B. israelische Firmen für Arbeitsplätze, mit späterer Übernahmemöglichkeit), die den Leuten, vor allem den Jugendlichen, eine Zukunftsperspektive eröffnet hätten, das wäre m. M. der effektivste Kampf gegen die Hamas gewesen. Irgendwie so ähnlich, wie es die USA mit Deutschland gemacht haben.
Dir ist schon klar, dass man da ganz schnell zum Kollaborateur würde?
Tja, eines der Hauptprobleme sind natürlich die religiösen Fanatiker auf beiden Seiten.
Aber man darf ja wohl noch träumen...
Ich träume auch gerne, Hans. Und es wäre ein Traum.
Und jeder israelische Hardliner wird gerade sowas von bestätigt, die Reaktion wird natürlich die Gegenseite bestätigen und ausbaden tun es die kleinen Leute.
Volle Solidarität mit Israel! Die Hamas gehört bekämpft, Benjamin Netanjahu hinter Gittern und die rechten, fundamentalistischen Parteien aus der Knesset gejagt. Dann, und nur dann, hat die große Demokratie des Nahen Ostens eine dauerhafte Chance auf Frieden.
Das ist der Grundtenor der Kommentare unter einem Bericht im Spiegel.
Ich sehe meinen Traum, zwar kaum erkennbar weil zugespitzt verkürzt, darin verwoben.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11166Zitat von Leto_II. im Beitrag #11165Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11164Zitat von Leto_II. im Beitrag #11163Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11162
Israel hätte sich diplomatisch mehr um seinen direkten Nachbarn kümmern sollen, als um die scheinheiligen Mächte dahinter.
Ständige Erweiterungen der illegalen Siedlungen halte ich da nicht für diplomatisch besonders geschickt.
Vielleicht ist das zu romantisch, aber eine Hilfe zum Aufbau eines, wenn auch kleines, Staates Palästina mit Beihilfe zu wirtschaftlicher Existenzmöglichkeit (z. B. israelische Firmen für Arbeitsplätze, mit späterer Übernahmemöglichkeit), die den Leuten, vor allem den Jugendlichen, eine Zukunftsperspektive eröffnet hätten, das wäre m. M. der effektivste Kampf gegen die Hamas gewesen. Irgendwie so ähnlich, wie es die USA mit Deutschland gemacht haben.
Dir ist schon klar, dass man da ganz schnell zum Kollaborateur würde?
Tja, eines der Hauptprobleme sind natürlich die religiösen Fanatiker auf beiden Seiten.
Aber man darf ja wohl noch träumen...
Ich träume auch gerne, Hans. Und es wäre ein Traum.
Und jeder israelische Hardliner wird gerade sowas von bestätigt, die Reaktion wird natürlich die Gegenseite bestätigen und ausbaden tun es die kleinen Leute.
Volle Solidarität mit Israel! Die Hamas gehört bekämpft, Benjamin Netanjahu hinter Gittern und die rechten, fundamentalistischen Parteien aus der Knesset gejagt. Dann, und nur dann, hat die große Demokratie des Nahen Ostens eine dauerhafte Chance auf Frieden.
Das ist der Grundtenor der Kommentare unter einem Bericht im Spiegel.
Ich sehe meinen Traum, zwar kaum erkennbar weil zugespitzt verkürzt, darin verwoben.
In Krisen geht es nach rechts, konnte man gestern schön sehen und ist doch auch Deine Dauerparty.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11166Jede im Keim vorhandene Kompromissbereitschaft auf israelischer Seite dürfte auf absehbare Zeit verschwunden sein. Und ich rede jetzt nicht von der Netanyahu-Regierung.Zitat von Leto_II. im Beitrag #11165Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11164Zitat von Leto_II. im Beitrag #11163Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11162
Israel hätte sich diplomatisch mehr um seinen direkten Nachbarn kümmern sollen, als um die scheinheiligen Mächte dahinter.
Ständige Erweiterungen der illegalen Siedlungen halte ich da nicht für diplomatisch besonders geschickt.
Vielleicht ist das zu romantisch, aber eine Hilfe zum Aufbau eines, wenn auch kleines, Staates Palästina mit Beihilfe zu wirtschaftlicher Existenzmöglichkeit (z. B. israelische Firmen für Arbeitsplätze, mit späterer Übernahmemöglichkeit), die den Leuten, vor allem den Jugendlichen, eine Zukunftsperspektive eröffnet hätten, das wäre m. M. der effektivste Kampf gegen die Hamas gewesen. Irgendwie so ähnlich, wie es die USA mit Deutschland gemacht haben.
Dir ist schon klar, dass man da ganz schnell zum Kollaborateur würde?
Tja, eines der Hauptprobleme sind natürlich die religiösen Fanatiker auf beiden Seiten.
Aber man darf ja wohl noch träumen...
Ich träume auch gerne, Hans. Und es wäre ein Traum.
Und jeder israelische Hardliner wird gerade sowas von bestätigt, die Reaktion wird natürlich die Gegenseite bestätigen und ausbaden tun es die kleinen Leute.
Volle Solidarität mit Israel! Die Hamas gehört bekämpft, Benjamin Netanjahu hinter Gittern und die rechten, fundamentalistischen Parteien aus der Knesset gejagt. Dann, und nur dann, hat die große Demokratie des Nahen Ostens eine dauerhafte Chance auf Frieden.
Das ist der Grundtenor der Kommentare unter einem Bericht im Spiegel.
Ich sehe meinen Traum, zwar kaum erkennbar weil zugespitzt verkürzt, darin verwoben.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #11168Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11166Jede im Keim vorhandene Kompromissbereitschaft auf israelischer Seite dürfte auf absehbare Zeit verschwunden sein. Und ich rede jetzt nicht von der Netanyahu-Regierung.Zitat von Leto_II. im Beitrag #11165Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11164Zitat von Leto_II. im Beitrag #11163Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11162
Israel hätte sich diplomatisch mehr um seinen direkten Nachbarn kümmern sollen, als um die scheinheiligen Mächte dahinter.
Ständige Erweiterungen der illegalen Siedlungen halte ich da nicht für diplomatisch besonders geschickt.
Vielleicht ist das zu romantisch, aber eine Hilfe zum Aufbau eines, wenn auch kleines, Staates Palästina mit Beihilfe zu wirtschaftlicher Existenzmöglichkeit (z. B. israelische Firmen für Arbeitsplätze, mit späterer Übernahmemöglichkeit), die den Leuten, vor allem den Jugendlichen, eine Zukunftsperspektive eröffnet hätten, das wäre m. M. der effektivste Kampf gegen die Hamas gewesen. Irgendwie so ähnlich, wie es die USA mit Deutschland gemacht haben.
Dir ist schon klar, dass man da ganz schnell zum Kollaborateur würde?
Tja, eines der Hauptprobleme sind natürlich die religiösen Fanatiker auf beiden Seiten.
Aber man darf ja wohl noch träumen...
Ich träume auch gerne, Hans. Und es wäre ein Traum.
Und jeder israelische Hardliner wird gerade sowas von bestätigt, die Reaktion wird natürlich die Gegenseite bestätigen und ausbaden tun es die kleinen Leute.
Volle Solidarität mit Israel! Die Hamas gehört bekämpft, Benjamin Netanjahu hinter Gittern und die rechten, fundamentalistischen Parteien aus der Knesset gejagt. Dann, und nur dann, hat die große Demokratie des Nahen Ostens eine dauerhafte Chance auf Frieden.
Das ist der Grundtenor der Kommentare unter einem Bericht im Spiegel.
Ich sehe meinen Traum, zwar kaum erkennbar weil zugespitzt verkürzt, darin verwoben.
Für Hamas ist Kompromisslosigkeit einzige Existenzberechtigung.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11167
...In Krisen geht es nach rechts, konnte man gestern schön sehen und ist doch auch Deine Dauerparty.
In Krisen geht es in die Richtung, die erkennbar willens ist, die Ursachen der Krise zu bekämpfen.
Das ist nicht zwangsläufig rechts, das war auch schon mal links und auch schon mal grün.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11170Zitat von Leto_II. im Beitrag #11167
...In Krisen geht es nach rechts, konnte man gestern schön sehen und ist doch auch Deine Dauerparty.
In Krisen geht es in die Richtung, die erkennbar willens ist, die Ursachen der Krise zu bekämpfen.
Das ist nicht zwangsläufig rechts, das war auch schon mal links und auch schon mal grün.
Ein Äusserer Feind ist kein Saurer Regen.
Zitat von Leto_II. im Beitrag #11171Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11170Zitat von Leto_II. im Beitrag #11167
...In Krisen geht es nach rechts, konnte man gestern schön sehen und ist doch auch Deine Dauerparty.
In Krisen geht es in die Richtung, die erkennbar willens ist, die Ursachen der Krise zu bekämpfen.
Das ist nicht zwangsläufig rechts, das war auch schon mal links und auch schon mal grün.
Ein Äusserer Feind ist kein Saurer Regen.
Deswegen ist auch bei Angriffen die Richtung auch rechts. Da es aber auch soziale Krisen und Umweltkrisen gibt, ist rechts deswegen auch nicht meine Dauerparty.
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11173Zitat von Leto_II. im Beitrag #11171Zitat von Hans Bergman im Beitrag #11170Zitat von Leto_II. im Beitrag #11167
...In Krisen geht es nach rechts, konnte man gestern schön sehen und ist doch auch Deine Dauerparty.
In Krisen geht es in die Richtung, die erkennbar willens ist, die Ursachen der Krise zu bekämpfen.
Das ist nicht zwangsläufig rechts, das war auch schon mal links und auch schon mal grün.
Ein Äusserer Feind ist kein Saurer Regen.
Deswegen ist auch bei Angriffen die Richtung auch rechts. Da es aber auch soziale Krisen und Umweltkrisen gibt, ist rechts deswegen auch nicht meine Dauerparty.
Du bist schon nach 8 Jahren der Fachkräfte müde, bei Israel hat es länger gedauert, trotz weitergehenden Qualifikationen.
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