Relotius 2.0?

https://www.spiegel.de/kultur/tv/hubert-...18-b440ba776c08

Zitat von Corto im Beitrag #476

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Relotius 2.0?

https://www.spiegel.de/kultur/tv/hubert-...18-b440ba776c08

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Lohnschreiber sollte man da lieber nicht als Referenz betrachten...

Der schnöde Mammon siegt dann doch über die Gesinnung im Journalismus:

https://www.bild.de/politik/2023/politik...41096.bild.html

;)

Zitat von Leto_II. im Beitrag #479

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Der schnöde Mammon siegt dann doch über die Gesinnung im Journalismus:

https://www.bild.de/politik/2023/politik...41096.bild.html

;)

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https://www.alexander-wallasch.de/gesell...YI22xlshz327OFU

Wieder mal ein Schuss der Alpenprawda, der nach hinten losgeht...Die Kerle begreifen es einfach nicht...

Der Plagiatsvorwurf der SZ an die Adresse von Alice Weidel belegt zweierlei:
1. Den "Haltungs"journalismus - übrigens wäre Dr. Joseph Goebbels der erste gewesen, der von Journalisten Haltung gefordert hätte. Die Berichterstattung richtet sich eben gegen Politiker bestimmter Parteien, also allen voran gegen die AfD, die Freien Wähler, vielleicht noch gegen die CDU/CSU und FDP, niemals gegen Politiker der SPD, Linkspartei (Wagenknecht vielleicht ausgenommen) und der Grünen. Bei Letzteren wäre eine Untersuchung von Doktor-, Magister- oder Diplomarbeiten ohnehin sinnlos, da die meisten keinen Studienabschluss besitzen und ihre höchste Qualifikation bestenfalls das Abitur ist.
2. Das fehlende Verständnis für wissenschaftliches Arbeiten. Natürlich müssen allgemein benutzte Begriffe wie "Kapitaldeckungsverfahren" (in diesem Fall) oder, um bei meinem Fach zu bleiben, der "Reichsdeputationshauptschluss" nicht zitiert oder belegt werden. Man muss auch nicht, wie ein früherer Kommilitone, alles belegen, was allgemein bekannt, so zum Beispiel, dass die deutsche Wehrmacht am 1. September 1939 in Polen einmarschiert. Wer so etwas tut, zeigt nur, dass er keine Vorstellung vom wissenschaftlichen Arbeiten hat.
Zusammengefasst: Wir haben es also mit einem bildungslosen Prekariat zu tun, aber einem mit Haltung.

Herrlich. Unsere Qualitätspresse und die "Schwurbler unterm Weihnachtsbaum":

...auch wenn Yoni nicht an dex Heiland*:_In glaubt, das Fest der Marginalisierten. „Wenn ich meiner Oma mit ‚Patriarchat’ und ‚heteronormativer Zweigeschlechtlichkeit’ komme, dann wird es schwierig”, gibt Jenny indes zu bedenken. Klar, die Oma hat zeitlebens gearbeitet, Kinder und Enkel großgezogen und alle Tassen im Schrank beisammen gehalten; sie schaut betreten auf den dampfenden Weihnachtsbraten und denkt: Warum mache ich mir für diese Deppen, die angeblich nicht wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind, so viel Mühe? Die sollen sich doch ihr Essen wie ihr Geschlecht „konstruieren” oder Käfer fressen, damit es draußen nicht wärmer wird. –
https://www.klonovsky.de/2023/12/24-dezember-2023/

Zitat von Maga-neu im Beitrag #483

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Herrlich. Unsere Qualitätspresse und die "Schwurbler unterm Weihnachtsbaum":

...auch wenn Yoni nicht an dex Heiland*:_In glaubt, das Fest der Marginalisierten. „Wenn ich meiner Oma mit ‚Patriarchat’ und ‚heteronormativer Zweigeschlechtlichkeit’ komme, dann wird es schwierig”, gibt Jenny indes zu bedenken. Klar, die Oma hat zeitlebens gearbeitet, Kinder und Enkel großgezogen und alle Tassen im Schrank beisammen gehalten; sie schaut betreten auf den dampfenden Weihnachtsbraten und denkt: Warum mache ich mir für diese Deppen, die angeblich nicht wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind, so viel Mühe? Die sollen sich doch ihr Essen wie ihr Geschlecht „konstruieren” oder Käfer fressen, damit es draußen nicht wärmer wird. –
https://www.klonovsky.de/2023/12/24-dezember-2023/

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Während ganze Teile des Landes und halb Niedersachsen unter Wasser stehen, während der Messbesuch zum Martyrium werden kann (und das nicht wegen der schlechten Predigt des Pfarrers), während sich die "Partyszene" (damit verband ich früher "La Boum" mit der jungen Sophie Marceau, in die ich mich als Teenager verliebt hatte, nicht aber eine migrantische Chaotentruppe, die Rettungskräfte mit Böllern bewirft oder mit Benzin übergießt) für Silvester rüstet, gibt es kein größeres Problem in diesem besten Deutschland ever als die "Schwurblerin" Nena bei Helene Fischer.
Ich war früher Mitglied bei einer ökumenischen Gruppierung, die Vorträge und Veranstaltungen in Hameln organisierte. Vor einigen Jahren trat ein Rapper dort auf, ein Typ in den 50ern mit dem Outfit (umgedrehte Baseballcap etc.), Gehabe und Wortwahl ("voll krass") eines Fünfzehnjährigen. Er beklagte, dass es Druck der "Zivilgesellschaft" gebraucht habe, um Helene Fischer zu einem "Statement gegen 'rääächz" zu bewegen. Hinter dem legeren Äußeren verbarg sich ein zutiefst autoritärer und totalitärer Geist. Als ich ihm entgegnete, dass es in einer freien Gesellschaft das gute Recht eines Einzelnen ist, sich zu bestimmten Themen nicht zu äußern, ja vielleicht sogar keine Meinung zu haben, herrschte eisiges Schweigen bei den rund 300 Teilnehmern (die Hälfte protestantisches Bildungsbürgertum, die andere Hälfte Jugendliche aus den Gemeinden bzw. Schulen). Ach nein, ein Mann stand auf und klatschte; als er bemerkte, dass er der Einzige im Saal war, hörte er sofort mit dem Klatschen auf und setzte sich wieder.
Da wusste ich, dass ich dort fehl am Platze war und mein Engagement beenden musste. Ebenfalls sofort. Inzwischen widmet sich die Gruppierung fast ausschließlich dem Klimawandel.

Zitat von Maga-neu im Beitrag #485

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Während ganze Teile des Landes und halb Niedersachsen unter Wasser stehen, während der Messbesuch zum Martyrium werden kann (und das nicht wegen der schlechten Predigt des Pfarrers), während sich die "Partyszene" (damit verband ich früher "La Boum" mit der jungen Sophie Marceau, in die ich mich als Teenager verliebt hatte, nicht aber eine migrantische Chaotentruppe, die Rettungskräfte mit Böllern bewirft oder mit Benzin übergießt) für Silvester rüstet, gibt es kein größeres Problem in diesem besten Deutschland ever als die "Schwurblerin" Nena bei Helene Fischer.
Ich war früher Mitglied bei einer ökumenischen Gruppierung, die Vorträge und Veranstaltungen in Hameln organisierte. Vor einigen Jahren trat ein Rapper dort auf, ein Typ in den 50ern mit dem Outfit (umgedrehte Baseballcap etc.), Gehabe und Wortwahl ("voll krass") eines Fünfzehnjährigen. Er beklagte, dass es Druck der "Zivilgesellschaft" gebraucht habe, um Helene Fischer zu einem "Statement gegen 'rääächz" zu bewegen. Hinter dem legeren Äußeren verbarg sich ein zutiefst autoritärer und totalitärer Geist. Als ich ihm entgegnete, dass es in einer freien Gesellschaft das gute Recht eines Einzelnen ist, sich zu bestimmten Themen nicht zu äußern, ja vielleicht sogar keine Meinung zu haben, herrschte eisiges Schweigen bei den rund 300 Teilnehmern (die Hälfte protestantisches Bildungsbürgertum, die andere Hälfte Jugendliche aus den Gemeinden bzw. Schulen). Ach nein, ein Mann stand auf und klatschte; als er bemerkte, dass er der Einzige im Saal war, hörte er sofort mit dem Klatschen auf und setzte sich wieder.
Da wusste ich, dass ich dort fehl am Platze war und mein Engagement beenden musste. Ebenfalls sofort. Inzwischen widmet sich die Gruppierung fast ausschließlich dem Klimawandel.

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https://www.satirepatzer.de/t-weihnachtsmannleugner.aspx

"They want to survive." "Who asked them to survive?" Bestimmt war es ein rechter Mob, der sich hier zusammengefunden hatte. Nicht auszuschließen ist, dass das Ganze von Reichsbürgern inszeniert wurde...
https://www.youtube.com/watch?v=fEj1h7BC2b4

Interessant, wie diejenigen, deren Schweigen ohrenbetäubend ist, wenn AfD-Politiker belästigt oder gar zusammengeschlagen werden, sich nun tourettesyndromartig echauffieren, wenn der Zorn mal einen Grünen trifft. Ansonsten hat Sahra Wagenknecht recht:https://www.tagesspiegel.de/politik/pein...A9ZcmeITLdGfNYA

Gestern mal wieder Hofberichterstattung vom Feinsten im Staatsfunk - es ging um die Reise Baerbocks nach Israel. (Irgendwie muss ich bei ihr immer an die Warnung des alten Moltke vor fleißigen, dummen Soldaten denken.) Dies diente natürlich gut dazu, das gebrochene Wahlkampfversprechen der Grünen, keine Waffen in Krisengebiete zu schicken, zu kaschieren; und dementsprechend ging die Meldung von den genehmigten Waffenlieferungen an Saudi-Arabien, einen Champion der Menschen- und Frauenrechte (so viel zu unserer blablabla-geleiteten Außenpolitik) unter. Baerbock setzte die übliche Betroffenheitsmiene auf; wahrscheinlich wird sie in einer ihrer nächsten Reden die elfjährige Fatima und den achtjährigen Ali einbauen...
Das sind keine Journalisten, das ist die Prätorianergarde der Grünen.

Die FAZ scheint inzwischen links der taz von vor 10 Jahren zu stehen.
Wer heute einen Job als Journalist in einer überregionalen Plattform
in Deutschland will, der muss während des Vorstellungsgesprächs
dreiimal das Wort "Klimaandel" und fünfmal den Begriff
"völkerrechtswidriger Antgriffskrieg Russlands" untergebracht haben.
Fehlerfrei lesen und schreiben muss er nicht zwingend können,
wie man den Artikeln der deutschen Leidmedien entnehmen kann.