#601

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 09:47
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #592
Zitat von Leto_II. im Beitrag #586
Zitat von Maga-neu im Beitrag #584
Zitat von mbockstette im Beitrag #582
Zitat von Leto_II. im Beitrag #580
Zitat von mbockstette im Beitrag #579
Zitat von Maga-neu im Beitrag #568
Zitat von mbockstette im Beitrag #567
Zitat von Willie im Beitrag #549
Mir scheint bei so manchem Deutschen ist es eher populaer, reflexhaft den Deutschen Staat und seine Regierungen zu verteufeln -immer vorausgesetzt natuerlich dass dieser mal nicht braun oder rot totalitaer regiert ist. Reflexe der Diktaturgeilen.[/blau]


Zumindest Reflexe der Nationalen, welche die Corona-Krise genau so instrumentalisieren, wie den Flüchtlings-Tsunami von 2105. Die Regierung besteht für die nur aus Hampelmännern und Merkel-Muttis und die EU ist sowieso des Teufels. Aber es bleibt die Hoffnung, dass die Hunde zwar bellen, aber die Karawane trotzdem weiter zieht.

Die EU ist nicht des Teufels, sondern unnütz.


Die EU ist: "Die Idee zur Überwindung des Nationalstaats" und Nationalisten stören sich natürlich an diesem Gedanken. Um den Nationalismus und dessen destruktiven Kräfte zu überwinden, das Grundübel Europas, ist der Weg zur europäischen Integration überhaupt erst beschritten worden. Die EU ist komplex und der Prozess der weiteren Integration ein langer und schon das allein ist ein Gewinn für den alten Kontinent der großen Schuld und Schande im Namen nationaler Interessen. Einen besonders schlechten Ruf haben sich Deutschland und Italien auf diesem Gebiet erworben, denn die höchste Form des Nationalismus ist die faschistische Diktatur.

Spätestens mit der Flüchtlingskrise 2015, jetzt also in 5. Jahr, stärkt die EU den Nationalismus, unübersehbar, Michael. (Gleichzeitig hat sich die Frontex natürlich in linken Kreisen einen sehr grausamen und menschenverachtenden Ruf erarbeite.) Man muss kein Nationalist sein, um das das zu sehen. Wirklich witzig ist natürlich, dass diejenigen, die der EU keine entsprechenden Kompetenzen zugestehen wollen, sich dann darüber beschweren, dass die EU genau dann das auch nicht leisten kann


Der letzte Satz umschreibt haargenau jenes Verhalten, das mir so auf den Sack geht. Weder die Flüchtlinge 2015 noch die Corona-Krise stellen ein Versagen der EU per se dar, denn in beiden Fällen liegt ein gehöriges Maß an nicht sofortiger Beherrschbarkeit zu Grunde. Aus 2015 wurden die nötigen Konsequenzen gezogen und die Fluchtwege weitestgehend dicht gemacht und auch aus der Corona-Krise werden die EU-Mitglieder schlauer hervorgehen - learning by doing.

https://www.focus.de/politik/ausland/kom...d_11791602.html

Learning by doing, während in Norditalien vor allem die Alten wie die Fliegen sterben. Aber hey, wir haben ein Nationalismusproblem…
Die EU schwächelt in jeder Krise. 2015 hatten wir es den bösen, nationalistischen Ungarn zu verdanken, dass die Krise beendet wurde (andere wie die Kroaten und Österreicher zogen nach); sicherlich nicht Merkels famosem "Deal". Hätte die italienische Regierung auf eine "europäische Lösung" gewartet, wären wir bei mehr als einer Million Infizierten (und nicht bei ca. 100.000).

Wenn sich die Nationalstaaten die Daseinsvorsorge nicht aus der Hand nehmen lassen, können sie natürlich dann auch nicht auf Brüssel zählen. Brüssel darf Zelte und Decken verwalten, einen Pool von Material müsste man erstmal beschliessen, sonst ist der tatsächlich nicht da. Du willst das nicht und wirst mit dem Ergebnis leben müssen, und Du darfst Dich dann auch nicht wundern, dass die einzelnen Nationalstaaten knappes Material nicht mehr teilen. Die Kleinstaaterei hat eben auch ihre Konsequenzen, der Föderalismus der BRD kann ja gerade ein Lied davon singen.
Meine These lautete, die EU sei unnütz für die Krisen. Du lieferst die Bestätigung. Ich könnte auch etwas härter formulieren: 2008 besaß Italien fast 14.000 Betten in der Intensivmedizin. Warum meinst du, hat das Land heute nur noch 5.000?


Ich habe halt kein Problem damit, dass die EU in dieser Krise kraftlos ist, es ist so gewollt, unter anderem von denen, die jetzt darüber jammern, auch von Dir, immer und immer wieder. Die Suche nach Schuldigen ist auch keine wirklich neue Reaktion in Krisenzeiten, die meisten schauen auf sich selbst zu letzt.



zuletzt bearbeitet 20.03.2020 10:29 | nach oben springen

#602

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 10:27
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #596
https://politsatirischer.blogspot.com/2020/03/covid-19-ein-bio-synthetischer.html?spref=fb&fbclid=IwAR2K5CfCGEFDcnDJS-VXp_R-f56ezgnAsBDMbiWXgrbD9zzB41yhAePF-oQ

Eine schreckliche Frage.

Nun sind Seuchen in Überpopulationen aber nichts neues, weshalb ja in der Schweinemast Antibiotika eingesetzt werden. Google mal "Gedrängefaktor" und denke mal in Hinblick auf die Gattung Mensch mal darüber nach. Es stellt sich da auch eine gar schreckliche Frage.

Die chinesische Forschung soll übrigens von Bill Gates gesponsert werden, was die Verantwortlichkeiten und Motive wieder verschiebt.

Wirklich spannend finde ich auch den grundsätzlichen Ansatz, dass eine solche Seuche einfach keine natürliche Ursachen haben darf, die Abspaltung des Menschen von der und seiner Natur.


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#603

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 10:37
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #602
Zitat von Maga-neu im Beitrag #596
https://politsatirischer.blogspot.com/2020/03/covid-19-ein-bio-synthetischer.html?spref=fb&fbclid=IwAR2K5CfCGEFDcnDJS-VXp_R-f56ezgnAsBDMbiWXgrbD9zzB41yhAePF-oQ

Eine schreckliche Frage.

Nun sind Seuchen in Überpopulationen aber nichts neues, weshalb ja in der Schweinemast Antibiotika eingesetzt werden. Google mal "Gedrängefaktor" und denke mal in Hinblick auf die Gattung Mensch mal darüber nach. Es stellt sich da auch eine gar schreckliche Frage.

Die chinesische Forschung soll übrigens von Bill Gates gesponsert werden, was die Verantwortlichkeiten und Motive wieder verschiebt.

Wirklich spannend finde ich auch den grundsätzlichen Ansatz, dass eine solche Seuche einfach keine natürliche Ursachen haben darf, die Abspaltung des Menschen von der und seiner Natur.
Ich weiß es nicht. Ich halte beide Varianten für möglich.


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#604

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 10:39
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #597
Zitat von Maga-neu im Beitrag #595
Zitat von mbockstette im Beitrag #594
Zitat von Maga-neu im Beitrag #592
Meine These lautete, die EU sei unnütz für die Krisen. Du lieferst die Bestätigung. Ich könnte auch etwas härter formulieren: 2008 besaß Italien fast 14.000 Betten in der Intensivmedizin. Warum meinst du, hat das Land heute nur noch 5.000?


Weil die italienische Regierung am falschen Platz gespart hat.
Sicher. Warum hat sie gespart?


Weil sie über ihre Verhältnisse gelebt haben. Die Schulden wuchsen Italien über die Ohren und die Kredite wurden verkonsumiert und nicht etwa investiert. In Italien regiert die Stagnation auf allen Ebenen, außer bei der Kriminalität. Bella Italia ist saft- und kraftlos und sucht die Schuld für seine vielen Miseren, genau wie Du, bei der EU.
Schon mal was von Maastricht gehört?


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#605

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 10:40
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #601
...es ist so gewollt, unter anderem von denen, die jetzt darüber jammern, auch von Dir, immer und immer wieder.
Wieder die gleiche Fehlannahme.
Es ist nicht gewollt, dass die EU die Staaten gängelt, wo immer sie kann, und diese Staaten damit wegen unnützer Regelungen handlungsunfähiger für Krisenzeiten macht.
Die Wechselkurse waren z. B. ein recht gut funktionierendes System, das den Staaten die Möglichkeit zur Regulierung ihrer finanziellen Angelegenheiten gab. Die EU hat dieses Instrument zunichte gemacht.



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#606

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 10:49
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

Auch hier melden sich unsere Grünen zu Wort...

"Der grüne Verkehrsminister, der frühere Leiter einer Volkshochschule, Winfried Hermann, ließ erklären: »Es ist derzeit keine Aufhebung oder Aussetzung der bestehenden Verkehrsverbote für Dieselfahrzeuge vorgesehen. Gesundheitsschutz in Zeiten der Corona-Krise sollte nicht zulasten des Gesundheitsschutzes vor schädlichen Luftschadstoffen gehen. Schließlich trägt die Verringerung der Luftschadstoffbelastung auch zur Verringerung der Belastung der Atemwege und des Herz-Kreislauf-Apparates bei.«
https://www.tichyseinblick.de/meinungen/...mitteln-fahren/


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#607

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 10:51
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

https://taz.de/Kampf-gegen-Rechtsextremismus/!5669084/

Nicht dass die ganz wichtigen Dinge jetzt aus dem Blick geraten...


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#608

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 10:58
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #598
Zitat von Maga-neu im Beitrag #596
https://politsatirischer.blogspot.com/2020/03/covid-19-ein-bio-synthetischer.html?spref=fb&fbclid=IwAR2K5CfCGEFDcnDJS-VXp_R-f56ezgnAsBDMbiWXgrbD9zzB41yhAePF-oQ

Eine schreckliche Frage.

Zitat: "derzeit halten sich in Italien über 70.000 chinesische Schwarzarbeiter auf," ....

aber natürlich nur deshalb, weil die EU mit ihrer Frontex mal wieder vollkommen versagt hat - armes Italien.

Nun zu den chinesischen Schwarzarbeitern:

Sind es nicht die Eurokraten, die immer erklären, wie wichtig offene Grenzen sind? Die in Kooperation mit der UN und den NGOs sogenannte resettlement-Programme befürworten? Und sind es nicht die innigen Sykophanten der EU, die die Verbuntung preisen? Der Unterschied zwischen den Chinesen und, sagen wir mal, vielen anderen ins Land gekommenen extracomunitari ist der, dass die Chinesen arbeiten und in der Kriminalitätsstatistik kaum auftauchen. Das erste Land, das Hilfsgüter nach Italien geschickt hat, war übrigens China.



zuletzt bearbeitet 20.03.2020 10:59 | nach oben springen

#609

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 11:07
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #603
Zitat von Leto_II. im Beitrag #602
Zitat von Maga-neu im Beitrag #596
https://politsatirischer.blogspot.com/2020/03/covid-19-ein-bio-synthetischer.html?spref=fb&fbclid=IwAR2K5CfCGEFDcnDJS-VXp_R-f56ezgnAsBDMbiWXgrbD9zzB41yhAePF-oQ

Eine schreckliche Frage.

Nun sind Seuchen in Überpopulationen aber nichts neues, weshalb ja in der Schweinemast Antibiotika eingesetzt werden. Google mal "Gedrängefaktor" und denke mal in Hinblick auf die Gattung Mensch mal darüber nach. Es stellt sich da auch eine gar schreckliche Frage.

Die chinesische Forschung soll übrigens von Bill Gates gesponsert werden, was die Verantwortlichkeiten und Motive wieder verschiebt.

Wirklich spannend finde ich auch den grundsätzlichen Ansatz, dass eine solche Seuche einfach keine natürliche Ursachen haben darf, die Abspaltung des Menschen von der und seiner Natur.
Ich weiß es nicht. Ich halte beide Varianten für möglich.


Es sind aber drei. ;)


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#610

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 11:09
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #604
Zitat von mbockstette im Beitrag #597
Zitat von Maga-neu im Beitrag #595
Zitat von mbockstette im Beitrag #594
Zitat von Maga-neu im Beitrag #592
Meine These lautete, die EU sei unnütz für die Krisen. Du lieferst die Bestätigung. Ich könnte auch etwas härter formulieren: 2008 besaß Italien fast 14.000 Betten in der Intensivmedizin. Warum meinst du, hat das Land heute nur noch 5.000?


Weil die italienische Regierung am falschen Platz gespart hat.
Sicher. Warum hat sie gespart?


Weil sie über ihre Verhältnisse gelebt haben. Die Schulden wuchsen Italien über die Ohren und die Kredite wurden verkonsumiert und nicht etwa investiert. In Italien regiert die Stagnation auf allen Ebenen, außer bei der Kriminalität. Bella Italia ist saft- und kraftlos und sucht die Schuld für seine vielen Miseren, genau wie Du, bei der EU.
Schon mal was von Maastricht gehört?


Ist das etwa die Stadt, wo Nationalstaaten ein Abkommen geschlossen haben?


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#611

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 11:30
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #610
Zitat von Maga-neu im Beitrag #604
Zitat von mbockstette im Beitrag #597
Zitat von Maga-neu im Beitrag #595
Zitat von mbockstette im Beitrag #594
Zitat von Maga-neu im Beitrag #592
Meine These lautete, die EU sei unnütz für die Krisen. Du lieferst die Bestätigung. Ich könnte auch etwas härter formulieren: 2008 besaß Italien fast 14.000 Betten in der Intensivmedizin. Warum meinst du, hat das Land heute nur noch 5.000?


Weil die italienische Regierung am falschen Platz gespart hat.
Sicher. Warum hat sie gespart?


Weil sie über ihre Verhältnisse gelebt haben. Die Schulden wuchsen Italien über die Ohren und die Kredite wurden verkonsumiert und nicht etwa investiert. In Italien regiert die Stagnation auf allen Ebenen, außer bei der Kriminalität. Bella Italia ist saft- und kraftlos und sucht die Schuld für seine vielen Miseren, genau wie Du, bei der EU.
Schon mal was von Maastricht gehört?


Ist das etwa die Stadt, wo Nationalstaaten ein Abkommen geschlossen haben?

Ja, die Stadt, in der meine Frau 12 Jahre gelebt hat und in der wir, ganz europäisch, geheiratet und uns das Ja-Wort auf Niederländisch gegeben haben. :-)

Drei Varianten - ja, oder zwei Varianten, von denen eine wiederum zwei Varianten hat.

Hier, Ergebnisse aus der Schweiz. Ein Risikofaktor ist mit dabei: Die wirklich schlechte Luftqualität in der Lombardei. Mailand ist diesbezüglich fürchterlich: Eine Luft zum Schneiden...
https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/?f...pHLofj-Iko2IPsM


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#612

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 11:33
von Maga-neu | 35.185 Beiträge
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#613

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 12:14
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

https://www.repubblica.it/cronaca/2020/0...eE4xKs2m1WgE0Ak

Super, in Brescia, der nach Bergamo am zweithäufigsten betroffenen Stadt, hergestellte Tests werden mit einem Militärflugzeug in die USA gebracht. (Warum tut die italienische Regierung nichts dagegen?) China sendet Hilfe, die USA tun das Gegenteil. Wenn die Krise vorbei ist, wird man in Rom hoffentlich die Allianzen überdenken...

btw, es hat auch nichts mit Trump zu tun. Trump tut das offener und ehrlicher, was die Regierungen vor ihm, einschließlich der des Messias, heimlicher getan haben.



zuletzt bearbeitet 20.03.2020 12:30 | nach oben springen

#614

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 12:43
von ghassan (gelöscht)
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Zitat von Maga-neu im Beitrag #611
Hier, Ergebnisse aus der Schweiz. Ein Risikofaktor ist mit dabei: Die wirklich schlechte Luftqualität in der Lombardei. Mailand ist diesbezüglich fürchterlich: Eine Luft zum Schneiden...https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/?f...pHLofj-Iko2IPsM

Endlich mal wieder eine unhysterische Analyse.
Zu den vielen Toten gestern in Italien

Betrachtet man die Zahl der "Geheilten" und der Verstorbenen, so liegt der Prozensatz Letzterer in Italien bei rund 38-43 %.
Auch gestern. Das heißt, dass gestern verglichen mit den Tagen zuvor eine erschreckend hohe Zahl gestorben sind, aber gleichzeitig auch, vergleichen mit den Tagen zuvor gleichermaßen viel "geheilt" sind.
Es ist zweifelsohne dramatisch aber ich sehe auch viele helle Flecken im Schwarz.
Bleibt positiv und genießt die Entschleunigung.
Mein Tipp als IT-Berater -- Rechner runterfahren, spazieren gehen und die Bücher lesen, die im Regal stehen und darauf warten*.

* ich habe da noch einen dicken Liebesroman (handsigniert) den ich empfehlen kann.
https://www.amazon.de/Die-Gr%C3%A4fin-vo...84704601&sr=8-1



zuletzt bearbeitet 20.03.2020 13:06 | nach oben springen

#615

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 13:34
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von ghassan im Beitrag #614
Zitat von Maga-neu im Beitrag #611
Hier, Ergebnisse aus der Schweiz. Ein Risikofaktor ist mit dabei: Die wirklich schlechte Luftqualität in der Lombardei. Mailand ist diesbezüglich fürchterlich: Eine Luft zum Schneiden...https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/?f...pHLofj-Iko2IPsM

Endlich mal wieder eine unhysterische Analyse.
Zu den vielen Toten gestern in Italien

Betrachtet man die Zahl der "Geheilten" und der Verstorbenen, so liegt der Prozensatz Letzterer in Italien bei rund 38-43 %.
Auch gestern. Das heißt, dass gestern verglichen mit den Tagen zuvor eine erschreckend hohe Zahl gestorben sind, aber gleichzeitig auch, vergleichen mit den Tagen zuvor gleichermaßen viel "geheilt" sind.
Es ist zweifelsohne dramatisch aber ich sehe auch viele helle Flecken im Schwarz.
Bleibt positiv und genießt die Entschleunigung.
Mein Tipp als IT-Berater -- Rechner runterfahren, spazieren gehen und die Bücher lesen, die im Regal stehen und darauf warten*.

* ich habe da noch einen dicken Liebesroman (handsigniert) den ich empfehlen kann.
https://www.amazon.de/Die-Gr%C3%A4fin-vo...84704601&sr=8-1


Dieses Forum ist kein Platz für Schleichwerbung!



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#616

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 13:35
von Maga-neu | 35.185 Beiträge
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#617

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 13:37
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #613
...Super, in Brescia, der nach Bergamo am zweithäufigsten betroffenen Stadt, hergestellte Tests werden mit einem Militärflugzeug in die USA gebracht....China sendet Hilfe, die USA tun das Gegenteil. Wenn die Krise vorbei ist, wird man in Rom hoffentlich die Allianzen überdenken...
btw, es hat auch nichts mit Trump zu tun. Trump tut das offener und ehrlicher, was die Regierungen vor ihm, einschließlich der des Messias, heimlicher getan haben.

Mir glaubt es ja niemand. Aber der Feind friedliebender Völker sind die USA.



zuletzt bearbeitet 20.03.2020 13:38 | nach oben springen

#618

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 13:51
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Kommentar im Spiegel zur Ausgangssperre in Bayern:

OMG - am Schluss überleben in Deutschland nur die Bayern!



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#619

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 14:07
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #617
Zitat von Maga-neu im Beitrag #613
...Super, in Brescia, der nach Bergamo am zweithäufigsten betroffenen Stadt, hergestellte Tests werden mit einem Militärflugzeug in die USA gebracht....China sendet Hilfe, die USA tun das Gegenteil. Wenn die Krise vorbei ist, wird man in Rom hoffentlich die Allianzen überdenken...
btw, es hat auch nichts mit Trump zu tun. Trump tut das offener und ehrlicher, was die Regierungen vor ihm, einschließlich der des Messias, heimlicher getan haben.

Mir glaubt es ja niemand. Aber der Feind friedliebender Völker sind die USA.
Ich bin aber auch wütend auf die italienischen Verantwortlichen, die das nicht verhindert haben.

Keine Schleichwerbung, aber dieser 1000 Seiten dicke Schmöker ist wirklich gut, wenn man viel Zeit zum Lesen hat.
https://www.goodreads.com/book/show/824986.The_Quincunx

Gibt es auch auf Deutsch:
https://www.buechertreff.de/forum/thread...liser-quincunx/


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#620

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 14:19
von Leto_II. | 27.833 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #596
https://politsatirischer.blogspot.com/2020/03/covid-19-ein-bio-synthetischer.html?spref=fb&fbclid=IwAR2K5CfCGEFDcnDJS-VXp_R-f56ezgnAsBDMbiWXgrbD9zzB41yhAePF-oQ

Eine schreckliche Frage.

"Sollte Corona das Produkt pathologischer "Forscher"-Neigungen sein, müssen wir damit rechnen, dass dieser Erreger Überlebenstechniken mit auf den Weg bekommen hat, die die Schwächen seiner Vorgänger ausgleichen oder übertreffen (DNA-Veränderungen). "
Preisfrage: Was sollte dem grundlegend gebildeten Mitteleuropäer an diesem Satz ins Auge gerade zu stechen? Was ist hier schlecht recherchiert?

Schade, das Thurner nicht mehr da ist, vielleicht merkt es aber wenigsten der Zahnarzt.


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#621

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 15:20
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #620
Zitat von Maga-neu im Beitrag #596
https://politsatirischer.blogspot.com/2020/03/covid-19-ein-bio-synthetischer.html?spref=fb&fbclid=IwAR2K5CfCGEFDcnDJS-VXp_R-f56ezgnAsBDMbiWXgrbD9zzB41yhAePF-oQ

Eine schreckliche Frage.

"Sollte Corona das Produkt pathologischer "Forscher"-Neigungen sein, müssen wir damit rechnen, dass dieser Erreger Überlebenstechniken mit auf den Weg bekommen hat, die die Schwächen seiner Vorgänger ausgleichen oder übertreffen (DNA-Veränderungen). "
Preisfrage: Was sollte dem grundlegend gebildeten Mitteleuropäer an diesem Satz ins Auge gerade zu stechen? Was ist hier schlecht recherchiert?

Schade, das Thurner nicht mehr da ist, vielleicht merkt es aber wenigsten der Zahnarzt.
Es ging mir nicht um den Artikel, sondern um die Frage, wie Corona entstanden sein könnte...


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#622

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 16:22
von Rico (gelöscht)
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Das berüchtigte Geheimlabor in Irkutsk?


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#623

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 16:38
von mbockstette | 12.380 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #605
Die Wechselkurse waren z. B. ein recht gut funktionierendes System, das den Staaten die Möglichkeit zur Regulierung ihrer finanziellen Angelegenheiten gab. Die EU hat dieses Instrument zunichte gemacht.


Auch das ist mal wieder eine Behauptung von Ihnen, die weit an der Wahrheit vorbeigeht. Eigentlich schon: "fake news" So wie kein Land in die EU gezwungen wurde, genau so ist es beim Euro. Dem Euro konnten EU-Mitgliedsstaaten beitreten oder eben darauf verzichten. Die EU hat Italien die schwindsüchtige Lira nicht entzogen, sondern die italienische Regierung wollte dem Euro-Verbund beitreten., insofern hat sich Italien selbst der Möglichkeit beraubt durch ständiges Abwerten der Lira "wettbewerbsfähiger" zu sein.


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#624

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 16:47
von Maga-neu | 35.185 Beiträge

Zitat von mbockstette im Beitrag #623
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #605
Die Wechselkurse waren z. B. ein recht gut funktionierendes System, das den Staaten die Möglichkeit zur Regulierung ihrer finanziellen Angelegenheiten gab. Die EU hat dieses Instrument zunichte gemacht.


Auch das ist mal wieder eine Behauptung von Ihnen, die weit an der Wahrheit vorbeigeht. Eigentlich schon: "fake news" So wie kein Land in die EU gezwungen wurde, genau so ist es beim Euro. Dem Euro konnten EU-Mitgliedsstaaten beitreten oder eben darauf verzichten. Die EU hat Italien die schwindsüchtige Lira nicht entzogen, sondern die italienische Regierung wollte dem Euro-Verbund beitreten., insofern hat sich Italien selbst der Möglichkeit beraubt durch ständiges Abwerten der Lira "wettbewerbsfähiger" zu sein.
Das ist, mal wieder, eine halbe Wahrheit. Vertraglich sind alle Staaten außer Dänemark und UK (gut, für die hat es sich ohnehin erledigt) vertraglich verpflichtet, dem Währungsverbund beizutreten, wenn die Kriterien es erlauben. Die Polen und Tschechen werden allerdings den Teufel tun, ebenso die Schweden. Richtig ist, dass die vor allem von Romano Prodi vertretene "europeismo"-Ideologie das Land auf Biegen und Brechen in den Euro geführt hat. Derselbe Prodi, der sich als begeisterter Anhänger der Sardinen zu erkennen gab (okay, das Thema Sardinen hat sich mit Corona auch erledigt.)

Nichtbeteiligungsklauseln (Opt-out-Klauseln)
In den Konvergenzberichten wird die Lage in allen EU-Mitgliedstaaten bewertet, die den Euro noch nicht eingeführt haben, mit Ausnahme Dänemarks und des Vereinigten Königreichs. Für diese beiden Länder sind in den EU-Verträgen Nichtbeteiligungsklauseln (Opt-out-Klauseln) vorgesehen, wodurch sie von der Verpflichtung zur Einführung des Euro befreit sind. Sie können jedoch einen Beitritt zum Euro-Währungsgebiet beantragen, wenn sie dies beschließen.



zuletzt bearbeitet 20.03.2020 16:49 | nach oben springen

#625

RE: Der Coronavirus

in Politik 20.03.2020 16:49
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von mbockstette im Beitrag #623
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #605
Die Wechselkurse waren z. B. ein recht gut funktionierendes System, das den Staaten die Möglichkeit zur Regulierung ihrer finanziellen Angelegenheiten gab. Die EU hat dieses Instrument zunichte gemacht.


Auch das ist mal wieder eine Behauptung von Ihnen, die weit an der Wahrheit vorbeigeht. Eigentlich schon: "fake news" So wie kein Land in die EU gezwungen wurde, genau so ist es beim Euro. Dem Euro konnten EU-Mitgliedsstaaten beitreten oder eben darauf verzichten. Die EU hat Italien die schwindsüchtige Lira nicht entzogen, sondern die italienische Regierung wollte dem Euro-Verbund beitreten., insofern hat sich Italien selbst der Möglichkeit beraubt durch ständiges Abwerten der Lira "wettbewerbsfähiger" zu sein.

Jeder, der im Export und Import Geschaeft arbeitet oder gearbeitet hat, oder der viel in der Welt herumkommt, der weiss was fuer eine Scheisse die Wechselkurse der vielen unterschiedlichen Waehrungen generell sind und was fuer eine Riesenscheisse die innereuropaeischen unterschiedlichen Waehrungen waren.

Klar ist auch dass diese Realitaeten den wahren Fanatiker in seiner eigenen Realitaetswahrnehmung nicht anfechten.


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