Übersetzung eins fb-Bekannten (ich kann das nicht verifizieren, da ich kein Abo habe):
Wenn diese Übersetzung stimmt, dann ist es lachhaft rumzuposaunen, die Ukraine müsse den Krieg gewinnen. Das ist dann ungefähr so sinnvoll wie die Forderung, die Sonne müsse die Erde umkreisen. Aber das wird unsere bildungsfernen Polit- und Pressefuzzis, die nicht dumm sind, aber Schwierigkeiten mit dem Denken haben (sofern sie nicht auf einer fremden payroll stehen), nicht davon abhalten, weiterzublöken.
Der britische "Independent" berichtet (Übersetzung von mir):
"Laut Geheimdienstbericht sind die ukrainischen Streitkräfte den russischen Streitkräften bis zu 40 zu eins unterlegen
Exklusiv: Dossier: Zermürbender Konflikt im Osten demoralisiert die ukrainischen Streitkräfte ernsthaft
Die ukrainischen Truppen erleiden massive Verluste, da sie den russischen Streitkräften bei der Artillerie 20 zu eins und bei der Munition 40 zu eins unterlegen sind. Dies geht aus neuen Erkenntnissen hervor, die ein düsteres Bild des Konflikts an der Frontlinie zeichnen.
Aus einem Bericht ukrainischer und westlicher Geheimdienstmitarbeiter geht außerdem hervor, dass die Ukrainer große Schwierigkeiten haben, auf den Beschuss der Russen zu reagieren, da ihre Artillerie nur eine Reichweite von 25 Kilometern hat, während der Feind aus der 12-fachen Entfernung zuschlagen kann.
Zum ersten Mal seit Beginn des Krieges gibt es nun Bedenken wegen Desertion. In dem Bericht, der von The Independent eingesehen wurde, heißt es, dass die sich verschlechternde Lage im Donbass, bei der täglich bis zu hundert Soldaten getötet werden, "eine ernsthaft demoralisierende Wirkung auf die ukrainischen Streitkräfte sowie eine sehr reale materielle Wirkung hat; die Fälle von Desertion nehmen jede Woche zu".
Gleichzeitig wird die Verhandlungsposition der ukrainischen Regierung durch die Eroberung von Gebieten im Osten und die Festigung der Kontrolle über die eroberten Städte Mariupol und Cherson geschwächt, da die Zahl der Gefangenen auf beiden Seiten sehr unterschiedlich ist.
Die Gesamtzahl der russischen Soldaten, die von der Ukraine festgehalten werden, ist nach einer Reihe von Austauschaktionen von 900 im April auf 550 gesunken. Moskau hält inzwischen mehr als 5.600 ukrainische Soldaten in Gefangenschaft, wobei sich diese Zahl durch die Kapitulation von 2.500 Soldaten, darunter Mitglieder des Asow-Bataillons, in Mariupol noch erhöht hat.
Dieser zahlenmäßige Unterschied zwischen den beiden Seiten wird deutlich, wenn sowohl Kiew als auch Moskau öffentlichkeitswirksame Prozesse gegen Kriegsgefangene abhalten.
Ukrainische Gerichte in Kiew und in der Nähe von Charkiw haben russische Soldaten wegen Kriegsverbrechen verurteilt und hohe Strafen verhängt. Die Generalstaatsanwältin des Landes, Iryna Venediktova, sagte am Mittwoch, sie habe acht weitere Fälle eingereicht.
(...)
In dem Geheimdienstbericht heißt es: "Es ist klar, dass ein konventioneller Krieg nicht gewonnen werden kann, wenn die eigene Seite ein Vielfaches an Waffen hat, die eigenen Waffen den Feind auf kürzere Distanz treffen und man deutlich weniger Munition hat als der Feind."
Weiter heißt es: "Die taktische Situation an der Ostfront stellt sich wie folgt dar... die ukrainische Seite hat fast keine Vorräte an Raketen für MLRS der Typen Smerch und Uragan mehr, die es in den ersten Monaten des Krieges ermöglichten, russische Offensiven auf Entfernungen von [37 bis 50 Meilen] wirksam abzuwehren.
"Heute beträgt die maximale Feuerreichweite der Streitkräfte der Ukraine [15,5 Meilen]. Das ist die Reichweite, auf die die Artillerie des Kalibers 152/155 mm und die noch in Betrieb befindlichen Grad MLRS-Einheiten schießen können."
"Gleichzeitig trifft der Feind Konzentrationen der ukrainischen Streitkräfte aus einer Entfernung von [186 Meilen] mit taktischen ballistischen Iskander-Raketen, [43 bis 50 Meilen] mit dem Smerch MLRS und Tochka-U, aus [25 bis 37 Meilen] mit dem MLRS Uragan."
Der Bericht fährt fort: "Dies schafft eine Situation absoluter Ungleichheit auf dem Schlachtfeld, ganz zu schweigen von der vollständigen Dominanz der feindlichen Flugzeuge in der Luft, die nur manchmal durch den Einsatz von Stinger [Boden-Luft-Raketen] und durch Fehler der russischen Piloten korrigiert werden kann."
Die Einschätzung warnt davor, dass sich die Russen durchaus bewusst sind, dass nur eine relativ geringe Anzahl westlicher Waffen geschickt wurde und die Lieferung an die Kampfpositionen nur langsam erfolgt. "Die Russen versuchen, die ihnen verbleibende Zeit zu nutzen, indem sie mit ihrer Artillerie versuchen, die ukrainischen Verteidigungsanlagen im Donbass zu durchbrechen", heißt es.
Der Bericht betont, dass sich die von den USA und Großbritannien gelieferten Panzerabwehrsysteme Javelin und NLAW auf den Schlachtfeldern um Kiew und Charkiw als wirksam erwiesen haben und dies auch im Donbass tun. Auch Switchblade-Angriffsdrohnen haben den Russen erheblichen Schaden zugefügt."
https://www.independent.co.uk/news/world...hUu8UNwaLQtlRPg
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