für Historiker: http://www.scharf-links.de/45.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=31627&cHash=5c8474ebd5
Der Kolonial-Albion in seiner schönsten Ausprägung. (Auch der Autor des zitierten Werkes scheint emotional betroffen zu sein).
Zitat von Nante im Beitrag #1651Den Link kann man nicht öffnen. Apropos Albion: Ich habe mir in den letzten drei Tagen die BBC-Trilogie "House of Cards" angesehen mit dem unvergessenen Ian Richardson als mörderischer Premierminister Urquhart. Warum ist das deutschen Fernsehen eigentlich nicht imstande, spannende Polit-Thriller zu verfilmen? Der Stoff ist doch eigentlich da...
für Historiker: http://www.scharf-links.de/45.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=31627&cHash=5c8474ebd5
Der Kolonial-Albion in seiner schönsten Ausprägung. (Auch der Autor des zitierten Werkes scheint emotional betroffen zu sein).
Urquhart: "Wanting to be liked is an admirable trait in a spaniel.... or a whore."
http://www.youtube.com/watch?v=iGdXUuVKwow
Zitat von Leto_II. im Beitrag #1653You might very well think that. I couldn't possibly comment. ;-)Zitat von Maga-neu im Beitrag #1652
[quote=Nante|p175837] Warum ist das deutschen Fernsehen eigentlich nicht imstande, spannende Polit-Thriller zu verfilmen? Der Stoff ist doch eigentlich da...
Bei dem Personal wird das immer Satire.
Zitat von Nante im Beitrag #1655
Tschuldigung, Maga: der Text wird nicht übertragen. Nimm die Suchfunktion, gib "Churchill" ein, dann der siebte Eintrag: von Madhusree Mukerjee.
P.S. Ich bin nicht in der DKP - der Fund war ein reiner Zufall. Naja, wie das Leben so spielt.....
Ich finde die Argumentation nicht besonders überzeugend. Immerhin wird Churchill selber mit einem Brief an Roosevelt zitiert, wie er Nahrungsmittelhilfe organisiert. Und die Opferzahlen der gegenwärtigen Konflikte, 4,6 Mio im Irak, 5 Mio in Afghanistan, sind auch bis ins Groteske übertrieben.
Ich kann noch einen tollen historischen Roman empfehlen:
Hannibal
Der Roman Karthagos
http://www.buecher.de/shop/belletristik/...od_id/04615985/
Ungeheures Faktenwissen, sehr spannend und vergnüglich geschrieben. Seeehr authentisch! Es fallen einem die Augen aus dem Kopf angesichts der vielen Dinge, die man in keinem Buch bisher gelesen hat. Unbedingt lesen!
Zum Autor:
https://de.wikipedia.org/wiki/Gisbert_Haefs
Auch die Alexandertrilogie von Gisbert Haefs ist vom Allerfeinsten. Der neueste Roman ist von diesem Jahr, den habe ich noch nicht gelesen:
Alexander - Der Roman der Einigung Griechenlands Hellas. Haffmans Verlag, Zürich 1992
Alexander - Der Roman der Eroberung eines Weltreichs Asien. Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main 1993
Alexanders Erben. 2013
Was hier an Detailreichtum zusammengetragen wird, dass dürften selbst etliche Historiker noch nicht wissen. Unglaublich.
Zitat von old-chatterhand im Beitrag #1656
Roosevelt zitiert, wie er Nahrungsmittelhilfe organisiert. Und die Opferzahlen der gegenwärtigen Konflikte, 4,6 Mio im Irak, 5 Mio in Afghanistan, sind auch bis ins Groteske übertrieben.
Deswegen auch mein Einwurf: "(Auch der Autor des zitierten Werkes scheint emotional betroffen zu sein)". Deine Anregungen klingen sehr interessant.
Zitat von old-chatterhand im Beitrag #1658
Auch die Alexandertrilogie von Gisbert Haefs ist vom Allerfeinsten. Der neueste Roman ist von diesem Jahr, den habe ich noch nicht gelesen:
Alexander - Der Roman der Einigung Griechenlands Hellas. Haffmans Verlag, Zürich 1992
Alexander - Der Roman der Eroberung eines Weltreichs Asien. Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main 1993
Alexanders Erben. 2013
Was hier an Detailreichtum zusammengetragen wird, dass dürften selbst etliche Historiker noch nicht wissen. Unglaublich.
Mit dem oben von Dir erwähnten "Hannibal" von Haefs gebe ich Dir recht, jedoch finde ich die "Alexander"-Reihe eher esoterisch, das kann Haefs besser, mein Favorit ist Troja, geschrieben von Haefs ---- und Tja, man muss sich drauf einlassen und dann knallt es rein;:-;
Dann empfehle ich die Trilogie von W. Jan über die Mongolen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wassili_Jan
Zitat von Ronald.Z im Beitrag #1660Zitat von old-chatterhand im Beitrag #1658
Auch die Alexandertrilogie von Gisbert Haefs ist vom Allerfeinsten. Der neueste Roman ist von diesem Jahr, den habe ich noch nicht gelesen:
Alexander - Der Roman der Einigung Griechenlands Hellas. Haffmans Verlag, Zürich 1992
Alexander - Der Roman der Eroberung eines Weltreichs Asien. Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main 1993
Alexanders Erben. 2013
Was hier an Detailreichtum zusammengetragen wird, dass dürften selbst etliche Historiker noch nicht wissen. Unglaublich.
Mit dem oben von Dir erwähnten "Hannibal" von Haefs gebe ich Dir recht, jedoch finde ich die "Alexander"-Reihe eher esoterisch, das kann Haefs besser, mein Favorit ist Troja, geschrieben von Haefs ---- und Tja, man muss sich drauf einlassen und dann knallt es rein;:-;
Esoterisch trifft es nicht so richtig. Es wird aber viel über Glauben und Mythen der damaligen Zeit erzählt. Olympias, die Mutter Alexanders war nun mal eine Mystikerin und religiös ziemlich exaltiert. Das ist aber eindeutig nicht der Fokus des Buches.
Hast du den dritten Teil schon gelesen?
Troja habe ich auch noch nicht verarbeitet. Scheint aber gut zu sein, zumindest den Reszensionen nach.
Zitat von old-chatterhand im Beitrag #1664
Esoterisch trifft es nicht so richtig. Es wird aber viel über Glauben und Mythen der damaligen Zeit erzählt. Olympias, die Mutter Alexanders war nun mal eine Mystikerin und religiös ziemlich exaltiert. Das ist aber eindeutig nicht der Fokus des Buches.
Hast du den dritten Teil schon gelesen?
Troja habe ich auch noch nicht verarbeitet. Scheint aber gut zu sein, zumindest den Reszensionen nach.
"religiös exaltiert" beschreibt es gut;-).
Den dritten Teil kenne ich noch nicht, ist irgendwie an mir vorbei gegangen, werde ihn aber lesen.
Zitat von old-chatterhand im Beitrag #1666Der Assyrer ist wirklich gut, m. E. viel besser als die Romane Gedges, die für mich etwas zu "frauenhaft" geschrieben sind.
Weiter:
Der Assyrer, von Nicholas Guild
Der Fortsetzungsroman erreicht leider nicht mehr das anfängliche Niveau. Er ist auf Druck vieler weiblicher Leser politisch korrektisiert worden.
Hier zwei Tipps: David Clement Davies, Feuerbote. (Ein Machtkampf unter Hirschen.)
Peter Schneider, Das Geheimnis des Cagliostro.
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1669Zitat von old-chatterhand im Beitrag #1666Der Assyrer ist wirklich gut, m. E. viel besser als die Romane Gedges, die für mich etwas zu "frauenhaft" geschrieben sind.
Weiter:
Der Assyrer, von Nicholas Guild
Der Fortsetzungsroman erreicht leider nicht mehr das anfängliche Niveau. Er ist auf Druck vieler weiblicher Leser politisch korrektisiert worden.
Hier zwei Tipps: David Clement Davies, Feuerbote. (Ein Machtkampf unter Hirschen.)
Peter Schneider, Das Geheimnis des Cagliostro.
Von Gedge habe ich nur ein Buch, das über Hatschepsut, gelesen. Das fand ich damals atmosphärisch sehr dicht beschrieben. Obwohl es aus heutiger Sicht vom Stand der Forschung überholt ist, war es damals voll auf der Höhe der Zeit. Sie konstruierte ein griechisches Drama über Aufstieg und Fall der Königin. Die Idee war sehr gelungen und absolut schlüssig.
Zudem finde ich die Figur der Hatschepsut sehr faszinierend. Ihr ist es gelungen ein Reich zur Blüte zu führen ohne auf die traditionell bellizistischen Konzepte der 18. Dynastie zurückzugreifen und trotzdem ihre eigentlich illegitime Herrschaft mit unkriegerischen Methoden zu legalisieren. Das ist sehr beeindruckend.
Selbstverständlich darf dieses Buch nicht fehlen, welches momentan so hohe Wellen schlägt:
Zitat
Die Schlafwandler
Bahnbrechende neue Erkenntnisse über den Weg in den Ersten Weltkrieg 1914
Lange Zeit galt es als ausgemacht, dass das deutsche Kaiserreich wegen seiner Großmachtträume die Hauptverantwortung am Ausbruch des Ersten Weltkriegs trug. In seinem bahnbrechenden neuen Werk kommt der renommierte Historiker und Bestsellerautor Christopher Clark (Preußen) zu einer anderen Einschätzung. Clark beschreibt minutiös die Interessen und Motivationen der wichtigsten politischen Akteure in den europäischen Metropolen und zeichnet das Bild einer komplexen Welt, in der gegenseitiges Misstrauen, Fehleinschätzungen, Überheblichkeit, Expansionspläne und nationalistische Bestrebungen zu einer Situation führten, in der ein Funke genügte, den Krieg auszulösen, dessen verheerende Folgen kaum jemand abzuschätzen vermochte. Schon jetzt zeigt sich, dass »Die Schlafwandler« eine der wichtigsten Neuerscheinungen zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des Ersten Weltkriegs sein wird.
http://www.buecher.de/shop/buecher/die-s...od_id/38036872/
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1669Zitat von old-chatterhand im Beitrag #1666Der Assyrer ist wirklich gut, m. E. viel besser als die Romane Gedges, die für mich etwas zu "frauenhaft" geschrieben sind.
Weiter:
Der Assyrer, von Nicholas Guild
Der Fortsetzungsroman erreicht leider nicht mehr das anfängliche Niveau. Er ist auf Druck vieler weiblicher Leser politisch korrektisiert worden.
Hier zwei Tipps: David Clement Davies, Feuerbote. (Ein Machtkampf unter Hirschen.)
Peter Schneider, Das Geheimnis des Cagliostro.
Deine Tipps habe ich mir gebookmarkt.
Hier, old-chatt, die Seite eines meiner Lieblings-Autoren. Ein Autor phantastisch-utopischer sozialistischer Prosa. Die Geschichten sind vielschichtig im Geschehen und sehr lesenswert. Sie stellen Fragen philosophischer Natur und lassen die Ahnung einer friedlichen Gesellschaft spüren. Also das Gegenteil von Marvell und Co.
http://www.meit.de/
Zitat von old-chatterhand im Beitrag #1672Zitat von Maga-neu im Beitrag #1669Zitat von old-chatterhand im Beitrag #1666Der Assyrer ist wirklich gut, m. E. viel besser als die Romane Gedges, die für mich etwas zu "frauenhaft" geschrieben sind.
Weiter:
Der Assyrer, von Nicholas Guild
Der Fortsetzungsroman erreicht leider nicht mehr das anfängliche Niveau. Er ist auf Druck vieler weiblicher Leser politisch korrektisiert worden.
Hier zwei Tipps: David Clement Davies, Feuerbote. (Ein Machtkampf unter Hirschen.)
Peter Schneider, Das Geheimnis des Cagliostro.
Deine Tipps habe ich mir gebookmarkt.
Hier. Zu Feuerbote:
http://www.amazon.de/Feuerbote-David-Cle...words=feuerbote
Endlich ein Held, mit dem man sich identifizieren kann. :-)
Zitat von Maga-neu im Beitrag #1674Zitat von old-chatterhand im Beitrag #1672Zitat von Maga-neu im Beitrag #1669Zitat von old-chatterhand im Beitrag #1666Der Assyrer ist wirklich gut, m. E. viel besser als die Romane Gedges, die für mich etwas zu "frauenhaft" geschrieben sind.
Weiter:
Der Assyrer, von Nicholas Guild
Der Fortsetzungsroman erreicht leider nicht mehr das anfängliche Niveau. Er ist auf Druck vieler weiblicher Leser politisch korrektisiert worden.
Hier zwei Tipps: David Clement Davies, Feuerbote. (Ein Machtkampf unter Hirschen.)
Peter Schneider, Das Geheimnis des Cagliostro.
Deine Tipps habe ich mir gebookmarkt.
Hier. Zu Feuerbote:
http://www.amazon.de/Feuerbote-David-Cle...words=feuerbote
Endlich ein Held, mit dem man sich identifizieren kann. :-)
Ich wusste es doch: du läufst nicht rund :-)))
Da bin ich aber gespannt was auf mich zukommt...
Na ja, es gibt spannende Tierepisoden bei James Mitchener "Die Colorado Saga" z.B., wurde auch verfilmt (engl. Centennial).
Das Buch habe ich allerdings über 40 Jahre nicht mehr gelesen. Ich weiss nicht was für einen Eindruck ich heute hätte.
http://www.amazon.de/s/url=search-alias%...ords=3570021777
Es gab dort allerdings keine Dialoge zwischen den Tieren...
Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Besucher
0 Mitglieder und 63 Gäste sind Online Wir begrüßen unser neuestes Mitglied: guylux Besucherzähler Heute waren 218 Gäste und 1 Mitglied online. |
Forum Statistiken
|
Einfach ein eigenes Forum erstellen | ©Xobor.de |