Zitat von Werner im Beitrag #497

---

Die Frauenunion beklagt sich, dass keine Frau aufgestellt wurde. Man kann da nur noch den Kopf schütteln.

---

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #494

---

Ich leg mich jetzt fest. Merz wird es.
Und bald färbt sich die deutsche Flagge in black, rock, gold.
Denn die beiden anderen sind Politiker, die noch ein paar ihrer Überzeugungen eingebracht haben, während Merz sein Fähnchen problemlos auch noch in den letzten kleinen Meinungshauch gedreht hat. Er ist eben Geschäftemacher, der die BRD später als Kanzler wie eine Firma führen wird, nämlich wie seine eigene. So wie Trump das mit den USA gemacht hat.

---

Laschet wird wohl vom CDU-Establishment - ein Begriff, den er selbst nicht mag :-) - als geringstes Risiko angesehen worden sein, Merz als höchstes. Laschet und Röttgen sind klassische "democristiani", wie es sie in Italien noch (aber immer seltener gibt: z. B. Renzi oder Mastella). Laschet ist der typische "Gemischtwarenhändler", Röttgen, der Funktionär, der deutlich links von seinen Wählern steht. Beides traf man in der DC oft an.

Merz hat von Wirtschaft nicht so viel Ahnung wie immer getan wird, aber von Korruption und bezahlter Meinung.

Merz hätte die SPD und die Linke gestärkt, Laschet dürfte die SPD eher schwächen, weil er als Trikotnummer 6 im gleichen Revier fischt.

Wäre Gauland noch da, dann würde diese Wahl die AfD stärken.

Mit Laschet bleibt nun die AfD die einzige Oppositionspartei im Parlament, die aber mit sich selbst beschäftigt ist, sodass weiterhin in wichtigen Fragen nur eine Meinung erlaubt sein und alles andere nach Twittergusto zensiert wird.

Laschek wird nun hauptamtlich daran arbeiten, Söder als Spitzenkandidat noch zu verhindern.

Stelle mir gerade ein TV-Duell Laschek / Scholz vor.
(Zzzzzzz.....)

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #510

---

Zitat von Corto im Beitrag #502

---

.... Er ist eben ein Relikt aus den 90ern - in denen man in der Politik im Gegensatzt zu den 2020ern noch Tacheles reden konnte, ohne dafür gleich im WEB gelyncht zu werden.

---

Ja, eine durch und durch glaubwürdige Person:

„Die CDU kann nicht nur von Männern aus Nordrhein-Westfalen geführt werden.“ In das Präsidium wären bei seiner Bewerbung noch weniger Frauen gewählt worden. „Ich habe mich deshalb entschlossen, zugunsten der Frauen auf eine Kandidatur zu verzichten“, fügte er hinzu.
https://www.merkur.de/politik/friedrich-...r-90169943.html

:-))

---

Bei freien.Wahlen hätte bestenfalls Weinkönigin Julia eine Chance als weibliche Führungskraft.

Ein letzter kühner Versuch einer Grätsche gegen Mutti...jetzt kann man nur noch konstatieren: alles versucht - alles verspielt.

(Oder wollte er den überlegenen Gegner gleich mal vorführen und allen beweisen, dass er unter Mutti nicht viel zu sagen hat?)

Hey übrigens: der Dünnbrettbohrer ist bei der Vorstandwahl immerhin letzter geworden. Ist doch auch schon was :)

Immerhin lag er im 1. Wahlgang vorne.

Ich finde es richtig, was Merz jetzt macht. Er provoziert die Frage, ob man ihn tatsächlich im 'Team" haben will. Dass er kein Ersatzspieler sein will, das wußte man vorher und will es auch nicht.

@HB: Ich muss eher an ein Spiel mit Dieter Hoeness denken, als er, schwer lädiert mit blutdurchtränktem Kopfverband die Auswechslung verweigerte und, glaube ich, sogar noch ein Kopfballtor erzielte.

Politik ist Kampf und keine Galashow.

Das mit der berühmtesten Selbsteinwechslung war G. Netzer unter H. Weißweiler.

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #512

---

Zitat von Maga-neu im Beitrag #511

---

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #510

---

Zitat von Corto im Beitrag #502

---

.... Er ist eben ein Relikt aus den 90ern - in denen man in der Politik im Gegensatzt zu den 2020ern noch Tacheles reden konnte, ohne dafür gleich im WEB gelyncht zu werden.

---

Ja, eine durch und durch glaubwürdige Person:

„Die CDU kann nicht nur von Männern aus Nordrhein-Westfalen geführt werden.“ In das Präsidium wären bei seiner Bewerbung noch weniger Frauen gewählt worden. „Ich habe mich deshalb entschlossen, zugunsten der Frauen auf eine Kandidatur zu verzichten“, fügte er hinzu.
https://www.merkur.de/politik/friedrich-...r-90169943.html

:-))

---

Videat consul, ne quid detrimenti economia capiat!
Schade, dass es keinen Senat gibt, der ihn zum Minister mit Sondervollmachten ernennt, sondern dass er auf die Zustimmung seiner alten Feindin angewiesen ist.

---

Und selber kann er sich zum Glück auch nicht ernennen - aber sich vorschlagen, so wie er es auch gleich getan hat.
Aufdringlich wie der Vertreter, der an der Hintertür klopft, wenn man ihn an der Vordertür abgewiesen hat.
Für mich einer der unapetittlichsten Politiker wo gibt.
Wie wäre es mit Pop-Beauftragter?

---

Apropos fehlender Instinkt: Den bewies auch der Dünnbrettbohrer, als er keine Frage stellte, sondern auf die hohe Eignung von Armin Laschet verwies. Laschet blickte währenddessen gequält drein und man merkte, dass er sich fragte, ob ihm dieses brachiale Vorgehen seines Hauptalliierten mehr nutzen oder schaden würde.

Zitat von Corto im Beitrag #514

---

Ein letzter kühner Versuch einer Grätsche gegen Mutti...jetzt kann man nur noch konstatieren: alles versucht - alles verspielt.

(Oder wollte er den überlegenen Gegner gleich mal vorführen und allen beweisen, dass er unter Mutti nicht viel zu sagen hat?)

---

Zitat von Werner im Beitrag #518

---

Ich finde es richtig, was Merz jetzt macht. Er provoziert die Frage, ob man ihn tatsächlich im 'Team" haben will. Dass er kein Ersatzspieler sein will, das wußte man vorher und will es auch nicht.

---