#8701

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 06:24
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #8700
Viel vom üblichen Bla-Bla der Truppe und einige zarte Vergleichbemühungen von Leto und Landgaard.

Wie zu erwarten war, null Beispiele eines israelischen Schulbuches (nicht eins von den bescheuerten ultra-Orthodoxen), welches Hass und Anforderung zu Gewalt predigt.


Soweit ich weiß, wurde so etwas hier schon verlinkt und aufgeführt. Die Ausübung der Gewalt und der Hass durch die Orthodochsen ist ja auch mehr als hinreichend dokumentiert. Das muss niemand mehr extra raus suchen.

Dass Israelis es etwas verschlagener machen, nicht so offen und frei heraus, das mag natürlich sein:

Nurit Peled:
"Die Kinder lernen, dass Mitleid etwas ist, was auf die eigene Volksgruppe oder Religion beschränkt ist. Palästinenser werden nie als Opfer, immer nur als "Leichnam" bezeichnet. Der ganze Ansatz lehrt die Schüler, dass diese Leute einfach kein Mitleid verdienen."
Nurit Peleds Buch über die Darstellung Palästinas in israelischen Schulbüchern ist inzwischen zum Bestseller außerhalb Israels geworden. In Israel selbst ist die Autorin eher unbekannt, wenn bekannt dann vor allem, wie alle Propheten/innen im eigenen Lande, unbeliebt.

http://www.freitag.de/autoren/joachim-pe...-schuldbuechern

Es nehmen sich also beide nichts in dieser Beziehung. Mit kleinen Hoffnungspflänzchen auf israelischer Seite:
http://www.sueddeutsche.de/politik/umstr...tosses-1.844396
http://www.nzz.ch/aktuell/international/...tive-1.17981403
"Die israelischen Schulbücher kommen besser weg, doch nimmt die Studie auch Kritikern palästinensischer Bücher den Wind aus den Segeln."

Aber vielleicht werden die Israelis ja bald durch Hunger so geschwächt, dass sie durch die eintretende Apathie etwas friedlicher werden:

Mittwoch, 27. November 2013
Neue Studie: Immer mehr Israelis versinken in Armut
Jeder fünfte Israeli muss wegen finanzieller Probleme auf Essen verzichten. 35 Prozent der Bevölkerung lebt in finanzieller Not. Diese alarmierenden Zahlen stehen in einer Studie, die heute vom Taub-Zentrum für sozialpolitische Studien veröffentlicht wurde. 13 Prozent der Israelis seien so arm, dass sie ihr Telefon nicht mehr benutzen. Viele Arme könnten sich Zahnbehandlungen nicht leisten, die Zuzahlung zu Medikamenten überfordere 15 Prozent der Bevölkerung.
http://www.israelheute.com/Nachrichten/A...11/Default.aspx

Nahal, das wär doch was für deinen nächsten Urlaub: Kostenlose Behandlung der Armen. Damit kannst du dann in Deutschland werben.



zuletzt bearbeitet 28.03.2014 09:54 | nach oben springen

#8702

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 08:11
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8701
... durch die Orthodochsen

Neue Rechtschreibung? Ich nehme an, eine bewusste Neuschreibung. :-)


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#8703

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 08:22
von Landegaard | 21.053 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #8700
Viel vom üblichen Bla-Bla der Truppe und einige zarte Vergleichbemühungen von Leto und Landgaard.

Wie zu erwarten war, null Beispiele eines israelischen Schulbuches (nicht eins von den bescheuerten ultra-Orthodoxen), welches Hass und Anforderung zu Gewalt predigt.




Naja, man müsste sich nun durch die Studienergebnisse ackern. Da es diese Studie gibt mit den entsprechenden Ergebnissen, kann man wohl annehmen, dass auch Beispiele gefunden wurden. Irgendwie müssen die ja zu ihren Ergebnissen kommen, nicht?

http://www.fr-online.de/politik/israelis...6,21639976.html



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#8704

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 08:34
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #8703
Zitat von nahal im Beitrag #8700
Viel vom üblichen Bla-Bla der Truppe und einige zarte Vergleichbemühungen von Leto und Landgaard.

Wie zu erwarten war, null Beispiele eines israelischen Schulbuches (nicht eins von den bescheuerten ultra-Orthodoxen), welches Hass und Anforderung zu Gewalt predigt.




Naja, man müsste sich nun durch die Studienergebnisse ackern. Da es diese Studie gibt mit den entsprechenden Ergebnissen, kann man wohl annehmen, dass auch Beispiele gefunden wurden. Irgendwie müssen die ja zu ihren Ergebnissen kommen, nicht?

http://www.fr-online.de/politik/israelis...6,21639976.html


Konjunktiv ist immer schön.
Ich sehe aber keine Beispiele hier.
Sie?

Und ich meine ofizirlle Schulbüchet des isr. Ministeriums, nicht von privaten Idioten.



zuletzt bearbeitet 28.03.2014 08:36 | nach oben springen

#8705

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 08:37
von tbn | 4.131 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #8703


Naja, man müsste sich nun durch die Studienergebnisse ackern. Da es diese Studie gibt mit den entsprechenden Ergebnissen, kann man wohl annehmen, dass auch Beispiele gefunden wurden. Irgendwie müssen die ja zu ihren Ergebnissen kommen, nicht?

http://www.fr-online.de/politik/israelis...6,21639976.html


Schon wieder auf dem Weg zum Oberkretin?
;)

Interessant finde ich .... aus Deinem verlinkten Artikel:
Ihr Bemühen um eine standardisierte Bewertung des Schulmaterials stieß allerdings in Regierungskreisen Israels auf Abwehr. Dort reagierte man vergrätzt, weil schon der Vergleich zwischen israelischem und palästinensischem Lehrstoff als unangemessen empfunden wird. „Wir sind doch nicht in der gleichen Klasse wie die Palästinenser“, wandte etwa Josef Kuperwasser ein, Generaldirektor des Ministeriums für Strategische Angelegenheiten.

Ja das ist es. Schon allein der Vergleich zwischen Auserwählten und den Gojim ist eine Frechheit.


Und die Palästinser scheinen (zumindest in PR fragen) zu lernen.

Immerhin, der palästinensische Premier Salam Fayyad begrüßte die Studie. Man sei lernfähig in Ramallah, hieß es dort.



zuletzt bearbeitet 28.03.2014 08:46 | nach oben springen

#8706

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 08:41
von Landegaard | 21.053 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #8704
Zitat von Landegaard im Beitrag #8703
Zitat von nahal im Beitrag #8700
Viel vom üblichen Bla-Bla der Truppe und einige zarte Vergleichbemühungen von Leto und Landgaard.

Wie zu erwarten war, null Beispiele eines israelischen Schulbuches (nicht eins von den bescheuerten ultra-Orthodoxen), welches Hass und Anforderung zu Gewalt predigt.




Naja, man müsste sich nun durch die Studienergebnisse ackern. Da es diese Studie gibt mit den entsprechenden Ergebnissen, kann man wohl annehmen, dass auch Beispiele gefunden wurden. Irgendwie müssen die ja zu ihren Ergebnissen kommen, nicht?

http://www.fr-online.de/politik/israelis...6,21639976.html


Konjunktiv ist immer schön.
Ich sehe aber keine Beispiele hier.
Sie?

Und ich meine ofizirlle Schulbüchet des isr. Ministeriums, nicht von privaten Idioten.


Ich stehe hier nicht vor Gericht nahal, deshalb reicht mir das Ergebnis der Studie. Wenn Sie denken, die haben sich ihr Fazit aus den Fingern gesogen, ok. Ich tue das nicht.



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#8707

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 08:44
von tbn | 4.131 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #8704
Konjunktiv ist immer schön.
Ich sehe aber keine Beispiele hier.
Sie?

Und ich meine ofizirlle Schulbüchet des isr. Ministeriums, nicht von privaten Idioten.




http://www.buch.de/shop/home/suche/;jses...p=1395992396511


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#8708

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 09:26
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von guylux im Beitrag #8692
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8691
Zitat von guylux im Beitrag #8689
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8684
Zitat von guylux im Beitrag #8683
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8681
Zitat von guylux im Beitrag #8680
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8670
Zitat von guylux im Beitrag #8667
Zitat von Landegaard im Beitrag #8664
Zitat von Lea S. im Beitrag #8661
Ganz kurz doch einen Beitrag zum Thema Schulbücher, nicht von Bild

http://www.aixpaix.de/autoren/bernstein/schulbuecher.html

Zitat
Das Bild der anderen – Palästinensische und israelische Schulbücher im Vergleich

................Während in den israelischen Texten 20 Fälle mit "extremer negativer Charakteristik" der anderen Seite festgestellt worden seien, stellen die Autoren sechs solcher Fälle in Palästina fest. .......... ........................Zum Kartenmaterial führten die Wissenschaftler aus, dass in 58 Prozent der palästinensischen Schulbücher aus der Zeit nach 1967 Palästina in den Grenzen zwischen Mittelmeer und Jordan ohne Erwähnung Israels eingezeichnet sei und dass in 78 Prozent der israelischen Schulbücher keine Hinweise auf die "Grüne Linie" [die Grenze vor dem Junikrieg 1967] sowie die Westbank und den Gazastreifen vorhanden seien. ................



Sie sehen, die palästinensischen Schulbücher schneiden im Vergleich nicht schlecht ab, ganz im Gegenteil.


Diese Bild-Mache, etwas zu behaupten ohne auch Beispiele zu haben, schmeckt mir nicht. Da ist mir Aipax doch seriöser.


Was darf ich mir unter "extremer negativer Charakteristik" vorstellen? Ich könnte mir denken, dass ein paar Wissensvermittlungen ob dessen, was schlicht ist, schon so genannt werden könnten. Wenn bspw. in einem palästinensischenm Schulbuch steht, die Israelis besiedeln unser Land und vertreiben unsere Familien, so ist das ja ein Fakt, der durchaus seinen Platz in Schulbüchern finden kann. Fairerweise ein zweites Beispiel: Wenn in jüdischen Schulbüchern die Fakten zu den Kassambeschüssen stehen und deren Absicht erklärt wird, zählt sowas zu dieser Charakteristik, oder braucht es da mehr, also so Dinge wie, die Pallis sind Wichser, die uns alle töten wollen, also tötet sie, bevor sie eine Chance dazu haben? Fairerweise ersetzen wir im zweiten Beispiel Pallis durch Juden.

Wenn es stimmt, was Sie sagen, frag ich mich, warum MB aufzählt, was er aufzählt

Hier wird gerne unterschlagen , dass israel und die Palestinenser nicht auf einem Level spielen.
Israel ist der Besatzer , die Palestineser die Besetzten .
Hass auf den Besatzer ist verständlich und legitim , das Umgedrehte nicht .
Das entschuldigt palestinesische Schulbücher nicht ,, isrealischer Schulbücher aber noch viel weniger !


Henne und Ei, guy.

Palästina möchte gern Staat sein und wollte sich schon als solchen anerkennen lassen, der Unterschied im Level sollte da nicht wirklich vorhanden sein. Ich kann da kein mehr oder weniger entschuldbar erkennen und möchte mich an einer Finanzierung nicht beteiligen müssen.

Das ist aber wirklich jetzt die Hohe :kein Unterschied im Level zwischen Israel und Palestina ? Sag das mal jenen welche an den Checkpoints erniedrigt werden , 3 Stunden Weg zur Schule für 2 km zurücklegen müssen , keine Baugenehmigungen kriegen , bestimmte Strassen nicht benützen dürfen usw .
Wie du so schön sagst :Palestina MÖCHTE ein Staat sein , es gibt aber welche die ganau das nicht wollen .Steht sogar in deren ( Likud ) Charta !

Besatzer werden , zu Recht , gehasst. Das war bei uns bei den Nazis so , genau wie in Frankreich , Belgien , Holland und ... eben Israel .
Mir ist nur ein überlieferter Fall bekannt , wo das anders war : Nahal und seine " Damen " im Libanon !.


In Sachen Schulbuchkommisionen sind die Wilden natürlich nicht auf Augenhöhe, weil sie

a) am Checkpoint stehen,

b) keinen Versammlungsort bauen dürfen,

c) sich nicht auf kürzestem Wege dorthin begebn dürfen,

d) die genervten Schüler wohl ihre Bücher selbst schreiben.

Das ist ja die Höhe!, dass wir das mit finanzieren, erst recht.


Die palestinesischen Schulbücher sind nicht gut , die israelischen anscheinend nicht viel besser .
Hier wird der Unterschied zwischen Besatzer und Besetztem einfach negiert .
Man kann ja vorschreiben , dass die Palestinenser Israel einfach nur lieben sollen , wegen der vielen Vorteile die ihnen von seiten der Israelis geboten werden
Und von wegen finanzieren : Israel kriegt mehr Geld von der EU als Palestina und zwar indirekt durch Kooperationsabkommen .


Ich habe ja geschrieben, dass ich beides ablehne, Israel bekommt das meiste Geld aber nicht als Spende. Da sehe ich einen Unterschied. Schulbuchkommissionen bestehen nicht aus dem Fussvolk, guy, die, die da sitzen, leben tatsächlich auch jetzt ganz gut, vielleicht sogar besser als später in einem Frieden. Dass das Fussvolk dafür hassen muss, ist natürlich auch klar.

Das Fussvolk hasst , weil es besetzt ist , nicht weil es hassen muss ! Manchmal sind Situationen ganz eindeutig , auch wenn man sie zerreden will .

Richtig : die palestinesische Schulkommission hat Unrecht , zumindest kann Ich deren Hass auf Israel nachvollziehen , den Hass der israelischen Schulkommission , welche ja Bücher im ähnlichen Stil herausgibt , verstehe Ich weniger


Die Leben mit dem Hass ganz gut, auch, wenn das für Dich nicht offensichtlich sein sollte.

Das Fussvolk lebt mit dem Hass recht gut ? Das geht aber so nicht aus Medienberichten hervor . Die Israelis leben da offensichtlich besser , nur der Hass ist der Gleiche



Das Fussvolk sitzt nicht in Schulbuchkommisionen.


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#8709

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 09:45
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #8702
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8701
... durch die Orthodochsen

Neue Rechtschreibung? Ich nehme an, eine bewusste Neuschreibung. :-)

Personalisierte Rechtschreibung sozusagen. :)



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#8710

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 10:00
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8709
Zitat von Maga-neu im Beitrag #8702
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8701
... durch die Orthodochsen

Neue Rechtschreibung? Ich nehme an, eine bewusste Neuschreibung. :-)

Personalisierte Rechtschreibung sozusagen. :)



Kunst.


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#8711

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 10:11
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #8710
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8709
Zitat von Maga-neu im Beitrag #8702
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #8701
... durch die Orthodochsen

Neue Rechtschreibung? Ich nehme an, eine bewusste Neuschreibung. :-)

Personalisierte Rechtschreibung sozusagen. :)



Kunst.
Keine Kunst. Reine Bequemlichkeit. Es ist viel einfacher, statt einem x nur chs einzutippen. ;)



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#8712

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 10:18
von guylux (gelöscht)
avatar

Zitat von Landegaard im Beitrag #8694
Zitat von guylux im Beitrag #8683
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8681
Zitat von guylux im Beitrag #8680
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8670
Zitat von guylux im Beitrag #8667
Zitat von Landegaard im Beitrag #8664
Zitat von Lea S. im Beitrag #8661
Ganz kurz doch einen Beitrag zum Thema Schulbücher, nicht von Bild

http://www.aixpaix.de/autoren/bernstein/schulbuecher.html

Zitat
Das Bild der anderen – Palästinensische und israelische Schulbücher im Vergleich

................Während in den israelischen Texten 20 Fälle mit "extremer negativer Charakteristik" der anderen Seite festgestellt worden seien, stellen die Autoren sechs solcher Fälle in Palästina fest. .......... ........................Zum Kartenmaterial führten die Wissenschaftler aus, dass in 58 Prozent der palästinensischen Schulbücher aus der Zeit nach 1967 Palästina in den Grenzen zwischen Mittelmeer und Jordan ohne Erwähnung Israels eingezeichnet sei und dass in 78 Prozent der israelischen Schulbücher keine Hinweise auf die "Grüne Linie" [die Grenze vor dem Junikrieg 1967] sowie die Westbank und den Gazastreifen vorhanden seien. ................



Sie sehen, die palästinensischen Schulbücher schneiden im Vergleich nicht schlecht ab, ganz im Gegenteil.


Diese Bild-Mache, etwas zu behaupten ohne auch Beispiele zu haben, schmeckt mir nicht. Da ist mir Aipax doch seriöser.


Was darf ich mir unter "extremer negativer Charakteristik" vorstellen? Ich könnte mir denken, dass ein paar Wissensvermittlungen ob dessen, was schlicht ist, schon so genannt werden könnten. Wenn bspw. in einem palästinensischenm Schulbuch steht, die Israelis besiedeln unser Land und vertreiben unsere Familien, so ist das ja ein Fakt, der durchaus seinen Platz in Schulbüchern finden kann. Fairerweise ein zweites Beispiel: Wenn in jüdischen Schulbüchern die Fakten zu den Kassambeschüssen stehen und deren Absicht erklärt wird, zählt sowas zu dieser Charakteristik, oder braucht es da mehr, also so Dinge wie, die Pallis sind Wichser, die uns alle töten wollen, also tötet sie, bevor sie eine Chance dazu haben? Fairerweise ersetzen wir im zweiten Beispiel Pallis durch Juden.

Wenn es stimmt, was Sie sagen, frag ich mich, warum MB aufzählt, was er aufzählt

Hier wird gerne unterschlagen , dass israel und die Palestinenser nicht auf einem Level spielen.
Israel ist der Besatzer , die Palestineser die Besetzten .
Hass auf den Besatzer ist verständlich und legitim , das Umgedrehte nicht .
Das entschuldigt palestinesische Schulbücher nicht ,, isrealischer Schulbücher aber noch viel weniger !


Henne und Ei, guy.

Palästina möchte gern Staat sein und wollte sich schon als solchen anerkennen lassen, der Unterschied im Level sollte da nicht wirklich vorhanden sein. Ich kann da kein mehr oder weniger entschuldbar erkennen und möchte mich an einer Finanzierung nicht beteiligen müssen.

Das ist aber wirklich jetzt die Hohe :kein Unterschied im Level zwischen Israel und Palestina ? Sag das mal jenen welche an den Checkpoints erniedrigt werden , 3 Stunden Weg zur Schule für 2 km zurücklegen müssen , keine Baugenehmigungen kriegen , bestimmte Strassen nicht benützen dürfen usw .
Wie du so schön sagst :Palestina MÖCHTE ein Staat sein , es gibt aber welche die ganau das nicht wollen .Steht sogar in deren ( Likud ) Charta !

Besatzer werden , zu Recht , gehasst. Das war bei uns bei den Nazis so , genau wie in Frankreich , Belgien , Holland und ... eben Israel .
Mir ist nur ein überlieferter Fall bekannt , wo das anders war : Nahal und seine " Damen " im Libanon !.


In Sachen Schulbuchkommisionen sind die Wilden natürlich nicht auf Augenhöhe, weil sie

a) am Checkpoint stehen,

b) keinen Versammlungsort bauen dürfen,

c) sich nicht auf kürzestem Wege dorthin begebn dürfen,

d) die genervten Schüler wohl ihre Bücher selbst schreiben.

Das ist ja die Höhe!, dass wir das mit finanzieren, erst recht.


Die palestinesischen Schulbücher sind nicht gut , die israelischen anscheinend nicht viel besser .
Hier wird der Unterschied zwischen Besatzer und Besetztem einfach negiert .
Man kann ja vorschreiben , dass die Palestinenser Israel einfach nur lieben sollen , wegen der vielen Vorteile die ihnen von seiten der Israelis geboten werden
Und von wegen finanzieren : Israel kriegt mehr Geld von der EU als Palestina und zwar indirekt durch Kooperationsabkommen .


1.Ich negiere den Unterschied nicht einfach.
2.Ich habe Sie doch offen gefragt, was ich mit dieser Aussage in Bezug auf Schulbücher anfangen soll. Antworten Sie halt, dann weiß ich, wo Sie den Bezug zu Schulbüchern sehen.



1. Sie nicht , Leto aber ., siehe oben , der Satz hinter " Henne und EI "
2. Nochmals : Ich finde Schulbücher auf beiden Seiten nicht gut .
Ich tendiere aber eher dazu , Verständnis für einen Besetzten als für einen Besatzer aufzubringen , weshalb Ich den Excessen palestinensischer Schulbücher etwas toleranter gegenüberstehe als den Excessen in den israelischen .


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#8713

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 10:50
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von guylux im Beitrag #8712

1. Sie nicht , Leto aber ., siehe oben , der Satz hinter " Henne und EI "
2. Nochmals : Ich finde Schulbücher auf beiden Seiten nicht gut .
Ich tendiere aber eher dazu , Verständnis für einen Besetzten als für einen Besatzer aufzubringen , weshalb Ich den Excessen palestinensischer Schulbücher etwas toleranter gegenüberstehe als den Excessen in den israelischen .


Ich negiere, dass das Fussvolk in der Kommision sitzt, weshalb man sich diese Toleranz durchaus sparen kann.


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#8714

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 12:12
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #8695
...........................


Ja weiß ich. Dennoch komme ich nicht klar damit, weil ich mich weigere zu glauben, dass es Ecken in der Welt gibt, in denen Eltern für ihre Kinder nicht etwas besseres wollen, wenn ihnen selbst dieses "Bessere" nicht widerfahren ist. Wir reden von Schulbüchern. Vielleicht sollte ich nochmal meine Vorstellung einbringen, was deren Zweck ist. Kindern etwas zu vermitteln. Und wenn ich an der Stelle schon zum Hass erziehe und dabei auch gar kein Störgefühl habe, tue ich MEINEN Kindern schlimmeres an, als Besatzer das je könnten. Ich raube Ihnen die Entwicklung der Vorstellung, dass es eine Alternative zu diesem Hass geben kann.
Das ist was anderes als sich entwickelnder Hass, nachdem zig mal in völliger Willkür Besatzer des Nachts in meinem Schlafzimmer aufkreuzen, um mich zu demütigen. Dann nämlich ist die Quelle das Handeln von Menschen und nicht das, was sie sind. Ich hoffe, Sie sind noch in der Lage, den Unterschied in seiner Tragweite zu erkennen.

Und deshalb finde ich jede Bereitschaft, die Kinder damit zu belasten, was das eigene traumatisierende Erleben betrifft, ekelhaft. Und bitte lassen Sie mal die Israelis aussen vor. Für die Schulbücher sind die Palästinenser SELBST verantwortlich. Noch so ein wesentlicher Unterschied. Und da kotzt es mich schon an, wenn es die UN sein muss, die da handeln muss. Deswegen fragte ich ja nach den Palästinensern!

Übrigends: Das gilt für die Israelis natürlich ganz genauso.


Ich würde gern ein DDR-Erlebnis "einstreuen", darf ich? ...

Ich wurde 1984 (2. Lehrjahr) aufgrund meiner immer vorhandenen, aber mitunter konträren, politischen Meinung bzw. Stellungnahme auserkoren, als eine der wenigen Lehrlinge einem Treffen mit einem PLO-Offizier (nebst Filmvorführiung, wie es sich dann herausstellte) beizuwohnen. Begeisterung (sorry, ich war noch 17 und revolutoinär, wenn auch nicht im Staatsinne!
Dann das "Filmchen" gesehen, gedreht von Engländern. Kann man ja auch leicht übersehen (besonders als DDR-Jugendlicher), auf welcher Seite diese standen zum Zeitpunkt der Staatsgründung und davor...
Oaky - ich war außerdem schon immer (also am 10 jedenfalls) England-Fan! :(
Nur? Kinder im Alter von 4 - 6 Jahren an der (Holz-) Waffe auszubilden - dies erschien mir schon damals als no go!!! Mal ganz abgesehen von dem Hass, mit welcher der Offizier alles und jedes begründete etc.

Kann sein, es gibt jetzt mehr von der Sorte eines Sari Nusseibeh, ich hoffe es sehr! Aber insgesamt kann man doch nur zu der Feststellung kommen, daß Gewalt keine Lösung sein kann. Hass ebenso nicht! Und egal, auf welcher Seite die Schulbücher diesen Hass schüren - es ist grundverkehrt! SO wird nie Frieden einkehren in NO!!!



zuletzt bearbeitet 28.03.2014 13:07 | nach oben springen

#8715

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 13:03
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #8706
Zitat von nahal im Beitrag #8704
Zitat von Landegaard im Beitrag #8703
Zitat von nahal im Beitrag #8700
Viel vom üblichen Bla-Bla der Truppe und einige zarte Vergleichbemühungen von Leto und Landgaard.

Wie zu erwarten war, null Beispiele eines israelischen Schulbuches (nicht eins von den bescheuerten ultra-Orthodoxen), welches Hass und Anforderung zu Gewalt predigt.




Naja, man müsste sich nun durch die Studienergebnisse ackern. Da es diese Studie gibt mit den entsprechenden Ergebnissen, kann man wohl annehmen, dass auch Beispiele gefunden wurden. Irgendwie müssen die ja zu ihren Ergebnissen kommen, nicht?

http://www.fr-online.de/politik/israelis...6,21639976.html


Konjunktiv ist immer schön.
Ich sehe aber keine Beispiele hier.
Sie?

Und ich meine ofizirlle Schulbüchet des isr. Ministeriums, nicht von privaten Idioten.


Ich stehe hier nicht vor Gericht nahal, deshalb reicht mir das Ergebnis der Studie. Wenn Sie denken, die haben sich ihr Fazit aus den Fingern gesogen, ok. Ich tue das nicht.



Trotz Ihrer Bemühungen, habe ich immer noch kein Zitat hier aus eine israelischem offiziellem Schulbuch gelesen, der zum Hass und zur Gewalt gegen Palästineneser aufruft.

Wenn es der Truppe nicht so schwer fallen würde, Solches zu finden, hätten wir das hier gesehen.
,Auch Ihr Lavieren um den heißen Brei ist ein Beweis dafür, dass so etwas nicht so leicht zu finden ist.


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#8716

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 13:13
von Landegaard | 21.053 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #8715
Zitat von Landegaard im Beitrag #8706
Zitat von nahal im Beitrag #8704
Zitat von Landegaard im Beitrag #8703
Zitat von nahal im Beitrag #8700
Viel vom üblichen Bla-Bla der Truppe und einige zarte Vergleichbemühungen von Leto und Landgaard.

Wie zu erwarten war, null Beispiele eines israelischen Schulbuches (nicht eins von den bescheuerten ultra-Orthodoxen), welches Hass und Anforderung zu Gewalt predigt.




Naja, man müsste sich nun durch die Studienergebnisse ackern. Da es diese Studie gibt mit den entsprechenden Ergebnissen, kann man wohl annehmen, dass auch Beispiele gefunden wurden. Irgendwie müssen die ja zu ihren Ergebnissen kommen, nicht?

http://www.fr-online.de/politik/israelis...6,21639976.html


Konjunktiv ist immer schön.
Ich sehe aber keine Beispiele hier.
Sie?

Und ich meine ofizirlle Schulbüchet des isr. Ministeriums, nicht von privaten Idioten.


Ich stehe hier nicht vor Gericht nahal, deshalb reicht mir das Ergebnis der Studie. Wenn Sie denken, die haben sich ihr Fazit aus den Fingern gesogen, ok. Ich tue das nicht.



Trotz Ihrer Bemühungen, habe ich immer noch kein Zitat hier aus eine israelischem offiziellem Schulbuch gelesen, der zum Hass und zur Gewalt gegen Palästineneser aufruft.

Wenn es der Truppe nicht so schwer fallen würde, Solches zu finden, hätten wir das hier gesehen.
,Auch Ihr Lavieren um den heißen Brei ist ein Beweis dafür, dass so etwas nicht so leicht zu finden ist.



Ich habe mich nicht bemüht. Sagte ich schon. Und wenn Sie denken, ein Studienergebnis müsste ignoriert werden, weil Ihre Anforderungen nicht erfüllt werden, irren Sie.



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#8717

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 13:18
von Landegaard | 21.053 Beiträge

Zitat von sayada.b. im Beitrag #8714
Zitat von Landegaard im Beitrag #8695
...........................


Ja weiß ich. Dennoch komme ich nicht klar damit, weil ich mich weigere zu glauben, dass es Ecken in der Welt gibt, in denen Eltern für ihre Kinder nicht etwas besseres wollen, wenn ihnen selbst dieses "Bessere" nicht widerfahren ist. Wir reden von Schulbüchern. Vielleicht sollte ich nochmal meine Vorstellung einbringen, was deren Zweck ist. Kindern etwas zu vermitteln. Und wenn ich an der Stelle schon zum Hass erziehe und dabei auch gar kein Störgefühl habe, tue ich MEINEN Kindern schlimmeres an, als Besatzer das je könnten. Ich raube Ihnen die Entwicklung der Vorstellung, dass es eine Alternative zu diesem Hass geben kann.
Das ist was anderes als sich entwickelnder Hass, nachdem zig mal in völliger Willkür Besatzer des Nachts in meinem Schlafzimmer aufkreuzen, um mich zu demütigen. Dann nämlich ist die Quelle das Handeln von Menschen und nicht das, was sie sind. Ich hoffe, Sie sind noch in der Lage, den Unterschied in seiner Tragweite zu erkennen.

Und deshalb finde ich jede Bereitschaft, die Kinder damit zu belasten, was das eigene traumatisierende Erleben betrifft, ekelhaft. Und bitte lassen Sie mal die Israelis aussen vor. Für die Schulbücher sind die Palästinenser SELBST verantwortlich. Noch so ein wesentlicher Unterschied. Und da kotzt es mich schon an, wenn es die UN sein muss, die da handeln muss. Deswegen fragte ich ja nach den Palästinensern!

Übrigends: Das gilt für die Israelis natürlich ganz genauso.


Ich würde gern ein DDR-Erlebnis "einstreuen", darf ich? ...

Ich wurde 1984 (2. Lehrjahr) aufgrund meiner immer vorhandenen, aber mitunter konträren, politischen Meinung bzw. Stellungnahme auserkoren, als eine der wenigen Lehrlinge einem Treffen mit einem PLO-Offizier (nebst Filmvorführiung, wie es sich dann herausstellte) beizuwohnen. Begeisterung (sorry, ich war noch 17 und revolutoinär, wenn auch nicht im Staatsinne!
Dann das "Filmchen" gesehen, gedreht von Engländern. Kann man ja auch leicht übersehen (besonders als DDR-Jugendlicher), auf welcher Seite diese standen zum Zeitpunkt der Staatsgründung und davor...
Oaky - ich war außerdem schon immer (also am 10 jedenfalls) England-Fan! :(
Nur? Kinder im Alter von 4 - 6 Jahren an der (Holz-) Waffe auszubilden - dies erschien mir schon damals als no go!!! Mal ganz abgesehen von dem Hass, mit welcher der Offizier alles und jedes begründete etc.

Kann sein, es gibt jetzt mehr von der Sorte eines Sari Nusseibeh, ich hoffe es sehr! Aber insgesamt kann man doch nur zu der Feststellung kommen, daß Gewalt keine Lösung sein kann. Hass ebenso nicht! Und egal, auf welcher Seite die Schulbücher diesen Hass schüren - es ist grundverkehrt! SO wird nie Frieden einkehren in NO!!!


Seh ich auch so, allerdings unterscheide ich noch zwischen dem, was Erwachsene denken tun zu müssen und dem, was man Kindern beibringt.

Und wenn die Erwachsenen denken, Gewalt (der Besatzung) sei nur mit Gewalt zu begegnen, so ist das was anderes, als den Kindern das so beizubringen. Schon heute ist ja erkennbar, dass versucht wird, mit Gewalt etwas zu erreichen, was seit 20 Jahren versucht wird und noch nie gelungen ist.



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#8718

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 13:19
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #8716
Zitat von nahal im Beitrag #8715
Zitat von Landegaard im Beitrag #8706
Zitat von nahal im Beitrag #8704
Zitat von Landegaard im Beitrag #8703
Zitat von nahal im Beitrag #8700
Viel vom üblichen Bla-Bla der Truppe und einige zarte Vergleichbemühungen von Leto und Landgaard.

Wie zu erwarten war, null Beispiele eines israelischen Schulbuches (nicht eins von den bescheuerten ultra-Orthodoxen), welches Hass und Anforderung zu Gewalt predigt.




Naja, man müsste sich nun durch die Studienergebnisse ackern. Da es diese Studie gibt mit den entsprechenden Ergebnissen, kann man wohl annehmen, dass auch Beispiele gefunden wurden. Irgendwie müssen die ja zu ihren Ergebnissen kommen, nicht?

http://www.fr-online.de/politik/israelis...6,21639976.html


Konjunktiv ist immer schön.
Ich sehe aber keine Beispiele hier.
Sie?

Und ich meine ofizirlle Schulbüchet des isr. Ministeriums, nicht von privaten Idioten.


Ich stehe hier nicht vor Gericht nahal, deshalb reicht mir das Ergebnis der Studie. Wenn Sie denken, die haben sich ihr Fazit aus den Fingern gesogen, ok. Ich tue das nicht.



Trotz Ihrer Bemühungen, habe ich immer noch kein Zitat hier aus eine israelischem offiziellem Schulbuch gelesen, der zum Hass und zur Gewalt gegen Palästineneser aufruft.

Wenn es der Truppe nicht so schwer fallen würde, Solches zu finden, hätten wir das hier gesehen.
,Auch Ihr Lavieren um den heißen Brei ist ein Beweis dafür, dass so etwas nicht so leicht zu finden ist.



Ich habe mich nicht bemüht. Sagte ich schon. Und wenn Sie denken, ein Studienergebnis müsste ignoriert werden, weil Ihre Anforderungen nicht erfüllt werden, irren Sie.


Die üblichen Ausflüchte.

Zitieren Sie, oder lassen Sie es.

Ich habe mir die Mühe gemacht. Der Anstand würde es Ihnen und Leto gebieten, Ihre Aussagen zu belegen.

Von der Truppe ist das nicht zu verlangen.


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#8719

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 13:26
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #8668
"Center for Monitoring the Impact of Peace findings

An analysis of Israeli textbooks in 2000 by the Center for Monitoring the Impact of Peace (CMIP), now known as the Institute for Monitoring Peace and Cultural Tolerance in School Education, found that the legitimacy of the State of Israel as an independent Jewish state on the territory of the Land of Israel and the immigration of Jews to the country was never questioned. There was no indoctrination against the Arabs as a nation, nor a negative presentation of Islam. Islam, Arab culture and the Arabs' contribution to human civilization were presented in a positive light. No book called for violence or war. Many books express the yearning for peace between Israel and the Arab countries.[3]

In textbooks for state-run schools, there was an effort to remove stereotypes and educate towards tolerance[b].
http://en.wikipedia.org/wiki/Textbooks_in_Israe
........

l



Hier, Landegaard, eine unabhängige Studie, von mir gester verlinkt.

Auch ein dem Richteramt nicht Befähigter kann oder sollte das zur Kenntnisnehmen:

There was no indoctrination against the Arabs as a nation, nor a negative presentation of Islam. Islam, Arab culture and the Arabs' contribution to human civilization were presented in a positive light. No book called for violence or war. Many books express the yearning for peace between Israel and the Arab countries.


Ein Zitat, nur ein Zitat aus einem israelischen Schulbuch, das nur in die Nähe der hier verlinkten Hasserergüssen aus zitierten Schulbüchern der anderen Seite.

Alles andere sind Ausflüchte .


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#8720

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 13:35
von Landegaard | 21.053 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #8719
Zitat von nahal im Beitrag #8668
"Center for Monitoring the Impact of Peace findings

An analysis of Israeli textbooks in 2000 by the Center for Monitoring the Impact of Peace (CMIP), now known as the Institute for Monitoring Peace and Cultural Tolerance in School Education, found that the legitimacy of the State of Israel as an independent Jewish state on the territory of the Land of Israel and the immigration of Jews to the country was never questioned. There was no indoctrination against the Arabs as a nation, nor a negative presentation of Islam. Islam, Arab culture and the Arabs' contribution to human civilization were presented in a positive light. No book called for violence or war. Many books express the yearning for peace between Israel and the Arab countries.[3]

In textbooks for state-run schools, there was an effort to remove stereotypes and educate towards tolerance[b].
http://en.wikipedia.org/wiki/Textbooks_in_Israe
........

l



Hier, Landegaard, eine unabhängige Studie, von mir gester verlinkt.

Auch ein dem Richteramt nicht Befähigter kann oder sollte das zur Kenntnisnehmen:

There was no indoctrination against the Arabs as a nation, nor a negative presentation of Islam. Islam, Arab culture and the Arabs' contribution to human civilization were presented in a positive light. No book called for violence or war. Many books express the yearning for peace between Israel and the Arab countries.


Ein Zitat, nur ein Zitat aus einem israelischen Schulbuch, das nur in die Nähe der hier verlinkten Hasserergüssen aus zitierten Schulbüchern der anderen Seite.

Alles andere sind Ausflüchte .


Ich habe einen entsprechenden Link eingestellt. Von Ausflüchten kann da kaum die Rede sein.



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#8721

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 13:36
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von nahal im Beitrag #8719
Zitat von nahal im Beitrag #8668
"Center for Monitoring the Impact of Peace findings

An analysis of Israeli textbooks in 2000 by the Center for Monitoring the Impact of Peace (CMIP), now known as the Institute for Monitoring Peace and Cultural Tolerance in School Education, found that the legitimacy of the State of Israel as an independent Jewish state on the territory of the Land of Israel and the immigration of Jews to the country was never questioned. There was no indoctrination against the Arabs as a nation, nor a negative presentation of Islam. Islam, Arab culture and the Arabs' contribution to human civilization were presented in a positive light. No book called for violence or war. Many books express the yearning for peace between Israel and the Arab countries.[3]

In textbooks for state-run schools, there was an effort to remove stereotypes and educate towards tolerance[b].
http://en.wikipedia.org/wiki/Textbooks_in_Israe
........

l



Hier, Landegaard, eine unabhängige Studie, von mir gester verlinkt.

Auch ein dem Richteramt nicht Befähigter kann oder sollte das zur Kenntnisnehmen:

There was no indoctrination against the Arabs as a nation, nor a negative presentation of Islam. Islam, Arab culture and the Arabs' contribution to human civilization were presented in a positive light. No book called for violence or war. Many books express the yearning for peace between Israel and the Arab countries.


Ein Zitat, nur ein Zitat aus einem israelischen Schulbuch, das nur in die Nähe der hier verlinkten Hasserergüssen aus zitierten Schulbüchern der anderen Seite.

Alles andere sind Ausflüchte .


Was genau sagt der fett gedruckte Text in Bezug auf das palästinensische Volk aus?


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#8722

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 13:38
von sayada.b. | 9.135 Beiträge

Zitat von Landegaard im Beitrag #8717
Zitat von sayada.b. im Beitrag #8714
Zitat von Landegaard im Beitrag #8695
...........................


Ja weiß ich. Dennoch komme ich nicht klar damit, weil ich mich weigere zu glauben, dass es Ecken in der Welt gibt, in denen Eltern für ihre Kinder nicht etwas besseres wollen, wenn ihnen selbst dieses "Bessere" nicht widerfahren ist. Wir reden von Schulbüchern. Vielleicht sollte ich nochmal meine Vorstellung einbringen, was deren Zweck ist. Kindern etwas zu vermitteln. Und wenn ich an der Stelle schon zum Hass erziehe und dabei auch gar kein Störgefühl habe, tue ich MEINEN Kindern schlimmeres an, als Besatzer das je könnten. Ich raube Ihnen die Entwicklung der Vorstellung, dass es eine Alternative zu diesem Hass geben kann.
Das ist was anderes als sich entwickelnder Hass, nachdem zig mal in völliger Willkür Besatzer des Nachts in meinem Schlafzimmer aufkreuzen, um mich zu demütigen. Dann nämlich ist die Quelle das Handeln von Menschen und nicht das, was sie sind. Ich hoffe, Sie sind noch in der Lage, den Unterschied in seiner Tragweite zu erkennen.

Und deshalb finde ich jede Bereitschaft, die Kinder damit zu belasten, was das eigene traumatisierende Erleben betrifft, ekelhaft. Und bitte lassen Sie mal die Israelis aussen vor. Für die Schulbücher sind die Palästinenser SELBST verantwortlich. Noch so ein wesentlicher Unterschied. Und da kotzt es mich schon an, wenn es die UN sein muss, die da handeln muss. Deswegen fragte ich ja nach den Palästinensern!

Übrigends: Das gilt für die Israelis natürlich ganz genauso.


Ich würde gern ein DDR-Erlebnis "einstreuen", darf ich? ...

Ich wurde 1984 (2. Lehrjahr) aufgrund meiner immer vorhandenen, aber mitunter konträren, politischen Meinung bzw. Stellungnahme auserkoren, als eine der wenigen Lehrlinge einem Treffen mit einem PLO-Offizier (nebst Filmvorführiung, wie es sich dann herausstellte) beizuwohnen. Begeisterung (sorry, ich war noch 17 und revolutoinär, wenn auch nicht im Staatsinne!
Dann das "Filmchen" gesehen, gedreht von Engländern. Kann man ja auch leicht übersehen (besonders als DDR-Jugendlicher), auf welcher Seite diese standen zum Zeitpunkt der Staatsgründung und davor...
Oaky - ich war außerdem schon immer (also am 10 jedenfalls) England-Fan! :(
Nur? Kinder im Alter von 4 - 6 Jahren an der (Holz-) Waffe auszubilden - dies erschien mir schon damals als no go!!! Mal ganz abgesehen von dem Hass, mit welcher der Offizier alles und jedes begründete etc.

Kann sein, es gibt jetzt mehr von der Sorte eines Sari Nusseibeh, ich hoffe es sehr! Aber insgesamt kann man doch nur zu der Feststellung kommen, daß Gewalt keine Lösung sein kann. Hass ebenso nicht! Und egal, auf welcher Seite die Schulbücher diesen Hass schüren - es ist grundverkehrt! SO wird nie Frieden einkehren in NO!!!


Seh ich auch so, allerdings unterscheide ich noch zwischen dem, was Erwachsene denken tun zu müssen und dem, was man Kindern beibringt.




Genauso sehe ich es doch auch! Deshalb war ich ja so entsetzt, als ich den Film sah!

Kids im Miniformat - springen über Hürden, schießen dazwischen, kriechen unter Hindernissen durch - schießen auch dabei...

Ich weiß nicht, wie Du als Mann dies siehst. Ich war 17, aber total schockiert! Sooo kann es nie besser werden, sooo kann und darf man seine Kinder nicht aufwachsen lassen. Eltern sollten doch ihre Kinder vor schlimmen Erlebnissen beschützen (oder es zumindest versuchen) und sie nicht zu "Kanonenfutter" erziehen.

Auch wenn die PLO heutzutage "aufgeweicht" bzw. integriert ist, die Meinungen leben dennoch fort... Ist die Gegenseite genauso unnachgiebig? Vermutlich... Was soll daraus entstehen?

Natürlich verstehe ich, daß die Besatzer nicht gerade beliebt bei den Palestinensern sind - wie könnte dies auch anders sein?! Aber! Hass zu lehren (gilt für beide Seiten!), kann die Lösung nicht sein.


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#8723

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 13:46
von nahal | 24.451 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #8721
Zitat von nahal im Beitrag #8719
Zitat von nahal im Beitrag #8668
"Center for Monitoring the Impact of Peace findings

An analysis of Israeli textbooks in 2000 by the Center for Monitoring the Impact of Peace (CMIP), now known as the Institute for Monitoring Peace and Cultural Tolerance in School Education, found that the legitimacy of the State of Israel as an independent Jewish state on the territory of the Land of Israel and the immigration of Jews to the country was never questioned. There was no indoctrination against the Arabs as a nation, nor a negative presentation of Islam. Islam, Arab culture and the Arabs' contribution to human civilization were presented in a positive light. No book called for violence or war. Many books express the yearning for peace between Israel and the Arab countries.[3]

In textbooks for state-run schools, there was an effort to remove stereotypes and educate towards tolerance[b].
http://en.wikipedia.org/wiki/Textbooks_in_Israe
........

l



Hier, Landegaard, eine unabhängige Studie, von mir gester verlinkt.

Auch ein dem Richteramt nicht Befähigter kann oder sollte das zur Kenntnisnehmen:

There was no indoctrination against the Arabs as a nation, nor a negative presentation of Islam. Islam, Arab culture and the Arabs' contribution to human civilization were presented in a positive light. No book called for violence or war. Many books express the yearning for peace between Israel and the Arab countries.


Ein Zitat, nur ein Zitat aus einem israelischen Schulbuch, das nur in die Nähe der hier verlinkten Hasserergüssen aus zitierten Schulbüchern der anderen Seite.

Alles andere sind Ausflüchte .


Was genau sagt der fett gedruckte Text in Bezug auf das palästinensische Volk aus?


Das Fettgedruckte sagt genau das, was es sagt.
Du hast also auch kein Zitat gefunden, eune Tatsache, die mich nucht wundert.


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#8724

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 14:16
von Landegaard | 21.053 Beiträge

Zitat von sayada.b. im Beitrag #8722
Zitat von Landegaard im Beitrag #8717
Zitat von sayada.b. im Beitrag #8714
Zitat von Landegaard im Beitrag #8695
...........................


Ja weiß ich. Dennoch komme ich nicht klar damit, weil ich mich weigere zu glauben, dass es Ecken in der Welt gibt, in denen Eltern für ihre Kinder nicht etwas besseres wollen, wenn ihnen selbst dieses "Bessere" nicht widerfahren ist. Wir reden von Schulbüchern. Vielleicht sollte ich nochmal meine Vorstellung einbringen, was deren Zweck ist. Kindern etwas zu vermitteln. Und wenn ich an der Stelle schon zum Hass erziehe und dabei auch gar kein Störgefühl habe, tue ich MEINEN Kindern schlimmeres an, als Besatzer das je könnten. Ich raube Ihnen die Entwicklung der Vorstellung, dass es eine Alternative zu diesem Hass geben kann.
Das ist was anderes als sich entwickelnder Hass, nachdem zig mal in völliger Willkür Besatzer des Nachts in meinem Schlafzimmer aufkreuzen, um mich zu demütigen. Dann nämlich ist die Quelle das Handeln von Menschen und nicht das, was sie sind. Ich hoffe, Sie sind noch in der Lage, den Unterschied in seiner Tragweite zu erkennen.

Und deshalb finde ich jede Bereitschaft, die Kinder damit zu belasten, was das eigene traumatisierende Erleben betrifft, ekelhaft. Und bitte lassen Sie mal die Israelis aussen vor. Für die Schulbücher sind die Palästinenser SELBST verantwortlich. Noch so ein wesentlicher Unterschied. Und da kotzt es mich schon an, wenn es die UN sein muss, die da handeln muss. Deswegen fragte ich ja nach den Palästinensern!

Übrigends: Das gilt für die Israelis natürlich ganz genauso.


Ich würde gern ein DDR-Erlebnis "einstreuen", darf ich? ...

Ich wurde 1984 (2. Lehrjahr) aufgrund meiner immer vorhandenen, aber mitunter konträren, politischen Meinung bzw. Stellungnahme auserkoren, als eine der wenigen Lehrlinge einem Treffen mit einem PLO-Offizier (nebst Filmvorführiung, wie es sich dann herausstellte) beizuwohnen. Begeisterung (sorry, ich war noch 17 und revolutoinär, wenn auch nicht im Staatsinne!
Dann das "Filmchen" gesehen, gedreht von Engländern. Kann man ja auch leicht übersehen (besonders als DDR-Jugendlicher), auf welcher Seite diese standen zum Zeitpunkt der Staatsgründung und davor...
Oaky - ich war außerdem schon immer (also am 10 jedenfalls) England-Fan! :(
Nur? Kinder im Alter von 4 - 6 Jahren an der (Holz-) Waffe auszubilden - dies erschien mir schon damals als no go!!! Mal ganz abgesehen von dem Hass, mit welcher der Offizier alles und jedes begründete etc.

Kann sein, es gibt jetzt mehr von der Sorte eines Sari Nusseibeh, ich hoffe es sehr! Aber insgesamt kann man doch nur zu der Feststellung kommen, daß Gewalt keine Lösung sein kann. Hass ebenso nicht! Und egal, auf welcher Seite die Schulbücher diesen Hass schüren - es ist grundverkehrt! SO wird nie Frieden einkehren in NO!!!


Seh ich auch so, allerdings unterscheide ich noch zwischen dem, was Erwachsene denken tun zu müssen und dem, was man Kindern beibringt.




Genauso sehe ich es doch auch! Deshalb war ich ja so entsetzt, als ich den Film sah!

Kids im Miniformat - springen über Hürden, schießen dazwischen, kriechen unter Hindernissen durch - schießen auch dabei...

Ich weiß nicht, wie Du als Mann dies siehst. Ich war 17, aber total schockiert! Sooo kann es nie besser werden, sooo kann und darf man seine Kinder nicht aufwachsen lassen. Eltern sollten doch ihre Kinder vor schlimmen Erlebnissen beschützen (oder es zumindest versuchen) und sie nicht zu "Kanonenfutter" erziehen.

Auch wenn die PLO heutzutage "aufgeweicht" bzw. integriert ist, die Meinungen leben dennoch fort... Ist die Gegenseite genauso unnachgiebig? Vermutlich... Was soll daraus entstehen?

Natürlich verstehe ich, daß die Besatzer nicht gerade beliebt bei den Palestinensern sind - wie könnte dies auch anders sein?! Aber! Hass zu lehren (gilt für beide Seiten!), kann die Lösung nicht sein.




Seh ich genau so...



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#8725

RE: Israel ohne Siedlungspolitik

in Politik 28.03.2014 14:20
von Lea S. | 14.199 Beiträge

Zitat von sayada.b. im Beitrag #8714
..................................

Kann sein, es gibt jetzt mehr von der Sorte eines Sari Nusseibeh, ich hoffe es sehr! Aber insgesamt kann man doch nur zu der Feststellung kommen, daß Gewalt keine Lösung sein kann. Hass ebenso nicht! Und egal, auf welcher Seite die Schulbücher diesen Hass schüren - es ist grundverkehrt! SO wird nie Frieden einkehren in NO!!!


SN ist nur vorsichtiger in der Aussage.

Seit Erscheinen seines ersten Buches haben sich auch für ihn Welten verändert und er spricht es in seiner überlegten Art, aber deutlich aus.

http://www.zeit.de/2011/10/Philosoph-Nusseibah-Arabien

Zitat
Nusseibeh : Aber es kann nicht ewig funktionieren. Es gibt zwischen Israelis und Palästinensern einen Streit, der auch in einem größeren Zusammenhang relevant ist. Die Israelis sagen: erst Sicherheit, dann Frieden. Die Palästinenser sagen: Wir brauchen Frieden, damit ihr Sicherheit haben könnt. Ich glaube, das ist erwiesen: Es gibt keinen wirklichen Frieden durch Sicherheit. Sicherheit muss aus einer Friedenslösung erwachsen; erst wenn die Leute die politischen Verhältnisse akzeptieren können, entsteht ein gesellschaftlicher Friedenszustand. Die Menschen müssen einen Anteil am System haben, damit es funktionieren kann.

ZEIT : Aus israelischer Sicht sind die arabischen Regierungen problematisch genug, aber die arabischen Völker womöglich noch gefährlicher.

Nusseibeh : Darin äußert sich eine sehr pessimistische Sicht auf die menschliche Natur: Menschen als schreckliche Wesen, die mit Gewalt regiert werden müssen. Aber wir haben gesehen, dass die Jugendlichen, Frauen und Männer, die sich in Tunesien und Ägypten erhoben haben, einfach ein normales Leben führen wollen. Darauf sollte man sich verlassen: die Tatsache, dass Menschen im Wesentlichen so sind – nicht schlecht, sondern normal.

ZEIT : Es besteht kein Grund zu Befürchtungen?

Nusseibeh : Als Israeli oder Amerikaner wäre ich vorsichtig. Aber ich würde nicht zulassen, dass die Vorsicht mein ganzes Handeln bestimmt. Ich würde Raum für den Zweifel lassen.
[quote]



[quote]No Trumpets, No Drums:


http://www.amazon.de/Trumpets-Drums-Two-...Wang%29.+Giving

Zitat
...Pressestimmen
Wenn einer wie Nusseibeh, der sich fast sein ganzes Leben für eine Beendigung des israelisch-palästinensischen Konflikts eingesetzt hat, seinen Landsleuten nun empfiehlt, ihre nationalen Bestrebungen aufzugeben, lässt das auf ein gerüttelt Maß an Verzweiflung schließen. Ihn treibt nicht Zynismus, sondern eine aus dem Realismus erwachsene Kreativität. (...) Mit seiner 'Schocktherapie' will Nusseibeh die Spieler auf der politischen Bühne wachrütteln. (...) Er schafft immer wieder Perspektivwechsel und versetzt sich sogar in die Lage der Israelis mit ihren Ängsten. Gerade das macht sein Buch so überzeugend. (Alexandra Senfft, Die Zeit)

Tatsächlich hat Nusseibeh aus palästinensischer Sicht vor allem eins: recht. (Jan Kuhlmann, NZZ)

Nusseibehs Buch ist vor allem für sein eigenes Volk - nicht dessen sogenannte Interessenvertreter - geschrieben. Es soll Mut machen, den freien Geist des 'arabischen Frühlings' auch durch Gaza und Ramallah, Bethlehem und Ost-Jerusalem wehen zu lassen. Man sollte es selbstverständlich auch als Gesprächsangebot an die Israelis lesen. Es ist anregend und weitet den Blick. (Carsten Hueck, DeutschlandRadio)
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Sari Nusseibeh, geboren 1949, ist seit 1995 Präsident der Al-Quds-Universität, der einzigen arabischen Universität in Jerusalem, an der er Philosophie lehrt. Von 2001 bis 2002 war er Statthalter der PLO in Jerusalem und ist seit Jahren auf vielfältige Weise in den Friedensprozess involviert. 2003 wurde er mit dem Lew-Kopelew-Preis für Frieden und Menschenrechte und 2010 zusammen mit Amos Oz mit dem Siegfried-Unseld-Preis ausgezeichnet. 2008 erschien im Verlag Antje Kunstmann seine Autobiografie »Es war einmal ein Land«. Er lebt mit seiner Familie in Jerusalem. .......


http://www.amazon.de/Ein-Staat-f%C3%BCr-...ian+state+worth

Zitat
( ) Koningsberger Lecture delivered December 13, 2012, University Utrecht.
..................................And in 1991 you co-authored No Trumpets No Drums: A Two-State Settlement of the
Israeli-
Palestinian Conflict4. Although you were reluctant to take up a formal position in the
Palestinian Authority, which had come into being in 1994 as a result of the Oslo Accords, you
ultimately agreed to Yasser Arafat’s request to be the PLO representative in Jerusalem in 2001,
a position you resigned from in 2002.
All of us are only too aware of the ongoing crisis in Israel and the disputed territories. Recent
events including the fighting in Gaza, the settlement policy, or the General Assembly’s resolution
elevating Palestine to the level of non-member observer state are all a reminder of the
complexities of the situation.
What sets you apart is your willingness, regardless of personal and professional costs, to swim
against the tide when you’ve thought it necessary for the greater good. I refer in particular
to your involvement with the Israeli Peace Now Movement, or the People’s Peace Campaign
(HASHD) in 2002, and also to extraordinary initiatives like that undertaken jointly with
the former Shin Bet head Ami Ayalon which led to a Destination Map you drew up, to
compliment and provide recommendations for the US president’s Road Map for negotiations
between Israel and the Palestinians.
You have described this latter initiative as a means to get parties back to the negotiation table.
You and Ami Ayalon took it upon yourself to create support for this Destination Map by
getting people on both sides to sign up to this idea. Together, you set the ambitious goal of
attracting 1 million supporters. An essential element for you was that people on both sides needed to be able to communicate: what you termed the human dialogue. After gaining
impressive support, 250.000 people on the Israeli side and 160.000 on the Palestinian side, the
then prime minister of Israel, Ariel Sharon, decided to order the Wall dividing the two people.
.................As you wrote:
His real foe was human dialogue and the desire for normalcy.
The wall is the perfect crime because it creates the violence it was ostensibly built to prevent.
It’s like sticking someone in a cage and then when he starts screaming, as any normal person would, using his violent temper as justification for putting him in the cage in the first place.”

For years now, you have taken positions that you thought were right, while stressing non-violent
ways to resolve this conflict, which in effect has resulted in Palestinians, either living in Israel or living in the territories, the Gaza strip or West Bank, not enjoying full civil, political, social and economic rights....
..............................


http://sari.alquds.edu/doc/Giving-voice%20to-conscience.pdf


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