Zitat von Hans Bergman im Beitrag #526

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Friedrich Merz hat der CDU ein Angebot gemacht, das sie einfach nicht ablehn.., äh, annehmen konnte.
(Frei nach Cicero).

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Ich bin kein Fan von Friedrich Merz. In seinen Ambitionen auf das derzeit ohnehin schwach besetzte Wirtschaftsministerium hat er aber nicht unrecht. Mich überrascht es trotzdem nicht, dass unsere Medien zur aktuellen Causa Merz eine Einheitsmeinung vertreten, wie das bei den meisten Themen derzeit der Fall ist. Merz hat an der Parteibasis prozentual mehr Anhänger als bei den Funktionären, hätte eine Abstimmung unter den Parteimitgliedern evtl. sogar gewonnen. Hier zeigt sich deutlich eine Schwäche unseres politischen Systems. Zudem: Wenn nach einer Wahl einzelne Fraktionen eine Mehrheit von 50,1% haben und regieren, dann haben sich die restlichen 49,9% dem Diktat der 50,1% zu fügen und quasi gar nichts zu sagen. Das schweizer Modell ist demokratischer. Es hätte der Fraktion Merz die 35-45% parteiinterne Macht gewährt, welche auch die demokratische Zustimmungsrate hergibt. In Form von Posten. Die Entwicklungen der letzten Jahre im politisch rechten Teil des Westens sind auch eine Folge dieser Demokratiedefizite. Um zur CDU zurück zu kommen: Was sollen denn jetzt die 40% Anhänger der Linie von Friedrich Merz tun? Sollen sie jetzt gleichgerichtet denken und gegen ihre Überzeugung den neuen Vorsitzenden auch inhaltlich unterstützen, um nach außen den Schein von Einheit zu erzeugen? Sollen sie eine andere Partei unterstützen?

Zitat von Rico im Beitrag #528

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Ich bin kein Fan von Friedrich Merz. In seinen Ambitionen auf das derzeit ohnehin schwach besetzte Wirtschaftsministerium hat er aber nicht unrecht. Mich überrascht es trotzdem nicht, dass unsere Medien zur aktuellen Causa Merz eine Einheitsmeinung vertreten, wie das bei den meisten Themen derzeit der Fall ist. Merz hat an der Parteibasis prozentual mehr Anhänger als bei den Funktionären, hätte eine Abstimmung unter den Parteimitgliedern evtl. sogar gewonnen. Hier zeigt sich deutlich eine Schwäche unseres politischen Systems. Zudem: Wenn nach einer Wahl einzelne Fraktionen eine Mehrheit von 50,1% haben und regieren, dann haben sich die restlichen 49,9% dem Diktat der 50,1% zu fügen und quasi gar nichts zu sagen. Das schweizer Modell ist demokratischer. Es hätte der Fraktion Merz die 35-45% parteiinterne Macht gewährt, welche auch die demokratische Zustimmungsrate hergibt. In Form von Posten. Die Entwicklungen der letzten Jahre im politisch rechten Teil des Westens sind auch eine Folge dieser Demokratiedefizite. Um zur CDU zurück zu kommen: Was sollen denn jetzt die 40% Anhänger der Linie von Friedrich Merz tun? Sollen sie jetzt gleichgerichtet denken und gegen ihre Überzeugung den neuen Vorsitzenden auch inhaltlich unterstützen, um nach außen den Schein von Einheit zu erzeugen? Sollen sie eine andere Partei unterstützen?

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Zitat von Landegaard im Beitrag #527

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Zitat von Hans Bergman im Beitrag #526

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Friedrich Merz hat der CDU ein Angebot gemacht, das sie einfach nicht ablehn.., äh, annehmen konnte.
(Frei nach Cicero).

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War das nicht Vito Corleone?

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Das gibt sich nichts...

Viel Aufhebens wird jetzt über die Qualität der jeweiligen Reden gemacht. Das zeigt mir nur, dass den Meisten, auch unter den Medienmachern, Inhalte mittletweile völlig juck sind.

Ein anderes Körperteil.

Ich weiß, dass ich Laschet gegenüber nicht immer gnädig war, aber:
- er betont, dass es nicht nur um Ökologie und Klima geht, sondern auch um Jobs
- sein Lieblingskoalitionspartner ist nach eigener Aussage die FDP
- er sagt, dass man Russland braucht, um bestimmte Probleme zu lösen.

Wenn ich das mit Röttgen vergleiche, der die FDP nicht als Koalitionspartner will, der noch mehr "Klimaschutz" verheißt und Russland bei jeder passenden Gelegenheit vors Schienbein tritt, dann ist uns einiges erspart geblieben. Es hätte schlimmer kommen können.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #535

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Ich weiß, dass ich Laschet gegenüber nicht immer gnädig war, aber:
- er betont, dass es nicht nur um Ökologie und Klima geht, sondern auch um Jobs
- sein Lieblingskoalitionspartner ist nach eigener Aussage die FDP
- er sagt, dass man Russland braucht, um bestimmte Probleme zu lösen.

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Spahn entschuldigt sich, wieder mal... für wen oder was denn? Für seine andauernde Selbstbeschädigung? Damit macht er diese ja nicht ungeschehen, sondern nur noch peinlicher.
Wie alt ist der Mann eigentlich? Kommt mir manchmal vor wie eine pubertieredne Heulsuse...

"Spahn war Teil des Teams", sagt Laschet, um sich dann schnell zu korrigieren "ist Teil des Teams". :-)
Und dann das Erwartbare: "In der Vergangenheit war es immer so, dass die Kanzlerkandidaten Vorsitzende von CDU und CSU waren." Bong.

Wenn Laschet nur eines erreichen würde, nämlich den Dünnbrettbohrer als Kanzler zu verhindern (so wie Helmut Kohl Gollum verhindert hat), dann wäre das bereits genug.

Wieso sollten sich Laschek und Södermax auf diesen Bubi festlegen, wenn sie demnächst die Kanzlerfrage unter sich ausmachen?

Im öffentlichen Dienst wird man, wenn man versagt, befördert.

Zitat von Rico im Beitrag #528

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Ich bin kein Fan von Friedrich Merz. In seinen Ambitionen auf das derzeit ohnehin schwach besetzte Wirtschaftsministerium hat er aber nicht unrecht. Mich überrascht es trotzdem nicht, dass unsere Medien zur aktuellen Causa Merz eine Einheitsmeinung vertreten, wie das bei den meisten Themen derzeit der Fall ist. Merz hat an der Parteibasis prozentual mehr Anhänger als bei den Funktionären, hätte eine Abstimmung unter den Parteimitgliedern evtl. sogar gewonnen. Hier zeigt sich deutlich eine Schwäche unseres politischen Systems. Zudem: Wenn nach einer Wahl einzelne Fraktionen eine Mehrheit von 50,1% haben und regieren, dann haben sich die restlichen 49,9% dem Diktat der 50,1% zu fügen und quasi gar nichts zu sagen. Das schweizer Modell ist demokratischer. Es hätte der Fraktion Merz die 35-45% parteiinterne Macht gewährt, welche auch die demokratische Zustimmungsrate hergibt. In Form von Posten. Die Entwicklungen der letzten Jahre im politisch rechten Teil des Westens sind auch eine Folge dieser Demokratiedefizite. Um zur CDU zurück zu kommen: Was sollen denn jetzt die 40% Anhänger der Linie von Friedrich Merz tun? Sollen sie jetzt gleichgerichtet denken und gegen ihre Überzeugung den neuen Vorsitzenden auch inhaltlich unterstützen, um nach außen den Schein von Einheit zu erzeugen? Sollen sie eine andere Partei unterstützen?

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https://www.welt.de/politik/deutschland/...engagieren.html


Friedrich, der Schleimer.

Aus gut informierten Kreisen wurde mir das erste Wahlplakat der CDU für den Wahlkampf 2021 zugespielt ...

... und weil die Kreise so gut informiert sind, das der SPD gleich mit

Zitat von ghassan_II im Beitrag #544

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Aus gut informierten Kreisen wurde mir das erste Wahlplakat der CDU für den Wahlkampf 2021 zugespielt ...

... und weil die Kreise so gut informiert sind, das der SPD gleich mit

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Zitat von ghassan_II im Beitrag #544

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Aus gut informierten Kreisen wurde mir das erste Wahlplakat der CDU für den Wahlkampf 2021 zugespielt ...

... und weil die Kreise so gut informiert sind, das der SPD gleich mit

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Zitat von Werner im Beitrag #543

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https://www.welt.de/politik/deutschland/article224601216/Merz-bedauert-Irritationen-und-verspricht-sich-weiter-zu-engagieren.html


Friedrich, der Schleimer.

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Der Zeitpunkt, bis zu dem Merz mit einem rhetorisch professionell inszenierten Rückzug die CDU aus ihrer Merkellethargie hätte wecken können, hat er verpasst.

Zitat von Rico im Beitrag #548

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Der Zeitpunkt, bis zu dem Merz mit einem rhetorisch professionell inszenierten Rückzug die CDU aus ihrer Merkellethargie hätte wecken können, hat er verpasst.

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Zitat von Nante im Beitrag #549

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Zitat von Rico im Beitrag #548

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Der Zeitpunkt, bis zu dem Merz mit einem rhetorisch professionell inszenierten Rückzug die CDU aus ihrer Merkellethargie hätte wecken können, hat er verpasst.

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Ich sehen nur zwei Kandidaten mit realistischen Aussichten. Bärbock hat keine. Und die beiden können durchaus Merz ins Kabinett holen. Laschet etwas mehr, Söder etwas weniger.

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