#7726

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 17.10.2019 16:36
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #7724
Zitat von Leto_II. im Beitrag #7716
Zitat von Willie im Beitrag #7713
Zitat von Leto_II. im Beitrag #7712
Zitat von Willie im Beitrag #7709
Zitat von Leto_II. im Beitrag #7706
Zitat von Willie im Beitrag #7703
Zitat von Maga-neu im Beitrag #7700
Zitat von Willie im Beitrag #7698
Warum mehr Menschen nach Europa fliehen
Die Zahl der Syrer, Afghanen und Iraker, die ihre Länder Richtung Europa verlassen, dürfte weiter steigen. Aber nicht nur wegen der Gewalt in diesen Ländern: Zum Teil stecken ganz andere Konflikte in der Region dahinter.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan schreckt nicht davor zurück, Flüchtlinge als Druckmittel zu missbrauchen. Am Donnerstag drohte er der EU: "Wir werden die Türen öffnen, und 3,6 Millionen Menschen werden zu euch kommen." Zudem scheint Erdogan mit seinem Einmarsch in den Nordosten des Landes gerade viel dafür zu tun, weitere Menschen in Syrien zur Flucht zu zwingen. Zehntausende haben die Grenzregionen Ras al-Ain und Tall Abjad in Richtung syrisches Inland verlassen, berichten internationale Hilfsorganisationen. ...

Flüchtlingsbewegungen lassen sich nicht immer leicht vorhersagen. Das gilt besonders für die Flucht aus den Kriegsgebieten des Nahen und Mittleren Ostens nach Europa. Denn die allermeisten Menschen bleiben in der Region. Sie bringen sich innerhalb ihres eigenen Landes in Sicherheit oder flüchten ins Nachbarland. Nur wenige reisen weiter.
Von den insgesamt knapp 20 Millionen Syrern sind beispielsweise 6,2 Millionen innerhalb Syriens auf der Flucht. 5,5 Millionen sind in Syriens Nachbarländern als Flüchtlinge registriert. Über eine Million lebt in Europa, davon rund 780.000 in Deutschland.

Auslöser zur Weiterreise sind oft Ereignisse, die in Europa kaum beachtet werden. Manchmal hat sich nicht unbedingt die Situation im Heimatland wesentlich verändert, wohl aber die im bisherigen Gastland: Die Lage dort wird prekärer, neue Restriktionen werden eingeführt, Türen verschließen sich. Und das betrifft zurzeit viele Länder im Nahen und Mittleren Osten. ...
https://www.spiegel.de/politik/ausland/s...-a-1291128.html


Wenn wirtschaftliche Stabilitaet und politsche Freiheit vorherrschen, dann gibt es keinen Grund zur Flucht. Da gilt es anzusetzen. D.h. wenn man das Problem loesen will.
Flucht ist das wohl meist missbrauchte Wort der ganzen Diskussion. Es geht in 80% aller Fälle um den Versuch, den Wohlstand zu mehren, was legitim ist, uns aber nicht veranlassen sollte, diese Leute aufzunehmen, wenn wir sie nicht brauchen. Germany, France, Italy, Spain, Greece first.


Yep missbraucht bei trumpisten, Populisten und Demagogen.

Flucht ist Flucht. Flucht hat immer ganz bestimmte Ursachen. Ursachen wie Verfolgung, Unterdrueckung, Hunger, Lebensgefahr. Niemand fluechtet zu seinem Vergnuegen.

Migranten sind nicht notwendigerweise Fluechtlinge. Migrationen haben aber auch immer ganz bestimmte Ursachen. Fuer Migration gibt es viele Gruende. Meist sind es wirtschaftliche.
Gravierende Wirtschaftsgefaelle erzeugen proportional starken Migrationsdruck. Neu ist daran nichts. Die Geschichte lehrt uns das in endlosen Beispielen.

Solche Migrationen koennen so flutartig werden, dass sie alles zerstoeren was sich ihnen in den Weg stellt. Selbst das Migrationsziel.

Loesungen sind Fluchtgruende zu bekaempfen und Wirtschaftsgefaelle abzuschwaechen. Vor Ort. Ich schrieb bereits darueber. Es galt dann und es gilt immer noch.

Alles andere sind Zuckungen, Ausreden und Luegen..


Sicher hat Migration Ursachen, ein kenianischer Strandhändler war ganz fasziniert, dass hier Leute für Arbeitslosigkeit bezahlt werden, also muss Kenia eine Sozialhilfe einführen und alles ist gut, oder aber wir setzen das AfD-Programm um und schaffen H4 ab, dann wird auch alles gut. Das Wirtschaftsgefälle liesse sich nur hier abbauen, dort aufbauen wäre schlecht fürs Klima. Politisch wird das hier schwierig, Wahlen müssten wohl abgeschafft werden oder Trumpiski würde inflationär. Das Star Trek -Universum ist einfach noch zu weit weg, und auch da gab es erst einen 3. Weltkrieg.

Man sollte nicht unbedingt der Albernheit verfallen, wenn man anderen glaubhaft erklaeren will, dass Loesungen in Migrantenlaendern der Migration nicht entgegenwirken. Und dass im Gegensatz dazu praktisch nur totale eigene Grenzverriegelungen -Mauern und martialischer Militaermassnahmen- als Loesungen gelten koennten.
Vorstehendes war mal wieder nichts.

P.S.: Ich schrieb nichts von "Ursachen haben" sondern von "ganz bestimmte Ursachen" haben. Dazwischen kann natuerlich nicht jeder unterscheiden. Bei ihnen haette ich das voraus gesetzt. Mein Fehler.


Wenn Sie argumentativ am Ende sind, war es beim Gegenüber nichts, nichts neues. "Lösungen" ist ein weiter Begriff, bis hin zur Neutronenbombe und die ist handfester als jede ihrer Andeutungen. Die Welt wird so schnell nicht gerecht werden. "Lösungen" im Sinne von Wohlstandsförderung erhöht Migration, schon vergessen?

Wenn sie nicht kapieren koennen/oder wollen wovon ich schrieb, dann ist jegliche Argumentation von meiner Seite aus zwecklos. Ihre Erwiderungen auf meine Darlegungen zeigen klar dass dies der Fall war.
Und ja ihre Entgegnung halte ich fuer eine Ansammlung von Albernheiten.

Wenn sie das anders sehen -vielleicht sehen sie ja meine Ausfuehrungen als Albernheit -oder Gesuelze- dann ist auch von da aus jegliche weitere Argumentation zwecklos. Ich kann das akzeptieren, ohne dass mir ein Zacken aus einer sowieso nicht vorhandenen Krone braeche.
Ich finde es nur eben bedauerlich, das man noch nicht einmal ueber einen solchen simplen und eigentlich klaren Sachverhalt, eine minimale Gemeinsamkeit im Verstaendnis finden kann.


Es gibt durchaus die Theorie, dass steigender Wohlstand die Migration stärkt, Fluch kostet. Ansonsten lese ich da wenig konkretes und das verstehe ich sehr wohl.

Ein klarer Sachverhalt ist, dass der kenianische Strandhändler sieht, dass hier Arbeitslosigkeit finanziert wird, für ihn ein Traum.

Butter bei die Fische ist nicht Sache der Hessen. (Oder der Amis, wir unterhielten uns bereits darüber.) :)

Das Wort eines einzigen Kenianers als Beispiel. Und ausgerechnet das erklaert ihnen die Hintergruende dafuer, warum tausende im Mittelmeer ersaufen und tausende andere irgendwo in Afrika auf dem Weg nach Europa krepieren. Damit haben sie sich bestens erklaert. So geht das wenn Wunschdenken mit "ganz einfach" korrespondiert.
Und damit ist dann auch diese Unterhaltung zuende.

Dennoch einen Tip: In Kenia laesst sich prima Urlaub machen. Eines der stabileren Laender auf dem afrikanishen Kontinent. Und kein Land der Fluechtlinge und Migrantenstroeme nach Europa.

Noch ein Tip: Es git auch Deutsche, die nach Kenia ziehen.



Es ist ein Hinweis auf eine afrikanische Sicht auf unseren Sozialstaat, eine Sicht, die auch in Europa Südost gerne mal geteilt wird.

Ihre Ausführungen sind weniger handfest.


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#7727

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 17.10.2019 17:23
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #7726
Zitat von Willie im Beitrag #7724
Zitat von Leto_II. im Beitrag #7716
Zitat von Willie im Beitrag #7713
Zitat von Leto_II. im Beitrag #7712
Zitat von Willie im Beitrag #7709
Zitat von Leto_II. im Beitrag #7706
Zitat von Willie im Beitrag #7703
Zitat von Maga-neu im Beitrag #7700
Zitat von Willie im Beitrag #7698
Warum mehr Menschen nach Europa fliehen
Die Zahl der Syrer, Afghanen und Iraker, die ihre Länder Richtung Europa verlassen, dürfte weiter steigen. Aber nicht nur wegen der Gewalt in diesen Ländern: Zum Teil stecken ganz andere Konflikte in der Region dahinter.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan schreckt nicht davor zurück, Flüchtlinge als Druckmittel zu missbrauchen. Am Donnerstag drohte er der EU: "Wir werden die Türen öffnen, und 3,6 Millionen Menschen werden zu euch kommen." Zudem scheint Erdogan mit seinem Einmarsch in den Nordosten des Landes gerade viel dafür zu tun, weitere Menschen in Syrien zur Flucht zu zwingen. Zehntausende haben die Grenzregionen Ras al-Ain und Tall Abjad in Richtung syrisches Inland verlassen, berichten internationale Hilfsorganisationen. ...

Flüchtlingsbewegungen lassen sich nicht immer leicht vorhersagen. Das gilt besonders für die Flucht aus den Kriegsgebieten des Nahen und Mittleren Ostens nach Europa. Denn die allermeisten Menschen bleiben in der Region. Sie bringen sich innerhalb ihres eigenen Landes in Sicherheit oder flüchten ins Nachbarland. Nur wenige reisen weiter.
Von den insgesamt knapp 20 Millionen Syrern sind beispielsweise 6,2 Millionen innerhalb Syriens auf der Flucht. 5,5 Millionen sind in Syriens Nachbarländern als Flüchtlinge registriert. Über eine Million lebt in Europa, davon rund 780.000 in Deutschland.

Auslöser zur Weiterreise sind oft Ereignisse, die in Europa kaum beachtet werden. Manchmal hat sich nicht unbedingt die Situation im Heimatland wesentlich verändert, wohl aber die im bisherigen Gastland: Die Lage dort wird prekärer, neue Restriktionen werden eingeführt, Türen verschließen sich. Und das betrifft zurzeit viele Länder im Nahen und Mittleren Osten. ...
https://www.spiegel.de/politik/ausland/s...-a-1291128.html


Wenn wirtschaftliche Stabilitaet und politsche Freiheit vorherrschen, dann gibt es keinen Grund zur Flucht. Da gilt es anzusetzen. D.h. wenn man das Problem loesen will.
Flucht ist das wohl meist missbrauchte Wort der ganzen Diskussion. Es geht in 80% aller Fälle um den Versuch, den Wohlstand zu mehren, was legitim ist, uns aber nicht veranlassen sollte, diese Leute aufzunehmen, wenn wir sie nicht brauchen. Germany, France, Italy, Spain, Greece first.


Yep missbraucht bei trumpisten, Populisten und Demagogen.

Flucht ist Flucht. Flucht hat immer ganz bestimmte Ursachen. Ursachen wie Verfolgung, Unterdrueckung, Hunger, Lebensgefahr. Niemand fluechtet zu seinem Vergnuegen.

Migranten sind nicht notwendigerweise Fluechtlinge. Migrationen haben aber auch immer ganz bestimmte Ursachen. Fuer Migration gibt es viele Gruende. Meist sind es wirtschaftliche.
Gravierende Wirtschaftsgefaelle erzeugen proportional starken Migrationsdruck. Neu ist daran nichts. Die Geschichte lehrt uns das in endlosen Beispielen.

Solche Migrationen koennen so flutartig werden, dass sie alles zerstoeren was sich ihnen in den Weg stellt. Selbst das Migrationsziel.

Loesungen sind Fluchtgruende zu bekaempfen und Wirtschaftsgefaelle abzuschwaechen. Vor Ort. Ich schrieb bereits darueber. Es galt dann und es gilt immer noch.

Alles andere sind Zuckungen, Ausreden und Luegen..


Sicher hat Migration Ursachen, ein kenianischer Strandhändler war ganz fasziniert, dass hier Leute für Arbeitslosigkeit bezahlt werden, also muss Kenia eine Sozialhilfe einführen und alles ist gut, oder aber wir setzen das AfD-Programm um und schaffen H4 ab, dann wird auch alles gut. Das Wirtschaftsgefälle liesse sich nur hier abbauen, dort aufbauen wäre schlecht fürs Klima. Politisch wird das hier schwierig, Wahlen müssten wohl abgeschafft werden oder Trumpiski würde inflationär. Das Star Trek -Universum ist einfach noch zu weit weg, und auch da gab es erst einen 3. Weltkrieg.

Man sollte nicht unbedingt der Albernheit verfallen, wenn man anderen glaubhaft erklaeren will, dass Loesungen in Migrantenlaendern der Migration nicht entgegenwirken. Und dass im Gegensatz dazu praktisch nur totale eigene Grenzverriegelungen -Mauern und martialischer Militaermassnahmen- als Loesungen gelten koennten.
Vorstehendes war mal wieder nichts.

P.S.: Ich schrieb nichts von "Ursachen haben" sondern von "ganz bestimmte Ursachen" haben. Dazwischen kann natuerlich nicht jeder unterscheiden. Bei ihnen haette ich das voraus gesetzt. Mein Fehler.


Wenn Sie argumentativ am Ende sind, war es beim Gegenüber nichts, nichts neues. "Lösungen" ist ein weiter Begriff, bis hin zur Neutronenbombe und die ist handfester als jede ihrer Andeutungen. Die Welt wird so schnell nicht gerecht werden. "Lösungen" im Sinne von Wohlstandsförderung erhöht Migration, schon vergessen?

Wenn sie nicht kapieren koennen/oder wollen wovon ich schrieb, dann ist jegliche Argumentation von meiner Seite aus zwecklos. Ihre Erwiderungen auf meine Darlegungen zeigen klar dass dies der Fall war.
Und ja ihre Entgegnung halte ich fuer eine Ansammlung von Albernheiten.

Wenn sie das anders sehen -vielleicht sehen sie ja meine Ausfuehrungen als Albernheit -oder Gesuelze- dann ist auch von da aus jegliche weitere Argumentation zwecklos. Ich kann das akzeptieren, ohne dass mir ein Zacken aus einer sowieso nicht vorhandenen Krone braeche.
Ich finde es nur eben bedauerlich, das man noch nicht einmal ueber einen solchen simplen und eigentlich klaren Sachverhalt, eine minimale Gemeinsamkeit im Verstaendnis finden kann.


Es gibt durchaus die Theorie, dass steigender Wohlstand die Migration stärkt, Fluch kostet. Ansonsten lese ich da wenig konkretes und das verstehe ich sehr wohl.

Ein klarer Sachverhalt ist, dass der kenianische Strandhändler sieht, dass hier Arbeitslosigkeit finanziert wird, für ihn ein Traum.

Butter bei die Fische ist nicht Sache der Hessen. (Oder der Amis, wir unterhielten uns bereits darüber.) :)

Das Wort eines einzigen Kenianers als Beispiel. Und ausgerechnet das erklaert ihnen die Hintergruende dafuer, warum tausende im Mittelmeer ersaufen und tausende andere irgendwo in Afrika auf dem Weg nach Europa krepieren. Damit haben sie sich bestens erklaert. So geht das wenn Wunschdenken mit "ganz einfach" korrespondiert.
Und damit ist dann auch diese Unterhaltung zuende.

Dennoch einen Tip: In Kenia laesst sich prima Urlaub machen. Eines der stabileren Laender auf dem afrikanishen Kontinent. Und kein Land der Fluechtlinge und Migrantenstroeme nach Europa.

Noch ein Tip: Es git auch Deutsche, die nach Kenia ziehen.



Es ist ein Hinweis auf eine afrikanische Sicht auf unseren Sozialstaat, eine Sicht, die auch in Europa Südost gerne mal geteilt wird.

Ihre Ausführungen sind weniger handfest.


Ihre Einschaetzung. Und ihre Wahl alleine.
Sie koennen selbstverstaendlich meine Ausfuehrungen zurueckweisen. Deren Inhalt aendert sich deswegen nicht.

Dieser ist auch nicht meinem Wunschdenken entsprungen. Es gibt naemlich diesbezueglich auch aussagefaehige Literatur von kompetenden anderen, die meine Position untermauert. Nur mal ein Link -mit leicht zu verstehenden Daten- habe ich vorhin eingestellt. Aber auch das koennen sie selbstverstaendich zurueckweisen, oder ignorieren.
Sich ihr Wunschweltbild zu erhalten liegt schliesslich ganz alleine bei ihnen selbst. Jeder diesbezueglich wie er kann und moechte.


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#7728

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 17.10.2019 21:53
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge
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#7729

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 18.10.2019 00:07
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #7724
Das Wort eines einzigen Kenianers als Beispiel. Und ausgerechnet das erklaert ihnen die Hintergruende dafuer, warum tausende im Mittelmeer ersaufen und tausende andere irgendwo in Afrika auf dem Weg nach Europa krepieren. Damit haben sie sich bestens erklaert. So geht das wenn Wunschdenken mit "ganz einfach" korrespondiert.
Und damit ist dann auch diese Unterhaltung zuende.

Dennoch einen Tip: In Kenia laesst sich prima Urlaub machen. Eines der stabileren Laender auf dem afrikanishen Kontinent. Und kein Land der Fluechtlinge und Migrantenstroeme nach Europa.

Noch ein Tip: Es git auch Deutsche, die nach Kenia ziehen.

Der Kenianer steht für einen ganzen Kontinent.
Niemand bestreitet, dass es Unterschiede gibt zwischen Botswana und Somalia, zwischen Ruanda und dem Kongo, zwischen Ghana und dem Südsudan. Und niemand bestreitet, dass die Masse der Migranten in afrikanische Nachbarländer migrieren.
Afrika hat eine Bevölkerung von ca. einer Milliarde Menschen und ein Bevölkerungswachstum von rund 2,5%. Macht 25 Millionen pro Jahr, und mehr als zwei Millionen pro Monat. Wenn nur acht Millionen Menschen in Afrika versuchen würden, nach Europa zu gelangen, wären dies nicht einmal 1% der afrikanischen Bevölkerung und diese würden in weniger als vier Monaten "ausgeglichen" werden. Die Sozialsysteme der europäischen Staaten würden bei einem solchen Ansturm der in etwa der Gesamtbevölkerung der Schweiz entsprechen würde, kollabieren, von den politischen Verwerfungen ganz zu schweigen.
Das beste Mittel, Tote im Mittelmeer zu vermeiden, ist es, die Geretteten zurück nach Afrika zu bringen, um zu verdeutlichen, dass sich das gefährliche Unterfangen der Schiffsreise nicht lohnt. (Dann kann vor Ort geprüft werden, ob ein berechtigter Asylgrund vorliegt.)



zuletzt bearbeitet 18.10.2019 00:08 | nach oben springen

#7730

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 18.10.2019 17:25
von Willie (gelöscht)
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#7731

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 18.10.2019 17:42
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #7730
https://pbs.twimg.com/media/EHIJja9WsAUbdL6.jpg

Richtig. Und ich gehe nicht einfach in das Haus des Nachbarn und ziehe dort ein.


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#7732

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 18.10.2019 21:29
von Willie (gelöscht)
avatar

Zitat von Maga-neu im Beitrag #7731
Zitat von Willie im Beitrag #7730
https://pbs.twimg.com/media/EHIJja9WsAUbdL6.jpg

Richtig. Und ich gehe nicht einfach in das Haus des Nachbarn und ziehe dort ein.

Davon war auch nicht die Rede.
Insofern auch diese Antwort nur wieder Propagandapolemik durch eine unangemessene misappropriation der Carter'schen Aussage. Die sehr wohl fuer sich alleine steht.



zuletzt bearbeitet 18.10.2019 21:29 | nach oben springen

#7733

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 21.10.2019 09:17
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Migration nach Europa
Afrikas Beste kommen
Gegen Migranten gibt es viele Vorbehalte. Die Uno hat rund 3000 illegal Eingewanderte aus afrikanischen Ländern zu ihrer Biografie und ihren Plänen befragt - und erstaunliche Antworten erhalten.


Der Spiegel entblödet sich nicht.



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#7734

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 21.10.2019 09:39
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7733
Migration nach Europa
Afrikas Beste kommen
Gegen Migranten gibt es viele Vorbehalte. Die Uno hat rund 3000 illegal Eingewanderte aus afrikanischen Ländern zu ihrer Biografie und ihren Plänen befragt - und erstaunliche Antworten erhalten.


Der Spiegel entblödet sich nicht.





Wenn da nur als Beispiel, 10% "schlecht" dabei sind, sind das die, von denen man dann in der Zeitung liest.


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#7735

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 22.10.2019 19:23
von Willie (gelöscht)
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“We are Kurdish people. My family came here in 1989, and we had to start from zero. My parents weren’t very educated. My dad only attended primary school and my mother couldn’t read. So it was very difficult for our family to adjust to German society. I had five siblings, and we weren’t exposed much to the outside world. But there was one teacher who helped us. Her name was Utie, and she had a passion for helping refugees. She volunteered to tutor us for free. Even though we only saw her two or three times a month, she gave me another perspective on life. I’d probably have five children by now if it wasn’t for her. She taught me to think critically about our traditions. She had empathy for our culture, but she also taught me that not all traditions are positive. Especially for women. She wanted me to be an individual. To be self-assured and confident. And to develop my own goals and dreams. I don’t want it to seem like my life was so difficult before, and now I’m so modern. I love our culture. But it was all I knew. Now that I understand both sides, I can choose what I want from each. I can respect my roots, while still being free to create the life I want.”

(Berlin, Germany)

https://www.facebook.com/humansofnewyork...vY&__tn__=EHH-R


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#7736

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 22.10.2019 21:37
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Lapo Elkan, Enkel von Gianni Agnelli (und jemand, der in NY verhaftet wurde, weil er eine Entführung simuliert hatte), meint, man solle nicht wie der böse, faschistische, populistische Salvini von "migranti" sprechen, weil das abwertend wäre, sondern von "nuovi italiani", neuen Italienern.

Hier sind einige der neuen Italiener, die sich darüber beklagen, sie bekämen nicht genug Geld und das Essen sei schlecht, Wi-Fi auch, und überhaupt brächten sie viele Opfer. "Noi vogliamo soldi" - wir wollen Geld. An Offenheit mangelt es ihnen jedenfalls nicht. Hmm, es sind bestimmt Afrikas Beste, und Italien kann froh sein über die KI-Experten, Raketentechniker, Onkologen, die ins Land kommen...
https://www.youtube.com/watch?v=aV5myPFAYhA

Eines ist klar: Globalismus muss man sich leisten können. Der Enkel des Multimilliardärs Agnelli kann es.



zuletzt bearbeitet 22.10.2019 21:44 | nach oben springen

#7737

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 22.10.2019 21:45
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #7734
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7733
Migration nach Europa
Afrikas Beste kommen
Gegen Migranten gibt es viele Vorbehalte. Die Uno hat rund 3000 illegal Eingewanderte aus afrikanischen Ländern zu ihrer Biografie und ihren Plänen befragt - und erstaunliche Antworten erhalten.


Der Spiegel entblödet sich nicht.


Wenn da nur als Beispiel, 10% "schlecht" dabei sind, sind das die, von denen man dann in der Zeitung liest.

Mir geht es vor allem darum, dass man sie BEFRAGT hat, wie gut sie sind. Leute, die zum Teil schon bei der Herkunftsangabe lügen.
Den Ehrlichsten, nicht den Hellsten, habe ich in einem Live-Interview erlebt: Warum er aus der Türkei geflohen sei? Dort müsse man 8 Stunden am Tag arbeiten!



zuletzt bearbeitet 22.10.2019 21:46 | nach oben springen

#7738

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 23.10.2019 21:52
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge
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#7739

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 23.10.2019 22:29
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7738
https://www.youtube.com/watch?v=9K7YfvYBmEU&feature=youtu.be&fbclid=IwAR2wL-c8cU2-ly1r7o983W6og915MekxUzpChopE1m12BJM05OSB87ySVGk

In der Tagesschau?!?!


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#7740

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 24.10.2019 09:35
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #7739
Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7738
https://www.youtube.com/watch?v=9K7YfvYBmEU&feature=youtu.be&fbclid=IwAR2wL-c8cU2-ly1r7o983W6og915MekxUzpChopE1m12BJM05OSB87ySVGk

In der Tagesschau?!?!

Keine Ahnung. :-(



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#7741

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 24.10.2019 14:13
von Willie (gelöscht)
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"Mit Zäunen ist das Problem nicht zu bewältigen"
Wie umgehen mit Zehntausenden Afrikanern, die Jahr für Jahr nach Europa wollen? Achim Steiner, Chef des Uno-Entwicklungsprogramms, sagt, Abschottung kann nicht funktionieren. Er empfiehlt eine intelligente Einwanderungspolitik.

Die Festung Europa ist lebensgefährlich. Laut Uno-Migrationsorganisation IOM starben dieses Jahr bereits mehr als 1000 Menschen beim Versuch, über das Mittelmeer von Afrika nach Europa zu gelangen.
Zugleich ist die Festung eine Illusion: Denn gut 75.000 mutige Einwanderer schafften es übers Meer. Und trotz sechs Meter hoher Zäune, gekrönt mit messerscharfem Nato-Draht, stiegen bislang knapp 4600 Afrikaner in Ceuta und Melilla in die EU ein, über die einzige Landgrenze der Union mit Afrika.
Eine neue Uno-Studie zeigt nun, wer diese irregulär Eingewanderten sind , woher sie kommen, was sie antreibt. Die meisten von ihnen sagen, trotz der entwürdigenden, lebensgefährlichen Reise: Ich würde es wieder tun. Und: Fast nichts hätte mich abgehalten.


...Man muss verstehen, dass die Politik unter Druck steht und mit der aufgeheizten Debatte umgehen muss. Grenzen zu schließen - zu sichern, wie es dann immer heißt - ist als tagespolitisches Signal (Populismus) nachvollziehbar.

Aber der Bericht zeigt, dass wir letztendlich mit sehr viel Geld die Ströme nur zeitweise an manchen Orten zurückhalten können. Nur mit Zäunen, also defensiv, ist das Problem nicht zu bewältigen. Wir müssen es schaffen, dass wir von einer ungeregelten Migration mit apokalyptischen Bildern - Stacheldrahtzäunen und Tausenden Ertrunkenen im Mittelmeer - zu einer geregelten Migration kommen. ...

...Afrikanische Regierungen müssen sich bewusster und schneller in einem viel größeren Ausmaß mit den Fragen ihrer eigenen Jugend befassen. Die gegenwärtige Zahl von Migranten aus Afrika ist erst einmal ein Problem, das vor allem mit der Perspektivlosigkeit in eigenen Ländern zu tun hat.

...Wenn Afrika und Europa es nicht verstehen, sich in diesem Kontext mit gemeinsamen Interessen weiterzuentwickeln, führt das letztlich nur zu Chaos. Europa und Afrika sind im 21. Jahrhundert eine Schicksalsgemeinschaft. In den nächsten 40 Jahren kommen noch einmal eine Milliarde Menschen in Afrika dazu. Deswegen müssen wir Entwicklungszusammenarbeit auch in einem erweiterten Verständnis sehen. Afrika ist für Europa zukunftsweisend, was Märkte angeht, Potenziale und Fachkräfte.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/m...-a-1292717.html

Meine Rede.



zuletzt bearbeitet 24.10.2019 14:15 | nach oben springen

#7742

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 24.10.2019 15:46
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #7741
"Mit Zäunen ist das Problem nicht zu bewältigen"
Wie umgehen mit Zehntausenden Afrikanern, die Jahr für Jahr nach Europa wollen? Achim Steiner, Chef des Uno-Entwicklungsprogramms, sagt, Abschottung kann nicht funktionieren. Er empfiehlt eine intelligente Einwanderungspolitik.

Die Festung Europa ist lebensgefährlich. Laut Uno-Migrationsorganisation IOM starben dieses Jahr bereits mehr als 1000 Menschen beim Versuch, über das Mittelmeer von Afrika nach Europa zu gelangen.
Zugleich ist die Festung eine Illusion: Denn gut 75.000 mutige Einwanderer schafften es übers Meer. Und trotz sechs Meter hoher Zäune, gekrönt mit messerscharfem Nato-Draht, stiegen bislang knapp 4600 Afrikaner in Ceuta und Melilla in die EU ein, über die einzige Landgrenze der Union mit Afrika.
Eine neue Uno-Studie zeigt nun, wer diese irregulär Eingewanderten sind , woher sie kommen, was sie antreibt. Die meisten von ihnen sagen, trotz der entwürdigenden, lebensgefährlichen Reise: Ich würde es wieder tun. Und: Fast nichts hätte mich abgehalten.


...Man muss verstehen, dass die Politik unter Druck steht und mit der aufgeheizten Debatte umgehen muss. Grenzen zu schließen - zu sichern, wie es dann immer heißt - ist als tagespolitisches Signal (Populismus) nachvollziehbar.

Aber der Bericht zeigt, dass wir letztendlich mit sehr viel Geld die Ströme nur zeitweise an manchen Orten zurückhalten können. Nur mit Zäunen, also defensiv, ist das Problem nicht zu bewältigen. Wir müssen es schaffen, dass wir von einer ungeregelten Migration mit apokalyptischen Bildern - Stacheldrahtzäunen und Tausenden Ertrunkenen im Mittelmeer - zu einer geregelten Migration kommen. ...

...Afrikanische Regierungen müssen sich bewusster und schneller in einem viel größeren Ausmaß mit den Fragen ihrer eigenen Jugend befassen. Die gegenwärtige Zahl von Migranten aus Afrika ist erst einmal ein Problem, das vor allem mit der Perspektivlosigkeit in eigenen Ländern zu tun hat.

...Wenn Afrika und Europa es nicht verstehen, sich in diesem Kontext mit gemeinsamen Interessen weiterzuentwickeln, führt das letztlich nur zu Chaos. Europa und Afrika sind im 21. Jahrhundert eine Schicksalsgemeinschaft. In den nächsten 40 Jahren kommen noch einmal eine Milliarde Menschen in Afrika dazu. Deswegen müssen wir Entwicklungszusammenarbeit auch in einem erweiterten Verständnis sehen. Afrika ist für Europa zukunftsweisend, was Märkte angeht, Potenziale und Fachkräfte.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/m...-a-1292717.html

Meine Rede.

Die ungeregelt Migration wird es dann natürlich gar nicht mehr geben, genau.

Da sehe ich tatsächlich einen Denkfehler.

Ganz abgesehen davon, dass wir damit afrikanischen Staaten ganz offiziell die Intelligenzia absaugen, die bei einer Entwicklung dringend gebraucht würde.


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#7743

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 24.10.2019 15:51
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #7742
Zitat von Willie im Beitrag #7741
"Mit Zäunen ist das Problem nicht zu bewältigen"
Wie umgehen mit Zehntausenden Afrikanern, die Jahr für Jahr nach Europa wollen? Achim Steiner, Chef des Uno-Entwicklungsprogramms, sagt, Abschottung kann nicht funktionieren. Er empfiehlt eine intelligente Einwanderungspolitik.

Die Festung Europa ist lebensgefährlich. Laut Uno-Migrationsorganisation IOM starben dieses Jahr bereits mehr als 1000 Menschen beim Versuch, über das Mittelmeer von Afrika nach Europa zu gelangen.
Zugleich ist die Festung eine Illusion: Denn gut 75.000 mutige Einwanderer schafften es übers Meer. Und trotz sechs Meter hoher Zäune, gekrönt mit messerscharfem Nato-Draht, stiegen bislang knapp 4600 Afrikaner in Ceuta und Melilla in die EU ein, über die einzige Landgrenze der Union mit Afrika.
Eine neue Uno-Studie zeigt nun, wer diese irregulär Eingewanderten sind , woher sie kommen, was sie antreibt. Die meisten von ihnen sagen, trotz der entwürdigenden, lebensgefährlichen Reise: Ich würde es wieder tun. Und: Fast nichts hätte mich abgehalten.


...Man muss verstehen, dass die Politik unter Druck steht und mit der aufgeheizten Debatte umgehen muss. Grenzen zu schließen - zu sichern, wie es dann immer heißt - ist als tagespolitisches Signal (Populismus) nachvollziehbar.

Aber der Bericht zeigt, dass wir letztendlich mit sehr viel Geld die Ströme nur zeitweise an manchen Orten zurückhalten können. Nur mit Zäunen, also defensiv, ist das Problem nicht zu bewältigen. Wir müssen es schaffen, dass wir von einer ungeregelten Migration mit apokalyptischen Bildern - Stacheldrahtzäunen und Tausenden Ertrunkenen im Mittelmeer - zu einer geregelten Migration kommen. ...

...Afrikanische Regierungen müssen sich bewusster und schneller in einem viel größeren Ausmaß mit den Fragen ihrer eigenen Jugend befassen. Die gegenwärtige Zahl von Migranten aus Afrika ist erst einmal ein Problem, das vor allem mit der Perspektivlosigkeit in eigenen Ländern zu tun hat.

...Wenn Afrika und Europa es nicht verstehen, sich in diesem Kontext mit gemeinsamen Interessen weiterzuentwickeln, führt das letztlich nur zu Chaos. Europa und Afrika sind im 21. Jahrhundert eine Schicksalsgemeinschaft. In den nächsten 40 Jahren kommen noch einmal eine Milliarde Menschen in Afrika dazu. Deswegen müssen wir Entwicklungszusammenarbeit auch in einem erweiterten Verständnis sehen. Afrika ist für Europa zukunftsweisend, was Märkte angeht, Potenziale und Fachkräfte.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/m...-a-1292717.html

Meine Rede.

Die ungeregelt Migration wird es dann natürlich gar nicht mehr geben, genau.

Da sehe ich tatsächlich einen Denkfehler.

Ganz abgesehen davon, dass wir damit afrikanischen Staaten ganz offiziell die Intelligenzia absaugen, die bei einer Entwicklung dringend gebraucht würde.


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#7744

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 24.10.2019 16:04
von Willie (gelöscht)
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Zitat von Leto_II. im Beitrag #7742
Zitat von Willie im Beitrag #7741
"Mit Zäunen ist das Problem nicht zu bewältigen"
Wie umgehen mit Zehntausenden Afrikanern, die Jahr für Jahr nach Europa wollen? Achim Steiner, Chef des Uno-Entwicklungsprogramms, sagt, Abschottung kann nicht funktionieren. Er empfiehlt eine intelligente Einwanderungspolitik.

Die Festung Europa ist lebensgefährlich. Laut Uno-Migrationsorganisation IOM starben dieses Jahr bereits mehr als 1000 Menschen beim Versuch, über das Mittelmeer von Afrika nach Europa zu gelangen.
Zugleich ist die Festung eine Illusion: Denn gut 75.000 mutige Einwanderer schafften es übers Meer. Und trotz sechs Meter hoher Zäune, gekrönt mit messerscharfem Nato-Draht, stiegen bislang knapp 4600 Afrikaner in Ceuta und Melilla in die EU ein, über die einzige Landgrenze der Union mit Afrika.
Eine neue Uno-Studie zeigt nun, wer diese irregulär Eingewanderten sind , woher sie kommen, was sie antreibt. Die meisten von ihnen sagen, trotz der entwürdigenden, lebensgefährlichen Reise: Ich würde es wieder tun. Und: Fast nichts hätte mich abgehalten.


...Man muss verstehen, dass die Politik unter Druck steht und mit der aufgeheizten Debatte umgehen muss. Grenzen zu schließen - zu sichern, wie es dann immer heißt - ist als tagespolitisches Signal (Populismus) nachvollziehbar.

Aber der Bericht zeigt, dass wir letztendlich mit sehr viel Geld die Ströme nur zeitweise an manchen Orten zurückhalten können. Nur mit Zäunen, also defensiv, ist das Problem nicht zu bewältigen. Wir müssen es schaffen, dass wir von einer ungeregelten Migration mit apokalyptischen Bildern - Stacheldrahtzäunen und Tausenden Ertrunkenen im Mittelmeer - zu einer geregelten Migration kommen. ...

...Afrikanische Regierungen müssen sich bewusster und schneller in einem viel größeren Ausmaß mit den Fragen ihrer eigenen Jugend befassen. Die gegenwärtige Zahl von Migranten aus Afrika ist erst einmal ein Problem, das vor allem mit der Perspektivlosigkeit in eigenen Ländern zu tun hat.

...Wenn Afrika und Europa es nicht verstehen, sich in diesem Kontext mit gemeinsamen Interessen weiterzuentwickeln, führt das letztlich nur zu Chaos. Europa und Afrika sind im 21. Jahrhundert eine Schicksalsgemeinschaft. In den nächsten 40 Jahren kommen noch einmal eine Milliarde Menschen in Afrika dazu. Deswegen müssen wir Entwicklungszusammenarbeit auch in einem erweiterten Verständnis sehen. Afrika ist für Europa zukunftsweisend, was Märkte angeht, Potenziale und Fachkräfte.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/m...-a-1292717.html

Meine Rede.

Die ungeregelt Migration wird es dann natürlich gar nicht mehr geben, genau.

Da sehe ich tatsächlich einen Denkfehler.

Ganz abgesehen davon, dass wir damit afrikanischen Staaten ganz offiziell die Intelligenzia absaugen, die bei einer Entwicklung dringend gebraucht würde.

Ungeregelte Migration gibt es immer dann, wenn bestehende System vom Ansturm ueberwaeltigt werden. Und es gibt kein System, das eine Menschenflut in zig Millionenhoehe handhaben kann.

Deswegen liegt die Loesung nur darin, den Druck wegzunehmen. Das wiederum kann nur in den besagten Laendern selbst geschehen. Dort muessen die Bedingungen geschaffen werden, dass Menschen dort ein Perpektive haben und nicht gezwungen sind, alles was sie kennen und haben, hinter sich zu lassen und sich lieber eine ungewisse Zukunft sonstwo zu suchen, als vor Ort ueberhaupt keine zu haben.

Geschieht das nicht, kann man alles andere vergessen. Auch eine Festung Europa.



zuletzt bearbeitet 24.10.2019 16:06 | nach oben springen

#7745

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 24.10.2019 17:00
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #7744
Zitat von Leto_II. im Beitrag #7742
Zitat von Willie im Beitrag #7741
"Mit Zäunen ist das Problem nicht zu bewältigen"
Wie umgehen mit Zehntausenden Afrikanern, die Jahr für Jahr nach Europa wollen? Achim Steiner, Chef des Uno-Entwicklungsprogramms, sagt, Abschottung kann nicht funktionieren. Er empfiehlt eine intelligente Einwanderungspolitik.

Die Festung Europa ist lebensgefährlich. Laut Uno-Migrationsorganisation IOM starben dieses Jahr bereits mehr als 1000 Menschen beim Versuch, über das Mittelmeer von Afrika nach Europa zu gelangen.
Zugleich ist die Festung eine Illusion: Denn gut 75.000 mutige Einwanderer schafften es übers Meer. Und trotz sechs Meter hoher Zäune, gekrönt mit messerscharfem Nato-Draht, stiegen bislang knapp 4600 Afrikaner in Ceuta und Melilla in die EU ein, über die einzige Landgrenze der Union mit Afrika.
Eine neue Uno-Studie zeigt nun, wer diese irregulär Eingewanderten sind , woher sie kommen, was sie antreibt. Die meisten von ihnen sagen, trotz der entwürdigenden, lebensgefährlichen Reise: Ich würde es wieder tun. Und: Fast nichts hätte mich abgehalten.


...Man muss verstehen, dass die Politik unter Druck steht und mit der aufgeheizten Debatte umgehen muss. Grenzen zu schließen - zu sichern, wie es dann immer heißt - ist als tagespolitisches Signal (Populismus) nachvollziehbar.

Aber der Bericht zeigt, dass wir letztendlich mit sehr viel Geld die Ströme nur zeitweise an manchen Orten zurückhalten können. Nur mit Zäunen, also defensiv, ist das Problem nicht zu bewältigen. Wir müssen es schaffen, dass wir von einer ungeregelten Migration mit apokalyptischen Bildern - Stacheldrahtzäunen und Tausenden Ertrunkenen im Mittelmeer - zu einer geregelten Migration kommen. ...

...Afrikanische Regierungen müssen sich bewusster und schneller in einem viel größeren Ausmaß mit den Fragen ihrer eigenen Jugend befassen. Die gegenwärtige Zahl von Migranten aus Afrika ist erst einmal ein Problem, das vor allem mit der Perspektivlosigkeit in eigenen Ländern zu tun hat.

...Wenn Afrika und Europa es nicht verstehen, sich in diesem Kontext mit gemeinsamen Interessen weiterzuentwickeln, führt das letztlich nur zu Chaos. Europa und Afrika sind im 21. Jahrhundert eine Schicksalsgemeinschaft. In den nächsten 40 Jahren kommen noch einmal eine Milliarde Menschen in Afrika dazu. Deswegen müssen wir Entwicklungszusammenarbeit auch in einem erweiterten Verständnis sehen. Afrika ist für Europa zukunftsweisend, was Märkte angeht, Potenziale und Fachkräfte.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/m...-a-1292717.html

Meine Rede.

Die ungeregelt Migration wird es dann natürlich gar nicht mehr geben, genau.

Da sehe ich tatsächlich einen Denkfehler.

Ganz abgesehen davon, dass wir damit afrikanischen Staaten ganz offiziell die Intelligenzia absaugen, die bei einer Entwicklung dringend gebraucht würde.

Ungeregelte Migration gibt es immer dann, wenn bestehende System vom Ansturm ueberwaeltigt werden. Und es gibt kein System, das eine Menschenflut in zig Millionenhoehe handhaben kann.

Deswegen liegt die Loesung nur darin, den Druck wegzunehmen. Das wiederum kann nur in den besagten Laendern selbst geschehen. Dort muessen die Bedingungen geschaffen werden, dass Menschen dort ein Perpektive haben und nicht gezwungen sind, alles was sie kennen und haben, hinter sich zu lassen und sich lieber eine ungewisse Zukunft sonstwo zu suchen, als vor Ort ueberhaupt keine zu haben.

Geschieht das nicht, kann man alles andere vergessen. Auch eine Festung Europa.


Das wird versucht, seit es Entwicklungshilfe gibt, und nun gibt es mit den Golfstaaten, China und Russland mehr Mitspieler in Afrika. Die kommen alle mit dem Status Quo gut klar, zementieren ihn sogar gerne.


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#7746

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 24.10.2019 21:53
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Willie im Beitrag #7744
Zitat von Leto_II. im Beitrag #7742
Zitat von Willie im Beitrag #7741
"Mit Zäunen ist das Problem nicht zu bewältigen"
Wie umgehen mit Zehntausenden Afrikanern, die Jahr für Jahr nach Europa wollen? Achim Steiner, Chef des Uno-Entwicklungsprogramms, sagt, Abschottung kann nicht funktionieren. Er empfiehlt eine intelligente Einwanderungspolitik.

Die Festung Europa ist lebensgefährlich. Laut Uno-Migrationsorganisation IOM starben dieses Jahr bereits mehr als 1000 Menschen beim Versuch, über das Mittelmeer von Afrika nach Europa zu gelangen.
Zugleich ist die Festung eine Illusion: Denn gut 75.000 mutige Einwanderer schafften es übers Meer. Und trotz sechs Meter hoher Zäune, gekrönt mit messerscharfem Nato-Draht, stiegen bislang knapp 4600 Afrikaner in Ceuta und Melilla in die EU ein, über die einzige Landgrenze der Union mit Afrika.
Eine neue Uno-Studie zeigt nun, wer diese irregulär Eingewanderten sind , woher sie kommen, was sie antreibt. Die meisten von ihnen sagen, trotz der entwürdigenden, lebensgefährlichen Reise: Ich würde es wieder tun. Und: Fast nichts hätte mich abgehalten.


...Man muss verstehen, dass die Politik unter Druck steht und mit der aufgeheizten Debatte umgehen muss. Grenzen zu schließen - zu sichern, wie es dann immer heißt - ist als tagespolitisches Signal (Populismus) nachvollziehbar.

Aber der Bericht zeigt, dass wir letztendlich mit sehr viel Geld die Ströme nur zeitweise an manchen Orten zurückhalten können. Nur mit Zäunen, also defensiv, ist das Problem nicht zu bewältigen. Wir müssen es schaffen, dass wir von einer ungeregelten Migration mit apokalyptischen Bildern - Stacheldrahtzäunen und Tausenden Ertrunkenen im Mittelmeer - zu einer geregelten Migration kommen. ...

...Afrikanische Regierungen müssen sich bewusster und schneller in einem viel größeren Ausmaß mit den Fragen ihrer eigenen Jugend befassen. Die gegenwärtige Zahl von Migranten aus Afrika ist erst einmal ein Problem, das vor allem mit der Perspektivlosigkeit in eigenen Ländern zu tun hat.

...Wenn Afrika und Europa es nicht verstehen, sich in diesem Kontext mit gemeinsamen Interessen weiterzuentwickeln, führt das letztlich nur zu Chaos. Europa und Afrika sind im 21. Jahrhundert eine Schicksalsgemeinschaft. In den nächsten 40 Jahren kommen noch einmal eine Milliarde Menschen in Afrika dazu. Deswegen müssen wir Entwicklungszusammenarbeit auch in einem erweiterten Verständnis sehen. Afrika ist für Europa zukunftsweisend, was Märkte angeht, Potenziale und Fachkräfte.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/m...-a-1292717.html

Meine Rede.

Die ungeregelt Migration wird es dann natürlich gar nicht mehr geben, genau.

Da sehe ich tatsächlich einen Denkfehler.

Ganz abgesehen davon, dass wir damit afrikanischen Staaten ganz offiziell die Intelligenzia absaugen, die bei einer Entwicklung dringend gebraucht würde.

Ungeregelte Migration gibt es immer dann, wenn bestehende System vom Ansturm ueberwaeltigt werden. Und es gibt kein System, das eine Menschenflut in zig Millionenhoehe handhaben kann.

Deswegen liegt die Loesung nur darin, den Druck wegzunehmen. Das wiederum kann nur in den besagten Laendern selbst geschehen. Dort muessen die Bedingungen geschaffen werden, dass Menschen dort ein Perpektive haben und nicht gezwungen sind, alles was sie kennen und haben, hinter sich zu lassen und sich lieber eine ungewisse Zukunft sonstwo zu suchen, als vor Ort ueberhaupt keine zu haben.

Geschieht das nicht, kann man alles andere vergessen. Auch eine Festung Europa.

Wie oft habe ich geschrieben, dass höherer Wohlstand zu mehr Migration führen wird. Es heißt nicht, dass die Entwicklungshilfe eingestellt werden sollte (außer für Staaten, die ihre Staatsangehörigen nicht zurücknehmen), es heißt nur, man soll sich nichts davon versprechen.
Und ja, ich will die Festung Europa. Festung heißt nicht, dass niemand mehr kommen darf, sondern dass wir uns aussuchen, wer rein darf.


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#7747

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 24.10.2019 22:45
von Leto_II. | 27.808 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #7746
Zitat von Willie im Beitrag #7744
Zitat von Leto_II. im Beitrag #7742
Zitat von Willie im Beitrag #7741
"Mit Zäunen ist das Problem nicht zu bewältigen"
Wie umgehen mit Zehntausenden Afrikanern, die Jahr für Jahr nach Europa wollen? Achim Steiner, Chef des Uno-Entwicklungsprogramms, sagt, Abschottung kann nicht funktionieren. Er empfiehlt eine intelligente Einwanderungspolitik.

Die Festung Europa ist lebensgefährlich. Laut Uno-Migrationsorganisation IOM starben dieses Jahr bereits mehr als 1000 Menschen beim Versuch, über das Mittelmeer von Afrika nach Europa zu gelangen.
Zugleich ist die Festung eine Illusion: Denn gut 75.000 mutige Einwanderer schafften es übers Meer. Und trotz sechs Meter hoher Zäune, gekrönt mit messerscharfem Nato-Draht, stiegen bislang knapp 4600 Afrikaner in Ceuta und Melilla in die EU ein, über die einzige Landgrenze der Union mit Afrika.
Eine neue Uno-Studie zeigt nun, wer diese irregulär Eingewanderten sind , woher sie kommen, was sie antreibt. Die meisten von ihnen sagen, trotz der entwürdigenden, lebensgefährlichen Reise: Ich würde es wieder tun. Und: Fast nichts hätte mich abgehalten.


...Man muss verstehen, dass die Politik unter Druck steht und mit der aufgeheizten Debatte umgehen muss. Grenzen zu schließen - zu sichern, wie es dann immer heißt - ist als tagespolitisches Signal (Populismus) nachvollziehbar.

Aber der Bericht zeigt, dass wir letztendlich mit sehr viel Geld die Ströme nur zeitweise an manchen Orten zurückhalten können. Nur mit Zäunen, also defensiv, ist das Problem nicht zu bewältigen. Wir müssen es schaffen, dass wir von einer ungeregelten Migration mit apokalyptischen Bildern - Stacheldrahtzäunen und Tausenden Ertrunkenen im Mittelmeer - zu einer geregelten Migration kommen. ...

...Afrikanische Regierungen müssen sich bewusster und schneller in einem viel größeren Ausmaß mit den Fragen ihrer eigenen Jugend befassen. Die gegenwärtige Zahl von Migranten aus Afrika ist erst einmal ein Problem, das vor allem mit der Perspektivlosigkeit in eigenen Ländern zu tun hat.

...Wenn Afrika und Europa es nicht verstehen, sich in diesem Kontext mit gemeinsamen Interessen weiterzuentwickeln, führt das letztlich nur zu Chaos. Europa und Afrika sind im 21. Jahrhundert eine Schicksalsgemeinschaft. In den nächsten 40 Jahren kommen noch einmal eine Milliarde Menschen in Afrika dazu. Deswegen müssen wir Entwicklungszusammenarbeit auch in einem erweiterten Verständnis sehen. Afrika ist für Europa zukunftsweisend, was Märkte angeht, Potenziale und Fachkräfte.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/m...-a-1292717.html

Meine Rede.

Die ungeregelt Migration wird es dann natürlich gar nicht mehr geben, genau.

Da sehe ich tatsächlich einen Denkfehler.

Ganz abgesehen davon, dass wir damit afrikanischen Staaten ganz offiziell die Intelligenzia absaugen, die bei einer Entwicklung dringend gebraucht würde.

Ungeregelte Migration gibt es immer dann, wenn bestehende System vom Ansturm ueberwaeltigt werden. Und es gibt kein System, das eine Menschenflut in zig Millionenhoehe handhaben kann.

Deswegen liegt die Loesung nur darin, den Druck wegzunehmen. Das wiederum kann nur in den besagten Laendern selbst geschehen. Dort muessen die Bedingungen geschaffen werden, dass Menschen dort ein Perpektive haben und nicht gezwungen sind, alles was sie kennen und haben, hinter sich zu lassen und sich lieber eine ungewisse Zukunft sonstwo zu suchen, als vor Ort ueberhaupt keine zu haben.

Geschieht das nicht, kann man alles andere vergessen. Auch eine Festung Europa.

Wie oft habe ich geschrieben, dass höherer Wohlstand zu mehr Migration führen wird. Es heißt nicht, dass die Entwicklungshilfe eingestellt werden sollte (außer für Staaten, die ihre Staatsangehörigen nicht zurücknehmen), es heißt nur, man soll sich nichts davon versprechen.
Und ja, ich will die Festung Europa. Festung heißt nicht, dass niemand mehr kommen darf, sondern dass wir uns aussuchen, wer rein darf.


Eine Festung hätte auch Türme als Zugangskontrolle, und die wären auch legal un legitim, wenn es die Besatzung so will, denn die wäre glatt selbstbestimmt.


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#7748

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 25.10.2019 06:58
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Maga-neu im Beitrag #7746
...Und ja, ich will die Festung Europa. Festung heißt nicht, dass niemand mehr kommen darf, sondern dass wir uns aussuchen, wer rein darf.

Jeder Bürger nutzt dieses Recht (zurecht) für sein Haus. Sogar für seine Wohnung, die ihm gar nicht selber gehört.
Es ist ebenso eine Selbstverständlichkeit wie auch eine Notwendigkeit.
Wer sein Haus/Wohnung für alle offen hat, der hat auch noch etwas anderes offen. Das gilt auch für offene Staatsgrenzen.
Und ich würde es nicht Festung Europa nennen; man kann es viel weniger martialisch das "Haus Europa" nennen, wie es früher schon viel weniger abwertend genannt wurde.
Und es muss zwingend ein Mehrfamilienhaus sein! Mit abschließbaren Wohnbereichen. Keine WG, in der ein paar Grattler auf Kosten der anderen heimlich den Kühlschrank leermachen.



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#7749

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 25.10.2019 07:07
von Hans Bergman | 23.327 Beiträge

Zitat von Leto_II. im Beitrag #7747
...Eine Festung hätte auch Türme als Zugangskontrolle, und die wären auch legal un legitim, wenn es die Besatzung so will, denn die wäre glatt selbstbestimmt.

Das Bild mit der Festung ist also in den Köpfen. Das haben die Herz-Jesu-Globalisierer also geschafft.



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#7750

RE: "Flüchtlinge"

in Politik 25.10.2019 10:26
von Maga-neu | 35.163 Beiträge

Zitat von Hans Bergman im Beitrag #7749
Zitat von Leto_II. im Beitrag #7747
...Eine Festung hätte auch Türme als Zugangskontrolle, und die wären auch legal un legitim, wenn es die Besatzung so will, denn die wäre glatt selbstbestimmt.

Das Bild mit der Festung ist also in den Köpfen. Das haben die Herz-Jesu-Globalisierer also geschafft.

Was ist schlecht an Festungen. Schon der olle Martin Luther - kein Herz-Jesu-Globalisierer - schrieb: "Eine feste Burg ist unser Gott."

https://peymani.de/milliarden-fuer-migra...ariBD8WcxBuTW4M

Und wie schreibt Peymani: "Wie sagte Olaf Scholz doch gleich: „Die fetten Jahre sind vorbei!“ Er vergaß jedoch hinzuzufügen, dass dies nur für diejenigen gilt, die schon länger hier leben." Gut, für Scholz und die anderen Mitglieder der Kaste gilt das auch nicht.


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