Zitat von Landegaard im Beitrag #8776
Zitat von Leto_II. im Beitrag #8775
Zitat von Landegaard im Beitrag #8773
Zitat von FrieFie im Beitrag #8772
Zitat von Landegaard im Beitrag #8771
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2023-05/migrationspolitik-spd-gruene-begrenzung-fluechtlinge-europa
Ferdinand Otto...
Ich glaube ja nicht, dass SPD und Grüne eingesehen haben, dass es eine Obergrenze in der Akzeptanz von Flüchtlingen gibt. Noch vor kurzem schwadronierte Phäser davon, Menschlichkeit kenne keine Obergrenze, als ginge es darum.
Wie auch andere ständig mit den fehlenden Fachkräften kommen, die es anzuwerben gilt, wenn es aber ums Asylrecht geht.
Wann immer die Einsicht kommen mag, der Preis dafür ist sehr hoch
Prima, und den Preis zahlen seit Jahrzehnten hier lebende Vietnamesen, schwule Afghanen oder Angolaner, Leute deren Ausbildungs- oder Studienabschluss nicht anerkannt wird.
Das wird unserer Gesellschaft sicher irgendwie helfen, die alle abzuschieben.
Derweil müssen in Ostdeutschland Wohnungen abgerissen werden wegen des Bevölkerungsschwundes, und die Demografie sieht düster aus.
Ich glaube ja nicht, dass CDU/CSU oder FDP oder gar die AfD irgendwas zum Thema irgendwas konstruktives beizutragen haben.
Zählst Du einfach mal ein paar Ethnien auf, die dir eingefallen sind? Wer ist denn eigentlich dafür verantwortlich, dass die Akzeptanz für das Asylrecht so massiv erodiert?
Die AfD hat sicher nichts Konstruktives beizutragen, aber in deren Abschottungswelt driftet die Gesellschaft ab. Wegen der Ignoranz aller Vorbehalte. Du führst das wieder mal gut vor. :)
Und, was bringt das jetzt?
Wer faselt denn davon, dass wir mit Fachkräften beglückt werden? Wer ökonomische Einwanderung mit dem Asylrecht vermengt, muss sich nicht wundern, wenn sonst auch keiner mehr differenziert und ein Zuviel letztlich ganz pauschal verstanden wird.
Und nochmal für dich exkulsiv: Das ist nicht auf dem Mist der AfD gewachsen, das sind einfach nur die Profiteure bisheriger Ignoranz.
Ich bin jedenfalls auf die Regierungsbildung nächstes Jahr in Thüringen gespannt.
Da wird das Geheul wieder groß sein und die Linke wird sich wieder im Schock zerreißen bei all der Klage wegen des Rechtsrucks. Der überall stattfindet, immer der gleiche Verzäll von den Rechtsextremen, die sich anschicken, das Land zu übernehmen. Die Ursachen sind auch überall die gleichen. Welt first, Inland second.
Die ganze Diskussion ist ziemlich dämlich. Die Feststellung, dass es Belastungsgrenzen gibt, die eine kluge Politik nicht überschreiten sollte, wird mit dem Hinweis auf schwule Afghanen und Angolaner, deren Abschlüsse nicht anerkannt werden (bestimmt die bekannten Fachkräfte, die 2015 kamen), beantwortet. Und mit dem Hinweis auf Vietnamesen, die seit Jahren im Land leben. Das eine hat nichts mit dem anderen zu tun.
Es geht darum, zu verhindern, dass die Frage, wer Asyl bekommt, zu einer Lotterie wird, in der letztlich das "survival of the fittest" entscheidet.
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